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KVB-Klinik, Kur, Königsteiner Kampagneorden

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

49. Jahrgang Donnerstag, 11. Januar 2018 Nummer 2

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Nadja Majchrzak ist die beste Wahl!

Seit rund 70 Jahren wird Königstein von CDU-Bürgermeistern regiert – und nur von Männern. Es ist Zeit für einen Wechsel. Die ALK vertritt als lokale Wählergemeinschaft seit 38 Jahren im Stadtparlament eine parteiunabhän- gige und umweltorientierte Politik. Es ist nur

folgerichtig, dass die ALK als mittlerweile stärkste Fraktion jetzt mit Nadja Majchrzak eine kompetente Kandidatin für das Bürger- meisteramt zur Wahl stellt. Zu lange wurde ziel- und planlos agiert, ohne dass über lange Jahre Lösungen gefunden wurden, das gilt für die nach mehr als 10 Jahren immer noch nicht geöffnete Kreiselspur, den Umzug des Betriebshofs, eine Lösung für das Kurbad, den noch immer fehlenden Kindergarten, eine nicht gebaute Flüchtlingsunterkunft, für die 450.000 Euro verpulvert wurden.

Wir brauchen daher den Wechsel … jetzt! Dr. Hedwig Schlachter

KVB-Klinik, Kur,

Königsteiner Kampagneorden

Eine Klinik voller Narren – das kann in Königstein schon passieren, als Ergebnis der guten Zusammenarbeit von Kur und Vereinen.

Foto: privat Königstein (hhf) – Auch in einer Gesell-

schaft, die zunehmend vom Ehrenamt ge- tragen wird, ist eine gewisse Anerkennung für geleistete Dienste ein wichtiges Thema, wenn auch kein neues. Schon der Staat, ob von Kaiser oder Kanzler geleitet, hat die- se Notwendigkeit seit langem erkannt, so lange, dass kaum noch zu klären ist, ob ein Faschingsorden vom Ursprung her nun Per- siflage auf hoheitliches Geschehen ist, oder reine Auszeichnung der Helfer. Zum Glück können beide Intentionen nebeneinander be- stehen, so dass das edle Metall nicht weiter diskutiert werden muss – seine Beschaffung hingegen schon, denn vom Staat kommt die- se Medaille nicht.

Es gehört also zu den nicht übermäßig lustigen Aufgaben auch der Plasterschisser, für jedes Jahr einen neuen Sponsor zu finden, der im Gegenzug auf ein speziell gestaltetes Unikat hoffen darf.

Manchmal funktioniert das aber auch ganz einfach, vor allem, wenn man seine Pappen- heimer kennt, so wie Rainer Kowald, letztes aktives Gründungsmitglied im Verein und seit 1972 Sitzungspräsident. Ihm war die Ge- schäftsleitung der KVB (Klinik Königstein der Krankenversorgung der Bundesbahn) di- rekt ins Netz gegangen, als sie im vergange- nen Jahr die große Kostümsitzung im Haus der Begegnung besuchten.

Dazu muss man wissen, dass der „Königsteiner Narrenclub 1971/79 e.V.“ seit über 30 Jahren

in der KVB neben anderen Programmpunk- ten eine stets gut besuchte Patientensitzung veranstaltet, in diesem Jahr am Mittwoch, 7.

Februar um 19.11 Uhr. Diese Aktion ist ein Überbleibsel aus der Zeit, als Rainer Kowald die hiesige Kur-GmbH leitete.

Kur und Klinik waren sich schnell einig ge- wesen, an einem Strang zu ziehen, um das Unterhaltungsangebot in der Kurstadt zu vernetzen, da eine Stärkung des Standortes beiden nutzt.

So kam es, dass der zuständige Verwaltungs- leiter der KVB, Thilo Kruse, die Vorzüge der Faschingszeit lieben gelernt hat, obwohl er aus Norddeutschland stammt, wo die fünfte Jahreszeit kaum begangen wird. Bei ihm rannten die Narren offene Türen ein, als sie mit der Ordens-Idee kamen, der natürlich das Logo der Klinik deutlich sichtbar trägt.

Gemeinsam mit dem Sponsor komponierte Klaus Kroneberger, Erster Vorsitzender der Narrenzunft, höchstpersönlich das kleine Kunstwerk, in dem ein Herz Stadt, Verein und Herz-Kreislauf-Klinik verbindet. Es ist in grün gehalten, was zum einen die Kur symbolisiert, aber auch die Hoffnung auf Ge- nesung, die vermutlich durch die funkelnden Strass-Steine noch unterstützt wird.

Nachdem nun also die Trophäen für die lau- fende Saison bereit liegen, praktizieren die Königsteiner Narren derzeit ihr ganz eigenes Herz-Kreislauf-Training, denn die Vorarbei- ten und Proben laufen auf Hochtouren.

Am Samstag, 27. Januar, – am Abend vor der Bürgermeisterwahl – ist die Kostümsitzung im HdB angesetzt, es folgen ebendort am Freitag, 2. Februar, die Weiberfastnacht und am Sonntag, 4. Februar, die Kinderfastnacht.

Karten gibt es bei Tabakbörse Glässer in der Hauptstraße 35, am hinteren Ende der Fuß- gängerzone.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Zu Beginn der Sitzung wurde mit 29 Ja- Stimmen bei 8 Enthaltungen beschlossen, die Tagesordnung um den Dringlichkeitsantrag der ALK-Fraktion „Aufhebung der Sperrung der Georg-Pingler-Straße“ zu erweitern.

Die Dringlichkeit des Antrages der ALK- Fraktion „Bürgerbefragung zur Kurbad-Sa- nierung“ wurde mit 24 Nein-Stimmen gegen 13 Ja-Stimmen abgelehnt, sodass der Antrag regulär in der nächsten Sitzungsrunde behan- delt wird.

Des Weiteren bestand Einvernehmen, die Tagesordnung um die Beschlussvorlage „Bil- dung des Akteneinsichtsausschusses ‚Flücht- lingsheim Kaltenborn‘“ zu erweitern.

