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Ausgabe 22/2021

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Sie wachen unermüdlich über die Si- cherheit von Badenden und Wasser- sportlern: Die Retter der DLRG passen an unseren Stränden auf, auch in Corona- Zeiten. Wer wissen möchte, wie bei der DLRG alles vor 108 Jahren – am 5. Juni 1913 – begann, findet die beeindruckende Geschich- te und weitere Informationen zum Rettungssport auf Seite 3. Was Sie sonst noch an der Küste erle- ben können, lesen Sie hier in Ihrem Urlaubs-Kurier!

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Der Tourismus im Land Schles- wig-Holstein ist erfolgreich ge- startet und läuft bereits seit ei- nigen Wochen im ganzen Land recht problemlos. Zeit also für neue Öffnungsschritte: Seit Montag, 31. Mai, gibt es ne- ben den bereits vorhandenen Lockerungen weitere Möglich- keiten für Einheimische und Touristen.

Ab sofort dürfen sich zehn Personen auch drinnen treffen.

Die Anzahl der Haushalte ist dabei irrelevant. Neben den Lockerungen für die Zusam- menkunft von Personen und Haushalten sollen auch größe- re Veranstaltungen stufenwei- se wieder zugelassen werden.

Je nach Veranstaltung und

unter Aufl agen sind im Innen- bereich wieder 125 Teilnehmer zulässig, im Freien dürfen so- gar 250 Personen zusammen- kommen. Dazu öffnen die Sportanlagen wieder, das gilt auch für Fitness-Studios. Ge- öffnet sind mittlerweile auch Freibäder und weitere Kultur- Einrichtungen wie Museen, Ausstellungen oder andere Treffpunkte.

Urlaub ist bereits seit 17. Mai wieder möglich. Beherber- gungsbetriebe und Inneng- astronomie dürfen seitdem wieder Gäste empfangen. Die Campingplätze haben nun komplett geöffnet – das heißt, alle Sanitäreinrichtungen sind seitdem nutzbar.

Die aktuellen Inzidenz-Zahlen lassen zurzeit keine neuen Einschränkungen erwarten.

Dennoch appellieren die zu- ständigen Behörden, weiterhin geltende Vorgaben einzuhalten und sich regelmäßig testen zu lassen.

Dabei gilt Folgendes: Urlauber dürfen anreisen, wenn sie ei- nen negativen Test vorlegen.

Danach muss der Test min- destens alle 72 Stunden wie- derholt werden. Die Innengas- tronomie darf nur mit einem negativen Testergebnis betre- ten werden, das nicht älter als 24 Stunden ist.

Wo sich in der Region entspre- chende Testzentren befi nden, lesen Sie auf Seite 10.

S-H lockert weiter!

Neue Möglichkeiten für Touristen und Einheimische

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Impressum

Bis zu 60.000 Exemplare. Gültig ist die Preisliste 23 vom 1.1.2020

M i t a r b e i t e r d i e s e r A u s g a b e :

Chefredakteur: Dierk Christmann (V.i.S.d.P.) Redaktionsleitung: Christina Naumann Redaktion: Michaela Martens

Satz: Arne Krisp

Anzeigenberater: Fehmarn, Heiligenhafen, Grömitz Thomas Geson

Lübeck bis Neustadt Janine Çetin Geschäftsführung: Dierk Christmann

Christian von Stern Vertrieb: Eigenvertrieb

Druck: von Stern´sche Druckerei GmbH & Co. KG Zeppelinstraße 24, 21337 Lüneburg Graﬁ k-Design: Christina Naumann (Layout)

So finden Sie uns:

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Die Geschichte der DLRG

Wie alles einst begann!

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So wird guter Schinken gemacht!

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Wenn Sie Harmsdorf in Ihr Navigationsgerät eingeben, werden Sie durch die wunderschö- ne ostholsteinische Landschaft geführt, egal, wo Sie starten. Nach der Augenweide kom- men Sie in dem langgezogenen Straßendorf an. An der Hauptstraße 25 liegt das Geschäft der Familie Braasch. Hier gibt es Holsteiner Ka- tenschinken zum probieren und genießen und kostenlose Führungen durch die historische Räucherkate. Über Jahrzehnte und Jahrhun- derte hat die Familie die handwerkliche Kunst entwickelt und gepfl egt, die den Schinken wahrlich veredelt. Gerne erklären Ihnen die Mitarbeiter das Verfahren. Bitte melden Sie

sich zu dieser lehrreichen und interessanten Führung an! Die Schinkenräucherei erreichen Sie unter der Telefonnummer 04363-1643.

Rufen Sie an, bevor Sie starten, und schauen Sie sich die genial gestaltete Internet-Seite an:

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Hier sind die Wochenmärkte

Wer gern frisches Obst und knackiges Gemüse, Wurst- und Fleischwaren sowie leckere Milchpro- dukte aus eigener Herstellung in sein Einkaufs- körbchen packt, der kann sich auf geschäftiges Markt-Treiben in der gesamten Region zwischen der Insel Fehmarn und Travemünde freuen.

Fehmarn • Wochenmarkt ist immer mittwochs

von 7 bis 13 Uhr auf dem Burger Marktplatz.

Heiligenhafen • Mittwochs und samstags von

8 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz.

Oldenburg • Der Wochenmarkt in Oldenburg

ist immer mittwochs und samstags von 9 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz vor dem Rathaus.

Lensahn • Hier schlendert man freitags von 8

bis 12 Uhr über den Lensahner Kirchplatz mit seinen hohen Bäumen.

Grömitz• Hier können Sie immer donnerstags

von 8 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz vor dem Rathaus bummeln.

Neustadt • Wochenmarkt fi ndet immer diens-

tags und freitags jeweils in der Zeit von 8 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz statt.

