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Bruchst.) Mafälf al-anwär wa-ma?ähir al-asrär min kaläm Abi'l-yasan 'Ali as-Sädili, 397

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(1)

584 Fleischer, chrisllich- arabische Handsehriflen.

AbÄ Bakr Däüd al - IJanbali's Adäb al-murid wa'l-muräd, 345. §uBsche

Terminologie, und Regel der Nakäbandijja , 356, Bl. 50 — 65. 'Ulwän bin 'Atijja ai yamawi's Nuzhat al-asrär fi muhäwarat al-lail wa'n-nahär, 357,

Bl. 8—18 Desselben Commentar zu Saife Raslän's Risäla tauhidijja, 359, Bl. 44 — 61. (Ein anderer Commentar zu derselben von Hasan al-Kurani]

412; der Text, 31. Bruchst.) Mafälf al-anwär wa-ma?ähir al-asrär min kaläm Abi'l-yasan 'Ali as-Sädili, 397. 'Abdalkädir al-dili's Fulüh al-ftaib, 4lO.

'Abdalwahhäb aä-Sa'räni's an-Nafahät al-kudsijja fi kawä'id as-süfijja, 411.

Ihn al-'Arabi's at-Ta^allijät al-iläbijja, 413. 'l'tmän bin Ja'küb al-Kumähi's Kiläb al-abjär wa-barakäl al-abrär, 414. Mustala al-Bakri's al-Maurid al -

adh li-di 'l-wurüd fi kasf manä wahdat al-wu^üd, über den Sinn von

'Abdalfeani an-Näbulusi's Wabdat al-wu^üd, 32. Bruchst. §afwat at-tesaw- wuf, 33. Bruchst.

Beschreibung der von Prof. Dr. Tischendorf im J. 1853 aus

den» Morgenlande 'iurücl^gebrachten christlich¬

arabischen Handschriften »).

Von Prof. Fleisclier.

1.

Neun Hefte (karäris) — das erste unvollsfindig — einer mir noch nicht bekannten Uebersetzung des neuen Testaments, 75 Pergamentblälter kl. fol.

l) S. dazu die beigegebenen Facsimile. Sie enthalten folgende Stellen:

1. 2. Tim. 2, 25-3, 1: ^-iii o^;-*-is '-Ä^' 0^*^*3 ^»jr*

»Sj> »»yi fc-j ?>>LL*a' ^ÄJ! ^yLixyiJI ^ a>*^5

^\SiS jS>\ — H. Matth. 14, 31-35: »Aj A_x ^^«^ ^JLjC*,

fci^t J,l Uli löL« i «oU-Si >*lä L *I JLä, ,A=.Li

Lns^ I^LS, *J \.J.:s\^ y( fci*ä-.Jt ^ 1^1/ j^juiJI ^1, «^^^Ji

-bjUi> \y> Uli /^\J^^ «.Iii ^ ^1

JL>.j. — HI. Ans der Angabe des Inhalts des 6., und 7. Capitels des Marcns-

Evangelinms: ^ J^-S_j e**»-^ i l-f [i> g^>«J LA^ vi^s]

j^UJI vL-J' «^Uö^l O«^' li^^' ef* O*^^' O-" "^J^l Jl-*^'

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^1 er « oljAä. ^ er ö^l 'gJ^'

*_ity:tl ltA* J^'s ''*''^' l^*" g^a- - «V- Der Tod

spricht zu dem Teufel: Uu, i,l j'^^' «i>^UÄ ^^^s» J.*.^! ^

(2)
(3)

Zeäsciin/t dzrDMaM ms SSi - 0

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(4)

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(5)

s e

I,

(6)

Fleischer, christlich - arabische Hanüschriften.

Die Schrifl, wahrscheinlich aus dem 8,, spätestens 9, Jahrh. n. Chr., ist ein dem Küfi noch sehr nahe stehendes Jaküti mit äusserst wenigen diakritischen Punkten von der Hand des Abschreibers ; ein Anderer hat die meisten der¬

selben mit rolher Dinte, aber nicht seilen falsch hinzugefügt, wie auch der Abschreiber in den Consonanten hier und da Fehler begangen bat. Der neu¬

teslamentliche Text isl getbeilt: I) in grössere überschriebene und numerirte

Abschnitte, in der Einzahl (syr. IjIm^): I) Abscbn. 23. = 2 Cor.

4, 16 ff. 2) Abschn. 24. = 2 Cor. 7, 1 ff. 3) Abschn. 44. = 1 Tim. 3, 11 tf.

4) Abschn. 45.= 1 Tim. 5, 22 tf. 5) Abscbn. 4«. = 2 Tim. 1, 14 ff. 6) Abschn.. 47. = 2 Tim. 4, 1 ff. 7) Abschn. 48. = Tit. 2, 9 ff. 8) Abscbn.

