• Keine Ergebnisse gefunden

Städtische Informationen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Städtische Informationen"

Copied!
10
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)
(2)

Städtische Informationen

Dank des Bürgermeisters an die Bürgerinnen und Bürger der Kur- stadt Bad Liebenwerda

„Das Außerordentliche geschieht nicht auf glattem, gewöhnlichem W e g e “

Johann Wolfgang von Goethe Liebe Bürgerinnen und Bürger,

diese Worte von Goethe können auch für unsere Stadt im Jahre 2006 stehen.

Vieles, von dem was wir uns zum Jahresbeginn vorgenommen hatten, ließ sich leider nicht so glatt und reibungslos umsetzen. Was zählt ist jedoch das Ergebnis.

Gemeinsam haben wir viel erreicht, um die Kur- stadt als Kur-, Tourismus- und Wirtschaftszen- trum für alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Kurgäste und Touristen noch attraktiver zu ge- stalten.

Und sicher geht es Ihnen so wie mir: Das Jahres- ende ist immer auch eine gute Gelegenheit zum Nachdenken, eine Zeit der Hoffnung, eine Zeit der Zuversicht und vor allem der Dankbarkeit.

Es ist mir deshalb ein aufrichtiges Bedürfnis, allen Bürgerinnen und Bürgern der Kurstadt sowie aus den 15 Ortsteilen für die fleißige Arbeit in den Unternehmen und Institutionen sehr herzlich zu danken.

Dieser Dank gilt vor allem auch den vielen ehrenamtlichen „Mitstreitern“ in den Vereinen, Verbänden und Organisationen für das beispielhafte bürgerschaft- liche Engagement zum Wohle unserer Stadt.

Ein sehr ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Dabei war das 775-jährige Jubiläum der urkundlichen Ersterwähnung von Liebenwerda ein besonderer Höhepunkt.

Viele Frauen und Männer haben in zurückliegenden Jahrhunderten die Stadt durch Engagement, Mut, Hilfsbereitschaft und Visionen erhellt.

Diese Tradition setzt sich auch 2006 fort.

Das wird uns auch die Stadtchronik vor Augen führen, die vom Verein für Stadtmarketing und Wirtschaft Bad Liebenwerda e.V. im Januar 2007 heraus- gegeben wird, und auf die wir uns alle freuen.

Gestatten Sie mir ein kurzes Resümee.

Gleich zu Beginn des Jahres - am 5. Januar - wurde ein wichtiger Markstein gesetzt: die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages der Städte Elsterwerda und Bad Liebenwerda als gemeinsames Mittelzentrum in Funktionsergänzung.

Im Rahmen dieser engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit übernimmt unsere Stadt insbesondere Verantwortung auf den Gebieten der Kurortentwicklung, als Gesundheits-, Tourismus und Wellnesszentrum, als Kultur- und Kongresszentrum, und natürlich lassen wir uns die Wirtschaft nicht aus der Hand nehmen. Elsterwerda wird in dieser Partnerschaft vor allem auf den Feldern der Wirtschaft, als Schulstadt, bei der medizinischen Versorgung und als Messestandort fungieren.

Weitere Inhalte der Zusammenarbeit bilden die Nutzung und Pflege eines einheitlichen Geodateninformationssystems sowie die Kooperation bei der Vorbereitung und Einführung der doppelten Haushaltsführung.

Für diese Partnerschaft spricht auch die Einrichtung eines gemeinsamen Büros in Elsterwerda zur Koordinierung der Arbeit der Wirtschaftsförderer und der Neujahrsempfang beider Städte am 12. Januar 2007 im Bürgerhaus Bad Liebenwerda.

Vielleicht gibt es hier und da noch Zweifler. Aber eines wird und muss ein jeder angesichts der neuen Herausforderungen verstehen. Nur zusammen sind wir stark!

Lassen Sie mich mit den Worten von Henry Ford sagen:

„Zusammenkunft ist ein Anfang. Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammen- arbeit ist der Erfolg.“

Daher haben wir uns auch mit den Städten Falkenberg, Mühlberg und Uebigau- Wahrenbrück im „Städteverbund Gewässertourismus“ zusammengetan.

Im August wurde mit den Baumaßnahmen und dem Aufbau eines touristischen Leitsystems begonnen. In der Stadt Bad Liebenwerda mit ihren Ortsteilen

entstehen insgesamt ca. 10 Um- und Ausstiegsstellen mit den dazugehörigen Einrichtungen.

Davon kann sich jeder überzeugen, und darauf sind wir stolz.

Zur positiven Baubilanz gehören die Sanierungsmaßnahmen im Bereich der Volkshochschule und der Rösselgasse mit Gesamtkosten in Höhe von 150.000 Euro sowie der Ersatzneubau der Vorflutleitung mit einem Kostenaufwand von 108.000 Euro.

Erwähnenswert ist die Schaffung eines Spiel- und Aufenthaltsplatzes auf der Freifläche des ehemaligen Kinos mit vielen Extras für Groß und Klein. Hier schlägt eine Summe von fast 300.000 Euro zu Buche.

2007 geht es im Stadtinneren weiter. Sanierung des Marktplatzes zwischen Rathaus und Kirche, Planung des Ausbaus der Torgauer Straße, Sanierung Lubwartturm und der Teilabriss von ehemaligen Reiss- Häusern am Südring 5 sind dabei die wichtigsten Projekte.

Die geplanten Tiefbaumaßnahmen konnten ebenfalls realisiert werden.

Schwerpunkte hierbei waren der Baubeginn in der Berliner Straße, die mit einer Länge von 1.100 Meter 2007 fertig gestellt werden soll. Buswartehallen, Straßenbeleuchtung, Ausbau des Touristischen Leitsystems und die neuen Autobahnhinweistafeln an der A 13 zwischen den Abfahrten Ruhland und Ortrand zählen ebenso zur Habenseite.

2007 konzentrieren wir uns auf Baumaßnahmen am Brunnenpark, den Ersatz- neubau der Brücke über die Schwarze Elster an der Dresdener Straße, den Abriss und den Neubau der Brücke am Mühlgraben an der Liebesinsel sowie der Fortführung des Baus von Buswartehallen und die Erneuerung von Straßenbe- leuchtungen.

Hierbei handelt es sich auch um viele Einzelprojekte in unseren Ortsteilen, die wir weiter zielstrebig umsetzen.

Konsequent wird an der südlichen Ortsumfahrung der B 183 gearbeitet. Hier soll 2009 mit dem Bau begonnen werden. Das ist für uns als Kurstadt eine Kardinalfrage.

Was wäre unsere Kurstadt ohne die Lausitztherme Wonnemar?

Seit der Eröffnung im Jahre 2004 haben bisher sage und schreibe mehr als 700.000 Besucher von dieser Erlebnis- und Wohlfühlwelt Besitz ergriffen.

Auf gutem Weg sind wir auch, um weitere niveauvolle Übernachtungs- möglichkeiten zu schaffen.

Deshalb sind wir sehr froh, dass sich die InterSPA GmbH aus Stuttgart gemeinsam mit der Stadt für den Bau eines Hotels mit 100 Zimmern sowie einer Ferienanlage mit 25 Ferienhäuser engagiert. Baubeginn soll September 2007 sein.

Ein Sprichwort lautet: „Zwischen Freud und Leid ist die Brücke nicht breit“.

Unsere Schullandschaft hat sich auf Grund der demografischen Entwicklung drastisch verändert. Hier gab es viele Diskussionen und auch Tränen. Ich kann das verstehen, aber wir hatten keine Alternative.

Die Grundschulen in Zobersdorf und Neuburxdorf sind aufgelöst und ab dem Schuljahr 2006/2007 vom Grundschulzentrum Bad Liebenwerda übernommen worden.

Die Klassen neun und zehn der Oberschule Robert Reiss gehören zur Oberschule im Ortsteil Thalberg.

Das Echtermeyer - Gymnasium wird zum 31. Juli 2007 aufgelöst. In diese Einrichtung zieht dann die Oberschule aus Thalberg ein und wird den Namen

„Robert Reiss“ weiter tragen.

Ich möchte allen nochmals für das Verständnis und Engagement bei der Lösung der wahrlich nicht einfachen Aufgabe danken.

Das Jahr 2006 war reich an kulturellen Höhepunkten.

Die Kurkonzerte in der Konzertmuschel in unserem schönen Kurpark erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. In diesem Jahr haben 16 Kurkonzerte mit einer durchschnittlichen Besucherzahl pro Konzert von etwa 400 Besuchern statt- gefunden. Das ist absolute Spitze.

Die erstmalig durchgeführten Brandenburgischen Sommerkonzerte in Bad Liebenwerda, die vielfältigen Veranstaltungen im Haus des Gastes, in der Nikolaikirche, im Kreismuseum und in den 15 Ortsteilen gehören ebenso zum Markenzeichen der Kurstadt wie der Kreiskirchentag oder die Kneipp- Zertifizierung der Kita Zeischa.

Mit der Sanierung und Erweiterung der Sporthalle in der Heinrich-Heine-Straße wurden für unsere Schüler und Sportler noch bessere Bedingungen geschaffen.

Wo fängt man an, wo hört man auf? Noch so vieles wäre zu nennen.

Das Wichtigste ist jedoch, dass alles gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erfolgt.

Das hat die Erarbeitung des Kurortentwicklungsplanes nachhaltig gezeigt.

(3)

Dieses, für unsere Stadt so wichtige Dokument, konnte in einer breiten Aussprache bereichert werden. Mehr als 600 Hinweise und Vorschläge wurden unterbreitet.

Das zeigt auch, wie die Einwohner mit ihrer Kurstadt verbunden sind und ihre Zukunft mitgestalten.

Der Kurortentwicklungsplan ist unser gemeinsamer Fahrplan in die Zukunft.

Das Hauptziel besteht darin, bis zum Jahr 2015 die dauerhafte Anerkennung als

„Staatliches Heilbad“ zu erhalten.

Der Kurortentwicklungsplan soll von den Stadtverordneten Anfang des Jahres 2007 beschlossen werden.