Die Tagesordnung der 17. Sitzung der Stadt- verordnetenversammlung umfasste somit ne- ben der Genehmigung der Niederschrift der letzten Sitzung, Mitteilungen, Beantwortung von Anfragen und Anfragen folgende Punkte:

Verleihung der Ehrenplakette an Herrn Karl-Gustav Schramm

Stadtverordnetenvorsteher von Bethmann und Bürgermeister Helm würdigten in einer klei- nen Feierstunde Herrn Karl-Gustav Schramm, der sich durch sein Wirken seit 1972 im kommunal politischen und sozialem Gebiet in hervorragendem Maße verdient gemacht hat, mit der Ver leihung der Ehrenplakette der Stadt Königstein im Taunus.

Anschließend trug sich Herr Karl-Gustav Schramm in das Goldene Buch der Stadt Königstein im Taunus ein und bedankte sich in einer kurzen Rede für die ihm zuteil gewor- dene Ehre.

Überreichung von Urkunden des Landes Hes- sen für langjährige Dienste in den Einsatzab- teilungen der Freiwilligen Feuerwehren Stadtverordnetenvorsteher von Bethmann nahm zusammen mit Bürgermeister Helm die Aus zeichnungen für die langjährigen Dienste in den Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuer wehren in Hessen vor.

Die Anerkennungsprämien gingen an:

Herrn Sven Matern 10 Jahre Feuerwehr Falkenstein

Herrn Timo Schmidt 10 Jahre Feuerwehr Königstein

Herrn Sebastian Weck 10 Jahre Feuerwehr Schneidhain

Herrn Werner Colloseus 20 Jahre Feuerwehr Königstein

Herrn Timo Steffens 20 Jahre Feuerwehr Mammolshain

Herrn Thorsten Strotkemper 20 Jahre Feuerwehr Schneidhain

Herrn Christoph Schwarzer 40 Jahre Feuerwehr Königstein

Herrn Volker Stroh 40 Jahre Feuerwehr Königstein

Den Herren Matern, Weck und Colloseus, die an der Verleihung nicht teilnehmen konnten, werden die Urkunden und Anerkennungsprä- mien zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen der Jahreshauptversammlung überreicht.

Verleihung von Ehrennadeln

Stadtverordnetenvorsteher von Bethmann und Bürgermeister Helm würdigten in einer kleinen Feierstunde folgende Personen, die mit der Ehrennadel der Stadt Königstein im Taunus aus gezeichnet wurden:

Frau Brigitte Mayr für ihr großes Engagement als Initiatorin und langjährige Vorsitzende der

Kinderkunstwerkstatt Königstein im Taunus und Herrn Hermann Groß für sein großes En- gagement als Heimatforscher und Präsentator für Gäste und Bürger der Stadt Königstein im Taunus.

Beschluss über eine vereinfachte Umlegung im Gebiet Parkstraße / An der Speckerhohl, Gemarkung Königstein, Flur 20, Flurstücke 150/11 und 170/3

Die Stadtverordnetenversammlung nahm die- se vereinfachte Umlegung zur Kenntnis.

Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan 2018 für den Eigenbetrieb Stadtwerke

Die im Entwurf vorliegende Satzung über den Wirtschaftsplan 2018 der Stadtwerke Königstein mit ihren Festsetzungen in den §§

1 bis 5 wird beschlossen.

Hiernach betragen

1 die Erträge im Erfolgsplan 6.585.230,00 EUR,2 die Aufwendungen im Erfolgsplan 5.852.730,00 EUR,

3 die Erträge und Aufwendungen im Vermö- gensplan 3.884.720,00 EUR,

4 der Kreditbetrag zur Finanzierung von Maßnahmen des Vermögensplanes

2.632.830,00 EUR.

5 Verpflichtungsermächtigungen sind nicht veranschlagt.

6 Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf 715.800,00 EUR festgesetzt.

37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Bestellung eines Abschlussprüfers für die Geschäftsjahre 2017 bis 2019

Die Firma Rödl & Partner Wirtschaftsprü- fungsgesellschaft, 65760 Eschborn, wird als Abschlussprüfer des Eigenbetriebs Stadtwer- ke für die Geschäftsjahre 2017 bis 2019 be- stellt. Die Prüfungskosten betragen 7.000,00 EUR netto/Jahr zuzüglich Auslagen und Um- satzsteuer.

36 Ja, 0 Nein, 1 Enthaltung(en)

Widmung der Verkehrsanlagen „Kronberger Straße“, Gemarkung Falkenstein, Flur 6, Flur- stück 43/28, für den öffentlichen Verkehr Das Grundstück „Kronberger Straße“, Ge- markung Falkenstein, Flur 6, Flurstück 43/28, wird gemäß § 4 des Hessischen Straßengeset- zes (HStrG) in der Fassung vom 08.06.2003 dem Anliegerverkehr gewidmet.

Dieser Beschluss ist öffentlich bekanntzuma- chen.

35 Ja, 0 Nein, 2 Enthaltung(en)

Verlängerung der Gefahrenabwehrverord- nung über die Aufrechterhaltung der Sicher- heit und Ordnung in Königstein im Taunus Der Entwurf der Verlängerung der Gefahren- abwehrverordnung über die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in Königstein im Taunus wird als Satzung beschlossen.

Die Laufzeit der Satzung ist bis zum 31.12.2018.

Für die Neufassung der Satzung bildet der Magistrat eine Kommission.

37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Bebauungsplan K 74 „Zwischen Wiesbadener Straße und Hainerbergweg“; hier: Öffentlich- keitsbeteiligung gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB

Der Entwurf des Bebauungsplanes K 74

„Zwischen Wiesbadener Straße und Hainer-

bergweg“, Gemarkung Königstein, bestehend aus der Planzeichnung und dem Textteil ein- schließlich der Begründung, wird gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB offengelegt.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Bebauungsplan K 75 „Adelheidstraße“;

hier: Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB

Der Entwurf des Bebauungsplanes K 75

„Adelheidstraße“, Gemarkung Königstein, bestehend aus der Planzeichnung und dem Textteil einschließlich der Begründung ge- mäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB wird offen- gelegt.

