• Keine Ergebnisse gefunden

Jugendstätte Fritz-Emmel-Hauswird erweitert, umgebaut und saniert

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Jugendstätte Fritz-Emmel-Hauswird erweitert, umgebaut und saniert"

Copied!
20
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

17. Jahrgang Donnerstag, 15. November 2012 Kalenderwoche 46

Jugendstätte Fritz-Emmel-Haus

wird erweitert, umgebaut und saniert

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Getränke Herbert, Kronberg, (als Teilbeilage), Autohaus Marnet, Kö- nigstein, Möbel Meiss, Bad Homburgl und Bethelsche Anstalten sowie die Sonderver- öffentlichung der „Fokus O“ bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

Rhein -Main

Mit Schirm, Charme und Schaufel machten sich die Vertreter des Hausvereins, der Heimleitung, der Stadt und die Förderer gemeinsam ans Werk, trotz strömenden Regens den lange ersehnten Spatenstich durchzuführen. Foto: S. Puck

Aufenthalts- und Spielbereichen in der Au- ßenanlage können jedoch nur mit Hilfe von Drittmitteln realisiert werden. Umso dank- barer ist der Fritz-Emmel-Hausverein, dass die Bitte um finanzielle Unterstützung auf offene Ohren gestoßen ist. Allein aus dem Investitions-Fördertopf des Landes Hessen kommen 538.000 Euro.

Fortsetzung Seite 2 Kronberg (pu) – Das Fritz-Emmel-Haus, die

vom Hausverein Fritz Emmel betriebene Ju- gendbildungs- und Freizeitstätte des Landes- verbandes Hessen im Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) in der Königsteiner Straße 33, feierte vor etwas mehr als zwei Jahren die Grundsteinlegung des ersten Hauses. Bereits damals hatten sowohl der Vorsitzende des Trä- gervereins, Dr. Andreas Bender, sowie weitere Festgäste in ihren Ansprachen einen weiteren Meilenstein in der Historie dieses Hauses an- gekündigt. Nach monatelangen Vorbereitungs- arbeiten und dem Vorliegen der vor zwei Wo- chen ins Haus geflatterten Baugenehmigung, konnten am letzten Samstag mit dem ersten Spatenstich endlich die damals angekündigten Erweiterungs- sowie partiellen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen auf den Weg gebracht werden. Die Kosten für das Bauprojekt werden derzeit mit 1,2 Millionen Euro kalkuliert.

Der Charakter des Hauses, sowohl in der Optik als auch in der Nutzung, soll erhalten bleiben.

Die Planung zielt vielmehr auf eine Anpassung an heutige und zukünftige Anforderungen. „Wir wollen das untere Haus nach hinten verlängern und durch die Schaffung von weiteren Schlaf-

räumen die bisher zur Verfügung stehende Ge- samtbettenzahl um zwölf auf 66 Betten auf- stocken“, umriss Bender eine der wichtigsten Maßnahmen. Gemeinsam mit dem Heimleiter- Ehepaar Marie-Luise und Hans-Joachim Böhm habe man in der Vergangenheit festgestellt, dass es sich nachteilig ausgewirkt hat, nicht zwei Gruppen in Schulklassengröße unabhän- gig voneinander unterbringen zu können. Auch eine zweite Küche, eine Selbstversorgerküche, mit der Option der Nutzung auch durch Zelt- platz-Gäste stehe ganz oben auf der Agenda.

Dem Vorsitzenden des Hausvereins zufolge lag die Zahl der Übernachtungen in den letzten 20 Jahren dennoch bei durchschnittlich 7.800.

Mit den daraus resultierenden Einnahmen sei es möglich, den laufenden Wirtschaftsbetrieb und auch kleine Reparaturen und Ersatzin- vestitionen zu finanzieren. Substanzerhaltende Maßnahmen wie die nun ebenfalls anstehende Dacherneuerung, die energetische Verbesserung des Hauses durch Wärmedämmmaßnahmen, die komplette Sanierung der Sanitärräume, die Anpassung der Brandschutzmaßnahmen an heutige Maßstäbe sowie die Schaffung von

Orientteppiche Raja

Königsteiner Straße 97 (gegenüber RAMADA) 65812 Bad Soden Telefon 0 61 96 / 2 33 17 über

25 Jahre

Qualitäts-Handwäsche ohne Chemikalien + Reparatur wie in Persien üblich

P

Immobilienkaufgesuche

adler-immobilien.de | 06196. 560 960 Häuser * Villen * Eigentumswohnungen *

Renditeobjekte * Grundstücke

Im Exklusivauftrag div. Auftraggeber suchen wir im Raum Frankfurt -bis 25km Umkreis- geeigneten Wohnraum (auch langfristig beziehbar).

Mitarbeiter folgender Firmen vertrauen uns Ihre Suche an, z.B: Deut- sche Bank * EZB *Deutsche Börse * PG* Siemens * KPMG * Accenture

* Klinikum Universität * Japanisches Bankhaus * div. Privatanleger u.v.m. Wir haben Ankaufempfehlungskompetenz. Rufen Sie uns an.

BAD SODEN | FFM-NORD | FFM-SÜD | HOFHEIM | KRONBERG | NEU-ISENBURG | OBERURSEL

RK HARD AND PLAY HARDER IN THE ME PAIR OF GLASSES.

ORY McILROY CROSSLINK

BEYOND REASON

WORK HARD AND PLAY HARDER IN THE SAME PAIR OF GLASSES.

RORY McILROY + CROSSLINK

OPTIK CHO

Berliner Platz 4 61476 Kronberg Tel. 06173-964705

großes Trauringstudio · Sonderanfertigungen Reparaturannahme · Batteriewechsel nur 5,– €

Edelmetallankauf:

Gold, Silber, Schmuck, Bruchgold, Altgold, Zahngold u.v.m.

Hauptstraße 38 · 61462 Königstein Tel.: 06174 9102856 · info@juwelier-koenig.eu

Königstein – Stadtmitte

Silvester- Gourmet-Party

31. Dezember ab 19.00 Uhr

mit Live-Musik und Tanz

Scharderhohlweg 1 61462 Königstein/Falkenstein Telefon 06174-9610801 www.lavida-falkenstein.de

Di.-So. 11.30-14.30 Uhr und 18.00-22.00 Uhr warme Küche

Winterreifenwechsel nur 30,00 €

am 17.11. und 24.11.12

Termine unter Tel. 0 61 73 / 60 05 - 302!

Wir montieren Ihre Winterräder zum

Samstags-Sonder-Preis

Reiner Räderwechsel, ohne Auswuchten, ohne Einlagern, ohne Waschen

Rudolf-Diesel-Str. 6 65760 Eschborn Tel. 0 61 73 / 93 41 - 0 www.autohaus-luft.de

OGRABEK TEPPICH GALERIE

* gültig bis 15. 12. 2012

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–18.30 Uhr, Sa. 9.00–16.00 Uhr

AKTION*

bereits ab 14,– €/m2 Schonende persische

Handwäsche + Teppichreparatur

inkl. kostenloser Abhol-/Bringservice

KOMPETENZZENTRUM FÜR TEPPICH-PFLEGE Hauptstr. 25 · Königstein

Tel.: 06174 - 961584 www.ota-teppiche.de

www.taipan-grill.de

Am Kronberger Hang 2 65824 Schwalbach Telefon 06196 / 764191-1 info@taipan-grill.de

Weihnachtsf eier im Taipan

Um rechtzeitige Reservierung wird gebeten.

(2)

Seite 2 - KW 46 Kronberger Bote Donnerstag, 15. November 2012

IST IHNEN IHR HAUS ZU GROSS GEWORDEN?

VERKAUF UND VERMIETUNG VON WOHNIMMOBILIEN.

Frankfurter Str. 5 61476 Kronberg

Telefon +49 (0) 61 73-394 15 85 Mobil +49 (0) 151- 230 468 18 anette.dilger@traummobilien.de www.traummobilien.de

TRAUMMOBILIEN

ANETTE DILGER

Vertrauen Schaffen - Lösungen finden.

Erfolgreich verkaufen.

“Ich freue mich auf Ihren Anruf.”

Unbenannt-19 1 11.05.12 06:07

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Paketboten haben es nicht leicht. Das wissen wir spätestens seit Günter Wall- raff im Fernsehen über deren unzumut- baren Löhne und Arbeitsbedingungen berichtete. Dennoch ist es ärgerlich, wenn manche dieser ausgebeuteten und ständig unter Zeitdruck stehenden Zeitgenossen lieber ein Benachrichti- gungskärtchen in den Briefkasten wer- fen, statt zu klingeln und zu warten, ob jemand aufmacht. Das spart Zeit.

Allerdings muss dann der Benachrich- tigte selbst zur nächsten Postfiliale laufen oder fahren und sein oft nicht gerade leichtes Paket selbst nach Hau- se befördern. Wer gar einen schweren Fernsehapparat im Internet gekauft hat und im fünften Stockwerk eines Hauses ohne Aufzug wohnt, muss schon gro- ßes Glück haben, wenn der Paketbote ihm das Gerät tatsächlich bis vor die Wohnungstür trägt. Manche klingeln in einem solchen Fall lieber bei Nachbarn im Erdgeschoss und geben die schwere und sperrige Sendung dort ab. Soll doch der Käufer sehen, wie er sie hinauf in seine Wohnung bringt. Schwer war die Sendung nicht, die meine Schwester kürzlich erwartete. Es war ein Pass, der verlängert werden sollte und den eine Freundin ihr aus dem Ausland als Wertbrief zugeschickt hatte. Umso erstaunter war sie, als er eines Tages plötzlich in ihrem Briefkasten steckte.