Bad Schwartau • Gebummelt wird immer

mittwochs und samstags von 8 bis 13 Uhr auf dem Bad Schwartauer Marktplatz.

Travemünde • In Travemünde kommt immer

montags und donnerstags auf dem Platz an der Vorderreihe Frische in die Tüte. Hier können die Marktbesucher immer in der Zeit von 8 bis 14 Uhr nach Herzenslust bummeln und einkaufen.

Feilgeboten werden auf allen Märkten unter an- derem Pfl anzen für Balkon und Garten und viele andere schöne Sachen.

Zahnärztlicher Notdienst 04521-4454 oder

04521-6669

Krankentransport 04521-19222 Tierrettung: 01578 - 49952958 Gift-Informations-Zentrum

0551-19240 Telefonseelsorge

0800-1110111

Notdienste

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

(bundesweit 116 117) VD: Volldienst von 8 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages

Fehmarn bis Oldenburg

Lensahn bis Travemünde

Samstag, 5. Juni:

VD: Post-Apotheke, Fehmarn, Burg, Bahnhofstr. 28, Telefon: 04371–

3300; Anker-Apotheke, Heiligenhafen, Bergstr. 11, Telefon: 04362–

1425

Sonntag, 6. Juni:

VD: Warder-Apotheke, Heiligenhafen, Kirchenstr. 1, Telefon: 04362- 2998

Montag, 7. Juni:

VD: Stadt-Apotheke, Heiligenhafen, Thulboden 38, Telefon: 04362–

900457

Dienstag, 8. Juni:

VD: Hubertus-Apotheke, Oldenburg, Markt 2, Telefon: 04361–2208 Mittwoch, 9. Juni:

VD: Apotheke am Neuen Markt, Oldenburg, Kuhtorstr. 24, Telefon:

04361–3401

Donnerstag, 10. Juni:

VD: Nord-Apotheke, Oldenburg, Ostlandstr. 112, Telefon: 04361–7427 Freitag, 11. Juni:

VD: Wagrien-Apotheke, Oldenburg, Mühlenkamp 5, Telefon: 04361–

494039

Samstag, 5. Juni:

VD: Katharinen-Apotheke, Lensahn, Eutiner Straße 5, Telefon: 04363- 1400; Nordland-Apotheke, Travemünde, Vorderreihe 39, Telefon:

04502-2211; Baltic-Apotheke, Neustadt, Königstraße 2, Telefon: 04561- 513513; Apotheke Pansdorf, Eutiner Straße 25, Telefon: 04504-71117 Sonntag, 6. Juni:

VD: Eichen-Apotheke, Dahme, Seestraße 19a, Telefon: 04364-9484;

Nordland-Apotheke, Travemünde, Vorderreihe 39, Telefon: 04502-2211;

Kur-Apotheke, Niendorf, Strandstraße 110, Telefon: 04503-89090 Montag, 7. Juni:

VD: Markt-Apotheke, Neustadt, Am Markt 5, Telefon: 04561-51960 Dienstag, 8. Juni:

VD: Rosen-Apotheke, Eutin, Am Berliner Platz, Telefon: 04521-798071 Mittwoch, 9. Juni:

VD: Schiffs-Apotheke, Bad Schwartau, Rantzauallee 4, Telefon: 0451- 27252; Sonnen-Apotheke, Scharbeutz, Strandallee 128, Telefon: 04503- 72344

Donnerstag, 10. Juni:

VD: Klindwort-Apotheke, Bad Schwartau, Rathausgasse 2, Telefon:

0451-2925055; Meeresstrand Apotheke, Scharbeutz, Badeweg 1, Te- lefon: 04503-72220

Freitag, 11. Juni:

VD: Ostsee-Apotheke, Haffkrug, Strandallee 1a, Telefon: 04563-5463

Patientenservice:

116 117

Das Unglück von Binz:

Der Auslöser für die Gründung

Seit Anbeginn der Menschheit stellt Wasser eine natürliche Grenze dar. Während Men- schen bis zum Ende des Mittelalters viel und gerne baden, gilt dies in der Neuzeit bis in das 19. Jahrhundert hinein als ver- pönt. So ist es kein Wunder, dass kaum je- mand schwimmen konnte.

Der preußische General Ernst Heinrich Adolf von Pfuel ist der erste, der hierzulande ganz praktisch gegen diesen Missstand vorgeht.

In seiner 1817 in Berlin gegründeten Fluss- badeanstalt in der Spree bringt er Inter- essierten das von ihm entwickelte Brust- schwimmen bei. Er hat sich die Technik bei den Fröschen abgeschaut. Pfuel hatte bereits 1810 Schwimmunterricht für Soldaten eingeführt und legt nun in Berlin Wert dar- auf, dass nicht nur Soldaten, sondern auch Zivilisten – insbesondere die Schuljugend – Zugang zu seiner Anstalt erhalten. Er lässt Schwimmschüler zunächst auf einem Ho- cker am Ufer üben und setzt dann für die Übungen im nassen Element auf die Angel- Lehrweise, wobei die Schwimmanfänger in einem Gurt hängen und die verschiedenen Schwimmbewegungen gesichert im Wasser ausführen. Pfuel veranstaltet auch die ersten Deutschen Schwimmmeisterschaften in Berlin. Nicht nur in der Schwimm- und Lehrtechnik, auch in der Konstruktion von Badeanstalten und der Zertifi zierung seiner

Schwimmschüler ist er wegweisend. Den- noch können bis in das frühe 20. Jahrhun- dert hinein lediglich zwei bis drei Prozent der Bevölkerung schwimmen. Jahr für Jahr ertrinken etwa 5.000 Menschen im Deut- schen Reich.