37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Antrag der ALK-Fraktion

- Fahrradwegekonzept für Königstein – Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/

DIE GRÜNEN

Der Beschluss über die Umsetzung eines Fahrradwegekonzeptes in Königstein soll erst nach einer eingehenden Beratung der unter- schiedlichen Standpunkte gefasst werden. Es wird des halb beantragt, dessen Erstellung und Umsetzung zunächst solange im Bau- und Umweltaus schuss zu belassen, bis gemein- sam eine Fassung erarbeitet werden konnte, die konkretere Anforderungen an dieses Kon- zept formuliert.

34 Ja, 0 Nein, 3 Enthaltung(en)

Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

• Umsetzbarkeit der Anforderungen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie im Königsteiner Stadtgebiet unter Berück- sichtigung des Strahlwirkungs- und Tritt- steinkonzeptes

• Es wird gebeten, die Umsetzbarkeit der Anforderungen der Europäischen Wasserrahmenricht linie im Königsteiner Stadtgebiet unter Berücksichtigung des Strahlwirkungs- und Trittstein konzeptes zu prüfen.

Dabei ist insbesondere zu prüfen, inwieweit das Gerinne in der Hubert-Faßbender-Anlage erhalten werden kann.

34 Ja, 1 Nein, 1 Enthaltung(en)

Bildung des Akteneinsichtsausschusses

„Flüchtlingsheim Kaltenborn“

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt gemäß § 50 Abs. 2 HGO die Einsetzung ei- nes Akteneinsichtsausschusses zum Projekt

„Flüchtlingsheim Kaltenborn“, der sich damit befassen soll, warum welche Zahlungen zu welchem Zeitpunkt auf welcher Grundlage erfolgt sind und warum der vertraglich ver- einbarte Neubau nicht zustande kam.

Für diesen Akteneinsichtsausschuss sind von den Fraktionen ALK und CDU jeweils 3 Mit- glieder und von den Fraktionen FDP, SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN ist jeweils 1 Mitglied zu benennen.

37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Benennung einer Straße, Gemarkung Königstein, Flur 10, Flurstück 193/70

- Nassauer Weg – Antrag der ALK-Fraktion

Der Magistrat wird gebeten, die Anwohner des Straßenstücks Kurmainzer Straße Nr. 2 a – 2 e zu fragen, welchen der 4 vorgeschla- genen Straßennamen sie bevorzugen würden:

Kurmainzer Straße (Beibehaltung) Nassauischer Weg

Nassauer Weg In der Struht

13 Ja, 20 Nein, 4 Enthaltung(en) Antrag der FDP-Fraktion

Es wird beantragt, es bei dem bisherigen Stra- ßennamen „Kurmainzer Straße“ zu belassen.

12 Ja, 14 Nein, 11 Enthaltung(en) Antrag der CDU-Fraktion

1) Die Straße entlang der Südwestsei- te des Königsteiner Bahnhofs, Gemarkung Königstein, Flur 10, Flurstück 193/70, erhält die Straßenbezeichnung „Nassauischer Weg“.

2) Nach erfolgter öffentlicher Widmung der Straßenparzelle Gemarkung Königstein, Flur 10, Flurstück 193/70, sind die entspre- chenden Straßennamensschilder „Nassau- ischer Weg“ aufzustellen.

19 Ja, 4 Nein, 14 Enthaltung(en)

Beschlussfassung über den Abschluss eines Letter of Intent zwischen der Stadt Königstein im Taunus und der Eigentümergemeinschaft Am Hardtberg, vertreten durch Herrn Stefan Messer, über die bauliche Entwicklung des Bereichs Am Hardtberg

Dem Letter of Intent (LOI) zwischen der Stadt Königstein im Taunus und der Eigen- tümergemeinschaft Am Hardtberg, vertreten durch Herrn Stefan Messer, wird zugestimmt.

22 Ja, 0 Nein, 13 Enthaltung(en)

Verkauf des Baugrundstückes für ein Mehr- familienhaus „Am Wiesenhof“ in Königstein- Mammolshain, Parzelle 756/25, Größe: ca.

871,0 m²

Die Stadt Königstein im Taunus verkauft ein ca. 871,0 m² großes Grundstück, Gemar- kung Mammolshain, Flur 5, Flurstück 756/25, Größe: ca. 871,0 m², „Am Wiesenhof“ zum Kaufpreis von 670.000,00 EUR an die Lech- ner Group, Altenhöferallee 133 in 60438 Frankfurt am Main.

17 Ja, 16 Nein, 4 Enthaltung(en)

Ankauf des Grundstückes Grundbuch des Amtsgerichtes Königstein, Blatt 1204, Ge- markung Falkenstein, Flur 3, Flurstück 11/11, Laubholz, Größe: 4.807,0 m²

Die Stadt Königstein im Taunus kauft das o.

g. Grundstück zum Kaufpreis von 22.100,00 EUR vom Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen an.

35 Ja, 0 Nein, 2 Enthaltung(en)

Auf Antrag von Herrn Villmer wurde mit 33 Ja-Stimmen bei 4 Enthaltungen beschlossen, den Tagesordnungspunkt „Bebauungsplan M 13 ‚Oberstraße/Vorderstraße‘; Satzungsbe- schluss gemäß § 10 BauGB“ auf die nächste Sitzung am 08.03.2018 zu vertagen.

Antrag der ALK-Fraktion - Aufhebung der Sperrung der Georg-Pingler-Straße –

Die Ortspolizeibehörde der Stadt Königstein im Taunus wird aufgefordert, die Georg-Pingler-Straße umgehend wieder für den Verkehr in Richtung Hauptstraße freizu- geben.

24 Ja, 1 Nein, 12 Enthaltung(en)

Die nächste Sitzung der Stadtverordneten- versammlung findet am Donnerstag, dem 08.

März 2018 um 19 Uhr im Haus der Begeg- nung statt.

Alexander Freiherr von Bethmann Stadtverordnetenvorsteher

Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus vom 14. Dezember 2017

Mit einem neuen Bilderbuchkino für Kinder ab vier Jahren startet die Stadtbibliothek am Dienstag, 16. Januar, ab 16.15 Uhr, ins neue Jahr. „Rotschwänzchen, was machst du hier im Schnee?“, heißt die Geschichte von Anne Möller, die vorgelesen wird und deren Bilder an die Wand geworfen werden. Wenn die Tage kürzer werden, ziehen viele Vögel südwärts. Diesmal fliegt Rotschwänzchen nicht mit. Sein verletzter Flügel heilt zwar gut, aber für eine lange Reise ist der Vogel zu schwach. Wie überlebt ein Zugvogel im Winter?

