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Diskussionsstand zum studium generale an der UHH

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Academic year: 2022

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Diskussionsstand zum studium generale an der UHH

Prof. Dr. Hans-Christoph Koller

Impulsvortrag auf der Tagung des KNU-Teams „Studium und Lehre“ am 1.6.2018

(2)

Zur Geschichte der Bemühungen um ein studium generale

• Arbeitsgruppe zur Neugestaltung des „ABK“-Bereichs und der Konzeption eines „Fachüberschreitenden Studiums“ (FÜS) unter der Leitung von

Vizepräsident Fischer (bis 2014)

• Neue Initiative im Rahmen des Universitätskollegs ab 2015

• Entwurf der Studiendekane-Kammer (Fassung vom Mai 2018) Schlussfolgerungen in pragmatischer Hinsicht:

Ein studium generale an der Uni HH muss

• von den Fakultäten getragen werden (ideell und praktisch)

• an einer Massenuniversität realisierbar sein

(3)

Ziele eines studium generale

• Erwerb einer kritisch-reflexiven akademischen Allgemeinbildung

• Exemplarische Auseinandersetzung mit „epochaltypischen

Schlüsselproblemen“ (Klafki) statt enzyklopädischer Wissensorientierung

Interdisziplinarität, d.h. Förderung der Fähigkeit zu multiperspektivischem Reflektieren über gesellschaftliche Problemlagen sowie deren

Entwicklungs- und Lösungsmöglichkeiten

Forschungsorientierung, d.h. Etablierung eines forschenden Blicks auf Bedingungen, Gestaltungsmöglichkeiten und Veränderungen

gesellschaftlicher Prozesse vor dem Hintergrund individueller Verantwortung

(4)

Curriculare Ausgestaltung eines studium generale

• Implementierung eines neuen Curricularbereichs von 6 bis 18 LP in sämtlichen Bachelor-Studiengängen bis WS 2020/21

• Bereitstellung eines entsprechenden Studienangebots durch die Fächer bzw. Fakultäten, aus dem die Studierenden im Rahmen eines festgelegten LP-Kontingents frei nach Neigung und Interesse auswählen können

• Angebot umfasst einzelne Lehrveranstaltungen oder ganze Module

• Studierende haben die Möglichkeit, bei Teilnahme an einem thematisch gebündelten Angebot Zusatz-Zertifikate zu erwerben (z.B. Intercultural Competence, Peace Building, Sustainability/Climate Change, Gender Studies)

(5)

Methodische Ausgestaltung: Forschendes Lernen

• Forschungsfokussierung – das kann bedeuten, dass Studierende selbst

forschen, an Forschung teilhaben, Forschungsprozesse nachvollziehen oder einüben (Huber 2014)

• Forschendes Lernen i.e.S.: empirische Auseinandersetzung mit einer spezifischen Problemstellung im Rahmen eines Projekts (z.B. in tutoriell gestützten interdisziplinären Teams und parallel dazu stattfindenden fachwissenschaftlichen Arbeitsgruppen)

• Forschungsorientiertes Lernen als kritisch fragende bzw. explorierende

Auseinandersetzung mit einem grundsätzlichen Thema via „great books“ (in z.B. in tutoriell begleiteten Vorlesungen)

(6)

Organisatorisches

• Die Verantwortung für die Organisation des studium generale liegt bei den Fakultäten und wird durch einen Gemeinsamen Ausschuss wahrgenommen, der zuständig ist für

Gewährleistung eines auskömmlichen Lehrangebots Einhaltung von Qualitätsstandards

Festlegung von Kriterien für Verleihung von Zertifikaten

• Noch zu klären sind die Abbildung des Lehrangebots im Kapazitätsbericht und die Budgetierung etwaiger ungleicher Belastungen der Fakultäten durch das studium generale

Referenzen

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