Um die Wende vom 19. zum 20. Jahr- hundert gründen Engagierte vielerorts Schwimmvereine. Sie widmen sich der Ausbildung von Schwimmerinnen und Schwimmern. Auch Übungen zum Ret- tungsschwimmen gehören zum Vereinsle- ben. An eine Lebensrettungsgesellschaft ist zu dieser Zeit noch nicht gedacht.

Doch wie so oft sind es tragische Ereignis- se, die Anstöße zum Umdenken geben.

Ein solches ist das Seebrückenunglück von Binz auf Rügen. Am Abend des 28.

Juli 1912 stehen Hunderte auf jener See- brücke und warten gespannt auf die An- kunft des Dampfers Kronprinz Wilhelm.

Die Seebrücke hält der großen Belastung nicht stand und bricht teilweise ein. Etwa 70 bis 80 Menschen stürzen ins Wasser. 16 Personen, darunter zwei Kinder, ertrinken in der Ostsee. Nur einige wenige Anwe- sende, hauptsächlich Soldaten der Marine, können überhaupt schwimmen und retten vielen das Leben.

Ein knappes Jahr später, am 5. Juni 1913, veröffentlicht der „Deutsche Schwimmer“, amtliches Organ des Deutschen Schwimm- Verbandes (DSV), einen Aufruf zur Grün- dung einer Lebensrettungs-Gesellschaft.

Vorbild ist „The Royal Life Saving Society“

(kurz RLSS), ansässig in London. Nun soll auch in Deutschland eine derartige Gesell- schaft entstehen und das Retten lernen deren Ziel sein. Die Engländer sind über das gesamte 19. Jahrhundert hinweg Vorbilder im Sport. Zu den 13 Unterzeichnern des Gründungsaufrufs gehört auch der bekann- te Heidelberger Sportschriftsteller Walter Mang, welcher sich seit Jahren für die Eta- blierung einer solchen Gesellschaft einsetzt.

Gemeinsam mit dem Greifswalder Studen- ten Walter Bunner hat er bereits im Vorfeld eine eigenständige Rettungsabteilung beim DSV aufgebaut. Bunner und Mang können als die Initiatoren für die Gründung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft angesehen werden.

Der Aufruf bleibt nicht ungehört. Am 19.

Oktober 1913 wird im Leipziger Hotel de Prusse die DLRG ins Leben gerufen. Am Ende des Gründungsjahres zählt die junge Organisation 435 Mitglieder, darunter sind namhafte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und zahlreiche Schwimmvereine aus dem gesamten Reich.

1914 - 1924:

Die Dresdner Zeit

Die Gründungsversammlung wählt be- wusst keinen Vorsitzenden. Die Mitglieder beauftragen einen Ausschuss, der eine hochrangige Persönlichkeit für dieses Amt fi nden soll. Dieser schlägt den Wirklichen Geheimen Rat Prof. Dr. Alfred Fiedler aus Dresden vor. Fiedler wird 1914 zum Vor- sitzenden der DLRG gewählt. Stellvertreter wird der Dresdner Stadtrat und Königlich Sächsische Stabsarzt der Reserve Dr. med.

Friedrich Eugen Hopf. Zum Geschäftsfüh- rer wählt die Versammlung den Greifswal- der Studenten Walter Bunner.

Die erste Geschäftsstelle der DLRG wird in Dresden eingerichtet. Als Zweck des Ver- eins verzeichnet die Gründungssatzung die Verbreitung sachgemäßer Kenntnisse und Fertigkeiten in Rettung und Wiederbele- bung Ertrinkender. Dies soll durch die Ver- anstaltung von Vorträgen, Vorführungen, Lehrkursen, Prüfungen und Wettbewerben erreicht werden. Die Ausbildung und Prü- fung von Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmern wird unter realen Bedingungen in Flüssen oder Seen durch- geführt. Grundschein, Bronzeplakette und Lehrschein bilden das Gerüst des ersten Ausbildungssystems der DLRG. Bereits im August 1913 hält das Gründungsmitglied Fritz Peter in Stuttgart-Cannstatt den ersten Rettungsschwimmkurs ab.

(Quelle und Fotos: DLRG)

Die Fortsetzung der Geschichte fi nden Sie auf Seite 12!

Rettung als Sport!

Die DLRG bildet durch ihre Mitglieder und Gliederungen die größte, freiwillige und führende Wasserrettungsorganisation Deutschlands, Europas und der Welt.

Ihre Mitglieder haben sich der Verhinderung von Ertrinkungsfällen verpfl ichtet und tragen verantwortlich dazu bei, die Sicherheit der Menschen im, am und auf dem Wasser zu gewährleisten. Seit der Gründung im Jahr 1913 haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Die DLRG ist die Nummer Eins in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung in Deutschland.

Zu ihren Kernaufgaben gehören Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, Aufklärung über Wassergefahren und Wasserrettungsdienst.

Damit übernimmt die DLRG eine wichtige gesellschaftliche und soziale Aufgabe.

Alle Gliederungen, die den Namen der DLRG führen, richten ihr Tun und Handeln an den gemeinsamen Regeln und Werten aus. Vertrauen, Glaubwürdigkeit, ge- meinschaftliches und humanitäres Handeln bilden die Grundlage des verbandlichen Umgangs. Darin liegt die Stärke der DLRG.

Der Rettungssport entsprang der urspünglichen Idee, Menschen für den Wasser- rettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungs- schwimmer. Im Ernstfall kann daher der (Rettungs-)Sport helfen, Leben zu retten.

Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Vo- raussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. In der DLRG betreiben rund 60.000 Mitglieder aktiv den Rettungssport – vom lokalen Verein bis hin zum internationalen Wettkampf. Dabei kämpfen die Sportler sowohl im Pool als auch im Freigewässer. Weitere Informationen zum Thema und die Möglichkeit zum Spenden fi nden Sie im Internet unter „www.dlrg.de“.

BURG - BAHNHOFSTRASSE 10 - 23769 FEHMARN - TEL 04371 6059836 Montag bis Samstag 10:00 - 18:00 Uhr und Sonntag 11:00 - 17:00 Uhr

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Frische pasteurisierte Milch, Natur-Joghurt, Kar- toffeln, Marmelade, Säfte, Präsentkörbe, Deko- rationsartikel und vieles mehr können Sie im Hofladen des Bauernhofs der Familie Steffens, am Langendamm 3 in Ahrensbök, kaufen.

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Im gemütlichen Café Traube an der Ohrtstraße 9-11 in Burg auf Fehmarn bekommen Sie nicht nur hausgebackenen Kuchen, sondern am Mor- gen auch ein köstliches Frühstück, das Ihnen einen perfekten Start in den Tag garantiert.

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In dem Café- und Bierhaus Jedermann, Ohrt- straße 25 in Burg auf Fehmarn, gibt es herrli- che hausgemachte Kuchen und Torten, diverse Kaffee- und Teespezialitäten und vieles mehr

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Ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Fami- lie ist der Obsthof Schneekloth in Grömitz/

Pappelhof (an der B 501). Hier wird täglich frisch nach Familienrezepten gebacken. Im Hof- café werden Sie mit süßen Torten, fruchtigen Kuchen und warmen Waffeln verwöhnt. Wer es lieber etwas herzhafter mag, kann sich eine leckere Kartoffelsuppe bestellen. Immer don- nerstags werden die beliebten Kartoffelpuffer

angeboten. Im Hofladen finden Sie neben vie- len regionalen Produkten wie Früchten von den hofeigenen Plantagen, Marmelade und Gelee, Honig, frische Eier, Käsespezialitäten, Brot und Liköre auch liebevoll gestaltete Geschenkar- tikel. Wenn Sie mögen, können Sie sich die Früchte selber pflücken.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter

„www.obsthof-schneekloth.de“.

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Wohin heute? Wohin heute?

Samstag, 5. Juni Samstag, 5. Juni

Ausstellung

10:00 Uhr, Klingberg, Seestraße 56, Kleine Waldschänke (im Haus und im Garten), Tonskulpturen, „Der Gute Ton“, bis 18 Uhr

gottesdienst

18:00 Uhr, Bad Schwartau, Geibelstraße 20, Maria Königin, Gottes- dienst (kath.)

Sonntag, 6. Juni Sonntag, 6. Juni

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9:30 Uhr, Bad Schwartau, Kaltenhöfer Straße 42, Martin-Luther-Kirche, (ev.-luth.)

10:00 Uhr, Travemünde, Jahrmarktstraße 14, St.-Lorenz-Kirche, (ev.- luth.), bitte vorher anmelden unter Tel.: 04502-88800

10:00 Uhr, Bad Schwartau, Alt Renseffeld 24, St. Fabian, Gottesdienst (ev.-luth.), mit Konfirmation

10:00 Uhr, Timmendorfer Strand, Zur Waldkirche 1, Waldkirche, Got- tesdienst (ev.-luth.), bitte anmelden unter Tel.: 04503-2582

10:00 Uhr, Niendorf, Sydowstraße, Petri-Kirche, Gottesdienst (ev.-luth.) 10:00 Uhr, 2 Pansdorf, Sarkwitzer Straße 25/27, St. Michaelis, Gottes- dienst (ev.-luth.)

Weitere Termine finden Sie im Internet unter:

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Waldorfschule (nicht in den Ferien) Freitags:

Kirchplatz Lensahn

Naturkost und Café

Gutes von unseren Tieren Bauernhof, Backstube und Käserei

Tel.: 04371-50040 Fax: 04371-500420

Hier beginnen meine Ferien!

Montag – Donnerstag:

11-13 Uhr & 15 -17 Uhr Freitag: 11-14 Uhr Femern A/S Infocenter in Burg

Ohrtstraße 40 · 23769 Fehmarn

Besuchen Sie das Infocenter in Burg und erfahren Sie mehr über den Tunnel zwischen Deutschland und Dänemark sowie über die Bauarbeiten auf Fehmarn und Lolland.

www.femern.de

Kofinanziert von der Fazilität

„Connecting Europe“ der Europäischen Union

Schneller am Ziel.

Näher zusammen.

DER FEHMARNBELT-TUNNEL

Café Traube – ein Lieblingsplatz auf Fehmarn · Ohrtstraße 9-11 - Burg auf Fehmarn Tel: 04371 / 6049445 ·Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10 – 18 Uhr

Kaffeegenuss aus der Hamburger Speicherstadt Hausgemachte Kuchen und Tartes Genießen Sie unsere vielfältigen Frühstücksvariationen

Skandinavisches Ambiete (gemütlich„hyggelig“) Verkauf von ausgewählten Accessoires und Deko-Artikeln

Wir sind ab sofort

wieder für Sie da!

www.bauernhofeis-steffens.de Langendamm 3 | 23623 Ahrensbök

℡ 04525 - 501 99 97 Ho aden

Mo - Sa: 9 bis 18 Uhr Mi.: Ruhetag

Ab sofort öffnet die Außenterrasse des Cafés

(solange es nicht regnet) Freitag: 14 bis 18 Uhr, Samstag + Sonntag: 12.30 bis 18 Uhr

(Bitte reserviert ein Tisch)

MoinMoin

Bauernhof-Eis bei

Familie Steffens

(5)

Seit e 1 2 Seit e 5

Das sagen uns die Ostseesterne!