50. = Hebr. 3, 14 ff. 9) Abscbn. 51.= Hebr. 6, 9 ff. II) in Verse, die durch schwarze Ringe, in deren Mitte der Rubricalor einen rothen Punkt re- selzt hat, von einander getrennt sind.

Heft 1. (unvollständig) 2 Blätter: 1. Bl. Röm. 6, 14-6, 19; 2. Bl.

Röm. 8, .35—9, 3.

Heft 2. 10 Blätter: 2 Cor. 2, 16 — 8, 19.

Heft 3. 12 Bläller: 1 Tim. 1, 2 — 5, 17,

Heft 4, 6 Blätter: 1 Tim. 5, 17 — 2 Tim, 1, 3. \

Hefl 5. 8 Blätter: 2 Tim. 1, 3 —3, 5. """"'erbro-

Hefl 6. 10 Blätter: 2 Tim. 3, 5 - Tit. 2, 9. f ^"'^^

Heft 7. 10 Blätter: Tit. 2, 9— Hebr. 2, 18. Uortlaufend und

(mit Einschl. des Br. an Philemon). '»»erlich

Heft 8. 7 Bläller: Hebr. 2, 18-6, 8. vollsländig.

Hefl 9. 10 Blätter: Hehr. 6. 8—9. 15.

Auffallend isl der Gebraucb der koranischen Surenüberschrifl «JUI ..^«.«»J («yO'jif (^r^' in» Anfange von 2 Tim.. TiU, Philem. nad Hebr.

II.

BrucAstiic* eines neufestamentlichen Leclionariums , 2 Pergamentblätter kl. Quart. Die Scbrifl, etwa aus dem 9. Jahrh. n. Chr., isl ein sich erst aus dem Küfi herausbildendes steifes Neschi . mit der mir sonst noch nirgends

vorgekommenen Eigenthümliehkeit, dass. während der Punkt des wie

jOc *_J ^,.^*d J^»- «-ÄJÜ'i **tiCJ| (St. U^^)

S j^^^i '"^Ij **«aä «yJLc Loiui »LafiJI, la^I^^I

j^L-, ^ «.aIc »fiJiUI „Dann sende die Heere deiner bösen

Satane zu den Obersten der Priester und Schriftgelehrten, dass sie all ihr Volk aufwiegeln, ihn falsch anzuklagen bei den Arohonten und Richtern, damit das Todesurtheil über ihn gerällt werde. Ist er dann todt und in meinen Händen, so schliesse ich ibn in der tiefsten Tiefe der Hölle ein."

Die ersle und vierte dieser Handschriften sind jetzt in London und werden höchst wahrscheinlich von dem britischen Museum angekauft werden ; die zweite und dritte hal Prof. Tischendorf an die Leipziger Universitätsbiblio¬

thek abgegeben.

I) Abschn. 49. ist nicht bezeichnet.

3 S *

(7)

586 Fleiteher, ehrigllieb-arabitche Handsehriflen.

bei den Asiaten und Aegyptern, über dem Buchstaben steht, das durch

einen Pnnlit unter dem Buchstaben bezeichnet wird, also die Gestalt de magrebinischen f hat. Die hier vorliegende L'ebersetzung ist mir ebenlalU

noch unbekannt, die Sprache sehr vulgär. Bl. 1. Matth. 10, 19— n 4'

Bl. 2. Matth. l4, 1.3—15, 2.

III.

Bruchstück einer Art von Einleitung m die Evangelien, 2 Pergament¬

blätter kl. Quart, nach dem neuern Schriftcharakter — einem schon fast ganz ausgebildeten Neschi — jünger als das vorige, wiewohl die äusserst sparsame, zum Theil noch nicht richtig unterscheidende Setzung der diakriti¬

schen Punkte zn der neuern Gestalt der Consooanlenfiguren gewissermassen ein Gegengewicht bildet. Bei den übrigens ganz asiatischen Schriftzügen ist der

durchgängige Gebrauch des magrcbinischen statt und ^ statt ^ eine

bemerkenswerthe Erscheinung. Nnr einmal, in dem Worte UAI , auf der dritten Zeile des Facsimile, hat das f die bei uns gewöhnliche Form. Die beiden Blätter enthalten einen vorn und hinten abgerissenen, in sich aber zusam¬

menhängenden Text: 1) Summ«rt«cAe Inhaltsangabe der letzten Capitel,

\^\j3\ , de» Matlhäut-Evatigeliums. Diese Capitel stimmen indessen nur der Zahl , nicht ganz dem Umfange nnd Inhalte nach mit den unsrigen überein.

Cap. 22 beginnt mit unserem Cap. 21, 33.

