Eine neue Terminal-Generation: Chipkarten-Leser, Minikassette und ein besonders funktionsgerechtes Design kennzeichnen das auf der Interhospital '89 in Hannover vorgestellte moderne Kommu- nikationssystem speziell für Krankenhäuser. Foto: „Telenorma"
Informationstechnik für die Klinik
Die Praxis zeigt s.
Ohne Computer läuft nichts so gut, wie es laufen könnte. Aber dann geht's los: Welches System? Welches Software-Haus? Was für Preise!!! Lassen Sie sich jetzt auf kein unge sundes Verhältnis ein - und hoffen lieber auf bessere Zeiten. Denn die kommen bald. Mit Polymed. Das ist die EDV-Dimension der Zu- kunft. Ganz auf Arzt programmiert. MS-DOS.
Rechnet schneller, ist kleiner. Spart Platz wie Geld und hat als Schwester-System bei Zahnärzten Furore gemacht. Preis unter 10.000 Mark. Ist von HOC und heißt Grundig.
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House of Computers
HOC-BONN
Endenicher Str. 81 • 5300 Bonn 1 • Tel. 02 28 - 63 16 49 Partner im HOC-Verbund • eine Tochter der Grundig AG
DIESER COM-I PUTER WILL ALLE!.
ÄRZTE BREMSEN.
UND WIE
Für die Integration der Datenverarbeitung im Kran- kenhaus ist es wichtig, daß sie einerseits stufenweise und ba- sierend auf vorhandenen Lö- sungen und Techniken (bei- spielsweise den Telefonlei- tungen) erfolgen kann, ande- rerseits offen ist sowohl für die externe Kommunikation (etwa mit Belegärzten oder Rechenzentren) als auch für die Integration künftiger Techniken und Dienste (zum Beispiel von ISDN und Breit- band-Kommunikation). Das Medcom-Konzept von Bosch basiert auf einer Telekommu- nikations-Anlage (TK-Anla- ge), einer Weiterentwicklung der früheren Telefon-Neben- stellenanlagen.
Diese Anlage verbindet al- le Bereiche, Stationen und Personen, die jeweils die für sie am besten geeigneten Endgeräte benutzen. Ärzte sind beispielsweise über Per- sonenruf-Empfänger jeder- zeit erreichbar, können ihrer- seits vom Arztzimmer aus je- derzeit per Komfort-Telefon und Bildschirm kommunizie- ren, Patientendaten und Be- funde abrufen sowie Termine planen. Komfort-Telefon und Bildschirm im Stationszim- mer ermöglichen es, schnell und ohne lange Wege mit Pa-
tienten zu sprechen und mit anderen Abteilungen (Labor, Küche u. a.) Informationen auszutauschen. Das Telefon am Krankenbett ist „Multi- funktionsgerät"; einerseits kann der Patient damit Pri- vatgespräche führen, den Fernsehapparat steuern und das Pflegepersonal rufen, an- dererseits kann man ihn über das Telefon schnell zu einem Termin (etwa in die Röntgen- Abteilung) bitten. Da der Pa- tient bei einer Verlegung sei- ne Telefonnummer mit- nimmt, ist er jederzeit er- reichbar. Das erspart dem Krankenhauspersonal Weg- und Telefonzeiten.
Ein Komfort-Telefon plus Bildschirm — oder das Multi- kommunikations-Terminal TX 90 — hilft aber auch bei der Patienten-Aufnahme und im Labor; und zwar durch eine schnelle Erfassung mittels Strichcode-(Barcode-)Le- sestift sowie durch die Aus- kunftsbereitschaft — zum Bei- spiel bezüglich der Bettenbe- legung. Das Labor-System stellt nicht nur eine Verbin- dung zu den Analysegeräten her (und ermöglicht so eine optimale Zuordnung und Aus- wertung der Proben), sondern auch zu den Kommunikations- Medien im OP. WZ/EB Dt. Ärztebi. 86, Heft 47, 23. November 1989 (113) A-3647