UBUNGEN ZUR VARIATIONSRECHNUNG IM SS 2011¨ BLATT 11 (BESPRECHUNG AM 16. JUNI)
SABINE HITTMEIR
Aufgabe 1. Sei h :R→R die periodische Fortsetzung der Funktion h(x) :=
a 0≤x < λ b λ≤x <1 und sei wk: [0,1]→R so dass
wk(x) =h(kx) Beweisen Sie, dass
wk *∗ Z 1
0
h(y)dy=λa+ (1−λ)b inL∞(0,1) Zeigen Sie weiters, dass f¨ur jedes f ∈C( ¯K) gilt
f(wk)*∗ λf(a) + (1−λ)f(b) inL∞(0,1)
Formulieren Sie dieses Resultat in der Terminologie von Young-Maßen.
Aufgabe 2. Seiun(x) = sin(nπx) definiert auf dem IntervallI = [0,2]
und r(y) = π2 arcsin0(y), y ∈[0,1]. Zeigen Sie, dass f¨ur alle f ∈ C( ¯K) gilt
f(un)*∗ Z 1
0
f(y)r(y)dy inL∞(I)
Formulieren Sie das Resultat in der Terminologie von Young-Maßen.
Aufgabe 3. Sei E :Rn →Rein quadratisches Polynom E(x) =
n
X
i,j=1
aijxixj +
n
X
i=1
bixi+c
in x = (x1, . . . , xn) ∈ Rn, das nicht degeneriert ist, d.h. D2E(x) = (aij)1≤i,j≤n bestimmt eine invertierbare lineare Abbildung Rn → Rn. Beweisen Sie, dass E die Palais-Smale Bedingung erf¨ullt.
sabine.hittmeir@tuwien.ac.at.
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