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Impfaktion war ein voller Erfolg

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Academic year: 2022

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www.steinmauern.de

214 Bürger haben die Gelegenheit genutzt, um sich am letzten Samstag in der Turn- und Festhalle eine Impfung abzuholen.

Boostern stand im Vordergrund - mit insgesamt 205 Drittimp- fungen und 9 Erstimpfungen folgen wir dem Trend im Land.

Durch die vorgelagerte Terminvergabe musste keiner draußen in einer Schlange warten. Alle 4 Minuten sind 2 Impflinge über die Registrierung dann zu den Impfkabinen von Dr. Reinhold Busch und Dr. Werner Rudlof geleitet worden. Nach 10 bis 15 Minuten Wartezeit unter der Beobachtung des DRK Ortsvereins Plitters- dorf durfte man die Halle dann frisch geimpft verlassen.

„Bei einer super Organisation, äußerst freundlichen Helferinnen und Helfern und ganz ohne Stress und Wartezeit konnte ich mich an diesem Tag impfen lassen“, so bedankt sich eine Bürgerin aus Steinmauern herzlich bei allen Beteiligten, die diesen Tag ermög- licht haben.

Ganz großen Dank an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bei der Durchführung vor Ort.

Vielen Dank an die Herren Dr. Busch und Dr. Rudlof, ohne die diese Aktion gar nicht hätte stattfinden können - an Matthias Götz für die Organisation und Leitung, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung für die Terminvergabe und Vorbereitung sowie den Auf- und Abbau. Ein herzliches Danke an dieser Stelle auch an das DRK (Ortsvereins Plittersdorf) sowie an Emir Mavi für die Pizzaspende, die einen kleinen Ausklang für die ehrenamtlichen Helfer am Ende des Tages bereicherte.

Auch in Zukunft wird die Gemeindeverwaltung Aktionen zur Be- kämpfung der Pandemie voll und ganz unterstützen.

Eine weitere Impfaktion findet am Samstag, 11.12.2021 von 11.00 - 17.00 Uhr in der Turn- und Festhalle statt.

Anmeldungen können ab Montag, den 06.12.2021 unter koestel@steinmauern.de oder 07222/9275-0

entgegen genommen werden.

Von links nach rechts: Matthias Götz, Dr. Reinhold Busch, Dr. Werner Rudlof und Bürgermeister Toni Hoffarth

INFORMATIONEN AUS DEM RATHAUS

Weihnachtliche Stimmung auf dem Kreisverkehr

Mehr auf Seite 3

Corona auf einen Blick Mehr auf Seite 9 - 13

CORONA AKTUELL SENIORENTREFF

Leider muss die Senioren- sprechstunde am 7.12.21 coronabedingt ausfallen

Impfaktion war ein voller Erfolg

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115

Ihre Behördennummer 115

Die einheitliche Behördennummer ist Ihre erste Anlaufstelle für Verwaltungsfragen aller Art.

Sie vernetzt die Servicecenter der Kommunen, Länder und Bundesbehörden und erteilt Auskünfte zu den häufigsten Behördenanliegen.

Dabei ist es egal, welche Behörde, Verwaltungsebene oder Zuständigkeit betroffen ist.

Die 115 ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr erreichbar.

Inhaltsverzeichnis

Informationen aus dem Rathaus 3 - 5

Amtliche Bekanntmachungen 5 - 7

Corona Aktuell 9 - 13

Notdienste und Termine 8

Das Landratsamt informiert 14

Herzlichen Glückwunsch -

Schulnachrichten 14 - 15

Vereinsnachrichten 15

Parteien -

Kirchliche Nachrichten 16 - 17

Was sonst noch interessiert 17 - 18

Bürgermeisteramt Steinmauern

Hauptstr. 82 76479 Steinmauern 07222/9275-0

Öffungszeiten des info-büros

Montag bis Freitag 8.00 - 12.30 Uhr

Montagnachmittag 14.00 - 16.00 Uhr

Mittwochnachmittag 14.00 - 18.00 Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten

erreichen Sie einen unserer Mitarbeiter in dringenden Fällen von Abwasser- und Friedhofsangelegenheiten unter

der Nummer 07222/9275-16.

Sprechzeiten der Forstverwaltung

Die Sprechstunde von Revierleiter Tobias Scholz findet immer donnerstags von 17.00 - 18.00 Uhr im Rathaus Au am Rhein, 1.OG (Telefon 07245/9285-18), statt.

Ruftaxi

Tel. 07222/39933

Telefonnummern und E-Mail-Adressen der Mitarbeiter des Rathauses

Telefon-Zentrale 9275-0 rathaus@steinmauern.de

Telefax 9275-20

Bürgermeister Toni Hoffarth 9275-19 hoffarth@steinmauern.de

Sekretariat Claudia Möck 9275-19 moeck@steinmauern.de

Abteilung Zentrale Dienste

Personal/Kitaangelegenheiten Nicole Dreher 9275-11 dreher@steinmauern.de info-büro Stefanie Köstel-Kohler 9275-13 koestel@steinmauern.de Mitteilungsblatt Marie Betz 9275-17 betz@steinmauern.de Friedhof/Standesamt Vanessa Lorenz 9275-10 lorenz@steinmauern.de Ordnungswesen/Bauangelegenheiten Natalie Djerdak 9275-12 djerdak@steinmauern.de Liegenschaften/Grundbucheinsichtstelle Beate Weidenbacher 9275-15 weidenbacher@steinmauern.de Abteilung Finanzwirtschaft Manuel Otteni 9275-28 otteni@steinmauern.de

Kasse Christoph Bosler 9275-27 bosler@steinmauern.de

Riccarda Lumpp 9275-29 lumpp@steinmauern.de

Bauhof Wolfgang Reiß 9275-16 reiss@steinmauern.de

Handy-Nr. 0162/1062382

Forst Tobias Scholz 9275-0 scholz@steinmauern.de

Hausmeister Hans Jung 154565 jung@steinmauern.de

Flößerkindergarten 405949-0 info@floesserkindergarten-steinmauern.de

Kernzeitbetreuung/Hort 154564 schuelerhort-steinmauern@t-online.de

Internetadresse der Gemeinde Steinmauern www.steinmauern.de

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Aus der Arbeit des Bauhofes

Pflanzung von Obstbäumen in Steinmauern

Vergangene Woche wurden durch die Mitarbeiter des Bauhofes auf der Streuobstwiese im Baumgarten und im Spich 20 neue Obstbäume gepflanzt.

Ausgewählt wurden Apfel und Zwetschgenbäume, da diese un- empfindlich gegenüber Krankheiten sind. Da es in den vergange- nen 3 Jahren durch Trockenheit und Sturm immer wieder Ausfälle gab, wurde die Nachpflanzung in diesem Jahr erforderlich.

Aktuelle Corona-Fallzahlen in der Gemeinde Steinmauern

Stand: Dienstag, 23.11.2021 - 24 aktive Fälle

Weihnachtliche Stimmung auf dem Kreisverkehr

Flößereimuseum Steinmauern

Das Flößereimuseum mit der Karl- Julius-Späth-Ausstellung im Dach- geschoss des Rathauses bleibt am Sonntag, 5. Dezember, aufgrund der aktuellen Lage der Corona-Pandemie geschlossen.

Für das Museum gelten folgende Öffnungszeiten

- im Januar und Februar geschlossen - von März bis Dezember an jedem

1. Sonntag

- jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Eintritt frei.

Sonderführungen für Gruppen nach Vereinbarung.

Der aktuelle Energietipp

Mit umweltfreundlicher und moderner Heiztechnik in die Zukunft

Viele Hausbesitzende fragen sich, welches neue Heizsystem sie wählen sollen. Die staatlichen Förderungen mit Zuschüssen bis zu 45 Prozent tragen maßgeblich zur Entscheidung bei. Tina Götsch, Energieexpertin der Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, erläutert, worauf beim Heizungstausch zu achten ist.

Für eine Modernisierung der Heizung sprechen viele Gründe:

Oft ist die Heizleistung bereits vor oder auch nach einer Gebäu- demodernisierung viel zu groß, oder es gibt keine Ersatzteile mehr, um die alte Heizung zu reparieren.

„Ein Heizungstausch sollte frühzeitig geplant werden, möglichst bevor die Heizung kaputt geht“, erläutert Tina Götsch, Energie- expertin der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Nach gut 20 Jahren ist die Lebensdauer eines Heizkessels in der Regel er- reicht. Bei Heizungen, die älter als 15 Jahre sind, sollte man auf einen Ausfall vorbereitet sein. Mit ausreichend zeitlichem Vorlauf ist ein durchdachter Wechsel der Heiztechnik möglich, zum Bei- spiel von fossiler zu erneuerbarer Energie.

„Bei der Auswahl aktueller Heiztechniken hat man die Qual der Wahl“, weiß Tina Götsch. Das Spektrum reicht von Wärmepum- pe über Pelletheizung, Brennstoffzelle oder einem Blockheizkraft- werk (BHKW) bis hin zu verschiedenen hybriden Systemen. Aber nicht jede Heizung ist für jedes Haus und für jedes vorhandene Verteilsystem geeignet. Um diese individuelle Entscheidung eines Heizungstauschs leichter treffen zu können, hilft eine Energiebe- ratung der Verbraucherzentrale. Auch die derzeitigen Förderun- gen des Bundes, die durchaus mit Förderprogrammen der Bun- desländer kombiniert werden können, machen die Entscheidung für einen frühzeitigen Heizungstausch oft noch attraktiver.

Das Klimapaket der Bundesregierung, das Gesetze und Maßnah- men zum Klimaschutz und zur Reduzierung des CO2-Austau- sches bündelt, grenzt die Möglichkeiten der Heiztechniken ein.

Heizungen, die noch fossile Brennstoffe verwenden - wie z. B.