KREBS 22.6. - 22.7.

Liebe, Lust &

Lebenslaune:

Heute handeln und denken Sie mit gro- ßer Leidenschaft. Ge- sundheit und Fitness: Schief läuft nur dann etwas, wenn Sie im Sport übertreiben. Hören Sie auf Ihren Kör- per! Geben Sie ihm, was er verlangt, egal ob es Sport im Freien oder nur ein lecker zubereitetes Essen ist!

Liebe, Lust &

Lebenslaune:

Sie überschlagen sich gegen Abend fast vor Ideen, wollen alles ausprobieren und kommen selbst kaum hinterher. Ihre Fantasie ist groß, so dass Ihnen die Geistesblit- ze nicht ausgehen. Gesundheit und Fitness: Das Wohlbefi nden könnte nicht besser sein.

WIDDER 21.3. - 20.4.

WAAGE 24.9. - 23.10.

Liebe, Lust &

Lebenslaune:

Und schon weicht Ihre innere Unsi- cherheit neuem Mut - und Ihre Laune ist wieder bestens. Das tut auch der Liebe gut. Gesundheit und Fitness:

Sie sollten erst ein paar Sport- übungen absolvieren, dann zur Belohnung ein Eis essen. STEINBOCK 22.12. - 21.1.

Liebe, Lust &

Lebenslaune:

Um in der gereizten Stimmung dieses Ta- ges nicht allzu viel Porzellan zu zerschlagen, brauchen Sie eine sportliche Herausforde- rung oder körperliche Arbeit. Dann klappt's auch in der Liebe. Fitness und Gesundheit: Sport, Sport und noch mehr Sport. Auf geht's.

STIER 21.4. - 20.5.

Liebe, Lust &

Lebenslaune:

An Elan und Tatkraft mangelt es Ihnen heute nicht. Ohne er- füllende Beschäftigung werden Sie leicht aggressiv oder egoistisch.Ge- sundheit und Fitness: Bewegung ist gut, Sport ist besser. Man muss ja nicht gleich übertreiben. Alles, was der Fitness gut tut, ist richtig! LÖWE 23.7. - 23.8.

Liebe, Lust &

Lebenslaune:

Die Woche mag mit allerlei Alltäglichem beginnen. Sie erledi- gen die kleinen Dinge im Haushalt, Büro oder am Arbeitsplatz. Eine güns- tige Gelegenheit für gute, persönliche Gespräche! Gesundheit und Fit- ness:Sorgen Sie für genügend Frei- zeit! Gehen sie raus an die Luft! SKORPION 24.10. - 22.11.

Liebe, Lust &

Lebenslaune:

Geben Sie nicht klein bei. Sie werden sehen, Sie können mehr errei- chen als Sie denken. Machen Sie et- was draus. Gesundheit und Fitness:

Ab und an sich ein bisschen Verwöh- nen zu lassen ist einfach gut für die Seele. Gönnen Sie sich eine Auszeit, treiben Sie viel Sport für die Fitness.

WASSERMANN 21.1. - 19.2.

Liebe, Lust &

Lebenslaune:

Es ist wichtig, dass Sie sich der Verant- wortung Ihrem Part- ner gegenüber nicht entziehen, sondern mit aller Kraft an Ihrer Beziehung arbeiten. Fitness und Gesundheit: Nehmen Sie sich ei- ne Auszeit vom Alltag. Gehen Sie eine Runde spazieren.

ZWILLING 21.5. - 21.6.

Liebe, Lust &

Lebenslaune:

Da Sie ein entspann- tes Klima verbreiten, begegnen Ihnen die Mitmenschen mit Wohlwollen. Be- ziehungen gedeihen auf diesem lie- bevollen Boden besonders gut. . Ge- sundheit und Fitness: Weitblick und positives Denken lassen vieles gelingen, auch im Sport. JUNGFRAU 24.8. - 23.9.

Liebe, Lust &

Lebenslaune:

Handeln Sie so, dass Sie sich dabei wohlfüh- len? Schlucken Sie Är- ger nicht hinunter, sondern sagen Sie, was Ihnen auf dem Herzen liegt! Ge- sundheit und Fitness:Tanken Sie Kraft durch Sport. Sie benötigen viel Bewegung, das macht Sie zufrieden.

Ihre Familie wird es Ihnen danken.

Liebe, Lust &

Lebenslaune:

Die Chance, ein paar lebhafte Stunden zu zweit zu verbringen, ist groß. Sie können die Gelegen- heit auch nutzen, eine festgefahrene Situation zu bereinigen. Gesund- heit und Fitness: Locker und leicht durchs Leben gehen, das tut gut, ist aber gerade nicht so einfach.

SCHÜTZE 23.11 - 21.12 FISCHE 20.2. - 20.3.

Liebe, Lust &

Lebenslaune:

Heute haben Sie vor allem dann Erfolg, wenn Sie anderen lieben Menschen zur Seite stehen.

Dann können Sie stolz auf sich sein.

Gesundheit und Fitness:Typisch Fisch. Ihm fällt es schwer, an seine Grenzen zu gehen. Keine Ausreden, einfach los!

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Wissenswertes wissen!

Wenn alljährlich die Zugvögel von Skandinavien in den war- men Süden fl iegen, führt für viele von ihnen der Weg über den Kattegat nach Dänemark und Deutschland. Diese Route gab der wichtigsten Verkehrs- verbindung zwischen Kopen- hagen und Hamburg ihren Na- men: die Vogelfl uglinie.

Zugvögel benutzen tatsäch- lich den gleichen Weg wie die meisten Auto- oder Bahnreisen-

den von und nach Skandinavi- en. Sie vermeiden damit länge- re Flüge über das offene Meer, denn sie suchen sich stets den kürzesten und sichersten Weg.

