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Archiv "Arbeitsmedizin: Unverständliche Trägheit" (06.06.1997)

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Academic year: 2022

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Rehabilitation

Zu dem „Seite eins“-Beitrag „Ausge- hungert“ in Heft 15/1997:

Gibt es ein Konzept?

Sollen erst 150 Kliniken dichtgemacht werden? Bei ei- ner Belegung von 50 bis 70 Prozent sind Entlassungen der erste Schritt, Schließung ganzer Kliniken die Folge.

Die Öffentlichkeit wurde darüber unzureichend orien- tiert, Proteste blieben aus.

Soll die bisherige Form der Rehabilitation abge- schafft werden oder nur ge- spart werden, wo sich kein Widerstand regt? Wurde von den Bonner Sparvätern be- dacht, welcher Schaden ent- steht, wenn die Rehabilitati- on stirbt? Gibt es Vorstellun- gen, wo die künftige Rehabi- litation angesiedelt werden kann, wenn die bisherige ge- storben ist? Soll sie in den freiwerdenden Betten der Akutkliniken erfolgen?

Gibt es überhaupt ein ge- sundheitspolitisches Konzept, in dem die Rehabilitation ihren Platz hat? Gibt es Ver- gleichszahlen aus dem Aus- land über Langzeit-Fallko- sten, aus denen der Wert der Rehabilitation erkennbar ist?

Dr. med. Gerhard Josenhans, Falkenweg 7, 24576 Bad Bramstedt

Arbeitsmedizin

Zu dem Beitrag „Betriebs-/Arbeits- medizin: Kein ,exotisches Berufsbild‘“

von Dr. med. Michael Wagner in Heft 17/1997:

Unverständliche Trägheit

Ihren Artikel möchte ich ein wenig ergänzen. Ich habe 1958 in Tübingen mein medi- zinisches Staatsexamen abge- schlossen. In den höheren Se- mestern wurde wöchentlich eine Vorlesung über Arbeits- medizin, Arbeitsschutz und Präventivmaßnahmen ange- boten. Hinzu kam gegen Ende des Semesters eine Er- gänzungsvorlesung über ver-

sicherungsmedizinische Pro- blemfälle. Das hervorragen- de Kolleg wurde damals von dem engagierten Leiter des Hygieneinstituts, Herrn Prof. Bader, und Herrn Prof.

Humperdink gelesen, die Versicherungsmedizin durch Herrn Prof. Groß, der Chef- arzt der Chirurgischen Abtei- lung am Katharinen-Hospital in Stuttgart war. Schon da- mals war dieses Kolleg gut besucht. Das Wissen konnte im Rahmen eines Kolloqui- ums und Seminars mit Be- triebsbesichtigungen vertieft werden.

Es ist zu bedauern, daß dieses grundsätzlich präventi- ve Fachgebiet bis zum heuti- gen Tage noch nicht einmal an allen Medizinischen Fa- kultäten der Bundesrepublik vertreten ist. Gerade in der Zeit der Budgetierung und zunehmenden Geldverknap- pung im Gesundheitswesen ist mir diese Trägheit völlig unverständlich.

Dr. med. Rainer Wrbitzky, Ev. Krankenhäuser im Sie- gerland gGmbH, Wichern- straße 40, 57074 Siegen

Hat der Mohr seine Schuldigkeit getan?

Wie man aus Köln hört, soll in Zukunft die Zusatzbe- zeichnung „Betriebsmedizin“

wieder abgeschafft werden.

Nur Fachärzte für Arbeits- medizin sollen noch die Be- triebe betreuen dürfen. An- fänglich wurden händerin- gend Ärztinnen und Ärzte gesucht, die bereit waren, Be- triebe zu betreuen und sich mit der Materie auseinander- zusetzen. Reichte früher ein 14tägiger Einführungskurs, haben später viele von uns oft unter großen Mühen und im Urlaub die Zusatzbezeich- nung Betriebsmedizin erwor- ben und betreuen seit Jahren meist Betriebe vor Ort.

Welches sind die Argu- mente für die Bestrebungen, die Zusatzbezeichnung Be- triebsmedizin abzuschaffen?