Ölheizungen - werden damit unattraktiv, da es für diese Heiz- techniken keine Förderung/Fördermittel gibt und diese mit einer hohen CO2-Abgabe belegt werden. Jährlich gestaffelt, steigt ab 2021 der Preis für fossile Energien pro Tonne CO2-Emissonen.

Bei den Überlegungen zum Heizungstausch spielt das eine ent- scheidende Rolle: Denn Heizen mit Öl und Gas wird jedes Jahr teurer. Was schwerer wiegt: Ab 2026 dürfen neue Ölkessel nur noch in Ausnahmefällen eingebaut werden. Mit Blick auf die ebenfalls hohen CO2-Emissionen ist davon auszugehen, dass Gasheizungen mittelfristig den Ölkesseln folgen werden.

Eine Investition in eine Heizung, die mindestens 15 Jahre lang genutzt wird, sollte das berücksichtigen.

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Die Energieagentur Mittelbaden bietet in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg kostenlose telefonische individuelle Energieberatung an. Die nächsten Termine sind:

08.12. Gaggenau 14:00 - 17:45 Uhr 15.12. Bühl 14:00 - 17:45 Uhr 15.12. Rastatt 14:00 - 17:45 Uhr 12.01. Gaggenau 14:00 - 17:45 Uhr

Anmeldungen per Telefon unter 0 72 22/15 90 80 oder per E-Mail unter kontakt@energieagentur-mittelbaden.de.

Weitere Beratungsangebote finden Sie bei der Energieagentur Mittelbaden gGmbH, Ihrem Ansprechpartner für Klimaschutz und Energieeffizienz, unter www.energieagentur-mittelbaden.de Advent, Advent, der Zähler rennt:

Weniger Energie beim Streamen verbrauchen

In der Advents- und Weihnachtszeit verbringen Menschen gern viel Zeit zu Hause im Kreise der Familie. Längst gehören Strea- mingdienste wie Netflix, Amazon Prime und Co. zum weihnacht- lichen Standardprogramm, um Serien, Filme und Musik genießen zu können. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale erklärt, wie beim Streamen Energie eingespart werden kann. Um Audio- und Videoinhalte speichern und zur Verfügung stellen zu können, sind riesige Serverfarmen notwendig. Der Betrieb dieser Farmen und der tagtägliche millionenfache Zugriff auf deren Inhalte durch unzählige Personen verbraucht viel Energie und schadet der CO2-Bilanz. „Aus diesen Gründen auf Streaming zu verzich- ten ist realitätsfern. Wer diese Streaming-Dienste jedoch nutzt, sollte wissen, wie energiehungrig alltägliche digitale Vorgänge sind“, erläutert Meike Militz, Expertin der Energieberatung der Verbraucherzentrale. So entspricht das einstündige Streamen eines Films in etwa der Emission eines Kleinwagens bei einem Kilometer Autofahrt.

Unser „digitaler“ Fußabdruck wächst mit jedem Klick: Ob bei der Nutzung sozialer Netzwerke und installierter Apps, Webseiten oder E-Mail-Diensten. Das Video-Streamen, also die Übertra- gung von Bewegtbildern, ist besonders energieintensiv. Laut einer Studie des „Think Tank Shift Project“ sorgt Video-Streamen für mindestens ein Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Allein im Jahr 2018 waren es über 300 Millionen Tonnen, das entspricht in etwa dem jährlichen CO2-Ausstoß Spaniens. In Deutschland sind schätzungsweise mehr als drei Viertel aller übertragenen Daten Videos. Wie viel Treibhausgase damit genau verursacht werden, ist kaum zu ermitteln. Aber: Videos, die über mobiles Internet ohne vorherigen Download in hoher Qualität gestreamt werden, benötigen am meisten Energie: Bei einem 3,5-stündigen Videostream jeden Tag in hoher Qualität entstehen 65 Kilogramm CO2 pro Jahr. Mit einfachen Maßnahmen lässt sich der „digitale“

Fußabdruck beim Streamen reduzieren:

- Streamen Sie Musik nicht jedes Mal neu, sondern laden Sie diese einmalig herunter und speichern Sie sie lokal. Schalten Sie die Autoplay-Funktion aus. Dann werden nur die Videos herunter- geladen, die Sie auch wirklich sehen wollen.

- Das Herunterladen von Audiodateien verbraucht nur einen Bruchteil des Datenvolumens welches Videos verbrauchen. Nut- zen Sie zum Musikhören daher besser Musikstreaming-Dienste.

- Nutzen Sie zur Datenübertragung ihren Internetzugang zu Hau- se. Wer darüber auf die jeweilige Streaming-Plattform zugreift, verursacht weniger CO2 als mit einer Internetverbindung über den Mobilfunk.

- Achten Sie beim Video-Streamen auf die Bild-Qualität: Wer die Auflösung etwas senkt, zum Beispiel auf 720p oder 480p, statt in voller HD-Auflösung zu schauen, verbraucht weniger Ener- gie. Eine Anleitung zum Ändern der Auflösung finden Sie auf der Website Ihres Streaming-Anbieters.

- Nutzen Sie Ihre Geräte so lange wie möglich. Bevorzugen Sie beim notwendigen Neukauf von Unterhaltungselektronik ener- gieeffiziente Geräte. Das EU-Energielabel, der Blaue Engel oder

„TCO Certified“ bieten hier Orientierung.

Grundsätzlich gilt: Endgeräte mit großen Bildschirmen verbrau- chen mehr Strom als kleine und generell sollten Tabs und Fenster im Web Browser geschlossen werden, wenn sie gerade nicht

gebraucht werden. Bei Fragen zu energieeffizienten Geräten und Stromsparen hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale mit Ihrem umfangreichen Angebot weiter. Die Beratung findet online, telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch statt.

Unsere Energie-Fachleute beraten anbieterunabhängig und individuell. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucher- zentraleenergieberatung.de oder kostenfrei unter Tel. 0800/

809 802 400. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Steinmauern ist Teil des Energieeffizienz-Netzwerks Regio- ENERGIE. Bis 2030 wollen wir 30 % unserer Treibhausgasemis- sionen einsparen.

Zurückgeschaut -

Eine Reise durch die Vergangenheit von Steinmauern

Es wurde damals berichtet

- Gemeindeanzeiger Steinmauern 1. September 1950

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Förderverein Flößereimuseum Steinmauern

50-jähriges Jubiläum des Turnvereins 1959 Folgende Ehrenmitglieder werden aufgezeigt

Obere Reihe von links: Karl Fettig, Franz Nold, Johann Fettig, Adolf Bollweber, Gustav Bollweber

Untere Reihe von links: Wilhelm Schnepf, Anton Schmitt, Albert Wagner, August Götz, Josef Nold

Informationen aus der letzten öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 16.11.2021

1. Bericht über die in der letzten nicht-öffentlichen Gemeinde- ratssitzung gefassten Beschlüsse

Der Gemeinderat hat Grundstückskäufe im Sanierungsgebiet Ortsmitte beschlossen.

Der Gemeinderat hat der Anpassung der Benutzungsord- nungen für das Bürgerhaus alte Schule sowie die Turn- und Festhalle Steinmauern zugestimmt. Der Gemeinderat hat die Einstellung einer Erzieherin für den Flößerkindergarten sowie eines neuen Hausmeisters beschlossen.

2. Einwohnerfragestunde Keine Fragen.

3. Vorstellung der Aktivitäten der EnBW in Steinmauern Die Gemeinde hat mit der Netze BW einen Konzessionsver- trag abgeschlossen. Darin ist unter anderem festgehalten, dass die Netze BW dem Gemeinderat einen informativen Netzbericht/Netzdialog vorstellt.

Folgende Themen werden dabei dargelegt:

- Stromnetz Steinmauern

- Energiedaten und Netzinformationen - Ausbauprojekte und geplante Investitionen - Was bringt die Zukunft?

- Sonstiges

Der für Steinmauern zuständige Kommunalmanager Andreas Götz stellt den Netzdialog in der Sitzung vor.

Herr Pfeifle stellt außerdem die Aktivitäten der Netze BW in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Steinmauern vor.

Gemeinderat Götz frägt nach, ob das zur digitalen Zähler- auslesung geplante Lorawannetz übertragungssicher sei. Dies wird von Herr Pfeifle bestätigt, das Lorawan wird innerhalb eines eigenen Netzwerks ohne äußeren Einfluss betrieben.

Gemeinderat Bohn frägt nach der Einschätzung ob aus Sicht von Herr Götz die Stromnetze künftig auch dann tragbar sind, wenn viele Elektroautos geladen werden müssen. Dies wird bestätigt. Die Netze BW kann die Ladeleistung der E-Autos über Nacht so steuern, dass diese gleichmäßig verteilt ist.

Gemeinderat Flößer weist auf die frei werdenden Potentiale durch Elektroheizungen, welche abgebaut werden, hin. Herr Götz bestätigt, das Stromnetz wird hierdurch entlastet.

Der Gemeinderat nimmt die Vorstellung des Netzdialogs zur Kenntnis.

4. Ertüchtigung Rheinhochwasserdamm XXV - Verschwenkung des Radweges

im Bereich Einmündung Goldkanal

Im Rahmen der Rheindammsanierung wurde der Radweg im Bereich der Zufahrt von der L 78 a Richtung Goldkanal seitens des Landes aus Gründen der Verkehrssicherheit aufgrund des LKW-Verkehrs übergangsweise verschwenkt.

Mit der neuen Radwegführung wird der Viehtriebweg aktuell nicht mehr unmittelbar bei der Einmündung sondern weiter westlich in Höhe der Fortführung des Radweges gekreuzt.

Die Einmündung ist damit für Baustellenfahrzeuge besser einsehbar.

