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Oma und Opa sind die Besten – vor allem bei der Kinderbetreuung

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Oma und Opa sind die Besten – vor allem bei der Kinderbetreuung

Die Leiterin des Opa-Oma-Projekts, Bianka Kölbl (links) mit den Gemeindevertreterinnen Rosa Hembus und Elke Wilms aus Kronberg sowie Kirsten Gaulke mit Sohn Simon aus König- stein, die das Projekt unterstützen wollen. Foto: privat

ste nicht, was tun. „Wir hatten damals beide Glück“; erzählt Weihe zufrieden. „Es war eine Notsituation, das heißt, Michael (Na- me ebenfalls geändert) konnte sich mich ja nicht in Ruhe aussuchen. Statt dessen wurde ich ihm kurzerhand ,übergestülpt‘. Aber wir mochten uns auf Anhieb! Michael war zu diesem Zeitpunkt neun Jahre alt und konnte aufgrund einer schweren Grippe verbunden mit seiner Diabetes-Erkrankung nicht in die Schule und in die Hausaufgabenbetreuung gehen. Ab diesem Zeitpunkt hat sich Gabrie- le Weihe regelmäßig um ihren „Wahlen- kel“ gekümmert. „Manchmal habe ich ihn von der Hausaufgabenbetreuung abgeholt, manchmal früher, wenn es ihm nicht gut ging.“ Was sich aufgebaut hat, ist eine echte Freundschaft zu Michael, auch wenn dieser heute nach drei Jahren auf der weiterführen- den Schule größtenteils längst eigene Wege geht. „Ich bin auch nie überbeansprucht worden“, sagt sie. „Ich bin wirklich nur im Notfall eingesprungen, das waren manchmal ein paar Stunden oder mal einen ganzen Tag, aber eigentlich war er nicht häufig krank.

Und Zeit mit Michael zu verbringen, ist sehr schön, denn er ist ein wirklich nettes, verständnisvolles Kind.“ Auch in den Fe- rien hat sie hin und wieder etwas mit ihm gemeinsam unternommen. „Einmal waren wir im Zoo, einmal Minigolf spielen, aber auch dies war nicht oft, da in den Schul- ferien seine richtigen Großeltern angereist sind, zu denen sich auch eine freundschaft- liche Beziehung entwickelt hat“, erzählt sie.

„Leihoma“ Gabriele Weihe sagt, sie könne jedem eine solche generationsübergreifende Beziehung nur empfehlen, sie sei dankbar dafür und habe sie als echte Bereicherung ihres eigenen Lebens erfahren. Heute sieht sie Michael seltener. „Das passt auch ganz gut, da ich inzwischen einen eigenen Enkel habe, der auch seine Zeit einfordert“, verrät sie. „Aber ich bin nach wie vor gerne für ihn da, wenn er mich braucht!“

Damit nun mehr solche gelungenen Be- ziehungen entstehen, bietet Bianka Kölbl interessierten Omas und Opas Kennenlern- gespräche an. Mit Hilfe eines Fragebogens wird ermittelt, in welchem Rahmen sich die

„Großeltern“ eine ehrenamtliche Betreuung, die natürlich auch zur Entlastung der jungen Familien dient, vorstellen können.

Fortsetzung Seite 2

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Kosmetik Feel Good, Schwal- bach, (als Teilbeilage), Vieweg, Kelkheim, Salon du Cacao sowie die Sonderveröffen- tlichungen „Focus O“ und „bene tempore bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

Kronberg (mw) – Wie heißt es so schön:

Man braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen... Das heißt, neben den Eltern kümmern sich vor allem Oma und Opa um die Enkelkinder. Gerade in den ersten drei Kinderjahren, wenn die Kleinen am liebsten ganz nah bei Mama und Papa sein wollen, ist die Überforderung schnell da und es ist das Natürlichste auf der Welt, das eigene Kind den nächsten Verwandten für ein Stündchen in die Arme zu legen, wenn die eigene Kraft nach einer durchwachten Nacht nachlässt.

Doch Großeltern vor Ort zu haben, ist in der heutigen Leistungsgesellschaft, wo der aussichtsreiche Job selten vor der Haustüre liegt, ein Luxusgut geworden. Wer die ei- genen Eltern in der Nähe hat, ist ein echter Glückspilz. Und manchmal ist ein regelmä- ßiger Kontakt mit den Großeltern auch aus anderen Gründen nicht möglich. Auf der anderen Seite gibt es immer mehr agile Se- nioren, die gerne ihre Enkel um sich herum hätten und darüber klagen, dass sie viele Kilometer fahren müssen, um sie einmal zu sehen. Aber sie hätten Freude, als Patenoma oder -opa eine Beziehung zu einer zunächst fremden Familie in ihrer Nähe aufzubauen.

Welcher Gedanke liegt da näher, als ein Opa-Oma-Projekt anzubieten? „Die Idee, Familien mit möglichen Paten zusammen zu bringen, haben wir innerhalb unserer Arbeitsgruppe schon länger entwickelt“, er-

zählt Isabel Sieper, Gemeindereferentin bei der katholischen Kirche St. Peter und Paul.

Um ein solches Projekt realisieren zu kön- nen, bedarf es aber zu Beginn intensiver Öffentlichkeitsarbeit, und so hat sich die katholische Kirche Kronberg – Königstein den Caritasverband Hochtaunus mit ins Boot geholt: Seit Mai kümmert sich die Sozial- pädagogin Bianka Kölbl vor Ort um den Aufbau des Projekts, das in größerem Stil Familien auf ehrenamtlicher Basis mit Pate- nomas- und opas zusammenbringen möchte.

Das kann die Omi sein, die ihren „Enkel“

zwei Mal die Woche zum Spielen im Park abholt, der Opa, der die Kinder zum Turnen bringt oder die Omi, die einspringt, wenn es an allen Ecken und Enden brennt, weil das Kind krank im Bett liegt und die Mutter zur Arbeit muss: Genau das hat Gabriele Weihe (Name von der Redaktion geändert), die seit vielen Jahren bei der katholischen Kirche sehr aktiv ist, bereits ohne Oma-Opa- Projekt, schon vor einiger Zeit gemacht:

Spontan ist sie sozusagen „ins kalte Wasser gesprungen“, als Isabel Sieper sie hilfesu- chend ansprach, ob sie sich um einen klei- nen Jungen kümmern könnte, der zu Hause krank im Bett liegt. Die Mutter, alleinerzie- hend, musste dringend zur Arbeit und wus-

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43 27. Okt 2011

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Man munkelt, dass auch Politiker das Twittern entdeckt haben. Es hat sich wohl herum gesprochen, dass nicht einmal eine viel jüngere Lebenspart- nerin ausreicht, um von der heftig angepeilten jungen Zielgruppe über- haupt wahrgenommen zu werden.