Eigentlich hätte sie die Annahme ja per Unterschrift bestätigen müssen. Als sie nachforschte, erfuhr sie, dass tat- sächlich jemand die Annahme quittiert hatte. Den Namen allerdings konnte niemand entziffern. Ähnlich erging es ihr ein anderes Mal. Da stand das Pa- ket, das sie erwartet hatte, einfach auf der Straße vor der Haustür. In diesem Fall hatte ein Mensch namens Mey- er die Annahme quittiert. Allerdings wohnt in ihrer Nachbarschaft niemand dieses Namens. Da hatte der Paketbote offenbar selbst unterschrieben und sich gedacht, Meyers gibt es überall. Ein anderes Mal stand das sperrige Paket mit wertvollen Angeln, das mein Sohn bestellt hatte, im Flur vor seiner Woh- nungstür. Einige tausend Euro kostete der Inhalt, aber das hatte der Paket- bote wohl nicht geahnt. Was, wenn er behauptet hätte, das Paket sei bei ihm nicht angekommen? Dann hätte er eine Menge Geld sparen können. In diesen Tagen erwartete meine Schwester wie- der einmal ein Paket mit Kleidungsstü- cken für die kalte Jahreszeit. Norma- lerweise werden die innerhalb weniger Tage geliefert. Als nach über einer Wo- che immer noch kein Paket da war, rief sie bei der Firma an und erfuhr zu ihrer Überraschung, dass ihre Fleecejacken dort inzwischen wieder eingetroffen waren mit dem Vermerk des Paketboten

„Annahme verweigert“.

Fantasie haben sie ja, diese Paketbo- ten, wenn sie nicht ein zweites oder gar drittes Mal zu einem Kunden hinfahren

möchten, meint da

Fortsetzung von Seite 1

„Uns ist die Bedeutung der Jugendbildungs- stätten klar bewusst“, brachte es Gerd Reich- wein vom Hessischen Sozialministerium auf den Punkt und erntete für diese Worte ein zustimmendes Kopfnicken von Hans Dieter Heeb, der als aktueller Vorsitzender der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung ei- nen Scheck über 300.000 Euro mitbrachte und zusätzlich die Zusage der Dr. Ludwig Pfannemüller-Stiftung über weitere 15.000 Euro. Mehr als willkommen ist natürlich außerdem das zinslose Darlehen der Stiftung Deutsche Jugendmarke über 200.000 Euro mit einer Dauer von 15 Jahren. Dazu kom- men Eigenmittel und -leistungen des Vereins sowie weitere, teilweise zugesagte Spenden beziehungsweise Fördermittel.

Mit ihrer Investition wollen alle Beteiligten nicht nur eine Tradition weiterführen, son- dern auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit set- zen. Ganz im Sinne der Pfadfinder war diese Fortbildungs- und Freizeitstätte von Anfang an ein Generationen-Projekt. „Pfadfinder zu sein heißt, soziales Leben in einer kleinen Gruppe lernen“, rief der Vorsitzende des Trägervereins vor über 100 Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die am vergangenen Wochenende zur BdP-Landesversammlung im Fritz-Emmel-Haus angereist waren, in Erinnerung. Nach Meinung der BdP-Bun- desvorsitzenden Friederike Weisser ist es an der Zeit, die Weichen für einen Fortbestand der Idee „Pfadfinder“ zu stellen, zweifellos eine Herausforderung, der man sich jedoch

ganz bewusst stellen will. „Das Engagement der Jugendlichen, die sich heute entscheiden Pfadfinder zu werden, ist ungebrochen. Aller- dings sehen wir mit Sorge die Auswirkungen des Bologna-Prozesses, der dazu führt, dass die Jugendlichen heute viel früher mit Schule und Studium fertig sind und nicht mehr so lange am Ort wohnen, sondern wegziehen und nicht mehr zur Verfügung stehen.“ Ziel sei deshalb weiterhin die Förderung der Ent- wicklung junger Menschen, damit diese in der Gesellschaft Verantwortung übernehmen können. Ein wichtiger Schritt in diese Rich- tung soll nun das Bauvorhaben sein, das, so hofft es Architekt Herbod Gans, bereits im Mai nächsten Jahres – sofern der Winter es zulässt – beendet sein soll.

Der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfin- der zählt als Teil der Weltorganisation der Pfadfinder mit rund 40 Millionen Mitglie- dern zur größten Jugendbewegung der Welt.

Der BdP-Landesverband hat sein Büro im Fritz-Emmel-Haus, dessen Grundstein am 9.

September 1960 gelegt wurde. Den entschei- denden Anstoß, mit dem Bau des Hauses der Jugend und ihrem gemeinsamen Leben eine Stätte zur Verfügung zu stellen, hatte Stifter Friedel Emmel, ein Kronberger Obstbauer und ehemaliger Pfadfinder, gegeben. Des- sen Sohn Fritz war im zweiten Weltkrieg gefallen, konnte sein ihm zugedachtes Erbe folglich nicht antreten, was den trauernden Vater bewog, das Andenken an den geliebten Sohn mit dem nach ihm benannten Haus zu bewahren.

Jugendstätte Fritz-Emmel-Haus ...

Oberhöchstadt (pu) – „Eine lange Zeit der Diskussionen, des Streites, der Suche nach dem Konsens ist vorbei, heute kann es los- gehen“, konstatierte Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) anlässlich des ersten Spatenstichs auf dem Baugelände „Am Hen- ker“ und setzte sich anschließend ans Steuer des roten Baggers mit der großen Schau- kel, um höchstpersönlich die ersten Erdbe- wegungen vorzunehmen. Rund 50 Bürger, darunter Mandatsträger, Interessierte aber auch Mitglieder der „Interessengemeinschaft bauwilliger Familien am Henker“, die sei- nerzeit gegründet worden war, nachdem sich

Widerstand gegen das Baugebiet formiert hatte, waren der Einladung des Magistrats gefolgt. Einige hielten diese Szene sogar zur Erinnerung mit dem Fotoapparat fest. Dies konnte Odszuck sehr gut nachvollziehen, der nicht nur vor dem Hintergrund der langen Vorgeschichte von einem „schönen und his- torischen Moment“ für die Stadt Kronberg im Taunus sprach. „Lange Zeit hatten wir kein neues Baugebiet, sieht man einmal von dem hier ganz in der Nähe befindlichen aber erheblich kleineren Gebiet ‚Haide Süd‘ ab.“

Die letzte Erschließung eines Baugebietes vergleichbarer Größenordnung gehe auf das Jahr 1991 zurück. Damals handelte es sich um das Gebiet der jetzigen Freiherr-vom- Stein-Straße.

Den Worten des Baudezernenten zufolge soll in den kommenden Monaten „an attraktiver Stelle in schöner Randlage in unmittelbarer Nähe des Zentrums, aber dennoch auch in der Natur“ Wohnraum, vorwiegend in Form von Ein- und Zweifamilienhäusern, für 150 bis 200 Menschen geschaffen werden. Auf dem rund fünf Hektar großen Gelände seien 56 Wohneinheiten geplant. Der Erste Stadt- rat gab im Verlauf seiner kurzen Ansprache außerdem der Hoffnung Ausdruck, die Phase des Streits gehöre endgültig der Vergangen- heit an und verglich die zurückliegende Zeit mit einem hart umkämpften Fußballspiel, in dessen Verlauf es selbstverständlich zulässig gewesen sei, alle zur Verfügung stehenden Mittel auch auszuschöpfen. „Nach dem Ende der Partie reicht man sich dem Sportsgeist entsprechend jedoch die Hand und akzeptiert das Ergebnis.“

Ein Ergebnis, auf das die bauwilligen Fami- lien lange warten mussten. Hermann Holz, Sprecher der Interessengemeinschaft, ver- suchte seine Gefühle in Worte zu fassen: „Es ist eine Freude, dass endlich ein Abschluss gefunden wurde!“ Niemals hätte er sich beim Erwerb seines Grundstücks 1979 träumen lassen, dass er so lange warten muss, bis der Traum vom eigenen Häuschen Am Henker endlich Wirklichkeit wird. Ähnlich erging es Dr. Rainer Helwerth, der angesichts seines fortgeschrittenen Alters nicht mehr selbst in den Genuss des Hausbaus kommen wird, sondern der nächsten Generation die Daumen drückt, dass nun alles glatt gehen möge.

Baubeginn für 56 Wohneinheiten

Der 39 Jahre währenden Planungsphase soll nun eine „kontruktive Phase“ folgen und Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (im Bagger), ging auch gleich mit gutem Beispiel voran. Foto: Puck

Schönberg (kb) – Die Evangelische Markus- Gemeinde Schönberg lädt zum Taizé Got- tesdienst am Buß- und Bettag, Mittwoch, 21. November um 19 Uhr ein. „Dieser Got- tesdienst wird auf besondere Weise und mit den beliebten Liedern aus Taizé gefeiert“, lädt Pfarrer Hans U. Reitzel ein, vorbeizu- kommen.