„ 23 „ „ „ „ 22, 15,

„ 24 23, 1.

„ 25 „ , 24, 1.

„ 26 26, 1.

„ 27 26, 30.

„ 28 „ „ „ ., 26, 57(?)

2) Unter der Ueberschrift j^jJ' Cr**"^^' l**'*' "Ende)

Notis über die Person uud das Evangelium des Marcus, mit manchem Un¬

ächten. So soll Marens ein geborner Levit und Abkömmling Arons gewesen

»eyn, sich nach »einem Uebertrilt zum Cbristentbum den rechten Daumen abgeschnitten haben, um zum jüdischen Tempeldiensle untüchtig zu werden, u. dgl.; ebenso isl in die Charakteristik seines Evangeliums die JohauneVsche Logos-Lehre hereingezogen. 3) Summarische Inhalttnngabe der ersten Ca¬

pitel des Marcue-Evangeliumt:

Cap. 1 beginnt mil unserem Cap. I, 1.

„ 2 „ ., „ «. 29.

„ 3 „ " "2, 23.

„ 4 " 3. 31.

,. 5 5, 21.

„ 6 „ „ 6. 30-

,. 7 „ ,

(8)

Fleischer, eine türkische Inschrift in Galitien. 587 IV.

Sechs Pergamentblätter kl. Quart. Der Schriftcharakter entspricht voll¬

kommen dem des an hiesige CniversitätS-Bibliothek übergegangenen Cod.

Tischendorf. rescr., welchen ich in dieser Ztschr. I, S. 148—160, mit Beigabe

eines Facsimile am Ende des Bandes, beschrieben habe. Nach der Unter¬

schrift in rothen Buchstaben, BI. 5 v., ist das erste Stück im J. 272 der

Araber (885 — 6 Chr.) von Lil (sprich Amba, d. h. Abha, Pater «)) An¬

tonius aus Bagdäd, mit seinem gewöhnlichen Namen Däüd Bin Sinä, in

der Laura (Zellengallerie) des heil. Saba Tür den Pater Isaak im SinaY-Klo- ster geschrieben worden. Bei der vollkommenen Uebereinstimmung der Schrifl dieses Bruchstückes mit der des oben genannten Cod. Tiscbendorf. rechtfer¬

tigt diese durch einen glücklichen Zufall erhaltene Zeitbestimmung mehr als genügend meine a. a. 0., S. 159, ausgesprochene Geneigtheil, die arabisehe Scbrifl des letzteren spätestens in das 10. Jahrh. n. Cbr. zu setzen. 1) B|.

1 r. — 5 V. Schluss einer Legende vom Siege Christi über Tod und Teufel, in welcher mancbe Einzelheiten, namenllich der triumphirende Einzug Christi in die Unterwelt, mit den bezüglichen Theilen des apokryphischen Nikodemus- Evangeliums (Evangelia apocrypha ed. Tischendorf, p. 304—8) übereinstimmen, nur dass die arabiscbe Erzählung ausführlicher isl. 2) Bl. 6r. unler einer grösstentheils ausgerissenen und verwischten Ueberschrift mit rothen Buch¬

staben , von derselben Hand wie Nr. 1 geschrieben : Anfang einer Erzählung von dem Streite, den einige Mitglieder der Christengemeinde von Sebastia (in Cilicien, jetzt Siwa.sJ zur Zeit des heil. Basiliu* des Grossen gegen ihren Bischof Petrus erhobeii, weil er — wenn auch uur in jungfräulUher Ehe — verheirathet war.

Eine türkische Inschrift io Galizien.

von Prof. Fleischer.

Am 14. Febr. 1853 erhielt ich von Herrn Rittmeister Freiherrn von Bie¬

dermann , ord. Mitgliede der D. M. G. , die Copie einer türkischen Inschrift, welche während des J. 1852 im Dorfe Dwori bei dem galizischen Städtchen Cswiecim in der Mauer einer Brennerei auf eiaem weissen, 4 Fuss langen, 2| Fuss hohen und 4 Zoll dicken Marmor, in gutem Zustande und durchaus nicht verwittert aufgefunden worden war. Der General Graf Wonsowicz auf Zator hatte dann den Marmor geschenkt erhalten und sein Schwiegersohn, Baron von Hoffmann, die Inschrift abgezeichnet. Für die Genauigkeit dieser Copie bürgte der Umstand, dass sie, obgleich voa einem Nichtkenner mor¬

genländiscber Sprache und Schrifl gefertigt, doch fast durchaus mit Sicher¬

heit gelesen werden kennte und aar drei bis vier Einzelbeilen längere Be-

1) S, SciUurrer, Bibliotb. arab. p. 292, adn. WüttenfOd, Maerizi's Ge¬

schichte der Gopten . Vorr. S. 6.

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