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Academic year: 2022

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eins 2022 Januar bis Juni Stadtarchiv Wiesbaden

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Stadtarchiv Wiesbaden Im Rad 42, 65197 Wiesbaden Di 8.30-16 Uhr, Mi 8.30-18 Uhr, Do 12-16 Uhr, Fr 8.30-12 Uhr Tel.: 0611-31 4385 /-31 3329 stadtarchiv@wiesbaden.de www.wiesbaden.de/stadtarchiv Aufgrund der Corona-Pandemie können bei unseren Veranstal- tun gen organisatorische Än- derungen notwendig sein oder die Veranstaltungen entfallen.

Bitte informieren Sie sich auf unserer Internetseite unter:

www.wiesbaden.de/stadtarchiv

Weitere Veranstaltungsorte Caligari FilmBühne

Marktplatz 9, 65183 Wiesbaden frauen museum wiesbaden Wörthstraße 5,

65185 Wiesbaden Mi, Do, Sa, So 12-17 Uhr Hessisches Hauptstaats- archiv Wiesbaden Mosbacher Straße 55, 65187 Wiesbaden Kunstarche e.V.

Im Rad 42, 65197 Wiesbaden Rathaus Wiesbaden Schloßplatz 6, 65183 Wiesbaden

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Programm

„Tun, was getan werden muss“ – Frauen in Wiesbaden 7 Social Media

14 Im frauen museum wiesbaden

Stadtarchiv Wiesbaden

22 Tag der Archive 2022 27 Sommerfest

Ausstellung

9 Hebammen in Hessen – Gestern und Heute 26 Wiesbaden aus der

Vogelperspektive – Städtebauliche Veränderungen:

Foto-Ausstellung von Erika Noack 28 Corona Echo

29 Aqua – Wie aus Wasser Kunst wird

Bild

StadtA WI, F000-19716, Fotograf: Wolfgang Kühner.

Impressum

Herausgeber, Redaktion:

Kulturamt Wiesbaden, K.d.ö.R., Stadtarchiv, Im Rad 42, 65197 Wiesbaden Dr. Peter Quadflieg, Tel.: 0611-31 3219, stadtarchiv@wiesbaden.de Gestaltung: DDT2w Druck: Druckerei Kettler

Führung

13 „Tun, was getan werden muss“ – Frauen(ge- schichte) in Wiesbaden actionbound-Rundgang 25 Führung durch das

Stadtarchiv Wiesbaden für Hör- und Seh geschä- digte

20/21 Spuren der NS-Zeit in Wiesbaden

23/24 Akten am laufenden Band

Vortrag

10 Geboren in ein bedrohtes Leben: Kinder außerhalb der NS-„Volksgemein- schaft“

11 „Es ist so was Leben- diges drum" – Die Frauenrechtlerin Ika Freudenberg 12 Gesprächsabend

mit Dr. Jutta Szostak 17 Lesbian Persecution

in Nazi Germany:

The Curious Case of Waltraud Hock 19 Erkämpfte Erinnerung

Tag des Gedenkens an die Opfer des National- sozialismus

30 Egon Altdorf Film

Kino macht Schule:

16 Masel Tov Cocktail 18 In Auschwitz gab es

keine Vögel

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Stadtarchiv Wiesbaden Grußwort

viel zu oft wird Geschichte immer noch als „Geschichte großer Män- ner“ erzählt. Im Stadtarchiv wird deshalb der Spieß mal umgedreht und sich daher im ersten Halbjahr 2022 den Frauen gewidmet. Weibli- che Vorreiter und Persönlichkeiten, die Wiesbaden mitgestaltet haben.

Ein vielfältiges Veranstaltungspro- gramm beleuchtet dieses Schwer- punktthema aus verschiedenen Perspektiven.

In einem digitalen Actionbound- Rundgang, der gemeinsam vom

Sehr geehrten Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Wiesbadener Stadtarchivs,

Stadtarchiv und dem frauen museum wiesbaden konzipiert wurde, können Sie bedeutende Frauen der Wiesbadener Geschichte (neu) kennenlernen.

Wer eine analoge Annäherung zu dem Thema vorzieht, kann selbstverständlich die Ausstellungen und Vorträge vor Ort im Stadtarchiv besuchen.

Neben dem Schwerpunktthema stehen zwei Jubiläen im Fokus. 2022 feiert das Stadtarchiv sein 130jähriges Beste- hen. Die im Stadtarchiv untergebrachte Kunstarche e.V.

schaut auf 10 Jahre seit ihrer Gründung zurück. Beide Jubiläen werden beim Archivfest am 10. Juniim Vordergrund stehen. Anlässlich ihres runden Geburtstages wird die Kunstarche eine Ausstellung zum Thema „Wasser“

mit Arbeiten verschiedener Künstlerinnen und Künstler präsentieren.

Ich wünsche Ihnen viele spannende und erlebnisreiche Momente im Stadtarchiv Wiesbaden!

Axel Imholz Kulturdezernent

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Stadtarchiv Wiesbaden Grußwort

Liebe Freundinnen und Freunde des Stadtarchivs Wiesbaden,

„Tun, was getan werden muss“ – Frauen in Wiesbaden lautet der Schwerpunkt unseres Veranstaltungsprogramms eins2022. Rund um dieses spannende und vielschichtige Thema haben wir für Sie im ersten Halbjahr 2022 eine Viel- zahl von Veranstaltungen zusammengestellt.