Ursprünglich war seitens des Landes geplant, die Verschwen- kung nach Beendigung der Bauarbeiten zu entfernen und den ursprünglichen Radweg wieder frei zu geben.

Da mit der geänderten Radwegführung eine deutliche Ver- besserung der Verkehrssicherheit geschaffen wurde, hat das Regierungspräsidium der Gemeinde angeboten, die Ver- schwenkung als künftige Radwegführung zu belassen und im Rahmen der Sanierungsmaßnahme herzurichten. Die Kosten der Herstellung in Höhe von 15.622,84 Euro (s. Anlage) müssten von der Gemeinde übernommen werden, da die Änderung nur auf Wunsch der Gemeinde umgesetzt werden würde.

Auch der Erwerb und die Vermessung der hierzu benötigten Grundstücksflächen müsste auf Kosten der Gemeinde erfol- gen. Von der Maßnahme sind fünf private Grundstückseigen- tümer betroffen. Ein Grundstück befindet sich in Gemeinde- eigentum.

Die erworbenen Teilflächen würden in das Eigentum des Landes übergehen und mit der bestehenden landeseigenen Radwegfläche verschmolzen werden.

Falls die Gemeinde kein Interesse an der Beibehaltung der neuen Radwegführung hat, wird der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt.

Gemeinderat Fettig fragt nach aus welchem Grund die Weg- führung des Radweges geändert wurde, ihm seien keine Unfälle in diesem Bereich bekannt. Der Vorsitzende bestätigt, Unfälle seien in diesem Bereich tatsächlich nicht bekannt, dennoch ist die neue Wegführung eine klare Verbesserung vor allem für Fahrradfahrer die bisher in dem Bereich nicht gut erkennbar waren.

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Gemeinderätin Weisenburger fragt an, ob bei den Kosten noch eine Nachverhandlung möglich ist. Das RP hätte schließlich auch Kosten um den ursprünglichen Zustand wie- derherzustellen. Der Vorsitzende erklärt sich einverstanden.

Das Angebot wird nochmals nachverhandelt. Der Beschluss- vorschlag wird entsprechend ergänzt.

Der Gemeinderat stimmt der dauerhaften Verschwenkung des Radweges im Bereich der Zufahrt von der L 78 a Richtung Goldkanal und der Herstellung der Asphaltierung durch das Land Baden-Württemberg mehrheitlich zu. Die Kosten in Höhe von 15.622,84 Euro (brutto) werden von der Gemeinde übernommen. Das Angebot wird nochmals mit dem RP nach- verhandelt.

Die Verwaltung wird beauftragt, die Grundstücksverhand- lungen mit den betroffenen Eigentümern auf Grundlage der ortsüblichen Bodenrichtwerte zu führen und den Grunder- werb zu tätigen.

5. Neukalkulation der Friedhofsgebühren - Beschluss der neuen Gebührensätze

Die Friedhofsgebühren wurden zuletzt im Jahr 2013 kalku- liert. Die gegebene Kostenentwicklung passt nicht mehr zu den angewendeten Gebührensätzen. Eine Neukalkulation ist deshalb angebracht. Dies wurde der Gemeinde auch von der Rechtsaufsichtsbehörde im Rahmen der Finanzprüfung der Jahre 2010 - 2017 empfohlen.

In der Sitzung des Finanz- und Verwaltungsausschusses am 09.11.2021 wurde die Neukalkulation der Friedhofsgebühren vorberaten.

Der Kostendeckungsgrad der Einrichtung betrug in den letz- ten Jahren lediglich ca. 50 %.

Ziel der Verwaltung ist es einen Kostendeckungsgrad im Be- reich des Bestattungswesens in Höhe von mindestens 80 % zu erreichen. Kosten die nicht über Entgelte für Bestattungen oder Grabnutzungsgebühren getragen werden, müssen über allgemeine Haushaltsmittel gedeckt werden.

Die Gesamtkosten des Bestattungswesens wurden auf Grund- lage des vorläufigen Ergebnisses 2020 sowie der Haushalts- ansätze 2021 ermittelt und betragen 100.400 EUR. Hiervon sind gebührenfähig: 91.800 EUR.

Die Kosten werden auf folgende Gebührenbereiche aufge- teilt:

- Bestattungsgebühren

- Friedhofsanlage (Grabnutzungsgebühren) - Einsegnungshalle

Bestattungsgebühren

Die Aufwendungen für die Arbeitsstunden des Bauhofs, Verrech- nungssätze der eingesetzten Fahrzeuge sowie den Verwaltungs- kosten werden als Grundlage für die Kalkulation angewendet. Je nach Arbeitsaufwand pro Bestattungsart ergeben sich hierdurch unterschiedliche Gebührensätze. Ziel bei der Kalkulation der Be- stattungsgebühren ist eine knapp 100 %-ige Kostendeckung.

Die Kalkulation der Bestattungsgebühren kann der beiliegenden Gebührenkalkulation unter Punkt B entnommen werden.

Grabnutzungsgebühren

Die Kalkulation der Grabnutzungsgebühren gewichtet die ver- schiedenen Grabarten anhand ihrer Fläche und der Anzahl der Grabstellen (Äquivalenzziffern). Die aus den Gesamtkosten ermit- telten Kosten werden im Rahmen der Kalkulation auf die Anzahl der für die Jahre 2018 - 2021 durchschnittlichen prognostizierten Nutzungsrechte je Grabart umgelegt. Daraus wird dann unter Nutzung der Äquivalenzziffern und der jeweiligen Nutzungsdau- er ein Gebührensatz ermittelt.

Zusätzlich zu den Gebühren für die unterschiedlichen Grabarten wird in Steinmauern eine Grundgebühr für die Nutzung der Fried- hofsinfrastruktur erhoben.

In der Kalkulation ist als Kostendeckungsgrad für die Grundge- bühr als auch für die Grabnutzungsgebühren jeweils ein Kos- tendeckungsgrad von 80 % vorgesehen. Die Kalkulation der Grabnutzungsgebühren wird unter Punkt E vorgestellt.

In der Kalkulation sind zum Vergleich auch die Grabnutzungs- gebühren bei Kostendeckungsgraden von 90 %, bzw. 100 % dargestellt.

Aus Sicht der Verwaltung sollte man jedoch nicht über eine Kos- tendeckung von 80 % bei den Grabnutzungsgebühren hinausge- hen, um zu heftige Gebührensprünge zu vermeiden.

Gebühren Nutzung Leichenhalle

In der Leichenhalle werden derzeit zwei Leistungen angeboten.

Zum einen die Nutzung von Kühlzellen, zum anderen die Nut- zung des Raumes der Einsegnungshalle. Die jährlich auftretenden Kosten werden auf diese anhand der Raumgröße aufgeteilt und wiederum auf die jährlichen Fallzahlen umgelegt. Die Kalkulation der Gebühren Leichenhalle sowie Kühlzelle kann der beiliegenden Kalkulation unter Punkt D entnommen werden.

Gemeinderat Götz erklärt, die Neukalkulation sei auch aus seiner Sicht sinnvoll. Dies ist auch notwendig um weiterhin Fördermittel beantragen zu können, da man ansonsten die Voraussetzung eines ausreichenden Kostendeckungsgrades bei einigen Förder- programmen nicht mehr erfüllt.

Der Gemeinderat beschließt einstimmig die neuen Gebührensätze für die Friedhofsgebühren anhand der beiliegenden Kalkulation.

6. Änderung der Wasserversorgungssatzung

Die Wassergebühr wurde zuletzt für den Kalkulationszeitraum 2019 neu kalkuliert. Damals wurde eine Erhöhung auf 1,81 EUR ermittelt. Die starke Erhöhung ergab sich vor allem durch die künftig zu zahlende Leitungspauschale für die neu zu errichtende Wasserversorgungsleitung durch die Stadtwerke Karlsruhe ab dem Jahr 2020. In der Kalkulation 2019 wurden um starke Gebührensprünge abzufedern aus diesem Grund sämtliche Defizite der Vorjahre in die Kalkulation eingestellt.

Da sich der Bau nun verzögert, sind bisher keine Kosten für die Leitungspauschale angefallen. Entsprechend ist für 2020 eine Kostenüberdeckung zu erwarten. Gleichzeitig fallen die Investitionskosten nach neuen Berechnungen höher aus, so- dass auch die zu leistende Leitungspauschale teurer wird.

Vorschlag der Verwaltung ist deshalb in die Kalkulation 2022 einen ersten Teilbetrag der Leitungspauschale (1/3) mit auf- zunehmen. Die Kostenüberdeckung aus den Vorjahren wird dann in die Kalkulation ab 2023 eingestellt und vermindert dann zu hohe Gebührensprünge durch die dann voll zu tra- gende Leitungspauschale.

Da sich jedoch auch der Wasserbezugspreis seit dem 01.04.2021 um 7 % erhöht hat, ist eine leichte Erhöhung der Wassergebühr erforderlich. Nach der Kalkulation würde sich demnach ab dem 01.01.2022 eine Wassergebühr in Höhe von 1,89 EUR/m2 ergeben (bisher 1,81).

Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Änderung der Wasserversorgungssatzung gemäß dem beigefügten Sat- zungsentwurf zum 01.01.2022.

7. Änderung der Abwassersatzung

- Neukalkulation der Schmutzwassergebühren - Neukalkulation der Niederschlagswassergebühren

Um entsprechende Fehlbeträge und Überschüsse, die bei den jeweiligen kostenrechnenden Einrichtungen in der Vergan- genheit angefallen sind, innerhalb der gesetzlichen Fristen auszugleichen bzw. an die Gebührenpflichtigen zurück zu erstatten, ist die Kostensituation bei der entsprechenden Ein- richtung regelmäßig zu überprüfen.