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

lassen Sie mich schließen mit den schönen Worten von Johann Wolfgang Goethe:

„Liegt dir Gestern klar und offen, wirkst du heute kräftig frei, kannst auch auf ein Morgen hoffen, das nicht minder glücklich sei.“

Verbunden mit einem nochmaligen Dank wünsche ich Ihnen für das bevorstehende Weihnachtsfest besinnliche, erholsame und gesegnete Feiertage im Kreise der Familie

und für das Jahr 2007 viel Glück, Erfolg und vor allem Gesundheit.

Ihr Bürgermeister Thomas Richter

Bad Liebenwerda weihnachtlich geschmückt

Neuer LKW kam dabei zum Einsatz

Nachdem der Winter mit der Glühweinmeile am 25. November eingeleitet wurde, erfolgte am 1. Dezember die Aufstellung des Weihnachtsbaumes vor dem Rathaus. Zum Einsatz kam dabei, der neuerworbene Mercedes- Kipper mit Allrad-Antrieb und Ladekran des Bauhofes. Dieser transpor- tierte die neun Meter hohe Tanne von der Familie Hagen Keil aus Thalberg zum Marktplatz. Mit viel Geschick agierten die Bauhofmitarbeiter mit dem Ladekran den Baum passgenau in die Boden eingelassene Hülse.

Anschließend wurde der Baum geschmückt und Lichterketten im Markt- bereich und auf dem Rossmarkt angebracht. Der weihnachtlichen Vor- stimmung stand nun nichts mehr im Weg und dem Weihnachtsmarkt am 16.

und 17. Dezember bot die Dekoration ein gemütliches Flair.

Sabrina Schulze

Anmeldetermine für die Aufnahme der Grundschüler im Grundschulzentrum für das Schuljahr 2007/2008

04924 Bad Liebenwerda, Riesaer Straße 5-7 Liebe Eltern,

auf der Grundlage des Schulgesetzes für das Land Brandenburg beginnt die Schulpflicht für das Schuljahr 2007/2008, wenn Kinder bis zum 30.09.2007 das sechste Lebensjahr vollendet haben.

Die Anmeldung ist durch die Eltern an dem Grundschulzentrum, Riesaer Straße 5-7, 04924 Bad Liebenwerda vorzunehmen und gilt für alle schulpflichtigen Kinder der Stadt Bad Liebenwerda und ihrer Ortsteile.

Eltern aus den Ortsteilen Neuburxdorf, Burxdorf und Langenrieth, die Ihre Kinder an der Grundschule Mühlberg beschulen lassen wollen, sind von dieser Pflicht ausgenommen und melden es direkt in Mühlberg an.

Montag, den 29.01.2007 15.30 Uhr – 18.00 Uhr Dienstag, den 30.01.2007 15.00 Uhr – 18.00 Uhr Mittwoch, den 31.01.2007 08.00 Uhr – 12.00 Uhr Donnerstag, den 01.02.2007 14.00 Uhr – 16.00 Uhr

Bringen Sie bitte zur Anmeldung Ihr Kind mit, dessen Geburtsurkunde, gegebenenfalls auch Sorgerechtserklärungen und eventuell den Antrag auf Zurückstellung oder auf vorzeitige Einschulung.

Die Anmeldetermine sind auch von den Eltern wahrzunehmen, deren Kind für das Schuljahr 2006/2007 zurückgestellt wurde.

Eltern, die Ihre Kinder in Tröbitz angemeldet haben, müssen trotzdem zur Schulanmeldung in das Grundschulzentrum kommen. Die Termine für die Einschulungsuntersuchung werden bei der Anmeldung des Kindes verge- ben.

Monika Lehmann Schulleiterin

Mahnwache zum Volkstrauertag

„Die Gedanken an das grausame Schrecken müssen wach gehalten werden, und wir müssen Zeichen für den Frieden setzen“ mahnte Pfarrerin Kerstin Höpner- Miech anlässlich des Gedenkens zum Volkstrauertag auf dem Neuburxdorfer Soldatenfriedhof. Zahlreiche Mit- glieder der Initiativgruppe Mühl- berg e. V., Vertreter der Städte Mühl- berg und Bad Liebenwerda und Gäste kamen zu Ehren der zahlreichen Opfer beider Lager. Soldaten des Fliegerhorstes Holzdorf hielten Mahnwache. Tage zuvor hatten sie die Gedenkstätte am Hochkreuz von Laub befreit.

Erich Busse, Pfarrer aus Dresden erinnerte an die fast 10.000 Opfer, die in den Jahren 1939 bis 1948 ihr Leben in Lager Mühlberg gelassen haben. „Sie sind durch staatliche organisierte Willkür ums Leben ge- kommen“, sprach er in seiner rüh- renden Rede. Er bezeichnete Krieg als „kollektiven Schwachsinn“ und

„die größte Sünde an Gott“. Weiter- hin berichtete er von länderüber- greifenden Freundschaften, die im Lager geschlossen wurden. Busse rief aber auch in Erinnerung, dass nicht nur die Deutschen anderen Grausames antaten, sondern auch viele Deutsche in dieser Zeit Leid erfuhren. Dem wird nun langsam immer mehr in Europa Beachtung geschenkt. So befindet sich Europa in einem Prozess der Versöhnung. Man hat erkannt, nur durch gegenseitige Vergebung kann die Geschichte vollständig aufgearbeitet werden. Am Hochkreuz äußerte der Vorsitzende der Initiativ- gruppe Lager Mühlberg e. V Pfarrer Matthias Taatz seine Ängste, wer später einmal, wenn die Zeitzeugen nicht mehr sind, die Kriegsgräber aufsucht und zum Frieden mahnt. „Wir müssen das Vermächtnis der Toten an die Jüngeren weitergeben“, appellierte er an die Teilnehmer der Gedenkveranstaltung.

Sabrina Schulze

Umfrage zum Ladenöffnungsgesetz

Nun ist es amtlich. Seit dem 27. November dürfen Geschäfte an Werktagen von 0 Uhr bis 24 Uhr geöffnet haben. Grund genug, uns

einmal bei den Händlern in der Kurstadt umzuhören.

Frau Retzler, Filialleiterin des Rewe-Marktes in der Heinrich-Heine-Straße:

Wir haben jetzt jeden Tag außer Sonntag von 7.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Die Resonanz in den ersten Tagen war sehr gut. Gerade Jugendliche und ältere Personen haben nach 20.00 Uhr bei uns reingeschaut. An den Adventsonntagen werden wir nicht geöffnet haben.

Kai-Uwe Wendt, Vorsitzender des Handels-, Hand- werks- und Gewerbeverein Bad Liebenwerda e. V.

Wir werden nur an den beiden Adventsonntage am 10. und 17. Dezember geöffnet haben. Erfahrungsgemäß lohnen sich längere Öffnungszeiten in Kleinstädten nicht. Spätestens am frühen Abend sind die Straßen leer. In der Vergangenheit hatten wir schon einmal bis 20.00 Uhr geöffnet, aber die Aufwendungen waren größer als der Nutzen.

Frau Kehl, Filialleiterin des Takko-Modegeschäftes:

In der Zentrale überlegt man, die Öffnungszeiten zu verkürzen. Gerade nach 19.00 Uhr kommt kaum noch jemand ins Geschäft. Da sind die Betriebskosten und Personalkosten einfach zu hoch.

Sabrina Schulze

Die Stadt- und Kinderbibliothek in Bad Liebenwerda

bleibt vom 27.12.06 bis 29.12.06 geschlossen.

Die Mitarbeiterinnen der Bibliothek wünschen

allen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest und auch im neuen Jahr viel Freude beim Lesen!!!

(4)

Der Förderverein der Grundschule

Bad Liebenwerda e.V. möchte vielfältige Projekte unterstützen

Am 06.12.2006 legte der Förderverein der Grundschule Bad Liebenwerda e.V.

in seiner Mitgliederversammlung Rechenschaft über die Arbeit im Vereinsjahr 2005/2006 ab. So konnten durch Mitgliedsbeiträge und Spenden vielfältige Projekte unterstützt werden. Genannt sei beispielhaft die Aufführung des Kindermusiktheaters Dirk Preusse in der Grundschule für die Schüler aller Klassen. Ein besonderer Höhepunkt im Schulleben war sicher das Schulfest am 20.05.2006, dessen Organisation in den Händen des Fördervereins lag. Ein herzlicher Dank an dieser Stelle der Schulleitung, der gesamten Lehrerschaft, den zahlreichen Eltern und natürlich auch dem Träger, der Stadt Bad Lieben- werda, für die tatkräftige Unterstützung. Gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde organisierte der Förderverein im Frühling und Herbst die inzwischen schon zur Tradition gewordenen „Bunten Märkte für Kinder- sachen“. Der Förderverein leistete jedoch auch dort Unterstützung, wo die Mittel des Schulträgers immer knapper werden, so beispielsweise bei der Anschaffung von Lehrmitteln oder bei der Ausgestaltung der Schule.

Den Spendern und den Mitgliedern des Vereins möchte der Vorstand an dieser Stelle ganz besonders danken. Gleichzeitig richten wir unsere Bitte insbesondere an die Eltern, durch ihre Mitgliedschaft die Vereinsarbeit zu unterstützen.

Im neuen Vereinsjahr steht der Erwerb einer Mannschaftsbekleidung für die Teilnahme an den unterschiedlichsten Sportwettkämpfen auf dem Wunschzet- tel des Grundschulzentrums. Am Schuljahresende wird der Förderverein eine Projektwoche finanziell unterstützen, deren Höhepunkt die Aufführung eines Orgelkonzertes für Kinder nach dem Buch „Die Konferenz der Tiere“ von Erich Kästner ist. Daneben wird selbstverständlich wieder Geld für die unterschiedlich- sten kleinen Wünsche zur Ausgestaltung der Schule oder zur Unterstützung von schulischen Veranstaltungen und Wettbewerben bereitgestellt. Und vielleicht reicht das Geld ja auch wieder für ein gemeinsames Eisschlecken am letzten Schultag.

Sylvia Kasprzak, 1. Vorsitzende

Ein freundlicher Gruß zum Weihnachtfest

Markt und Straße steh’n verlassen, still erleuchtet jedes Haus;

sinnend geh ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen buntes Spielzeug fromm geschmückt, tausend Kindlein steh’n und schauen,

sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern bis hinaus ins freie Feld.

Hehres Glänzen, heil’ges Schauern, wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen;

aus des Schnees Einsamkeit steigt’s wie wunderbares Singen. -

O, du gnadenreiche Zeit!

