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Klassische Theoretische Physik II

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KIT SS 2014

Klassische Theoretische Physik II

V: Prof. Dr. M. M¨uhlleitner, ¨U: Dr. M. Rauch

Ubungsblatt 6 ¨

Abgabe: Fr, 23.05.14 Besprechung: Di, 27.05.14

Aufgabe 13: Gekoppelte Oszillatoren (3+1+3+3+2=12 Punkte) Zwei Massenpunktem1undm2sind miteinander und mit den W¨anden rechts und links ¨uber identische Federn verbunden (s. Skizze; eindimensionales Problem). Diese schwingen um ihre Ruhelage mit Federkonstante κ. Sonstige Kr¨afte wie Schwerkraft sollen nicht wirken, außerdem wollen wir nur kleine, lineare Schwingungen betrachten. Die Auslenkung des Massenpunktsmi aus seiner Ruhelage werde mit qi bezeichnet (i= 1,2).

x

m1 m2

L

L L

q1 q2

(a) Stellen Sie die Lagrange-Funktion f¨ur die Auslenkungen qi auf und leiten Sie die Bewegungsgleichungen her.

(b) Schreiben Sie die Bewegungsgleichungen in Matrixform M~q¨+K~q=~0

mit ~q = q1

q2

und den 2×2-Matrizen M und K. Bringen Sie diese in die Form

~q¨=−A~qmit einer 2×2-Matrix A. Verwenden Sie die Abk¨urzungen ωi2 = mκ

i. (c) Bestimmen Sie Eigenwerte und Eigenvektoren vonA.

(Bei der Berechnung der Eigenvektoren und in der folgenden Teilaufgabe brauchen die Eigenwerte nicht explizit eingesetzt werden, da sich dadurch keine Vereinfachun- gen ergeben.)

(2)

(d) Die Rotationsmatrix aus den Eigenwerten erzeugt eine neue Basis ~z, in der die beiden Schwingungen entkoppeln. Wie h¨angt ~z mit ~qzusammen? Schreiben Sie die Bewegungsgleichungen f¨ur~z auf und l¨osen Sie diese.

(e) Betrachten Sie jetzt den Spezialfall m1 =m2 =:m. Berechnen Sie die allgemeinen L¨osungen f¨ur ~q, ausgedr¨uckt durch κ und m.

Aufgabe 14: Rollpendel (5+1+2=8 Punkte)

Im Schwerefeld der Erde ist eine Massem1 auf die horizontalex-Achse fixiert, kann sich auf dieser aber frei und ohne Reibung bewegen. An dieser befestigt ist eine Stange der L¨ange l, an derem anderen Ende sich eine zweite Masse m2 befindet. Diese kann sich ansonsten frei bewegen, insbesondere auch in y-Richtung.

(a) Stellen Sie die Lagrange-Funktion dieses Systems auf. Finden Sie dazu geeignete ge- neralisierte Koordinaten, die die Zwangsbedingungen automatisch ber¨ucksichtigen.

(b) Gibt es zyklische Koordinaten? Falls ja, was sind die erhaltenen verallgemeinerten Impulse?

(c) Leiten Sie f¨ur eine der ¨ubrigen Koordinaten die Bewegungsgleichung her.

x y

z

m1

m2

l g

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