Im vergangenen Jahr haben wir neue und digitale Impulse bei unseren An- geboten zur Öffentlichkeitsarbeit ge- setzt. Diesem Weg bleiben wir auch in unserem neuen Halbjahrespro- gramm treu. Neben Ausstellungen und Vorträgen, zu denen wir Sie herzlich ins Stadtarchiv einladen, bietet unser Programm hybride und digitale Formate. Unsere Internet- seite www.wiesbaden.de/stadtarchiv ist neu aufgestellt und die Kanäle unseres Fördervereins in den

Sozialen Medien (Twitter: @StadtarchivWI, Facebook:

@stadtarchivwiesbaden) werden in eins2022 erstmals aktiver Teil des Programms. Regelmäßige Tweets und Posts greifen unseren Themenschwerpunkt auf.

Auch diesmal gliedert sich unser Veranstaltungsprogramm in die Rubriken „Erinnerung“, „Stadtgeschichte(n)“ und das Schwerpunktthema, das wir in unterschiedlichen Formaten und mit verschiedenen Kooperationspartnern vorstellen.

Hinzu kommen die Veranstaltungen des Kunstarche e.V., der seit 10 Jahren seine Heimat in den Räumlichkeiten des Stadtarchivs Wiesbaden hat.

Wir freuen uns darauf, Sie im Stadtarchiv Wiesbaden begrü- ßen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende Lektüre unseres Halbjahresprogramms eins2022.

Herzlichst Ihr

Dr. Peter Quadflieg Leiter Stadtarchiv Wiesbaden

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Frauen helfen während des Ersten Weltkrieges im Sortierraum des Roten Kreuzes bei der Stoffspende.

StadtA WI F000-6011, Fotograf: unbekannt

„Tun,

was getan

werden muss“

– Frauen

in Wiesbaden

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Folgen Sie dem Verein zur Förde rung des Stadtarchivs Wiesbaden auf Twitter und Facebook. Es warten spannende Geschichten und Anekdoten.

In Kurzportraits werden inte- ressante Wiesbadener Persön- lichkeiten vorgestellt, die die Lebens welten von Frauen prägen.

Ab Mo 3. Januar Social Media Twitter:

@StadtarchivWI Facebook:

@stadtarchivwiesbaden Eine Initiative des Stadtarchivs Wiesbaden in Kooperation mit dem frauen museum wiesbaden.

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Mi 9. März 17 Uhr, Eröffnung Mo 7. März bis So 1. Mai

Stadtarchiv Wiesbaden Verpflichtende

Anmeldung unter veranstaltung-stadt archiv@wiesbaden.de.

Eine Ausstellung von Hessische Landeszentrale für politische Bildung Kommunale Frauen- beauftragte der Landes- hauptstadt Wiesbaden Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Landesverband Hessen

Seit Jahren nimmt die Zahl der Heb- ammen bundesweit ab und es wer- den aufgrund von Kosteneinsparun- gen Geburtsstationen in Kliniken geschlossen. Parallel dazu steigt die Zahl der Geburten stetig an. In man- chen Landkreisen in Hessen gibt es mittlerweile keine Geburtsstationen mehr. Schwangere müssen immer längere Wege in ein Krankenhaus zurückzulegen, was mit einer Gefähr- dung der Schwangeren und ihres ungeborenen Kindes verbunden sein kann. Die Betreuung von Hausgebur- ten wird durch extrem hohe Versi- cherungssummen für freiberuflich tätige Hebammen fast unmöglich ge- macht, auch wenn ein Großteil der Gebärenden eine Entbindung in einer Klinik bevorzugt. Bei der Wochen- bettbetreuung wird der Hebammen- mangel besonders deutlich: Viele bleiben unversorgt.

Die Ausstellung Hebammen in Hes- sen – Gestern und Heute zeigt die Geschichte eines der ältesten Berufe der Menschheit, seine Entwicklung in Hessen und aktuelle Hilfsangebote für Hebammen, Schwangere und Wöchnerinnen.

Frauen in Wiesbaden Ausstellung

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Hebamme Berta Hamel aus Strebendorf bei der Versorgung eines Neugeborenen in den 1950er Jahren.

Sammlung Irma Klose, Strebendorf

Hebammen in Hessen –

Gestern und Heute

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Die Mütterfürsorge, die das national- sozialistische Regime in seiner ras- sistischen Bevölkerungspolitik be- trieb – womit auch eine Aufwertung des Hebammenberufs einherging –, war nur für Deutsche gedacht.

Frauen und ihren Kindern, die nicht zur „Volksgemeinschaft“ gezählt wurden, blieb sie vorenthalten. An- hand von Quellen aus dem Stadtar- chiv Wiesbaden schildert der Vor- trag das Schicksal osteuropäischer Zwangsarbeiterinnen, die während des Zweiten Weltkriegs in Deutsch- land schwanger wurden und ihre Kinder im Säuglings- und Kleinkind - alter verloren. Außerdem wird der Umgang deutscher Stellen mit den Gräbern der Kinder von Zwangsar- beiterinnen und Zwangsarbeitern nach 1945 beleuchtet.