Es gelten bei der Abwasserbeseitigung aktuell folgende Gebühren:

Niederschlagwassergebühr ab 01.01.2020 0,14 EUR/m2 versiegelte Fläche

Schmutzwassergebühr ab 01.01.2019 1,63 EUR/m3 Das Rechnungsprüfungsamt hat die Gemeinde darauf hingewie- sen, dass die Über- bzw. Unterdeckungen die in die Kalkulation eines jeweiligen Jahres fließen, wiederum zur korrekten Ermitt- lung der gebührenrechtlichen Ergebnisse dem Ergebnis dieses Jahres hinzuzurechnen, bzw. abzuziehen sind.

Um den 5-jährigen Kalkulationszeitraum einzuhalten und die Ausgleichsbeträge wie vom Rechnungsprüfungsamt gefordert in die Kalkulationen mit aufzunehmen ist neben der Gebührenkal- kulation 2022 auch das Jahr 2021 nochmals zu prüfen bzw. neu zu kalkulieren. Die Kalkulationen sind beigefügt.

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Schmutzwassergebühr

Die Gebühr wurde für das Jahr 2021 neu kalkuliert. Es ergab sich hierbei jedoch keine Änderung, die Gebühr kann somit bei 1,63 EUR belassen werden. In die Kalkulation 2021 sind hierbei Über- deckungen der Jahre 2016 und 2017 eingeflossen. Außerdem der vom Rechnungsprüfungsamt geforderte Ausgleichsbeitrag aus dem Kalkulationszeitraum 2016/2017. Die Beträge können der beiliegenden Kalkulation entnommen werden.

Bei der Kalkulation für das Jahr 2022 wurde noch eine Überde- ckung aus dem Jahr 2017 berücksichtigt. Da die Betriebsausga- ben allgemein steigen ergibt sich hierbei eine notwendige Gebühr von 1,66 EUR für das Jahr 2022. Die Satzung muss entsprechend angepasst werden.

Niederschlagswassergebühr

Bei der Kalkulation der Niederschlagswassergebühr 2021 sind Überdeckungen der Jahre 2016 und 2017 eingeflossen. Außerdem muss der vom Rechnungsprüfungsamt geforderte Ausgleichs- betrag beglichen werden. Dieser senkt das gebührenrechtliche Ergebnis des Jahres 2016/2017 wodurch die Überdeckung dieser Jahre geringer ausfällt. Der Ausgleichsbetrag ist in der Kalkulation separat dargestellt. Die Beträge können entnommen werden.

Für das Jahr 2021 ergibt sich eine moderate Anhebung der Nie- derschlagswassergebühr auf 0,16 EUR/m2 versiegelte Fläche.

In die Kalkulation für das Jahr 2022 ist eine Überdeckung aus 2017 sowie der zweite Teil des Ausgleichsbetrags der Kalkulation 2016/2017 eingeflossen. Durch ansonsten steigende Betriebs- kosten erhöht sich die Niederschlagswassergebühr ab dem Jahr 2022 auf 0,24 EUR/m2 versiegelte Fläche.

Gemeinderat Götz fragt nach wann die Kalkulationszeiträume 2018 ff. ausgeglichen werden. Nach Auskunft der Verwaltung wird dies erfolgen sobald die endgültigen Jahresabschlüsse dieser Jahre vorliegen. Spätestens in die Kalkulation 2023 müssen die Ergebnisse aus 2018 eingestellt werden.

Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Änderung der Ab- wassersatzung 2021 sowie die Änderung der Abwassersatzung 2022 gemäß den beigefügten Satzungsentwürfen.

8. Initiative Radkultur

- Beratung und Beschlussfassung über die Teilnahme am kleinen Förderpaket

Anfang August wurde ein Schreiben des Verkehrsministeri- ums Baden-Württemberg an die Kommunen versendet, das auf die Initiative RadKULTUR aufmerksam machte.

RadKULTUR zeigt Bürgerinnen und Bürgern die Vorteile des Fahrrads, als unkompliziertes Verkehrsmittel, im Alltag auf und möchte so zur dauerhaften Veränderung des Mobili- tätsverhaltens beitragen. Die Kommunen haben dabei die Möglichkeit, sich für ein Förderpaket bei der Initiative Rad- KULTUR zu bewerben und dadurch ebenfalls einen Teil zur Mobilitätswende beizutragen.

Mit dem kleinen Förderpaket können dann zwei Aktionsmo- dule umgesetzt werden. Zur Verfügung stehen dafür 25.000 Euro, wobei 5.000 Euro auf die Kommune entfallen. Weitere 1.000 Euro werden für Werbezwecke bereitgestellt. Das kleine Förderpaket könnte beispielsweise derart umgesetzt werden, dass die Kommune am STADTRADELN (Modul 1) teilnimmt und zur Vorbereitung darauf einen kostenfreien RadCheck (Modul 2) anbietet. In den letzten zwei Jahren hat sich gezeigt, dass beim STADTRADELN stets mit hohen An- meldezahlen zu rechnen ist und auch in Zukunft eine große Teilnehmerbereitschaft zu erwarten sein wird.

Für die Umsetzung zweier Module 25.000 Euro aufzuwen- den, erscheint jedoch für kleine Kommunen zu hoch. Um dennoch am Förderprogramm teilnehmen zu können, wurde seitens der Gemeindeverwaltung Bietigheim bei der Initiative RadKULTUR angefragt, ob eine Teilnahme im Verbund erfol- gen könne. Mitte September erhielt man dann die Nachricht, dass dies möglich sei. Die Gemeindeverwaltung Bietigheim hat daraufhin das Interesse der umliegenden Gemeinden abgefragt. Dies hat gezeigt, dass, neben Steinmauern, auch Muggensturm und Elchesheim-Illingen Interesse an einer ge- meinsamen Umsetzung haben.

Voraussetzung für die Teilnahme am Förderprogramm ist dabei jedoch, dass die Kommunen Mitglied bei der Arbeitsge- meinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen e. V. (AGFK) sind und politische Beschlüsse über die Teilnah- me gefasst werden.

Gemeinderat Bohn weißt darauf hin, dass vor einigen Tagen der Presse zu entnehmen war, dass das Budget für Infrastruk- turmaßnahmen aufgrund geringen Abrufs halbiert wird. Für ihn wären Investitionen in die Infrastruktur jedoch wichtiger als Werbeaktionen. Der Aktion RadKULTUR kann er nichts abgewinnen, da dies für ihn „Aktionismus“ ist. Er plädiert deshalb dafür keinen Antrag auf Erhalt des kleinen Förderpa- kets zu stellen.

Gemeinderätin Weisenburger schließt sich dieser Auffassung an. Auch sie empfindet es als wichtiger Investitionen in Rad- wege zu tätigen um diese alltagstauglich zu machen.

Der Vorsitzende erwähnt, dass die Aktion Stadtradeln keine reine Werbeaktion sei. Ziel ist vielmehr, eine dauerhafte Ver- haltensänderung bei den Teilnehmenden hin zu mehr Fahr- radnutzung zu erreichen. Gleichzeitig sieht auch er weiteren Bedarf die Infrastruktur an Radwegen auszubauen und sieht Kritik teilweise auch gerechtfertigt, bspw. beim Ausbau des Radweges Richtung Plittersdorf der nur langsam vorangehe.

Der Gemeinderat lehnt den Beschlussvorschlag, gemeinsam mit den Kommunen Muggensturm, Bietigheim und Elches- heim-Illingen einen Antrag zum Erhalt des kleinen Förderpa- kets bei der Initiative RadKULTUR zu stellen mehrheitlich ab.

9. Berichte und Anfragen Anfragen: Keine.

Berichte: Keine.

Impressum

Herausgeber: Gemeinde Steinmauern

Verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Teil:

Bürgermeister Toni Hoffarth

Verantwortlich für Anzeigen und Beilagen: Volker Dürrschnabel, Dipl.-Ing. (FH) Druck und Verlag: Dürrschnabel Druck & Medien GmbH, Schulstraße 12, 76477 Elchesheim-Illingen, Telefon (07245) 92 70-0, Fax 07245 / 92 70 50 E-Mail: steinmauern@duerrschnabel.com

Anzeigenpreisliste: Stand 1.1.2021; Bezugspreis halbjährlich: 14,30 Euro.

Auflage: 820 Exemplare. Erscheint wöchentlich. Fotos: pr/djd

Notrufnummer

für sofortige Hilfe 112

(gilt europaweit)

W-Fragen, bitte kurz & präzise antworten:

- Wo ist der Notfall/Unfall?

- Was ist geschehen?

- Wie viele Verletzte/Betroffene sind zu versorgen?

- Welche Verletzungen oder Krank- heitszeichen haben die Betroffenen?

- Warten Sie immer auf Rückfragen

der Rettungsleitstelle!

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Notfall- und Stördienstnummern

DRK – Rettungsdienst 112

Leitstelle Mittelbaden 112

Freiwillige Feuerwehr Steinmauern

Gerätehaus 69070

Polizeinotruf 110

Polizeiposten Bietigheim 07245/91271-0 Netze BW GmbH

Störungsstelle Strom 0800/3629477

Störungsstelle Wasser 0711/289646009 Erdgas Südwest GmbH

Erdgaszentrum 07243/2160

Störungsstelle Erdgas 0180/2056229

(Die Störungsmeldestellen sind rund um die Uhr besetzt.)

Notdienste Ärzte

Allgemeinmediziner Dr. Werner Rudlof

Plittersdorfer Str. 2 a Tel. 07222/29666 Zahnarzt Harald Leberl

Plittersdorfer Str. 2 a Tel. 07222/17370 Telefonnummern für den ärztlichen Bereitschaftsdienst

Der ärztliche Bereitschaftsdienst steht Ihnen an den Wochen- enden und Feiertagen und außerhalb der Sprechstunden- zeiten zur Verfügung.

