• Keine Ergebnisse gefunden

1, 4, 7, 8,

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "1, 4, 7, 8,"

Copied!
20
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Verlag �������������������������� 02831/977700 Verteilung ������������� 02831/97770685 Kleinanzeigen ��������02831/9777077

KONTAKT

Mi�

9° 6°

Fr�

7° 4°

Do�

8° 4°

Sa�

9° 5°

47� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 19� NOVEMBER 2014

Wintergrillen und

Schwimmen bei Kerzenschein

Moonlight-Shopping am Freitag in

Bedburg-Hau. Seite 2

Ulk mit Lieselotte Lotterlappen in der Prinzenkür in Goch

Gala am 9. Januar mit der

Inthronisierung des Prinzenpaares. Seite 3

„Die Nacht des Schreckens“

in der Burg Botzelaer

NN verlosen Freikarten für die Krimi Dinnershow.

Seite 12

„Das darf nie wieder passieren“

GOCH. Mit dem Titel „Das darf nie wieder passieren“ beginnt demnächst eine neue Veranstal- tungsreihe im Goli-Theater. Die Zeitzeugin Eva Weyl wird über ihre Erlebnisse im Zweiten Welt- krieg im nationalsozialistischen Durchgangslager berichten.

Im Mittelpunkt steht auch die Familie Valk. Denn als am 10.

Dezember 1941 für elf jüdische Gocher Bürger die Deportation in das Ghetto in Riga begann, waren auch Erna und Walter Valk unter ihnen. In der neuen Veran- staltungsreihe soll das Leben der Juden in Goch nachgezeichnet werden und ihre Deportation - alles mit dem Titel „Das darf nie wieder passieren“.

Im Rahmen dieser neuen Ver- anstaltungsreihe im Goli-Theater wird auch bald wieder der Köl- ner Bildhauer Gunter Demnig in Goch zu Gast sein und weitere Stolpersteine in Goch verlegen.

Mehr hierzu in der nächsten Aus- gabe der NN am kommenden Samstag.

WETTER

Engel gibt es auch in Keppeln: So voradventlich war es am Wochenende im Tannenwäldchen. Die Künstlerin und Gastgeberin Maria Verhoeven hatte wirklich an alles gedacht, was in diesen dunklen Tagen das Herz erhellt: Kunsthandwerk und schöne Dinge für Haus und Garten, süßes Gebäck, Weih- nachtsdekorationen und kleine Engel in Weiß, die an Solidarität appellierten und Spenden für die

Ebola-Hilfe sammelten. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

LETZTE MELDUNG Schutzmaßnahme gegen Geflügelpest

Nachdem in den Niederlan- den in einem Geflügelbetrieb der hoch ansteckende Geflü- gelinfluenzaerreger H5N8 festgestellt wurde, hat auch der Kreis Kleve einen Maßnah- menkatalog zum Schutz vor der potenziell auch für Men- schen gefährlichen Vogelgrippe beschlossen. Im Nachbarland wurde ein sogenanntes „Stand- still“ für sämtliche Transporte von Geflügel, Konsum- und Bruteiern sowie Einstreu und Mist angeordnet. Zusätzlich zum absoluten Transportver- bot innerhalb der Niederlande sind ab sofort auch keine Ge- flügel-Schlachttiertransporte Richtung Niederlande mehr möglich. Der Kreis Kleve hat die Polizei zur Überwachung des Transportverbots über die Maßnahmen informiert. Alle gewerblichen Geflügelhalter und Geflügeltierärzte wurden per Email um erhöhte Auf- merksamkeit gebeten. Sobald die Sterberate des Geflügelbe- standes innerhalb von 24 Stun- den die Grenze von zwei Pro- zent übersteigt, muss der Kreis Kleve informiert werden. Dies gilt auch für private Geflügel- bestände.

GOCH. Cyber-Mobbing, Recht am eigenen Bild und kreative Passwörter sind nur einige der Themen, die die Schüler der Go- cher Gesamtschule Mittelkreis in ihrer neuen Broschüre behan- deln. Es ist ein Projekt von Schü- lern für Schüler, an dem 60 Schü- ler ein Jahr lang gearbeitet haben.