Taizé-Gottesdienst am Buß- und Bettag

Unsere Leserin Irmgard Höhler, Walter- Schwagenscheidt-Straße 7, Kronberg, schreibt zu dem Bericht „Opel-Zoo: Neues Wegesystem als beste Variante für alle Beteiligten“, veröf- fentlicht im Kronberger Bote von Donnerstag, 1. November, Folgendes: In der Presse freut man sich, dass nun endlich der Philosophenweg dem Opel-Zoo zugeschlagen wird. Doch Vor- sicht, man sollte immer auch das Kleingedruckte lesen. Die Stadtverordneten von Kronberg und Königstein müssen erst noch darüber abstim- men. Da wollen wir doch hoffen, dass unsere Stadtparlamentarier wissen, wessen Rechte und Interessen sie vertreten. Auf jeden Fall nicht die Interessen der unzähligen Zoobesucher, die sich als Tagestouristen oder Kunden nicht in unsere Städte verirren. Diese Tatsache sollte Direktor Dr. Kauffels als Mitglied des Kronberger Alt- stadtkreises bekannt sein. Auch nicht die Inte- ressen eines Privatzoos, dem man immer wieder Zugeständnisse machte, denen dann weitere Forderungen folgten. Das Angebot, den Bürgern von Kronberg und Königstein die Jahreskarte zum halben Preis zu gewähren, ist ein prima Marketingtrick. Mehr Dauerkarten, dadurch kei- ne Verluste, aber mehr Umsatz im Zoo. Wir sollten uns unser Recht auf einen öffentlichen Philosophenweg nicht nehmen lassen. Wir sind nicht die „Ewig Gestrigen“, sondern wir wollen die aktuellen Rechte der Bürger gewahrt wissen.

Der kleine Cedric und seine Oma werden si- cherlich auch weiter Spaß am Zoobesuch haben, vielleicht demnächst mit Blick von der Brücke.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Der Opel-Zoo feiert Samstag, 17. November um 11 Uhr Richtfest für den Bau der neuen Elefantenanlage. „Die Elefanten sollen im März 2013 bereits das neue Elefan- tenhaus beziehen können, sodass wir dann das alte abreißen und die Außenanlage gestalten werden“, erläutert der Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels. „Nun feiern wir aber erst einmal die Halbzeit beim Bau und tun dies nicht nur mit den geladenen Gästen während des offiziellen Aktes um 11 Uhr, sondern mit unseren Besuchern, die am 17. November für die Tagestickets nur den halben Eintrittspreis entrichten müssen.“ Die Eintrittskarte für Erwachsene kostet an diesem Tag 6 Euro und für Kinder von drei bis 14 Jahren 3,50 Euro.

Richtfest im Opel-Zoo

Kronberg (kb) – „Wo steht Kronberg?“ lautet das Thema der Bürgerversammlung, zu der Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann Montag, 19. November um 19.30 Uhr in die Stadthalle, Festsaal, einlädt. Im Mittelpunkt ste- hen die Lage der städtischen Finanzen und der 1. Kronberger Nachhaltigkeitsbericht. Über die städtische Finanzlage informieren Bürgermeister Temmen und Karlheinz Graeber, Vorsitzen- der des Haupt-, Finanz- und Petitionsausschus- ses der Stadtverordnetenversammlung. Für den Magistrat ist auch Erster Stadtrat Jürgen Ods- zuck Podiumsteilnehmer. Den 1. Kronberger Nachhaltigkeitsbericht stellen Hans-Peter Preyer und Dr. Andreas Muth vor. Das Kronberger Beratungsunternehmen Preyer GmbH hat diesen Bericht gemeinsam mit dem Magistrat erstellt.

Der Nachhaltigkeitsbericht umfasst die Themen- bereiche Demografie, Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Alle interessierten Bürger sind zu der Veranstaltung eingeladen. Es besteht auch die Möglichkeit, Fragen zu den genannten The- men zu stellen.

Bürgerversammlung in der Stadthalle: Wo steht Kronberg?

Judith Schalansky, Der Hals der Giraffe, Verlag Suhrkamp, 9,99 Euro

Die engagierte Biologie-Lehrerin Inge Loh- mark unterrichtet in einer schrumpfenden Kreisstadt in Vorpommern. Ihr Mann, der zu DDR-Zeiten Kühe besamt hatte, züchtet jetzt Strauße. Lohmarks Tochter Claudia ist vor Jahren in die USA gezogen und will keine Kinder in die Welt setzen. Weil sich viele dem Lauf der Natur – also der Vermeh- rung – verweigern, gerät Inges Weltbild ins Wanken. Sie versucht, für die Einhaltung der Naturgesetze zu kämpfen, verrenkt sich den Hals nach unerreichbaren Früchten und fällt am Ende vom Glauben an Darwin ab. Ein ebenso ungewöhnlicher wie aktueller Roman der 1980 in Greifswald geborenen Judith Schalansky. Erhältlich in allen Buchhand- lungen.

Taschenbuchtipp

Aktuell

(3)

Donnerstag, 15. November 2012 Kronberger Bote KW 46 - Seite 3

Machen Sie sich selbst ein Geschenk und buchen Sie jetzt

unser attraktives Weihnachtsspecial: Professionelle Zahnreinigung zum Vorzugspreis ab 50 Euro – sparen Sie also bis zu 50%!

Einfach anrufen und Termin vereinbaren, wir freuen uns auf Sie!

Zahnreinigung ab 50 !

Ihr Zahnarzt in Kronberg für schöne & gesunde Zähne!

Frankfurter Straße 19 61476 Kronberg/Ts.

Tel: 061 73- 394 17 53 www.dr-duong.de

Montag: 8 - 18 Uhr · Dienstag: 8 - 20 Uhr · Mittwoch: 8 - 19 Uhr · Donnerstag: 8 - 19 Uhr · Freitag: 8 - 18 Uhr

Qualität zum fairen Preis!

PARKETT EINBAUMÖBEL PFLEGEMITTEL FENSTER INNENTÜREN

HAUSTÜREN Höchster Straße 40

65835 Liederbach Telefon 0800 – 000 11 26 (kostenfrei) www.yourstylehome.de Öffnungszeiten:

Mo.–Fr. 14.00–18.00 Uhr Sa. 10.00–13.00 Uhr

Partnerbetrieb

&

HAUPTSTR. 22 · FUSSGÄNGERZONE · KÖNIGSTEIN/TS TELEFON 06174 - 15 83

– DAMENSCHUHE – – HANDTASCHEN –

NACH UMBAU UND ERWEITERUNG

MIT DEN NEUESTEN HERBST-MODELLEN

von

Donna Laura

Tanzhausstr. 3 · 61476 Kronberg Tel. 06173-5367

Alan Paine

Fine English Knitwear

Pullover Strickjacken

feine Lambswool, bis Größe 58

Wir verpacken wieder in Weihnachtssäckchen.

Tanzhausstr. 3 · 61476 Kronberg Tel. 06173-5367

Cord- und Flanell-Hosen

Music-Academy-Ortega Für Kronberg und Ungebung

Beratung und Probeun- terricht für Kinder und Erwachsene, bei Vorhan- densein eines Instrumentes kostenlos, für Anfänger und

Fortgeschrittene.

Instrumente: Klarinette, Sa- xophon, Percussion cubana, Klavier, Keyboard, Bass elekt- rische und akustische Gitarre.

Projekt Leitung: L. F. Ortega Kontakt zur Zeit:

0175 / 826 11 37

Sie möchten

KREATIV

gestalten, malen, basteln oder zeichnen?

Sie suchen Büro/Schulartikel Schreibgeräte Geschenke Wir halten

über 4000

Artikel in unseren Fachabteilungen für Sie

bereit.

Fragen Sie nach unseren Kreativ-Kursen jeweils Mittwoch ab 18:30 Uhr

Lindlau

Königstein Hauptstraße 7 Telefon: 06174/3427 Der Kindergarten Arche Noah hat St. Martin mit einem Gottesdienst in der Johanniskirche

samt einer Aufführung der Vorschulkinder gefeiert. Nach dem Martinsumzug mit selbst gebastelten Laternen zur Burg schloss sich ein geselliges Zusammensein am Lagerfeuer an.

Leider regnete es fast ununterbrochen, sodass die geplante Teilnahme der Johannisbläser ausfallen musste und die Feier ein vorzeitiges Ende fand. Trotz allem war es aber wieder ein gelungenes Ereignis und alle teilnehmenden Kinder und Erwachsenen hatten viel Spaß.

Doch nicht allein der Kindergarten Arche Noah feierte St. Martin, viele weiteres Kitas und auch Schulen in der Stadt trafen sich zu einem feierlichen Laternenmarsch durch die Straßen in Oberhöchstadt, Schönberg und Kronberg, um das Fest des heiligen St. Martin gemeinsam mit den Kindern zu begehen. Sogar durch den Victoria-Park zogen die Kinder mit ihren lustig bunten Laternen in allen erdenklichen Formen, Farben und Motiven – die-

ses Mal waren es Kronthal-Schüler. Foto: privat

Schönberg (kb) – „Musik ist die Sprache der Engel“ ist das Motto für ein Konzert des Kreises Schönberger Treff 55plus, das Dienstag, 20. No- vember um 15 Uhr in der Evangelischen Mar- kus-Gemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50, stattfindet. Es erklingen Lieder und Duette unter anderem von Brahms und Wagner, Rubinstein und Franck über die himmlischen Boten. Die Sopranistinnen Margarita Kopp und Konstanze Callwitz werden begleitet von Gerhard Schroth, der auch durch das Programm führt. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldungen wird gebeten beim Ehepaar Walden unter 67734.

Musik ist die Sprache der Engel

Kronberg (kb) – Das katholische Pfarramt St. Vitus und mit ihr die Gemeindereferentin Elisabeth Steiff laden kleine und große Kin- der zum Spielen und Lesen, für die Hauptrol- len, für Engel, für Hirten und Wirte zum dies- jährigen Krippenspiel ein. Das erste Treffen ist Donnerstag, 22. November um 17 im Uhr Pfarrsaal St.Vitus. Weitere Probentermine sind Donnerstag, 13. Dezember um 17 Uhr sowie Donnerstag, 20. Dezember, Freitag 21.