Die seit den 60er Jahren aus- gebaute gleichnamige Eisen- bahn- und Fährverbindung ist mit 300 Kilometern Länge der direkte Weg zwischen den Metropolen in Dänemark und Deutschland. Die Strecke führt von Hamburg auf die Insel

Fehmarn und von dort mit der Fähre über den Fehmarnbelt nach Dänemark bis nach Ko- penhagen und zum Öresund.

Erste konkrete Pläne, die bei- den Länder miteinander zu ver- binden, gab es bereits 1863, um die damals zum Königreich Dänemark gehörenden Re- gionen Altona und Holstein näher an Kopenhagen zu bin- den. Dieses Großprojekt wur- de allerdings nach Beendigung

des deutsch-dänischen Krieges 1864 nicht weiter verfolgt.

Wirtschaftliches Zusammen- wachsen und stetig ansteigen- der Straßen- und Schienenver- kehr zwischen Skandinavien und Deutschland führten 1960 schließlich zum Bau der Feh- marnsundbrücke, dem Grund- stein der Vogelfl uglinie. Mit Eröffnung der Brücke 1963 und dem gleichzeitig gebauten Fährhafen Puttgarden verkürz-

te sich die Route übers Wasser von 69 auf 19 Kilometer. Sie ist bis heute für den internati- onalen Warenverkehr und den Tourismus von erheblicher Be- deutung.

Nach vielen Jahren an De- batten, Entscheidungen und Gerichtsverfahren wird nun endlich mit dem Bau eines Ostseetunnels begonnen, der dann Fehmarn mit Dänemark verbindet.

Die Vogelfl uglinie:

Zugvögel waren die Namensgeber!

Foto: UK-Archiv

Die Geschichte der DLRG geht weiter!

Kurz nach Gründung muss die DLRG ihre erste Belastungsprobe bestehen, denn während des Ersten Weltkrieges liegt das Vereinsleben an den meisten Orten brach. Viele Mitglieder fallen an der Front oder sterben durch Hunger, Kälte oder Krankheit. Eine kontinuierliche Entwick- lung der Organisation ist nicht denkbar.

Doch bald nehmen DLRG-Ortsgliede- rungen und auch der Reichsverband die Arbeit wieder auf. Eine Statistik aus dem Jahr 1922 weist die Ausgabe von insge- samt 7.997 Grundscheinen, 2.038 Bron- zeplaketten und 676 Lehrscheinen aus.

Seit dem 14. April 1922 nennt die Sat- zung als weiteren Zweck der Gesellschaft die Einrichtung von Schwimmrettungs- Wachdiensten. Fortan ist also auch der Wasserrettungsdienst Satzungsaufgabe im Kampf gegen den Ertrinkungstod.

1925 bis 1945:

Die Berliner Zeit

Am 10. Januar 1925 tagt die Hauptver- sammlung der DLRG in den Räumen des Deutschen Reichsausschusses für Leibesübungen in Berlin und erhält hier eine Beistandserklärung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV). Auch wird die Gliederung der DLRG in Bezirke und Landesverbände beschlossen.

Die Versammlung wählt das DLRG- Gründungsmitglied Georg Hax, einen be- kannten Wassersportler, der von 1894 bis 1930 Präsident des Deutschen Schwimm- Verbandes (DSV) war, zum Vorsitzenden der DLRG und Major Franz Breithaupt, Geschäftsführer der Deutschen Turner- schaft (DT), zu dessen Stellvertreter. Auf der außerordentlichen Vollversammlung im Berliner Rathaus am 15. März 1925 kann Georg Hax die Übernahme der Schirmherrschaft über die DLRG durch den Staatssekretär z. D. Theodor Le- wald verkünden. Noch 1925 wird die Geschäftsstelle von Dresden nach Berlin- Schöneberg, Bülowstraßen 18, III. Etage, verlegt.

In den späten 1920er-Jahren erlebt die DLRG einen großen Aufschwung. Der Rettungsgedanke hält Einzug in Sport- vereinen, Schulen, bei der Polizei und der Feuerwehr und wird in den Dienstplan der Reichswehr eingefügt.

1946 bis 1959:

Neubeginn und Aufbauphase

Bereits 1946 nehmen Mitglieder der DLRG ihre Arbeit in der britischen und in der amerikanischen Besatzungszone wieder auf. In der sowjetischen Besatzungs- zone hingegen kann die Arbeit nicht fort- gesetzt werden. Auch in der DDR bleibt der DLRG die Anerkennung bis zur Ver- einigung der beiden deutschen Staaten im Jahr 1990 versagt. Hier übernimmt der Wasserrettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes der DDR entsprechende Aufgaben.

Auf der Haupttagung in Hannover im September 1951 führt die DLRG den Jugend-Schwimmpass als allgemei- nes Schwimmzeugnis für die Jugend ein. Er umfasst das Frei- und Fahrten- schwimmerzeugnis und den Jugend- schwimmschein. 1955 übernimmt Willi

Daume, Präsident des Deutschen Sport- bundes (DSB), die Schirmherrschaft über die DLRG. Es ist auch das Jahr, in dem die DLRG ihren regelmäßigen Wasser- rettungsdienst, der sich bis dahin auf die Binnengewässer beschränkt hatte, auf die Küsten von Nordsee und Ostsee auswei- tet. 1959 richtet die DLRG erstmalig die internationalen Rettungswettkämpfe der Fédération Internationale de Sauvetage Aquatique (FIS), des ersten Weltverban- des der nationalen Wasserrettungsorga- nisationen, deren Mitglied die DLRG seit 1953 ist, aus. Sie fi nden in Wiesbaden statt.