Es ist nur ein kleines Beispiel aus der Broschüre, dass das In- ternet nicht nur ein Segen sein kann, sondern auch gefährlich:

Die 16-jährige Anna bekommt via Facebook eine scheinbar harmlose Freundschaftanfrage eines 18-jährigen Jungen. Sie bestätigt und merkt nicht, dass sich dahinter ein 50-jähriger Mann verbirgt, der alle Posts und

Mitteilungen mitliest und mit- bekommt, dass sie am heutigen Abend ganz alleine ins Kino geht.

„Wir alle benutzen ein Handy und das Internet gehört mei- stens dazu“, sagt Schülervertre- ter Oliver Leukers, „mit unserer Broschüre wollen wir die Schü- ler für das Internet wie im Fall Anna sensibilisieren.“ Die Bro- schüre haben Schulsprecher und Freiwillige aus der fünften bis zwölften Klasse erstellt. Knapp ein Jahr sammelten sie Ideen und Themen, bis an den Projekttagen auf dem Wolfsberg in Kranen- burg ein 21-seitiges, kostenloses und komplett selbst erarbeitetes Informationsheft entstanden ist.

„Die Schüler haben bis in die

Nächte daran gearbeitet und je- des Bild und jede Grafik selbst erstellt“, sagt die Schulvertre- tungslehrerin Catrin Möllmann.

„So eine Arbeitsatmosphäre kennt man im Schulalltag gar nicht.“ Anlass der Erstellung der kleinen Heftes war die fehlende Handyregelung auf Schulhöfen.

„Früher hörten die Schüler Mu- sik über ihren Walkman oder MP3-Player“, so Möllmann, „das Smartphone schuf eine Grauzo- ne und damit auch Probleme.“

Und Schulvertretungslehrer Christian Koczy betont: „Viele benutzen ihr Handy und das In- ternet ahnungslos und sind sich nicht bewusst, was sie überhaupt machen.“ Deshalb richtet sich

die Broschüre in erster Linie an Schüler, aber auch Eltern sind angesprochen. „Wir werden die Broschüre jedem neuen Schüler in einem Starter-Paket mitgeben, bei Projektwochen in Siegen aus- teilen und sie auch an Elterna- benden vorstellen“, sagt Schullei- terin Karin Teetzmann, „und es gibt noch viele weitere Termine, bei denen sie verteilt wird.“ Ziel der Schülervertreter ist es, dass mit den neuen Medien bewusster umgegangen wird. „Wir wollen unsere Erfahrungen mit anderen teilen“, so Leukers, „und werden weiter daran arbeiten. Vielleicht können wir bald sogar Work- shops in diese Richtung anbie- ten.“ Anastasia Borstnik

Internet-Ratgeber von Schülern für Schüler

Für einen bewussten Umgang mit Medien: Schulvertreter der Gesamtschule Mittelkreis Goch stellen ihre selbst erstellte „Sicher im Netz“-Broschüre vor

Druckfrisch auf dem Tisch: Die neue Broschüre zum sicheren Um- gang im Netz präsentieren (v.l.) Sponsor Jürger Winterberg, Schullei- terin Karin Teetzmann, Schulvertretungslehrer Christian Koczy, Hu- bertus Schulz und Catrin Möllmann mit ihren Schulvertretern Matthi- as Korgel, Johannes Perret, Florian Gutsfeld, Jan Dittmann und Oliver

Leukers. NN-Foto: Anastasia Borstnik

Uedemerbruch erhält die Goldmedaille 2014

Das ist die Qualifizierung für Landeswettbewerb

UEDEMERBRUCH. Uedemer- bruch bekommt die Goldme- daille. Bei der Siegerehrung des Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ in Emmerich- Praest hat Uedemerbruch be- stens abgeschnitten. Der Landrat Wolfgang Spreen überreichte die goldene Medaille und mit ihm freuten sich Vertreter der Ue- demerbrucher Vereine: Thekla Kerkmann, Sabine Hoyer, Ma- ria Parma, Willi Hartjes, Heinz- Theo Wehren, Dirk Kerkmann, Michael Tillmann, Manfred Par- ma, Hubert Hoffmann, Michael Lehmann und der Bürgermeister Rainer Weber.

