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MENDELSSOHN-PREIS FÜR WEIMARER CELLISTIN:KONSTANZE VON GUTZEIT GEWINNT IN BERLIN DEN FELIXMENDELSSOHN BARTHOLDY HOCHSCHULWETTBEWERB2013

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Konstanze von Gutzeit | Foto: Neda Navaee

MENDELSSOHN-PREIS FÜR WEIMARER CELLISTIN:

KONSTANZE VON GUTZEIT GEWINNT IN BERLIN DEN FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY HOCHSCHULWETTBEWERB 2013

Berlin ist ein gutes Pflaster für Konstanze von Gutzeit: Die 27-jährige Weimarer Cello-Studentin erspielte sich dort bereits 2012 die Position der 1. Solo-Cellistin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Nun gewann sie den "Mendelssohn-Preis" genannten und mit 8.000 Euro dotierten 1. Preis beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb, der vom 16. bis 20. Januar 2013 an der Universität der Künste Berlin ausgetragen wurde.

Beim diesjährigen Wettstreit standen neben dem Fach Violoncello noch Schlagzeug, Bläserensemble und Komposition im Fokus. Veranstalter war die Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Zusammenarbeit mit der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) und der Universität der Künste Berlin (UdK).

"Souverän" habe sie sich gegen die 23 Mitbewerber aus den anderen deutschen Musikhochschulen durchgesetzt, freut sich ihr Celloprofessor Wolfgang Emanuel Schmidt von der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Derzeit absolviert Konstanze von Gutzeit parallel zu ihrem Berliner Engagement noch ein Master-Studium in den Fächern Violoncello und Kammermusik in Weimar.

Eine achtköpfige Jury unter Vorsitz von Prof. Claus Kanngiesser hatte ihr nach den zwei Wertungsrunden im Kammersaal der UdK den 1. Preis zugesprochen. Zu interpretieren waren unter anderem Bach-Suiten,

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Mendelssohn-Sonaten, ein modernes Stück von Manfred Trojahn sowie ein Cellokonzert. Schirmherr des Mendelssohn-Wettbewerbs war Kurt Masur.

Im vergangenen Jahr erspielte sich Konstanze von Gutzeit den 2. Preis beim Internationalen

Musikwettbewerb im Rahmen des 67. Musikfestivals "Prager Frühling". Einen 3. Preis samt Sonderpreis gewann sie zudem beim „Grand Prix Emanuel Feuermann“ im November 2010.

Diese Preise stehen in einer Reihe von vielen, welche die 1985 in Bochum geborene junge Künstlerin gewonnen hat, seit sie im Alter von 12 Jahren ihr Debüt als Solistin gab. Bereits als Dreijährige hatte sie das Cellospiel auf einer umgebauten Bratsche begonnen. Ab ihrem 13. Lebensjahr studierte sie als

Jungstudentin bei Heinrich Schiff in Wien und setzte dann 2005 ihr Studium zunächst bei Jens Peter Maintz an der Universität der Künste Berlin fort.

Meisterkurse besuchte sie unter anderem bei David Geringas, Frans Helmerson, Gary Hoffman und Antonio Meneses. Konstanze von Gutzeit konzertierte bereits mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Orchestre Philharmonique de Monte Carlo, dem Wiener und Stuttgarter Kammerorchester, dem Bruckner-Orchester Linz sowie dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt.

Konzerteinladungen führten die junge Cellistin in zahlreiche europäische Länder sowie nach Japan, die USA und Mittelamerika. Sie gastierte bei namhaften Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Schleswig- Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Brucknerfest Linz und dem "International Kyoto Music Student's Festival".

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