Neue Regelung im Winterdienst

Sackgassen fallen aus dem Leistungskatalog

Dank der fast frühlingshaften Temperaturen, brauchten der städtische Bauhof und die beauftragte Fremdfirmen noch kein Winterdienst verrichten. Doch Petrus wird es mit uns nicht immer so gut meinen und Schnee und die Glätte werden folgen. Wenn es soweit ist, hat die Stadt die Pflicht, entsprechend ihrer Lei- stungsfähigkeit im Winter Schnee zu räumen und bei Glatteis die Fahrbahnen abzustumpfen. Die geltende Rechtsfassung ist allerdings so, dass bei einer Schnee- höhe von weniger als 5 cm noch kein Schneepflug eingesetzt werden muss. Auch bei allgemeiner Schnee- glätte ist kein generelles Streuen mit abzustumpfenden Mitteln auf den Fahr- bahnen notwendig. Hier sind lediglich die so genannten „Gefährlichen Stellen“

abzustumpfen wie z. B. Einmündungen, Kurven, Hanglagen, vor Einkaufszen- tren, Bushaltestellen etc.

In diesem Jahr hat der Bauhof leistungsfähigere Winterdiensttechnik erhal- ten. Neben dem Vorteil der effektiveren Schneeberäumung sind auch damit Nachteile verbunden. Aus Sicherheitsgründen erfolgt in Sackgassen und kurzen schmalen Wohnstraßen kein Winterdienst. Zwangsläufig wird für diese Grund- stücke ab sofort auch keine Winterdienstgebühren erhoben. Die betreffenden Grundstückseigentümer werden von diesem eingeschränkten Winterdienst schriftlich informiert. Alle Grundstückseigentümer sind verpflichtet, d e n Schnee von dem Gehweg zu beräumen und ihn bei Eisglätte zu streuen um diesen gefahrlos begehen zu können. Deshalb bitten wir Sie anlässlich des einbrechenden Winters einen Vorrat an Streusand bereit zu halten.

Gemäß § 3 (4) Straßenreinigungs- und Gebührensatzung der Stadt Bad Lieben- werda vom 14.06.2001 sind Schnee und Eis auf dem an die Fahrbahn angren- zenden Drittel des Gehweges oder einem Seitenstreifen zu lagern. Wo dies nicht möglich ist, können Schnee und Eis auf dem Fahrbahnrand gelagert werden.

An Werktagen muss der nach 21:00 Uhr gefallener Schnee oder die eingetre- tene Eisglätte gemäß § 3 (5) Straßenreinigungs- und Gebührensatzung b i s 07:00 Uhr des darauf folgenden Tages beseitigt sein. An Sonnaben- den müssen die Straßen ab 08:00 Uhr von Schnee und Eis befreit sein. Der an Sonnabend nach 20:00 Uhr gefallene Schnee oder die eingetretene Eisglätte muss bis 09:00 Uhr am Sonntag (analoges gilt für den Feiertag) beräumt worden sein.

Die Verwaltung bittet dafür um Ihr Verständnis.

Bernd-Jürgen Fritsch, SB Straßenreparatur

Liebe Ortschronistinnen und Ortschronisten!

Zum diesjährigen Weihnachtsfest wünsche ich Ih- nen friedliche und besinnliche Stunden im Kreise Ihrer Familie und Freunde.

Gleichzeitig bedanke ich mich auf diesem Wege für die geleistete Arbeit und gute Zusammenarbeit.

Für das Jahr 2007 wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute, sowie viel Einsatzfreude zur weiteren Aufarbeitung der Geschichte und Gegen- wart Ihrer Gemeinde.

Ihr Sabine Kretzschmann Stadtarchivarin

Mitteilung des Steueramtes der Stadt Bad Liebenwerda für Hundehalter

Laut Hundesteuersatzung der Stadt Bad Liebenwer- da ist das Halten von Hunden im Stadtgebiet von Bad

Liebenwerda steuerpflichtig (§ 1 Abs. 1). Zum Zahlen dieser Steuer ist der Hundehalter verpflichtet (§1 Abs. 2).Bei der Berechnung der Steuer gibt es keine Unterschiede zwischen der Größe der Hunde oder ob der Hund im Haus oder im Zwinger gehalten wird. Die Steuer beträgt jährlich für einen Hund 21,00 Euro.

Die Anmeldung eines Hundes ist im Bürgerbüro, im Steueramt und im Ordnungs- amt möglich. Ein Anmeldeformular ist unter www.badliebenwerda.de Formular- service, zu finden. Ab 2007 wird das Ordnungsamt verstärkt Kontrollen über die Haltung von Hunden im gesamten Stadtgebiet durchführen. Grobe Verstöße werden als Ordnungswidrigkeit geahndet.

Falls Sie noch Fragen haben, stehen Ihnen die Mitarbeiter des Steueramtes oder des Ordnungsamtes zu den Sprechzeiten gern zur Verfügung.

Gerd Engelmann • Kämmerer

Weihnachtswünsche

Das Kollegium des Grundschulzentrums Bad Liebenwerda wünscht al- len Schülerinnen und Schülern, Eltern, Mitgliedern des Fördervereins, Sponsoren, Betrieben und Vereinen ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches gesundes neues Jahr.

Monika Lehmann • Schulleiterin

Bürgersprechstunde des Bürgermeisters

Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr führt der Bürgermeister eine Bürgersprechstunde im Rathaus durch.

Ich bitte die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und ihrer Ortsteile, davon Gebrauch zu machen.

Thomas Richter • Bürgermeister

Joseph von Eichendorf In diesem Sinn wünscht die Stadtverwaltung unseren ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein besinnliches Weihnachtsfest im

Kreis Ihrer Familie und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

(5)

Mitteilungen vom Haus des Gastes Bad Liebenwerda

Tel. 035341/ 628-0

Ausstellungswechsel im Wintergarten vom Haus des Gastes Frau Jeannette Marohn begeistert sich seit der frühen Kindheit für Malerei, Grafik und Fotographie...und überhaupt für die Kunst, welche im Menschen und in unserer Welt liegt. Sie malt aus dem „Nichts“ heraus...kopiert Dinge die sie bewegen, ihr Innerstes ansprechen. Es ist keinerlei Professsionalität in diesen Werken zu erkennen. Jedoch bleibt es ihr individuelles nach Außen tragen von Gedanken, auch wenn sie nicht immer im Einklang mit der Zeit und Welt stehen. Acryl, Kohle und Graphit begeistern sie besonders. Ab dem 02.01.2007 ist die Ausstellung zu besichtigen.

Veranstaltungen in und um Bad Liebenwerda

• 02.01.07 • 18:00 - 20.00 Uhr Spaß an Handarbeiten, Teilnahme- gebühr: mtl. 2,50 Euro, einmalig: 1,50 Euro • HdG

• 02.01.07 • 9.00 - 11.00 Uhr Treffen der Krabbelgruppe, Leiterin Frau Meißner, HdG

• 04.01.07 • 19.00 Uhr Chorprobe des Kurstadt Singkreises Bad Liebenwerda, HdG

• 09.01.07 • 9.00 - 11.00 Uhr Treffen der Krabbelgruppe, Leiterin Frau Meißner, HdG

• 09.01.07 • 18:00 - 20.00 Uhr Spaß an Handarbeiten, Teilnahmegebühr:

mtl. 2,50 Euro, einmalig: 1,50 Euro • HdG

• 11.01.07 • 19.00 Uhr Chorprobe des Kurstadt Singkreises Bad Liebenwerda, HdG

• 13./14.01.07 • ab 10.00 Uhr 24 Stunden Schwimmen im Wonnemar Anmeldung bis zum 06.01.07

• 14.01.07 • 15.00 - 17.00 Uhr Kaffeehausmusik im Haus des Gastes

• 16.01.07 • 9.00 - 11.00 Uhr Treffen der Krabbelgruppe, Leiterin Frau Meißner, HdG

• 16.01.07 • 18:00 - 20.00 Uhr Spaß an Handarbeiten, Teilnahmegebühr:

mtl. 2,50 Euro, einmalig: 1,50 Euro • HdG

• 18.01.07 • 19.00 Uhr Chorprobe des Kurstadt Singkreises Bad Liebenwerda, HdG

• 20.01.07 • Stadtführung durch den Altstadtkern und dessen unmittelbare Peripherie

Veranstalter: Kur- und Fremdenverkehrsverein Bad Liebenwerda e.V.

Treffpunkt: Eingang Kurklinik, Dauer: je nach Route 1,5- 2,5 Std.

Unkostenbeitrag: 1,50 Teilnehmer + Std.

• 23.01.07 • Treffen der Krabbelgruppe

Leiterin Frau Meißner; ev. Kirchengemeinde, im HdG

• 23.01.07 • 18:00 -20:00 Uhr Spaß an Handarbeiten im HdG Gebühr: mtl. 2,50 Euro; einmlg. 1,50 Euro Bad Liebenwerda

• 27.01.07 • Zampern

Veranstalter: Traditionsverein OT Theisa

• 30.01.07 • Treffen der Krabbelgruppe

Leiterin Frau Meißner; ev. Kirchengemeinde, im HdG

• 30.01.07 • 18:00 -20:00 Uhr Spaß an Handarbeiten im HdG Gebühr: mtl. 2,50 Euro; einmlg. 1,50 Euro Bad Liebenwerda

Im Kurstadtshop im Haus des Gastes sind folgende Geschenke und Souvenirs erhältlich:

„Elsterwasser“ - Kräuterlikör • verschiedene Radwanderkarten

• Autoaufkleber • Ansichtskarten • „Kurlie“ - unser Kurstadt- maskottchen • Zettelblöcke • Chroniken • verschiedene Bü- cher und Broschüren über die Historie und Begebenheiten der Region • Skatkarten • Fotokataloge • Stoffbeutel • T-Shirts • Archivbilder • Kulturadressbuch • Krawatten

Internetadresse:

www.badliebenwerda.de

Veränderte Öffnungszeiten zu den Weihnachtsfeiertagen der Touristinformation im Haus des Gastes

Samstag 23.12.2006 geschlossen

Sonntag 24.12.2006 geschlossen

Montag 25.12.2006 geschlossen

Dienstag 26.12.2006 geschlossen

Mittwoch 27.12.2006 10:00 - 15:00 Uhr

Donnerstag 28.12.2006 10:00 - 15:00 Uhr

Freitag 29.12.2006 10:00 - 15:00 Uhr

Samstag 30.12.2006 geschlossen

Sonntag 31.12.2006 geschlossen

Montag 01.01.2007 geschlossen

Ab Dienstag den 02.01.2007 gelten die bekannten Öffnungszeiten.

