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BUND Naturschutz und die Handwerkskammer für Unterfranken plädieren für mehr Photovoltaik auf den Dächern in Bayern

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Landesfachgeschäftsstelle Bauernfeindstr. 23 90471 Nürnberg Tel. 0911/81 87 8-0 Fax 0911/86 95 68

lfg@bund-naturschutz.de www.bund-naturschutz.de Nürnberg, 17. Dezember 2019 PM 123-19/LFG

Klimaschutz Energie

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BUND Naturschutz und die Handwerkskammer für Unterfranken plädieren für mehr Photovol- taik auf den Dächern in Bayern

„Die Energiewende erfordert unter anderem einen massiven Ausbau der Photovoltaik in Bayern“, darüber sind sich der BUND Naturschutz Bayern und die Handwerkskammer für Unterfranken nach einem Meinungsaustausch in Würzburg einig. Dachflächen der Gewerbe, auch von unterfränkischen Handwerksbetrieben, sind geeignete Orte für Photovoltaik-Anlagen. Doch für einen Investitionsschub der Betriebe braucht es zielgerichtete Förderprogramme. Nur so kann die Energiewende nachhaltig vorangetrieben werden, so die gemein- same Einschätzung von BUND Naturschutz und Handwerkskammer für Unterfranken.

Anlässlich eines konstruktiven Meinungsaustausches zwischen dem BUND Naturschutz Bayern und der Handwerkskammer für Unterfran- ken in Würzburg waren sich beide Partner einig, dass eine regionale Energiesicherheit nur mit Photovoltaik und Eigenstromnutzung ge- währleistet werden kann. „Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach kann substantiell zur Stromversorgung von Handwerksbetrieben beitragen und damit zu einem Motor der Energiewende für den Klimaschutz wer- den“, betont Richard Mergner, Vorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern.

Doch die Handwerksbetriebe stehen bei der Realisierung einer solchen Eigenstromnutzung vor einer langen Reihe von Hürden. Oft sind die Stromkosten nur ein kleiner Anteil an den Betriebskosten und die Be- triebe sind einem ständigen Kostendruck für Modernisierungen unter- worfen. Die Sonne scheint wechselhaft, aber mit Speichern kann die Quote der Eigenstromnutzung für die Photovoltaikanlage auf dem Dach erhöht werden, damit steigen aber auch die Investitionskosten.

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„Wir fordern daher ein Investitionskosten-Zuschussprogramm für die Kosten der Speicher durch die Bayerische Staatsregierung“, so gemein- sam Richard Mergner und Walter Heußlein, Präsident der Hand- werkskammer für Unterfranken.

Eigenstromnutzung muss zum willkommenen und unterstützten Rück- grat der dezentralen Energiewende werden. Dies benötigt beispiels- weise Änderungen im Anlagenbegriff des Erneuerbaren Energien Ge- setzes, einer Ausdehnung der rechtlichen Definition der Eigennutzung von der auch kleine Handwerksbetriebe profitieren, Änderungen bei Erhebung der Stromsteuer, aber auch eine Neustrukturierung der Netzabgaben, die der tatsächlichen Durchleitungsstrecke angemessen wäre.

Pressekontakt für Rückfragen:

Dr. Herbert Barthel, Referent für Energie und Klimaschutz BUND Naturschutz in Bayern e.V.

Tel.: 0151-5048-9963

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