Geboren in ein bedrohtes Leben:

Kinder außerhalb der NS-„Volksgemeinschaft“

Vortrag von Dr. Götz Hartmann

Frauen in Wiesbaden Vortrag

Di 22. März 19 Uhr, Stadtarchiv Wiesbaden Dr. Götz Hartmann, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Hessen Verpflichtende Anmeldung unter veranstaltung-stadt archiv@wiesbaden.de

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Grab des Kindes einer polnischen Zwangsar- beiterin, das im Februar 1945 im Alter von fünf Wochen verstarb.

Sammlung Volksbund Deutsche Kriegsgräberfür- sorge e. V., Landesverband Hessen (Bild: G. Hart- mann).

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Ika Freudenberg aus: Gertrud Bäumer:

Gestalt und Wandel.

Frauenbildnisse, Berlin 1939

Ika Freudenberg war eine der belieb- testen Persönlichkeiten der bürgerli- chen Frauenbewegung. Geboren im Westerwald, lebte sie seit ihrer Kind- heit in Wiesbaden, bis es sie im Alter von 36 Jahren nach München zog.

Sie beteiligte sich maßgeblich am Aufbau der dortigen Frauenbewe- gung, erlangte aber auch bald über- regionale Bedeutung als humorvolle Vortragsrednerin und geschickte Di- plomatin in Sachen Frauenrechte.

In einem Vortrag mit Diskussion stellt die Historikerin Bianca Walther diese bedeutende Frauenrechtlerin vor.

„Es ist so was Lebendiges drum“ – Die Frauenrechtlerin Ika Freudenberg

Vortrag von Bianca Walther

Frauen in Wiesbaden Vortrag

Di 29. März 19 Uhr, Stadtarchiv Wiesbaden Bianca Walther Historikerin M.A.

Verpflichtende Anmeldung unter veranstaltung-stadt archiv@wiesbaden.de

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In Ihrem Arbeitsleben hat Jutta Szos- tak als Filmemacherin für das ZDF die Welt bereist. Ihre Heimatstadt Wiesbaden kam dabei zu kurz. Die wollte sie später erkunden, wenn sie in Rente ist. Der Plan ging auf, 2009 startete sie ihre monatliche Kultur- sendung Blaue Stunde auf Radio Rheinwelle, dem Wiesbadener Lokal- radio, und lernte dadurch ihre Stadt kennen. Seitdem berichtet sie über Aspekte des hiesigen Kulturlebens, ihre Themen zeigen eine große Bandbreite: Stadthistorie und Gesell- schaft, Kulturpolitik und Partner- städte und natürlich Kultur in all ih- ren Facetten. Anlässlich ihrer 150.

Sendung im Januar 2021 gab sie schon 100 Sendungen ins Stadtar- chiv – ein Beitrag zum kulturellen Gedächtnis der Stadt.

In der Veranstaltung beantwortet Frau Dr. Szostak Fragen zur Blauen Stunde und präsentiert einige Passa- gen aus ihren Gesprächen mit – dem Schwerpunktthema des Stadtarchivs angemessen – Frauen, die sich in Wiesbaden zu Wort melden. Darunter Birgit Emnet, Susanne Schröter, Elke Heidenreich, Beatrixe Klein sowie die Wiesbadenerinnen mit türkischen Wurzeln Nedret Altintop, Janet Yalaza und Döndü Dede.

Gesprächsabend mit Dr. Jutta Szostak

Frauen in Wiesbaden Vortrag

Di 26. April 19 Uhr, Stadtarchiv Wiesbaden Verpflichtende Anmeldung unter veranstaltung-stadt archiv@wiesbaden.de

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Foto: privat

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Der actionbound-Rundgang führt an Orte, die mit den Lebenswelten von Frauen und ihren ganz persön- lichen Geschichten historisch wie auch heute verbunden sind. Start- punkt ist das 1984 gegründete frauen museum wiesbaden. Auf den Spuren interessanter Persön- lichkeiten führt der Rundgang durch das Rheingauviertel bis zum Stadt archiv Wiesbaden.

„Tun, was getan werden muss“ – Frauen(geschichte) in Wiesbaden

actionbound-Rundgang

Frauen in Wiesbaden Führung

Ab Sa 28. Mai Startpunkt frauen museum wiesbaden Ein Angebot des Stadt- archivs Wiesbaden in Kooperation mit dem frauen museum wiesbaden und dem Kunsthaus Wiesbaden.

actionbound.com/

bound/frauen-geschichte- wiesbaden

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Ankündigung einer der ersten Ausstellungen des frauen museums wiesbaden.

StadtA WI, Pla 483

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Seiltänzerinnen – Zwischen Autonomie und Anpassung

Die 80er und die Frauenbewegung Ausstellung

Else Niemöller – ihren Platz

in der Welt finden

Ausstellung

„Tun, was getan werden muss“

Weitere Termine und Veranstaltungen im frauen museum wiesbaden

Bis So 27. November Führung

So 30. April, 15 Uhr So 15. Mai, 15 Uhr

So 13. Februar bis So 15. Mai Führung

So 27. Februar, 15 Uhr So 13. März, 15 Uhr Social Media Twitter:

@fmwiesbaden Facebook:

@frauenmuseum Instagram:

@frauenmuseum wiesbaden Demonstrationszug der Widerstandsgruppe Wiesbaden im Hunsrück, 1984.

Sammlung frauen museum wiesbaden

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Dr. Brigitte Sellach im Gespräch mit Evelyn Schühle

Dr. Brigitte Sellach, ehemalige Staatssekretärin, im Zeitzeuginnen- gespräch zum Hessischen Frauenak- tionsprogramm. Unterhaltsames und Nachdenkliches zu einem Meilen- stein in der hessischen Geschichte.