Das Motto „Uedemerbruch – ein kleiner Ort zwischen Hoch- wald und feuchten Wiesen“ hatte die Kommission überzeugt. Bei einer Stippvisite hatten Vertre- ter der Vereine die Vorzüge ihres Dorf vorgestellt: die Umgestal-

tung des Friedhofes vor, das neue Baugebiet in Uedemerbruch, die Eiche am Albershof (Bau- denkmal), die Renovierung des Kriegerehrenmals, die Feuer- wehr stellte ihren kleinen neuen Löschwagen vor, der in Eigen- leistung entstanden ist. Dieses Engagement hat letztendlich zur Goldmedaille geführt.

Die Urkunde hat nun einen Ehrenplatz im Uedemerbrucher Pfarrgemeindehaus. Des Wei- teren erhielt die Ortschaft vom Kreisverband für Heimatpflege einen Laubbaum, der auf dem Friedhof aufgestellt werden soll.

Mit der Auszeichnung qualifi- ziert sich die Ortschaft für den Landeswettbewerb im nächsten Jahr.

Der Landeswettbewerb wird zwischen 17. und 28. August 2015 ausgerichtet, 23 Ortschaften aus dem Rheinland nehmen teil.

Der Rennings-Film - jetzt ansehen

www.rennings.de Morgen!

Neu in Siebengewald

www.fish-plaza.com Gochsedijk 96 Siebengewald

47533 KLEVE

Klever Ring 1 Mo.-Fr. 9–19.30 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

47574 GOCH

Am Bössershof 2 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

46509 XANTEN

Sonsbecker Str. 41 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

www.swertz-bauzentrum.de

47495 RHEINBERG

Industriestraße 10 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

www.swertz-bauzentrum.de

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen – Solange Vorrat reicht

Nobilis oder Nordmann Blaufi chte

im Topf

Advents- kranz

Schnittgrün Handbund

25 kg

Streichpreis

5,99

ca. 500 g

60–80 cm hoch dekoriert, ca. 25 cm

Streusalz

4, 79 d 7, 99 d 8, 99 d 1, 59 d

Adventskranz

"ungarniert"

ca. 25 cm 4, 99

d

Nur solange noch kein Frost ist

(2)

Mittwoch 19. NoveMber 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

02

Gaststätte

Zu den Kastanien

Jetzt reservieren: Tel. 0 28 21-63 66 www.bucksteeg-zudenkastanien.de

SPANFERKEL GRILLEN! Freitag, 21. November

live ab 18:30 Uhr Zum Moonlight shopping:

Leckeres vom Grillmeister – Saftiges Spanferkel mit Grünkohl, Sauerkraut & Brot zum sattessen.

nur 12,50 Alte Bahn 117 · Bedburg-Hau

Schwimm- und Badespass im Rosendaler Weg 10a

47551 Bedburg-Hau Tel. 0 28 21-6 00 90

Schwimmen bei Kerzenlicht

21.11.2014, 17-22 Uhr

Rahmenprogramm:

• Bratwürstchen und Punsch

• 17 Uhr Weckmänner für Kinder

• ab 20 Uhr Entspannungsmusik & Lichtspiel

www.bedburgernass.de

10% auf alle Taschen!

Nur zum Moonlight-Shopping

Klosterplatz 22 · 47551 Bedburg-Hau-Schneppenbaum gegenüber der Sparkasse/Post · Tel. 0162-9 44 01 66

Moonlight-Shopping bis 22 Uhr geöffnet!

Wir freuen uns auf Sie!

Geschenke und mehr

Ihre Medienberaterin für Kalkar und Bedburg-Hau

Regina Bartjes

Marktweg 40 c · 47608 Geldern Tel. 0 28 31 / 9 77 70-27 Fax: 0 28 31 / 9 77 70-70 E-Mail: bartjes@nno.de

»Von A wie Anzeige bis Z wie Zeitung berate ich Sie gerne.«

Mehr als 2.000 junge Lebens- retter haben bei den Deutschen Meisterschaften im Rettungs- schwimmen in Heidenheim an der Brenz ihre Kräfte gemessen.

Das ganze Jahr über trainieren die jungen Sportler verschiedene Fähigkeiten, um im Ernstfall vor dem Ertrinkungstod zu retten.

