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Gemeinsame Pressemitteilung IG Metall Bayern und BUND Naturschutz in Bayern e.V.: IG Metall und BUND Naturschutz wollen Zusammenarbeit intensivieren

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Landesfachgeschäftsstelle Bauernfeindstr. 23 90471 Nürnberg Tel. 0911/81 87 8-0 Fax 0911/86 95 68

lfg@bund-naturschutz.de www.bund-naturschutz.de

Nürnberg/München, 28. Dezember 2020 PM 135/20 LFG Umweltpolitik

Unsere Pressemitteilungen finden Sie auch online:

S. 1 Gemeinsame Pressemitteilung

IG Metall Bayern und BUND Naturschutz in Bayern e.V.

IG Metall und BUND Naturschutz

wollen Zusammenarbeit intensivieren

IG Metall-Bezirksleiter Horn: „Fokussierung alleine auf ökonomische Interessen gefährdet ökologischen und sozialen Wandel.“ – BN-

Landesvorsitzender Mergner: „Nur mit dem Mut zur sozial-ökologischen Transformation werden wir auch die noch größere Herausforderung der Biodiversitäts- und Klimakrise meistern.“

Die IG Metall Bayern und der BUND Naturschutz in Bayern e.V. wollen im Jahr 2021 ihre Zusammenarbeit weiter intensivieren. Das haben IG Metall-

Bezirksleiter Johann Horn und der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner in einem persönlichen Gespräch kurz vor dem Jahreswechsel vereinbart. Die beiden Organisationen wollen vor Ort gemeinsame regionale Dialoge starten mit dem Ziel, Zukunftsszenarien für den sozial-ökologischen Wandel zu

entwickeln. Dabei sollen die Themen Mobilität der Zukunft, Energiewende und Klimaneutralität im Mittelpunkt stehen.

„Eine andere Arbeits- und Wirtschaftsweise ist nötig, um die eigene

Lebensqualität und zukunftsfähige Arbeitsplätze zu sichern“, fordert Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz. „Weil wir wissen, dass die Veränderung industrieller Produktion gerade in der exportorientierten bayerischen Wirtschaft in manchen Branchen eine massive Neuorientierung erfordert, sind wir in einem intensiven Austausch mit der IG Metall und den Beschäftigten. Denn wir sehen im Bereich der Effizienztechnik, der

energetischen Sektorenkopplung, dem naturverträglichen Ausbau der erneuerbaren Energien und neuen Mobilitätsformen auch große

Arbeitsplatzpotentiale. Wir müssen gemeinsam von einer Ökonomie der Gier und des vermeintlich grenzenlosen Wachstums und unfairen Wettbewerbs zu einer Ökonomie der Fürsorge und Gemeinwohlorientierung kommen. Nur mit dem Mut zur sozial-ökologischen Transformation und einer sozialen Balance werden wir auch die noch größere Herausforderung der Biodiversitäts- und Klimakrise meistern“, so Mergner weiter.

„Die IG Metall strebt an, den notwendigen langfristigen Wandel zu einer klimaneutralen Industrie so zu gestalten, dass Industriearbeitsplätze erhalten bleiben und die Beschäftigten gute Arbeitsbedingungen haben“, stellt Johann Horn, IG Metall-Bezirksleiter Bayern, klar. „Bei diesem sozial-ökologischen

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S. 2

Wandel ist der BUND Naturschutz für uns ein wichtiger Partner. Wir wollen die Interessen der Beschäftigten und der Klimaschutzbewegung

zusammenbringen. Dabei haben wir den gemeinsamen Ansatz, dass die Fokussierung alleine auf ökonomische Interessen sowohl den ökologischen als auch den sozialen Aspekt dieses Wandels gefährdet. Wir wollen stattdessen eine zivilgesellschaftliche Debatte fördern, die erfolgreichen Klimaschutz und gute Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen in den Mittelpunkt stellt“, ergänzt Johann Horn.

Die IG Metall Bayern und der BUND Naturschutz in Bayern e.V. pflegen seit Jahren enge Kontakte und haben sich mehrfach gemeinsam für einen sozialen und ökologischen Wandel der Industriegesellschaft positioniert.

Für Rückfragen:

Richard Mergner, BN-Landesvorsitzender 0171-6394370

richard.mergner@bund-naturschutz.de

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