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WOCHENBLATTUNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ

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Engen/Aach/Eigeltingen

AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET

HEG

1. JULI 2020

WOCHE 27

HE/AUFLAGE 18.959 GESAMTAUFLAGE 85.562 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

seit 1967

INHALT:

Stabwechsel bei der Sparkasse Engen-Gottmadingen Seite 4 Anschub für den Breitband- Ausbau in Tengen Seite 5 Lenkpause für LKW-FahrerInnen

in Engen Seite 8

Die Wut wächst gegen drohen- de Karstadt-Schließung Seite 11 Biker wehren sich mit Demo- Tour gegen Fahrverbot Seite 14

W OCHENBLATT UNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ 40 JOBANGEBOTE ! SEITE: 15 - 17 Kreis Konstanz

Was wäre, wenn … ? Viele Schritte bis zum regionalen Lockdown

Die Schreckensmeldungen rund um die Fleisch- fabrik Toennies in den Landkreisen Gütersloh und Warendorf brachten in der letzten Woche das ganze Land in Unruhe. Angesichts des unter den Mitarbeitern ausgebrochenen Corona-Hot- spots gab es nicht nur regionale Lockdowns mit Kontaktsperren, geschlossenen Schulen und Kitas einschließlich Reisewarnungen und Quarantänegeboten bis hin zur Diskussion da- rüber, unter welchen Umständen überhaupt unser billiges Fleisch produziert

wird. Deutlich wurden Vorwür- fe ausgesprochen, dass hier zu lange gewartet wurde.

Doch wie wäre das, wenn plötzlich unser Land- kreis oder eine Nachbarregion ein ähnliches Schicksal erleiden würde? Der Fall eines mas- senhaften Ausbruchs von Covid-19 durch einen infi ziert eingelieferten Patienten Anfang April in den Kliniken Schmieder hat deutlich gemacht, wie schnell auch bei uns die Katastrophe passie- ren kann. Doch daraus wurde auch gelernt, dass schon frühzeitig reagiert werden muss, um so- gar regionale Lockdowns so einzugrenzen, dass

nicht ganze Regionen nochmals von Stillstand und Kontaktverbot be-

troff en wären. Mehr dazu auf Seite 3.

Sie ist seit Jahren ein Ärgernis für Autofahrer und gefährlich für Motorradfahrer: Die Kreisstraße 6178 im Wasserburgertal ist in einem sehr schlechten Zustand und soll nun saniert werden.

von Ute Mucha

Bereits im September vergange- nen Jahres beschloss der Tech- nische und Umweltausschuss des Kreistages, die Kreisstraße auf einer Länge von rund 3.900 Meter im sogenannte Fräsre-

cyclingverfahren zu sanieren.

Die Fahrbahnbreite von gut vier Metern soll erhalten bleiben, in einzelnen Kurven sollen die Bö- schungen zurück gebaut wer- den um bessere Sichtverhältnis- se zu schaffen. Die anstehenden Arbeiten wurden öffentlich ausgeschrieben und auf seiner jüngsten Sitzung entschied das Gremium, die Vergabe an die Firma Strabag aus Villingen- Schwenningen als günstigster Bieter für knapp 962.000 Euro - dies ist erfreulicherweise über 300.000 Euro günstiger als ver- anschlagt. Die Arbeiten sollen von Ende Juli bis Mitte Septem- ber dauern.

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RFAHRUNGEN Das turbulente Schuljahr geht zu Ende, diejenigen, die ihren Ab- schluss machen, müssen einen Plan erarbeiten, wie es weiterge- hen soll. Für diejenigen, die nicht gleich in eine Ausbildung oder ein Studium starten wollen, bietet sich die Möglichkeit eines Freiwil- ligen Sozialen Jahrs an.

Mehr auf den Seiten 17 bis 19.

Region

Angriffe

Was Kriminalität anbetrifft hat sich die Stadt Singen als bishe- riger Hotspot des Landkreises gut entwickelt. Revierleiter Thomas Krebs stellte am Diens- tag die Zahlen vor und konnte verkünden, die Zahlen in den letzten fünf Jahren von einmal 10.265 Strafen im Jahr auf nun 8.296 gesunken sind. Das ist nun »Platz 2« hinter Konstanz.

