Vorlage Nr.: V2036/12
Datum: 14. Dezember 2012
Informationsvorlage
Beratungsfolge
Dienstberatung der Oberbürgermeisterin nicht öffentlich zur Information Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau öffentlich zur Information
Zuständig: GB Stadtentwicklung
Gegenstand:
Sachstandsbericht zur ÖPNV-Beschleunigung Information:
Der Ausschuss Stadtentwicklung und Bau nimmt die Information zur Beschleunigung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in den Jahren 2009 und 2010 zur Kenntnis.
bereits gefasste Beschlüsse:
- V1782-SR56-07 vom 12. Juli 2007 aufzuhebende Beschlüsse:
keine
Finanzielle Auswirkungen/Deckungsnachweis:
Investiv:
Teilfinanzhaushalt/-rechnung:
Projekt/PSP-Element:
Kostenart:
Investitionszeitraum/-jahr:
Einmalige Einzahlungen/Jahr:
Einmalige Auszahlungen/Jahr:
Laufende Einzahlungen/jährlich:
Laufende Auszahlungen/jährlich:
Folgekosten gem. § 12 SächsKomHVO Doppik (einschließlich Abschreibungen):
Konsumtiv:
Teilergebnishaushalt/-rechnung:
Produkt:
Kostenart:
Einmaliger Ertrag/Jahr:
Einmaliger Aufwand/Jahr:
Laufender Ertrag/Jährlich:
Laufender Aufwand/Jährlich:
Außerordentlicher Ertrag/Jahr:
Außerordentlicher Aufwand/Jahr:
Deckungsnachweis:
PSP-Element:
Kostenart:
Begründung:
1. Ausgangsbedingungen
Wegen der Bedeutung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) als Basis einer zu- künftig nachhaltigen Mobilität ist es Ziel, die einzelnen Bestandteile eines attraktiven ÖPNV- Angebotes zu verbessern. Dazu zählen z. B. die Beförderungsgeschwindigkeit und die Pünktlichkeit. Für diese Aspekte ist u. a. die signaltechnische Bevorrechtigung des ÖPNV von hoher Bedeutung.
In der Landeshauptstadt Dresden werden die signaltechnische Bevorrechtigung des ÖPNV sowie weitere verkehrsorganisatorische Maßnahmen in der Planungsgruppe ÖPNV-
Beschleunigung bearbeitet. Dieser Arbeitsgruppe gehören die Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB AG), die Technische Universität Dresden (TU Dresden) und das Straßen- und Tiefbauamt sowie das Stadtplanungsamt an. Die Projektsteuerung wurde einem Ingenieur- büro übertragen.
Im Jahr 2007 wurden umfangreiche Analysen zum Stand der ÖPNV-Beschleunigung in einer Stadtratsvorlage zusammengefasst. Der darauf aufbauende Stadtratsbeschluss-Nr. V1782- SR56-07 fordert eine verstärkte Weiterführung der ÖPNV-Beschleunigung zur Verbesserung
der Attraktivität, der Anschlussbeziehungen und der Wirtschaftlichkeit des ÖPNV. Dazu soll der Ausschuss Stadtentwicklung und Bau alle zwei Jahre über den Stand der ÖPNV-
Beschleunigung, insbesondere zur Entwicklung der Beförderungsgeschwindigkeit, der Pünkt- lichkeit und der Verkehrsqualität, informiert werden. In einem ersten Bericht wurden die Er- gebnisse für die Jahre 2007 und 2008 zusammengefasst. Dem folgt nun der Bericht für die Jahre 2009 und 2010.