Rotschwänzchen im Schnee

Jugend- und Sozialarbeiter Nils Baloun von der städtischen Jugendarbeit lädt ab Schul- start zum offenen Jugendtreff in Schneidhain und Königstein ein. Wer Lust hat, an der Konsole zu zocken, gemeinsam Tischkicker zu spielen oder auch nur zusammen zu „chil- len“, kann immer donnerstags von 17 bis 20 Uhr ins evangelische Gemeindezentrum nach Schneidhain kommen. Im Königsteiner Juz (ehemaliges Jugendhaus in der Klosterstraße) trifft man sich montags und donnerstags zur gleichen Zeit.

Schneidhain, Königstein:

Offene Jugendtreffs

Eine besondere Sportnacht steht am Samstag, 13. Januar, auf dem Programm der Jugend- arbeit der Stadt Königstein: Ein angeleiteter Wing Chun Kung Fu-Workshop. Der Work- shop besteht aus drei Einheiten: 1. Aufwär- men, Ausdauertraining; 2. Techniken und Übungen: 3. Erlerntes aus Einheit 2 anwen- den und ausprobieren. Ort des Geschehens ist die Heinrich-Dorn-Halle in Schneidhain.

Beginn ist um 20 Uhr. Um 0 Uhr fährt ein Nachtbus alle Kung Fu-Fighter aus Königstein zurück zum Busbahnhof Stadtmitte.

Alle Teilnehmer sollten in sportlicher Klei- dung und hallentauglichen Schuhen kommen und sich selbst Getränke mitbringen. Zum kostenlosen Workshop ist eine Anmeldung an nils.baloun@koenigstein.de nicht erfor- derlich, wäre zwecks Planung aber hilfreich.

Sportnacht mit

Kung Fu-Workshop

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Donnerstag, 11. Januar 2018 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 2 - Seite 3

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Königstein (kw/el) – Die Firma Püttmann, die in der dritten Generation von Diplom-In- genieur Bernhard Püttmann als Ingenieurbüro geführt wird, verabschiedet sich nach 20 Jah- ren mit ihren 30 Mitarbeitern aus Königstein und siedelt sich nun in Oberursel an. Bedau- erlich, würde man auf den ersten Blick mei- nen, umso bedauerlicher, da Königstein auf größere Gewerbesteuerzahler wie diesen, der elektrotechnische Produkte für die Industrie vertreibt und namhafte Firmen in Deutsch- land und Europa zu seinen Kunden zählt, nicht unbedingt verzichten kann und will.

Inhaber Bernhard Püttmann ist diese Ent- scheidung nicht leicht gefallen, was sich aus seiner Aussage schließen lässt, dass die Firma ihren Abschied mit großem Bedauern verkündet habe.

Die Gründe für einen Firmenumzug liegen natürlich erstmal auf der Hand, wenn man davon ausgeht, dass ein Unternehmen wie die Püttmann KG stark wächst und daher den damit zusammenhängenden, neuen Raum- bedarf abdecken muss. Man habe deshalb auch Ausschau nach neuen Räumlichkeiten in Königstein und Umgebung gehalten, sagt Bernhard Püttmann, der ganz offen Kritik übt an der Einstellung der Stadt Königstein in Bezug auf die Ansiedlung neuen Gewerbes.

Er moniert, dass während man in Oberursel gleich Feuer und Flamme gewesen sei, als man vom Vorhaben seiner Firma erfahren habe, das Interesse in Königstein, sein Unter- nehmen zu halten, eher „unterkühlt“ gewesen sei. In Oberursel habe man gleich Kontakt- daten erhalten, sei vom Bürgermeister emp- fangen worden und von Seiten des Magistrats seien ihm Objekte empfohlen worden, Netz- werke wurden aktiviert.

Bei Bürgermeister Helm in Königstein habe man das gegenteilige Gefühl gehabt. Schon bei der ersten Wahl von Leonhard Helm habe Bernhard Püttmann ihn noch am Wahlabend selbst darauf angesprochen, ob er sich jetzt mehr für die Königsteiner Gewerbetreibenden interessieren werde. Helm habe ihm die Aus- kunft gegeben, „er müsse sehen, er habe ja jetzt so viele Angestellte, wer weiß, wann er dazu komme.“

Zwölf Jahre später warte man immer noch auf den ersten Besuch des Bürgermeisters, so der Königsteiner Unternehmer, und das, obwohl man zu den größeren Gewerbesteuerzahlern der Stadt gehöre. Der Königsteiner Bürger- meister habe sich in der gesamten Amtszeit nie blicken lassen, sagt Püttmann. Erst über Dritte, über die Suche nach einem neuen Standort indirekt aktiviert, sei vor geraumer Zeit ein Telefonat erfolgt, das aber nie zu einem Ergebnis – geschweige denn zu irgend- welchen interessanten Objekten geführt habe.

Als alte Königsteiner nehme man nun mit wei- nenden Augen Abschied, so Bernhard Pütt- mann. Man wisse, dass einige Königsteiner Mitarbeiter nun einen weiteren Weg zur Arbeit haben werden, aber nach vielen Jahren der Suche habe man sich für neue, größere Räume und damit für den Abschied von Königstein entscheiden müssen.

Befragt hierzu, bezieht Bürgermeister Leon- hard Helm ebenfalls Stellung und zieht vorab schon eine Parallele zwischen dem Zeitpunkt und der Form der von Püttmann geäußerten Kritik, die laut Helm schon tief blicken las- se, denn laut dem Königsteiner Rathauschef liege die Vermutung nahe, dass es Herrn Püttmann um eine Beeinflussung der bevor- stehenden Bürgermeisterwahl gehe, zumal er über seine frühere Ehefrau Anita Püttmann – eine der über Jahrzehnte führenden Damen der ALK – politisch gut verankert sei.