1960 bis 1980:

Der Aufschwung und die goldenen Jahre

In diesen zwei Jahrzehnten erlebt die DLRG einen ungeahnten Aufschwung.

Die Zahl der Mitglieder steigt von 138.627 im Jahr 1960 auf 474.448 im Jahr 1980. In dieser Zeit entstehen in vielen Städten und Gemeinden neue Hallen- und Freibäder, der sogenannte Goldene Plan macht es möglich. Davon profi tiert auch die DLRG.

Die Zahl der Schwimm- und Rettungs- schwimmprüfungen nimmt ständig zu und erreicht Mitte der 1970er-Jahre mit über 1,5 Millionen Prüfungen pro Jahr ihren Höchststand.Im Rahmen des 60-jähri- gen Jubiläums wird am 27. Oktober 1973 die Bundes-Lehr- und Forschungsstätte (BLFS) der DLRG an der Scharfen Lanke (Berlin-Spandau) eingeweiht. Bis heute ist der Tauchturm in Kombination mit den medizinischen Überwachungsein- richtungen ein Kernstück dieser weltweit einzigartigen Anlage. Hier können aktuell Tauchtiefen bis zu 100 Metern Wassertie- fe simuliert werden.

1980 bis 2003:

Wiedervereinigung und Strukturprozess

Nach Willi Daume übernimmt mit Prof.

Dr. Karl Carstens im Sommer 1983 erst- mals der Bundespräsident die Schirmherr- schaft über die DLRG und begründet damit eine Tradition, die bis zum heutigen Tag fortbesteht.

1988 wird die bereits 1950 begründe- te Zusammenarbeit mit der Beiersdorf AG durch ein gemeinsames Marketingkon- zept auf eine neue Grundlage gestellt. In 25 Badeorten an Nordsee und Ostsee ver- anstalten DLRG-Animateure, unterstützt durch das Beiersdorf-Spitzenprodukt NI- VEA, während der Sommerferien die erste Strandfest-Tournee. Ein Jahr später wird in Hamburg erstmalig der Deutsche Wasser- rettungspreis NIVEA Delfi n verliehen.

1990: Die politische Wende in der DDR und die Vereinigung der beiden deutschen Staaten bieten auch für die DLRG große Chancen. Nach 45 Jahren entstehen wieder Gliederungen in den ostdeutschen Ländern. Bereits am 5. Februar 1990 wird in Stralsund die erste Ortsgruppe der DLRG gegründet. Höhepunkt des Jahres 1990 ist zweifellos die „Rescue 90“ mit dem Weltkongress und den Weltmeis- terschaften im Rettungsschwimmen in Lübeck-Travemünde.

Am 16. Januar 1993 eröffnet die DLRG in der Storkower Straße 118 in Ost-Berlin ein Bundesbüro, zu dem auch ein Büro der DLRG-Jugend gehört, um den Aufbau des Verbandes in den neuen Bundeslän- dern aktiv zu unterstützen. Im Juli 1997 überschwemmt das Oderhochwasser weite Teile Sachsens und Brandenburgs.

In Zusammenarbeit mit Bundeswehr, Bundesgrenzschutz und Hilfsorganisatio- nen gelingt es den Fachleuten der DLRG, zahlreiche Leben zu retten und durch den Einsatz ihrer Taucher, Bootsführer und Rettungsschwimmer - unter anderem durch wasserseitige Deichsicherungsmaß- nahmen - größere Hochwasserschäden zu verhindern. Als Kernaufgaben der zu- künftigen Arbeit werden die traditionellen Schwerpunkte fortgeschrieben:

1. Aufklärung der Bevölkerung über Gefahren im und am Wasser, 2. Ausbildung im Schwimmen und

Rettungsschwimmen,

3. Wasserrettungsdienst einschließlich der Mitwirkung im Rahmen der Rettungsdienstgesetze und im Kata- strophenschutz.

Beschluss von 1990 als ehrgeiziges Ziel:

Die Halbierung der Ertrinkungszahlen bis

zum Jahr 2020

Anknüpfend an diese einvernehmliche Neuorientierung wird auch ein neues Corporate Design verabschiedet, das die kommunikativen Grundlagen für diese „neue DLRG“ schafft. Die Mitte der 1990er-Jahre begonnene Einführung moderner Instrumente der Verbandsfi - nanzierung zeigt zunehmende Erfolge, wie etwa die Aktivitäten in der Förde- rergewinnung und anderen Formen des Fundraising und entlastet dadurch die bislang stark beitragsabhängige Finan- zierung. Mit rund 770.000 ehrenamtlichen Mitgliedern und Förderern erzielt die DLRG am Ende des Jahres 2001 ein neues Rekordergebnis.

Das Jahr 2002 beschert der DLRG den größten Einsatz in der Verbandsgeschich- te. 4.500 Helferinnen und Helfer sind bei den Hochwasserlagen in Bayern sowie an der Elbe und ihren Nebenfl üssen im Einsatz. Sie retten zahlreiche Menschen vor dem Tod durch Ertrinken und verhindern durch deichsichernde Maßnah- men - wie bereits beim Oderhochwasser 1997 - weitere Überfl utungen. So kön- nen Sachwerte in Millionenhöhe vor der Zerstörung bewahrt werden.

Am Beginn des Jubiläumsjahres kann die DLRG eine erfolgreiche Bilanz ihrer ehrenamtlichen Arbeit vorweisen. Seit ihrer Gründung 1913 ist es der DLRG gelungen, die jährliche Ertrinkungszahl um fast 90 Prozent zu senken und durch eine qualifi zierte kontinuierliche Ausbil- dungsarbeit sowie durch Förderung des Schulschwimmens die Zahl der Schwim- mer von etwa drei auf 80 Prozent der Be- völkerung zu steigern. Dieses einmalige System aus Aufklärung, Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung und Was- serrettungsdienst auf ehrenamtlicher Basis hat Deutschland zu einer der füh- renden Nationen in der Welt in Sachen Wassersicherheit werden lassen.