Was sie sich allerdings nun so zut- wittern, das möchte man eigentlich gar nicht wissen. Wo schon das, was von Politikern laut gesagt wird, den aufmerksamen Bürger das Fürchten lehren kann. Dass man in Europa wieder Deutsch spricht, war auch so ein Spruch, von dem es selbst man- chem Deutschen schlecht wurde. Die Briten haben’s jedenfalls mit Grau- en vernommen und griffen postwen- dend in die alte Nazikiste, was ja zu erwarten war. Dafür kam die gute Nachricht in diesen Tagen aus dem schönen Italien und zwar an einem Tag, der ganz bestimmt nicht der 1.

April war:

Der neue Ministerpräsident hat sämtliche Politiker aus seinem Ka- binett gescheucht und lässt sich aus- schließlich von Fachleuten aus der Wirtschaft beraten! Angesichts der zu lösenden Wirtschaftkrise erscheint das auf den ersten Blick wie ein ge- nialer Coup. Beim zweiten fragt man sich allerdings, wo denn die Vertreter der Kultur, der übrigen Wissenschaf- ten und die der so gern eingeforder- ten guten alten Werte eigentlich geblieben sind? Nichts gegen mehr Kompetenz in der Politik, aber des- halb muss man ja nicht gleich den Bock zum Gärtner machen, oder?

Auch dieser Plan wurde im handy- besessenen Italien bestimmt fleißig herumgetwittert, bevor er offiziell wurde.

Seltsam ist nur bei all dem Getwit- tere, dass bei den meisten Menschen noch immer nicht angekommen ist, wie sehr diese Form der Kommuni- kation das tägliche Leben noch wei- ter beschleunigt, obwohl das sowie- so immer schneller und gnadenloser wird. Die Entscheider könnten sich ja auch mal fragen, woher die vielen Burnout Patienten so plötzlich kom- men. Das wäre doch mal eine gute Frage zum ‘rumtwittern‘, nichtsdes- totrotz haben die ersten Zeitgenossen eine Antwort darauf gefunden:

Sie stellen einfach ihre Telefone stumm, wenn sie nicht gestört wer- den wollen und fahren die PCs run- ter, um der Pflicht zu entgehen, ihre auflaufenden E-Mails lesen zu müs- sen. Diesen Griff zur Notbremse er- lauben sich die, die genau wissen, dass sowieso nur Stress ansteht, weil jeder Kunde fest davon überzeugt ist, allein sein Anliegen sei überlebens- wichtig. Wenn mehr Menschen sich so dem Dauerdruck entzögen, dann würde wieder mal eine kleine Revo- lution von Leuten ausgelöst, denen niemand diesen Mut zugetraut hätte.

Das werden nun aber besonders die neuen Lenker in Italien überhaupt nicht gern hören. Sie müssen näm- lich von Berufs wegen und gegen jede Vernunft davon ausgehen, dass das globale Wirtschaftswachstum un- endlich ist, koste es was – oder wen – es wolle.

Da nerven derartige Verweigerungs- haltungen nur.

Weil aber Menschen, denen nichts schnell genug gehen kann, ihm

den allerletzten Nerv kosten, verabschiedet sich

jetzt

Fortsetzung von Seite 1

Es folgt ein erstes Informationsgespräch, ein zweites ausführliches Kennenlerngespräch bei den möglichen Paten zu Hause. Dann erst beginnt der spannende Teil der Vermittlung:

„Das erste Kennenlerngespräch zwischen Pa- ten und Familien! Vielleicht ist schon die ers- te Begegnung ein Volltreffer, vielleicht klappt es aber auch erst beim dritten oder vierten Anlauf“, so Kölbl. „Wenn die Sympathien dann auf beiden Seiten stimmen, gestalten sich die Patengroßeltern, Eltern und Kinder ihre freundschaflich familiäre Beziehung ei- genständig“, erläutert sie das Ziel des Pro- jekts „Natürlich begleite ich die Paten, die eingangs auch geschult werden.“ Geplant ist, dass sich alles sechs bis acht Wochen zum ungezwungenen Austausch getroffen wird.

Bei Bedarf können natürlich auch die Eltern rückfragen oder bei möglichen Konflikten ein vermittelndes Beratungsgespräch unter ihrer Leitung führen.

Isabel Sieper freut sich, dass sie mit der Ca- ritas jetzt professionelle Unterstützung er- halten hat, um das Projekt zum Laufen zu bringen. „Ich finde es auch sehr gelungen, dass das Opa-Oma-Projekt sehr breit ange- legt ist, es bietet wirklich für beide Seiten die Chance, ganz tolle neue Erfahrungen zu sam- meln“, erklärt sie. „Jede Oma, beziehungs- weise jeder Opa kann sein Engagement ganz nach seiner Zeit und seinen Wünschen selbst bestimmen, von einem festen Tag pro Woche bis zum Einspringen im Krankheitsfall.“ Und es sei gut und beruhigend zu wissen, dass es mit Bianka Kölbl eine gute Vermittlern und auch eine professionelle Begleiterin gibt,

falls einmal Konflikte aufkommen sollten.

„Wir haben uns entschieden, das Projekt zu unterstützen, weil wir finden, dass es gut zu unserer Arbeit passt“, erklärt die Sozialpäda- gogin dazu. Angesiedelt ist es bei der Caritas im Bereich „Frühe Hilfe“. In diesem Bereich der Hilfe für Kinder von null bis drei Jahren sei es das Ziel, Hilfestellung anzubieten, be- vor größere Probleme entstehen. „Das heißt aber nicht, dass wir da jetzt eine strenge Li- nie ziehen, wenn ein Kind bereits etwas älter ist“, erklärt sie. Und die Beziehungen, die im besten Fall entstehen sollen – schließlich geht es hier um mehr als einen Babysitter, der für drei Stunden nach Hause kommt, wenn die Kinder schlafen – werden, wenn sie funktio- nieren, natürlich viel länger weiter bestehen.

„Darauf haben wir dann gar keinen Einfluss mehr, und das ist auch gar nicht nötig“, blickt sie optimistisch nach vorne. Jetzt hofft sie erst einmal auf viele interessierte Omas und Opas, die sich bei ihr melden. Denn erst wenn sie zu ihnen ein Vertrauensverhältnis aufge- baut hat und einige auf ihrer Liste hat, sind die Eltern gefragt, sich ebenfalls über einen Fragebogen, bei ihr zu melden. Das wird frü- hestens im Frühjahr der Fall sein. „Sie sind lebensfroh, belastbar und haben Freude im Umgang mit Kindern? Sie möchten etwas von ihrer Lebenserfahrung weitergeben? Sie können sich vorstellen, verabredete Zeit mit Kindern zu verbringen?“ Dann freut sich Bi- anka Kölbl von der Caritas-Familienhilfe auf ihren Anruf unter 0160-90907157, denn eines ist sicher, Jung und Alt zusammenzubringen, wird auf jeden Fall eine Bereicherung sein – für beide Seiten.