Else Niemöller – ein Frauenschicksal in ihrer Zeit

Vortrag von Vera Zingsem

Else und Martin Niemöller galten vor allem in der Nachkriegszeit als ein im christlichen Sinne vorbildliches Ehepaar, und das nicht nur in Bezug auf ihre Ehegemeinschaft, sondern erst recht in Bezug auf ihr – für die damalige Zeit außergewöhnliches – berufliches Zusammenwirken. Über- all im In- und Ausland, wo die beiden gemeinsam auftraten hinterließen sie einen bleibenden Eindruck.

Else Niemöllers besonderes Inte- resse galt der deutschen Friedens- bewegung, der sie sich bereits früh anschloss. „Frieden“ bildete den Kern ihrer Vorträge, denn sie hielt Frauen von Natur aus für Friedens- stifterinnen.

1959 wurde sie Ehrenpräsidentin der westdeutschen Frauenfriedens- bewegung.

Frauen in Wiesbaden frauen museum wiesbaden

So 15. Mai 12 Uhr

So 20. März 12 Uhr

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Dimitrij, genannt Dima, lebt als Sohn russischer Einwanderer im Ruhrge- biet. Der 16-Jährige besucht das Gymnasium und nicht nur dort muss er sich ständig mit Klischees und Vorurteilen gegenüber seiner Reli- gion auseinandersetzen. Als sein Mitschüler Tobi ihn beleidigt, bricht Dima ihm die Nase. Es folgen ein be- fristeter Schulverweis und die Auf- lage, sich zu entschuldigen. Auf dem Weg durch die Stadt zu Tobi denkt Dima über das Jüdischsein nach und begegnet dabei Menschen, die ganz unterschiedliche Haltungen dazu ein- nehmen.

Mit anschließendem Filmgespräch mit dem Regisseur Arkadij Khaet und der Drehbuchautorin Merle Teresa Kirchhoff.

Umfangreiches Begleitmaterial vorhanden.

Kino macht Schule:

Masel Tov Cocktail

Erinnerung Film

Mi 26. Januar 9.30 Uhr & 11.30 Uhr, Caligari FilmBühne Masel Tov Cocktail D 2020, Regie: Arkadij Khaet, Mickey Paatzsch, 30 Min., FSK: ab 12 J.

Klassenempfehlung:

8. – 13. Klasse, ideal: 9. – 13. Klasse Anmeldung und Kontakt:

Maria Weyer, Medien- zentrum Wiesbaden e.V., Tel. 0611 16658-43, kino@mdz-wi.de www.medienzentrum- wiesbaden.de Eintrittspreis Caligari FilmBühne 4,00 EUR für SuS Eine Veranstaltung des Medienzentrums Wies- baden in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden, der Gesell- schaft für Christlich- Jüdische Zusammenarbeit, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Arbeitsge- meinschaft Wiesbaden, und dem Stadtarchiv Wiesbaden.

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The fates of lesbian women in Nazi Germany have long been contested.

Since the 1970s, when queer Ger- mans began reconstructing their his- tory, activists and historians have been collecting archival evidence and oral histories of lesbian experi- ences under German fascism. This scholarship has sought both to show the complexity of lesbians’ experi- ences and to demonstrate that they too were persecuted by the Nazis.

This talk examines the case of Wal- traud Hock, a woman from Wiesba- den, who was arrested in 1941 for refusing to work. During her incar- ceration, party and prison officials became aware that she was the daughter of a “colored” American oc- cupation soldier from World War I, that she had been held back a grade in school, that her mother had been sterilized, and that she was a les- bian. In light of this evidence, offici- als decided to send Hock to Ravens- brück, in 1942. In 1943, she was sent to Auschwitz, where she died.

This talk argues that understanding the place of lesbians in Nazi society forces us to adopt more nuanced conceptions of both persecution and tolerance.

Lesbian Persecution in Nazi Germany:

The Curious Case of Waltraud Hock

Vortrag von Samuel C. Huneke

Erinnerung Vortrag

Mi 26. Januar 19 Uhr, online über ZOOM Jun. Prof. Samuel C.

Huneke, George Mason University

Verpflichtende Anmeldung unter veranstaltung-stadt archiv@wiesbaden.de

Das Wiesbadener Landeshaus war der Sitz des Erbgesund- heitsgerichts. Das Gebäude wurde während eines Luftan- griffs am 28.07.1944 beschädigt.

StadtA WI F000-6011, Fotograf: Willi Rudolph

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Monika Held und Gregor Praml zei- gen in einer Performance, bei der Lesung, Musik und O-Töne ineinan- dergreifen, wie eindrücklich Text und Musik Historie vermitteln können.

Grundlage ist der Roman „Der Schrecken verliert sich vor Ort“ von Monika Held, der in Zusammenarbeit mit dem Filmemacher Mathias Hundt entstanden ist. Durch die von Monika Held eingelesenen Texte und Gregor Pramls Kontrabass-Kompositionen mit Loops & Effekten ziehen sich pa- rallel die sehr persönlichen O-Töne des Zeitzeugen Hermann Reineck, aus dessen Überlebensgeschichte Helds Roman und die Figur Heiner entstanden sind. Auf diese Weise trägt das Programm „In Auschwitz gab es keine Vögel“ zur Bewahrung der Erinnerungen der immer weniger werdenden Zeitzeugen des Holo- causts bei.

