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Archiv "Gesundheit als Botschaft auf antiken Münzen" (03.08.1984)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Kulturmagazin

S

chon in ihrer Entstehungs- geschichte im 7. Jahrhun- dert vor Christus — wahr- scheinlich in Lydien — wird die Münze nicht nur als ökonomi- sches Kommunikationsmittel, sondern auch als religiöser und politischer Nachrichten- und Ideenträger genutzt. Ja, es ist gerade der dem Münzmetall ein- geprägte Stempel von Sinnbil- dern der Macht und Heiligkeit, der den Münzen bei jedermann den „Kredit" verschafft, der den Geldwert effektuiert.

Dem Bedürfnis der Antike zu sinnbildlicher, auch personali- sierender Darstellung emotiona- ler, intellektueller und morali- scher Bewußtseinsinhalte wird das neue Massenmedium in ge- radezu idealer Weise gerecht.

Der Zwang zu allgemeinver- ständlicher Signifikanz auf knappestem Raum konzentriert die Veranschaulichung auf das Wesentliche.

Dem Weltverständnis geheim- nisvoll göttlich beseelter Natur und ihrer Fruchtbarkeit sowie der Wertschätzung von Kraft, Schönheit und Jugend bietet die Münze ein neues Instrument der Verkündung. Ihm kann sich ge- rade deswegen niemand entzie- hen, weil Umlauf und Publizität der Münzen auch unabhängig von Attraktivität oder Akzeptanz der mit ihren Sinnbildern vermit- telten ideellen Botschaften den Gesetzen der materiellen Kom- munikationsmechanismen des Marktes folgen.

Erste Feststellung zur gesund- heitsrelevanten Aussagenanaly- se antiker Münzbilder: In der Fülle und Vielfalt der Darstellun- gen aus Natur, Politik und Reli- gion ist der Tod kaum eigen- ständiges Thema; er kommt nur als Sekundärphänomen in Jagd- und Kampfszenen, als bestäti-

gende Grundierung sieghafter Kraftentfaltung ins Bild. Naturre- ligiosität, klassischer Götterhim- mel und spätantike Mystik wen- den sich dem Werden, der Zeu- gungskraft und Fruchtbarkeit, der Entfaltung von Kraft und Schönheit, dem schöpferischen Spiel und Rausch zu, ignorieren geradezu Altern, Welken und Sterben.

Apoll: Universalgott aller Tugenden

Sinnreichste Personifizierung der antiken Lebensbejahung, die die Macht über Krankheit und Tod einschließt, ist Apoll — ewig jung, schön und stark, Sän-

ger und Dichter, Krieger, Bruder der jungfräulichen Jägerin, sit- zend auf dem Nabel der Welt, weissagend, allwissend und Va- ter der Heilkunst des Asklepios.

Apoll ist der vielseitigste aller griechischen Götter. In ihm ist der Heilgott noch eingebunden in eine Ganzheit göttlicher Macht; die Pfeile seines Bogens können Krankheit und Tod brin- gen (Pestgott); denn die Macht zu Krankheit und Genesung liegt bei ihm noch in einer Hand.

Apoll ist der auf antiken Münzen wohl am häufigsten abgebildete Gott. Bevorzugtes Attribut ist der Lorbeer — Reinheit, Heil und Sieg bedeutend. Als Tiere wer- den ihm die Schlange (Heilsym- bol), der Wolf und auch der Del- phin, die Tiere der Bedrohung und der Rettung zugedacht. Er trägt als Gott der Musen die Lyra in der Hand oder Bogen und Pfeile. Der Dreifuß symbolisiert seinen mantischen Charakter als Orakelgott. Apoll sitzt auf dem Omphalos, dem Nabel der Welt.

Apoll ist der auf antiken Münzen wohl am häufigsten abgebildete Gott. Sein Kopf erscheint schon auf archaischen Münzen, dann vielfältig in der Klassik. In helle-

nistischer Darstellung erscheint der Gott in ganzer Figur. Mün- zen mit dem Apollokopf werden praktisch in allen Regionen der europäischen, mediterranen und asiatischen Antike geprägt, in Spanien, in Gallien, in Britan- nien, in Mittel- und Ostkelten, in Italien, in Sizilien, in Nord-Grie- chenland und Zentral-Griechen- land, auf dem Pelepones, auf Kreta und auf den Kykladen.