Oma und Opa sind die …

Oberhöchstadt (kb) – Heutzutage empfin- den viele Menschen die Adventszeit als einzi- gen stresserfüllten Countdown bei Weihnach- ten. Was ist nicht alles noch zu organisieren oder herzurichten, was muss noch gebacken und besorgt werden? Einen ruhigen Einstieg in die Adventszeit bietet Montag, 28. Novem- ber die ökumenische Adventsfeier der katho- lischen Kirchengemeinde St. Vitus und der Evangelischen Kirchengemeinde Oberhöch- stadt. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr im Gemeindesaal von St. Vitus, Am Kirch- berg 2. Der Abend mit besinnlichen Texten und Liedern, mit entspannten Gesprächen bei Kerzenlicht, lässt den Menschen zur Ru- he kommen und ist eine wunderbare Vorbe- reitung auf die Adventszeit. Bei Knabberei- en und Getränken steht das Miteinander im Vordergrund. Die beiden Kirchengemeinden laden alle Gemeindemitglieder ganz herzlich zu ihrer ökumenischen Adventsfeier ein.

Besinnlicher Einstieg in die Adventsszeit

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg und der Vorsitzende des Haupt- und Finanzauschus- ses, Karkl-Heinz Graeber (CDU) laden Frei- tag, 25. November um 18 Uhr sowie am dar- auffolgenden Samstag um 9 Uhr zur Sitzung des Haupt-, Finanz- und Petitionsausschus- ses in der Stadthalle Kronberg, I. Oberge- schoss ein. Beraten wird schwerpunktmäßig der Haushalt 2012 und der Wirtschaftsplan für das gleiche Jahr. Freitag stehen jedoch zunächst andere Tagesordnungspunkte zur Debatte, unter anderem: das Raumkonzept des Neubaus am Dalles, die Änderung der Gebührenordnung zur Straßenreinigungssat- zung zum 1. Januar 2012, die Änderungssat- zung zur Abfallsatzung, die Interkommunale Zusammenarbeit mit der Stadt Steinbach im Bereich des Standesamts sowie der Bericht des Magistrats aus dem Bereich des Aus- schusses und der Punkt „Verschiedenes“. Die Sitzung ist öffentlich.

Stadtverordnete beraten Haushalt 2012

Kronberg (kb) – „Alle Jahre wieder ...“ ge- hört zur Adventszeit wie Glühwein, Plätz- chen – und die Weihnachtsausstellung des Kronberger Kulturkreises. Bereits zum 42.

Mal zeigen die kunstschaffenden Mitglieder des Kronberger Kulturkreises in der Stadthal- le, was das Jahr über so in den Ateliers ent- standen ist – eine umfangreiche Ausstellung und eine gute Gelegenheit, außergewöhnliche Weihnachtsgeschenke zu erstehen. Fotogra- fien, Gemälde und Zeichnungen, Plastiken oder Handarbeiten sind unter den Expona- ten. Eröffnet wird die Ausstellung Sonntag, 27. November um 11 Uhr von Bürgermeis- ter Klaus Temmen, dem Vorsitzenden des Kulturkreises, in der Stadthalle Kronberg.

Bis zum 11. Dezember steht die Ausstellung anschließend den Besuchern offen. Werktags von 14 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr kann nach Herzenslust ge- stöbert, bestaunt und eingekauft werden.

Weihnachtsausstellung in der Stadthalle

Kronberg (pu) – Monatelang schienen die Bemühungen zur Wirtschaftsförderung zäh- fließend und ohne nennenswerte Erfolge, doch nun scheint Bewegung in die Sache zu kommen. Nachdem im kommenden Jahr im Gewerbegebiet Oberhöchstadt zielfördernde Maßnahmen auf den Weg gebracht werden sollen (siehe auch weiteren Bericht in dieser Ausgabe) dürfte die geplante Ansiedlung ei- nes Unternehmens für weitere Entspannung in der angespannten Haushaltskasse sorgen.

„Auf der Schotterfläche neben der Park & Ri- de-Fläche Kronberg Süd wird sich ein Unter- nehmen ansiedeln“, berichtete Erster Stadtrat Jürgen Odszuck in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Um- welt (ASU).

Das Geheimnis, um wen es sich dabei han- delt, wollte er zwar noch nicht lüften, weil das Unternehmen selbst erst in einigen Wo- chen die Planungen publik machen möchte,

aber er verriet immerhin so viel, dass es sich um ein weltweit tätiges Unternehmen mit drei Niederlassungen in Deutschland hande- le, das eine dieser Niederlassungen nun nach Kronberg in einen Neubau verlegen wolle.

„Das Unternehmen wird sich in die Top Ten unserer Gewerbesteuerzahler einreihen“, er- gänzte Odszuck. In diesem Zusammenhang lenkte er den Blick der Ausschussmitglieder auf nun anstehende Entscheidungen bezüg- lich der Parkplatzsituation rund um Kronberg Süd und am Bahnhof. Odszuck sieht – auch im Hinblick auf die umfangreichen Umge- staltungsmaßnahmen rund um den Bahnhof – Handlungsbedarf. „Wir müssen uns über- legen, wo wir künftig unseren Schwerpunkt für die Parkplätze für Bahnreisende legen, wir sollten ein vernünftiges Verkehrskonzept entwickeln.“ Der Ausschuss wird sich mit diesem Thema in den nächsten Wochen be- fassen.

Erfolg für Wirtschaftsförderung:

Neuansiedlung am Auernberg

Kronberg (kb) – Aktuelle Ereignisse um Rassismus und rechtsradikalen Terrorismus machen deutlich, wie wichtig es für unsere Gesellschaft ist, interkulturelle Kommuni- kation, Toleranz und Verständnis zu stärken.

Eine ebenso gute wie spannende Möglich- keit hierzu bietet der Diskussionsabend „Das Manifest der Vielen: Deutschland erfindet sich neu“ der vhs Hochtaunus in Koopera- tion mit dem Kronberger Kulturkreis Frei- tag, 2. Dezember ab 19.30 Uhr im Museum Kronberger Malerkolonie, Tanzhausstraße 1. Einlass ab 19 Uhr. Es diskutieren zwei Frauen, die viel zu sagen haben zum Thema Heimat, Migration zu kultureller Identität und Integration. Die beiden Autorinnen Hilal Sezgin und Mely Kiyak knabbern Advents- gebäck bei Kerzenschein, lesen, diskutieren, streiten und versöhnen sich! Es verspricht ein sehr persönlicher und sehr kritischer Dis- kussionsabend zu werden, der tiefe Einblicke in die Gesellschaft gibt. „Das Manifest der Vielen ist Gegengift und Pflichtlektüre. Um sich nicht abzuschaffen, muss Deutschland sich neu erfinden,“ schreibt die Herausgebe- rin Hilal Sezgin zu ihrem aktuellen Buch. Es enthält dreißig Beiträge von profilierten Au- toren und Autorinnen wie zum Beispiel Mely Kiyak. Hilal Sezgins Aufsatzsammlung zur

„Neuerfindung“, erschienen im Verlag Blu- menbar, Berlin, könnte hilfreich dabei sein, dass sich in Zukunft nicht mehr zwei Lager

feindlich gegenüber stehen. Karten gibt es im Vorverkauf für 15,30 Euo (ermäßigt 12 Eu- ro) beim Kronberger Kulturkreis online unter

www.kronbergerkulturkreis.de und an allen offiziellen Vorverkaufsstellen sowie für 17 Euro (ermäßigt 14) an der Abendkasse.