Dezember jeweils um 14 Uhr in der Kirche St.Vitus. Die Generalprobe findet Samstag, 22. Dezember um 11 Uhr statt.

Krippenspiel: Kinder zum

Mitspielen gesucht

(4)

Seite 4 - KW 46 Kronberger Bote Donnerstag, 15. November 2012

Wohnen Küchen Betten

59€

nur

16€

nur

Kronberg (pu) – Der Recepturkeller platz- te aus allen Nähten, als Lore Wynn, bei der Theatergruppe „die hannemanns“ ver- antwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit, die Gäste zunächst willkommen hieß, anschlie- ßend die Vorfreude auf eine mögliche Wei- berfestnacht beziehungsweise einen Herren- Albtraumabend schürte und die kleine Bühne des urigen Gewölbekellers freigab für den einführenden Prolog von Wolfgang Thöns.

„Die Beziehungen zwischen Mann und Frau“

standen im Mittelpunkt der beiden Balladen aus Vergangenheit und Gegenwart und die Klischees zogen sich auch anschließend wie ein roter Faden durch die unterhaltsame von der Theatergruppe übersetzte und erstmals in Deutschland aufgeführte Einakt-Komödie des englischen Autors Alan Richardson.

Scheinbar erschöpft von seinem Lebensstil hat sich der glühende Humphrey-Bogart- Fan Charlie Brown, dargestellt von Joachim Mittag, wohnlich im Krankenhaus eingerich- tet und genießt sichtlich die Fürsorge von Schwester Sam (Samantha Wynn), als aus heiterem Himmel das Unheil in Gestalt von drei völlig unterschiedlichen Frauen seinen Lauf nimmt, was den Patienten im späte- ren Verlauf zu der Aussage verleitet, „der schlimmste Tag in seinem Leben“ sei ange- brochen. Die Erste, die völlig überraschend mit Blümchen in der Hand und dem Ansin- nen wichtige geschäftliche Dinge regeln zu müssen, den idyllischen Klinik-Alltag stört, ist die biedere Joanne (Elke Grünhagen), seit sieben Jahren mit dem Staubsaugervertreter verheiratet. Just in dem Moment, als die bei- den die restlichen 57 Minuten der einstündi- gen Besuchszeit für sich nutzen wollen, steht mit der von Kopf bis Fuß ganz in unschuldi- gem Weiß gekleideten und mit einem Ord- nungs- und Sauberkeitsfimmel ausgestatteten Evelyn (Angelika Mosig-Miers) die nächste weibliche Besucherin in der Tür, um ihren seit 20 Jahren angetrauten Ehemann, der seine Brötchen als Top-Designer verdient, zu besuchen. Charlys verschreckter Blick lässt keine Zweifel, hier hat sich niemand im Zim- mer geirrt, sondern durch Zufall wurde sein Doppelleben enthüllt. Im Verlauf des nach- folgenden abtastenden Gesprächs werden die beiden Damen plötzlich stutzig. „Bei Ihnen ist er montags, mittwochs und am zweiten Weihnachtsfeiertag und bei mir dienstags und donnerstags sowie am ersten Weih- nachtsfeiertag“, fasst Evelyn die Erkennt- nisse der ersten Blitzrecherche zusammen und schon schwant ihr Schlimmeres und sie fragt ihre Nebenbuhlerin entsetzt: „Womit ist er an den Wochenenden und an Neujahr

beschäftigt?“ Während Charly um Fassung und eine nachvollziehbare Erklärung ringend immer tiefer unter die Bettdecke rutscht, rauscht die fleisch gewordene Versuchung namens Melissa (Monika Köbel) in knielan- gen schwarzen Lederstiefeln ins Zimmer.

„Was zählt ist, den Mann im Bett glücklich zu machen“, macht die aufgebrezelte Dame aus ihrer Lebensphilosophie erst gar keinen Hehl, zeigt stolz ihren Ehering und beseitigt mit diesem Auftritt die allerletzten Zweifel:

„Charlys Angels“ gibt es in dreifacher Aus- fertigung ebenso wie den Ehering. „Mein Schulfreund ist Juwelier“, unternimmt der Ertappte den halbherzigen Versuch, die mehr als offensichtliche Situation noch halbwegs zu retten. Doch dann nimmt das Ganze eine völlig unerwartete Wende, die jedoch an dieser Stelle nicht verraten wird, weil „die hannemanns“ dieses von ihnen erstmals prä- sentierte Stück sicher noch des Öfteren ins

Programm nehmen werden und allen, die es in den letzten Tagen nicht gesehen haben, die Überraschung nicht genommen werden soll.

Mit der Auswahl dieser unterhaltsamen und mit zahlreichen Pointen, bissigen Kommen- taren und Überraschungen gespickten Ko- mödie, bei der die Verantwortung von Regie, Übersetzung und Produktion in den bewähr- ten Händen von David und Lore Wynn lag, haben die Mimen ihrer Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel zugefügt. Den verdienten Lohn des begeisterten Publikums gab es in Form von lang anhaltendem Applaus.

Ein eingebildeter Kranker, drei Frauen und jede Menge Klischees

Ob das wirklich als adäquate Patientenmode durchgeht?

Entsetzt verfolgt Charly, wie seine drei „Angels“ ihre Eheringe vergleichen. Fotos: S. Puck

Kronberg (kb) – Die Evangelische Frauen- hilfe lädt Samstag, 1. Dezember von 11 bis 17 Uhr zum Adventsbasar im Neuen Ge- meindehaus, Hartmutsaal, 1. Stock (Eingang Wilhelm-Bonn-Straße 1) ein. Es werden weihnachtliche Dekorationsartikel, frisches Weihnachtsgebäck, selbst gekochte Gelees, Marmeladen und Handarbeiten angeboten.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Erlös wird in wohltätige Projekte der eigenen Ge- meinde fließen.

Advents-Basar der

Evangelischen Frauenhilfe

Kronberg (kb) – Vereinsmitglieder des MTV Kronberg und Gäste treffen sich Sonntag, 18.

November um 9 Uhr am MTV-Sportzentrum.

Anschließend wird mit Fahrgemeinschaften nach Königstein (Parkplatz Stadtmitte) ge- fahren. Die Rundwanderung von zirka 13 Kilometern führt von dort über den Victoria- weg, Steinkopfwald, Ruppertshain und Ban- gertweg. Rückkehr ist gegen 13.30 Uhr mit anschließender Einkehr in der „Hainklause“.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wanderung des MTV Kronberg

Kronberg (kb) – Max-Werner Kahl hatte anlässlich der Einrichtung einer Hundewiese im Victoriapark die Idee, zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Hundebesit- zern untereinander und Parkbesuchern eine Hundeherrchenbaumelbank (HHBB) direkt gegenüber dem Eingang der Tennisanlagen zu positionieren. Es gelang ihm zur Finanzie- rung dieses Vorhabens etwa zehn Personen mit ins Boot zu holen und kommenden Sams- tag, 17. November, um 10 Uhr soll die nun fertig gestellte Bank der Öffentlichkeit über- geben werden. Alle Interessierten sind zu dieser kleinen Feierstunde gerne eingeladen.

Hundeherrchenbaumelbank wird eingeweiht

Kronberg (kb) – Wegen Ausbesserungsar- beiten am Fahrbahnpflaster wird das Teil- stück der Sodener Straße zwischen dem Mühlbachweg und der Straße Am Kirchberg (L3015) Montag, 19. November, für den Au- toverkehr ganz gesperrt. Die Umleitung er- folgt von der Sodener Straße über den Mühl- bachweg zur Straße Am Kirchberg (L3015).

Die Stadtbuslinie 72 wird über die Limburger Straße und Henkerstraße umgeleitet, da die Busse den Mühlbachweg nicht passieren können. Alle regulären Haltestellen werden auch während der Umleitung bedient. Die Vollsperrung soll voraussichtlich nur einen Tag dauern, wenn bei den Bauarbeiten kei- ne unvorhersehbaren Probleme auftauchen.

Ebenfalls Montag, 19. November, erfolgt wegen Reparaturarbeiten am Fahrbahnpfla- ster eine halbseitige Sperrung der Sodener Straße an der Ecke Limburger Straße / Höhe Metzgerei Klein. Die Parkplätze der Metz- gerei Klein sind erreichbar. Die Anwohner in den betroffenen Bereichen der Sodener Straße werden gebeten, ihre Restmülltonnen bis spätestens Montag, 19. November, 6 Uhr, bereitzustellen, damit die Leerung noch vor Beginn der Bauarbeiten durchgeführt werden kann.

Sodener Straße wegen Bauarbeiten gesperrt

Kronberg (kb) – Der Liturgieausschuss der Kirchengemeinde St. Peter und Paul lädt zur „Herbergssuche“ ein. Was ist das? Die schwarze Madonna, die die Gemeinde von der Partnergemeinde in Porto Recanati ge- schenkt bekommen hat, macht sich in der Adventszeit auf „Herbergssuche“. „Das ist ein alter christlicher Adventsbrauch, den unsere Gemeinde seit drei Jahren wieder entdeckt hat“, erzählt Gemeindereferentin Isabel Sieper. Der Brauch greife das The- ma des Aufbruchs, des Unterwegsseins auf und sei auf die Erzählung aus dem Lukase- vangelium zurückzuführen: „…denn in der Herberge war kein Platz für sie“. Maria und Josef waren damals unterwegs nach Bethle- hem, die Hirten suchten ebenso wie die Drei Könige das Kind. Adventszeit heißt auch, Gott und Mensch sind unterwegs zueinan- der. Die schwarze Madonna soll in diesem Advent von Haus zu Haus, von Wohnung zu Wohnung wandern. Das heißt, sie sucht nette Menschen (Alleinstehende, Familien, Paare), die sie für eine Nacht beherbergen, ihr einen schönen Platz richten, ein kurzes Gebet sprechen und/oder ein Lied bei ihr sin- gen (ein Heftchen mit Vorschlägen dazu wird zur Verfügung gestellt) und sie am nächsten Abend um 19 Uhr zu ihrer nächsten Station bringen. Interessierte, die die schwarze Ma- donna auch eine Nacht beherbergen möchten, können sich im Pfarrbüro unter der Telefon- nummer 952498 oder bei Gemeindereferen- tin Isabel Sieper, sieper@kkkk4u.de melden.