Doch nicht weil Arbeitsme- dizin und Betriebsmedizin dieselben Ausbildungsinhal- te haben, oder wird die Qua-

lität der Arbeit der Betriebs- mediziner angezweifelt? Mei- nes Erachtens spielt hier wie- der einmal das liebe Geld die wichtigste Rolle. Aber wer will das schon offen zugeben?

Selbst eine Übergangsrege- lung soll nicht vorgesehen sein. Wer will, kann ja den Facharzt für Arbeitsmedizin erwerben. Der Mohr hat sei- ne Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen.

Die Abschaffung der Zu- satzbezeichnung Betriebsme- dizin ist ein Schritt genau in die falsche Richtung. Be- triebsmedizin sollte Ausbil- dungsinhalt der Allgemein- medizin werden. Die so aus- gebildeten Kolleginnen und Kollegen sollten dann die Möglichkeit haben, Klein- und Mittelbetriebe vor Ort zu betreuen. ein Arbeitsmedizi- ner wäre als Supervisor ab ei- ner bestimmten Betriebs- größe oder bei besonderen Gefährdungen der Mitarbei- ter denkbar, und Qualitätszir- kel müßten obligat sein.

Anders ist eine qualitativ hochstehende und engma- schige Betreuung gerade der vielen Klein- und Mittelbe- triebe nicht möglich.

Dr. med. Peter Rode, Post- straße 4, 22946 Trittau

Transparenz

Zu dem Leitartikel „Ein Wahnsinns- aufwand“ von Dr. Harald Clade in Heft 18/1997:

Unliberales Anliegen

Auf Grund Ihres informa- tiven und sachlichen Leitarti- kels habe ich den gesund- heitspolitischen Sprecher der F.D.P.-Fraktion im Deut- schen Bundestag, Herrn Jür- gen W. Möllemann, in einem Telefax aufgefordert, den Entwurf zu Paragraph 305 Abs. 2 SGB V zurückzuzie- hen. Dieser Entwurf ent- spricht nicht liberalem Ge- dankengut und liberalem An- liegen. Er enthält ein weiteres Beispiel der von uns Libera- len abgelehnten „Perfektio- nierung der Sozialbürokratie mit ihrer Regelungsdichte im

Detail“ (Entwurf zu den Wiesbadener Grundsätzen der F.D.P., Beschlußvorlage für den F.D.P.-Bundespartei- tag 1997 . . .).

Dr. C. Tetzel, Am Deckers- weiher 7, 91056 Erlangen

Herumgewurstelt

. . . Gegenvorschlag: Am Quartalsende bekommt jeder Patient eine Rechnung – da- mit ist die Forderung nach Transparenz erfüllt und eine gewaltige Verwaltungsver- einfachung erreicht. Das setzt natürlich eine neue Gebüh- renordnung voraus und Mut zur Systemänderung. Dage- gen stehen natürlich der Ho- norardeckel und Bedenken- träger aller Schattierungen.

Und so wird dann weiter an unserem Gesundheitssystem herumgewurstelt . . .

Dr. med. Dietrich Apel, Jenastieg 10, 38124 Braun- schweig

Monströser Unsinn

Ist eigentlich noch nie- mandem aufgefallen, daß die Vertragsärzte die Patienten über die von den Kranken- kassen „zu zahlenden Entgel- te“ vier Wochen nach Quar- talsende nicht informieren können, da den Vertragsärz- ten erst ein halbes Jahr später die Quartalsabrechnung of- fenbart und damit der Wert der zuvor erbrachten Lei- stung mitgeteilt wird?

So sorry, aber diesen er- neuten monströsen Unsinn können wir (auch) aus die- sem Grund nicht mitmachen!

Dr. med. Thomas Tasche, Sand 35, 21073 Hamburg

Kassen verpflichten

Mehr Transparenz der Kosten und Leistungen für den Versicherten ist grund- sätzlich zu begrüßen. Warum sollen aber den Ärzten die Arbeit und Kosten aufgebür- det werden? Ein Behand- lungsvertrag besteht doch zwischen Arzt und Gesetz- licher Krankenversicherung und nicht zwischen Arzt und Patient. Warum werden also A-1526 (10) Deutsches Ärzteblatt 94,Heft 23, 6. Juni 1997

S P E K T R U M LESERBRIEFE

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nicht die gesetzlichen Lei- stungserbringer verpflichtet, ihre Versicherten automa- tisch oder auf Wunsch über die Abrechnungen des Arz- tes zu informieren? Eine ähn- liche Empfehlung erging mei- nes Wissens bereits vor Jah- ren auf dem Deutschen Ärz- tetag. Die Entwicklung ist seither weniger von den Ärz- ten als von den Kassen blockiert worden. Noch im vergangenen Jahr ist es ei- nem Kollegen auf Antrag ei- ner Kasse gerichtlich unter- sagt worden, seine Patienten über seine Abrechnungen mit der Kasse zu informieren, eben unter Berufung auf den Behandlungsvertrag.