Kurstadt-Singkreis wünscht frohe Festtage

Der Vorstand des Kurstadt-Singkreises Bad Lie- benwerda e. V. wünscht allen Vereinsmitgliedern, Freunden, Förderern und Partnern in der Kulturar- beit und ihren Familien ein frohes, gesegnetes Weih- nachtsfest sowie ein gutes Jahr 2007. Die erste

öffentliche Chorprobe im neuen Jahr findet am Donnerstag, dem 04. Januar 2007, um 19.00 Uhr im Haus des Gastes statt.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger und auch Gäste unserer Stadt sind bei den Chorproben jederzeit herzlich willkommen.

Klaus Rymer • 1. Vorsitzender

Kurstadt-Singkreis musizierte mit Sieglinde Essaadi

Seit nunmehr zwölf Jahren geht der Kurstadt-Singkreis einmal monatlich in die Fontana-Klinik Bad Liebenwerda,

um für die Patienten und gemein- sam mit ihnen zu singen.

Einen besonderen Liederabend er- lebten Chormitglieder und Kur- patienten Ende November. Die in der Klinikeinrichtung weilende Berliner Geigenvirtuosin Sieglinde Essaadi hatte ihre Violine nach Bad Liebenwerda mitgebracht und ge- staltete spontan diesen Abend zu- sammen mit dem Liebenwerdaer Chorverein. Am Klavier wurde sie von Thomas Becher, Coburg be- gleitet.

Bereits mit vierzehn Jahren bestand Sieglinde Essaadi die Aufnahmeprüfung am renommierten Julius-Stern-Institut und wurde Jungstudentin an der Hochschule der Künste in Berlin. Nach dem Abitur studierte sie bis zum Abschluss 1992 an dieser Hochschule. Sie war Schülerin von Professor Marianne Boettcher, Professor Werner Heutling und Amadeus Heutling.

Solistische und kammermusikalische Auftritte sowie Orchestertätigkeit im Theater des Westens, im Symphonischen Orchester Berlin und im Berliner Kammerorchester sind einige wichtige Stationen ihrer bisherigen künstleri- schen Arbeit. Intensive Unterrichtstätigkeit leistet sie als Geigendozentin an der Berliner Musikschule Steglitz-Zehlendorf.

Das gemeinsame Musizieren hat allen sehr viel Freude bereitet, so dass dieser Abend, im wahrsten Sinne des Wortes, noch lange nachklingen wird.

Ein bemerkenswerter Höhepunkt für den Kurstadt-Singkreis Bad Liebenwerda.

Schön, dass Sangesfreund Lothar Körtge diesen Kontakt herstellte!

Klaus Rymer

(6)

Evangelische Kirche

• 24.12.06 16:00 Uhr Christvesper mit Weihnachtsspiel

18:00 Uhr Christvesper mit festlicher Weihnachtsmusik

• 25.12.06 10:00 Uhr Festgottesdienst mit Chormusik und Abendmahl

• 26.12.06 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe

• 31.12.06 17:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

• 01.01.07 11:30 Uhr in der Kirche in Dobra Andacht zum Jahresbeginn

• 07.01.07 10:00 Uhr Gottesdienst

• 14.01.07 10:00 Uhr Gottesdienst

• 21.01.07 10:00 Uhr Gottesdienst

• 28.01.07 10:00 Uhr Gottesdienst mit neuen Kirchenliedern

• Bibelstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft Montag, den 01. und 15. und 29.01.07/12. und 26.02.07 jew.

um 15.00 Uhr bei Frau Bommel, Bahnhofstr. 7

• Gebetskreis (im Gemeindehaus, Südring 15) Dienstag, den 09.01.07 /13.02.07 um 19.00 Uhr

• Frauenhilfe im Pfarrhaus Mittwoch, den 14.02.07 um 14.30 Uhr

• Besuchsdienstkreis bei Frau Hold Dienstag, 13.02.07 um 14.30 Uhr

• Bibelgesprächskreis im Pfarrhaus Donnerstag, den 22.02.07 um 19.30 Uhr

• Kantorei im Gemeindehaus, jeden Montag im Januar ab 15.01.07 um 19.30 Uhr

• Frauen 50+ - Mittwoch, den 03.01.07: „Mein Freund Paulus“ mit Pfarrerin Förster aus Plessa

Gemeindeveranstaltungen in den Dörfern:

• Dobra: - Heiligabend, 24.12.06 • 15:00 Uhr Christvesper mit dem Männerchor - Neujahr, 01.01.07 • 11:30 Uhr Andacht zum Jahresbeginn

• Maasdorf: Gesprächskreis, Donnerstag, den 01.02.07 um 19:00 Uhr im Natoureum

• Möglenz: Heiligabend, 24.12.06 um 16:00 Uhr Krippenspiel, Sonntag, 21.01.07 und 25.02.07 um 14:00 Uhr Gottesdienst

Katholische Kirche

regelmäßige Gottesdienste

• sonntags: jeweils 9.30 Uhr hl. Messen

• wochentags: • montags 19:00 Uhr Vespergebet und hl. Messe in der Kapelle des Nikolausstiftes

• dienstags u. donnerstags um 7.30 Uhr im kath. Altenpflegeheim St. Marien

• freitags 9.00 Uhr hl. Messe in der Kirche Besondere Einladungen

• Freitag: (22.12.) Adventsfeier der Jugend (KJG) am Abend

• Heiligabend : nur 9.30 Uhr hl. Messe/ 22:00 Uhr Feier der Christnacht

• 1. Weihnachtstag (25.12.) 7:30 Uhr Weihnachtsgottesdienst im Altenpflegeheim 9:30 Uhr Hochamt in der Kirche

• 2. Weihnachtstag (26.12.) 7:30 Uhr Frühmesse/ 9:30 Uhr Hochamt

• Donnerstag (28.12.): 7:30 Uhr Messe hl. Messe im Altenpflegeheims St. Marien

• Freitag (29.12.): 9:00 Uhr hl. Messe in der Kirche

• Sonntag (31.12.): nur 9:30 Uhr hl. Messe / 16:00 Uhr Jahresschlussandacht

• Neujahr (1.1.): 7:30 Uhr hl. Messe im Altenpflegeheim St. Marien 17:00 Uhr Abendmesse in der Kirche

• 01.01.07 - 7:30 Uhr hl. Messe im kath. Altenpflegeheim St. Marien 17:00 Uhr Abenmesse in der Kirche

• 06.01.07 - 9:30 Uhr Gottesdienst zum Hochfest der Erscheinung des Herrn (Epiphanie)

• 13.01.07 - zusätzlich 18:00 Uhr vorgefertigte Sonntagsmesse Gelegenheit zum Empfang des Bußsakramentes:

immer samstags (außer 23.12.) ab 17:30 Uhr

Dienstags (21.12.) 15:00 Uhr für Schüler und 17:00 Uhr Schüler u. Erwachsene Freitag (22.12.) vor und nach der hl. Messe

Samstag (23.12.) 15:00 bis 16:00 Uhr (Torgauer Priester) Beichtgespräch nach Vereinbarung auch zu anderen Zeiten möglich.

• Religionsunterrichtsbeginn: 09.01.07

• Ministrantenstunden: 12. und 29.01.07 um 15:15 Uhr

• Seniorennachmittag: 17.01.07 um 14:30 Uhr

• Verbundssitzung der KV: 24.01.07

Jehovas Zeugen

Ist der Gebrauch von Bildnissen in der Anbetung Gott wohlgefällich?

Mit dieser Frage befasst sich der biblische Vortrag am Sonntag, den 31. Dezem- ber um 9.30 Uhr im Königreichsaal in Schilda.

Weitere biblische Vorträge immer sonntags 9.30 Uhr im Königreichssaal Schilda:

07.01.07 Das Königreich Gottes ist nahe 14.01.07 Warum man der Bibel vertrauen kann

21.01.07 Barmherzigkeit, eine dominierende Eigenschaft wahrer Christen 28.01.07 Eingriffe Gottes – Woran wirklich zu erkennen

Der Eintritt zu allen Vorträgen ist frei.

Neujahrskonzert auf Gut Saathain mit dem Kammerorchester Meißen

Das Gut Saathain lädt erstmalig zum Neujahrskonzert ein.

Das Kammerorchester Meißen gastiert am Sonntag, dem 14.01.2007, um 16:30 Uhr im Festsaal „Gebrüder von Schleinitz“.

Das 20-köpfige Ensemble unter Leitung von Albrecht Reuther musiziert gemeinsam mit jungen Soli-

sten der Musikhochschule Dresden und der Region Dres- den-Meißen. So werden Corellis Konzert op. 6 Nr. 2, W. A. Mozarts Kleines Vio- linkonzert, A. Vivaldis Fagott- konzert d -moll, ein Oboen- konzert von G. Fr. Händel, eine Kantate von J.S. Bach, die Sinfonia Perger Nr., 8 von M.

Haydn und die Sinfonia III, Nr. 5 von Fr. Beck erklingen und lassen einen interessanten und abwechslungsreichen Nachmittag erwarten.

Karten, auch als Geschenkidee zum Fest sind erhältlich auf dem Gut Saathain oder unter der Telefonnummer 03533 - 819245.

Ein Lyrikband für den Gabentisch?

„Auf dem Weg“

Unter diesem Titel veröffentlichte die Bad Liebenwerdaerin Ulrike Stark ih- ren aktuellen Lyrikband, erschienen in der Weimarer Schiller-Presse. In ihrer Gedichtesammlung beschreibt sie auf liebevolle und zuweilen nachdenkliche Weise das Verhältnis zwischen den Generationen. Muss es immer konfliktbeladen sein oder sollten wir nicht viel- mehr aufeinander zugehen und füreinander da sein?