Herbergssuche der schwarzen Madonna

Kronberg (kb) – Die Vorsitzende des Aus- länderbeirats, Michaela Maass lädt Donners- tag, 15. November um 19.30 Uhr im Aus- schusssitzungsraum, Katharinenstraße 7, zur nächsten Sitzung des Ausländerbeirats ein.

Auf der Tagesordnung stehen unter ande- rem aktuelle Fragen der Bürger, allgemeine Mitteilungen des Magistrates sowie der Pro- dukt-Haushalt und der Wirtschaftsplan der Stadtwerke. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen. Außerdem findet von 19 bis 19.30 Uhr für interessierte ausländische Bürger eine öffentliche Sprechstunde statt.

Ein Mitglied des Ausländerbeirats steht dann für Fragen zur Verfügung.

Ausländerbeirat trifft sich zur Sitzung

Kronberg (kb) – Das Seniorenstift Kronthal lädt Samstag, 1. Dezember von 14 bis 19 Uhr zum traditionellen „Kronthaler Weihnachts- markt“ ein. An den Weihnachtshütten im Sinnesgarten können Bewohner, Angehörige und Gäste wieder mit allen Sinnen genießen:

Mit einem stimmungsvollen musikalischen Programm, weihnachtlichen Spezialitäten, Glühwein sowie Verkaufsständen mit Weih- nachtsgestecken und Selbstgebasteltem wer- den die Stimmung und Atmosphäre eines richtigen Weihnachtsmarktes für Bewohner, Angehörige, Gäste und alle interessierten Besucher ins Haus geholt. Bei Interesse finden Hausführungen statt, die Einblick in das vielfältige Angebot des Seniorenstiftes geben. (Seniorenstift Kronthal, Im Kronthal 7-11, Telefon 92420).

Seniorenstift lädt ein zum

„Kronthaler Weihnachtsmarkt“

Oberhöchstadt (kb) – Wer Lust hat, über neue Formen der Liturgie in St. Vitus-Ober- höchstadt nachzudenken und dazu Ideen ein- bringen möchte, ist herzlich eingeladen zur

„Liturgiewerkstatt“ Dienstag, 27. November, 20 Uhr in das Gemeindehaus St. Vitus zu kommen. Gemeinsam soll über die Gestal- tung von Wort Gottesfeiern, Andachten und Gebetszeiten nachgedacht werden. Traditio- nelle liturgische Formen des Miteinander- Betens sollen bewahrt und gepflegt werden, daneben soll aber auch Ausschau gehalten werden nach neuen Impulsen. Ob Neuling oder erfahren, ob jung oder alt – alle die Lust haben, sich konstruktiv und kreativ einzubringen, sind gerne eingeladen. Der Liturgieausschuss freut sich über jeden neuen Mitstreiter und eine lebendige „Liturgie- werkstatt“. Informationen und Anmeldungen unter st.vitus-oberhoechstadt@kkkk4u.de, Telefon Pfarramt 63497.

Liturgiewerkstatt St. Vitus sucht „Mitarbeiter“

Unsere Leserin Ingrid Jung, Grabenstraße 2, Kronberg, schreibt zum Bericht: „Opel- Zoo: Neues Wegesystem als beste Varian- te für alle Beteiligten“, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 1. No- vember, Folgendes: Der Philosophenweg existiert seit Jahrhunderten als öffentliche Verbindung zwischen Kronberg und König- stein. Alle, die den Zoo rechts und links des Weges errichteten und erweiterten, haben dies gewusst und in Kauf genommen. Wie eine Krake hat sich der Zoo nun im einst idyl- lischen Helbigshainer Gebiet breit gemacht.

Nun noch mit einem Elefantenhaus-Klotz.

Im Nachhinein wurden Schwarzbauten lega- lisiert. Man hat dem Zoo den kleinen Finger gereicht – nun will er die ganze Hand. Ich plädiere an die Entscheidungsträger: Lasst Euch durch das Zuckerle halber Preis für Jahreskarten (befristet auf zehn Jahre) nicht einlullen. Einmal muss Schluss sein. Spre- chen Sie sich gegen die Einziehung unseres Pholisophenwegs aus!

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Die Teilnehmer an der letzten Nachmittagsveranstaltung des Club aktiv im MTV Kronberg in diesem Jahr tref- fen sich Mittwoch, 21. November um 14.30 Uhr auf dem unteren Parkplatz des Friedhofs Thalerfeld in Kronberg (Grundweg). Es wird von dort über den Opel-Zoo nach Königstein gewandert. Eine Einkehr zu Kaffee und Ku- chen beim „Café Kreiner“ ist vorgesehen.

Die Wanderstrecke beträgt etwa 8 Kilometer mit einigen mittleren Steigungen. Die Rück- kehr ist für etwa 18 Uhr terminiert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Rund um den Opel-Zoo

(5)

Donnerstag, 15. November 2012 Kronberger Bote KW 46 - Seite 5

Abb. ähnlich

Freude am Fahren B&K

GmbH & Co. KG

FREUDE SCHREIBT

SICH MIT X – BMW xDRIVE.

*Aktionszeitraum bis zum 31.12.2012

Ob im Schnee, Regen, Eis oder Hagel – mit BMW xDrive bekommen Sie eine Vorstellung von Freiheit die nicht durch Matsch und Schnee, Eis oder Schotter, Regen oder Sonnenschein begrenzt wird.

Denn durch die konstante Analyse der Straßenbedingungen, weiß BMW xDrive stets genau, wie Sie Freude unterwegs behüten kann.

KLINGT VERLOCKEND? Überzeugen Sie sich selbst und testen Sie BMW xDrive in Ihrer B&K Filiale Kronberg. Es erwarten Sie ausgiebige Testfahrten in Ihrem BMW xDrive Wunschmodell, damit Sie das überlegene Fahrgefühl auf jeder Art von Untergrund selbst erleben können.

GROSSE BMW xDRIVE PROBEAKTION BEI B&K!

AB SOFORT EXKLUSIVE VORFÜHRWAGEN MIT xDRIVE SYSTEM ZUM SONDERPREIS!

B&K GmbH & Co. KG Frankfurter Str. 40-42 · 61476 Kronberg Tel 06173. 99 61-0 e-mail kronberg@bundk.de

www.bundk.de

KöWo KroBo OWo HomWo KelZei Ausgabe Bemerkungen

X # 46+47 BB

Der Männergesangverein 1860 Kronberg e.V.

lädt ein zur

>>> Offenen Singstunde für jederMANN <<<

Ihre Stimme zählt!

Sie sind aus dem Raum Kronberg, männlich und musikalisch?

Sie lieben Klassik, Schlager, Gospel, Pop?

Sie würden gerne regelmäßig singen, öffentliche Auftritte und Gemeinschaft inklusive?

Dann:

Auf zur „Offenen Singstunde“

des MGV 1860:

Donnerstag, 22. November 2012 19.00 Uhr

Stadthalle Kronberg – Raum Kronthal

Sie haben noch Fragen

oder möchten sich genauer informieren?

Dann besuchen Sie die Website www.mgv-1860-kronberg.de Dort finden Sie auch Ansprechpartner.

Kronberg (kb) – Der Kronberger Kulturkreis und das Podium für Junge Künstler laden Donnerstag, 22. November um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) im Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhaus- straße 1a, zu einer Veranstaltung unter dem Thema „Con fuoco“ mit dem Ensemble Animus ein, das schwungvolle Barockmusik unter anderem von Gottfried Finger, Dioge- nio Bigaglia, Girolamo Frescobali und Georg Philipp Telemann zu Gehör bringt.

Maria Kießig (Flöte), Marie Deller (Violon- cello) und Andreas Küppers (Cembalo) spie- len auf historischen Instrumenten und sind seit der Gründung des Ensemble Animus 2005 zu einer musikalischen Einheit zusam- mengewachsen. Durch ebenso lebendige wie informative Programme aus der barocken Musikwelt machen die drei Musiker aus ih- ren Konzerten besondere Erlebnisse.

Das Ensemble Animus war Stipendiat der Händel-Akademie Karlsruhe und der In- ternationalen Sommerakademie Frankfurt.

Unterrichtet wurden sie von Prof. Michael Schneider, Jesper Christensen, Robert Ehr- lich, Hille Perl und Phoebe Carai. Von 2007 bis 2011 war das Ensemble Mitglied des von

Yehudi Menuhin gegründeten Vereins „Live Music Now“ und wurde mehrfach als Conti- nuo Gruppe für Barockopern am Stadttheater Gießen engagiert. 2010 führte eine Konzert- reise das Ensemble Animus in die Dresdner Frauenkirche.

Das Podium für Junge Künstler vermittelt vielversprechenden Musikern durch eige- ne Veranstaltungen und Kontakte zu Kon- zertveranstaltern Auftrittsmöglichkeiten.