Die andere Seite kam in der Frage zutage, was ihm derzeit die größte Sorge macht. »Im- mer weniger Menschen wollen Entscheidungen akzeptieren, die von einer Mehrheit getrof- fen wurden«, meinte er und da- mit die Regeln, die ein Staat eben aufstellen muss. Er hatte eine Reihe von E-Mails mitge- bracht, mit denen auf Polizei- arbeit reagiert wird und die be- nutzten Beleidigungen kann man hier nicht einmal abdru- cken. Auch komme man nicht mehr nach, die ganzen Videos, die von Einsätzen in soziale Netzwerke gestellt werden, wieder zu entfernen. »Wenn wir wohin kommen, zeigen gleich zehn Handykameras auf uns«. Oliver Fiedler

fiedler@wochenblatt.net

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Etwas Abwechslung beim WOCHENBLATT-Lesen gefällig? Dann jetzt gut auf- passen: Irgend- wo auf den Seiten die- ser Zeitung hat sich

der Bunte Hund versteckt. Viel- leicht im Text? Vielleicht in einem Bild? Wer suchet, der findet!

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Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Postfach 320, 78203 Singen Hadwigstraße 2A, 78224 Singen Telefon: 07731 / 8800 - 0 Telefax: 07771 / 8800 - 36 Herausgeber

Verlag Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG

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Oliver Fiedler | Tel: 07731 / 8800 - 29

Druck: Druckerei Konstanz GmbH Verteilung: Direktwerbung Singen GmbH Mitglied im ...

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Notrufe / Servicekalender

Überfall, Unfall: 110 Polizei Radolfzell: 07732/950660 Polizei Stockach: 07771/9391-0 Polizeirevier Singen:07731/888-0 Polizeiposten

Rielasingen-Worblingen, Albert-ten-Brink-Str. 2

07731/917036 Krankentransport: 19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst an den Wochenenden, Feiertagen und außerhalb der Sprechstun- denzeiten:

Kostenfreie Rufnummer 116 117 Mo.–Fr. 9–19 Uhr: docdirect – kostenfreie Onlinesprechstunde von niedergel. Haus- und Kin- derärzten, nur für gesetzlich Ver- sicherte unter 0711 – 96589700 oder docdirekt.de

Hospizverein Singen und Hegau e.V. 07731/31138 Beratung, Ambulanter

Hospizdienst, Trauerbegleitung Zahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525 Pflegestützpunkt des

Landratsamtes: 07531/800-2608 Giftnotruf: 0761/19240

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Frauenhaus Notruf:07732/57506 Frauenhaus Notruf:07731/31244 Sozialstation: 07732/97197 Krankenhaus R’zell: 07732/88-1 Krankenhaus Stockach:07771/8030 DLRG–Notruf(Wassernotfall): 112 Stadtwerke Radolfzell:

07732/8008-0 außerhalb der Geschäftszeiten:

Entstörung Strom/Wasser/Gas 07732/939915 Thüga Energienetze GmbH:

0800/7750007*

(*kostenfrei)

Stadtwerke Stockach, Ablaßwiesen 8, 78333 Stockach 07771/9150 24-h-Servicenummern:

Gas 07771/915511

Strom/Wasser 07771/915522 Tierschutzverein: 07731/65514 Tierfriedhof Singen/

Tierbestattung: 07731/921111

Mobil 0173/7204621

Tierschutzverein Radolfzell:

07732/3801

Tierheim: 07732/7463

Tierschutzverein Stockach und Umgebung e.V.: 0171/6011277 Tierrettung:

(Tierambulanz) 0160/5187715 Familien- und Dorfhilfe Einsatzleitungen:

Singen-Rielasingen-Höri- Gottmadingen-Hilzingen-Engen

07771/6399699 Thüga Energienetze GmbH:

0800/7750007*

(*kostenfrei)

Kabel-BW: 0800/8888112

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Stadtwerke Engen 07733/948040 Elektrizitätswerk Aach,

Störungsstelle Tuttlingen:

07461/7090 Engen

Polizeiposten: 07733/94 09 0 Bereitschaftsdienst der Engener Stadtwerke: 07733/94 80 40 Tengen

Wasserversorgung:

Pumpwerk Binningen:

07739/309, 07736/7040 Am Wochenende/nachts:

0172/740 2007 Gottmadingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer) tagsüber: 07731/908-125 Polizeiposten: 07731/1437-0 Polizei SH: 0041/52/6242424 Hilzingen

Wasserversorgung: 0171/2881882 Stromversorgung: 07733/946581 Schlatt a. R.: 0041/52/6244333 Gailingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer)

tagsüber: 07731/908-125 Strom: 0041-52/6244333 Steißlingen

Polizeiposten: 07738/97014 Gemeindeverwaltung: 92930 Stromversorgung Gemeindewerke in Notfällen: 07738/929345 Apotheken-Notdienste

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_ƊǙƊDŽİƹİƇĖDŽĜŕşİĥDŽƹĀǙƇǙƊĥĥİƹ WĀǙDŽŷĀƳİżżİІ

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Juni 2020

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Mi., 1. Juli 2020 Seite 2 www.wochenblatt.net

(3)

Nachdem auch in Berlin wie in Stuttgart immer mehr Verantwortung an die Regionen, sprich Landkreise abgegeben wurde, hat der Krisen- stab im Landkreis Kon- stanz einen dezidierten Plan aufgestellt, der auf- zeigt, welche Reaktionen auf ein erhöhtes Infekti- onsgeschehen angesichts der noch immer mögli- chen »zweiten Welle«

erfolgen sollen.