„Das Manifest der Vielen“ – Hilal Sezgin und Mely Kiyak diskutieren

Hilal Sezgin Foto: privat

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Kronberg (pu) – Im Januar des nächsten Jahres ist der Großbrand im Sportzentrum Kronberg in der Steinbacher Straße 42 drei Jahre her. Seitdem liegt das große Gelände, zwei Flurstücke, eines mit 7.200 Quadrat- meter und eines mit 3.300 Quadratmetern, die jedoch als eine wirtschaftliche Einheit von 10.500 Quadratmeter behandelt wer- den, nicht nur brach, sondern dient auch noch unsäglicherweise als Müllkippe. „Wir haben schon auf eigene Kosten einen Bau- zaun anbringen müssen, um Unbefugten den Zutritt zum Gelände zu erschweren“, so Dieter Wendling als Zuständiger für die Im- mobilien des Erbpachtgebers im Gespräch mit dem Kronberger Boten vor einigen Wochen. Die gesamte Situation sei „äußerst unbefriedigend und zermürbend“.

Nachdem der Prozess gegen den ehemali- gen Betreiber der Tennishalle im Juni letz- ten Jahres endete (wir berichteten), wartet die Öffentlichkeit mit Spannung darauf, dass sich auf dem großen Areal etwas tut, was auch eine wichtige Rolle im Hinblick auf die Wirtschaftsförderung im Gewerbe- gebiet Oberhöchstadt spielt. Seit Monaten sind Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (par- teilos) und Wirtschaftsförderer Benedikt Graf von Westfalen bestrebt, Bewegung in die Sache zu bringen. Die Verhältnisse sind durch ein Insolvenzverfahren verzwickt:

sowohl der Erbpachtgeber als auch die Stadt müssen die Zwangsversteigerung abwarten.

Ein Termin im August wurde jedoch abge- sagt, nun hofft man auf eine Entscheidung im Januar. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck konnte immerhin in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) drei Interessenten für das Grundstück bestätigen. Nähere Angaben waren ihm zum jetzigen Zeitpunkt keine zu entlocken, es soll sich jedoch um einen klassischen Gewerbebetrieb sowie zwei In-

teressenten aus den Bereichen Kultur und Sport handeln. Sofern die Zwangsverstei- gerung im Januar mit einem Erfolg endet, der „gordische Knoten endlich gelöst wird“, wie es der Erste Stadtrat auf den Punkt brachte, könnten in diesem Zusammenhang einige Ideen zur Optimierung der derzei- tigen unzufriedenstellenden Situation im Gewerbegebiet Oberhöchstadt voran ge- bracht werden und zwar unter anderem der Anschluss der Dieselstraße und der Straße

„In der Schneithohl“ an die Kreisstraße Oberhöchstadt-Steinbach (K768). Bei Ge- sprächen mit dem Grundstückseigentümer des Tennishallen-Areals sei entsprechende Bereitschaft signalisiert worden, dass eine Einigung für die benötigten Flächen einer solchen neu zu schaffenden Verkehrsanbin- dung möglich wäre. Auch mit dem Amt für Straßenbau und Verkehrswesen Frankfurt (ASV) und dem Kreis habe man Vorge- spräche geführt. Allerdings will es Odszuck nicht bei einem „schlichten Durchbruch“

belassen, sondern im Zuge dieser Maßnah- me eine Aufwertung des Gebiets erreichen durch die Beseitigung alter Leitplanken, Ordnung der Parkflächen, Herstellung eines Bürgersteiges und Pflanzung einiger Bäu- me. Mit seinen detaillierten Ausführungen nahm der Erste Stadtrat der KfB den Wind aus den Segeln, die die Bestrebungen zur Anbindung der Straßen in einem Prüfan- trag festgehalten sehen wollte, was Dr.

Heide-Margaret Esen-Baur jedoch nicht nur Kritik vom Ersten Stadtrat sondern auch von den restlichen Fraktionen einbrachte.

„Jeder Antrag kostet die Verwaltung Zeit und Geld.“ So sah es auch Dr. Dr. Jürgen Rolffs von der UBG. „Ein solcher Antrag ist kontraproduktiv, wir sollten im Hinblick auf die angespannte Finanzlage auf Dinge, die ,nice to have‘ aber nicht notwendig sind, verzichten und damit ein Zeichen setzen.“

Aufwertung für Gewerbegebiet – Warten auf Zwangsversteigerung

Dieses Bild soll möglichst schon bald der Vergangenheit angehören. Das brachliegende Ge- lände der abgebrannten Tennishalle hemmt seit langem eine wünschenswerte Aufwertung des

Gewerbegebietes Oberhöchstadt Foto: S. Puck

Schönberg (kb) – Die Viktoria-Schule Schön- berg lädt Samstag, 26. November von 14 bis 17 Uhr alle Bürger zum Weihnachtsbasar in den Räumlichkeiten der Schule ein. Es wird viele unterschiedliche Angebote geben, wie eine Buchausstellung der Kronberger Bücherstube, vom schuleigenen Förderverein und die von Eltern organisierte Cafeteria, den Grillstand, die Crêpebäckerei, ein Flohmarkt mit CDs, DVDs, Spielen, etc., Verkauf von selbst gemachtem Apfelgelee aus Kronberger Äpfeln, Weihnachts- singen der Kinder und vielem mehr. Der Erlös des Weihnachtsbasars geht in die geplante Neu- gestaltung des Pausenhofes.

Weihnachtsbasar an der Viktoria-Schule

Schönberg (kb) – Die katholische Frau- engemeinschaft Deutschlands, Ortsverband Kronberg-Schönberg trifft sich zur Advents- feier, Montag, 28. November um 16 Uhr im Bischof-Muench-Haus. Thema der besinnli- chen Feier: „Der Stern weist uns den Weg:

Aufbrechen – vertrauen – sich überraschen lassen.“ In Schriftlesung, Meditation, Gebet und Liedern wird sich mit diesem Thema befasst werden. Anschließend gibt es ein ge- mütliches Zusammensein mit guter Unterhal- tung bei Tee und Stollen. Den musikalischen Rahmen bildet das kleine Ensemble des Mandolinenvereins Musikfreunde Sulzbach.

Adventsfeier der

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Kronberg (mw) – Die Stadthalle war zum 15.

