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Die PH Bern war im Studienjahr Stichdatum 15

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Kanton Bern Auszug BUS dem ProtokoDI Canton de Berne jjes IRegieruDigsrates

Extrait du procès-verbal du Conseil-exécutif

13. März 2013 ERZ C

0 3 4 6 Geschäftsbericht 2012 der Pädagogischen Hochschule Bern (PH Bern)

1. Gegenstand

Die Aufgaben, Ziele und Vorgaben für die Pädagogische Hochschule Bern (PH Bern) sind im Gesetz vom 8. September 2004 über die deutschsprachige Pädagogische Hochschule (PHG), im Leistungsauftrag (Ziele und Vorgaben) des Regierungsrates vom 16. Dezember 2009 an die Pädagogische Hochschule Bern für die Jahre 2010 bis 2013 (RRB 2147/2009) sowie im Leistungsauftrag der Erziehungsdirektion vom 18. Mai 2012 an die

^^^^ Pädagogische Hochschule Bern (PH Bern) für das Jahr 2013 im Bereich Weiterbildung

^1^=^ festgelegt.

Der Regierungsrat stellt zuhanden des Grossen Rates fest, dass im Geschäftsbericht 2012 der PH Bern keine relevanten Abweichungen von den vorgegebenen Aufgaben, Zie- len und Vorgaben erkennbar sind.

- Die PH Bern war im Studienjahr 2011/2012 (Stichdatum 15. Oktober 2011) mit 2262 Studierenden in den Grundausbildungsstudiengängen (inkl. Studiengang Schulische Heilpädagogik) die grösste Pädagogische Hochschule der Schweiz (wie bereits in den Vorjahren).

- Die Anzahl der ausserkantonalen Studierenden in den Grundausbildungsstudiengän- gen der PH Bern (691 per Stichdatum 15. Oktober 2011) ist erneut gestiegen und ist somit - wie bereits in den Vorjahren - wesentlich höher als die Anzahl der Studieren- den des Kantons Bern in Grundausbildungsstudiengängen an ausserkantonalen Päda- gogischen Hochschulen (199 per Stichdatum 15. Oktober 2011).

- Am Institut Vorschulstufe und Primarstufe absolvieren etliche Querseinsteigende ein verkürztes Studium, da ihnen Studienteile angerechnet werden können (u. a. ehemali- ge Haushaltungs- und Arbeitslehrpersonen sowie Kindergärtnerinnen und Kindergärt- ner). Befragungen der Quereinsteigenden zeigen erfreuliche Resultate. Insbesondere wird der hohe Praxisbezug der Ausbildung geschätzt.

Am Institut Sekundarstufe I begannen im Herbstsemester 2011/2012 über 70 Studie- rende mit dem im vorherigen Berichtsjahr angepassten Fachdiplomstudium (90 ECTS) oder dem neuen Studiengang Stufenerweiterung S1 für Inhaberinnen und Inhaber ei- nes Lehrdiploms der Vorschul- und Primarstufe (120 ECTS).

Das gemeinsam durch das Institut Sekundarstufe II mit dem Eidgenössischen Hoch- schulinstitut für Berufsbildung (EHB) angebotene Zertifikat „Berufspädagogik" erhielt im Berichtsjahr die Akkreditierung durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technolo- gie (BBT). Auch der in Kooperation mit der Hochschule für Künste Bern (HKB) angebo- tene „Master of Arts in Art Education" wurde durch das BBT anerkannt.

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Im Bereich der Weiterbildung stellt die PH Bern - wie in den Vorjahren - in erster Linie Angebote für Lehrkräfte des Kantons Bern bereit (kursorische Weiterbildung, Unterstüt- zung von Innovationen, Intensivweiterbildung, Weiterbildungslehrgänge, Beratung, Vorbereitung für die Grundausbildungen der PH Bern), welche intensiv genutzt werden.