Rückblickend und mit dem nötigen Abstand läßt sich die Frage gut beantworten. Die Gedichte schlagen Brük- ken und sind ein klares Bekenntnis. Das Füreinander steht im Mittelpunkt der Texte, die durch Bleistift- zeichnungen des ebenfalls ortsansässigen Künstlers Uwe Schaffranietz auf einfühlsame Weise in Szene gesetzt werden. In versöhnlichem Ton erzählen die Gedichte von Liebe und Dankbarkeit und laden zum Innehalten ein - eine besinnliche Lektüre zur Weihnachtszeit und sicher noch eine hübsche Geschenkidee.

Der illustrierte Gedichtband ist auch im Rahmen der Personalausstellung von Uwe Schaffranietz zu sehen, die noch bis zum 28.01.2007 im Bad Liebenwerdaer Kreismuseum besucht werden kann. Das Buch kann über den Buchhandel oder das Internet bei www.amazon.de zum Preis von 7.90 Euro bestellt wer- den.

Info und Dank zum Jahreswechsel vom Elster-Natoureum Das Jahr neigt sich dem Ende und aus diesem Grund möchten wir die Gele- genheit nicht versäumen, einen Dank zu versenden.

Wir wünschen allen Gästen die uns besuchten, allen fleißigen Helfern die bei zahlreichen Höhepunkten ihrer tatkräftige Unterstützung gaben und allen die uns noch besuchen werden, ein fröhliches und besinnliches Weihnachts- fest & einen guten Rutsch.

Werte Gäste,

bitte beachten Sie, dass das Elster-Natoureum Maas- dorf zum Jahreswechsel in der Zeit

vom 23.12.06 bis 01.01.07 geschlossen bleibt ! Wir bitten um Ihr Verständnis.

Das Team vom Elster - Natoureum

Der nächste Stadtschreiber erscheint am 31.01.2007.

Redaktionsschluss: 19.01.2007

(7)

Leserbrief

Was man in Bad Liebenwerda alles unternehmen kann Der Nachmittag an meinem Geburtstag begann mit einer interessanten Führung durch den Lubwartturm, bei der wir einiges über die Geschichte von Liebenwerda erfahren konnten.

So staunten wir nicht schlecht, als auf einmal Ritter Rammelshain auf- tauchte, der noch heute im Turm sein Unwesen treibt. Nachdem wir uns von dem kleinen Schreck erholt hat- ten, stand uns zum gemütlichen Ves- pern das Turmcafé zur Verfügung.

Auch ein „Ausflug“ auf die Aus- sichtsplattform in 31 m Höhe durfte nicht fehlen.

Später konnten wir auf der Kegelbahn unsere sportlichen Talente unter Beweis stellen und zu fortgeschrittener Stunde wurden uns im Elster- Natoureum in Maasdorf viele einheimische Schätze aus der Natur und örtliche Sehenswürdigkeiten näher vorgestellt. Beim Bemalen von winter- lichen Laubsägearbeiten hatten wir die Möglichkeit, schon einmal für kleine Weihnachtsgeschenke vorzusorgen.

Für die liebevolle Betreuung an meinem Geburtstag möchte ich mich bei Frau Beyer vom Museum, bei Herrn Karakas vom Kegelverein und beim Team vom Elster-Natoureum bedanken. Sie haben dazu beigetragen, dass es ein gelungener und vielseitiger Nachmittag wurde!!

Jannes, im November 2006

Angelverein Schwarze Elster e. V. Bad Liebenwerda

Geschichte und Aufgaben des Vereins

Aus Liebe zum Angelsport schlossen sich 1948 Angler aus Bad Liebenwerda und den Ortsteilen zu dem Verein „Angelverein Schwarze Elster e. V“ zusammen.

Die Gründer des Vereins folgten dem Gedanken, sich gegenseitig zu unterstützen und die Tradition des Angelsports zu pflegen. An diesem Gedanken wird bis heute festgehalten. So treffen sich die Mitglieder mehrmals an der Schwarzen Elster und am Mühlgraben um gemeinsam den Angelsport aktiv zu erleben und dem Alltag den Rücken zu kehren. Dabei werden auch untereinander viele nützliche Tipps ausgetauscht und weniger erfahrenen Anglern wird noch der eine oder andere Griff beigebracht. An Wettkämpfen nehmen die Angler ebenfalls regelmäßig teil. Dafür werden sie bereits im Vorfeld von den „alten Hasen“

bestens trainiert und so ist der „Angelverein Schwarze Elster e. V.“ schon seit Jahren sehr erfolgreich, was die zahlreichen Preise beim Kreiswettbewerb im Drei-Hege-Fischen und beim Raubfischangeln beweisen. In den letzten Jahren konnten sie sich unter den besten Drei platzieren.

Doch die Wettkämpfe stehen nicht im Vordergrund. Vielmehr ist man mehr der Natur zu gewandt. Mehrmals im Jahr reinigen sie die Umgebung und Ufergebiete ihrer Angelgewässer von Schmutz und Unkraut. Oder man trifft sich zum Familienangeln. Vom Kind bis zum Opa sind alle Familienmitglieder vertreten und jeder versucht, den größten Fisch zu erhaschen. Dieses Familienangeln ist bei den Mitgliedern immer sehr beliebt. Auch hat man Freundschaften zu den Anglerfreunden aus den Partnerstädten Lübbecke und Nowe Miasteczko ge- schlossen. Es ist zur Tradition geworden, sich gegenseitig zu besuchen. So kommen schon seit 1990 die Lübbecker samt Familie einmal im Jahr zum gemeinsamen Angeln nach Bad Liebenwerda und unsere Angler fahren nach Lübbecke. Besonders freuen sich die Mitglieder des Angelvereins Schwarze Elster e. V. darüber, dass der Kontakt zu den Anglern aus Nowe Miasteczko nun seit fünf Jahren immer mehr intensiviert wird.

Mitgliedschaft:

Der Angelverein Schwarze Elster e. V. zählt 250 Mitglieder im Alter von 8 bis 77 Jahren. Unter den 250 Mitgliedern sind 50 Jugendliche. Doch der Verein sucht nach neuen Mitgliedern, gerade aus dem Nachwuchsbereich.

Und so teuer und aufwendig, wie angenommen, ist der Angelsport nicht. Mit einer Grundausstattung im Wert von ca. 100 Euro, dem Mindestalter von 8 Jahren und mit einer Fischereiberechtigung ist man schon dabei. Diese kann in den Angelgeschäften für 12,50 Euro für Erwachsene und für 2,50 Euro für Kinder erworben werden. Zudem kann noch eine Prüfung für den Fischereischein A (z.

Zt. in Herzberg) abgelegt werden.

Der Mitgliedsbeitrag für den Angelverein Schwarze Elster beträgt im Jahr

§ für Jugendliche 20,00 Euro und

§ für Erwachsene 80,00 Euro.

§ Außerdem kann man mit einem Betrag von 35,00 Euro passives Mitglied werden.

Informationen zur Mitgliedschaft erhält man beim Sportartikelgeschäft Schei- be in Bad Liebenwerda unter der Telefonnummer (03 53 41) 2203.

Gastangeln für unsere Kurgäste:

Für unsere Kurgäste ist besonders inter- essant, dass ein Gastangeln möglich ist.

Vorraussetzung dafür ist der Besitz des Fischereischeins oder die Fischerei- berechtigung in Verbindung mit einer Tages oder Wochenkarte. Die Fischerei- berechtigungen und die Tages- und Wochenkarten können in den Angel- geschäften erworben werden.

Ansprechpartner zu Fragen zum verein:

Jürgen Richter (Vereinsvorsitzender)

Lessingstraße 12• 04924 Bad Liebenwerda • Telefon: (03 53 41) 1 20 75 E-Mail: richter-r-juergen@gmx.de

Weitere Informationen zum Verein und zu den Versammlungen erfahren Sie in den Schaukästen in der Hainsche Straße und in den Angelgeschäften.

Sabrina Schulze

Eine Tradition der

Oberschule Robert Reiss

Seit 1997 ist es an der Oberschule Tradition, zu Ehren des Gründers der Firma REISS ein Gesteck am Grab niederzulegen. Schülerinnen und Schulleitung der Oberschule gingen dieser Tradition am 24.11.2006 nach

und so soll diese Tradition auch in den kommenden Jahren fortgeführt werden, wenn die Oberschule auch dann den Namen Robert Reiss trägt.

Politikunterricht im Rathaus

Bereits in der 6. Klasse gehört Politische Bildung zum Unterrichtsstoff. Um sich genauer über die Kommunalpolitik in der Kurstadt zu informieren, meldete sich die Klasse 6b des Grundschulzentrums für eine Unterrichts- stunde beim Bürgermeister Thomas Richter im Rathaus an.

Im Sitzungssaal berichtete der Bürgermeister über die Aufgaben der Stadt- verwaltung, des Bürgermeisters sowie der Stadtverordneten. Anhand von zahlreichen Beispielen erklärte er den Schülerinnen und Schüler wie ein rechtskräftiger Beschluss gesetzt wird. Diese staunten nicht schlecht, wie aufwändig doch so ein Prozess ist. Thomas Richter erläuterte, dass die Mitarbeiter der Stadtverwaltung das Projekt entwickeln und vorbereiten.

Dann schreiben sie eine Beschlussvorlage und stellen das Projekt den Mitgliedern der jeweiligen Fachausschüsse und des Haupt- und Finanzaus- schusses vor. Die Ausschussmitglieder geben dann den Stadtverordneten eine Empfehlung zum Beschluss. In der Stadtverordnetenversammlung werden dann noch einmal die Für und Wider diskutiert und schließlich wird ein Beschluss gesetzt. Die Schüler folgten den Ausführungen des Stadt- oberhauptes sehr gespannt und stellten immer wieder Fragen. So merkten sie gar nicht wie schnell doch diese Stunde verging.

Sabrina Schulze

Bushäuschen in Dobra erneuert

Die Arbeiten an der Bushaltestelle in Dobra wurden im November abgeschlossen.

Die Firma Garten- und Landschaftsbau Eberhard Jakober aus Elsterwerda erneuerte die Wartefläche auf 20 Meter-Länge und riss das alte Betonhäuschen ab. Dafür steht jetzt ein modernes Wartehäuschen aus Aluminium und Glas.

Außerdem wurde die Straßenbeleuchtung in diesem Bereich erneuert.

