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Deutscher Ärzte-Verlag
Medizinische Hologramme
„Werdendes Leben", Farb- Hologramm in drei Phasen (Uterus: 3., 4. und 7. Mo- nat) auf 150 Exempl.
limitiert und signiert, Bild- größe 24 x 19 cm, im Silberrahmen 50 x 40 cm Holograf: Abendroth
Abb. Uterus: 5. Monat
Verkörpertes Licht
Diese einfache Erklärung umschreibt am besten Holo- grafien. Ihre optimale Wirkung erzielen sie durch eine punktuelle Lichtquelle (Halogen-Strahler). Die Faszination dieser medizinischen Hologramme liegt in der räumlichen Präsenz der abgebildeten Objekte. Durch die verschiede- nen Phasen, die in ihnen dargestellt sind, entsteht so die Illusion zeitlicher Kontinuität.
Abb. operiertes Hüftgelenk
Übrigens: Sie können uns auch auf der Medica '92 in Halle 9 F.57 am Stand des Deutschen Ärzte-Verlags, Formularverlag finden.
Ja, ich bestelle bei der EDITION Deutscher Ärzte-Verlag,
Dieselstraße 2, 5000 Köln 40, Info-Service: Tel. (0 22 34) 70 11-3 220 Ex. Werdendes Leben* je DM 798,— Ex. Hüftgelenk* je DM 798,—
`Farb-Hologramm, mit Doppelpassepartout in elegantem Silberrahmen (50 x 40 cm) Ex. Qualitäts-Halogen-Strahler je DM 120,—
„Hüfigelenk", Farb-Holo- gramm in drei Phasen (ge- sund, krank, operiert), auf
150 Exempl. limitiert und signiert, Bildgröße 24 x 19 cm, im Silberrahmen 50 x 40 cm
Holograf: A. B. Rück
Name, Vorname Straße, Ort Telefon Datum
ki!
Qeutscher EDMONUnterschrift Arzte-Verla Tel. (02234 7011-322 0 g Fax. (02234) 7011-476
EDITION
Marktanteile
September 1992 18,0
RTL
plusSAT.1 12,7
Sonstige 8,4
Tele 5 111
3,5 63 PRO 7
7,8 ARD III Deutsche Sender auf dem Bildschirm
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Quellen: GfK-Fernsehforschung/TV-Quick/RTLplus
Im September 1992 konnte RTLplus sein bislang bestes Monatser- gebnis erzielen. Der „Marktanteil" (Zuschauemutzung/Einschalt- guoten) des Privatsenders in den westlichen Bundesländem stieg nach ersten Berechnungen gegenüber August um 2,2 Prozentpunk- te auf 18 Prozent. ARD (21,5 Prozent) und ZDF (21,8 Prozent) liegen zvvar noch vom, haben jedoch weiter an Boden verloren. In den Ka- belhaushalten hat RTLplus schon seit geraumer Zeit an Zuschauer- gunst gewonnen. Im September behauptete sich der Kölner Sender mit 19,6 Prozent deutlich vor ARD und ZDF mit jeweils 16,7 Prozent sowie SAT.1 mit 14,5 Prozent. Quellen: GfK Femsehforschung/TV- Qick/RTLplus
ARD
ZDF9210133 0 imu
DEUTSCHES
ÄRZTEBLATT
4lernen — mit Lasten leben.
Von Renate Feyerbacher.
Hessischer Rundfunk, 2. Pro- gramm, 19. November, 19.30 Uhr.
Katharina lebt. Eltern re- bellieren gegen Ärzte. Film von Helga Dierichs. ARD, 19.
November, 20.15 Uhr.
Es liegt was in der Luft.
Gesundheitsgefahren in In- nenräumen. Film von Dethlev Cordts. Redaktion: Peter Brückner. Drittes Fernsehen Nord, 20. November, 15.30 Uhr.
Fernsehkritik
Zur Sendung „Gesucht wird ... ein Versicherungs- trick", die am 8. Oktober um 20.15 Uhr in der ARD ausge- strahlt wurde, nimmt im fol- genden Beitrag der Ressort- leiter Vertrieb Deutschland der Firma Madaus AG, Dr.
Burchard von Klot-Heyden- A1-3848 (16) Dt. Ärztebl. 89, Heft 46, 13. November 1992
Medizin
und Wissenschaft
„Hallo, wie geht's?" The- ma: Magersucht. Zuschauer- telefon: 06131/37 42 42. Mo- deration: Gerd Klindt. Drit- tes Fernsehen Südwest, 16.
November, 19 Uhr.
Journal am Vormittag.
Sprechstunde. Prof. Klaus Peter, München, ist zu Gast im Studio und beantwortet Fragen von Hörern zum The- ma „Intensivmedizin". Die Rufnummer lautet: 0221-38 02 94. Am Mikrofon: Rainer Sörensen. Deutschlandfunk, 17. November, 10.10 Uhr.
Um Leben und Tod. Arzt und Patient — zwischen Hoff- nung und Ohnmacht. Von Ute Wagner-Oswald. Aus der Reihe „Kontext". ZDF, 17.
November, 22.45 Uhr.