Bundesweit gilt ja inzwi- schen die Regel, dass die kritische Marke erreicht ist, wenn in einer Woche 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner auf- treten würden.

»Es ist wichtig einen Plan zu haben, bevor ein Not- fall eintritt, von dem wir alle hoffen, dass er nie eintreten wird«, so Land- rat Zeno Danner bei der Vorstellung des Leit- fadens.

Den ausführlichen Bericht finden Sie im Internet un- ter www.wochenblatt.net.

Lokale Reaktion als Vorbeugung für den Ernstfall

»

Die aktuelle Situation bei den Sars-Covid-19-Infek- tionen ist sowohl im Landkreis als auch in Engen sehr entspannt. Es gibt aktuell keine Neuinfizierten.

Dennoch muss man vorsichtig bleiben und umsichtig handeln. Wie der Fall Tönnies zeigt, kann man nicht auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.

Der Leitfaden des Landratsamtes ist aber gut geeignet, auf plötzlich stark zunehmende Fallzahlen angemes- sen und schnell reagieren zu können. Zusammen mit unseren Erfahrungen aus den Anfangszei- ten der Coronakrise haben wir einige Handlungsoptionen, um einen möglichen Brennpunkt zusam- men mit dem Ge- sundheitsamt wirk- sam bekämpfen und eingrenzen zu kön- nen.«

Johannes Moser Bürgermeister von Engen

»

Bevor wir darüber sprechen, wie wir mit einem lo- kalen Corona-Hotspot umgehen, wenn er dann wirklich auftritt, sollten wir darüber nachdenken, was wir alle tun können, um ihn zu vermeiden. Dabei macht mir Sorgen, dass einfachste Abstandsregeln mehr und mehr ignoriert werden. Ich denke, das Virus wird uns noch lange begleiten, wir müssen das akzep- tieren und jeder muss sein Verhalten so ausrichten, dass eine zweite Welle möglichst vermieden wird.

Für den konkreten Fall haben die Ge- meinden den Hand- lungsleitfaden des Landkreises für lokale Maßnahmen. Wir würden dann sofort wieder auf örtlicher Ebene einen Krisen- stab einrichten und moderat, aber früh eingreifen.«

»

Noch ist nicht klar, wie sich die weitreichenden Lockerungen auswirken. Die Infektionszahlen könnten wieder steigen, eine zweite Welle ist nicht auszuschließen. Als Gemeinde müssen wir weiterhin sehr wachsam sein und die Entwicklungen beobach- ten. Ein umfassendes Monitoring auf lokaler Ebene ist essentiell. Sollten Infektionsereignisse auftreten, müs- sen diese umgehend eingedämmt werden. Verwal- tungsintern spielen wir solche Szenarien in unserer re- gelmäßigen Corona-Lagebesprechung durch. Dabei ist mir wichtig, den direkten Draht zum Gesundheitsamt auch weiterhin aufrechtzuerhalten. Früh erkennen, schnell eingrenzen und entsprechende Maßnahmen einleiten – all dies geht nur im Schulterschluss mit dem Landratsamt. Die enge und unbürokratische Zu- sammenarbeit war einer der Erfolgsfaktoren für die Eindämmung von Neuinfektionen. Dies gilt es fortzu- setzen.«

Dr. Michael Klinger

Bürgermeister von Gottmadingen

Holger Mayer

Bürgermeister von Hilzingen

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Mi., 1. Juli 2020 Seite 3 www.wochenblatt.net

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ab 8 Uhr.

Wieder-

eröffnung

Herausgeber: EDEKA Hengge, Im Bärenloh 2, 78269 Volkertshausen

WOCHENBLATT seit 1967

Sichtweite, das ist noch immer das Stichwort nach fast vier Monaten Corona-Gegenwart für die Menschen, für die Kultur, für die Wirtschaft.