Mit einem Filmgespräch mit Monika Held, Mathias Hundt und Gregor Praml.

Anschließend werden Filminterviews aus dem Projekt „Wenn es keine Zeugen mehr gibt“ gezeigt.

Kino macht Schule:

In Auschwitz gab es keine Vögel

Erinnerung Film

Do 27. Januar 10 Uhr,

Caligari FilmBühne In Auschwitz gab es keine Vögel

D 2019, Regie: Mathias Hundt, KonzertLesung, 65 Min., FSK: ab 12 J., Altersempfehlung ab 15 J.

Klassenempfehlung:

10. – 13. Klasse, ideal: 11. – 13. Klasse Anmeldung und Kontakt:

Maria Weyer, Medien- zentrum Wiesbaden e.V., Tel. 0611 16658-43, kino@mdz-wi.de www.medienzentrum- wiesbaden.de Eintrittspreis Caligari FilmBühne 4,00 EUR für SuS Eine Veranstaltung des Medienzentrums Wies- baden in Kooperation mit Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., dem Literaturhaus Villa Clementine und dem Stadtarchiv Wiesbaden.

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Die gegenwärtige Erinnerungskultur gilt heutzutage vielen als vorbildlich.

Die Bereitschaft zum öffentlichen Gedenken an die Opfer des National- sozialismus war jedoch lange Zeit keine Selbstverständlichkeit – sie wurde gegen erhebliche Widerstände durchgesetzt. Im Zentrum des Vor- trags steht die Genese des Wiesba- dener Gedenkens an die NS-Opfer.

Dabei wird gefragt: Seit wann und in welcher Form erinnern städtische und bürgerschaftliche Akteurinnen an die Opfer des Nationalsozialis- mus? Wer wurde überhaupt als

„Opfer des Nationalsozialismus“ an- gesehen? Und aus welchen Motiven wurde das Gedenken jeweils kriti- siert? Denn auch derzeit steht das gegenwärtige Erinnern in der Kritik:

Sie ertönt nicht nur aus dem rechten Lager, sondern kommt auch von je- nen, die die Effektivität der Gedenk- kultur verbessern oder sie weiterent- wickeln wollen.

Erkämpfte Erinnerung

Der lange Weg zum „Tag des Geden- kens an die Opfer des Nationalsozia- lismus“ in Wiesbaden

Vortrag von Dr. Philipp Kratz

Do 27. Januar 19 Uhr, Rathaus, Stadtverordneten- sitzungssaal Livestream unter www.youtube.com/

StadtWiesbaden Zentrale Gedenkveran- staltung zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“

Mit einem Grußwort von Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr und einer Einführung von Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende Fachliche Einführung durch den Leiter des Stadtarchivs Wiesbaden, Dr. Peter Quadflieg Verpflichtende Anmeldung für Teilnahme in Präsenz unter veranstaltung-stadt archiv@wiesbaden.de

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Das Plakat der zweiten Veranstaltungsreihe

„Erinnern an die Opfer“

2001.

StadtA WI, Pla 2425 Erinnerung

Gedenkveranstaltung

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An authentischen Orten erinnern heute Gedenkstätten der Opfer des NS-Regimes. Im Rathaus ist die Ge- denkstätte „Für Demokratie“ den Wiesbadenerinnen und Wiesbade- nern gewidmet, die Widerstand ge- gen das NS-Regime leisteten. Die Gedenkstätte für die ermordeten Wiesbadener Juden am Michelsberg dokumentiert die Zerstörung der al- ten Synagoge während der Novem- berpogrome 1938 und erinnert an die über 1.500 Menschen, die we- gen des nationalsozialistischen Ras- senwahns ermordet wurden.

Der etwa einstündige Rundgang führt an Orte, an denen der Opfer des NS-Regimes gedacht wird, ebenso wie an Orte, an denen Täte- rinnen und Täter wirkten. Mithilfe historischer Fotografien werden die sogenannte Machtergreifung 1933, die Folgen des Antisemitismus und Antiziganismus sowie die Verfolgung politischer Gegner durch das NS-Re- gime thematisiert.

Spuren der NS-Zeit in Wiesbaden

Rundgang durch die Innenstadt für Hörgeschädigte mit Dr. Katherine Lukat

So 30. Januar 14 Uhr, Treffpunkt vor dem Wiesbadener Rathaus

Der Rundgang wird von einem Gebärdendolmet- scher begleitet.

Infos in Gebärdensprache unter www.wiesbaden.de/

nolimits Verpflichtende Anmeldung unter veranstaltung-stadt archiv@wiesbaden.de In Kooperation mit NO LIMITS

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Die Ruine der während der Novemberpogrome zerstörten Wiesbadener Synagoge wurde 1939 abgerissen.

StadtA WI F000-7243, Fotograf: Willi Rudolph Erinnerung

Führung

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An authentischen Orten erinnern heute Gedenkstätten der Opfer des NS-Regimes. Die Gedenkstätte für die ermordeten Wiesbadener Juden am Michelsberg dokumentiert die Zerstörung der alten Synagoge wäh- rend der Novemberpogrome 1938.