Sabrina Schulze

(8)

„Fahrende Seniorenakademie“ in Aktion

Reisen bildet, man lernt Land und Leute kennen und Freude hat man auch daran. Schon jahrelang genießen die Senioren aus Zeischa, Prieschka, Zobersdorf und Oschätzchen diese Reiselust, eingeladen 2mal im Jahr vom Ehepaar Rosemarie und Helmut Andrack, aus Zeischa. Beide selbst Senioren, neh- men aktiv am gesellschaftlichen Leben teil, vemitteln Wissen und bereiten Freude mit vorbildlich organisierten Tagesfahrten. Man sitzt nicht in einem Reisebus, son- dern man nimmt an einer „fahrenden Seniorenakademie“

teil. Gelernt ist gelernt, im Berufsleben als Lehrer tätig, geben sie ihre reichen Kenntnisse an ihre „fahrenden Schüler, älteren Semesters,“ weiter. Und wo waren wir schon überall. Wir lernten z.B. den Elbe-Elster-Kreis in seinem großen Umfang kennen, besichtigten das neue Kreiskrankenhaus, in Herzberg.

Wir sahen etwas fassungslos den umweltzerstörenden Kiesabbau in Mühlberg, schauten uns an, wie es in einem der gigantischen Windräder innen aussieht und fuhren durch die vielen schönen Ortschaften unseres Kreises. In Finster- walde stieg Frau Dr. Hannelore Birkholz zu uns in den Bus und als damalige Landtagsabgeordnete im Landtag Brandenburg hatte sie nicht nur Kenntnisse über die Sängerstadt.

Die Abwasserreinigungsanlage in Elsterwerda kennenzulernen, war ebenfalls interessant. Aber noch immer gab es Unstimmigkeiten wegen Gebühren- differenzen bei den Nutzern. Doch wir konnten uns überzeugen, dass nur glasklares gereinigtes Wasser in die schwarze Elster geleitet wird. Nicht fehlen durfte ein Besuch in der Brikettfabrik „Louise“ in Domsdorf, heute ein be- kanntes Industriedenkmal über die Kreisgrenze hinaus.

In Crinitz besuchten wir den Töpfermeister Detlef Klausch, was gab es dort alles zu sehen, Zier- und Nutzkeramik in Hülle und Fülle. Eine Tagesfahrt in das ehemalige Braunkohlengebiet rund um Senftenberg und Lauchhammer war auch eine „Lektion der fahrenden Seniorenakademie“. Der Besuch des Lausitz- rings und einer Kaffeefahrt auf dem Senftenberger See mit dem Motoschiff

„Santa Barbara“, machte uns den Tag zu einem wahren Genuss. Das Kloster Chorin als Baudendenkmal und das Schiffshebewerk Niederfinow lernten wir ebenfalls kennen, ebenso die mächtige freitragende Halle, in der der Cargo- Lifter gebaut werden sollte. Das war jedoch dann ein Luftschloss. Aber wir lernten auch den Spreewald mit seinen Eigenheiten kennen, in aus Ton ge- formten Spreewaldkähnen wurde das Essen serviert. Das Motel und Restaurant

„Zur Spreewälderin“ in Golzen mit seinen typisch-landwirtschaftlichen Gerä- ten sprach auch von den schweren bäuerlichen Arbeiten in der Vergangenheit.

Der Wildpark Johannismühle südlich von Berlin ließ uns die Natur pur erleben.

Heimische Wildarten wie Mufflons, Schwarz-, Rot- und Damwild konnten wir hautnah erleben. Vorher erfuhren wir durch den Gastgeber Helmut Andrack einige Besonderheiten des Baruther Urstromtals. Circa 4 km vom Wildpark entfernt, auf dem Gasthof Reuner, besichtigten wir die älteste Kegelbahn von 1861, sie gibt es nur einmal im Land Brandenburg. Kaffee und Kuchen nahmen wir unter den schattigen Bäumen ein, wer wollte, konnte sogar einen „Holz- kutscherbock“ verzehren, ein Gericht lt. Speisekarten der Gaststätte.

Unvergessen bleibt die Reise ins Oberlausitzer Bergland. Auch hier gab es dazu eine „Lektion“. Wir erfuhren, wie schwer die Bewohner dieses Landstriches früher durch Heimarbeit ihr Brot verdienen mussten. Wir besuchten in Pulsnitz die Pfefferkuchenfabrik. In grossen Eichenfässern reift monatelang der Pfefferkuchenteig. Eine Verkostung der Köstlichkeiten war ein Höhepunkt dieser Fahrt. Unvergessen bleibt auch der Besuch der „Buschmühle“ in Ohorn zur Adventszeit. Es war eine Fahrt ins Weihnachtsland und eine Buchlesung am Kamin bei Kerzenschein war Weihnachten pur. Ein Besuch in der „Gläser- nen Manufaktur“ in Dresden zeigte uns, wie Autofabrik modern funktioniert.

Arbeiter, in weißer Arbeitskleidung und weißen Handschuhen stellten die VW- Autos her, Computertechnik gibt den Besuchern Einblick in die einzelnen Arbeitsabläufe. Mittagessen im „Pulverturm“ nahe der Frauenkriche, war wiederum ein besonderes Erlebnis. In Anlehnung der militärischen Vergangen- heit entstand dieses Restaurant. Clou des Mittagsmahls war das Trinken der

„Coselträne“ aus dem Trichter, war schon toll.

Abendbrot gab es im „Spanischen Hof“ in Gröditz, uns zu Ehren läuteten die 3 Glocken über dem Eingangsturm des Hotels. Eine Hotelbesichtigung war ein weiterer Höhepunkt der Reise, wir konnten die Attraktion „Kackstuhl Dago- bert“, verkleidet mit Gold und rotem Samt, neben der Hochzeitssuite bewun- dern.

Wer hätte geahnt, dass ganz in unserer Nähe sich ein großer Obstanbau befin- det. Nicht weit von Torgau entfernt, wächst in riesigen Plantagen das Sachsen- obst heran. Dieses Mal wurde verkostet: Obstbrände aus der Sächsichen Elblandbrennerei Kunzwerda, Leckerlies in Form von Käse und Joghurt in der Hofmolkerei Bennewitz und im Backhaus Wentzlaff in Sornzig gab es frisches Brot, saftigen Kuchen und eine Backhausbesichtigung dazu. Nebenan bot die Sachsenobst GmbH preiswerte Ware an. Die Einkaufsbeutel wurden immer voller. Abschließend nahmen wir das Abenbrot im „Riesenhügel“ Riesa ein, eine Attraktion dieser Elbestadt.

In diesem Jahr 2006 ging es zum Flughafen Halle-Leipzig. Wir staunten nicht schlecht, wie wir in unserem Reisebus die beleuchtete Rollbahn entlangfuhren, die Betriebsfeuerwehr besichtigten konnten und auch zum Abschluss erlebten, wie ein Flieger über die Autobahn A14 rollte. Das Abendbrot nahmen wir im Gutshaus Adelwitz ein, und die Überraschungsfahrt zum Advent brachte uns zum Kunsthandwerkerhaus in Langenwolmsdorf bei Stolpen. Ein Familien- handwerksbetrieb, in dem sich der Weihnachtsmann und der Osterhase die Hand geben. In der rustikalen Kellerbar, weihnachtlich geschmückt, vergingen die Stunden wie im Fluge, zumal es sooo viel zu sehen gab. Und die Reisen für 2007 sind schon fest angelegt, wir freuen uns schon darauf. Es sind nicht alle Reiseerlebnisse hier aufgezählt, aber wieviel Arbeit und Mühe stecken hinter dem Aufgeführten allein. Wir sagen Rosemarie und Helmut Andrack Dank, Ihr beide leistet Seniorenarbeit, beispielhaft wieviele schöne Stunden wir dadurch erleben. Dank auch den Fahrern der Reisebusse, die uns immer wohlbehalten zum Reiseziel und zu den Heimatorten brachten. Persönlich möchte ich mich bei Edith Goebel, Vorsitzende der Ortsgruppe der Volkssolidarität bedanken, ihre jahrzehntelange Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit dem Ehepaar Andrack verdient Lob und Anerkennung. Freuen wir uns auf das kommende Jahr 2007.

Brunhilde Arndt • Mitglied der VS Zobersdorf

Wertstoffhof in Bad Liebenwerda

Der nächstgelegene Wertstoffhof für unserer Leser ist der Wertstoffhof in 04924 Bad Liebenwerda, Telefon 035341 / 47820 in der Torgauer Str. 79, auf dem Gelände der Wuerth Baumaschinen GmbH.

Hier gelten folgende Angaben:

Öffnungszeiten: Dienstag von 12 bis 18 Uhr, Donnerstag von 13 bis 18 Uhr und Samstag von 8 bis 12 Uhr.

Es werden folgende Abfälle angenommen:

Holzfenster und anderes belastetes Holz, Teerpappe, Dämmmaterial in Folie verpackt, asbesthaltige Baustoffe, Baumischabfall, gemischter Siedlungsabfall, Metallschrott, DSD Leichtverpackungen und Papier, Sperrmüll und Elektro- altgeräte mit Karte. Die Entsorgung der genannten Abfälle außer Sperrmüll und Elektrogeräte mit Karte, Metallschrott und DSD ist kostenpflichtig. Die Gebühren können über die Annahmestelle oder über den Abfallentsorgungs- verband „Schwarze Elster“ erfragt werden.

Schadstoffannahme erfolgt auf dem Wertstoffhof nicht.