Richtig sei jedoch laut Leonhard Helm in Zusammenhang mit der von Püttmann ge- äußerten Kritik, dass er Herrn Püttmann selbstständig angerufen habe, als er vor etwa zwei Jahren zufällig erfahren habe, dass sich das Unternehmen mit der Absicht trage, Königstein zu verlassen. Natürlich könne weder er noch irgendjemand im Rathaus von selbst ahnen, dass ein Unternehmen Platz- probleme bekomme. Herr Püttmann habe ihm damals erklärt, so Helm weiter, dass das zwar noch nicht konkret sei, dass er aber tätsächlich darüber nachdenke. Helm: „Er fragte mich, ob ich ein alternatives Grund- stück oder Gebäude für ihn wisse. Wir sind damals einige freie Grundstücke, meist nicht in städtischem Besitz, telefonisch durchge- gangen. Diese kamen für ihn jedoch jeweils aus unterschiedlichen Gründen nicht in Fra- ge. Wegen ein oder zwei Grundstücken war er jedoch in Verhandlungen. Ich erwähnte noch die Planungen für Gewerbeflächen am Mammolshainer Weg und am Hardtberg.“

Man sei so verblieben, dass er sich melden würde, sobald diese Flächen zur Verfügung stünden oder dass Püttmann von sich hören lasse, sobald seine Absicht wegzuziehen sich konkretisiere. Alles in allem sei es ein freund- liches Gespräch gewesen, entsinnt sich der Königsteiner Bürgermeister.

Leider seien beide Flächen noch immer nicht bebaubar, da die Bebauungspläne, die ja po- litisch lange Zeit heftig umstritten gewesen seien, noch nicht in Wirkung seien und sogar deren Satzungsbeschlüsse erst noch erfol- gen müsse, so Helm. Der zwischenzeitliche Versuch, das Römergelände am Forellenweg in der Versteigerung zu ergattern, sei leider ebenfalls gescheitert. Und das freie städtische Grundstück am Kaltenborn habe laut Helm nicht zur Verfügung gestanden, da dort ei- ne Asylbewerberunterkunft geplant werden musste. Insofern habe er Herrn Püttmann keine konkreten Angebote machen können.

Im Übrigen habe ihn Herr Püttmann nie zum Besuch seines Unternehmens eingela- den oder auch nur ansatzweise zu erkennen gegeben, dass er sich über einen Besuch freu- en würde. Bei anderen Unternehmen werde der Bürgermeister immer wieder einmal zu Firmenfeiern, Jubiläen, Produktvorstellun- gen oder auch nur zum Meinungsaustausch eingeladen. Auch zum Königsteiner Wirt- schaftsförderungsdezernenten, Stadtrat Dr.

Gerhard Adler, habe Herr Püttmann seines Wissens nach keinen Kontakt aufgenommen, sagt Helm.

Püttmann: Abschied aus Königstein Kritik an Umgang mit Unternehmen

Die Frauenbeauftragten im Hochtaunuskreis beschäftigen sich in ihrem neuen Jahrespro- gramm 2018 mit dem Thema Neuanfang. Sie möchten Impulse geben und die Möglichkei- ten eines Neuanfangs in Form von Semina- ren, Vorträgen und Workshops anbieten, die in den verschiedensten Lebenslagen als Tipps und Anregungen dienen sollen.

Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Königstein, Jutta Hufler, lädt zu dem interaktiven Vortrag „7 einfache Ernäh- rungsveränderungen bringen spürbar mehr Power“ für Donnerstag, 1. Februar, 17 bis 20 Uhr, in den Kirchenladen, Kirchstraße 14, ein. Mit mehr Energie macht das Leben einfach mehr Spaß. Lebens- und besonders Ernährungsgewohnheiten stehen dem oft ent- gegen. Mehrfachbelastungen im Alltag von Frauen lassen die Ernährung viel zu kurz kommen. Schnell muss sich dann der Kör- per mit Pizza, Döner und Nudeln zufrieden geben. Kost, für die der Körper Energie ver- braucht, um sie verarbeiten zu können.

Die vorgestellten sieben Ernährungstipps sol- len mehr Wohlbefinden ermöglichen. Dabei werden folgende Fragen untersucht:

• Persönliche Ernährungsgewohnheiten im Alltag

• Welche Bedürfnisse kommen zu kurz?

• Wann, wo und wie esse ich für mehr Energie?

• Was kann man leicht ersetzen für eine gesündere Ernährung?

Dazu gibt es Tipps und Anregungen und erste gesunde Kostproben. Referentin ist Re- gine Rossel, Holistic Leadership- & Balance Coach, Wiesbaden.

Die Kosten betragen 23 Euro, inklusive schmackhafter Kostproben. Eine Anmeldung sollte bis 22. Januar erfolgen bei: Jutta Huf- ler, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Königstein, Telefon 06174/202- 217, oder per E-Mail an frauen@koenig- stein.de. Das gesamte Programmheft liegt in Königstein im Rathaus, der Kur- und Stadtin- formation, der Stadtbibliothek und im Fami- lienzentrum i-Punkt aus. Zusätzlich ist es auf der Internetseite der Stadt Königstein unter www.koenigstein.de, Gleichstellungsbeauf- tragte, zum Download eingestellt worden.

Frauen-Seminar: Mehr Power

durch Ernährungsveränderungen

(4)

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2018

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

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Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

Eschborn und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

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Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dres. S. und T. Bachmann

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Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 11.01.

Fr., 12.01.

Sa., 13.01.

So., 14.01.

Mo., 15.01.

Di., 16.01.

Mi., 17.01.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69

Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

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Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

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Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

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Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

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Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

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Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

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Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

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Liebe Leser,

bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nach der kommenden Ausgabe vom 11. Januar keine Leserbriefe mehr ab- drucken werden, die sich auf Inhalte beziehen, die in Zusammenhang mit der Königsteiner Bürgermeisterwahl stehen.

Königstein (el) – Am 28. Januar haben die Königsteiner eine wichtige Entscheidung zu treffen. Wen möchten sie auf dem Chefsessel im Kurstädter Rathaus sehen? Der Wahl- kampf an sich ist mit Wahlkampfständen und Plakaten in der Kernstadt und allen Ortsteilen in vollem Gange. Hier haben die Bürger die Möglichkeit, sich im Gespräch mit den vier Kandidaten um das Amt des Königsteiner Bürgermeisters Informationen einzuholen, die ihrer Entscheidungsfindung dienen.