2. Rahmenbedingungen für die ÖPNV-Beschleunigung 2009 und 2010
In der oben genannten Beschlussvorlage wurden die Ziele der ÖPNV-Beschleunigung for- muliert. Dabei sind als Maß der ÖPNV-Beschleunigung verschiedene Qualitätskriterien ein- bezogen worden. Dazu gehören die Beförderungsgeschwindigkeit und die Pünktlichkeit, die für die Kundenzufriedenheit und die Verkehrsmittelwahl eine hohe Bedeutung haben. Eine spürbare Erhöhung der Beförderungsgeschwindigkeit ermöglicht beispielsweise einen redu- zierten Aufwand. Damit sind entweder finanzielle Einsparungen oder eine Ausdehnung des ÖPNV-Angebotes möglich. Gleichzeitig sinkt der erforderliche Zeitaufwand für die ÖPNV- Kunden, so dass der ÖPNV attraktiver und auch für neue Nutzer interessant wird.
Die Beförderungsgeschwindigkeit und die Pünktlichkeit des ÖPNV werden neben der signal- technischen Bevorrechtigung auch von der Qualität der Infrastruktur, insbesondere der Län- ge der Langsamfahrstellen, sowie Baumaßnahmen beeinflusst. Zudem können Linienände- rungen ebenfalls Auswirkungen auf die Beförderungsgeschwindigkeit und die Pünktlichkeit haben.
Die zustandsbedingten Langsamfahrstellen im Straßenbahnnetz haben sich von Ende 2008 bis Ende 2010 insgesamt von 9,8 km auf 11,4 km entwickelt.
Im Berichtszeitraum war vor allem die Baumaßnahme Pirnaischer Platz, die eine Umleitung verschiedener Straßenbahnlinien über den Dr.-Külz-Ring und eine Konzentration des ÖPNV in der Haltestelle Postplatz/Wallstraße zur Folge hatte, relevant.
Mit der ersten Stufe des Busnetzes 2010, die im November 2009 umgesetzt wurde, erfolgte eine grundlegende Änderung des Busnetzes. Das beinhaltete auch die Befahrung von Stra- ßen, die bis dahin keinen ÖPNV aufwiesen und teilweise Bestandteil des Straßenneben- netzes sind, z. B. Nöthnitzer Straße, Hepkestraße, Tornaer Straße oder Merbitzer Straße.
Die Anzahl der Bushaltestellen stieg mit dem Busnetz 2010 um ca. 30.
3. Ergebnisse der ÖPNV-Beschleunigung in den Jahren 2009 und 2010 Beförderungsgeschwindigkeit
In der Anlage 1 ist die Entwicklung der Beförderungsgeschwindigkeit für Straßenbahn und Bus im Zeitraum 2000 bis 2010 entsprechend den Auswertungen der TU Dresden enthalten.
Die Daten zur Entwicklung der Beförderungsgeschwindigkeit des ÖPNV zeigen, dass es 2009 und 2010 im Vergleich mit den vorhergehenden Jahren kaum Veränderungen gegeben hat. Die Beförderungsgeschwindigkeit blieb zwischen 2008 und 2010 bei der Straßenbahn mit 19,0 km/h konstant. Gleiches gilt mit 20,8 km/h für den Busverkehr in dem genannten Zeitraum.
Das bedeutet einerseits, dass die Baumaßnahme Pirnaischer Platz, die Entwicklung der Langsamfahrstellen und die Ausweitung des Busnetzes zu keinen spürbaren negativen Än- derungen bei der netzweiten durchschnittlichen Beförderungsgeschwindigkeit geführt haben bzw. konnten die Auswirkungen ausgeglichen werden.
In Verbindung mit der Änderung des Busnetzes mussten eine Vielzahl von Signalanlagen angepasst werden, um die gewohnte ÖPNV-Beeinflussung zu ermöglichen. Während der Baumaßnahme Pirnaischer Platz wurde der ÖPNV über den Dr.-Külz-Ring zum Postplatz
umgeleitet. Damit ergab sich auf dieser Strecke durchschnittlich 70 ÖPNV-Fahrten pro Stun- de und Richtung (140 pro Stunde in beide Richtungen). Das sind ungefähr doppelt so viele wie am Schillerplatz. Durch eine entsprechend angepasste Verkehrsorganisation und Ver- kehrssteuerung, die auch Anpassungen für den Kfz-Verkehr in der Waisenhausstraße in Fahrtrichtung Budapester Straße beinhaltete, konnte diese sehr hohe Fahrtenzahl des ÖPNV grundsätzlich bewältigt werden. Es traten beim ÖPNV keine Durchlassfähigkeits- probleme auf. Das zeigt die Leistungsfähigkeit des ÖPNV bei entsprechend angepassten Rahmenbedingungen.