AEV Abfallentsorgungsverband Info’s, Artikel oder Fotos für den Stadtschreiber an:

e-mail: stadtschreiber@badliebenwerda.de Tel.: 035341/ 10471 • Fax: 035341/ 10446 oder per Post an

Torgauer Straße 14 • 04924 Bad Liebenwerda ROSENHAHN

werbung + druck

Tischlerei Jost GmbH & Co. KG

• Treppenbau

• Fenster- und Türen in Holz, Aluminium, Kunststoff

• Innenausbau, Einzelmöbel

• Rolladen, Fliegenschutzfenster 04931 Möglenz

Poststraße 12 - 13

Tel.: 045341/ 122 53

Fax: 035341/ 12250

(9)

Herzliche Glückwünsche

allen Jubilaren zum Geburtstag im Januar 2007

Bad Liebenwerda

Herrn Horst Brandt am 01.01. zum 79. Geburtstag Frau Emma Hanschmann am 01.01. zum 77. Geburtstag Frau Ilse Reinsdorf am 01.01. zum 87. Geburtstag Herrn Fritz Kocksch am 02.01. zum 77. Geburtstag Frau Erika Möllendorf am 02.01. zum 71. Geburtstag Frau Else Marczynski am 03.01. zum 81. Geburtstag Herrn Helmut Müller am 04.01. zum 75. Geburtstag Herrn Horst Weise am 04.01. zum 87. Geburtstag Frau Irmgard Breunig am 05.01. zum 85. Geburtstag Herrn Gerhard Geisler am 05.01. zum 82. Geburtstag Herrn Herbert Malle am 05.01. zum 94. Geburtstag Herrn Arthur Steinke am 06.01. zum 73. Geburtstag Frau Ursula Mager am 07.01. zum 72. Geburtstag Frau Hildegard Reichelt am 07.01. zum 70. Geburtstag Herrn Heinz Diecke am 09.01. zum 78. Geburtstag Frau Lena Hensel am 09.01. zum 72. Geburtstag Herrn Werner Neumann am 09.01. zum 79. Geburtstag Frau Hildegard Platz am 09.01. zum 80. Geburtstag Frau Berta Janke am 10.01. zum 76. Geburtstag Herrn Roman Anger am 11.01. zum 71. Geburtstag Frau Elly Schober am 13.01. zum 77. Geburtstag Frau Gertrud Müller am 14.01. zum 93. Geburtstag Frau Magdalena Pötzsch am 14.01. zum 70. Geburtstag Frau Margarete Grune am 16.01. zum 76. Geburtstag Herrn Günter Liesch am 19.01. zum 70. Geburtstag Frau Sieglinde Liebeskind am 21.01. zum 77. Geburtstag Herrn Horst Herold am 22.01. zum 71. Geburtstag Herrn Friedrich Walther am 22.01. zum 83. Geburtstag Frau Milada Kühnl am 23.01. zum 85. Geburtstag Frau Erna Wilhelm am 23.01. zum 84. Geburtstag Frau Erika Kretzschmar am 24.01. zum 81. Geburtstag Herrn Manfred Liebezeit am 24.01. zum 70. Geburtstag Frau Thea Pietsch am 24.01. zum 73. Geburtstag Herrn Lothar Gratz am 26.01. zum 78. Geburtstag Frau Käthe Jentzsch am 26.01. zum 89. Geburtstag Frau Erika Lehmann am 26.01. zum 83. Geburtstag Frau Irene Wondra am 27.01. zum 77. Geburtstag Frau Elfriede Kreutz am 28.01. zum 73. Geburtstag Frau Ingeborg Bruchmann am 29.01. zum 84. Geburtstag Frau Annemarie Larf am 29.01. zum 89. Geburtstag Frau Gertrud Dörfer am 30.01. zum 77. Geburtstag Frau Ursula Körtge am 30.01. zum 73. Geburtstag Herrn Lothar Mätzschke am 30.01. zum 72. Geburtstag Frau Rosemarie Sommerlatt am 30.01. zum 81. Geburtstag Frau Edith Völz am 30.01. zum 75. Geburtstag Frau Ingeborg Grumbach am 31.01. zum 75. Geburtstag Frau Alma Gutmann am 31.01. zum 82. Geburtstag Burxdorf

Frau Margarete Schymalla am 01.01. zum 80. Geburtstag Dobra

Frau Erna Pietzsch am 11.01. zum 86. Geburtstag Frau Waltraut Fischer am 15.01. zum 78. Geburtstag Frau Erika Schollbach am 28.01. zum 92. Geburtstag Kosilenzien

Frau Irmgard Breunig am 03.01. zum 83. Geburtstag Frau Herta Weland am 10.01. zum 75. Geburtstag Frau Lena Dietrich am 11.01. zum 70. Geburtstag Frau Erika Beßler am 21.01. zum 71. Geburtstag Herrn Helmut Schulze am 23.01. zum 79. Geburtstag Frau Ilse Golm am 24.01. zum 85. Geburtstag Frau Ilse Helemann am 24.01. zum 82. Geburtstag Kröbeln

Frau Brunhilde Schiebeling am 02.01. zum 84. Geburtstag Frau Gertrud Rennhack am 03.01. zum 79. Geburtstag Frau Gertraud Schmiele am 04.01. zum 80. Geburtstag Frau Maria Miene am 10.01. zum 77. Geburtstag Herrn Horst Reyentanz am 12.01. zum 72. Geburtstag Herrn Helmut Weber am 28.01. zum 77. Geburtstag Lausitz

Frau Marianne Schulze am 10.01. zum 70. Geburtstag Frau Ella Claus am 16.01. zum 77. Geburtstag Frau Erna Sabath am 23.01. zum 72. Geburtstag Frau Ruth Kohl am 25.01. zum 71. Geburtstag Herrn Alfred Thielemann am 27.01. zum 85. Geburtstag

Langenrieth

Frau Ruth Knepper am 24.01. zum 81. Geburtstag Maasdorf

Frau Gertraud Schollbach am 02.01. zum 77. Geburtstag Herrn Willi Markschat am 10.01. zum 78. Geburtstag Frau Hilma Bräunig am 24.01. zum 72. Geburtstag Mögelnz

Frau Ilse Gliemann am 04.01. zum 77. Geburtstag Herrn Erich Krüger am 09.01. zum 71. Geburtstag Herrn Paul Schönitz am 15.01. zum 83. Geburtstag Frau Erika Schönitz am 21.01. zum 72. Geburtstag Neuburxdorf

Frau Erna Huth am 03.01. zum 73. Geburtstag Frau Edith Grimme am 10.01. zum 79. Geburtstag Herrn Heinz Dobberstein am 11.01. zum 77. Geburtstag Herrn Heinz Brzoza am 15.01. zum 74. Geburtstag Frau Margott Herrmann am 18.01. zum 78. Geburtstag Frau Anni Thomas am 23.01. zum 71. Geburtstag Herrn Rudi Schindler am 31.01. zum 76. Geburtstag Oschätzchen

Frau Hilda Heese am 02..01. zum 81. Geburtstag Herrn Wilfried Engelmann am 15.01. zum 74. Geburtstag Herrn Heinz Schicketanz am 18.01. zum 81. Geburtstag Frau Marianne Kaubisch am 25.01. zum 81. Geburtstag Frau Liane Grompe am 26.01. zum 72. Geburtstag Prieschka

Frau Maria Schmidt am 09.01. zum 73. Geburtstag Frau Irmgard Kloppe am 10.01. zum 86. Geburtstag Herrn Gustav Kruse am 20.01. zum 76. Geburtstag Herrn Heinz Ulke am 26.01. zum 78. Geburtstag Herrn Rudi Ruhnow am 27.01. zum 70. Geburtstag Thalberg

Herrn Gerhard Frenzel am 01.01. zum 74. Geburtstag Frau Luise Prätzel am 03.01. zum 84. Geburtstag Frau Brigitte Sehring am 03.01. zum 79. Geburtstag Frau Ilse Henkel am 10.01. zum 81. Geburtstag Herrn Max Rosenow am 10.01. zum 76. Geburtstag Frau Hanni Schulze am 11.01. zum 78. Geburtstag Herrn Kurt Schulze am 11.01. zum 77. Geburtstag Herrn Gerhard Heinrich am 18.01. zum 70. Geburtstag Frau Anni Renz am 20.01. zum 78. Geburtstag Herrn Willi Schneider am 27.01. zum 71. Geburtstag Theisa

Frau Margarete Lehmann am 14.01. zum 81. Geburtstag Frau Elsbeth Weiland am 14.01. zum 82. Geburtstag Frau Giesela Sinkenthaler am 15.01. zum 74. Geburtstag Herrn Heinz Weiland am 24.01. zum 80. Geburtstag Frau Lieselotte Thiere am 30.01. zum 82. Geburtstag Zeischa

Herrn Woldemar Keller am 13.01. zum 71. Geburtstag Frau Waltraut Graeff am 21.01. zum 81. Geburtstag Herrn Bernhardt Engelmann am 25.01. zum 84. Geburtstag Frau Lieselotte Döring am 31.01. zum 86. Geburtstag Frau Helga Lindner am 31.01. zum 76. Geburtstag Zobersdorf

Frau Anni Mißbach am 02.01. zum 72. Geburtstag Frau Lena Manig am 09.01. zum 74. Geburtstag Frau Irene Jentzsch am 11.01. zum 75. Geburtstag Frau Elfriede Golm am 14.01. zum 85. Geburtstag Herrn Heinz Bischof am 16.01. zum 77. Geburtstag

Motto: Bali bewegt sich

Laufen, Walken und Wandern am Neujahrstag

Bad Liebenwerda. Für den Neujahrstag lädt der Lauf- und Walkingverein Bad Liebenwerda zum gemeinsamen Laufen, Wan-

dern und Walken in das neue Jahr ein. Das Motto lautet: „Bad Liebenwerda bewegt sich - ran an die guten Vorsätze, den Ausreden keine Chance“.

Es werden fünf Strecken von acht, fünf und drei

Kilometern angeboten. Der Start erfolgt um 11 Uhr am Haus des Gastes in Bad Liebenwerda. Im Anschluss gibt es einen kleinen Imbiss mit Tee und Glühwein.

Es wird keine Wertung durchgeführt und auch keine Startgebühr erhoben.

Im Mittelpunkt steht der Spaß an der Bewegung. Jeder Teilnehmer bekommt aber nach erbrachter Leistung eine Urkunde. Unterstütz wird der Neujahrslauf wieder von den Mineralquellen Bad Liebenwerda, Bauer Fruchtsaft, Bäckerei Dorn und dem Cateringservice T+S. Alle, die es wirklich ernst meinen mit den guten Vorsätzen sind auch im neuen Jahr recht herzlich jeden Sonntag zum gemeinsamen Laufen und Walken eingeladen. Treffpunkt ist 9.30 Uhr am Haus des Gastes in Bad Liebenwerda. Nachfragen unter 035341/12509.

Lutz Jentzsch

(10)

Warum feiern wir eigentlich Weihnachten?

Weihnachten bezeichnet die geweihten Nächte. Unsere Vorfahren feierten damit das Julfest, die Tage vom 21.12. (Wintersonnenwende) bis zum 01.01.

(Neujahr). In Skandinavien und Großbritannien haben sich die Jul-Bräuche bis heute erhalten.