Die Eintrittsgelder dienen dem Honorar der Künstler und fließen in den Fonds des Ver- eins für weitere Projekte. Die Musiker wer- den in Zusammenarbeit mit der Frankfur- ter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und anderen Fachleuten ausgewählt.

Der Verein möchte durch die Qualität seiner Veranstaltungen neue Mitglieder und Spen- der gewinnen. Weitere Informationen finden Interessierte im Internet www.podium-ku- enstler.de.

Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 23 Euro, ermäßigt 19,70 Euro unter www.

kronberger-kulturkreis.de oder bei allen offi- ziellen Vorverkaufstellen. An der Abendkas- se kosten die Karten 25 Euro, ermäßigt 22 Euro. Schüler und Studenten zahlen 10 Euro.

Nachwuchs-Ensemble spielt Barock auf historischen Instrumenten

Das Ensemble Animus war Stipendiat der Händel-Akademie Karlsruhe und der Internationa-

len Sommerakademie Frankfurt. Foto: privat

Kronberg (kb) – Der Kronberger Männer- gesangverein 1860 geht mit der Zeit, schaut gut gelaunt nach vorn, verbindet Kunstlied und Schlager, Volkslied und Pop, in deut- scher und in englischer Sprache. Und: Er sucht noch motivierte Männer, die mitsingen wollen.

Ein Männergesangverein – wie uncool ist das denn? So denkt vermutlich der eine oder andere jüngere Musikliebhaber. Und liegt oft gar nicht mal daneben. Denn Männerge- sangvereine in Deutschland haben gern etwas Altehrwürdig-Angestaubtes, arg Traditions- lastiges. Nur Volks- und Kunstlieder bitte, so das Credo, in deutscher Sprache und am besten aus der Zeit vor 1900. Ja muss das denn sein? Wohlgemerkt: Schöne Traditio- nen sollten in Ehren und lebendig gehalten werden. Aber wenn man nicht auch ihre Ver- bindungslinien in die Gegenwart aufzeigt, dann erstarren sie – wirken altbacken und wie von gestern. Uncool eben.

Dass es auch anders geht, zeigt der Männer- gesangverein Kronberg 1860. Das „1860“

im Namen sagt es schon: Der Verein, kurz:

MGV, hat Tradition. Und die pflegt er be- wusst, in puncto Geselligkeit und Repertoire.

Aber, und das ist das Besondere, er ist auch offen für Neues, Aktuelles, Zeitgemäßes.

Und so werden nicht nur Volks- und Kunst- lieder zelebriert, sondern auch Gospels, Kult-

schlager und internationale Chart-Hits inter- pretiert. „Abendfrieden“ erklingt da neben

„Wade in the Water“, „Mendocino“ neben

„Morning Has Broken“, „Matilda“ neben

„Aber bitte mit Sahne“. Dass man auch mal die Notenblätter zur Seite legt, eine lässige Choreographie einstreut und in wechselnde Showkleidung schlüpft, gehört zum Pro- gramm. Denn was wäre Liedgutpflege ohne gepflegtes Entertainment?

Die rund 30 aktiven Sänger des 160 Mitglie- der zählenden Vereins treten bei Festen, in sozialen Einrichtungen und in Stadthallen auf. Mal singen sie alleine, mal mit anderen Chören und Vereinen. Und mal tun sie sich mit hochkarätigen Solistinnen zusammen, um das Publikum in die Welt der Opern, Operetten und Musicals zu entführen. Das musikalische Spektrum ist enorm. Außer- dem geht der MGV auch auf Reisen. Zum Beispiel im April 2013, zu den Partner- schaftsfeierlichkeiten im südfranzösischen Le Lavandou.

Bei diesen Treffen möchte man sich ge- sanglich in Bestform, aber auch mit neuen Stimmen präsentieren. Eine Gelegenheit für Nachwuchssänger, jetzt Mitglied zu werden.

Die nächste Probenstunde mit der Möglich- keit zum Reinschnuppern ist Donnerstag, 22.

November um 19 Uhr im Raum Feldberg der Stadthalle.

Motivierte Nachwuchssänger gesucht

Kronberg (kb) – Wegen der Aufstellung eines Autokrans wird es erforderlich, Mon- tag, 26. November den Bergweg in Höhe des Hauses Nr. 5 a von 11.30 Uhr bis 17 Uhr für den Autoverkehr zu sperren. Die Anlieger können die Straße in beiden Richtungen jeweils bis zu dem gesperrten Teilstück be- fahren. Mit Behinderungen muss gerechnet werden.

Sperrung des Bergwegs wegen Aufstellung eines Autokrans

Schönberg (kb) – Die Bezirkskantorei Hoch- taunus unter Leitung des früheren Kronberger Kantors Bernhard Schmitz-Bernard über- nimmt Samstag, 1. Dezember um 18 Uhr die musikalische Gestaltung des Gottesdien- stes zum 1. Advent in St. Alban. Zu Gehör kommt adventliche Musik der Romantik von Mendelssohn Bartholdy, Kodály und Rhein- berger.

Adventliche Musik

der Romantik

(6)

Seite 6 - KW 46 Kronberger Bote Donnerstag, 15. November 2012

www.besseres-hoeren.de info@hoerakustik-stoffers.de Hauptstraße 17

61462 Königstein Telefon 06174 2 52 82 Fax 06174 20 10 66 Am Bahnhof 5 65812 Bad Soden Telefon 06196 2 83 64 Fax 06196 64 38 59 Langgasse 3 65719 Hofheim Telefon 06192 8 07 79 00 Fax 06192 8 07 75 63 Öffnungszeiten:

Mo-Fr 9:30-18:00 Mi+Sa 9:30-13:00 Wunschtermine oder Hausbesuche nach Vereinbarung

„Wer seine Geschichten öffentlich vorträgt, muss seine Stimme stets unter Kon- trolle haben.“

Klaus Stoll aus Hofheim schreibt als Bruno Wolf Kurzgeschichten und veranstaltet Leseabende.

„Freunde, nur Mut, lächelt und sprecht:

Die Menschen sind gut, nur die Leute sind schlecht.“ In den Leipziger Kaffeehäusern schrieb Erich Kästner seine ersten Ge- dichte. 2012 trifft Johannes Kirchberg, ein aus Leipzig stammender Chansonnier, den Dresdner Dichter. Unter dem Motto „Ein Mann gibt Auskunft“ begegnen sich der Sänger und der Chronist seiner Zeit auf der Bühne. „Die Menschen sind gut“, wusste Kästner. „Nur die Leute sind schlecht“ – schrieb er dazu. Viele von Erich Kästners scharfen Beobachtungen gehören heute zum Alltagswortschatz: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ zum Beispiel.

Man spricht Kästner, ohne es zu wissen. In seiner Hommage an Erich Kästner macht Johannes Kirchberg eine tiefe Verbeugung vor dem Dichter und präsentiert eigene Vertonungen zeit- und gesellschaftskriti- scher Lyrik Erich Kästners. „Ein Mann gibt Auskunft“ legt Kästners Texte an seine Biografie an, sucht und findet Bezüge, die Gründe sind für so bekannte Gedichte wie

„Sachliche Romanze“ oder „Monolog in der Badewanne“. Mit großer schauspie- lerischer Überzeugungskraft und einfach- sten Mitteln schlüpft Kirchberg mal in die Rolle des möblierten Herrn, mal in die des skrupellosen Kriegsgewinnlers oder in die eines Kellners, und lässt die Zeit zwischen den Kriegen, wie sie der kleine Mann er- lebte, lebendig werden. Szenerie könnte ein Tisch im Caféhaus sein, jener Ort also, an dem bekanntlich viele Werke Kästners entstanden sind – zu erleben Donnerstag, 15. November im Museum Kronberger Malerkolonie: „Ein Mann gibt Auskunft“.

Um 19 Uhr ist Einlass, und um 19.30 Uhr geht es los. Karten gibt es für 17,50 Euro (ermäßigt 14,20 Euro) unter www.kron- berger-kulturkreis.de, außerdem bei allen offiziellen Vorverkaufsstellen. Foto: privat

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 15.11.

Fr. 16.11.

Sa. 17.11.

So. 18.11.

Mo. 19.11.

Di. 20.11.

Mi. 21.11.

Apotheken Dienste

Taunus-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070

Rats-Apotheke

Borngasse 2, Oberhöchstadt Tel. 06173/61522

Apotheke am Kreisel

Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein Tel. 06174/9552570

Central-Apotheke

Götzenstr. 47/55, Eschborn Tel. 06196/42521

Marien-Apotheke

Hauptstr. 11-13, Königstein Tel. 06174/21597

Marien-Apotheke

Königsteinerstr. 51, Bad Soden Tel. 06196/22308

Burg-Apotheke

Frankfurter Str. 7, Königstein Tel. 06174/7528

Kronberg (kb) – Auch in diesem Schul- jahr nahmen wieder zwei Tennis-Teams der Altkönigschule am Schulwettbewerb „Ju- gend trainiert für Olympia“ (JtfO) teil. Die jüngeren Jahrgänge (Wettkampf III) stellten eine Mädchen- und eine Jungen-Mannschaft.

Die Wettkämpfe wurden auf der Anlage des Tennisclubs Bad Homburg ausgetragen.