Mit den im Unterpunkt Maßnahmen zur ÖPNV-Beschleunigung genannten Einzelvorhaben konnte eine Verringerung bzw. Stabilisierung der Fahrzeit auf der Linie 6 erreicht werden, die dazu beitrug, den Einsatz eines zusätzlichen Zuges zu vermeiden.
Andererseits ist keine grundlegende Verbesserung hinsichtlich der Beförderungsgeschwin- digkeit erreicht worden. Die durchschnittlichen Beförderungsgeschwindigkeiten sind sowohl für die Straßenbahn als auch für den Busverkehr seit einigen Jahren nahezu konstant. Somit sind weitere Verbesserungen zugunsten des ÖPNV notwendig.
Die bisherige Entwicklung hat zur Folge, dass die erwarteten finanziellen Einsparungen durch eine Erhöhung der Beförderungsgeschwindigkeit bisher nicht realisiert werden konn- ten. Wegen der weiterhin vorhandenen Instabilität auf manchen Linien mussten sogar zu- sätzliche Fahrzeuge als Staufahrzeuge vorgehalten werden, um das Fahrplanangebot mit einer bestimmten Pünktlichkeit (vgl. folgenden Unterpunkt Pünktlichkeit) sichern zu können.
Im Jahr 2010 betraf das drei Straßenbahnen und drei Busse. Die Erbringung des Fahrplan- angebotes im Jahr 2010 erforderte insgesamt (incl. der Staufahrzeuge) 142 Straßenbahnen und 151 Busse. Im Vergleichsjahr 2008 wurden insgesamt 140 Straßenbahnen und 150 Busse benötigt. Die Busanzahl ist wegen der Netzänderung Ende 2009 nicht direkt ver- gleichbar. Somit ist bei der Straßenbahn ein Mehrbedarf von zwei Fahrzeugen ohne Leis- tungsänderung zu verzeichnen.
Pünktlichkeit
Die Entwicklung der Pünktlichkeit in den Jahren 2009 und 2010 ist in der Anlage 2 differen- ziert nach Verkehrszeiten und Monaten dargestellt.
Beide Jahre zeigen eine ähnliche Entwicklung: in der Hauptverkehrszeit ist die Pünktlichkeit geringer als in der Nebenzeit. Deutlich ist auch das spürbar geringere Pünktlichkeitsniveau in der Vorweihnachtszeit. Dabei ist der Abfall der Pünktlichkeit im Dezember 2010 auf durch- schnittlich lediglich etwa 52 Prozent hervorzuheben (im Dezember 2009 knapp unter 70 Pro- zent), der in dieser Form bedenklich und mit einem funktionsfähigen ÖPNV nicht vereinbar ist. Ein Grund für dieses sehr geringe Pünktlichkeitsniveau war der frühe Wintereinbruch mit Schneefall. Die Auswirkungen solcher Einflüsse sollen in Zukunft durch verbesserte Mana- gementmaßnahmen abgemildert werden.
Im Vergleich mit den Jahren 2007 und 2008 sind im Berichtszeitraum 2009 und 2010 die Schwankungen zwischen der Hauptverkehrszeit und der Nebenverkehrszeit mit Ausnahme der Wintermonate geringer ausgeprägt, was für die Zuverlässigkeit des ÖPNV-Angebotes günstiger ist. Die durchschnittliche Pünktlichkeit zeigt mit Ausnahme des Jahresendes einen Wert um 70 Prozent und ist damit ähnlich der Pünktlichkeit in den Jahren 2007 und 2008.
