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Beschreibung der Abbruchkante A13 und Untersuchung ihrer Entwicklung

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Academic year: 2022

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Beschreibung der Abbruchkante A13 und Untersuchung ihrer Entwicklung

Abbruch-Bereich A13, St. Margarethen

Grundlage der Messung: Protokolle der Bund-Länder AG vom 17.02.1999 und 25.03.1999

Messungen: April 1999, Februar 2001, Februar 2003, Dezember 2005, November 2010

Durchschnittliche Höhe: : 0,3 m – 1,1 m

Allgemeines:

Die Beschreibung der Abbruchkante und die Untersuchung ihrer Entwicklung basiert auf Messungen, die im Rahmen der terrestrischen Beweissicherungsmessungen zur Fahrrin- nenanpassung der Elbe (1999) vom WSA Hamburg und WSA Cuxhaven durchgeführt wur- den. Sie stellt ein zusammenfassendes Ergebnis dieses Themenbereichs der Beweissiche- rung dar. Allgemeine Angaben zur Ufertopografie wurden nur im Hinblick auf die Belange der Beweissicherung aufgenommen.

Zur Untersuchung der Entwicklung wurde, soweit möglich, aus der zeitlichen Differenz der Messungen und dem ermittelten Uferrückgang eine mittlere Abbruchgeschwindigkeit be- rechnet.

Die Farbgebung der gemessenen Abbruchkanten in den Abbildungen dient lediglich der leichteren Identifizierung der Linien auf der Luftbildgrundlage und hat für diese Zusammen- fassung keine Bedeutung. Die teilweise mit dargestellten Fotos (WSA Cuxhaven/ WSA Ham- burg 1998/1999) dienen der Veranschaulichung der Situation vor Ort.

Entwicklung der Abbruchkante

Die Abbruchkanten im Vordeichgelände von St. Margarethen erstrecken sich hauptsächlich westlich des Büttler Hafenpriels bis zum Kraftwerk Brunsbüttel. Die gemessenen Kanten im Mündungsbereich des Bütteler Hafenpriels wurden teilweise wiederholt gemessen und wei- sen mit einer Abbruchgeschwindigkeit von ca. 0,3 m / Jahr eine eher schwache Aktivität auf.

Diese Aktivität verlief konstant während des Untersuchungszeitraums.

Stromab des Bütteler Hafenpriels beginnt zwischen Weideland und der Böschung des Paral- lelwerks ein ca. 1.5 km langer Abbruchbereich bis zum Kühlwasserauslauf des KKW Bruns- büttel Dieser Abschnitt wurde in 1965/1966 teilweise aufgespült und weist möglicherweise durch die unterschiedlichen Böden unterschiedliche Abbruchgeschwindigkeiten auf. Die kol- kartig geformten Abschnitte sind seit 1999 mit ca. 0,2 - 0,5 m / Jahr eher schwach zurückge- gangen, exponierte Lagen erodieren dagegen mit ca. 1 m / Jahr. Am stärksten erodiert der Uferbereich im Buhnenfeld stromauf des Schöpfwerks Brunsbüttel-Süd mit ca. 1,1 m / Jahr.

Hier wurde vom Land Schleswig-Holstein zwischenzeitlich ein Lahnungsfeld zum Schutz des Ufers eingebaut.

Bei den aktuellen Messungen vom Dezember 2010 wurden neben den bisher gemessenen Kanten noch weitere Bereiche aufgenommen, zu denen noch keine Vergleichswerte vorlie- gen. Ansonsten ergaben sich keine Steigerungen der Abbruchgeschwindigkeit im Vergleich mit den zuvor gemessenen Bereichen. Älteren Aufnahmen als 1999 liegen zu Vergleichs- zwecken nicht vor.

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Offene und im Röhricht liegende Abbruchkanten vor St. Margarethen

Maximaler Uferab- bruch 1,1 m / Jahr

St. Margarethener Hafenpriel

Bütteler Hafenpriel

Übersicht des Abbruchbereichs Quellen:

• Beweissicherungsmessungen zum 14,5 m- Ausbau (WSA Hamburg / WSA Cuxhaven 1999-2011)

• Bericht „Uferabbrüche – Bestandsaufnahme und Bewertung“ der Sachgruppe Ge- wässerkunde, WSA Hamburg 1994

• Luftbilder: WSA Hamburg 2006

• Baudatenbank des WSA Hamburg

• Topografisches Kartenwerk 1:50 000 (insbesondere für Landschaftsbezeichnungen) (WSA Hamburg, 09/2011)

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