Zu den unterschiedlichen Diszi- plinen zählen Hindernisschwim- men, Retten mit und ohne Hilfsmittel im Wasser und die Herz-Lungen-Wiederbelebung an Land. In fünf Altersklassen wurden die Deutschen Meister

sowie die besten Teams ermittelt.

Auch die Schwimmerinnen Nina Weigand, Paula Lohoff und Tina Kersten, Theresa Koch und Ma- rie kleine Schlarmann begleitet von Trainer Thomas „Thom- my“ Elbers brachten sich ein.

Bekleidet mit neuen Trainings- jacken, dank der Unterstützung von Sport Matern, fuhren sie gut gelaunt im DLRG Bus Rich- tung Heidenheim an der Brenz in Baden-Württemberg, um mit der Mannschaft in der Alters- klasse 17-18 Jahre weiblich ihre Fähigkeiten mit den Besten aus

Deutschland zu messen. Bei den schwimmerischen Disziplinen zahlte sich die jahrelange Erfah- rung der Mannschaft aus, einige der Schwimmerinnen nahmen schon zum dritten oder sogar zum vierten Mal an den Deut- schen Meisterschaften teil. Das T-Shirt der Veranstaltung trägt das Motto „Puppenspielerin“.

Durch das regelmäßige Training in unserem GochNess konnten die Sportlerinnen diesem Motto beim Retten einer Puppe mit und ohne Hilfsmittel gerecht werden.

Durch ihre gute schwimme-

rische Leistung konnten sie nach den Schwimmdisziplinen den zehnten Platz belegen. Eine sehr gute Leistung, zumal die Sport- lerinnen der Mannschaft dem jüngeren Jahrgang angehören.

Bei der folgenden Vorführung der Herz-Lungen-Wiederbele- bung an Land sammelten die Gocherinnen neue Erfahrungen und konnten somit den guten zehnten Platz leider nicht halten.

Jedoch konnten die Sportle- rinnen durch den über die Jahre gewachsenen Teamgeist schnell wieder genießen.

Gocher Schwimmerinnen bei den Deutschen Meisterschaften

GOCH. Der TV Goch schwimmt auf einer Erfolgswelle. Beim dritten Sieg in Folge bekleckerte sich die Basketball-Landesliga Mannschaft des TV Goch den- noch nicht mit Ruhm. Für einen 64:57-Erfolg gegen das Tabel- lenschlusslicht ART Düsseldorf 3 reichte es aber doch.

Mit einer aggressiven Mann- Verteidigung wollte das Trainer- Team den schon in die Tage gekommenen Düsseldorfern zu- setzen. Doch diese Vorgabe ging nicht auf. Zwar erzielten die Düs- seldorfer in der Nähe des Korbes kaum Punkte, doch durch ge- schicktes Passen trafen sie zwei Dreipunktwürfe. Zusätzlich be- gingen die Gocher zu leichtfertig Fouls, die dem Gegner bereits im ersten Viertel sechs Freiwurfver- suche ermöglichten.

Die Gocher Angriffsbemü- hungen waren jedoch gegen die Mann-Verteidigung der Düssel- dorfer immer wieder erfolgreich, so dass zum Ende des ersten Vier- tels eine knappe 17:14-Führung stand. Zum zweiten Viertel stell- te der Gegner auf eine Zonen- Verteidigung um, gegen die sich Goch vor allem mit Hilfe ihrer Center-Spieler zu helfen wusste.

Und als die Verteidigung sich fol- gerichtig zusammenzog, öffneten sich Räume für die Dreipunkt- schützen der Weberstädter. Doch die teilweise gut herausgespielten Bälle fanden einfach nicht ihr Ziel, so dass es zur Halbzeit nur 32:25 stand.

Im dritten Viertel dann sta- gnierte das Gocher Spiel und der Spielfluss ging auf den Gegner über. Viele unnötige Ballverluste und zu schwache Verteidigung brachten die Düsseldorfer Punkt für Punkt näher und wenn Hen- ning Ludig zum Ende des Spiel- abschnitts nicht zwei Dreier in Folge einnetzt, hätten sich die Gocher sogar im Hintertreffen gesehen. Doch als es mit einem 46:46-Unentschieden im ent- scheidenden Schlussabschnitt um alles ging, wachten die Go- cher auch durch die starken An- feuerungsrufe der zahlreichen Zuschauer auf.