Bewerber um den wichtigsten Posten in der Stadtverwaltung sind der Amtsinhaber Leon- hard Helm (unabhängig), der von der CDU

unterstützt wird, Nadja Majchrzak (ALK), Ascan Iredi (FDP) und Winfried Gann (unab- hängig). Gelegenheit, diese vier Kandidaten mit ihren Programmen und Haltungen zu den einzelnen Themenfeldern, die die Bürger dieser Stadt bewegen, kennenzulernen, bietet sich am Montag, 22. Januar, 19 Uhr (Einlass ist um 18.30 Uhr) im katholischen Gemein- dezentrum, Georg-Pingler-Straße 26. Die Königsteiner Woche lädt alle Bürger hierzu ein, die natürlich auch die Möglichkeit ha- ben, in Zusammenhang mit der Bürgermeis- terwahl ihre Fragen zu stellen. Die Veranstal- tung findet bei freiem Eintritt statt.

KöWo-Podiumsdiskussion mit den Bürgermeisterkandidaten am 22. 1.

Königstein (kw) – Pippi Langstrumpf lebt allein in der Villa Kunterbunt. Das heißt, dass sie ohne Eltern dort lebt. Sie hat ein Pferd namens Kleiner Onkel und einen Affen na- mens Herr Nilson. Und sie hat ihre Freunde Tommy und Annika. Pippi denkt sich oft Lü- gengeschichten aus und tut andere verrückte Dinge. Sie erfindet ein neues Wort „Spunk“

und macht sich mit Tommy und Annika auf die Suche, was das sein könnte. Sie laufen durch die Stadt und fragen in vielen Geschäf- ten und sogar beim Arzt, aber keiner kennt einen Spunk.

Am Ende nennt Pippi einen kleinen Käfer, den sie im Garten findet, Spunk und das Rät- sel ist gelöst. Eines Tages bekommt Pippi ei- nen Brief von ihrem Vater. Der ist König von Taka-Tuka-Land und schreibt, dass ein Schiff kommt, um Pippi abzuholen, damit sie zu ihm auf die Insel kommt. Soweit die Handlung, die das renomierte Zelttheater „Theater für Kinder“ der Familie Daniel Maatz (Maatz En- tertainment) vom 20. bis 22. Januar auf dem Kapuzinerplatz für Kinder ab zwei Jahren im

beheizten Zelt zur Aufführung bringt. Daniel Maatz ist Puppenspieler aus Leidenschaft und vermittelt den Kindern seit Jahren pädago- gisch wertvoll wundervolle Theaterstücke wie „Grüffelo, Kasperlegeschichten etc.“

„Jährlich ändern wir unsere Theater- stücke, so das wir unser Stammpublikum damit begeistern können“, berichtet Daniel Maatz. Zufriedene Kinder seien ihnen eine Herzensangelegenheit, das Puppenspiel habe er durch seine Eltern und Großeltern er- lernt, es biete Abwechslung in der Zeit der Tablets und PC, denn das Theater sei Live- Entertainment für die ganze Familie. Die Vorstellungen finden jeweils Samstag und Montag um 15 Uhr sowie am Sonntag um 11 und um 15 Uhr statt.

Mehr Infos auch im Internet unter www.

Theater-Maatz.de oder über das Info-Telefon unter 0162/8012377.

Der Kartenvorverkauf findet an den Spiel- tagen von 11 bis 12 Uhr statt sowie vor der Vorstellung. Die Spielzeit beträgt circa 50 Minuten.

Puppentheater macht mit

„Pippi Langstrumpf“ Station

Das „Theater für Kinder“ gastiert vom 20. bis 22. Januar in Königstein mit dem Stück „Pippi Langstrumpf im Taka-Tuka-Land“.

Königstein – Zum Auftakt des neuen Jahres 2018 lädt der Förderkreis der Städtepartner- schaft Königstein – Le Cannet alle Mitglie- der, Freunde und Interessenten herzlich zum traditionellen Neujahrsempfang ein. Dieser findet statt am Sonntag, 14. Januar um 11 Uhr im Foyer des Haus der Begegnung in Königstein, Bischof-Kaller-Straße. Der Rückblick auf das Jahr 2017 und ein Aus- blick auf das Jubiläumsjahr 2018, vom 21.

Juni bis 24. Juni, wird das 45-jährige Beste- hen der Städtepartnerschaft mit Le Cannet in Le Cannet gefeiert, stehen im Mittelpunkt des Gedankenaustausches. Aktuelle Berichte über die Arbeit des Förderkreises unter www.

le-cannet.de.

Neujahrsempfang des Förderkreises

Schneidhain – Das Super-Power-Angebot der SG Schneidhain soll künftig nicht nur montags, sondern auch donnerstags – voraus- gesetzt es liegen genügend Anmeldungen für den Kurs vor – im Vereinsheim stattfinden.

Start: 15. und 18. Januar, 20 bis 21 Uhr.

Anmeldungen direkt an die Trainerin unter schnabelchris@aol.com. Voraussetzung für eine Teilnahme ist gute Sportgesundheit.

Einzelheiten dazu auf der Homepage www.

bw-schneidhain.de.

Fitness-Boxen jetzt auch donnerstags

Falkenstein – Das Falkensteiner Partner- schaftskomitee lädt alle Mitglieder und Freunde zum traditionellen deutsch-fran- zösischen Tag am Sonntag, 21. Januar, 17 Uhr, in das Bürgerhaus, kleiner Saal ein.

In gemütlicher Runde wird auf das neue Jahr angestoßen und es werden Informationen zu den Jubiläumsveranstaltungen Ende April/

Anfang Mai gegeben.

Deutsch-französischer Tag

Schloßborn (kw) – Ein 38-jähriger Schloß- borner hatte seinen weißen Range Rover am 29. Dezember um 13 Uhr ordnungsgemäß in der Straße „Am Höhenstrauch“ geparkt.