Der nächste Leuchtturm in Sachen Orientierung wird am heutigen Mittwoch mit den neuen Ar- beitsmarktzahlen aufgestellt, die das Szenario von Jobverlusten mit oder durch den Lockdown und auch die dadurch ausgelöste Kurzarbeit beleuchten, die deutlich macht, welche Löcher die Wochen mit heruntergefahrenen Produktio- nen, unterbrochenen Lieferketten, geschlosse- nen Läden wie Gastronomie und untersagtem Kulturleben reißen. Denn immer wieder wird deutlich: zwar hat der Handel zum Beispiel seit nun fast 50 Tagen wieder geöffnet, aber auch dort ist in einigen Bereichen Kurzarbeit noch ein Thema, auch wenn im Fahrradgeschäft wie im Grillgeschäft derzeit gesagt wird, »wir verkaufen das neue Klopapier«. Laut vorab veröffentlichter Zahlen für den Juni ist die Zahl der Kurzarbei- tenden im Einzelhandel zwar rückläufig, liegt bundesweit aber noch immer bei knapp einer Million!

Kurzarbeit, das betrifft im Übrigen auch das WOCHENBLATT wie ganz viele andere Medien- verlage in Deutschland auch. Das bedeutet kon- kret, dass viele Termine nicht persönlich wahr- genommen werden können durch weniger Personal. Denn die Märkte haben sich in diesen Wochen spürbar verändert, auch dort ist Sicht- weite zum Thema geworden, vielfach fehlt inzwi- schen Perspektive. Dem WOCHENBLATT nicht.

Es will trotz der damit verbundenen Einschrän- kungen weiter umfassend alle Haushalte in sei- nem Verbreitungsgebiet kostenlos mit Informa- tionen beliefern, informieren, kommunizieren, und auch Perspektiven für die Re gion suchen.

Denn klar ist, das »Normalgefühl« hat sich ver- ändert in diesen Wochen. Angesichts immer weniger Präsenz von Infektionsgeschehen, ge-

rade hier bei uns in der Region, sinkt das Ver- ständnis für Einschränkungen spürbar und die Stimmung wird reizbarer. Immer mehr wird hin- terfragt.

Was für Alternativen hätte eine Stadt Radolfzell zum Beispiel, als das Feiern auf der Mettnau zu verbieten? Versteht das eine Jugend, die seit vier Monaten vor verschlossenen Türen der Dis- kos steht? Könnte man so was vielleicht im Freien mal probieren im etwas begrenzten Kreis? Klar wird, es sind kreative Konzepte ge- fragt, eben trotz des immer noch schwebenden Damoklesschwerts der »zweiten Welle« zu er- lebbarer Lebensqualität zurückzufinden, auch wenn damit zuweilen eine »Quadratur des Krei- ses« verbunden ist, die gerade die Elternbeiräte der Kindertagesstätten für den am Montag dort aufgenommenen Regelbetrieb beklagen, bei dem die Regeln zum Hygieneschutz die Verant- wortlichen förmlich erdrücken.

(( !"(# (!$!%!(&!!'(Denn am Dienstag feierte der Verlagsleiter des WO-

CHENBLATTs, ( !%(( )!*+ .

Und einen ,*! noch obendrein, weshalb diese Kolumne auch dieses Mal nicht von ihm kommt. Deshalb an dieser Stelle ein ganz aus- drücklicher und ehrlicher ) -#&*+.(/

!(0% !%!!(!+( 123456+(

!()!+.7$+ !%*(*(!(8 "% %!(8!+!, denn sie wissen, wie viel Energie sie von ihm bekommen haben, gerade in diesen wirklich nicht einfachen Zeiten. Und wer hier in die Sze- ne der Verlage im ganzen Bundesgebiet Ein- blick hat, sieht schnell, dass es Führungskräfte in diesem Format, vor allem mit Weitblick, statt Sichtweite zur Zukunft des lokal relevanten Journalismus, in sehr überschaubarer Auswahl gibt.

Oliver Fiedler Chefredakteur

(4)

Mi., 1. Juli 2020 Seite 4 www.wochenblatt.net

DER LANDKREIS

Eine liebgewonnene Tradition pflegten die Bürgermeister des Landkreises Konstanz am vergangenen Donnerstagabend im idyllischen Hilzinger Schlosspark.

von Ute Mucha

Für Rupert Metzler griffen 13 Gemeindeoberhäupter aus der Region zu den Spaten und

pflanzten ihrem ehemaligen Kollegen Rupert Metzler eine Bürgermeister-Eiche.