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117 (bundesweit einheitliche kostenfreie Rufnummer)

Informationen zu Öffnungszeiten und Anschrift der jeweili- gen Notfallpraxis finden Sie unter https://www.kvbawue.de/

buerger/notfallpraxen/

Montag bis Freitag 9 bis 19 Uhr:

docdirekt - kostenfreie Onlinesprechstunde von niedergelas- senen Haus- und Kinderärzten, nur für gesetzlich Versicherte unter 0711/96589700 oder docdirekt.de.

Apotheken-Notdienst

Der Notdienst der Apotheken wurde geschaffen, damit je- derzeit für dringende Fälle Arzneihilfe zur Verfügung steht.

Bitte machen Sie deshalb nur in wirklichen Notfällen davon Gebrauch. Der Not- und Sonntagsdienst am Wochenende geht von 8.30 bis 8.30 Uhr am folgenden Morgen. Bitte be- achten Sie, dass sich die Apotheken auch kurzfristig ändern können und diese Angaben ohne Gewähr sind.

04.12. Sibyllen-Apotheke, Rastatt, Bahnhoftstraße 20, Tel. 07222/3 32 96

05.12. Rossi-Apotheke, Rastatt, Engelstraße 41, Tel. 07222/9 68 97 90

Notdienst-Apotheken unter der Woche können im Apotheken- Notdienstkalender nachgelesen werden, der kostenlos bei jeder Apotheke erhältlich ist. Alle Angaben ohne Gewähr!

Abfallentsorgung

Gelbe Tonne Donnerstag, 09.12.2021 Graue Tonne Freitag, 10.12.2021 Braune Tonne Donnerstag, 16.12.2021 Grüne Tonne Donnerstag, 23.12.2021 Glasabfuhr Mittwoch, 29.12.2021

Öffnungszeiten des Reisigplatzes in Steinmauern Montag bis Freitag: 8.00 - 18.00 Uhr

Samstag: 8.00 - 16.00 Uhr Anlieferung nur für Bürger aus Steinmauern.

Auf dem Platz sind die derzeit üblichen Verhaltensregeln (ausreichender Abstand) einzuhalten.

Reisigplatz (am Klärwerk Rastatt) Annahmezeiten

ganzjährig: jeden Samstag 9.00 - 14.00 Uhr Von November bis Februar von März bis Oktober Mittwoch, 13.00 - 16.00 Uhr Mittwoch, 14.00 - 17.00 Uhr Abfallentsorgungsanlagen

Bodenaushub- und Bauschuttdeponie Baustoff-Recycling GmbH (BRG Hardt) Standort:

Durmersheim, Malscher Straße, Tel. 07245/81484

Annahmezeiten: März - Oktober November - Februar Mo. - Do. 7.30 - 16.15 Uhr 7.45 - 16.00 Uhr Fr. 7.30 - 15.00 Uhr 7.45 - 14.15 Uhr Sa. 9.00 - 11.45 Uhr 9.00 - 11.45 Uhr Sperrmüllentsorgung

telefonische Anmeldung unter: 07222/381-5511 oder online unter www.awb-landkreis-rastatt.de

Elektroschrott Technische Betriebe Standort:

Rastatt, Oberwaldstraße 40 Öffnungszeiten:

Samstag von 9.00 - 14.00 Uhr

Schmunzeln

Unterhalten sich zwei Männer. Sagt der eine:

„Ich finde alle Menschen sollten bei offenem Fenster schla- fen!“ Fragt sein Gegenüber: „Wieso? Sind Sie etwa Arzt?“

Antwortet der Andere: „Nein, Einbrecher!“

Besuchen Sie uns auch online:

www.steinmauern.de

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Klimawoche - Nachhaltige Ernährung für Mensch und Umwelt mit regionalen und saisonalen Produkten

Auch die Produktion unserer Lebensmittel hat Auswirkungen auf unseren Planeten und den Klimawandel. Im Rahmen der Klima- woche vom 29. November bis 3. Dezember 2021 stellt das Land- wirtschaftsamt für den Landkreis Rastatt und Stadtkreis Baden- Baden die Bedeutung einer nachhaltigen Ernährung heraus.

Der Mensch ist ein hoch komplexes System und benötigt viele unterschiedliche Bausteine, neben Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen auch Mineralien und Spurenelemente. So hat jede Kultur ein eigenes Ernährungsverhalten und eigene Vorlieben an Lebensmitteln. Daraus entwickeln sich markante Merkmale wie die Gesundheit.

Die durchschnittliche westliche Ernährung enthält zu hohe Fleisch-, Fett- und Zuckeranteile, die ernährungsbedingte Krank- heiten wie Fettleibigkeit, Diabetes Typ 2, Bluthochdruck oder koronare Herzkrankheiten begünstigen. Die Förderung einer ge- sunden Ernährung führt zu einer individuellen Verbesserung des Gesundheitszustandes, mehr Lebensqualität und verringert den ökologischen Fußabdruck des Lebensmittelkonsums.

Die Landwirtschaft hat zunehmend mit ökologischen, gesell- schaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämp- fen. Der Klimawandel spielt hier eine wichtige Rolle, denn es kommt vermehrt zu klimatisch veränderten Ereignissen wie Hitze, Dürre, Spätfröste und Überschwemmungen.

„Uns Menschen muss bewusst sein, dass wir unsere Ressourcen verbrauchen und das Klima belasten, wenn wir Auto fahren oder unsere Häuser heizen, wodurch es zu vermehrten Treibhaus- gasemissionen kommt. Bei Lebensmitteln ist uns aber oft nicht bewusst, welche Ressourcen dafür nötig sind“, gibt Ernährungs- expertin Alicia Görig zu bedenken.

Die Landwirte stecken viel Zeit und Arbeit in die Produktion und Ernte von Lebensmitteln. Für sie ist es auch unausweichlich Res- sourcen zu verbrauchen, beispielsweise beim Einholen der Ernte.

Ein bewusster Einsatz steht dabei im Vordergrund. Dem entgegen steht, dass ein großer Teil der produzierten Lebensmittel im Abfall landet, weil sich die Gesellschaft weniger am Bedarf orientiert, sondern sich von dem großen Angebot leiten lässt.

Um künftig die Ernährung der Weltbevölkerung zu sichern, braucht es nachhaltige Anpassungsstrategien, welche die Vielfalt und Bodenfruchtbarkeit verbessern. Dies ist deshalb ein zentraler Punkt in der Landwirtschaft in Baden-Württemberg. Die Ver- braucher spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Nachhaltigkeit bedeutet dabei, die Nutzung von Ressourcen in einem Umfang, welche die Kapazitäten der Erde nicht übersteigen. Eine nach- haltige Lebensmittelproduktion ist vielfältig und reicht über die Versorgungssicherheit und Lebensmittelqualität bis hin zur Biodi- versität, Wasser- und Bodenqualität.

Ein nachhaltiges Ernährungssystem erfordert aber auch eine Reduktion der Lebensmittelverschwendung, den Kauf bei regio- nalen Erzeugern sowie von saisonalen Lebensmitteln. Regionale Produkte weisen aufgrund kurzer Transportwege einen geringe- ren ökologischen Fußabdruck auf. Der Kauf bei Direktvermark- tern stärkt nicht nur die heimische Landwirtschaft, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag für unsere Erde. Saisonales Obst und Gemüse direkt vom Erzeuger sind darüber hinaus auch ge- schmacklich schwer zu übertreffen.

Service: Rezeptideen und Informationen zur Landesinitiative Bewusste Kinderernährung (BeKi) unter www.rastatt.landwirt- schaft-bw.de (Rubrik Ernährungsforum). Hier kann auch die Broschüre „Direktvermarkter im Landkreis Rastatt und Stadtkreis Baden-Baden“ heruntergeladen werden.

Pflanzenschutz im Weinbau - Online-Fortbildung

Das Landwirtschaftsamt für den Landkreis Rastatt und Stadtkreis Baden-Baden bietet am Donnerstag, 16. Dezember 2021 um 18.00 Uhr eine zweistündige Sachkundefortbildung zum Thema

„Pflanzenschutz im Weinbau“ über die Onlineplattform Webex an.

Die Weinbauberatung informiert über Aktuelles, Einstellen von Pflanzenschutzgeräten, rechtliche Rahmenbedingungen und Empfehlungen für das Pflanzenschutzjahr 2022.

Sachkundige Personen, die Pflanzenschutzmittel anwenden, sind nach dem Pflanzenschutzgesetz verpflichtet, jeweils im dreijähri- gen Rhythmus, anerkannte Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen wahrzunehmen.

Anmeldung bis 10. Dezember 2021 mit Geburtsdatum, Anschrift und Mail-Adresse per E-Mail an k.kohl@landkreis-rastatt.de an.

Karl-Julius-Späth-Schule

3. Klassen im Forum Rastatt

Am vergangenen Donnerstag machten sich die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen in Begleitung dreier Väter mit dem Bus auf zu einem Kinobesuch im Forum Rastatt. Den 2G plus Coro- na-Regeln geschuldet wurden beim Einlass zuerst die ausschließ- lich digitalen Impfnachweise plus Sichtung der Personalausweise und der tagesaktuelle Testnachweis bei den Erwachsenen penibel kontrolliert. Vor dem Eintritt in den Kinosaal versorgten sich einige Kinder mit zusätzlichen „Speisen“ und Getränken (keine Cola), wobei Marcus Langenbacher für alle einen Becher Popcorn spendierte. Nachdem alle Platz genommen hatten, ging das Licht aus und das Abenteuer „Die Pfefferkörner und der Schatz der Tiefsee“ begann, ungewohnt und sehr angenehm ohne jegliche Werbung, mit beeindruckenden Szenen mit plastikvermüllten Meereslandschaften. Die Kinder folgten dem actionreichen und sehr spannenden Geschehen der Pfefferkörnerbande auf ihrer Su- che nach der entführten Wissenschaftlerin und ihrem Geheimnis ihrer Forschungen. Am Ende wurden alle Akteure gerettet und der skrupellose Boss seiner Recycling Firma konnte dingfest gemacht

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werden. Nach der Kinovorführung wurde entschieden, statt über eine Stunde auf den Bus am Bahnhof zu warten, den Heimweg zu Fuß zurück zu legen. Im Verlauf des Heimwegs stiegen dann aber alle in den Bus an der Haltestelle an der ehemaligen Sparkassen- akademie ein und erreichten so Steinmauern.

