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GGK: Nationalsozialismus

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Academic year: 2022

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GGK

Nationalsozialismus

Die Machtfestigung Hitlers

 Der Schein einer Legalität wurde gewahrt

ABER die Gesetze kamen nicht rechtmäßig zustande Reichstagsbrandverordnung

Der Reichstag wurde von einem linksanarchistischen Einzeltäter in Brand gesteckt, die NS- Regierung gab sich gegenüber der Öffentlichkeit jedoch davon überzeugt, dass es sich um eine Verschwörung der KPD handelte. Dies nutzten die Nationalsozialisten aus, um

zahlreiche Oppositionspolitiker zu verfolgen und zu verhaften, dies wurde über die

Reichstagsbrandverordnung zum Zweck der „Abwehr kommunistischer staatsgefährdender Akte“ legalisiert und gleichzeitig ein permanenter Ausnahmezustand ausgerufen, der viele der Grundrechte aushebelte.

Ermächtigungsgesetz

Zur Festigung bzw. Errichtung seiner Diktatur strebte Hitler dieses Gesetz an, das ihm viele Sonderrechte einbrachte (siehe Schaubild).

Hitler wird Reichskanzler 30. Januar 1933

„Reichstagsbrandverordnung“

28. Februar 1933

KPD wurde Verboten

 Verfolgung von politischen Gegnern ist legal

➔ Grundrechte werden außer Kraft gesetzt

„Ermächtigungsgesetz“

24. März 1933

Grundrechte werden weiter außer Kraft gesetzt

Gesetze konnten ohne Zustimmung von Reichsrat und Reichspräsident erlassen werden

Gesetzte müssen nicht verfassungskonform sein

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Ideologie des Nationalsozialismus Rassenlehre

• Arische Rasse ist allen anderen Rassen überlegen

• Menschen werden in Rassen unterteilt

→ Es gibt höhere und niedere Rassen

• Körperliche Merkmale sind Ausdruck der Überlegenheit

• Charakterliche Eigenschaften konnten daraus ableiten Judenhass

• Juden gelten als die niederste Rasse

• Juden werden als Parasiten bezeichnet

• Juden besitzen keine eigene Kultur Lebensraumtheorie

• Alle Rassen kämpfen um Lebensraum

• „Herrenrasse“ hat logischerweise die Pflicht Lebensraum zu erobern

• Dieser befindet sich im Osten (z.B. Russland) Führerprinzip

• Führer steht an der Spitze des Staates

• Übt volle Autorität nach unten aus (teilweise „gottesähnlich“)

• Kein Mitspracherecht für das Volk

➔ Absoluter gehorsam schuldig

Ein Volk, ein Reich, ein Führer.

Nürnberger Rassengesetze

Die Nürnberger Gesetze wurden erlassen, um den Fortbestand der deutschen Rasse zu sichern. Die Gesetze greifen hauptsächlich in den Bereich des Privatlebens und der persönlichen Freiheit. Die Nationalsozialisten möchten möglichst früh in die

Meinungsbildung eingreifen und den Juden vom Rest des deutschen Volkes zu trennen. Als Jude galt jeder, der Jude war, sowie Mischlinge zweiten und dritten Grades (2-3 Großeltern waren Juden).

Nach einer Überprüfung der Heirats- und Geburtsurkunden der Eltern und Großeltern, bei der niemand laut der Definition der Nürnberger Gesetze als Jude galt, wurde der kleine Ariernachweis ausgestellt. Der große Ariernachweis wurde nach der Überprüfung des Abstammungsnachweises bis 1800 (bzw. 1750, bei hochrangigen Offizieren) ausgestellt.

Rassenhygiene / Rassenzucht

Endlösung der Judenfrage

Zweiter Weltkrieg

Beseitigung der Demokratie

(3)

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Deutscher Wiederstand gegen den Nationalsozialismus Ziele: • Beseitigung des NS-Regimes

• Wiederherstellung des Rechtsstaates

• Kriegsende Weiße Rose

Mitglieder:

Mittel:

Ergebnis:

Studenten (u.a. Geschwister Scholl) + 1 Professor als Initiatoren Flugblätter

Verhaftungen, „Prozess“ (Volksgerichthof) → Hinrichtung Politischer Widerstand

Mitglieder:

Mittel:

Ergebnis:

Kommunistien (KPD), Sozialdemokraten (SPD), Linke Flugblätter, Zeitungen, Broschüren

Verhaftungen, Deportationen, Hinrichtungen, Parteiverbote Einzeltäter

Mitglieder:

Mittel:

Ergebnis:

Elser, Stauffenberg Sprengstoff-Attentat

Hitler überlebt, Attentäter werden getötet 20. Juli 1944

Mitglieder:

Mittel:

Ergebnis:

Stauffenberg, Werner von Haeften, andere Offiziere Sprengstoffladungen im Aktenkoffer

Aufgrund von „glücklichen“ Umständen überlebt Hitler unverletzt.

4 Tote + Hinrichtung aller Beteiligten.

Kreisauer Kreis Mitglieder:

Mittel:

Ergebnis:

Freundeskreis aus 20 Personen aller Schichten

Zukunftsentwürfe ohne aktiven Widerstand → Neuordnungsplan Verhaftungen + Hinrichtungen, aber auch Mitwirkung der

Mitglieder in der Nachkriegszeit Kirchen

Mitglieder: Bischöfe, Priester, Verbände

Anfangs Zusammenarbeit beider Kirchen mit Hitler-Staat als Bollwerk gegen den drohenden atheistischen Kommunismus.

Ev. Kirche

➔ Spaltung (1934) in „Deutsche Christen“ und „Bekennende Kirche“

➔ Zusammenarbeit beider Kirchen mit dem Widerstand Kath. Kirche

➔ 1933 Reichkonkordat regelt die „Nichteinmischung“ der Kirche in die Politik des Staates

➔ ABER Vereinzelt Widerstand von Bischöfen Andere Gesellschaftliche Gruppen

Mitglieder:

Mittel:

Ergebnis:

Gewerkschaften, Edelweißpiraten, Swing-Jugend etc.

Zeitschriften, Zeitungen, Flugblätter, heimliche Treffen, Exilarbeit, Massendemos etc.

Verfolgung, Verhaftung, Wirkungslosigkeit

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Gründe für das Scheitern des Widerstandes

• Totale Überwachung

• Hohe Loyalität mit dem NS-Regime

• Angst vor Konsequenzen

• Glückliche / Unglückliche Zufälle

• Schlechte Organisation und Uneinigkeit / Unentschlossenheit des Widerstandes

• Ablehnung des Tyrannen-Mordes

Referenzen

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