Acht Jahre lang habe Metzler die Verantwortung für die He- gaugemeinde Hilzingen getra- gen und war in dieser Zeit ein geschätzter Kollege im Kreis der Bürgermeister, fasste Jo- hannes Moser, Vorsitzender des Kreisverbandes Konstanz des Gemeindetags Baden-Württem- berg, zusammen. Moser erin- nerte daran, dass es nicht nur mit der Pflanzung getan sei,

sondern der Baum müsse ge- hegt und gepflegt werden, da- mit er ein hohes Alter erreiche.

Metzlers Nachfolger Holger Mayer hatte gemeinsam mit dem Bauhof die Aktion vorbe- reitet, die im Anschluss an die Sitzung des Kreisverbandes stattfand.

Für Rupert Metzler wurde eine traditionelle Eiche ausgesucht,

»die stark und kräftig wächst, allen Stürmen standhält und deren weite Krone Schutz bie- tet«, so Moser. Und da die Eiche

besonders viele Insekten anlo- cke, sei gleichzeitig ein Hotspot der Biodiversität im Schloss- park entstanden, ergänzte Hol- ger Mayer. Metzler selbst hätte auch Gefallen an einem Am- berbaum gehabt, freute sich aber über die Geste seiner frü- heren Kollegen und besonders über den Standort seiner Bür- germeistereiche unweit vom Bürgermeisterbaum seines Vor- gängers Franz Moser, der es sich nicht nehmen ließ, der Pflanzaktion beizuwohnen.

Eine Eiche für Rupert Metzler

Nach über 15 Jahren als Doppelspitze übergab das Vorstandsduo der Sparkasse

Engen-Gottmadingen, Jürgen Stille und Werner Schwacha, das Ruder an ihre Nachfolger und verabschiedete sich in den Ruhestand. Ab 1. Juli werden Andrea Grusdas als Vorstands- vorsitzende und Frank Lammering als

Vorstandsmitglied das Geldinstitut mit seinen zehn Trägergemeinden weiterhin kundennah, kompetent und fair weiterführen.

von Ute Mucha

Der Stabwechsel an der Spitze der Sparkasse Engen-Gottma- dingen wurde am Mittwoch- vormittag wegen der Corona- Beschränkungen im kleinen Rahmen vollzogen. Andrea Grusdas und Frank Lammering leben bereits seit Mai in Engen und fühlen sich schon ganz wie zuhause. »Es fühlt sich an, wie nach Hause zu kommen«, be- schreibt die 51-Jährige das Ge- fühl, im Hegau angekommen zu sein.

Sie ist die erste Frau an der Spitze einer Sparkasse im He- gau und der gesamten Boden- seeregion und kann reichlich Fachkompetenz und Erfahrung vorweisen. Ihre bisherige Zu- ständigkeit lag besonders im Kreditgeschäft; sie bringt aber auch Markterfahrung als Ver- triebsvorstand in Erfurt mit.

Davor war Grusdas Vorstands- mitglied der Sparkasse Ulm. Sie freut sich »auf die neuen He- rausforderungen in einer wirt-

schaftlich starken und land- schaftlich reizvollen Region«, die sie mit ihrem Mann und ih- ren beiden Hunden entdecken möchte. »Meine Philosophie ist es, Mitarbeitern und Kunden auf Augenhöhe und mit Res- pekt zu begegnen«, erklärt An- drea Grusdas. Gemeinsam mit Frank Lammering wird sie künftig die Geschicke der Spar- kasse Engen-Gottmadingen zu- kunftsorientiert und nachhaltig lenken und möchte sich per-

sönlich sowie digital stark für die Menschen in der Region en- gagieren.

Mit Frank Lammering wurde ein ausgewiesener Experte im Firmenkundengeschäft in den Vorstand berufen. Der 43-Jäh- rige kommt aus Nordrhein- Westfalen und möchte »die Kunden ins Zentrum unseres Denken und Handelns stellen«.

Auch er sei »mit offenen Armen bei der Sparkasse Engen-Gott- madingen empfangen worden«

und hatte bereits intensive Ein- arbeitungsgespräche mit sei- nem Vorgänger. Als Sport- und Fußballbegeisterter freue er sich auf das reichhaltige Sport- angebot in der Region.