Jubiläum der Initiative Kronberg 96 bis auf den letzten Platz gefüllt. Bereits zuvor hatten viele Bürger das Angebot des Jubiläumsver- eins genutzt, sich über die Hilfsprojekte in

Nepal und Guatemala an Informationsstän- den in der Stadthalle

zu informieren. Sie er- wartete ein gemütlicher Rahmen: Bei Kaffee und Kuchen konnten Interes- sierte in Büchern über Land und Leute stöbern, wunderschöne Hand- arbeitsartikel für den guten Zweck erstehen sowie den Auftritt nepa- lesischer Tänzer von der Kulturgruppe des Vereins Samaj bestaunen. Doch das absolute Higlight des Sonntagnachmittags soll- te die angekündigte, vom Fotojournalisten Dieter Glogowsik moderierte, Multivisions-Show wer- den: Zwei Stunden lang entführte er die Gäste, unter ihnen Bürgermeis- ter Temmen und seine Frau, Stadtverordneten- vorsteherin Blanka Ha- selmann und den nepa-

lesischen Generalkonsul aus Frankfurt, Bodo Krüger, ins Himalaya-Gebirge. Er nahm alle mit auf eine atemberaubende und sehr per- sönliche Reise durch Ladakh, Zanksar , Ne- pal, Dharamsala, Südindien, Bhutan, Sikkim und Tibet zum heiligsten Berg der Tibeter, dem Mount Kailash. Dabei gab er Einblick in seine über Jahre gewachsenen Freund- schaften – beispielsweise zu dem 95-jährigen Mönch, Sonam Yospel, der auch Auslöser für die Reise des bekannten Fotojounalisten ge- wesen war, denn er bat ihn, nach einer kleinen goldenen Tara-Statue zu suchen, die dieser 40 Jahre zuvor in den Wirren der Kulturrevolu- tion anvertraut bekommen hatte. Er sollte sie damals aus dem zerstörten Kloster Ganden in Tibet ins Innere des Mandals, zum Mount Kailash bringen. Doch die Spur ging verloren, nachdem er von Soldaten verhaftet worden war. Dieter Glogowski begab sich für seinen Freund auf eine zweijährige Odyssee durch alle Länder des Himalaya. Die Bilder die er zeigt, sind von einer bestechenden Schönheit.

Sie zeigen die Kraft, die von den Menschen,

die unter teilweise schwierigsten Bedingun- gen in diesen Regionen leben, ausgeht. Von ihrem Einklang mit der Natur, ihrer Hilfsbe- reitschaft und ihrer Lebensfreude und dem ungebrochenen Glauben an die Liebe, der, mit dem Dhalai Lama als Vorbild, selbst nach jahrelanger Folter und unaussprechlichem grausamen Leid, das ihnen durch die chinesi- sche Soldaten zugefügt wurde und noch zuge- fügt wird, nicht gebrochen ist.

Vor diesem beeindruckenden Bilderwerk, das in seiner bildlichen Kraft ähnlich stark ist wie die Menschen dort, die der Journalist kennen gelernt hat, begrüßte der erste Vorsitzende des Vereins „Initiative 96 Kronberg für Eine Welt“, Christian Thomsen die Gäste, indem er kurz die 15 Vereinsjahre umsriss, in denen aus 13 Mitgliedern 93 Mitglieder geworden sind und das jährliche Spendenaufkommen sich von 4.000 bis 5.000 DM auf 40.000 Euro erhöht hat.

„Wir konnten insgesamt über 363.000 Euro nach Nepal und rund 56.000 Euro nach Guate- mala senden. „Ich danke Ihnen, den jetzt hier anwesenden Mitgliedern und Unterstützern, von ganzem Herzen.“ Um sicher zu gehen, dass jeder Cent auch dort ankommt und sinn- voll eingesetzt wird, sind Christian Thomsen und seine Frau und eine Gruppe von Mitsss- gliedern alle eineinhalb bis zwei Jahre selbst vor Ort. „Wir müssen jedem Einzelprojekt, sei es der Kauf von Englischbüchern oder der Bau einer neuen Schulklasse, zustimmen.“

Zur Verhinderung unsinniger Bauprojekte trage außerdem bei, dass die Bewohner dabei 25 Prozent der Kosten selbst tragen, sei es in Form von Geld oder eigener Arbeitsleistung.

„Dann wissen wir, dass sie es selbst wirklich wollen, denn entscheidend ist nicht, was wir hier in Deutschland glauben, was für sie gut ist, sondern dass sie selbst darüber entscheiden.“

So konnten in all den Jahren bis heute sieben Schulen in Kumbu in Nepal durch Renovie- rung und durch Lehr- und Lernmaterial und die Bezahlung der Lehrer unterstützt werden.

Hinzu gekommen ist im letzten Jahr durch die tatkräftige Unterstützung der Altkönigschule eine öffentliche Bibliothek, berichtete er.

Außerdem wurde eine Gesundheitsstation aufgebaut. Dank des Einsatzes seiner Frau, der Ärztin Dr. Liselotte Thomsen, die ihr Au- genmerk von Beginn an auf die Behandlung von Kranken und die Stärkung der Rechte der Frauen gelegt hat, konnten dadurch die hy- gienischen Bedingungen verbessert werden.

Es gibt heute einen Geburtsraum sowie eine zusätzliche Schwester und Hebamme. „Wir

können allein dadurch, dass die Frauen jetzt unter besseren hygienischen Bedingungen gebären, viel persönliches Leid verringern“, erklärt Liselotte Thomsen. Besonders stolz ist sie darauf, dass auch die Frauen allmäh-

lich selbstbewusster werden. „Sie wurden früher wie ein rechtloses Stück Vieh behan-

delt. Heute wehren sie sich, trauen sich, über ihre Wünsche zu reden und schi- cken die Kinder zur Schule.“ Dr. Thom- sen hat bereits vor einigen Jahren für ihren selbstlosen Einsatz für die Frau- en in Nepal, den städtischen Frauen- preis erhalten, wie Stadtverordneten- vorsteherin Blanka Haselmann in ihrem Grußwort erinner- te. „Der Dank gilt jedoch heute dem gesamten Vorstand, auch Pierro Irrera, Horst Manns und Ludgera van der Zwiep, sowie allen anderen Vereinsmit- gliedern“, betonte Temmen in seiner Festansprache: „Die städtischen Gremien wissen Ihre Arbeit zu würdigen. Ich kann Sie nur alle bitten: Machen Sie weiter, Ihr selbst- loses und oft mit strapaziösen Reisen verbun- denes ehrenamtliches Engagement für die Menschen in Nepal und Guatemala ist auch in Zukunft sehr wichtig, denn so ist gewähr- leistet, dass die Hilfe direkt bei den Menschen ankommt.“

Der Verein plant, nachdem die Schulen auf einem guten Weg sind und dank der aktiven Mithilfe der Montessori-Schule (Benefiz- Läufe) sogar mehrere Kindergärten eingerich- tet werden konnten, die Ausbildungsmöglich- keiten der Jugendlichen weiter zu fördern und auszubauen. Seit zwei Jahren gibt es bereits Angebote für zwei- bis sechsmonatige Kurse für Handwerks- und Dienstleistungsberufe.