Sie erinnert an die über 1.500 Men- schen, die wegen des nationalsozia- listischen Rassenwahns ermordet wurden. Dieser authentische Ort liegt nur wenige Gehminuten vom Wies- badener Rathaus entfernt. Das Ge- bäude ist das politische Zentrum der Stadt, in dem die Politik der Diskri- minierung, Entrechtung und Verfol- gung zwischen 1933 und 1945 um- gesetzt wurde. Auch hier hat der Nationalsozialismus Spuren hinter- lassen. Die Bombardierungen der Al- liierten im Zweiten Weltkrieg verän- derten das Erscheinungsbild.

Der etwa einstündige Rundgang führt an Orte, an denen der Opfer des NS-Regimes gedacht wird, ebenso wie an Orte, an denen Täte- rinnen und Täter wirkten.

Spuren der NS-Zeit in Wiesbaden

Rundgang durch die Innenstadt für Sehgeschädigte mit Dr. Katherine Lukat

So 6. Februar 14 Uhr, Treffpunkt vor dem Wiesbadener Rathaus

Die Führung erfolgt mit Blindenreportage Verpflichtende Anmeldung unter veranstaltung-stadt archiv@wiesbaden.de oder Telefon 0611-31 30 80

Maximale Teilnehmenden- zahl: 20 Personen (11 Au- dioguides stehen zur Ver- fügung – bitte Begleitper- sonen ebenfalls angeben) In Kooperation mit NO LIMITS

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Die 1953 in der Heinrich-Heine-An- lage aufgestellte Stele ist das früheste Ge- denken an die Shoah in Wiesbaden.

StadtA WI F000-689, Fotograf: Joachim Weber Erinnerung

Führung

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StadtA WI, PK-3422, Urheber: unbekannt (Postkarte)

Stadtgeschichte(n) Tag der offenen Tür

Tag der Archive 2022

Unter dem diesjährigen Motto „Fak- ten, Geschichten, Kurioses“ beteiligt sich das Stadtarchiv am bundeswei- ten vom Verband Deutscher Archiva- rinnen und Archivare e.V. initiierten Tag der Archive.

In den Räumen des Hessischen Hauptstaatsarchivs Wiesbaden stellt sich das Stadtarchiv mit einem Infor- mationsstand vor und beantwortet gerne Ihre Fragen.

So 6. März

11-17 Uhr, Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden

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Stadtgeschichte(n) Führung

Akten am laufenden Band

Rundgang durch das Stadtarchiv für Hörgeschädigte mit Dr. Katherine Lukat

Das Stadtarchiv verwahrt von Ver- waltungsakten über Personenstands- register, Fotos, Karten und Pläne, Zeitungen und Zeitschriften bis hin zu aktueller Forschungsliteratur zur Geschichte Wiesbadens und seiner Umgebung. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können hier zur Stadt- entwicklung, ihrer Familienge- schichte und zu vielen anderen Fra- gen forschen. Darüber hinaus erhalten alle, die Akten, Fotos, Ur- kunden und anderes Schriftgut oder Nachlässe von Familie, Betrieb oder Verein abgeben möchten, im Stadt- archiv fachkundige Beratung. Im Rahmen des Rundgangs lädt das Stadtarchiv in seine Räumlichkeiten ein. Bereiche, die Nutzerinnen und Nutzern nicht zugänglich sind, dürfen an diesem Tag ebenso wie der ein oder andere Schatz, der hier sicher und möglichst für die Ewigkeit ver- wahrt wird, entdeckt werden.

Fr 8. April 16 Uhr, Stadtarchiv Wiesbaden Der Rundgang wird von einem Gebärdendolmet- scher begleitet.

Infos in Gebärdensprache unter www.wiesbaden.de/

nolimits Verpflichtende Anmeldung unter veranstaltung-stadt archiv@wiesbaden.de Maximale Teilnehmenden- zahl: 15 Personen In Kooperation mit NO LIMITS

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Sammelakten im Maga- zin des Stadtarchivs Wiesbaden.

Foto: Anna Böttrich, Stadtarchiv Wiesbaden

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Blick in Regale des Stadtarchivs Wiesbaden Foto: Anna Böttrich, Stadtarchiv Wiesbaden Stadtgeschichte(n)

Führung

Akten am laufenden Band

Rundgang durch das Stadtarchiv für Sehgeschädigte Das Stadtarchiv verwahrt von Ver-

waltungsakten über Personenstands- register, Fotos, Karten und Pläne, Zeitungen und Zeitschriften bis hin zu aktueller Forschungsliteratur. All diese Unterlagen geben Auskunft zur Geschichte Wiesbadens und seiner Umgebung. Bürgerinnen und Bürger, Wissenschaftlerinnen und Wissen- schaftler forschen im Stadtarchiv zur Stadtentwicklung, ihrer Familienge- schichte und zu vielen anderen Fra- gen. Darüber hinaus erhalten alle, die Akten, Fotos, Urkunden und an- deres Schriftgut oder Nachlässe von Familie, Betrieb oder Verein abgeben möchten, im Stadtarchiv fachkundige Beratung. Im Rahmen des Rund- gangs lädt das Stadtarchiv in seine Räumlichkeiten ein. Bereiche, die Nutzerinnen und Nutzern nicht zu- gänglich sind, dürfen an diesem Tag ebenso wie der ein oder andere Schatz, der hier sicher und möglichst für die Ewigkeit verwahrt wird, ent- deckt werden.

