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Archiv "Ausbildung: Diskussion beleben" (21.04.1995)

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rheuma therapie

Der lonenaustauscher

schnell plus lang plus zuverlässig

KTRUM LESERBRIEFE

eine größere soziale Gerech- tigkeit herstellen, und die zu einem günstigeren Preis.

Als so bezeichneter

„fremder Behördenarzt", der nach dem jetzt gültigen Ver- fahren bereits viele Gutach-

Homöopathie

Zu der Glosse „Posthumer Protest ge- gen Prüfungsfragen" von Prof. Dr. med.

Ernst Habermann in Heft 8/1995:

Hoffnung

Sicher wird Prof. Dr. Ha- bermann für seine Glosse viel Kritik ernten. Ich möchte mich da nicht anschließen. Es ist sehr zu begrüßen, wenn ein klinischer Pharmakologe sich derart eingehend mit Hahne-

ten erstellt hat, geht es mir darum, die innere „Unlogik"

in den Richtlinien und der Begutachtungsanleitung zu beseitigen.

Bernd Ruhe, Ettenhausen Nr. 19, 74575 Schrozberg

manns Organon befaßt, sei es auch im Rahmen einer Glos- se. Dies gibt Hoffnung auf ei- nen fruchtbaren Dialog zwi- schen klinischen Pharmako- logen und homöopathischen Ärzten. Die Zusammen- führung beider Disziplinen, der jetzigen Schulmedizin und der Homöopathie, im Sinne einer Ergänzung, könn- te auf uns alle heilend wirken.

Dr. med. Christof Zang-Svo- janovsky, Eckener Straße 15, 63808 Haibach

Ausbildung

Gedanken zur „Ausbildungsphase"

Arzt im Praktikum:

Diskussion beleben

Wem nutzt diese „Ausbil- dungsphase" eigentlich? Was der AiP in (mindestens) sechs Jahren Studium wegen fehlen- der Praxisnähe nicht lernte, soll er nun nachholen. Doch dazulernen kann und muß doch jeder Arzt. Die AiP ha- ben im wesentlichen die Rech- te und Pflichten eines vollap- probierten Arztes, werden aber oft nur als bessere Stu- denten behandelt (Hakenhal- ter, Briefeschreiber, Laufbur- sche), und die Patienten sind durch die Bezeichnung „AiP"

verwirrt. Außerdem wird die

Stellensituation der Klinikärz- te beschönigt: die Kliniken versorgen sich ausreichend mit „billigen Ärzten", und für Assistenten gibt es kein ad- äquates Stellenangebot. Das alles führt allenfalls zu einer Abschreckung der Studienan- wärter. Ob man damit aller- dings die längst notwendige Studienzahlbegrenzung er- reicht, ist fraglich. Was bleibt, sind die erhebliche Unterbe- zahlung und das Problem der erneuten Stellensuche nach Ablauf der auf 18 Monate be- fristeten Verträge.

Man sollte die Diskussion um die Abschaffung dieser unnötigen „Ausbildungspha- se" erneut beleben.

Christoph Scharf, An der Bayersäg 7, 83707 Bad Wies- see

esinazit

Schwindel, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag und Hautjucken. Selten Urtikaria oder Haarausfall, periphere Ödeme, besonders bei Patienten mit Hypertonie, anaphylak- tische/anaphylaktoide Reaktionen (z.B. Bronchospasmen).

Gelegentlich Erhöhung der Serum-Transaminasen (SGOT, SGPT), selten Leberschäden bei Langzeitbehandlung, darunter Hepatitis mit oder ohne Gelbsucht, in Einzelfällen fulminant. - In Einzelfällen Sensibilitäts- und Sehstörungen, Störungen der Geschmacksempfindung, Tinnitus, reversible Hörstörungen, Gedächtnisstörungen, Desorientierung, Krämpfe, Angstgefühle, Alpträume, Zittern, Depressionen und andere psychotische Reaktionen, Symptomatik einer aseptischen Meningitis, Hautausschlag mit Blasenbildung, Ekzeme, Erytheme, Photo- sensibilisierung, Purpura einschließlich allergischer Purpura, Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom, Erythrodermie, akute Niereninsuffizienz, Proteinurie, Hämaturie, interstitielle Nephritis, nephrotisches Syndrom, Papillennekrose, Pankrea- titis, Störungen der Blutbildung (Thrombo-, Leukopenie, hämolyt.

u. aplast. Anämie), Herzklopfen, Schmerzen in der Brust, Hyper- tonie. - Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungs- gemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, daß z.B. die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen-beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

Wechselwirkungen: Der Lithium- bzw. Digoxinspiegel im Serum kann erhöht werden. Hyperkaliämie möglich, besonders in Kom- bination mit kaliumsparenden Diuretika. - Abschwächung der Wirkung von Diuretika und Antihypertonika möglich. - Gleich- zeitige Gabe von Kortikoiden oder anderen Antiphfogistika erhöht das Risiko von Magen-Darm-Blutungen. - Acetylsalicylsäure führt zu einer Erniedrigung der Konzentration von Diclofenac im Serum. Diclofenac kann in hoher Dosierung (mehr als 2 Kapseln) eine vorübergehende Hemmung der Thrombozytenaggregation bewirken. Toxische Wirkung von Methotrexat erhöht, Nieren- toxizität von Cyclosporin erhöht. Patienten unter Gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulanzien oder Antidiabetika sorgfältig überwachen. Die Eigenschaft von Colestyramin als Anionen- austauscher bringt es mit sich, daß grundsätzlich mit einer Beeinträchtigung der Resorption anderer oral verabreichter Me- dikamente zu rechnen ist. Dosierung und Art der Anwendung:

Erwachsene 1 bis maximal 2 Kapseln täglich. Initial 2mal 1 Kapsel. Tagesdosis auf 2 Einzelgaben verteilen. In leichteren Fällen und bei Langzeittherapie 1 Kapsel pro Tag oft ausreichend.

Weitere Hinweise siehe Fachinformation. Handelsformen und Preise: 20 Kapsein (N1). DM 11,63; 50 Kapseln (N2) = DM 25,60;

100 Kapseln (N3) = DM 46,54. Packung für Krankenhausbedarf.

CIBA-GEIGY GmbH, Geigy Pharma,

79662 Wehr

Geigy

VoR 1/08/94

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