Weitere Informationen und Spenden- konto unter „www.dlrg.de“.

Quelle und Fotos: DLRG Postkarte anlässlich des 50-jährigen Bestehens der DLRG im Jahr 1963

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Seit e 6 Seit e 1 1

ZUM GOLDENEN ANKER

Am Hafen Burgstaaken auf Fehmarn, Hausnummer 63, finden Sie das Restaurant Zum Goldenen An- ker. Das Restaurant ist für seine köstlichen Fischge- richte bekannt, die Sie bei einem einzigartigen Blick auf den Hafen genießen können.

KOCHS RESTAURANT

Frische Fischgerichte sowie herzhafte Fleischspezia- litäten erhalten Sie in Kochs Restaurant am Land- kirchener Weg 1a in Burg auf Fehmarn. Die Gäste lieben besonders die hausgemachten Spare-Ribs und die Burger-Variationen nach Art des Hauses.

KAP ORTH

Der Imbiss Kap Orth, direkt am Orther Hafen im Inselwesten Fehmarns, überzeugt seine Gäste besonders mit frischen Fischspezialitäten. Hier be- kommen Sie auch Fleischgerichte und kleine Köst- lichkeiten für zwischendurch.

HAIFISCH

Im Restaurant Zum Haifisch an der Breiten Straße 38 in Burg auf Fehmarn erhalten Sie traditionelle, deutsche Fisch- und Fleischspezialitäten. Genießen können Sie diese auf der großen Sonnenterrasse.

NORDPOL

Das Restaurant Nordpol ist ein beliebter Treffpunkt am Heiligenhafener Hafen. Hier werden Sie mit vielen Spezialitäten vom Fisch verwöhnt. Begehrt sind das traditionelle Fischbrötchen und die pikante Fischsuppe. Auch kleine Speisen und Fleischgerich- te finden Sie auf der umfangreichen Karte.

ZUR TONNE

Das traditionelle deutsche Restaurant Zur Tonne an der Strandpromenade 14 in Süssau verwöhnt seine Gäste mit wechselnden Wochengerichten, die mit frischen Zutaten aus der Region hergestellt werden.

BELT PIZZERIA

In der Belt-Pizzeria bei Rafaello auf Fehmarn, Alten- teil 24, auf dem Gelände von Belt Camping-Feh- marn, bekommen Sie nicht nur erstklassige Pizza, sondern auch verschiedene Fleisch- und Fischge- richte, Pasta und Salat.

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Gebratenes & Gesottenes

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Dat ole Aalhus – feine Fischspezialitäten Dat ole Aalhus – feine Fischspezialitäten

Foto: UK-Archiv

Restaurants & Bistros Restaurants & Bistros

Seit über 30 Jahren gibt es Dat ole Aalhus an der Hauptstraße 39a in Landkirchen auf Fehmarn. In dem urig eingerichteten Restaurant werden nord- deutsche Fisch- und Fleischgerichte mit viel Liebe zubereitet, serviert oder verpackt. Die Frische der Waren steht immer an erster Stelle. Sie können

die Speisen auf der sonnigen Gartenterrasse mit dem Biergarten genießen oder bestellen und ab- holen. Reservieren oder bestellen Sie unter der Telefonnummer 04371-87352, 04371-9199 oder 0171-1971522. Bitte beachten Sie die Corona- Regeln.

Foto: pixabay.com

Da s Fi schre staurant auf der Ostseeinsel - urge

mütlic h eesstt

Dienstag bis Sonntag ab 17 Uhr geöffnet Landkirchen, Hauptstraße 39a ∙ 23769 Fehmarn

Unter diesen Nummern können reservieren:

04371 87352 04371 9199 0171 1971522 Oder Sie bestellen telefonisch und holen Ihre Speisen ab.

Unsere Speisekarte fi nden Sie unter www.aalhus.de

Altenteil 24, Fehmarn · Telefon: 0152-37095188

Ab sofort geöffnet

Öffnungszeiten:

täglich 12.00-15.00 Uhr + 17.00-21.00 Uhr Dienstag Ruhetag

An Feiertagen immer ab 12.00 Uhr

Wir beraten Sie gern!

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Mo. bis Do. 17.00-22.00 Uhr, Fr. bis So. 11.30-14.00 Uhr & 17.00-22.00 Uhr Landkirchener Weg 1a (gegenüber REWE) · Fehmarn · Tel.: (04371) 9019

DORSCHFILET

Gebraten mit einer feinen Senfsauce, Salzkartoff eln und gemischten Salat

SPARE RIBS

^{ca. 1000 g}

marinierte Schweinerippe aus dem Ofen, Steak-Sauce und Pommes frites Genießen Sie in bewährter Qualität z.B. unser

oder viele weitere Fisch- und Fleischgerichte aus unserer Karte.

Kochs

RESTAURANT

Ramona Striecks

Strandpromenade 14 · 23777 Heringsdorf / OT Süssau Telefon: 0160 2167936 · Web: zur-tonne-suessau.eatbu.com

Fr., Sa. & So.: 11.30 - 21.00 Uhr · Mo.: 15.00-21.00 Uhr

Wechselnde Wochengerichte mit frischen Zutaten aus der Region.

Wir verwöhnen Ihren Gaumen mit leckeren Gerichten von „A“ wie Apfelkuchen bis „Z“ wie Zander let.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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