Im Alexanderreich wird Apoll im Münzbild mit dem Portrait Alex- anders des Großen zu einer Ein- heit, zum Bildnis des Gottesgna- dentums als Herrscher und Hei- Ausgabe A 81. Jahrgang Heft 31/32 vom 3. August 1984 (57) 2313

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Antike Münzen

Abbildung 2 Abbildung 3 Abbildung 4

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

ler. Römische Münzen der Re- publik und des Kaiserreichs set- zen die Tradition fort. Göttliche Heilkraft und Heilkunst sind je- derman bewußtes Element die- ser Inkarnation antiken Lebens- gefühls.

Quer durch die Mythologie Der gleichen, ebenfalls schon aus der archaischen Epoche tra- dierten Grundstimmung ist die Ähre als Fruchtbarkeitssymbol zuzuordnen, die Darstellungen der Ceres und des Füllhorns als Fruchtbarkeits- und Reichtums- symbol.

Mit vorwiegend regionaler Be- deutung stammen aus der glei- chen Zeit die zahlreichen Münz- bildnisse von Nymphen. In der griechischen Religion sind sie weibliche, sehr volkstümliche Naturgottheiten, besonders die das Wasser, vor allem die Quel- len betreuenden Najaden, die auf den Bergen hausenden Oreaden und die in den Bäumen wohnenden Dryaden.

Die Nymphen erscheinen gern im Gefolge der Artemis, gesel- len sich aber auch Hermes, Dio- nysos und Pan zu. Sie werden als Spenderinnen der Frucht- barkeit, auch als Geburtsgöttin- nen in Höhlen, Grotten und an Quellen kultisch verehrt. Vor al- 'lem die enge Verbindung von Nymphen mit den Quellen, mit den Brunnen rückt sie in die Nä-

Abbildungen 1 bis 4: Apoll kann als Verkörperung des idealen Men- schenbildes der griechischen Anti- ke gelten: jung und schön, gleich- wohl wissend und heilkundig; er ist der am wenigsten spezialisierte, der vielseitigste Gott der griechischen Welt. In allen Regionen Groß-Grie- chenlands wird sein Kopf mit Lor- beer bekränzt auf Münzen geprägt, in ganzer Figur wird er stehend oder sitzend abgebildet mit einzelnen oder mit vielen seiner Attribute

he gottähnlicher Wesen, die mit dem Quell- und Brunnenwasser Gesundheit spenden. Der lieb- liche, von vier Delphinen um- spielte Kopf der syrakusani- schen Arethusa mit Schilfkranz und Perlenkette gehört zu den schönsten Meisterwerken grie- chischer Münzreliefkunst.

In der klassischen Periode er- folgt die spezialisierende Indivi- duation von Heilkunst und Diäte- tik in eigenständigen Gotthei- ten: Asklepios und Hygieia, die vom römischen Kulturkreis als Äskulap und Salus übernommen werden. Vor allem Asklepios im griechischen und Salus im römi- schen Kulturkreis sind vielfältig auf Münzbildern überliefert. Wie der Schlagenstab Attribut des Äskulap, so wird Salus immer ei- ne Schlange fütternd, sitzend oder stehend abgebildet. Ihr Sinnbild ist in der Kaiserzeit zu- gleich politische Werbung und ausdrücklich dem Herscher ge- widmet: „Salus Augusti".

Heilsymbolik in der Tierwelt Wie Apoll sinnreichste Personifi- zierung der antiken Lebensbeja- hung, so ist die Schlange die ge- heimnisreichste Verkörperung von Wesen und Ewigkeit der Na- tur, Symbolfigur der Wiederge- burt und der Heilkraft, der Ab- wehr von Unheil und Gefahr, Sinnbild des Lebens schlecht- hin.