Ermittelt wurden die Kreismeister. Während die Jungen gegen fünf weitere konkurrie- rende Schulen ankämpfen mussten und nur den fünften Platz belegten, standen die Mäd- chen überraschenderweise nur einer Crew gegenüber, dem Gymnasium Oberursel. Die Kronbergerinnen setzten sich trotz heftiger Gegenwehr deutlich mit 5:1 Siegen gegen die Oberurselerinnen durch und stehen als Kreismeisterinnen fest. Kim Wright, Sophie Sohns, Michelle Agartz, Emelie Adomaitis, Julia Hacke und Lorena Pulch werden so- mit im Mai nächsten Jahres in Bad Vilbel um den Bezirksmeister-Titel antreten. Die Sieger-Mannschaft qualifiziert sich dann für die Teilnahme an den Hessenmeisterschaften vor den Sommerferien.

Jugend trainiert für Olympia

Schönberg (kb) – Der traditionelle Skibasar der Altkönigschule, Le-Lavandou-Straße 4, findet Samstag, 17. November von 10 bis 12 Uhr im Campus C, Unterstufengebäude, statt. Angenommen und verkauft werden sau- bere und gut erhaltene, technisch einwand- freie Wintersportartikel für Ski-Alpin und Langlauf (Ski, Stöcke, Schuhe, Bekleidung, Schlittschuhe) sowie Schlitten, Helme und Ähnliches. 20 Prozent des Erlöses erhält das FörderForum der Altkönigschule als Spende.

Utensilien für den Skibasar werden Freitag, 16. November zwischen 17 und 19 Uhr ange- nommen. Abrechnung und Rückgabe erfolgt Samstag zwischen 12 und 13 Uhr. Nicht ab- geholte Artikel und Geldbeträge werden als Spende betrachtet. Für verloren gegangene oder beschädigte Artikel wird keine Haftung übernommen. Weitere Informationen rund um den Skibasar sind unter den Telefon- nummern 5281 (Lippert) und 1604 (Theiss) erhältlich.

Skibasar an der Altkönigschule

Oberhöchstadt (kb) – Die Oberhöchstädter Marktfrauen laden Sonntag, 18. November von 10 bis 17 Uhr zum 21. Martinsmarkt im Haus Altkönig ein. Neben dem Angebot von advent- und weihnachtlichen Accessoires und Geschenken hat sich auch die Qualität und reichhaltige Auswahl des Kuchenbuffets längst herum gesprochen. Damit dies aufrecht erhal- ten werden kann, sind die Organisatorinnen wiederum auf die tatkräftige Hilfe von fleißigen Bäckerinnen, die mit Hilfe ihrer Lieblingsre- zepte herrliche Torten und Kuchen herstellen, dringend angewiesen. Kuchenspenden können am Veranstaltungstag ab 9 Uhr im Haus Alt- könig, Altkönigstraße 30, abgegeben werden.

Eventuelle Fragen beantwortet Hildegard Nor- mann unter der Telefonnummer 65496. Der Erlös aus dem Kuchenbuffet und der großen Tombola kommt erneut dem Verein „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“ zugute.

Wer backt Kuchen

für den Martinsmarkt?

Kronberg. – Die Große Koalition hat sich am Wochenende in einer Klausurssitzung eingehend mit dem Haushaltsplan-Entwurf für 2013 beschäftigt, informieren der SPD- Fraktionsvorsitzende Christoph König und der CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Becker. „Angesichts des erneuten hohen Defizits sind wir uns einig, dass die bishe- rigen Anstrengungen zur Konsolidierung des Haushaltes bei Weitem nicht ausrei- chen.“ König und Becker weisen darüber hinaus darauf hin, dass sie den Magistrat gebeten haben, weitere Vorschläge für Ein- sparungen und Kürzungen zu erarbeiten und erklären dazu, „dass die Koalition bereit ist, auch schmerzhafte Einschnitte vorzu- nehmen, wenn es zur Konsolidierung der städtischen Finanzen erforderlich ist“. Ge- rade bei der vorgelegten Aufstellung der freiwilligen Leistungen seien konkretere Vorschläge nötig, welche Leistungen zu-

rückgefahren oder ganz eingestellt werden könnten – und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. „Zudem liegt das Immo- bilienkonzept, das für zahlreiche Entschei- dungen wichtige Daten liefern soll, noch nicht vor; es soll in den nächsten Wochen den Mandatsträgern vorgestellt werden“, so die beiden Fraktionschefs. Angesichts der noch erforderlichen Vorarbeiten gehen die Koalitionsfraktionen davon aus, dass eine abschließende Beratung des Haushalts in der Dezembersitzung nicht möglich sein wird.

Bürgermeister Klaus Temmen, der in der Koalitionsklausur als Gast anwesend war, hätte ebenfalls erklärt, dass der Magistrat dieser Bitte natürlich nachkommen werde.

Da es hier nicht auf Schnelligkeit, sondern auf Nachhaltigkeit ankomme, habe er ange- kündigt, der Magistrat sehe sich möglicher- weise gezwungen, den Haushalt um eine Sitzungsrunde zu schieben. (mw)

Koalition bittet Magistrat, weitere Einsparungsvorschläge zu erarbeiten

Die Live-Band „Red Lake“ spielt Freitag, 16. November ab 20 Uhr im Recepturkeller. Der

Eintritt ist frei. Foto: privat

Oberhöchstadt (kb) – Der Vorstand des Tennisvereins Oberhöchstadt (TVO) hatte zu einem sogenannten „Herbst-Dialog“ ins Clubhaus eingeladen.

Diese Veranstaltung wurde vom ersten Vor- sitzenden Dr. Edgar Hartz 2011 ins Leben gerufen mit dem Ziel, den Meinungsaus- tausch zu fördern, das heißt, den Mitgliedern einerseits etwas über die Arbeit des Vorstan- des zu vermitteln, andererseits Anregungen und auch Kritik der Mitglieder aufzunehmen um so die eigene Arbeit zu verbessern. Die Absicht hinter dieser Idee ist klar: Der Vor- stand möchte den Mitgliedern gegenüber mehr Transparenz schaffen und damit zu Diskussionen anregen, die wiederum die Ent- scheidungsfindung im Vorstand erleichtern können.

So trifft sich der Vorstand zwar einmal im Monat, um dann aktuelle Tagesordnungs- punkte zu behandeln, Beschlüsse zu fassen und zum Beispiel in Zusammenarbeit mit dem Bauausschuss die demnächst anstehen- den Investitionen zu beraten. Die meisten Mitglieder bekommen hiervon in der Regel jedoch nichts mit. Dabei wäre es für viele sicher interessant zu erfahren, wofür bei- spielsweise ein großer Teil der Beiträge ver- wendet wird, was der neue Kinderspielplatz kostet, wann die Wege erneuert werden, was es finanziell bedeutet weiterhin einen Schwerpunkt auf die Jugendarbeit zu legen und vieles mehr. Einige dieser Punkte wer- den zwar auf der Jahreshauptversammlung angesprochen, nur gibt es dort kaum Zeit für Diskussionen.

Ganz allgemein sollten aktuelle Themen zum Vereinsleben angesprochen werden und An- regungen hierzu nach Möglichkeit von den Mitgliedern selbst kommen. Geleitet wurde die Diskussion vom ehemaligen, langjähri- gen Vorsitzenden Hans Jakob Henrich, für solche Aufgaben seit Jahren die richtige Be- setzung. Er versteht es zu moderieren, indem er die Lauten bremst und die Leisen zu Wort kommen lässt und weiß auch in angespann-

ten Situationen Stress und Hektik zu vermei- den. Der erste Punkt war schon etwas heikel, ging es doch um viel Geld, nämlich um die Frage: Wie wollen wir den Investitionsbedarf der nächsten fünf Jahre abdecken? Hierüber konnte und sollte allerdings nicht abschlie- ßend entschieden werden, weil auch ein großer Teil der Kosten – zum Beispiel für die Platzsanierung – bisher nur geschätzt werden kann. Verbunden mit den anstehenden Ko- sten ist auch die Frage: Wie viel Sponsoring ist im TVO erwünscht? Hier war man sich schnell einig, dass es in jedem Fall mehr sein könnte, als es zur Zeit noch ist. Die Frage nach der anzustrebenden Mitgliederstärke konnte ebenso leicht beantwortet werden.

Da die Zahl der TVO-Mitglieder zur Zeit deutlich unter 600 liegt und in den nächsten Jahren größere Investitionen zu tätigen sind, wozu weitere Rücklagen gebildet werden müssen, waren alle der Meinung, eine Zahl von 600 bis 650 wäre erstrebenswert.

Ein weiteres Thema war noch die „Ausle- gung der Spiel und Sportordnung“ in die- sem Jahr. Es wurde festgestellt, dass einige (wenige) Mitglieder häufig vergessen, eine Gästemarke zu besorgen, wenn sie mit einem Gast spielen. Oder andere Spieler an der Ta- fel improvisieren, indem sie fremde Namens- schilder hinhängen.

Dies ist zwar harmloser Natur und bedeutet in diesem Fall keinen finanziellen Verlust für den Verein, sorgt aber für Verwirrung und ist nicht in Ordnung. Der Vorstand hat hierzu schon Maßnahmen beschlossen und wird darauf achten, dass die Regeln in Zukunft eingehalten werden.

Insgesamt wurde von den Anwesenden noch festgestellt, dass der Vorstand (der auch fast komplett vertreten war) gute Arbeit leistet.

Man ist mit der Entwicklung des TVO grund- sätzlich zufrieden und sieht zuversichtlich der nächsten Saison entgegen.

Alle aktuellen Informationen finden Interes- sierte auf der Homepage des Tennisverein Oberhöchstadt www.tv-oberhoechstadt.de.