Herzlichen Dank an den Förderverein der Karl-Julius-Späth-Grund- schule, der die rundum gelungene Aktion finanzierte.

Gesangverein Liederkranz Freundschaft

Chorproben fallen aus

Corona bremst uns wieder aus. Während des letzten langen Lock- downs, sind wir in kleiner Runde, mit Online-Proben in Kontakt geblieben und haben zusammen mit unserer Dirigentin Valentina Gatsenbiler weiterhin unsere Stimmen in Schuss gehalten. Dann war es endlich wieder möglich, unter Einhaltung der Coronavor- schriften in der Murghalle, und in den letzten Monaten wieder im Saal des „La Fermata“ zu Proben.

Mit viel Freude und Begeisterung sind wir dabei ein schönes Pro- gramm einzustudieren das wir gerne der Bevölkerung, im kleinen Rahmen, vorgeführt hätten. Nun müssen wir leider wieder eine Pau- se einlegen. Die Gesundheit geht vor. Sobald es weitergehen kann gibt es neue Infos. Bleibt gesund und allen eine schöne Adventszeit.

FV Steinmauern

Jugendabteilung

C1-Junioren siegen zum Abschluss 6:0

Nachdem wir im letzten Spiel erstmals Punkte abgeben muss- ten, wollten wir das letzte Spiel im Kalenderjahr gegen die SG Varnhalt erfolgreich gestalten. Das Trainerteam sah eine deutliche Steigerung von der Mannschaft. Früh in der Partie konnten wir mit 1:0 in Führung gehen. Kurz vor der Pause erzielten wir das 2:0, mit dem es auch in die Halbzeitpause ging. In der zweiten Hälfte spielte die Mannschaft sehr dominant. Mit den Spielern der C2 kam frischer Wind hinein. Nun konnten wir endlich unsere Torchancen verwerten und siegten am Ende mit 6:0.

Ein großer Dank geht an die C2 für die tatkräftige Unterstützung während der Hinrunde und auch an die Eltern. Wir hoffen, euch auch in der Rückrunde an der Seitenlinie zu sehen.

Wir verabschieden uns also mit elf Siegen und einem Unentschie- den aus zwölf Spielen in die Winterpause. Die Herbstmeister- schaft wurde bereits letzte Woche eingetütet. Wir werden auch während der Winterpause weiter trainieren. Montags und donnerstags (17.30 - 19.00 Uhr) auf dem heimischen Kunstrasen in Steinmauern, sofern die Corona-Bestimmungen dies gestatten.

1. Mannschaft

4:0-Sieg im letzten Spiel des Jahres

Im letzten Spiel dieses Jahres (aufgrund der Corona-Situation geht der Südbadische Fußballverband vorzeitig in die Winterpause) feierte der FVS gegen den 1. SV Mörsch II am vergangenen Sonntag einen schönen Abschluss. 4:0 hieß es am Ende gegen die Schwarz-Gelben. Da der Naturrasen unbespielbar war, wich man gegen die Mörscher Reserve auf den geliebten Kunstrasen aus.

Durch hohes Pressing und spielerische Überlegenheit ließ man dem Gegner zu keinem Zeitpunkt des Spiels die Hoffnung, etwas Zählbares mitzunehmen. Stürmer Marcel Weßbecher schnürte einen Dreierpack und Björn Götz verwandelte einen Foulelfmeter sicher. Lediglich die Chancenverwertung hätte besser sein kön- nen in einem Spiel, das insgesamt sehr zufriedenstellend verlief.

Mit 22 Punkten überwintert der FVS in der Kreisliga A, Nord auf dem 9. Tabellenplatz. Weiter geht‘s sportlich - so Corona will - im März 2022.

Es spielten: Sidney Müller- Björn Götz (74. Niklas Herrmann), Ad- rian Pop, Matteo Hiesl, Marcel Lisowski, Jonas Hörig (63. Simon Hiesl), Vincent Reuter (73. Alexander Sisin), Jannes Metz, Florian Ball, Ruben Weßbecher, Marcel Weßbecher.

Ötigheimer Tennisclub - Kooperation Steinmauern

Tennisclub - Kooperation Steinmauern Vereinstermine 2022

Hier die bereits jetzt feststehenden Termine:

Do., 17.02.22 Spielerversammlung 19.00 Uhr März/April Arbeitsdienste Clubanlage

(jeweils samstags bis Saisonbeginn) Sa., 23.04.22 Offizieller Saisonbeginn mit Tennis- und Bouleturnier

Mai, Juni, Juli Wettkampfrunde

Sa., 30.07.22 „Sommerfest auf der Clubanlage“

Endspiele Clubmeisterschaften

Tennis- , Boule- und Fußballtennisturnier Sommerferien Ferienspaß: „Spiel und Spaß mit Tennisbällen“

Ende Sept. Vereinsausflug/Abschlussturnier Boule

Fr., 14.10.22 Mitgliederversammlung 19.00 Uhr im Clubhaus Sa., 12.11.22 Offizieller Saisonabschluss 2022

Nähere Informationen rund um den Verein und zum Spielbetrieb auf unserer Homepage www.oetigheimertennisclub.de

Seniorentreff Steinmauern

Informationen vom Seniorentreff Die Patientenverfügung

Wie möchte ich in Würde Altern und mich für den letzten Lebens- abschnitt entscheiden?

Viele Menschen möchten auch Vorsorge auch für den Fall treffen, wenn sie nicht mehr selbst über ärztliche Behandlungen entschei- den können. Dazu dient die Patientenverfügung. Hier kann jede Einzelheit der Behandlung und medizinischen Versorgung in die- ser Situation geregelt und festgelegt werden.

Unser Informationsangebot zu sozialen Fragen wie beispielswei- se die Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder Pflege wird weiter aufrechterhalten. Dabei können auch Hilfen zu Antrags- stellung, Adressen oder Tipps gegeben werden

Nehmen Sie einfach direkt Kontakt auf. Karl-Heinz Käfer,

Tel. 07222/2 30 79 oder Hans Schneider, Tel. 07222/2 61 09 stehen Ihnen dann zur Verfügung.

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Kath. Seelsorgeeinheit Südhardt-Rhein

Pfarramtliche Mitteilungen, Informationen und Termine 2G/3G-Gottesdienste nicht möglich

Auf der Homepage der Erzdiözese (www.ebfr.de) steht Folgendes:

Im Erzbistum Freiburg besteht die Möglichkeit, 2G/3G-Gottes- dienste zu feiern grundsätzlich nicht - und zwar aus folgendem Grund: Gottesdienste sind Teil der wesentlichen Daseinsvorsorge (wie z. B. auch der Einkauf im Lebensmittelgeschäft). Als solches muss der Zugang für alle Menschen möglich sein - unabhängig davon, ob die Person immunisiert oder getestet ist:

Die freie Religionsausübung ist ein besonders geschütztes Recht.

Um im Gegenzug dennoch einen möglichst hohen Schutz ge- währleisten zu können, gelten entsprechende Einschränkungen:

Masketragen und Abstandhalten.

Kontaktdaten

Pfarrer Klaus Dörner - bietigheim@kath-suedhardt-rhein.de, Telefon 07245/9 30 70,

dienstags 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr und nach Vereinbarung Pfarrer Erich Penka - oetigheim@kath-suedhardt-rhein.de, Telefon 07222/2 46 99

Gemeindereferentin Andrea Bruckbauer - andrea.bruckbauer@kath-suedhardt-rhein.de Homepage Erzdiözese Freiburg: www.ebfr.de Öffnungszeiten des Pfarrbüros Steinmauern:

Öffnungszeiten des Pfarrbüros Steinmauern; Tel. 07222/2 32 38 E-Mail-Adresse Pfarrbüro Steinmauern:

steinmauern@kath-suedhardt-rhein.de

Sprechzeiten: Dienstag von 9.45 bis 10.30 Uhr und Donnerstag von 16.45 bis 17.45 Uhr

Öffnungszeiten des Pfarrbüros in Ötigheim Tel. 07222/2 46 99 E-Mail-Adresse: oetigheim@kath-suedhardt-rhein.de

Homepage: www.kath-suedhardt-rhein.de Sprechzeiten: Dienstag 17.00 bis 18.00 Uhr und Donnerstag 10.00 bis 11.30 Uhr

Gottesdienstordnung 2. Dezember 2021 - 12. Dezember 2021 Donnerstag, 02.12.2021: Hl. Luzius -

Gebetstag um geistliche Berufungen

07.30 E-I Schülergottesdienst - Hl. Messe (Pfr. Dörner) 09.00 St Hl. Messe (Pfr. Penka)

10.30 Bie Evangelischer Gottesdienst im Haus Edelberg (Pfrin Blomenkamp)

Freitag, 03.12.2021: Hl. Franz Xaver - Herz-Jesu-Freitag 18.30 Bie Hl. Messe (Pfr. Dörner)

18.30 Ö Hl. Messe (Pfr. Penka) 19.00 E-I Friedensgebet

Samstag, 04.12.2021: Sel. Adolph Kolping, hl. Barbara und hl. Johannes von Damaskus