Jürgen Stille hat in den 15 Jah- ren als Vorstandsvorsitzender maßgeblich zur positiven Ent- wicklung und zukunftsfähigen Ausrichtung der Sparkasse En- gen-Gottmadingen beigetra- gen. Der Italienliebhaber freut sich, nun mehr Zeit für seine Familie zu haben, zu reisen und sich im Ehrenamt weiterhin zu engagieren. »Ich freue mich auf die Zeit, die nun kommen wird, auch wenn der Abschied etwas schmerzt. Beruhigend ist, dass unsere Sparkasse in gute Hände kommt.«

Auch Werner Schwacha blickt nach 21 Jahren Vorstandstätig- keit und über 40 Berufsjahren optimistisch auf seinen wohl- verdienten Ruhestand. Der ge- bürtige Bayer hat stark an der Umsetzung der strategischen und kundenorientierten Aus- richtung des Hauses mitge- wirkt. Seine freie Zeit wird er künftig für mehr Sport, Kultur und Reisen verwenden und sich weiterhin ehrenamtlich ein- bringen. »Es war eine tolle Zeit in einer schönen Region und ich bin sehr dankbar dafür, auch für die gute Zusammenar- beit mit Jürgen Stille.«

Stabwechsel in gute Hände

Hilzingen

Engen/Gottmadingen

Servus und Adieu: Andrea Grusdas und Frank Lammering lösen das bisherige Vorstandsduo der Spar- kasse Engen-Gottmadingen, Jürgen Stille und Werner Schwacha, am 1. Juli ab. swb-Bild: mu

Iznang/Bankholzen

Wieder fallen zwei beliebte Großveranstal- tungen den Auswirkun- gen der Corona- Pandemie zum Opfer.

Nach der neuesten Corona-Ver- ordnung hat die Landesregie- rung Baden-Württemberg zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus und zum Schutz der Gesundheit der Menschen beschlossen, dass bis Ende Oktober alle Veranstal- tungen über 500 Personen un- tersagt sind.

»Dies betrifft bedauerlicherwei- se den verschobenen Töpfer-

markt am 19. und 20. Septem- ber in Iznang und auch das diesjährige Büllefest am 4. Ok- tober in Bankholzen, welche wir hiermit leider absagen müssen«, bedauert der Mooser Bürgermeister Patrick Krauss.

»Ich hoffe, dass wir im nächs- ten Jahr die Veranstaltungen wie gewohnt durchführen kön- nen«, teilt Krauss mit.

Beide Veranstaltungen lockten bisher Tausende von Besuchern auf die Höri und bescherten auch den örtlichen Vereinen über deren Verköstigungen wichtige Einnahmen.

Pressemeldung

Töpfermarkt und Büllefest gestrichen

Das beliebte Büllefest und der Töpfermarkt fallen dieses Jahr der Co- rona-Krise zum Opfer. swb-Bild: Archiv Sie griffen gemeinsam zum Spaten, um für ihren früheren Kollegen Rupert Metzler die traditionelle Bürgermeistereiche zu pflanzen, von

links: Altbürgermeister Franz Moser, Manfred Ossola (Aach), Ralf Baumert (Rielasingen-Worblingen), Matthias Weckbach (Bodman-Lud- wigshafen), Johannes Moser (Engen), Michael Klinger (Gottmadingen), Holger Mayer (Hilzingen), Bernhard Volk (Orsingen-Nenzingen), Hans-Peter Lehmann (Mühlhausen-Ehingen), Rupert Metzler, Patrick Krauss (Moos), Marian Schreier (Tengen), Andreas Schmid (Öhnin- gen), Benjamin Mors (Steißlingen) und Marcus Röwer (Volkertshausen). swb-Bild: mu

Nach mehrmonatiger corona- bedingter Pause können nun auch wieder die beliebten Stadt- und Erlebnisführungen in Engen angeboten werden.

Start ist am 9. Juli um 19 Uhr mit der Führung »Von Hexerei, Pest und Krieg – dem Leben zum Trotz« auf der Freilicht- bühne hinterm Rathaus. Die Marketenderin Tilda vermittelt den harten Lebensalltag der Menschen während des 30-jäh- rigen Krieges. Diese Führung ist für Jugendliche unter 16 Jahren nicht geeignet. Am Freitag, 10.

Juli, um 18 Uhr, findet eine Stadtführung unter dem Motto

»Engen zwischen Mittelalter und Moderne« statt. Treffpunkt ist am Marktplatz. Zurückver- setzt ins Jahr 1868 werden die Gäste mit der »Grenzgängerin«, die am 6. August um 19 Uhr am Felsenparkplatz startet. Unter- wegs als Hausiererin treibt sie sich nicht nur an der Grenze von Baden herum, sondern all- zu oft auch an der Grenze zu Sittlichkeit und Recht. Erforder- liche Anmeldungen - auch für Gruppenführungen - sind im Bürgerbüro, Telefon 07733/

502–215, bis jeweils einen Tag vor der Führung möglich. Bei allen Führungen gelten die Co- rona-Schutzmaßnahmen: Ab- standsregeln (1,50 m) und Geld passend mitbringen.