Die Wintersonnenwende ist die längste Nacht des Jahres. Die Sonne hat den südlichen Wendekreis erreicht und kehrt nach dem Norden zurück. An diesem Tag feierte man die Rückkehr von Licht und Leben. Das Schauspiel der Natur, das sich im Muster der Jahreszeiten wiederholt, hatte immer eine große Aus- wirkung auf das Leben. Früher als die Menschen in Mittel- und Nordeuropa der Natur noch näher standen, fast alle Landwirtschaft betrieben und nur für ihr Überleben arbeiteten, waren sie sehr stark vom Jahreslauf abhängig. Für wich- tige Vorgänge in der Natur und mit den Gestirnen entstanden Mythen. Die nordischen bzw. germanischen Göttersagen zeugen davon. Rituale und Feste entwickelten sich, die den heidnischen Glauben prägten.

Am 21.12. ist der Geburtstag von Balder, dem germanischen Gott der Sonne und des Lichtes, weil von da ab die Sonne wieder höher zum Horizont steht.

Balder, Odins (Götter- und Menschenvater) und Friggas (Frigga od. Frigg, germanische Fruchtsbarkeitsgöttin, nach ihr ist der Freitag benannt) Sohn, wurde deshalb von allen geliebt.

Eines Tages hatte die Göttermutter Frigga einen bösen Traum. Sie sah, wie Hel, die Todesgöttin, ihren Lieblingssohn Balder entführte. Auch Baldur träumte, daß sein junges Leben von Gefahren bedroht sei. Frigga faßte den Beschluß, daß alle Geschöpfe, die im Himmel und auf Erden sind, einen heiligen Eid schwö- ren sollten, Balder niemals etwas anzutun. Sie nahm Feuer und Wasser, Men- schen, Tiere und Pflanzen in strenge Eidespflicht. Von nun an verfehlte jede Waffe, die man, um den neuen Bund zu erproben, gegen Balder richtete, ihr Ziel. Nur die Mistel beachtete sie wegen derer Geringfügkeit nicht. Loki (Gott des Feuers) erschlich sich dieses Geheimnis, schnitt einen Zweig der Mistel- staude ab und schnitzte einen Pfeil daraus. Diesen ließ er durch den blinden Bruder Balders, Hödur, auf Balder abschießen, worauf dieser starb. Der Tod Balders fällt auf den Tag der Sommersonnenwende (22. Juni), an dem der längste Tag gefeiert wird, und die Sonne wieder sinkt.

Der Zweig, der Balder den Tod brachte, die Mistel, wurde zum Heilssymbol.

Kein Mythos, sondern nach- weisbare Geschichte ist Jesus Christus (Christus - der Gesalb- te), die zentrale Gestalt des Chri- stentums. Er wurde wahrschein- lich im Jahre 7 oder 5 vor Be- ginn der Zeitrechnung in Beth- lehem als Kind von Maria und Joseph geboren (Bibel Lukas 2, 1-20). Die Geburt geschah in einer Herberge in Bethlehem, in einem Stall, wo dann das Kind in der Grippe liegend, von den drei Weisen aus dem Morgen- land und den Schafhirten begrüßt wurde (Bibel Matth. 2. 1-2).

Unter den Menschen jüdischen Glaubens trat dann 30 Jahre spä- ter ein Mensch hervor, der von sich behauptete, der Sohn Got- tes zu sein. „Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, der

wird nicht in der Finsternis leben müssen“ (Bibel Joh. 8, 12) . Der christliche Glaube fand immer mehr Anhänger. Es gab neue Inhalte, die sich mit Jesus Christus verbinden lassen: das Prinzip der Sanftmut, die tätige Nächstenliebe, die Feindesliebe, das Verzeihen als Tugend, Barmherzigkeit und Mildtätigkeit.

Die Kirche war gezwungen sich fester zu organisieren. Es entstand die Papst- kirche. Sie war bestrebt, christliche Inhalte mit heidnischen Feiern zu verbin- den.

Der Papst Liberius setzte erstmals die Feier der Geburt Christi im Jahre 354 auf den 25. Dezember fest. Die Dauer des Weihnachtsfestes wurde von der Main- zer Synode 813 für das Gebiet des heutigen Deutschland auf vier Tage be- stimmt.

Erst im Laufe des 7. Und 8. Jahrhunderts verbreitete sich in den Gebieten des heutigen Deutschland das Datum des 25. Dezembers als Festtag an dem die Geburt Christi gefeiert wurde. Vom 9. bis 16. Jahrhundert bildeten sich viele Festformen aus, die noch für uns heute Weihnachten ausmachen: Weihnachts- lieder, Krippenverehrung, Schmücken, Friede usw. Die kirchlichen Weihnachts- spiele kamen erst im Mittelalter auf.

Die häusliche Weihnachtsfeier mit der Bescherung der Kinder führte im 16.

Jhd. die evangelische Kirche ein. Auch älteste Belege für den Weihnachtsbaum gehen auf den Anfang des 16. Jhd. zurück. In Fortsetzung dieser Tradition ist Weihnachten seit dem 18. Jahrhundert ein Familienfest. Im Zentrum stehen die Kinder, um ihnen die biblische Überlieferung von der Geburt des Lichtes der Welt, Jesus Christus, nahe zu bringen. Sie werden reich beschenkt, aber auch

zum Wohlverhalten ermahnt.

Der Weihnachtsmann wurde erstmals von Hoffmann von Fallersleben in sei- nem Lied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ (1835) erwähnt. Die ty- pisch rote Kleidung mit dem weißen Pelzbesatz bekam er 1932 durch eine Werbeaktion von Coca Cola aus Amerika.

Um 1900 hatte sich der Adventskranz mit 4 Kerzen und aus grünen Zweigen gefertigt, in Deutschland verbreitet.

B. Windisch

Jesus Christus – Darstellung aus der Hagia-Sophia- Kirche (gebaut im 6. Jahrh.) in Istanbul

Der Bücherbus kommt....

Dienstag, den 16.01./27.02.07

• Thalberg 15.45 - 16.15 Uhr

• Theisa 16.30 - 17.00 Uhr

• Maasdorf 17.15 - 17.35 Uhr Donnerstag, den 18.01./ 01.03.07

• Lausitz 14.30 - 15.00 Uhr

• Möglenz 15.15 - 15.45 Uhr

• Neuburxdorf 16.00 - 16.30 Uhr

• Kosilenzien 16.45 - 17.15 Uhr

• Langenrieth 17.30 - 17.50 Uhr Montag, den 22.01./12.02.07

• Zobersdorf/Schule 14.10 - 14.40 Uhr

• Zeischa 14.45 - 15.05 Uhr

• Prieschka 15.20 - 15.45 Uhr

• Oschätzchen 16.00 - 16.30 Uhr

• Kröbeln 16.45 - 17.30 Uhr

• Dobra 17.50 - 18.10 Uhr Dienstag, den 23.01./13.02.07

• Burxdorf 17.30 - 18.00 Uhr

Verkehrsteilnehmerschulung

• 15.01.07 19.30 Uhr Reichenhain Gaststätte „Zum Eichhörnchen

• 15.01.07 19.30 Uhr Stolzenhain Röderschänke

• 26.01.07 19.30 Uhr Wahrenbrück Ratskeller

• 29.01.07 19.30 Uhr Zeischa Gaststätte Eltertal

• 30.01.07 19.30 Uhr Neuburxdorf Röck’s Biergarten

Impressum:

Herausgeber: Stadt Bad Liebenwerda • Der Bürgermeister, Markt 1 04924 Bad Liebenwerda • Fax: (03 53 41) 1 55-4 20

E-mail: stadtverwaltung@badliebenwerda.de

Verantwortlich für den Inhalt von Veröffentlichungen nichtstädtischer Mitteilungen sind die Verfasser der jeweiligen Informationen. Es gilt die Richtlinie für Bekanntmachungen der Stadt Bad Liebenwerda vom 31. März 2005.

Satz und Druck: Werbung & Druck Rosenhahn • Torgauer Str. 14 04924 Bad Liebenwerda • Fax: (03 53 41) 1 04 46,

E-mail: stadtschreiber@badliebenwerda.de

Vertrieb: Regio-Print Vertrieb GmbH, Straße der Jugend, 03042 Cottbus Den Stadtschreiber erhält jeder Haushalt der Stadt Bad Liebenwerda kostenlos zugestellt. Zusätzliche Exemplare sind bei der Stadt Bad Liebenwerda, Rathaus, Markt 1 04924 Bad Liebenwerda, Zimmer 1, erhältlich.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Impressum: Herausgeber: Stadt Bad Liebenwerda, Der Bürgermeister, Markt 1, 04924 Bad Liebenwerda. Fax: 035341/ 155-420, E-mail: zentrale@badliebenwerda.de Satz/Druck: Rosenhahn

Seite 2: Bekanntmachung der Stadt Bad Liebenwerda über den Bebauungsplan „Wohngebiet Dresdener Straße /Am Mühlgraben“ in Bad Liebenwerda zur öffentlichen Auslegung im Rahmen

Bekanntmachung der Stadt Bad Liebenwerda über die Innenbereichs- und Ergänzungssatzung der Stadt Bad Liebenwerda, OT Zobersdorf Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bad

Änderung des Bebauungsplan zur Ausweisung eines Sondergebietes, Zweckbestimmung; großflächiger Einzelhandelsbetrieb für das Einkaufszent- rum „Rösselpark Am Nordring“

Änderung des Bebauungsplans „Rösselpark Am Nordring“ in der Fassung Juli 2012 bestehend aus der Planzeichnung, den textlichen Festsetzungen und der Begründung, einschließlich

Änderung Bebauungsplan „Rösselpark Am Nordring“ in Bad Liebenwerda wird im beschleunigten Verfahren nach § 13 Abs.4 BauGB ohne Umweltprüfung nach § 2 Abs.. Das

Satz/Druck: Rosenhahn Werbung & Druck, Torgauer Straße 14, 04924 Bad Liebenwerda Tel.: 035341/ 10471 • Fax: 035341/ 10446, E-mail: stadtschreiber@badliebenwerda.de

Bekanntmachung der Stadt Bad Liebenwerda über die 2. Änderung des Bebauungsplanes „Rösselpark Am Nordring“ Stadt Bad Lieben- werda - Beschleunigten Verfahren gemäß § 13a BauGB