Reger Austausch beim Herbst-Dialog

(7)

Donnerstag, 15. November 2012 Kronberger Bote KW 46 - Seite 7

– Anzeige –

Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de

Teil 14: Trennungsunterhalt

Widmen wir uns noch einmal dem Trennungsunterhalt und hier den möglichen Ausschlussgründen. Der Unterhaltsanspruch ist zu versagen, herabzusetzen oder zeitlich zu begrenzen, soweit die Inanspruchnahme des Verpfl ichteten grob unbillig wäre. Die in der Praxis häufi gste Einwendung gegen einen Unterhaltsan- spruch ist die Verletzung der ehelichen Treuepfl icht. Auch wenn es das sogenannte Schuldprinzip nicht mehr gibt, so sanktioniert der Gesetzgeber ein einseitiges und schwerwiegendes Fehl- verhalten. Ob dies im Einzelfall vorliegt, sollten Sie von einem Spezialisten prüfen lassen. Die Rechtsprechung hat strenge An- forderungen gestellt. Der einmalige Seitensprung ist sicher nicht ausreichend, um den Unterhaltsanspruch vollständig zu versa- gen. Vielmehr muss eine länger andauernde intime Beziehung zu einem anderen Partner bestehen. Voraussetzung ist ferner, dass der andere Ehepartner an den ehelichen Bindungen festgehalten hat und keinen Anlass zu der Abkehr des anderen Partners gab.

Fazit: An einer einseitigen Abkehr und einem schwerwiegenden

Fehlverhalten fehlt es, wenn beide Ehepartner die Trennung beschlossen haben und der Unterhaltsberechtigte während der Trennungszeit eine neue Beziehung aufnimmt. An einer einseiti- gen Abkehr fehlt es auch dann, wenn der Unterhaltsverpfl ichtete seinerseits außereheliche Bindungen gepfl egt und Scheidungs- absichten geäußert hat. Ein einseitiges Fehlverhalten, respektive der Verstoß gegen die eheliche Treuepfl icht liegt nur dann vor, wenn der Verpfl ichtete sich weder von der Ehe abgewandt, noch einem neuen Partner zugewandt hat.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auch in meinem Rat- geber „Unterhalt in Frage und Antwort“, erschienen bei Beck- Rechtsberater im dtv.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Fortsetzung am 29. November 2012.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus







 ­

€‚‚

Ballonfahrten

– tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74

www.main-taunus-ballonfahrten.de

Kronberg (kb) – Pünktlich um 11.11 Uhr starteten am 11. November die drei Kronberger Fastnachtsvereine – die Carnevalsgesellschaft Kronberg (CGK), der Kappen Klub Kronberg (KKK) und der Karnevalsverein Oberhöchstadt (KV 02) – gemeinsam in die närrische Saison.

In der fastnachtlich hergerichteten Schönberger Taunushalle stimmte Rolf Wittek schon vorher die zahlreichen Besucher mit seinen flotten Me- lodien auf die fünfte Jahreszeit ein. Die beiden Vorsitzenden Friedel Haag (CGK) und Hans Peter Müller (KKK) sowie Sitzungspräsident Orlando Kieser (KV 02) freuten sich über „ein volles Haus“.

Zum Auftakt huschten die kleinen Springmäuse vom KKK als Kätzchen verkleidet über die Bühne. In ihren hübschen Kostümen und per- fektem Styling zeigten sie sehr anschaulich wie anmutig und geschmeidig Katzen tanzen kön- nen. Als besonderes Bonbon trat ein männlicher Nachwuchsredner vom KV 02 in die Bütt: Der 15-jährige Steffen Reiter zeigte allen, „wie man

‘nen richtigen Vortrag hält, für viel Applaus und gar kein Geld“. Mit klarer Aussprache, Betonung und Pausen an den richtigen Stellen schilderte er, wie rund tausend Jahre Fastnacht zusammen saßen und ihm alle gleichzeitig Rat- schläge erteilten. Für die Zukunft plane er, in etwa drei Jahren die Dreamboys zu verjüngen, dann Büttenkanone und anschließend Nachfol- ger des Sitzungspräsidenten zu werden. Darauf konterte der Sitzungspräsident seines Vereins, Orlando Kieser, nur trocken, so lange könne er nicht warten. Ein toller Einstand!

Die Mittlere Garde des KV 02 bot anschließend in ihren neuen pink-weißen Kostümen einen Spitzentanz. Da tat es auch keinen Abbruch, dass sie auf der altersschwachen Bühne mit ihren rhythmischen Tanzschritten ihre CD zum Springen brachten. Man bräuchte eben einen beben-sicheren Unterbau für die Musikgeräte!

Noch vor der ersten Pause legte der Elferrat der Käwwern (CGK) sein Gelöbnis auf die Fast- nacht ab. Gleich danach bezauberte Lisa Hof- mann vom KV 02 mit ihrem Solotanz die Zu- schauer. Oberschwester Hildegard alias Michael Arndt vom KKK schildert ihre eher schlechten Erfahrungen mit Baby Bungee-Jumping und anderen Katastrophen, sodass sie in Zukunft

„lieber mit einem Hund rausgeht bei Gewitter, aber nie mehr mach ich Babysitter.“

Die 17 Mädchen der Kleinen Garde vom KV 02 zeigten einen choreografisch sehr gut aufge- bauten Tanz. Originell und fröhlich, wie man es von ihm kennt, vereidigte Orlando Kieser vom KV 02 seinen Elferrat, nachdem er lange über- legt hatte, was er für diesen passenden Moment auch noch Passendes anziehen könnte. Etwas Passendes, das auch noch passend ist: Da blieb nur die Kittelschürze, in der er dann seine Elfer- räte humorvoll und durchaus kritisch vorstellte.

Dabei wollte er auch mal seinen Stress mit den Elfern allen deutlich machen: Wenn er zum Bei- spiel die Stimmungsmacher im Elferrat zu seiner linken Seite schunkeln sieht und die zur rechten Seite klatschen, und sie dann merken, dass sie was falsch machen und sich korrigieren, dann schunkelt die rechte Seite und die linke klatscht.

Das Publikum amüsierte sich königlich, waren sie sich doch einig: Das stimmt!

Als bewährter Büttenredner schilderte Otto Sehr vom KKK und CGK seine Nöte als „Manta- fahrer“, der es schwer hat, heute noch Zubehör zu finden. Es gäbe beispielsweise kaum noch blonde Friseusen. Viel Applaus erhielt die Gro- ße Garde des KV 02 für ihren hervorragenden Tanz, den sie mit Bravour darbot. Als Abschluss zog der Elferrat des KKK auf die Bühne, der von seinen beiden Sitzungspräsidenten, Michael Arndt und Björn Weber, vorgestellt wurde.

Ein kurzweiliger, gelungener Sonntagvormittag, der auf die kommenden Sitzungen neugierig macht: Die Carnevalsgesellschaft veranstaltet am 19. Januar 2013 ab 19.11 Uhr eine Kneipen- fastnacht in der Gaststätte“ Ragusa“, Frankfur- ter Straße 79. Der Kappen-Klub-Kronberg, der nächstes Jahr 111 Jahre alt wird, startet seine Veranstaltungen Freitag, den 25. Januar 2013, um 20.11 Uhr in der Stadthalle Kronberg mit

der Ladies Night.

Es folgt Samstag, 26. Januar um 19.11 Uhr die Närrische Sitzung und Sonntag, 27. Januar um 14.31 Uhr die Kinderfastnacht. Der Karneval- verein Oberhöchstadt, der ebenfalls 111 Jahre wird, veranstaltet seine beiden Sitzungen am 1. und 2. Februar 2013 jeweils um 19.31 Uhr im Haus Altkönig. Die Kinderfastnacht findet Sonntag, 3. Februar um 15.31 Uhr statt.

Helau – die Narren sind wieder los!

Von Nachwuchstalent Steffen Reiter wird man sicher auch in den nächsten Jahren noch hören

So sieht das aus, wenn drei Elferräte auf der Bühne stehen. Fotos: Bernd Perscheiden

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

„Wir sind erleichtert, dass die Erweiterung vorerst nicht vorangetrieben wird und hoffen, dass in der Gemeinde nun eine zukunftsfähige Lösung für die Entwicklung des

Peter Glotz beschrieb die Debatten um den Rundfunk im Vorwort eines von ihm schon 1987 herausgegebenen Sam- melbandes: „Das Ringen um den Staatsvertrag war vordergründig ein schwer

 Formale Berechnungen mit der Modellierung fü hren zu einem Ge- samtfaktor HEC/C T unter 0,05 (Faktor 20). Das vorgesehene Abbruchkriterium ist nicht gut durch Daten gestützt. Es

Gegenanzeigen: Bekannte Überempfi ndlichkeit gegen den Wirkstoff Chlorhexidinbis(D- gluconat), den Farbstoff Ponceau 4R (E 124), Zimt (gilt auch für Perubalsam: Kreuzallergie)

Tschapke: Da die Preußische Gesellschaft genauso weltoffen wie das Königreich Preußen und dann das von Reichskanzler Fürst Bismarck geschaffene einheitli- che Deutschland ist, ist

Die Forderung von Ärzten nach mehr Lebensqualität statt reiner Aufopferung, die Forderung nach weniger hierarchischen Strukturen und mehr ein kol- legiales Miteinander oder

– Im Bereich der Sprachmittlung verbessern sie ihre bisher erworbenen Strategien, indem sie einem quasi-authentischen Text wesentliche Informationen entnehmen und diese auf

In der vorliegenden Unterrichtseinheit ler- nen die Schüler anhand des Gleichnisses von der falschen Sorgen, dass diese Ängste unnütz sind, wenn sie darauf vertrauen, dass Gott