Pressemeldung

Mit Tilda durch Engens Altstadt

Engen

(5)

REGION HEGAU

Mi., 1. Juli 2020 Seite 5 www.wochenblatt.net/hegau

Die Corona-Krise hat noch einmal deutlich gemacht, wie wichtig der Zugang zum schnel- len Internet besonders auch für den ländlichen Raum ist.

von Ute Mucha

Deshalb ist der erneute Breit- bandförderbescheid für die Stadt Tengen vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, der vergangene Wo- che bekannt gegeben wurde, ein wichtiger Zuschuss, um den Randen fit für die Zukunft zu machen. Die Gesamtsumme der beiden bewilligten Anträge be- läuft sich auf insgesamt 694.400 Euro. »Wir sind sehr froh um diese Zuschüsse«, er- klärte Tengens Bürgermeister´

Marian Schreier. Im nächsten Abschnitt ist der Anschluss von Kommingen nach Talheim und weiter nach Uttenhofen vorge- sehen, erklärte er und hofft,

dass in Bälde mit den Arbeiten begonnen werden kann. Denn die Umsetzung des Breitband- ausbaus, den die Stadt Tengen gemeinsam mit der Gemeinde Hilzingen umsetzt, zieht sich nun schon über Jahre in die Länge. Grund dafür ist laut Schreier eine »komplexe Ge- mengelage von Zuschussanträ- gen, Ausschreibungen und Ver- handlungen mit privaten Grundstückseigentümern.« Die

Fördermaßnahme ist Teil des Breitband-Förderprogramms 2020 des Landes Baden-Würt- temberg. Bewilligt wurden in

der aktuellen Vergaberunde insgesamt 52 Förderanträge mit einem Gesamtvolumen von 46,8 Millionen Euro.

Anschub für den Breitbandausbau

Erneut gab es für Landesmittel für den Breitbandausbau in Tengen. swb-Bild: Archiv

Am Sonntag, 5. Juli, ist das Bürger- und Bauernmuseum im Schlosspark Hilzingen, 14 bis 17 Uhr, geöffnet. Der Muse- umsbesuch ist ein spannender Ausflug in die Geschichte des Hegaus und lohnt sich für Alt und Jung. Liebevoll zusam- mengestellte Gegenstände und Räumlichkeiten laden zum Ver- weilen ein und versetzen in ein anderes Zeitalter. Ein Schwer- punkt des Museums ist auch der »Bauernkrieg«, der in einer umfassenden Ausstellung auf regionaler und lokaler Ebene dargestellt wird. Leider kann der Betrieb vom Museumscafé noch nicht aufgenommen wer- den. Infos unter www.museum- hilzingen.de. Pressemeldung

Reise in die Vergangenheit

Tengen Gottmadingen Hilzingen

Blick in den Schulneubau

Nach der Corona bedingten Zwangspause lädt die Gemeinde Gottmadingen wieder zu einem Dorfgespräch an der Realschul- baustelle ein. Allerdings mit be- grenzter Teilnehmerzahl, Mas- kenpflicht und verpflichtender Anmeldung. »Es ist spannend und beeindruckend zu sehen, wie sich das Großprojekt Real- schulneubau entwickelt und Form annimmt«, so Bürgermeis- ter Michael Klinger. Die Führun- gen sind für Donnerstag, 16. Ju- li, entweder um 17.30 Uhr oder um 18.30 Uhr geplant. Die Teil- nehmerzahl ist jeweils auf 40 Personen begrenzt. Anmeldung in den nächsten Tagen unter www.eichendorff.schule.de.

Pressemeldung

Grund zum Feiern gibt es in Aach: Seit einem Jahrzehnt bietet der Wochenmarkt auf dem Mühlenplatz jeden Donnerstag frische und lokale Lebensmittel an und dient gleichzeitig als Treffpunkt für die

BürgerInnen.

Zum zehnjährigen Jubiläum des Aacher Wochenmarktes lädt die Stadt Aach herzlich zum Besuch des Jubiläums- marktes am Donnerstag, 9. Juli, von 15 bis 18.30 Uhr auf den Mühlenplatz nach Aach ein.