Als er am Neujahrsmorgen gegen 10 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er erhebliche Beschädigungen im Frontbereich seines Pkw fest. Der Unfallverursacher hatte die Unfallstelle verlassen, ohne sich um den entstandenen Schaden, der auf zirka 3.000 Euro geschätzt wird, zu kümmern.

Die Ermittlungsgruppe der Polizeistation in Königstein bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06174) 9266-0 zu melden.

Unfallflucht am Höhenstrauch

Zeugen gesucht

(5)

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ALK

Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein

www.alk-koenigstein.de

Herzliche Einladung zum Neujahrsempfang

am 13. Januar von 15 - 18 Uhr im Kath. Gemeindezentrum Königstein

mit Nadja Majchrzak

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Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Teil 1: Erste Vorbereitungen

Informieren Sie sich vor oder spätestens bei einer Trennung über Ihre Rechte. Weder die Akzeptanz noch die Ablehnung von Ansprü- chen kann ohne professionelle Beratung sachgerecht erfolgen.

Was ist also zu tun? Machen Sie sich einen Überblick über die ge- samten wirtschaftlichen Verhältnisse. Im Wesentlichen sollten Sie Folgendes zusammenstellen:

1. Einkünfte aus Erwerbstätigkeit (die letzten 12 Gehaltsabrechnun- gen bei Angestellten, bzw. die letzten drei Gewinnermittlungen bei Selbstständigen).

2. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung (Mietverträge/Kos- ten).

3. Einkünfte aus Kapitalvermögen (Mitteilungen der Banken am Jahresende über Zinsen, Dividenden, etc.).

4. Einkommensteuererklärungen und Steuerbescheide der letzten drei Jahre.

5. Aufl istung der monatlichen Zahlungsverpfl ichtungen.

6. Depotauszüge (Aktien, Fonds, etc.).

7. Rückkaufswerte und Gewinnanteile bei Lebensversicherungen.

8. Kontenstände bei Girokonten, Sparkonten und sonstigen Geld- anlagen.

9. Bausparguthaben.

10. Immobilien (Kaufverträge, Wertgutachten, Grundbuchauszüge).

11. Darlehensverträge.

12. Ehevertrag (falls notariell geschlossen).

13. Testament (falls ein solches verfügt wurde).

Gehen Sie mit diesen Unterlagen zu einem qualifi zierten Schei- dungsanwalt (Fachanwalt/Fachanwältin für Familienrecht). Er / Sie begleitet Sie optimal durch diese schwierige Zeit und managt Ihre Zukunft. Informieren Sie sich auch in meinem Ratgeber „Vermögen- steilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 3. Aufl age.

Fortsetzung am 25. Januar 2018.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

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Königstein (el) – Die Cantuccini stan- den bereit und die Canapées auch. Bevor sich die Gäste jedoch über die köstlichen Kleinigkeiten hermachen konnten, nah- men zwei Herren im Anzug in Ohren- sesseln Platz. Vor ihnen auf dem Tisch stand ein Bembel mit Äppler.

Bei dem einen Herren handelte es sich um Bürgermeister Leonhard Helm, der sich einen prominenten Gast und Amtskol- legen aus der Nachbarstadt Kronberg in sein Wahllokal Benders eingeladen hat- te, um über ein Thema zu sprechen, das Städte und Gemeinden wie Königstein und Kronberg bereits erfolgreich zusam- men auf den Weg gebracht haben: die Interkommunale Zusammenarbeit. Und da kam es beiden Rathauschefs – Klaus Temmen bekleidet sein Amt seit zehn Jahren und Leonhard Helm strebt mit dem Urnengang der Königsteiner am 28.

Januar bereits seine dritte Wahlperiode an – hervorragend zupass, dass man sich ausgesprochen gut vertrage und es mit den gleichen Themen zu tun habe, selbst wenn es mitunter auch, was zum Bei- spiel die Gewerbesteuer angeht, oftmals ein freundlicher Wettstreit sei, wie beide augenzwinkernd betonten. Ebenfalls ei- ne Erwähnung wert: Die lange Historie der Interkommunalen Zusammenarbeit, die, wenn man es genau nimmt, sich bis in das Jahr 1952 zurückverfolgen lässt, als die 1. Rittergarde der Kronberger das Königsteiner Burgfräulein beschützte.

Ein weiterer, gemeinsamer Nenner:

die Struktur und die Bevölkerung von Königstein und Kronberg. Logisch also, dass man dann Ressourcen bündelt. Auf der Habenseite stehen heute jedoch die Erfolge dieser Kooperation. Da ist an erster Stelle die Taunuskasse zu nennen, bei der neben Königstein und Kronberg auch Steinbach mit im Boot ist. Eine Zusammenarbeit mit Modellcharakter, findet auch die Hessische Landesregie- rung, wie sie es in einer ihrer Broschüren festgehalten hat. Die Interkommunale Zusammenarbeit wird auch vom Land gefördert. So hat Wiesbaden für die Einrichtung der Gemeinschaftskasse von Kronberg und Königstein je 25.000 Euro beigesteuert. Ein Soforteffekt der Zu-

sammenlegung der Kassen: Die Zahl der Mitarbeiter wurde von elf auf acht reduziert bei gleichzeitiger Steigerung der Qualität. Auch in puncto Standesamt macht man inzwischen gemeinsame Sa- che, sodass sich vier Kommunen zusam- mengeschlossen haben, um noch mehr Termine anbieten zu können, denn gera- de die Wochenend-Trauungen seien be- liebt. Das eingebaute Vertretungssystem hat auch seine Vorteile für die Bürger.

Aber auch im Abwasserverband Kronberg Königstein, im Wasserbe- schaffungsverband Taunus, bei den Stadtwerken, Bauhöfen und Friedhöfen kommt ein interkommunales Miteinan- der zustande, denn man spreche auf Augenhöhe mit einem Partner, auf den man sich verlassen könne, wie Leonhard Helm betonte. Oftmals geht es nur um den Maschinenpark, wie im Falle eines Friedhofsbaggers, der viel Geld in der Anschaffung kostet. Die Frage nach der Zusammenlegung von Bauhöfen stellt sich auch immer wieder, doch das sei auch ein „dickes Brett“, wie Klaus Tem- men betonte, der hier an den Winter- dienst denkt, den beide Kommunen zeit- gleich leisten müssten.