Dr. Rolf Klimm, Bach 2, 83093 Bad Endorf

Heilbehandlung

Zur phasischen Strukturierung der Rehabilitation:

Ausgleich möglich

. . . Der Verband Deut- scher Rentenversicherungs- träger hat . . . den phasischen Ablauf vor, innerhalb und nach der Rehabilitation dar- gestellt. Die Notwendigkeit der Vernetzung dieser Pha- sen (Stichwort: Rehakette) wurde betont.

Als wir im Sommer 1996 damit angefangen haben, un- sere Rehabilitationsmaßnah- men auf drei Wochen umzu- stellen, haben wir dem pha- sischen Aufbau unseres Re- habilitationsvorgehens inner- halb des Hauses deutlich stär- keren Raum gegeben . . . Die Patienten nehmen nicht drei Wochen lang an immer den gleichen Maßnahmen teil, sondern es werden über die Zeit verteilt Akzente gesetzt, die die Patienten kennen und die sie aktiv mitgestalten können. Dadurch können wir viele Maßnahmen erheblich intensivieren. Die Patienten haben den Vorteil, daß sie an einem Thema länger verblei- ben können, sofern ihnen dies nützlich erscheint. Im Bereich der Atemwegser- krankungen besteht zum Bei-

spiel die erste Woche aus Sta- tuserhebung, Vereinbarung des Rehabilitationsziels und eventuell Komplettierung der Diagnostik, sofern dies not- wendig ist. Dies bettet sich ein in die Kontaktaufnahme und Gruppenfindung von Thera- peuten und Patienten.

Die zweite Woche ist ge- tragen von ausführlichen Schulungsmaßnahmen. In der dritten Woche findet die Vor- besprechung und Vorberei- tung der nachstationären Pha- se im häuslichen Milieu und deren Implementierung statt.

Obwohl durch die Reduk- tion von Vier- auf Drei-Wo- chen-Heilbehandlungen die Zahl der Maßnahmen sum- marisch geringer geworden ist, erwarten wir, einen Teil des Verlustes durch die pha- sische Strukturierung aus- gleichen zu können. Zur ab- schließenden Beurteilung müssen noch weitere Erfah- rungen gesammelt werden, da wir die Drei-Wochen- Maßnahmen erst seit Mitte Dezember durchführen.

Prof. Dr. med. Ekkehard Döhring, Interdisziplinäres Therapiezentrum Feldberg, Paßhöhe 5, 79868 Feldberg

Krankenhaus

Zu dem Beitrag „Aus einer Hand (vorerst) nicht finanzierbar“ von Dr. Harald Clade in Heft 19/1997:

Oberlehrerhaft

Es entspricht guter beden- kenträgerischer, oberlehrer- hafter Politikermanier festzu- stellen, daß unsere Kranken- häuser „aus einer Hand (vor- erst) nicht finanzierbar“ sind.

Spätestens nach der Berliner Rede unseres Bundespräsi- denten sollte es Aufgabe die- ser Spezies sein, dafür zu sor- gen, daß in Millionen fleißige Hände in unseren Kranken- häusern Finanzen gelangen.

Was bisher über die Budgets ab 1. Januar 1998 bekannt ist, kann schon als Demontage bezeichnet werden, egal ob aus „einer“ oder „1,1 Hän- den“ finanziert.