Auf dem Markt können beim Käsegeschäft Schober aus Boh- lingen, bei der Landmetzgerei Engler aus Honstetten, beim

Gemüsehändler San aus Riela- singen-Worblingen und beim Berghof Bucher aus Hilzingen- Riedheim ein breites Sortiment an regionalen und überregio- nalen Produkten erworben wer- den. Hierzu gehören frisches Obst und Gemüse, Backwaren, Käse und Milchprodukte, Fleisch und Wurstwaren sowie frische Eier aus Freilandhal- tung. Zur Feier des Jubiläums werden die Markthändler at- traktive Jubiläumsangebote an- bieten und auch die Stadt Aach hält für das Jubiläum eine Be- sonderheit bereit. Es können exklusive »Aacher Wochen- markttaschen« aus Baumwolle erworben werden, die gleich- zeitig auch einen nachhaltigen Heimtransport des Einkaufes ermöglichen. Pressemeldung

Ein Markt wird gefei ert

Aach

Gailingen

Bereits als siebenjähriger Knirps schnürte Reinhard Grundler die Kickstiefel für den SV Gailingen, nun wurde der fußballbegeisterte Sportvor- stand offiziell im vereinsinter- nen Kreis verabschiedet.

Grundler trainierte knapp sie- ben Jahre die 1. Mannschaft des SV Gailingen und fungierte die letzten Jahre als Sportvor- stand. Auf der letzten General- versammlung verlängerte er aus privaten Gründen seine Amtszeit nicht mehr.

Für sein Engagement und seine Verbundenheit zum SVG dank- te ihm die Vorstandschaft und übergab ihm zur Erinnerung ei- nige Impressionen der vergan- genen Jahre.

Ein handsigniertes Trikot gab

es von der 1. Mannschaft, da- mit Grundler künftig im pas- senden Dress die Fußballspiele im Rauhenberg-Stadion verfol- gen kann. Pressemeldung

Grundler sagt »Servus«

Ein Trikot zum Abschied für Reinhard Grundler.

swb-Bild: privat

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Der holzbefeuerte Kochherd bildet den Mittelpunkt

»Eigner Herd ist Goldes Wert« - ein Sprichwort, das vielen Menschen bekannt ist, die wissen was für eine Lebensfreu- de in ein Wohnhaus zu- rückkommt, wenn ein holzbefeuerter Koch- herd, der Mittelpunkt in einer Wohnküche, sei- nen Platz findet.

Unabhängig von fossilen

Brennstoffen und elektrischem Strom, kann CO²-neutral mit Holz geheizt, gekocht und gebacken werden. Schon bei den Rö- mern und in fränkisch-germanischen Häusern war die offene Herdfeuerstelle der Mittelpunkt des Lebens. Unersetzlich um unsere Grundbedürfnisse auf einfachste Weise zu befriedigen.

Bis in unsere heutige Zeit haben sich die handwerklich erstellten Holzkochherde durchgesetzt und gewinnen immer größere Be-

liebtheit bei ihren Besit- zern. Ob als individuell ge- staltetes Unikat, das auf die Wohnraumsituation an- gepasst wird oder als indus- trieller Serienherd können viele Wünsche erfüllt wer- den. Eine Besonderheit ist dabei die Möglichkeit der Herdfeuerstelle einen Ab- wärmeofen (beheizte Kunst) anzubauen. Hier wird dann die Abwärme durch eine Sitzbank mit Rückenlehne geleitet, die dann über Stunden die wohlige, gemütliche Kachelofen- strahlungswärme abgibt.

»Jeder der auf einem Holz- herd schon einmal gekocht hat kann bestätigen, dass das gegarte Essen eine be- sondere Qualität hat«, er- klärt Thomas Stark, Kachel- ofenbaumeister in dritter Generation. Durch die ho- hen Oberflächentemperatu- ren der Stahlherdplatte, ähnlich wie bei einem In- duktionsherd, werden die Poren beim Braten rasch geschlossen und die wert- vollen Aromen und Röst- stoffe verleihen dem Bratgut einen besonderen Geschmack.

Ein handwerklich gefertigter Holzherd ist ein kleines Kunstwerk, das Ihnen ein Leben lang zuverlässig seine Dienste leistet und ist wie ein guter Freund auf den man sich verlassen kann. Neh- men Sie sich die Zeit, für eine ausführlich lebendige Beratung bei uns. Wir fertigen jetzt in dritten Generation individuelle Ka- chelherde, Grund-Kachelöfen, Speicherheizkamine, Heizwasser geführte Kachelöfen-Heizkamine zur Heizungsunterstützung wie auch als Ganzhausheizung. Profitieren Sie von unserem langjäh- rigem Fachwissen, unserer Kreativität und der feurigen Begeiste- rung für unser über 500 Jahre altes Handwerk«, so Stark weiter.

Thomas Stark, Kachelofenbaumeister

Westendstraße 3, 78315 Radolfzell, Fon: 0 77 32 / 26 50, Fax 0 77 32 / 97 11 09

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