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TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN Fakultät V – Verkehrs- und Maschinensysteme – Institut für Mechanik

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TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN

Fakultät V – Verkehrs- und Maschinensysteme – Institut für Mechanik

FG Systemdynamik und Reibungsphysik

Prof. Dr. Valentin L. Popov Dipl-.Ing. Birthe Grzemba

Kontaktmechanik und Reibungsphysik - Übung 3

WiSe 2013/14

Seite -1-

Adhäsiver Kontakt in biologischen Systemen

1) Viele Insekten (und andere Tiere) verfügen über hervorragende Vorrichtungen, die ein Haften an glatten Oberflächen erlauben. Das untere Bild zeigt als Beispiel den Fuß einer Heuschrecke, bestehend aus 3-4 Ballen. Ihre Oberflächen sind aus einer Vielzahl von hexagonalen Segmenten aufgebaut. Die ebenfalls ersichtliche innere Struktur verdeutlicht, dass jedes einzelne Segment durch eine Art “Ast“ gehalten wird. Für diesen Haftapparat liegen bereits experimentelle Messdaten vor. Im Weiteren soll das skizzierte einfache Ersatzmodell herangezogen werden, um wesentliche gemessene Abhängigkeiten auf analytische Weise zu beschreiben.

a) Bestimmen Sie zunächst die Abhängigkeit der Eindrücktiefe von der Normalkraft.

b) Berechnen Sie die maximale Länge einer Feder (Steifigkeit k; ungespannte Federlänge l0), bis zu welcher ein Haften an der starren, glatten und ebenen Oberfläche durch Adhäsion möglich ist.

c) Nehmen Sie an die externe Normalkraft verschwindet nach der Belastung. Was ist der maximal mögliche Kontaktradius, der sich im Gleichgewicht einstellt?

Welche externe Normalkraft war mindestens nötig, damit dieser Zustand erreicht werden kann?

d) Nun soll mit einer Normalkraft Fp (Abziehkraft) gezogen werden. Stellen Sie den Zusammenhang zwischen Abziehkraft und Kontaktradius auf.

e) Nehmen Sie anFp wird langsam erhöht. Ab einer bestimmten Abziehkraft werden alle restlichen Federn spontan abreißen. Wie groß ist diese maximale Abziehkraft (Adhäsionskraft)? Welcher kritische Kontaktradius gehört hierzu?

f) Bestimmen Sie die Abhängigkeit der Abziehkraft von der ursprünglich aufgebrachten Andruckkraft.

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