Mit einem 6:0-Lauf eröffneten sie das Viertel und ließen in den ersten fünf Minuten keinen Punkt zu. Erst als TV-Rückkehrer Denis Federici foulbedingt aus- gewechselt werden musste, er- holten sich die Düsseldorfer und kamen drei Minuten vor dem

Ende bis auf einen Punkt heran.

In dieser Phase übernahmen dann die erfahrenen unter den TV Spielern das Ruder und er- spielten sich einen Fünf-Punkte- Vorsprung, In dieser spielent- scheidenden Phase versuchte der TV durch geschicktes Passen Zeit von der Uhr zu nehmen und spät einen letzten Wurf zu nehmen.

Und genau diesen vorentschei- denden Wurf traf Aufbauspieler Marvin Schultz und stellte den alten Vorsprung wieder her.

Den Gochern gelang der Ball- gewinn, den Henning Ludig mit einem Dunking in der Schluss- sekunde zum 64:57 verwandeln konnte. Auch wenn in der Halle am Leeger-Weezer-Weg schon bessere Spiele stattgefunden ha- ben, spannend und intensiv war es bis zum Schluss.

In einem waren sich alle einig:

Der junge Center Youssef Fateh hat ein starkes Spiel absolviert.

„Youssefs zehn Punkte spiegeln nicht seinen ganzen Einfluss wi- der“, lobt Center-Kollege Markus Wagner. Mit seinem Zwei-Meter- Körper warf er sich immer ins Getümmel und konnte einige Fehlpässe abwenden und schließ- lich zum Sieg verhelfen.

Nicht mit Ruhm bekleckert, dennoch auf Erfolgswelle

basketballer des tv Goch siegen gegen tabellenschlusslicht Art Düsseldorf 3

BEDBURG-HAU. Der Werbe- ring lädt ein zum entspannten einkaufen bei Mondlicht. Bis 22 Uhr sind am kommenden Frei- tag, 21. November, die Türen der 13 teilnehmenden Geschäfte ge- öffnet und locken mit vielen interessanten Aktionen. Vom Werbering werden die Kunden mit Bratwürstchen und Glüh- wein versorgt – die kostenlos an die Besucher weitergegeben werden.

Außerdem hat das Hallen- schwimmbad Bedburger Nass bis 22 Uhr geöffnet und lädt zum Schwimmen bei Kerzenlicht ein.

Ab 17 Uhr gibt es Grillbratwurst und Weckmänner für die Kinder und ab 20 Uhr erleben die Besu- cher Entspannungsmusik und Lichtspiel im Hallenbad. Genie- ßen kann man den Advent zum Beispiel im Blumenparadies Has- selt – stöbern und staunen und am Schätzspiel teilnehmen. Zu gewinnen gibt es einen traum- haften Adventskranz.

32 Jahre helle Begeisterung erwartet die Kunden auch bei

Leuchten Lukassen. Sie erhal- ten 32 Prozent Rabatt auf 332 ausgewählte Artikel. Bei van Haren im Elektronikfachhan- del, Geschenke FOR YOU und im Raiffeisenmarkt in Louisen- dorf sparen Besucher ebenfalls mit Preisnachlass-Aktionen viel Geld. Bei Bucksteeg „Zu den Ka-

stanien“ wird an diesem Abend ein Spanferkel nach allen Regeln der Kunst vom Grillmeister per- sönlich zubereitet.

Sicher auch eine gute Gelegen- heit, mit den ersten Weihnacht- seinkäufen zu beginnen. Das Moonlight-Shopping bietet Ge- legenheit, sich entspannt inspi- rieren zu lassen und sich schon mal die ein oder andere Geschen- kidee zu sichern. Aber auch wer einfach nur gucken und schlem- men möchte ist am Freitag, 21.

November, in Bedburg-Hau will- kommen.

In Kooperation mit dem Förder- verein veranstaltet das Hallenbad Bedburger Nass am Freitag, 21.

November, von 17 bis 22 Uhr, ein

„Schwimmen bei Kerzenschein“.

