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IG METALL BAYERN UND BUND NATURSCHUTZ WARNEN: ENERGIEWENDE UND ATOMAUSSTIEG SIND IN GRÖSSTER GEFAHR

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München, 12.11.2013 PM 109-13/LFG Umweltpolitik

IG METALL BAYERN UND BUND NATURSCHUTZ WARNEN: ENERGIEWENDE UND

ATOMAUSSTIEG SIND IN GRÖSSTER GEFAHR

Gemeinsamer Brandbrief an Ministerpräsident Horst Seehofer

Eine ungewöhnliche Koalition aus der Gewerkschaft IG Metall Bayern und dem BUND Naturschutz sieht die Energiewende in Bayern und den Atomaus- stieg in größter Gefahr. In einem Brandbrief an Ministerpräsident Horst Seehofer und Wirtschaftsministerin Ilse Aigner fordern sie in den aktuellen Koalitionsverhandlungen bessere Rahmenbedingungen für die Energiewende und den weiteren Ausbau der Windkraft.

„Die Energiewende muss den Ausstieg aus der Atomkraftnutzung wie den Um- stieg auf eine postfossile Energieerzeugung beschleunigen. Ohne einen Mas- terplan, der die notwendigen Maßnahmen für dieses Jahrhundertprojekt deutschlandweit und in den jeweiligen Bundesländern koordiniert, wird die Energiewende nicht gelingen. Auch mit Blick auf den Freistaat treibt uns die Sorge um, dass die bisher nur unzureichend umgesetzte Energiewende sowie die nicht ausreichenden politischen Rahmenbedingungen Arbeitsplätze ge- fährden“, so IG Metall-Bezirksleiter Jürgen Wechsler.

„Wir erwarten vor allem ein klares Bekenntnis der Staatsregierung und ver- bindliche Ziele im Koalitionsvertrag zur Energieeinsparungen und zum weite- ren naturverträglichen Ausbau von Windkraftwerken und Solaranlagen“, so BN-Landesvorsitzender Hubert Weiger. Bleibe es bei den bisherigen Verhand- lungsergebnissen der Koalitionsarbeitsgruppe stehe die Windkraft in ganz Süd- deutschland vor dem Aus. Bei Abstandsregelungen um 2000 Meter und einer geringeren Einspeisevergütung würden in Bayern so gut wie keine Windkraft- werke von Bürgerenergiegenossenschaften oder Kommunen mehr gebaut.

Für Rückfragen:

Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall Bayern:

0170 / 2 10 64 14, andrea.fehrmann@igmetall.de

Richard Mergner, BN -Landesbeauftragter, 0171-6394 370

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