Insgesamt ist auch bei der Pünktlichkeit im Vergleich mit einem kundenfreundlichen Wert von 90 Prozent entsprechend dem oben genannten Stadtratsbeschluss noch großer Hand- lungsbedarf gegeben. Zur Verbesserung können das gegenwärtig in der Erprobung befindli- che Fahrerassistentsystem für die Straßenbahn sowie die im Aufbau befindliche intermodale Verkehrssteuerung (vgl. Punkt 4) beitragen.
Maßnahmen zur ÖPNV-Beschleunigung
Um die Beförderungsgeschwindigkeit und die Pünktlichkeit des ÖPNV durch Beschleunigung zu verbessern, werden in der Planungsgruppe ÖPNV-Beschleunigung eine Vielzahl von Ein- zelmaßnahmen diskutiert und bearbeitet. Die zu bearbeitenden Lichtsignalanlagen (LSA) werden anhand der sogenannten Qualitätsstufen für den Verkehrsablauf (Level of Service - LOS) abgeleitet. Die Qualitätsstufen werden entsprechend der jeweiligen Wartezeit von A (beste Qualität, das heißt geringste Wartezeit) bis F (schlechteste Qualität) eingeteilt. Der Schwerpunkt liegt bei denjenigen LSA, die für den ÖPNV eine schlechte Verkehrsqualität (LOS F) aufweisen.
Einen großen Umfang nimmt die laufende Betreuung und Optimierung der vorhandenen LSA ein. Von den 464 im Stadtgebiet der Landeshauptstadt Dresden vorhandenen Signalan- lagen sind 413 vom ÖPNV berührt. Diese Aufgabe wird in einer monatlich tagenden Unterar- beitsgruppe behandelt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind etwa 40 LSA in Bearbeitung.
Im Berichtszeitraum konnten folgende Einzelmaßnahmen mit Verbesserungen für den ÖPNV abgeschlossen werden:
Bauvorhaben
- Fertigstellung Umbau Leipziger Straße (Gesamtbaumaßnahme führte zu einer Fahr- zeitreduzierung der Straßenbahnlinie 4 um insgesamt sieben Minuten für die Hin- und Rückrichtung, das bedeutet eine durchschnittliche Reisegeschwindigkeit von etwa 25 km/h bei gleichzeitiger Erhöhung der Fahrplanstabilität),
- Pirnaischer Platz (Verbesserung für endende Buslinie 75).
Optimierung an Signalanlagen
- Löbtauer Straße/Berliner Straße (neu LOS A), - Löbtauer Straße/Cottaer Straße (neu LOS A), - Löbtauer Straße/Fröbelstraße (neu LOS A/B), - Zellescher Weg/Ackermannstraße (neu LOS B/C), - Königsbrücker Straße/Infineon Nord,
- Teilverbesserungen Komplex Bahnhof Mitte (zeitweise Verbesserungen für die Linien 1, 2, 10 und 94).
4. Aktuelle Situation und nächste Aufgaben
Die Schwerpunkte der ÖPNV-Beschleunigung betreffen in den nächsten Jahren eine geziel- tere Berücksichtigung des gegenwärtig eingeschätzten Einsparpotenzials von insgesamt drei Straßenbahnen und zwei Bussen. Daher bilden die LSA im Verlauf der davon berührten Straßenbahnlinien 6, 7 und 10/12 den Bearbeitungsschwerpunkt, da hier relativ geringe zeit- liche Verbesserungen zur Einsparung von Fahrzeugen führen können. Das soll mit punktuel- len Maßnahmen im Busverkehr ergänzt werden, damit die geplante Ausweitung des Angebo- tes (vor allem Busverkehr Waldschlößchenbrücke) ohne spürbaren Mehraufwand (weitge- hend kostenneutral) möglich ist.