Wer den Verein unterstützen möchte, der kann das über das geplante Benefiz-Konzert am 1. Dezember im Rosenhof tun. Genauso erwünscht sind Spenden auf das Vereinskon- to bei der Frankfurter Volksbank, Kronberg, Konto-Nr.: 666750, BLZ 50190000.

Beindruckende Fotos: Bilderreise ins Himalaya zum 15-jährigen Vereinsjubiläum

Schauen, stöbern und „shoppen“ machte auch Vergnügen.

Die Gründer des Vereins, Christian und Dr.

Liselotte Thomsen. Fotos: Westenberger Nepalesische Tänzer des Vereins Sanaj

Kronberg (kb) – Die katholische Kirche Kronberg - Königstein sammelt Kosmetik- artikel und Waschmittel für das Bethanien Kinder- und Jugenddorf Eltville am Rhein.

Der Kinder- und Familienausschuss Kron- berg-Oberhöchstadt erbittet dabei jede Mit- hilfe zur Unterstützung der Kinderdorffa- milien. Die Bethanien Kinderdörfer sind weitestgehend auf Spenden angewiesen und sehr dankbar für die Hilfe. Dort leben Kinder, deren Eltern sich nicht mehr um sie kümmern können oder wollen. Bei 70 Kindern ist der Verbrauch von Kosmetika und Waschmitteln wie Shampoo, Duschseife, Körperlotion, Zahncreme, Waschmittel, Weichspüler etc.

ziemlich hoch. Die Spenden können in den Sakristeien der Pfarrkirchen (vor und nach den Gottesdiensten) abgegeben werden oder in den entsprechenden Pfarrbüros zu den je- weiligen Öffnungszeiten. Die Sammlung en- det am 21. Dezember.

Waschmittel und Kosmetika für

Kinderdorf gesucht

Kronberg (kb) – Wegen der Vorbereitungen für den Kronberger Weihnachtsmarkt mit dem Aufbau der Hütten und Stände auf dem Berliner Platz fällt der Kronberger Wochen- markt Samstag, 10. Dezember, aus. Der dies- jährige Kronberger Weihnachtsmarkt findet Samstag und Sonntag, 10. und 11. Dezember, in der Altstadt und auf dem Berliner Platz statt. An den übrigen Samstagen im Advent lockt der Kronberger Wochenmarkt die Bür- gerinnen und Bürger wie gewohnt zwischen 8 und 13 Uhr mit leckeren Angeboten auf den Berliner Platz.

Wochenmarkt fällt einmal wegen Weihnachtsmarkt aus

Kronberg (kb) – Im Zusammenhang mit den Pfarrgemeinderatswahlen wurde in den Kronberger Pfarreien auch die Vertretung der Jugendlichen gewählt. Jugendsprecher und Ju- gendsprecherinnen sind Mitglieder des Pfarr- gemeinderats und können in diesem Gremium – ausgestattet mit Antrags- und Stimmrecht – die Interessen der Jugendlich envor Ort vertre- ten. In der Pfarrei St. Vitus wurden Matthias Rux (Jugendsprecher) und Alexander Berner (Stellvertreter) gewählt. Für die Pfarreien St.

Peter und Paul und St. Alban wird Anna Wilms das Amt für vier Jahre bekleiden.

Jugendsprecher der Pfarrereien

Oberhöchstadt (kb) – „miteinander essen“

ist eine Einrichtung der Katholischen Kir- chengemeinde St. Vitus Oberhöchstadt. Am ersten Donnerstag jeden Monats wird ein Mittagessen zu 5 Euro angeboten. Das Es- sen wird von der Brunnenschänke in Ober- höchstadt geliefert und beginnt um 12 Uhr im Pfarrzentrum. Eine vorherige Anmeldung im Pfarramt St. Vitus ist notwendig (Telefon 63497). Am Donnerstag, 1. Dezember, steht

„Entenkeule, Kartoffelklöße und Rotkraut“

auf dem Speiseplan. Die katholische Kirchen- gemeinde freut sich auf viele Anmeldungen!

„miteinander essen“

im Advent

Kronberg (kb) – Der nächste Stammtisch der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus fin- det nächsten Dienstag, 29. November um 18 Uhr im Restaurant „Ragusa“ in der Frankfurter Straße 79 statt.

Man unterhält sich zwanglos über städti- sche, regionale und bundespolitische The- men.

Aber auch unpolitische Themen, wie Urlaubsberichte oder, was schenke ich meinen Enkeln zu Weihnachten, werden

„durchdiskutiert.“ Gäste sind wie immer herzlich willkommen!

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Kronberg (mw) – „Ich begrüße zunächst unsere wichtigsten Teilnehmer: Das sind die Kinder – sowohl die heute aktiven als auch die Ehemaligen“, befand der stellver- tretende Vorsitzende des Verwaltungsrats der Katholischen Kirchengemeinde St. Pe- ter und Paul, Dr. Alexander Dahmen, der gemeinsam mit der Leiterin der Kinderta- gesstätte, Birgit Meuer, mit Pfarrer Olaf Lindenberg und der Gemeindereferentin Isabel Sieper zur Einweihung der Kletter- burganlage im Garten der katholischen Kita alle an dem Projekt Beteiligten eingeladen hatte. Ein Jahr ist es her, dass die mit den Jahren morsch gewordene 20 Jahre alte Spielburg demontiert werden musste. Seit- dem sammelten Eltern „in ganz unerwar- tetem Maß“ für eine neue Kletterburg, so Dahmen. Und auch Firmenspenden hätten das Projekt weiter vorangetrieben. So hat es Spenden von der Taunussparkasse, der Naspa-Stiftung „Initiative und Leistung“

und der Firma Braun gegeben“, informierte Rinke, der in diesem Zusammenhang auch dem Eiscafé Gioia am Berliner Platz dankte, das anlässlich des eigenen Firmenjubiläums 450 Euro spendete. „Überlegen Sie mal, wie viel Eis und Kaffee dafür über die La- dentheke gehen mussten!“ Aber auch der Stadt Kronberg dankte er für ihr „offenes Ohr“ in Zeiten, in denen die Stadt selbst aufgrund der schlechten städtischen Finanz- lage mit genügend Problemen zu kämpfen habe. „Durch den Kontakt zur der Carl und Erika-Neubronner-Stiftung sowie zu der Liselott und Klaus Rheinberger-Stiftung haben sie uns sehr geholfen“, erläuterte er.