Di 12. April 17 Uhr, Stadtarchiv Wiesbaden Die Führung erfolgt mit Blindenreportage Verpflichtende Anmeldung unter veranstaltung-stadt archiv@wiesbaden.de oder Telefon 0611-31 30 80

Maximale Teilnehmenden- zahl: 15 Personen (11 Au- dioguides stehen zur Ver- fügung – bitte Begleitper- sonen ebenfalls angeben) In Kooperation mit NO LIMITS

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Stadtgeschichte(n) Führung

Führung durch das Stadtarchiv Wiesbaden

Originalakten und -karteien, Fotos, Karten und Pläne, Zeitungen und Zeitschriften sowie Forschungslitera- tur zur Geschichte der Stadt und ih- rer Umgebung – dies alles wird im Stadtarchiv gesammelt und kann von interessierten Bürger/inne/n genutzt werden. Aber wie? Dazu erhalten Sie Hinweise und Erläuterungen. Auch diejenigen, die Akten, Fotos, Urkun- den und anderes Schriftgut oder Nachlässe von Familie, Betrieb oder Verein selbst fachkundig lagern und verwalten oder dem Stadtarchiv übergeben wollen, erhalten hier Rat und Hilfestellung. Eine Führung durch die Magazine und ein Blick auf ausgewählte historische Dokumente durch die Leitung des Stadtarchivs, Dr. Peter Quadflieg und Anjali Pujari, runden den Abend ab.

Di 3. Mai 17.30-19 Uhr, Stadtarchiv Wiesbaden Eintritt frei

Anmeldung bei der vhs unter Angabe der Kursnummer Y15100 Tel. 0611/9889-0 oder anmeldung@

vhs-wiesbaden.de

Gewerberegister Kartei Foto: Stadtarchiv Wiesbaden

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Stadtgeschichte(n) Ausstellung

Wiesbaden aus der Vogelperspektive – Städtebauliche Veränderungen

Foto-Ausstellung von Erika Noack Mehrmals im Jahr geht Erika Noack

„in die Luft“ und fotografiert aus ei- ner Cessna städtebauliche Verände- rungen in Wiesbaden, z. B. das Ame- rican Arms Hotel, den Giraffenkäfig, das Loch am Karlsbader Platz, das Hochhaus am Kureck, den Neubau der Schiersteiner Brücke und vieles mehr.

Aus einer Höhe von 300 Metern er- öffnen sich ungewöhnliche Blickwin- kel und Perspektiven. Die Ausstel- lung zeigt großformatige Fotos, die ein Fortschreiten der Bauprojekte vom „Vorher“ zum „Nachher“ zeigen.

Aufnahmen aus der Vogelperspektive gestatten tiefe Einblicke in Hinter- höfe und Areale, zu denen man sonst kaum Zugang findet.

Di 17. Mai Eröffnung, 19 Uhr bis Fr 1. Juli

Stadtarchiv Wiesbaden Verpflichtende

Anmeldung unter veranstaltung-stadt archiv@wiesbaden.de

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RheinMain Congress-Center Foto: Erika Noack

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Blick in den großen Depotraum des Kunst- arche e.V. mit der Gemäldeaufbewahrung Foto: Helga Sigmund

In diesem Sommer möchten wir end- lich wieder gemeinsam mit Ihnen das Archivfest feiern. Dabei würdi- gen wir gleich zwei runde Geburts- tage: Das Stadtarchiv Wiesbaden blickt 2022 auf sein 130-jähriges Bestehen zurück und die Kunstarche feiert ihr zehnjähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass zeigt das Stadtarchiv historische Schätze aus seiner Sammlung, die Kunstarche präsen- tiert die Ausstellung „Aqua – Wie aus Wasser Kunst wird“ mit Arbeiten verschiedener Künstler. Für die kuli- narische Abrundung des Abends sor- gen Fingerfood und ein kühler Weiß- wein aus dem Rheingau.

Sommerfest

Stadtgeschichte(n) Tag der offenen Tür

Fr 10. Juni

16-21 Uhr, Stadtarchiv Wiesbaden

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Kunstarche e.V.

Ausstellung

So 20. Februar 11.30 Uhr, Neujahrs- empfang und Finissage Kunstarche e.V.

Um Anmeldung wird gebeten:

kontakt@kunstarche- wiesbaden.org

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Mitglieder, Freunde und Förderer der Kunstarche stoßen auf das neue Jahr an und werden musika- lisch von Yuliya Lonskaya auf der Gitarre begleitet. Bernd Brach und Felicitas Reusch stellen das Pro- gramm der Kunstarche 2022 vor.

Corona Echo

Gruppenausstellung: Finissage

Gitarristin Yuliya Lonskaya Foto: privat

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Kunstarche e.V.

Ausstellung

Aqua – Wie aus Wasser Kunst wird

Gruppenausstellung im Jahr des Wassers

„Aqua – Wie aus Wasser Kunst wird“

lautet die Ausstellung der Kunstar- che im „Jahr des Wassers“ der Stadt Wiesbaden. Sie zeigt Wasser in all seinen Daseinsformen als lebenser- haltend und lebensbedrohend, von den Meeren und Seen in der Ferne bis zu den Quellen in unserer Stadt.

Die Bilder aus dem Archiv der Kunst- arche werden ergänzt durch extra für diese Ausstellung angefertigte Werke Wiesbadener Künstler, die einem Aufruf Bernd Brachs gefolgt sind.

So 27. März 11.30 Uhr, Eröffnung bis Fr 10. Juni Fr 10. Juni, 18 Uhr, Finissage (Archivfest) Kunstarche e.V.