Das ist von besonderer Bedeutung, weil die allgemeinen Rahmenbedingungen für die Finan- zierung des ÖPNV ungünstiger werden. Das betrifft vor allem die Kürzungen bei den Aus- gleichszahlungen im Ausbildungsverkehr für die Landeshauptstadt Dresden und damit die Verkehrsunternehmen (1,3 Mio. Euro pro Jahr) sowie die Mittelreduzierung für den Um-/Aus- bau der Straßenbahninfrastruktur und die Busförderung seitens des Freistaates Sachsen.
Hinsichtlich der technischen Umsetzung liegt ein Schwerpunkt bei der Entwicklung und dem Einsatz intermodaler Steuerungen komplexer Streckenzüge und Verkehrsnetze (unter ande- rem Implementierung eines ÖPNV-Moduls, Kommunikation zwischen der Signalsteuerung
und dem Rechnergestützten Betriebsleitsystem der DVB AG). Damit sollen z. B. die unmit- telbare Beeinflussung der Steuerungsabläufe an LSA an Hand vorher berechneter Strategien (Erkennung der Reihenfolge der Fahrzeuge, qualitätsgerechte Bevorrechtigung des ÖPNV in Abhängigkeit der Verkehrslage, Gewährleistung von Anschlüssen) ermöglicht werden. Das wird auf den LSA der Nord-Süd-Verbindung gemeinsam mit der TU Dresden beispielhaft untersucht und schrittweise umgesetzt. Dabei wird auch ein Fahrerassistenzsystem für die Straßenbahn aufgebaut.
Für einen besseren Vergleich von ÖPNV-Beförderungsgeschwindigkeit und MIV-Reise- geschwindigkeit sind vergleichende Radialstreckenmessungen durch die TU Dresden vorge- sehen.
Anlagenverzeichnis:
Anlage 1 Entwicklung der Reisegeschwindigkeit ÖPNV und Kfz-Verkehr zwischen 2000 und 2010
Anlage 2 Pünktlichkeit ÖPNV im Jahr 2009 und 2010
Helma Orosz
18,0 19,2 18,6
17,8 18,8
18,8 19,2 19,2 19,0 19,0 19,0
20,6 20,9 20,6 20,4 20,6 21,1 21,0 20,9 20,8 21,0 20,8
20,4
22,8
21,6
20,3
25,7
28,9
27,1 27,4 27,6 26,6
23,8
0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Geschwindigkeit in km/h
Jahr
Entwicklung der Reisegeschwindigkeiten ÖPNV und Kfz-Verkehr zwischen 2000 und 2010
Straßenbahn Bus Kfz-Verkehr
BESCHLUSSAUSFERTIGUNG
des Stadtrates
/' -i£0
ij
Sitzung am:
Beschluss-Nr.:
12.07.2007 V1782-SR56-07
Gegenstand:
Stand der ÖPNV-Beschleunigung und weitere Verfahrensweise
Beschluss:
Der Stadtrat beschließt:
1. Der Stadtrat nimmt den Bericht zum Stand der ÖPNV-Beschleunigung zur Kenntnis.
2. Der Stadtrat beschließt, die ÖPNV-Beschleunigung zur Verbesserung der
Attraktivität, der Anschlussbeziehungen und der Wirtschaftlichkeit des ÖPNV gemäß dem Zielkonzept verstärkt weiterzuführen. Die ÖPNV-Beschleunigung ist bei der Erarbeitung von Einzelmaßnahmen, Netzkonzeptionen und Prognoseberechnungen zu Grunde zu legen.
3. Der Stadtrat beschließt, dass der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau alle zwei Jahre über den Stand der ÖPNV-Entwicklung und -Beschleunigung hinsichtlich der
Kenngrößen
- Beförderungsgeschwindigkeiten von ÖPNV und MIV, - Pünktlichkeit des ÖPNV,
- Verkehrsqualitäten von ÖPNV und MIV informiert wird.