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RondoGm 6494-5 Rondo

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Academic year: 2022

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Geisenheimer Rebsorten und Klone

80

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Botrytisrisiko Säure Mostgewicht Ertrag

gering hoch

Rondo Gm 6494-5

Für Geisenheim eingetragene Klone:

1 Gm, 10 Gm, 37 Gm, 39 Gm, 45 Gm und 47 Gm.

Ampelographie:

Triebspitze: offen, mittlere Wollbehaarung, geringe Anthocyanfärbung; Blatt: mittel bis groß, wenig blasig, rund, ungeteilte Seiten- lappen, Stielbucht etwas überlappend; Trau- be: mittelgroß bei mittlerer Beerendichte, Beeren mittelgroß, rundlich, blauschwarz, geringe Fruchtfleischfärbung.

Eigenschaften:

Wuchs: mittel

Austrieb: früh

Blüte: früh

Reifezeit: früh

Lageansprüche: mittel

Bemerkungen:

Rondo besitzt eine sehr hohe Peronospora- festigkeit. Behandlungen gegen Oidium sind dagegen notwendig. Vogel- und Wespenfrass erhöhen das Fäulnisrisiko. Wegen des hän- genden Wuchses sind Kordon- oder Umkeh- rerziehung von Vorteil. Rondo ist besonders winterfrostfest, wegen des frühen Austriebs jedoch spätfrostgefährdet.

Rondo

Zuchtnummer: Gm 6494-5

Wegen der hohen Peronosporatoleranz wird Ron- do in Deutschland meist von ökologisch arbeiten- den Winzern angebaut. Wegen der frühen Reife ist sie in Polen, Dänemark, England und Irland stark nachgefragt. Die Weine sind rubinrot mit an Holzaromen erinnernden, kräftigen Tanninen.

Herkunft: Rondo wurde 1964 von Prof.

Vilém Kraus in Tschechien gekreuzt und von Prof. Dr. Helmut Becker züchterisch weiter bearbeitet. Die Elternsorten sind Zarya Severa x St. Laurent. Zarya (russisch: Sonnenaufgang) Severa ist eine Kreuzung des Institutes Potapenko in Rosrow am Don, mit Erbgut der asiatischen Wildrebe Vitis amurensis. Diese ist wegen ihrer hohen Plasmopara- und Winterfrostresistenz seit langem fester Bestandteil osteuropäischer Zuchtprogramme.

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Triebspitze: offen, unbehaart, stark bron- ziert; Blatt: mittelgroß, schwach drei- bis fünflappig mit stark überlappender Stiel- bucht, schwach blasig, leicht glänzend, Blatt-

Blatt: junges Blatt rundlich, hellgrün, inter- kostal rötlich gefärbt, ausgewachsenes Blatt schwach dreilappig, oft fast rund, blasig, Stielbucht v-förmig, etwas geöffnet bis leicht

Triebspitze: hellgrün mit rötlichem Anflug, wollig behaart; Blatt: junges Blatt blasig, starke Anthocyanfärbung, oberseits leicht spinnwebig behaart, ausgewachsenes Blatt sehr

Triebspitze: schwachwollig, hellgrün mit bräunlichem Hauch; Blatt: junges Blatt rundlich, schwach blasig, gelbgrün, glänzend, ausgewachsenes Blatt mittelgroß, rundlich,

Triebspitze: schwachwollig, gelblich grün mit rötlichem Anflug; Blatt: junges Blatt sie- benlappig, blasig, rötlich-gelbgrün, glänzend, mit lang ausgezogenen Zähnen, ausgewach-

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