Eine weitere, in die Zukunft gerichtete Überlegung bezieht sich auf die Kern- verwaltung, wie die Rathauschefs be- richteten. Schließlich gehöre das „Kirch- turmdenken“ der Vergangenheit an, so Leonhard Helm. Auch so etwas wie Ge- spräche am runden Tisch gibt es immer freitags zwischen den Bürgermeistern.

Der Austausch ist wichtig. Das hat man sogar auch in Bad Homburg erkannt, das ebenfalls vertreten ist.

Sollen Teile der Verwaltung geteilt wer- den ebenso wie in beiden Kommunen das Autoteilen (Carsharing) nach diesem Prinzip zum Tragen kommt? Wie weit ist man mit dieser Überlegung? Mit den Nachbarn suche man gemeinsam nach der idealen Form der Organisation, so Helm. Doch, ob Verband oder vertrag- liche Zusammenarbeit – jede Form hat auch ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten.

Im Wesentlichen steht der Fokus auf dem

„Backoffice“ der Verwaltung, denn die sei laut Temmen für den Bürger ohnehin nicht spürbar. Hier gehe es zum Beispiel um die Optimierung von Sparten wie IT, Personalservice oder aber Rechtswesen.

Das mache auch Sinn, wenn man sich letzteren Fachbereich einmal genauer anschaut. Heutzutage seien laut Leon- hard Helm in einer kleinen Verwaltung so viele verschiedene Rechtsbereiche gefordert, dass sie kaum zeitgleich von einer Fachkraft abgedeckt werden könn- ten. Wenn man die Kompetenzen jedoch bündele, könnte man für die wichtigsten Gebiete Spezialisten vorhalten, so Helm.

Eine Verwaltungsvereinbarung, wie im Fall der Zusammenlegung der Kassen, kann aber auch ihre Schwächen haben.

Da steckt der Teufel im Detail, wenn ein Mitarbeiter etwa in Königstein ein- gesetzt wird, vom Dienstsitz her jedoch in Steinbach angesiedelt ist. Auch die unterschiedlichen IT-Anwendungen der einzelnen Städte und Gemeinden bedin- gen eine Lösung, die für alle passt und sinnvoll ist. Eine weitere Überlegung kreist um den gemeinsamen, zukünftigen Weg als Gemeindeverwaltungsverband.

Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement könnte Hilfe- stellung bieten und hat solche Projekte schon erfolgreich begleitet. Natürlich spiele sich die Zusammenarbeit der Kommunen auch im Kopf ab, so Le- onhard Helm, der unterstrich, dass das dahinterstehende Prinzip auch bei den Mitarbeitern auf Akzeptanz stoßen müs- se, um erfolgreich zu sein. Daher sei es umso wichtiger, transparent zu arbeiten, hob Klaus Temmen hervor, der gleich- zeitig die Schere aufzeigte, die zwischen den unterschiedlichen Standpunkten auf- gehen kann: Was für die einen – hier im Speziellen kleinere Kommunen, in denen ein Mitarbeiter für 10.000 Bürger zuständig ist – Heilsbringer sei, könne für andere wiederum die Aufgabe ihrer Selbstständigkeit bedeuten.

Eine Sache, die man im Auge behal- ten sollte, auch da sind sich Helm und Temmen einig: Den Riesenknick, den es in zehn Jahren geben werde, wenn die Stadtverwaltung Mitarbeiter mit hohen Qualifikationen verlassen, die man nicht mehr als Arbeitgeber gewinnen kön- ne. Nicht etwa, weil die Kommune als Arbeitgeber nicht attraktiv ist. Eher ist es das Monitäre, mit dem die Stadt als solche in puncto Gehalt mit der Privat- wirtschaft nicht konkurrieren könne.

Allerdings eigne sich diese Form der Zusammenarbeit nicht etwa, um städ- tische Haushalte zu sanieren, so der Kronberger Rathauschef, der ebenso wie sein Königsteiner Nachbar darüber klagt, dass aufgrund der Kappungsgrenze von den Einkommenssteuer-Einnahmen der Bürger nichts für die Kommune übrig bleibe.

Laut Helm kämen nur etwa 15 Prozent der Einkommenssteuer im Stadtsäckel an. Das sei einfach zu wenig angesichts der in Zukunft zu stemmenden Aufga- ben. Selbst wenn man Haushaltsdisziplin walten lässt – und hier habe es Helm laut Temmen geschafft, in seiner Amtszeit den städtischen Haushalt auszugleichen – so müsse man erstmal die Mittel ha- ben, um für die Zukunft Gesetzesvor- gaben wie das freie Kindergartenjahr finanzieren zu können. Hierfür bekämen die Gemeinden 136 Euro pro Kinder- gartenplatz, die Planungskosten wür- den aber das Dreifache davon betragen, rechnet Temmen vor, dass es aus Sicht der Eltern natürlich eine gute Sache sei, für die Kommunen jedoch teuer werde, denn sie müssten dabei auch mehr Zeiten anbieten und zusätzliches Personal ein- stellen. Der Umverteilungsmechanismus müsse besser geregelt werden, sodass bei den Kommunen mehr hängenbleibt.

Bei aller Solidarität für „ärmere“ Kom- munen erwarte man gleichzeitig auch Gerechtigkeit, so Leonhard Helm. Im- mer neue „Aderlässe“ könne sich keine Stadt leisten.

Daher klagen die Städte Königstein und Kronberg schon seit Langem gegen die- se, aus ihrer Sicht unfaire Verteilung der Steuergelder. Das sollte jedoch nicht das letzte Wort sein. Vielmehr gab es hin- terher noch Grund zum Staunen: Denn der Apfelwein, den Leonhard Helm sei- nem Besucher überreichte, stammt nicht etwa aus Mammolshain, sondern aus Falkenstein.

Kirchturmdenken war früher

Leonhard Helm und Klaus Temmen un- terhielten sich über die Interkulturelle Zusammenarbeit und darüber wie diese in Zukunft aussehen soll.

Foto: Schemuth

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