Dr. med. H. Hainz, Bahnhof- straße 4, 54550 Daun A-1528 (12) Deutsches Ärzteblatt 94,Heft 23, 6. Juni 1997

S P E K T R U M LESERBRIEFE/BÜCHER

Neueingänge

MEDIZIN/WISSENSCHAFT Theresia Altrock: Gefah- ren durch Dentalmaterialien und Umweltnoxen. Diagno- stik und Therapie mittels Au- rikulomedizin, Homöopathie und Bioresonanz (Medizin und ganzheitliche Zahnheil- kunde), Hüthig Verlag, Hei- delberg, 1997, XIII, 122 Sei- ten, gebunden, 88 DM

Joachim Schwendenwein:

Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung:

Der Krankenstand als Evalua- tionsindikator. Reihe: Medi- zinsoziologische Forschung, Band 2, Profil Verlag, Mün- chen, Wien, 1997, 230 Seiten, kartoniert, 64 DM

Klaus-Steffen Saternus, Gerhard Kernbach-Wighton (Hrsg.): Selbstbeschädigung.

Forensische Bewertung und Therapiemöglichkeiten, Rechtsmedizinische For- schungsergebnisse, Band 14, Verlag Schmidt-Römhild, Lü- beck, 1996, 148 Seiten, karto- niert, 36 DM

J. O. Jost, G. H. Langkau (Hrsg.): Leitlinien in der Chirurgie vor dem Spiegel von Qualitätssicherung und Rechtsprechung. GSG-Um- setzung in der Praxis: Bedeu- tung für die Gefäßchirurgie, Dr. Dietrich Steinkopff Ver- lag, Darmstadt, 1997, X, 198 Seiten, gebunden, 78 DM

Jürgen Ennker, Joseph S.

Coselli, Tom Treasure (Edi- tors): Cerebral Protection in Cerebrovascular and Aortic Surgery. Dr. Dietrich Stein- kopff Verlag, Darmstadt, Springer-Verlag, Berlin, Hei- delberg u. a., 1997, X, 277 Sei- ten, gebunden, 96 DM

Jürgen Freyschmidt: Ske- letterkrankungen. Klinisch-ra- diologische Diagnose und Dif- ferentialdiagnose, 2., neubear- beitete und erweiterte Auf- lage, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg u. a., 1997, XV, 853 Seiten, 431 Abbildungen in 1 533 Einzeldarstellungen, 53 Tabellen, gebunden, 798 DM

Dietrich Frohne, Hans Jürgen Pfänder: Giftpflan- zen. Ein Handbuch für Apo- theker, Ärzte, Toxikologen

und Biologen, 4., neu bear- beitete und erweiterte Auf- lage, Wissenschaftliche Ver- lagsgesellschaft, Stuttgart, 1997, XII, 450 Seiten, 224 vierfarbige, 131 schwarz- weiße Abbildungen, 20 Ta- bellen, 115 Formelzeichnun- gen, gebunden, 158 DM

Falko H. Herrmann (Hrsg.): Molekulargenetik he- reditärer Hämostasedefekte.

4. Greifswalder Hämophilie Tagung 1996, Pabst Science Publishers, Lengerich u. a., 1997, 173 Seiten, kartoniert, 40 DM

POLITIK

Norbert Schmacke: Ärzte oder Wunderheiler? Die Macht der Medizin und der Mythos des Heilens, West- deutscher Verlag, Opladen, 1997, 230 Seiten, kartoniert, 34 DM

Lebensqualität von Früh- geborenen und Reifgebore- nen bis ins Erwachsenenalter.

Auseinandersetzung mit bio- logischen und sozialen Risi- ken (prä-, peri- und postnatal sowie im Kindesalter), Band 84, Schriftenreihe des Bundes- ministeriums für Gesundheit, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden, 1997, IX, 371 Seiten, kartoniert, 78 DM

Norbert Meuter, Rolf Lachmann: Zur Gerechtigkeit der Organverteilung. Ein Pro- blem der Transplantationsme- dizin aus interdisziplinärer Sicht, Medizin-Ethik, Band 8, Gustav Fischer Verlag, Stutt- gart u. a., 1997, XII, 227 Sei- ten, kartoniert, 76 DM

REISE

Skandinavien Reisehand- buch 1997. Dänemark – Finn- land – Norwegen – Schweden, scanforum, Hamburg, 1996, 386 Seiten, kartoniert, 15 DM Michael Pasdzior, Mat- thias Reinhard: Die Deutsche Märchenstraße. Auf den Spu- ren der Brüder Grimm. Eine Bildreise, Ellert & Richter Verlag, Hamburg, 1996, 96 Seiten, 40 Farb- und 9 s/w- Abbildungen, 1 Karte, For- mat: 24 x 32 cm, bezogener Pappband, 19,80 DM

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