Grundsätzlich hat jede Tierdar- stellung auf einer antiken Mün- ze sinnbildlichen Charakter. Von regionaler Bedeutung ist die Schildkröte, die in der Antike nicht nur als Fruchtbarkeitssym- bol, sondern auch als Symbol der Gesundheit, der Vitalität und Unsterblichkeit gilt. Sie taucht früh auf griechischen Münzen auf. Die sinnbildliche Bedeu- tung von Tieren ist jedoch nach Ort und Zeit sehr lebhaftem Wechsel unterworfen, wobei völlig gegenläufige Deutungen an der Tagesordnung sind. Das Verständnis von Sinnbildern als Amulett (amuletum, lat. = die Kraftspeise) oder Talisman (te- lesma, griech. = der Abwehr- zauber gegen Krankheit und Not) schließt bei universalem Weltverständnis immer gesund- heitliche, krankheitsabwehren- de Bedeutung oder Nebenbe- deutung einer Vielzahl antiker Münzdarstellungen ein.

Die sinnbildliche Bedeutung selbst kann wieder zum Aus- 2314 (58) Heft 31/32 vom 3. August 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

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Abbildung 6 Abbildung 5

Abbildung 7

Abbildung 8

Abbildung 9

Abbildung 10

Abbildung 11

Abbildung 12

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Antike Münzen

gangspunkt neuer Symbolbe- deutung werden: Im Kult des Apoll, der sich in der Spätantike zum Sonnengott wandelt, ist der Hahn zunächst Künder des Ta- ges, wird mit dem neuen Tag identifiziert und gerade damit zum bevorzugten Opfertier für Apolls Sohn Asklepios, zum Op- fertier der Genesenden, die zu einem neuen Tag aufstehen.

Von besonderer Bedeutung bleibt auf den Münzbildern die Schlange als Sinnbild des Le- bens. Im Bild der Cista Mystica entwickelt sich ihre Darstellung aus dem bis dahin vor allem at- tributiven Charakter zu selbstän- diger Eigenart. Die Cistophore der späten Antike werden zu künstlerisch vollkommenen Trä- gern des Mysteriums der Natur selbst.

Wie die klassische Schönheit des bekränzten Apollokopfes

Abbildungen 5 bis 8: Die Asklepios Heiligtümer in Epidaurus und Per- gamon haben die Münzgeschichte um viele Prägungen mit medizin- symbolischer Thematik bereichert.

Insbesondere das im 4. Jahrhundert v. Chr. gegründete und im 2. Jahr- hundert n. Chr. zu einem monumen- talen Komplex mit Badehaus, Liege- hallen, Tempel und Theater ausge- baute Asklepieion außerhalb des ei- gentlichen Stadtbezirks von Perga- mon hat vielfältige Asklepios- und Schlangensymbole für Münzdarstel- lungen verwandt und mit den Zeug- nissen der jeweiligen zeitgeschicht- lichen politischen Demonstration verbunden

Abbildungen 9 bis 12: Der magi- sche, idealistische und schließlich mystische Diesseitsglaube der Anti- ke ist als religiöse Botschaft von der griechischen Kolonisätion des Mit- telmeerraumes bis zum Zerfall der Pax Romana in göttlichen Sinnbil- dern der Natur, ihrer Fruchtbarkeit, Kraft, Schönheit und Gesundheit der antiken Münzgeschichte einge- prägt: Tiere und Pflanzen, Götter, Heroen und Nymphen, Symbolgerät religiöser und politischer Macht va- riieren diese Thematik in großer Vielfalt

2316 (60) Heft 31/32 vom 3. August 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

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Abbildung 14 Abbildung 13

Abbildung 15

Abbildung 16

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Antike Münzen

oder der von Delphinen um- spielten Arethusa, wie die voll- endeten Stereotypen der aus der Patera am Altar eine Schlan- ge fütternden Salus, so vermit- teln die Cistophore nicht nur die Botschaft vom Mysterium der Natur, der Gesundheit und der Heilkraft; sie scheinen noch heute Stück für Stück gegen- ständlich und selbsteigen magi- sche Kraft auszustrahlen. Dieser Eindruck ist selbst für den heuti- gen Betrachter so lebendig und so zwingend, daß es weiterer wissenschaftlicher Beweise für die über den monetären Zweck hinausweisende Bedeutung die- ser antiken Münzen als Talisma- ne und Träger von Heilsbot- schaften kaum bedarf.