Beide Stiftungen spendeten für die neue Spielburg, die mit Entsorgung der alten Anlage und mit Montage der neuen 22.000 Euro gekostet hat, je 2.500 Euro. Am Ende

seien die Spender und Spendeneinsamm- ler so fleißig gewesen, dass nur noch ein kleiner Betrag gefehlt habe. „Der wurde aus dem Kita-Sparschwein entnommen, das Frau Meuer hütet wie den Juliusstern“, meinte er schmunzelnd. Schließlich seien darin ja auch die mühsam erarbeiteten Er- träge aus den Weihnachtsmarktverkäufen, zu denen wiederum viele Eltern tatkräftig beigetragen hätten. „Die neue Burg ist also ein Gemeinschaftswerk. Möge sie den Kin- dern viele Jahre als anregendes Spielgerät dienen. Mögen die Kinder viel Spaß daran haben.“ Mit diesen Worten schloss Dr. Dah- men seine Ansprache, um das Wort an die Elternbeiratsvorsitzende, Ricarda Hunke zu übergeben. Sie richtete ihre Dankesworte an das gesamte Team der Kindertagesstätte.

Heute gelte es „Danke zu sagen“ und das nicht nur allen Spendern sondern ganz be- sonders auch an dem Kindergartenteam mit Frau Meuer als Leiterin. „Denn Sie sorgen dafür, dass unsere Kinder hier in einer solch schönen Atmosphäre aufwachsen können“, betonte sie. Und so wurde die Spielburg mit großen selbst gebastelten Rüstungsschildern mit dem Wort „Danke“ geschmückt, nicht ohne süße Schokolade für die Kinder darun- ter zu verstreuen.

Bevor die Kinder ihre neue Burg, die im Ok- tober durch die Gartenbaugestaltungsfirma Schiesser montiert worden war, mit großem Getöse einnehmen konnten, schnitten zwei der Kinder stellvertretend für alle feierlich die rot-weiße Bande durch und Pfarrer Olaf Lindenberg gab der Spielburg seinen Segen.

Auch ein von den Kindern und Erzieherin- nen gemeinsam vorgetragenes Ritterlied fehlte zu diesem feierlichen Anlass nicht.

Die Gaststätte „Zu den Füchsen“ hatte Sekt und Schnittchen für alle Gäste gespendet.

Feierliche Einweihung der neuen Kletterturmanlage

Echtes Gemeinschaftswerk: die neue 22.000 Euro teure Kletterburg im Garten der katho- lischen Kita St. Peter und Paul, die den Kindern seit Oktober bereits viel Freude bereitet.

Foto: Westenberger

Kronberg (kb) – Das katholische Pfarramt St. Vitus lädt Mittwoch, 30. November um 15 Uhr zum Segnungsgottesdienst in der Ad- ventszeit im Saal des Pfarrheimes ein. Es ist Gelegenheit zur Beichte im Kolping Raum.

Ehepartner und Begleitpersonen sind eben- falls herzlich willkommen. Anschließend sind alle zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

Segnungsgottesdienst im Pfarramt St. Vitus

Kronberg (kb) – Die Rumänienhilfe Hoch- taunus ist Samstag, 26. November, auf dem Kronberger Wochenmarkt mit einem Stand in der Markthalle vertreten. Wer frisches Tannengrün braucht, kann hier fündig wer- den, es werden verschiedene Nadelhölzer angeboten. Außerdem Marmelade und Quit- tenbrot.

„Rumänienhilfe Hochtaunus“

auf dem Weihnachtsmarkt

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Kronberg (pu) – Bisher mildern die ungewöhn- lich langen Sonnen-Phasen in diesem Monat den üblichen November-Blues-Effekt. Dennoch dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Graupelschauer, Nieselregen und ungemütliches Winter-Schmuddelwetter wieder zum alltägli- chen Bild gehören werden und damit das wach- sende Bedürfnis, mit Kerzenlicht und Tannenduft für eine Wohlfühlatmosphäre in den Wohn- stuben zu sorgen. Der Blick auf den Kalender verdeutlicht: Allen Wetterkapriolen zum Trotz, die Vorweihnachtszeit ist da. Für viele Kinder und Erwachsene gehört es auch heute noch zu den besonderen Erlebnissen, wenn an den vier Adventssonn-

tagen nach und nach eine Kerze mehr brennt, dazu selbst gebackene Plätzchen ver- putzt werden, ein Familienmitglied eine Geschichte vorliest und trotz der allseits aus- brechenden Hek- tik das Kunststück gelingt, für einige Stunden ein we- nig inne zu hal- ten. Während es im vorigen Jahr- hundert in vielen Haushalten noch üblich war, die Utensilien für den Adventskranz,

das Adventsgesteck und die passende Dekorati- on selbst im Wald zu sammeln und der eigenen Kreativität anschließend freien Lauf zu lassen, verlässt man sich heutzutage größtenteils auf die Auswahl bei den örtlichen Floristen. Eine Woche vor dem ersten Advent öffneten diese am vergan- genen Wochenende ihre Türen zur „Adventsaus- stellung“ und gewährten bei Gebäck und heißen Getränken einen Einblick in die Trends dieser Saison. „Pilze sind erneut angesagt, manchmal kombiniert mit einigen peppig frechen Ideen aus Filz. Der Schwerpunkt liegt bei uns dieses Mal jedoch darauf, mit unseren Arrangements Ge- mütlichkeit auszustrahlen“, verrät Regina Wall von „Blumen Ballenberger“. Innerhalb weniger Stunden verwandelt das „Ballenberger-Team“

alljährlich die Verkaufsräume in eine bis ins lie- bevolle Detail ausgearbeitete vorweihnachtliche Ideenwelt. „Das traditionelle Rot bleibt uns er- halten allerdings beobachten wir die allmähliche Rückkehr zu den kalten Farbtönen“, berichtete die „Ballenberger“-Chefin. Von der „magischen Zeit voller Wunder und Festlichkeit“ inspiriert hat Event-Florist Peter W. Müller (floral3) sieben Jahre lang akribisch und mit hohem zeitlichen Aufwand jeweils seine zweitägige Präsentati- on vorbereitet. Mit der Umsetzung seiner Idee

„Bewegende Weihnachtszeit“ bietet Müller nun seine „floralen Törtchen“, Gestecke, Kränze und schmückende Kleinigkeiten zum letzten Mal an.

Der „Adventszau- ber“ ist auch bei Blumen-Steeb in zahlreichen Ge- stecken spürbar.

„Das traditionelle Rot geht immer. In diesem Jahr scheint jedoch Weiß ver- stärkt Einzug in die eigenen vier Wän- de zu halten“, hatte Geschäftsinhaberin Ulrike Prystawik erste Hinweise auf die Vorlieben der Kronberger. Die- ser Beobachtung schlossen sich Ma- ra Ruf von „Blüte- zeit creative Floris- tik“, seit April mit ihrem Geschäft am Berliner Platz ansässig, und Christina Schmidt von „Galerie des Fleurs“ an, die beide spieleri- sche Details in den Blickpunkt rücken und damit neben der Tradition auch die Fröhlichkeit in der Weihnachtszeit nicht zu kurz kommen lassen wollen. Von modern bis traditionell: bei Manu- ela Vogt von Blüten-Potpourri ist alles zu finden.