07.30 Bie Adventliche Frühbesinnung im Gemeindehaus 15.00 Ö Barbarafeier Tunnelbaustelle

18.00 Bie Vorabendmesse (Pfr. Dörner) 18.00 St Rorateamt (Pfr. Penka)

Jahresgedächtnisse: Anna Göppert, geb. Bruder;

Getrud Hatz, geb. Bollweber; Rudolf Kühn; Andreas Hajdu; Irmgard Lorenz, geb. Heck; Walter Kühn Sonntag, 05.12.2021: Zweiter Adventssonntag

10.30 Ö Eucharistiefeier (Pfr. Penka) -

Mitgestaltung: Jugendorchester der VSÖ 11.45 Ö Taufe (Diakon Reis)

10.30 E-I Eucharistiefeier (Pfr. Dörner) - Festgottesdienst zum 50jährigen Bestehen der Pfarrkirche Hl. Geist (nach- geholt)

11.30 E-I Taufe (Pfr. Dörner)

Montag, 06.12.2021: Hl. Nikolaus, Bischof von Myra 09.00 Bie Hl. Messe (Pfr. Dörner)

18.30 Ö Abendgebet (GRef Bruckbauer/Fr. Stöpfel) 19.30 Glockengeläut zum Ökumenischen Hausgebet

in allen Gemeinden Dienstag, 07.12.2021: Hl. Ambrosius

08.00 St Schülergottesdienst - Hl. Messe (Pfr. Penka) 18.30 E-I Vorabendmesse zu Mariä Empfängnis (Pfr. Dörner) Mittwoch, 08.12.2021: Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria

07.30 Bie Schülergottesdienst - Hl. Messe (Pfr. Dörner) 08.00 Ö Schülergottesdienst - Hl. Messe (Pfr. Penka) Donnerstag, 09.12.2021:

Hl. Johannes Didacus und sel. Liborius Wagner

07.30 E-I Schülergottesdienst - Hl. Messe (Pfr. Dörner) 09.00 St Hl. Messe (Pfr. Penka)

16.00 Ö Wortgottesdienst im Haus Curatio (Diakon Reis) Freitag, 10.12.2021: Gedenktag Unserer Lieben Frau von Loreto 18.30 Bie Hl. Messe (Pfr. Dörner)

18.30 Ö Hl. Messe (Pfr. Penka)

Samstag, 11.12.2021: Hl. Damasus, Papst

07.30 Bie Adventliche Frühbesinnung im Gemeindehaus 15.00 Ö Taufe (Pfr. Siegel)

18.00 Bie Vorabendmesse (Pfr. Dörner) - anschl. Beichtgelegenheit

18.00 St Rorateamt Familiengottesdienst (Pfr. Penka) - Mitgestaltung Chörle

Für Margarethe Kühn, für Christel Kühn;

Seelenamt für: Walter Kühn Seelenamt für: Willi Minet Seelenamt für: Norbert Berg

Jahresgedächtnisse für: Reinhard Bollweber, Anna Schmidt, geb. Kopf; Sieghard Kühnel; Wilma Wei- denbacher, geb. Fettig; Anita Nold, geb. Simon Sonntag, 12.12.2021: Dritter Adventssonntag

10.30 Ö Eucharistiefeier (Pfr. Penka) 10.30 E-I Eucharistiefeier (Pfr. Dörner)

- anschl. Beichtgelegenheit 18.00 Bie Bußgottesdienst (Diakon Reis)

Veranstaltungen in den Gemeindehäusern: Corona-Regeln Nach den neuesten Vorschriften gilt für Veranstaltungen in den Gemeindehäusern die 2G+-Regel! Bitte beachten!

Christbäume für Pfarrkirche gesucht

Auch in diesem Jahr wollen wir Kirchplatz und Pfarrkirche weih- nachtlich erstrahlen lassen. Nachdem wir vor zwei Jahr zum ersten Mal die Christbäume käuflich erwerben mussten, hoffen wir in die- sem Jahr wieder auf Baumspenden. Das heißt, wenn Sie in Ihrem Garten einen oder mehrere Tannenbäume stehen haben die zu groß sind, rufen Sie an. Wir benötigen 4 Bäume ca. 4 -7 m hoch oder den oberen Teil. Ansprechpartner ist Heiko Meisch, Tel.: 4 99 96.

Rosenkranzgebet in bewegter Form in Ötigheim

Herzliche Einladung für Kinder, aber auch für Erwachsene, zum Rosenkranzgebet mal ganz anders! Durch Bewegungen und freier Gestaltung, wird dieses doch mächtige Gebet lebendig.

Die nächsten Termine sind: Montag, 13.12. um 17.00 Uhr Dienstag, 28.12. um 17.00 Uhr

Gerne könnt ihr uns auch ansprechen:

Simone Kühn, Alina Fiolka, Heike Bollian Melzer & Andrea Kölmel Für das Rosenkranzteam: Andrea Kölmel

Herzliche Einladung zum Bibelkreis

„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.“

Psalm 119. Wir möchten gerne gemeinsam mit euch neue Glau- bensschritte gehen, uns austauschen über Glaubens-/Sinnfragen, Gemeinschaft leben und das Leben miteinander teilen. Dienstag, 19:30 Uhr im Pfarrsaal Elchesheim-Illingen (Rheinstraße - unter der Bücherei) - Bitte 2G+-Regeln beachten!

Termine:

07. Dezember 2021 14. Dezember 2021

Wir freuen uns auf euch! Marianne und Barbara Geyer

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Ökumenische adventliche Frühbesinnung

Schön, dass es wieder soweit ist und wir Sie und euch dieses Jahr wieder zur „geschenkten halben Stunde“ an den drei Advents- samstagen (04.12. - 18.12.) ins katholische Gemeindehaus in Bietigheim einladen können. Bei besinnlichem Kerzenschein lassen wir Texte, Gedanken sowie Lieder auf uns wirken und schenken uns Zeit mit Gott.

04.12.21 um 7:30 Uhr Advent - früher und heute

(Markus Geiselhardt)

11.12.21 um 7:30 Uhr Quellen

(Birgitta Redelstein - Maurer &

Andrea Brück)

18.12.21 um 7:30 Uhr Vertrauen

(Magdalene Josenhans)

Bitte beachtet die aktuelle Corona-Verordnung für Veranstaltun- gen in geschlossenen Räumen. Frau Schröder

Weihnachtskrippe der Hl. Geist - Kirche in Elchesheim-Illingen In der Weihnachtszeit gibt es den schönen Brauch, der Krippe in der Kirche einen Besuch abzustatten. In der Hl. Geist - Kirche sind dafür folgende Öffnungszeiten vorgesehen:

5. Dezember 12. Dezember 19. Dezember

25. und 26. Dezember 1. und 2. Januar 6. und 9. Januar

jeweils von 14.00 - 17.00 Uhr

Mit leiser Musik und Begegnungen mit anderen an der Krippe kann sich die Freude am weihnachtlichen Geschehen entzünden und fortsetzen. Herzliche Einladung.

„Gönn dir!“ -

Einladung zur Firmvorbereitung 2022 für Ehrenamtliche

Die Seelsorgeeinheiten Südhardt-Rhein, Vorderes Murgtal und Durmersheim-Au am Rhein bringen gemeinsam frischen Wind in die Vorbereitung von Jugendlichen auf das Sakrament der Firmung und laden alle ehrenamtlich interessierten Personen für Freitag, 10. Dezember, um 18.00 Uhr nach Muggensturm in das Gemein- dezentrum, Karlstraße 18 A ein. Besonders möchten wir Jugend- liche einladen, die in den letzten Jahren selbst das Sakrament der Firmung erhalten haben. Wir werden gemeinsam Ideen spinnen, neue Kooperationen in den Blick nehmen, Bewährtes einander erzählen und neue Vorbereitungswege in den Blick nehmen.

Wer Lust hat, von Anfang an mit dabei zu sein und sich in die Vorbereitung auf die eine oder andere Weise mit einzubringen, ist für diesen Abend herzlich eingeladen. Wir planen einen kreativen Austausch und sorgen für einen leckeren Imbiss. Wir bitten um eine Anmeldung unter www.jpt-morpf.de/firmung. Für Rückfragen steht Pastoralreferent Markus Westermann unter westermann@

kath-durmersheim-auamrhein.de gerne zur Verfügung.

Friedensgebet am Freitag, 3. Dezember 2021, um 19.00 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche in Elchesheim-Illingen

- herzliche Einladung.

Die Internet- Enzyklopädie „Wikipedia“ beschreibt Friede(n) so:

„Friede oder Frieden ist allgemein definiert als ein heilsamer Zu- stand der Stille oder Ruhe, als die Abwesenheit von Störung oder Beunruhigung und besonders von Krieg. Frieden ist das Ergebnis der Tugend der „Friedfertigkeit“ und damit verbundener Frie- densbemühungen.“

Im Advent als alter Fastenzeit wäre es eine Überlegung wert:

wie friedfertig schätze ich mich selbst ein? Was würden andere in dieser Hinsicht über mich sagen? Wann habe ich Mühe mit dieser Tugend? Und wenn Gott wehrlos ist in dieser Welt: wie

„schütze“ ich ihn, wie kann ich für ihn, für „das Kind in mir“, für Kinder in meiner Umgebung oder weltweit „schützend“ da sein?

Spannende Abenteuer auf dem Weg zur Friedfertigkeit wünsche ich allen im Namen des Vorbereitungsteams, Petra Nientiedt Atempause in Elchesheim-Illingen am 15.12.21 entfällt - neuer Termin: 19.01.22

Mehr im nächsten Gemeindeanzeiger. Allen gute stille Zeiten im

„langen“ Advent. Für das Vorbereitungsteam: Petra Nientiedt

Familiengottesdienst: „Bereitet Jesus den Weg“

Familiengottesdienst am 3. Advent

Evangelische Kirchengemeinde

Gottesdienst

Wir laden ein zum Gottesdienst am Sonntag, 5. Dezember (2. Advent), um 10.00 Uhr in der Petruskirche in Rastatt.