Zudem haben aufgrund einer zwischen der Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) und der PH Bern getroffenen Vereinbarung neu auch Lehrpersonen und Schulleitungen im Bereich der GEF-Sonderschulen zu den gleichen Bedingungen wie die dem Gesetz über die Anstellung der Lehrkräfte (LAG) unterstellten Personengruppen Zugang zu den Weiterbildungs-, Beratungs- und Dienstleistungsangeboten der PH Bern.

Im organisatorischen Bereich setzte die PH Bern im Berichtsjahr sinnvolle Zusammen- führungen bisheriger Organisationseinheiten bzw. Neubildungen von Instituten um: Das bisherige Institut für Bildungsmedien (IBM) und das bisherige Zentrum für Bildungsin- formatik (ZBI) wurden in das neue Institut für Medienbildung (IMB) überführt. Der Schwerpunkt des Angebots hat sich in Richtung Medienbildung verlagert.

Ebenfalls neu geschaffen wurde das Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation (IFE), das die Aufgaben des bisherigen Zentrums für Bildungsevaluation und des bis- herigen Zentrums für Forschung und Entwicklung weiterführt. Das Institut unterstützt die interdisziplinäre Verknüpfung von Forschung, Lehre und Schulpraxis aktiv.

Der Kanton Bern leidet nach wie vor nicht unter einem akuten Lehrermangel. Lediglich in manchen Bereichen (insbesondere auf der Sekundarstufe I sowie im Bereich der schulischen Heilpädagogik) ist eine gewisse Lehrerknappheit festzustellen. Verschie- dene Gegenmassnahmen wurden seitens der Erziehungsdirektion in Zusammenarbeit mit der PH Bern bereits erarbeitet (s. oben). Die Schweizerische Konferenz der kanto- nalen Erziehungsdirektoren (EDK) hat im Jahr 2012 Regelungen betreffend Querein- steiger-Studiengänge beschlossen. Zurzeit prüft die Erziehungsdirektion zusammen mit der PH Bern die Umsetzung jener Massnahmen.

Da die Studierendenzahlen per Studienjahr 2011/2012 weiter angestiegen sind, kann überdies auch in den nächsten Jahren mit einer hohen Anzahl Diplomierungen gerech- net werden. Einzig im Bereich der Schulischen Heilpädagogik ist aufgrund der aktuellen Studierendenzahlen (Studienjahr 2012/2013) mit einem leichten Rückgang der Diplo- mierungszahlen zu rechnen.

Die Umsetzung des Leistungsauftrags 2010-2013 wurde durch die Erziehungsdirektion im Controllinggespräch mit der PH Bern vom 11. Dezember 2012 geprüft. Es wurde festgestellt, dass sämtliche vorgegebenen allgemeinen Ziele und Vorgaben erfüllt wur- den. Die finanzielle Lage der PH Bern hat sich jedoch in den letzten Jahren verschlech- tert. Der Gewinnvortrag wird voraussichtlich im Jahr 2013 oder 2014 aufgebraucht sein.

Die PH Bern wird somit ab 2014 voraussichtlich nicht mehr in der Lage sein, mit einem Kantonsbeitrag in bisheriger Höhe alle bisherigen Leistungen zu erbringen. Dies wird bei der Erarbeitung des Leistungsauftrags für die Jahre 2014 bis 2017 zu berücksichti- gen sein. Der direktionsübergreifende Koordinationsausschuss Controlling Hochschu- len befasste sich am 30. Januar 2013 mit der Berichterstattung über die PH Bern.

2. Rechtsgrundlagen

- Artikel 47 und Artikel 60 Buchstabe b des Gesetzes vom 8. September 2004 über die deutschsprachige Pädagogische Hochschule (PHG)

- Ziffer 4 des Regierungsratsbeschlusses 0903/12 vom 13. Juni 2012 betreffend „Jah- resabschluss und Geschäftsberichtsprozess 2012: Terminplanung"

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3. Antrag

Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat, den Geschäftsbericht 2012 der Pädago- gischen Hochschule Bern zur Kenntnis zu nehmen.

An den Grossen Rat

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