Auch in den Münzbildern sind diese klassischen Stereotypen von einer Vielfalt verwandter Phänomene umgeben. Da sind im griechischen Kulturkreis als Sinnbilder von Jugend, Kraft und Schönheit die Darstellun- gen des Herakles und der Aphrodite, die Wiedergaben

Abbildungen 13 bis 16: Auf römi- schen Münzen ist das beliebteste Sinnbild der Gesundheit die Abbil- dung der Salus, der Nachfolgerin der griechischen Hygieia. Ihre Dar- stellung ist vor allem als Sinnbild des Segenswunsches für die Kaiser und ihre Gemahlinnen zu verste- hen: „Salus Augusti" oder nur ab- gekürzt „Salus Aug." macht dies deutlich: Die Salus-Darstellungen sind insoweit für die Zeitgenossen, denen die Münzen durch die Hand gingen, nicht so sehr eine für sie selbst bestimmte Botschaft zur Ge- sundheit. Vielmehr: Die mit Herga- be und Hinnahme der Münzen prak- tizierte Kommunikation der Bürger des Römischen Weltreichs beginnt und endet mit einem Segens- wunsch für die Gesundheit des die Pax Romana und den Handel und Wandel garantierenden und be- schützenden Kaisers. Die römi- schen Darstellungen der Salus und der Fecunditas haben insofern ei- nen wesentlichen anderen Bot- schaftscharakter als etwa die Dar- stellungen des Apoll oder der Cista Mystica Fotos: Wolfgang Meier

sportlicher Wettkämpfe, die Tiersymbole der Zeugungskraft, wie Stier und Eber, und der Fruchtbarkeit, wie Mutter- schwein, Kuh und Taube. Auf den Münzen der römischen Kai- serzeit werden neben Salus als Symbolfiguren für Heil und Ge- sundheit Personifizierungen der Fecunditas als Mutter mit Kin- dern und der Annona für Frucht- barkeit und gute Ernte als Tradi- tion der Ceres-Verehrung darge- stellt. Mit Constantin und dem Einzug christlicher Symbolik auf den Münzbildern endet die Ver- kündung von Naturkraft, Ge- sundheit und Jugend auf die- sen ersten Massenmedien unse- rer Geschichte. Erst die Renais- sance greift einen Teil der Moti- ve wieder auf und inkorporiert damit antike Traditionen der

„Medicina in nummis" der neu- zeitlichen Münzgeschichte.

Anschrift des Verfassers:

Professor J. F. Volrad Deneke Axenfeldstraße 16

5300 Bonn 2

Nachweis der Abbildungen: Abbildung 1 und 2: Apollokopf und Dreifuß, Bronze 17 mm. Bruttium 280-216 v. Chr. —Abbil- dung 3: Apoll auf dem Omphalos, Te- tradrachme 28 mm, Syrien 261-246 v.

Chr. — Abbildung 4: Appoll mit Hirsch Stater, Bruttium 475-388 v. Chr. — Abbil- dung 5 und 6: Asklepioskopf und Askle- piosstab, Bronze 4,13 Gramm, Perga- mon 2. bis 1. Jh. v.Chr. —Abbildung 7: As- kulap mit Schlangenstab, römischer De- nar aus der Zeit von Kaiser Caracalla 198-217 n. Chr. — Abbildung 8: Äskulap- kopf mit Schlangenstab, römische Bron- zemünze aus der Zeit des Septimius Se- verus, 193-211 n. Chr. —Abbildung 9 und 10: Cistophor aus Pergamon, ca. 133-67 v. Chr. — Abbildung 11: Olympias mit Schlange, macedonische Bronzemünze 27 mm, aus der Zeit des Severus Alexan- der 222-235 n. Chr. — Abbildung 12: Der calydonische Eber, Silbermünze der Rö- mischen Republik aus dem Jahre 68 v.

Chr. — Abbildung 13: Salus füttert ste- hend eine Schlange am Altar, Antoninian aus der Zeit Philippus I. 244-249 n. Chr. — Abbildung 14: Thronende Salus, Sesterz aus der Zeit des Antoninus Pius 138-161 n. Chr. — Abbildung 15: Fecunditas, De- nar der Julia Domna, Gemahlin des Sep- timius Severus 211-217 n. Chr. — Abbil- dung 16: Venus genetrix, Denar der Julia Domna, Gemahlin des Septimius Seve- rus 211-217 n. Chr. (Abbildungen:

Sammlung des Verfassers)

Ausgabe A 81. Jahrgang Heft 31/32 vom 3. August 1984 (61) 2317

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