Einlass ist ab 9.50 Uhr mit Maske und Datenerfassung.

Pfarramt der Evangelischen Petrusgemeinde Wilhelm-Busch-Str. 8 a, Rastatt, Tel. 2 14 82 E-Mail: pfarramt@petrusgemeinde-rastatt.de Homepage: www.petrusgemeinde-rastatt.de Das Pfarrbüro ist wie folgt besetzt:

Montag bis Donnerstag: 09.00 - 12.00 Uhr Montagnachmittag: 16.00 - 19.00 Uhr Wochenspruch

Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.

(Lukas 21, 28) Zuversicht

Es mag ja nur eine Binsenweisheit sein, aber es ist eine von den ganz verlässlichen Binsenweisheiten, dass hinter jeder Wolke der Trübsal doch immer auch ein Stern der Verheißung glänzt. Daran trösten wir uns in diesen Wochen, wenn Nacht und Kälte unauf- haltsam zu wachsen scheinen. Wir wissen ja doch, und wir wissen es ganz sicher, dass die finsteren Mächte unterliegen werden mit dem Tag, an dem die Sonne sich wendet, und in der Nacht, in der uns das Heil der Welt geboren wurde.

(Karl Heinrich Waggerl)

Das Polizeipräsidium Offenburg informiert

Tipp der Polizei: Helle Kleidung = Sichere Kleidung

Die Tage werden kürzer: Radfahrer und Fußgänger werden bei Dämmerung und Schmuddelwetter schnell mal übersehen.

Das kann tragisch enden. Tragen Sie lieber helle Kleidung, reflek- tierende Westen oder Klackbänder. Fahren Sie mit Licht!

Infos: www.gib-acht-im-verkehr.de

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Die Agentur für Arbeit informiert

Positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt setzt sich fort Menschen mit Behinderung bieten Potential

bei der Fachkräftesicherung

Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt hat sich auch im November fortgesetzt. Die Arbeitslosenquote sank erneut und liegt nun bei 3,4 %. Ingo Zenkner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt, zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung: „Es ist uns gelungen binnen eines Jahres fast 20 % Arbeitslosigkeit abzubauen. Ohne einen robusten Arbeitsmarkt wäre dies trotz anhaltender Pandemie mit all ihren Nebenwirkun- gen auch auf die Wirtschaft jedoch nicht möglich gewesen.“ Im Rahmen der bundesweiten „Woche der Menschen mit Behinde- rung“ ist es für die Agentur für Arbeit ein wichtiges Anliegen, Un- ternehmen auf das große Potential von Fachkräften mit Handicap aufmerksam zu machen. Aktuell sind 7,8 % aller Arbeitslosen - 1.590 Personen - im Bezirk der Arbeitsagentur Karlsruhe-Rastatt Menschen mit Behinderung. Die Corona-Pandemie hat die für sie ohnehin schwierige Situation auf dem Ausbildungs- oder Arbeits- markt noch verschärft. So ging die Arbeitslosigkeit in der Region binnen eines Jahres um 18,9 % zurück, in dieser Personengruppe jedoch nur um 7,1 %. Ingo Zenkner appelliert an die Unterneh- men in der Region soziale Verantwortung zu übernehmen und Menschen mit Handicaps eine Chance zu geben. Er betont:

„Etwa die Hälfte aller arbeitslosen Menschen mit Behinderung sind Fachkräfte oder Expertinnen und Experten in ihrem Bereich und somit potentiell wertvolle Arbeitskräfte. Unternehmen, die sich diesem Bewerberkreis öffnen, können so dem Fachkräfte- mangel entgegenwirken. Es macht keinen Unterschied, ob ein Mensch ein Handicap hat oder nicht, wenn er sich ein für eine Tätigkeit eignet. Die Agentur für Arbeit unterstützt die Einglie- derung mit einem breiten Leistungsspektrum.“ Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Gesamtbezirk 20.365 Frauen und Männer wa- ren im November ohne Arbeit, 4.748 weniger als vor einem Jahr.

Die Arbeitslosenquote, die auf der Basis aller zivilen Erwerbsper- sonen berechnet wird, liegt aktuell bei 3,4 %, das sind 0,8 % weniger als im Vorjahresmonat. Im November mussten sich im Agenturbezirk 4.928 Menschen neu arbeitslos melden, während im gleichen Zeitraum 5.529 Menschen ihre Arbeitslosigkeit be- enden konnten. Dem Arbeitgeberservice wurden im November 1.807 offene Stellen durch die Betriebe gemeldet. Das Gesamt- angebot im Bezirk der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt liegt aktuell bei 9.182 Stellen.

Arbeitsagentur und Jobcenter führen 2G-Regel ein

Persönliche Beratung ab dem 25.11.2021 nur noch mit 2G möglich Die Arbeitsagenturen und Jobcenter bleiben auch in Zeiten ho- her Infektionszahlen weiterhin geöffnet. Allerdings setzen die Agentur für Arbeit und die Jobcenter zum Schutz der Kundinnen und Kunden und Kolleginnen und Kollegen neben den üblichen Hygiene- und Abstandsregeln ab Donnerstag, 25. November 2021, bundesweit die 2G-Regel um. Kundinnen und Kunden, die nicht geimpft oder genesen sind oder keine Auskunft zu ihrem Status geben möchten, werden dann online oder telefonisch beraten. Personen, die keinen 2G-Nachweis vorweisen können, erhalten Zutritt nur für Notfälle und zur Arbeitslosmeldung in der Arbeitsagentur, die weiterhin persönlich erfolgen muss. Dabei ist ausschließlich die Meldung mit Identitätsnachweis - jedoch ohne Beratung - möglich. Diese zusätzlichen Vorsichtsmaßnahmen betreffen die Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt mit ihren Ge- schäftsstellen sowie die Jobcenter Stadt Baden-Baden, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe und Landkreis Rastatt.

Alle Kundinnen und Kunden können auch weiterhin sehr viele Anliegen einfach und unkompliziert über die digitalen e-Services der BA erledigen. Diese sind rund um die Uhr online abrufbar un- ter www.arbeitsagentur.de/eservices und www.jobcenter.digital.

Was kostet ein Studium - und wie kann man es finanzieren?

Online-Infoveranstaltung zu Möglichkeiten der Studienfinanzierung

Ein Studium sollte nicht an fehlenden finanziellen Mitteln schei- tern. Die Möglichkeiten der Finanzierung sind vielfältig und indi- viduell - deshalb ist es wichtig, sich frühzeitig mit dem Thema zu beschäftigen und kompetent beraten zu lassen.

Wie man sein Studium optimal finanzieren kann, beantwortet Ivan Franjic vom Studierendenwerk Karlsruhe am 2. Dezember 2021 um 17:00 Uhr. In seinem Vortrag wird er detaillierte Informationen zum BAföG geben und weitere Finanzierungsmöglichkeiten wie Studienkredite oder Stipendien vorstellen. Im Anschluss können Interessierte ihre Fragen stellen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, für die Teilnahme wird allerdings ein internetfähiges Gerät benö- tigt. Die Zugangsdaten zur virtuellen Vortragsplattform erhalten die Teilnehmenden rechtzeitig vor dem Veranstaltungstermin.

Interessierte können sich per E-Mail an

Karlsruhe-Rastatt.BIZ@arbeitsagentur.de anmelden.

Informationen zum Veranstaltungsprogramm der Berufsinformati- onszentren Karlsruhe und Rastatt sind rund um die Uhr in der Veran- staltungsdatenbank auf der Homepage der Agentur für Arbeit Karls- ruhe-Rastatt - www.arbeitsagentur.de/karlsruhe-rastatt - abrufbar.

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Warum gibt es Lebkuchen?

Noch heute verbindet man Nürnberg mit Lebkuchen. Seinen Ursprung hat das leckere Weihnachtsgebäck in fränkischen Klöstern. Mönche entwickel- ten ein geheimes Rezept und benutzten schon im Mittelalter geweihte Obla- ten als Boden. Es war das Brot in schlechten Zeiten, Bestandteil der Fasten- küche und zudem haltbar. Da Nürnberg früh ein wirtschaftlicher Knotenpunkt

war, fiel die Beschaffung fremdländischer Gewürze nicht schwer. Den Begriff „Lebkuchen“ fand man in Urkunden des 14. Jahrhunderts, und später gründete man eine Handwerkszunft der „Lebküchner“.

Das Würzgebäck wurde so weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Brückner/DEIKE

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Die Adventszeit

Wann die Adventszeit beginnt, hängt jährlich davon ab auf welches Datum die Wochentage fallen. Die Adventszeit be- ginnt immer mit einem Sonntag, endet aber an einem festen Datum, nämlich mit Weihnachten am 25. Dezember.

Der Beginn mit dem ersten Adventssonntag liegt dabei jeweils zwischen dem 27. November und dem 3. Dezember.

So ergibt es sich, dass die Adventszeit je nach Jahr unter- schiedlich lang sein kann.

Auf den letzten Sonntag vor Weihnachten fällt der vierte Advent.

Traditionell wird in diesem Zeitraum die Wohnung/das Haus mit einem Adventskranz geschmückt.

An jedem Sonntag im Advent wird eine weitere Kerze am Advents kranz (1 Kerze am 1. Adventssonntag und bis 4 Kerzen am 4. Adventssonntag) entzündet, bis wir schließlich den Heiligen Abend feiern. Dieser Brauch ist aufgrund der schmückenden und meditativen Wirkung mit seinen grünen Zweigen und den leuchtenden Kerzen immer noch sehr beliebt.

Referenzen

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