Dem aus Amerika herüber schwappenden Trend für Kunterbuntes erteilt sie eine Absa- ge. „Mein Favorit sind dagegen Kreationen mit Wolle“, informiert sie.

Mittendrin in der Fertigung der Kunstwerke für die Adventszeit, geht der Blick des Teams der Gärtnerei Kilb schon auf den 1. April 2012. Dann feiert der Traditionsbetrieb 90.

Geburtstag.

Rot und Weiß sind die „Renner“

der diesjährigen Adventsdekoration

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Kronberg (kb) – Was gibt es Schöneres als durch Kronbergs weihnachtlich geschmück- te Gassen zu flanieren, sich von den liebe- voll gestalteten Auslagen in den Schaufen- stern der Geschäfte inspirieren zu lassen und in aller Ruhe die ersten Weihnachtsgeschen- ke einzukaufen? Da fehlen doch nur noch Glühweinduft und warme Waffeln oder eine heiße Suppe zum Glück. All das und noch viel mehr erwartet die Gäste, die sich an den langen Samstagen vor Weihnachten in Kronbergs Innenstadt aufmachen. Zunächst die gute Nachricht für alle Autofahrer: An jedem der vier Samstage und am 24. Dezem- ber kann eine Stunde frei geparkt werden an allen oberirdischen mit Parkscheinautoma- ten ausgestatteten Parkplätzen. Entspannt einkaufen ist Trumpf, denn alle Geschäfte haben mindestens bis 16 Uhr geöffnet und viele Einzelhändler sind darüber hinaus auch noch bis 18 Uhr für ihre Kunden da. Dass Bummeln für die Kleinsten oft schrecklich langweilig ist, hat die Einzelhändler auf die Idee gebracht, einen Betreuungsservice anzubieten! In den Räumen von Möbel Kulemann in der Hainstraße 8 lädt Frau Kulemann zur Weihnachtsbäckerei: An den drei Adventssamstagen, zwischen 13 und 18 Uhr wird in der Kulemannschen Küche geknetet, ausgestochen... und genascht wer- den darf natürlich auch mal! Und die Alt- stadt Buchhandlung, Eichenstraße 4, lädt alle

lesehungrigen Kinder zur „Märchenstunde“

ein, an allen drei Samstagen zwischen 13 und 15 Uhr. Auch für das leibliche Wohl ihrer Kunden haben sich die Einzelhändler dieses Jahr was einfallen lassen:

Auf der Schirn werden jeden Samstag drei Buden stehen, die Köstliches und Weih- nachtliches anbieten. Also, auf nach Kron- berg – wir freuen uns auf Sie – Ihre Kron- berger Einzelhändler.

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Kronberg (kb) – Einen großen Scheck hat- te Christian Junker, Leiter der Finanzcenter Kronberg und Königstein der Nassauischen Sparkasse, mit in den Rathaussaal gebracht.

Die Spende in Höhe von 400 Euro stammt von einer Aktion der Nassauischen Sparkasse beim diesjährigen Kronberger Herbstmarkt und ist für das Projekt Spielraum Victoriapark bestimmt. Für die Elterninitiative, die die Idee für dieses Bürgerprojekt hatte, bedankten sich Isabel Niemeyer und Henni Held gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Temmen und Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck für die Unterstüt-

zung. Der Erste Stadtrat und die Leiterin des Fachreferates Umweltschutz und Grünflächen, Yvonne Richter, lobten die gemeinsame In- itiative von Eltern, Seniorenbeirat und Verein Silberdisteln, gemeinsam ein Bürgerprojekt auf den Weg zu bringen und auch die Fi- nanzierung weitestgehend über Spenden und Sponsoren zu gewährleisten. Derzeit wird eine Sponsorenmappe erstellt. Christian Junker hat- te aber nicht nur einen Scheck dabei, sondern auch noch eine gute Nachricht: „Naspa-Mitar- beiter werden mit anpacken, wenn das Projekt im Frühjahr 2012 verwirklicht wird“.

Sparkasse spendet für das Projekt Spielraum Victoriapark

v.l.n.r: Erster Stadtrat Jürgen Odszuck, Isabel Niemeyer (Elterninitiative), Christian Junker (Nassauische Sparkasse), Bürgermeister Klaus Temmen (dahinter), Fachreferatsleiterin Yvonne Richter und Henni Held (Elterninitiative). Foto: privat

Der in Berlin lebendes Künstler Alexander Heil, der aus dem Taunus stammt, hat den dieses Jahr erstmals ausgelobten Kunstpreis „Wilfried Koch“ gewonnen. Heil war zuletzt 2010 auf der Burg mit seinen Holz- und Bronzeskulpturen zu Gast, die bei den Besuchern auf große Gegenliebe stießen. Alexander Heil schafft mit seinen Arbeiten aus Holz und Bronze in der Landschaft skulp- turale Räume. So wie er seine Skulpturen im Prinzengarten und im Terrakottasaal angeordnet hatte, fügten sie sich konzeptionell in den Raum ein. „Das ist auch mein Ziel, dass der Ort durch die Pflanzung und die Skulptur sichtbar gemacht wird“, erklärt er. Die einführungen Worte zur Ausstellung sprach damals Prinzessin Floria von Hessen, die den Künstler seinerzeit bei dem fürstlichen Gartenfest der Familie auf Schloss Fasanerie bei Fulda unter dem Sonderthema

„Garten und Kunst“ kennen und schätzen gelernt hatte.:„Seine Werke sind lichtdurchflutete, mehrschichtige Objekte, die den Betrachter einladen, alte Muster zu durchbrechen und sich neu- en Formen zu öffnen“, erläuterte sie. Nun freut sich der Wahlberliner über den mit 5.000 Euro dotierten Preis. Die Stiftung Dr. Wilfried und Hilde Koch wurde als private Zustiftung zur Stiftung der Sparkasse Rietberg im Jahre 2007 gegründet und widmet sich der Pflege und Erhaltung des bildhauerischen, malerischen und kunsthistorischen Werkes von Dr. Wilfried Koch. Gegenstand der Zustiftung ist auch die regelmäßige Auslobung des Kunstpreis Wilfried Koch. Der Kunstpreis soll die zeitgenössische bildhauerische Kunst in Deutschland im Sinne des Namengebers Wilfried Koch fördern. Er richtet sich vor allem an den künstlerischen Nachwuchs. Über die Preisvergabe entscheidet eine unabhängige Jury. Auf der Burg möchte Alexander Heil auf jeden Fall wieder ausstellen, „ich mag sie einfach gern und es ist ein toller Platz für Ausstellungen“, so der Künstler, der plant, dort 2013 wieder seine neuesten Arbeiten zu zeigen. Foto: privat

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