Um Anmeldung wird gebeten:

kontakt@kunstarche- wiesbaden.org Peter Lörincz, Gefährliche Überfahrt, 1964

Kunstarche Wiesbaden

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Kunstarche e.V.

Vortrag

Egon Altdorf

Vortrag und Film über den Wiesbadener Bildhauer

Zum Werk von Egon Altdorf, geboren 1922 in Treptow an der Rega, ge- storben 2008 in Wiesbaden, gibt es neue Erkenntnisse, die sein Sohn Dorian und die Kunsthistorikerin Ju- dith Le Grove in England zusammen- getragen haben.

In Kooperation mit der Nachlassver- waltung in London referiert Felicitas Reusch über den Bildhauer mit zahl- reichen Bildbeispielen und Patrick Bäuml zeigt seinen Film über Alt- dorfs Hauptwerk: die Synagoge in der Friedrichstraße.

Mi 6. April

18 Uhr, Kunstarche e.V.

Um Anmeldung wird gebeten:

kontakt@kunstarche- wiesbaden.org

Egon Altdorf neben seiner Skulptur Pflug- figur mit 7 Augen und Kronenmotiv, 1960 Foto: Egon Altdorf Estate

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eins

2022 Januar bis März Stadtarchiv Wiesbaden

Social Media Ab Mo 3. Januar Twitter

@StadtarchivWI Facebook

@stadtarchivwiesbaden

„Tun, was getan werden muss“ – Frauen in Wiesbaden Film

Mi 26. Januar 9.30 Uhr & 11.30 Uhr, Caligari FilmBühne Kino macht Schule:

Masel Tov Cocktail Vortrag in englischer Sprache Mi 26. Januar

19 Uhr, online über ZOOM Lesbian Persecution in Nazi Germany: The Curious Case of Waltraud Hock

Film

Do 27. Januar

10 Uhr, Caligari FilmBühne Kino macht Schule: In Ausch- witz gab es keine Vögel Zentrale Gedenkveranstaltung Do 27. Januar

19 Uhr, Rathaus Erkämpfte Erinnerung Der lange Weg zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ in Wies- baden

Führung mit Gebärden- dolmetscher

So 30. Januar

14 Uhr, Treffpunkt vor dem Wiesbadener Rathaus Spuren der NS-Zeit in Wiesbaden

Führung mit Blindenreportage So 6. Februar

14 Uhr, Treffpunkt

vor dem Wiesbadener Rathaus Spuren der NS-Zeit

in Wiesbaden Neujahrsempfang und Finissage So 20. Februar

11.30 Uhr, Kunstarche e.V.

Corona Echo Gruppenausstellung Tag der offenen Tür So 6. März

11-17 Uhr, Hessisches Haupt- staatsarchiv Wiesbaden Tag der Archive 2022 Ausstellung

Mi 9. März 17 Uhr, Eröffnung Mo 7. März bis So 1. Mai Stadtarchiv Wiesbaden Hebammen in Hessen – Gestern und Heute Vortrag

Di 22. März

19 Uhr, Stadtarchiv Wiesbaden Geboren in ein bedrohtes Leben: Kinder außerhalb der NS-„Volksgemeinschaft“

Ausstellung So 27. März 11.30 Uhr, Eröffnung bis Fr 10. Juni Fr 10. Juni, 18 Uhr, Finissage (Archivfest) Kunstarche e.V.

Aqua – Wie aus Wasser Kunst wird

Gruppenausstellung im Jahr des Wassers Vortrag

Di 29. März

19 Uhr, Stadtarchiv Wiesbaden

"Es ist so was Lebendiges drum" – Die Frauenrechtlerin Ika Freudenberg

Bis Juni

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eins

2022 April bis Juni Stadtarchiv Wiesbaden

Vortrag Mi 6. April

18 Uhr, Kunstarche e.V.

Egon Altdorf

Führung mit Gebärden- dolmetscher

Fr 8. April

16 Uhr, Stadtarchiv Wiesbaden Akten am laufenden Band Führung mit Blindenreportage Di 12. April

17 Uhr, Stadtarchiv Wiesbaden Akten am laufenden Band Vortrag

Di 26. April

19 Uhr, Stadtarchiv Wiesbaden Gesprächsabend

mit Dr. Jutta Szostak Führung

Di 3. Mai

17.30 Uhr, Stadtarchiv Wiesbaden

Führung durch das Stadtarchiv Wiesbaden

Ausstellung Di 17. Mai Eröffnung, 19 Uhr bis Fr 1. Juli

Stadtarchiv Wiesbaden Wiesbaden aus der Vogelper- spektive – Städtebauliche Veränderungen: Foto-Ausstel- lung von Erika Noack Führung

Ab Sa 28. Mai

Treffpunkt frauen museum wiesbaden

„Tun, was getan werden muss“ – Frauen(geschichte) in Wiesbaden

actionbound-Rundgang Tag der offenen Tür Fr 10. Juni

16-21 Uhr, Stadtarchiv Wiesbaden

Sommerfest

Ab Januar

Die Frauen der Familie von Holbein StadtA WI, F000-17255

Referenzen

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Büro F; Haus für Frauen in Not; Diakonisches Werk Wiesbaden; Geib Veranstaltungs- technik; Gesellschaft für Kinder- und Frauenrechte gegen Gewalt GKF/G; Godot, Die

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