Bildungsforum vhs. Älter werden, klüger werden. Kör- perhaltung. Aus Schwächen
Herzschutz für Ihre Coronarpatienten
Corvasal® 20, Corvasal® 40, Corvasal® 60
Zus.: 1 Tbl. enth.: lsosorbidmononitrat 20 mg / 40 mg / 60 mg. Anwend.: Langzeitbeh. d. KHK; Vorbeugung von Angina pectoris-Anfällen; Nachbeh. d. Herzinfarktes b.
Weiterbest. von Angina pectoris. Beh. d. schweren chron.
Herzinsuff. in Verb. m. Digitalisglykosiden u./o. Diuretika.
Gegenanz.: Akuter Herzinfarkt. Akutes Kreislaufvers.
(Schock, Gefäßkollaps). B. ausgeprägter Hypotonie, in Schwangersch. (1. Trim.) u. Stillz. nur auf ausdrückt. ärztl.
Anweisung. Nebenwirk.: Bes. zu Beg. d. Beh. sog.
"Nitratkopfschmerz", Absinken des Blutdrucks, Schwindelgefühl, Schwächegefühl und Herzjagen (reflektorische Zunahme der Herzschlagfolge) mögl.
Ferner Gesichtsrötung (Flush), Übelkeit und Erbrechen.
Wechselwirk.: Mit Vasodilatatoren, trizyklischen Antidepressiva, Calciumantagonisten, Antihypertensiva, Alkohol. Dos.: Corvasal® 20: 2-3mal tägl. 1 Tbl., Corvasal®40: 2-3mal tägl. 1/2 bis 1 Tbl., Corvasal®60:
morgens u. mittags 1/2 Tbl. oder morgens 1 Tbl.
Verkehrshinweis u. weitere Angaben siehe Gebrauchsinformation. Darreichungsf. u. Pak- kungsgrößen: Corvasal® 20/40: 20 (N1), 50 (N2), 100 (N3) Tbl.; Corvasal® 60: 50 (N2), 100 (N3) Tbl.
SALUTAS FAHLBERG-LIST Pharma GmbH
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Wirkstoff: Isosorbidmononitrat
Die individuelle Therapie unter Festbetrag
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feldt, Köln, Stellung: „Die Reaktionen auf die Sendung (Abscheu, Entsetzten) basie- ren auf der Unterstellung, daß Menschen durch ein Arz- neimittel nachgewiesenerma- ßen Schaden zugefügt wor- den sei. Dieser Schaden sei weder durch die Firma Ma- daus noch durch die zuständi- ge Versicherung in angemes- sener, geschweige denn in hu- maner Weise entschädigt worden. Das war die Bot- schaft, auf der die Sendung aufbaute. Aber ist diese Bot- schaft wahr? Es ist bis heute absolut offen, ob diese Schä- den tatsächlich durch das Arzneimittel Cronassial ver- ursacht wurden.
Mit Cronassial wurden in Deutschland bemitleidens- werte Patienten behandelt, die an sehr schmerzhaften Nervenentzündungen leiden.
Die Ursache dieser Krankheit ist bis heute nicht bekannt und die Vorhersage ihres Verlaufes den Ärzten nicht möglich. Sehr selten entwik- kelt sich daraus das soge- nannte Guillain-Barr6-Syn- drom. Das Problem ist und war: Bestand diese Krankheit schon vor Behandlung mit Cronassial, oder wurde sie durch die Behandlung ausge- löst? Dies war und ist nicht zu beantworten!
Eine Sendung, die offen- sichtlich eine Seite verteufeln will, kann die Gesamtproble- matik natürlich nicht aufzei- gen. Deshalb wurden Inter- views von Stunden auf Minu- ten zusammengeschnitten. Es blieb nur der Blick in einen Büroraum der Fima Madaus mit dem Tonbandgerät, wo das Interview mitgeschnitten wurde, wie es mit der Redak-
teurin vereinbart war. Teil- wahrheiten! Madaus wurde verunglimpft mit allem Scha- den, der an seinem Ruf, an seinem wirtschaftlichen Er- folg und auch für seine Mitar- beiter entsteht."
Hoffnung
und Ohnmacht
Das ZDF bringt am 17.
November, 22.45 Uhr, einen Filmbeitrag von Ute Wagner- Oswald mit dem Titel „Um Leben und Tod; Arzt und Pa- tient — zwischen Hoffnung und Ohnmacht".
Zur Handlung: Uli G.
kämpft seit fünf Jahren um sein Leben — er hat Krebs, Mit 28 erfuhr er die Diagno- se: Eine bösartige Erkran-
kung des Lymphsystems. Er durchlitt alle üblichen Be- handlungsformen: Operation, Chemotherapie, Strahlenthe- rapie. Drei Jahre hatte er Ru- he, dann brach die Krankheit erneut aus. Das Leben von Uli G. ist heute bestimmt von vielen Ärzten, ihren Diagno- sen, ihren Prognosen, ihren Entscheidungen und nicht zu- letzt ihrer Zuwendung. Uli G.
erlebt diese Begegnung mit Ärzten und dem „System Krankenhaus" als ein höchst kompliziertes Beziehungsge- flecht, in dem es schwer ist, die eigenen Gefühle und Be- dürfnisse zu formulieren. Sei- ne Entwicklung, seine Erfah- rungen mit Ärzten, mit kon- ventionellen und alternativen Therapieformen, sind Gegen- stand der Dokumentation.
Fragen ärztlicher Ethik kom- men dabei zur Sprache. ❑ Dt. Ärztebl. 89, Heft 46, 13. November 1992 (17) Ar3849