Viele Kerzen am Beckenrand sor- gen für eine ruhige Atmosphäre und eine meditative Stimmung, Kinder erhalten ab 17 Uhr ei- nen kostenlosen Weckmann und ab 20 Uhr werden die Besucher durch sanfte Hintergrundmusik und ein Lichtspiel verzaubert.

„An diesem Abend kann man das Hallenbad einmal ganz anders kennen lernen und mit allen Sin- nen eine außergewöhnliche Ver- anstaltung erleben“, so der Be- triebsleiter Timo Güdden. Nach dem Badbesuch versorgt der För- derverein die Besucher am Aus- gang mit kostenlosen Winterge- tränken und Grillwürstchen. Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Bäckerei Heicks & Teu- tenberg. Foto: privat

Schwimmen bei Kerzenschein

Wintergrillen, Kerzen und ein langer Einkaufsabend

Zahlreiche Geschäfte laden am Freitag zum Moonlight-Shopping ein

Adventsmarkt: Die Handar- beitsgemeinschaft Hau lädt am Samstag, 22. November, von 14 bis 18 Uhr und Sonntag, 23. No-

vember, von 11 bis 18 Uhr zum Adventsmarkt in der Antoniter- Klause ein. Es gibt viel Selbstge- machtes vom Wollsocken bis zur Marmelade und eine Cafeteria mit Kaffee und Kuchen.

KURZ & KNAPP

GEÖFFNET

Agriv raiffeisen (Gocher Straße 28 / b67); Autohaus Schröder (An der Molkerei 6); bedbur- ger Nass (rosendaler weg 10a;

blumenparadies hasselt (An der Molkerei 1); Dies und das… (bedburger weide 3-5);

elektronikfachhandel van haren (Fährstraße 3/huisber- den); Geschenke For YoU (Klosterplatz 22); Schwanenhof (Mühlenstraße 71); licht + wohnen Lukassen (bedburger weide 8); Markisen Stange (borschelstraße 1); Meyer exclusiv Möbel (waldstraße 2 / b9); Zu den Kastanien buck- steeg (Alte bahn 117); Zur Dorfschmiede (Sommerland- straße14)

Bummeln für Weihnachten? Am Freitag ist lange Nacht in Bed- burg-Hau. NN-Archiv : rD

Im Zusammenhang mit dem Projekt „Energiesparende Ge- meinde“ hat die Johannes-Kita in Bedburg-Hau eine Projekt-Wo- che zum Thema Wind mit den Kindern durchgeführt. Angefan- gen mit einem Film aus der Reihe

„Löwenzahn“, über Arbeitsstati- onen zum aktiven Ausprobieren

bis zum Wind-Tanz mit einem selbst gebasteltem Windspiel konnten die Kinder erfahren, wie man mit „Wind“ (pusten/blasen) etwas in Bewegung setzen kann.

Die Großen und Kleinen in der Einrichtung zeigten hierbei viel Begeisterung und Freude.

Foto: privat

Projekt-Woche zum Thema Wind

(3)

Volksbank an der Niers

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

Nur noch in 2014:

1,75%

Garantiezins

Karl-Heinz Brouwers – ehemaliger Mitarbeiter der Volksbank

„Den Ruhestand genießen!“

Freiheiten genießen statt beruflichen Zwängen unterliegen – im Ruhestand eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten.

Damit Sie diese Freiräume vollkommen entspannt genießen können, heißt es: Heute handeln, um später mehr zu bekommen!

Vereinbaren Sie gleich einen Termin mit Ihrem Kundenberater, um Ihre Vorsorgesituation indivi- duell zu gestalten.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.vb-niers.de/vorsorgen

TTB Supplies TTB Supplies

T I N T E • T O N E R • B Ö R G E R S T I N T E • T O N E R • B Ö R G E R S

4+1 Vorteilspack

für Canon nur 19,86 E

Pixma iP3600, iP4600, iP4600 X Serie, MP540, MP560, MP620, MP630, MX860

Jeder 2. Kunde fi ndet bei uns sein Traumpolster. Wann kommen Sie? Ein Weg der sich lohnt: Von Goch an der Kaserne auf die Pfalzdorfer Straße, diese durchfahren, dann Kuhstraße, 1. rechts in den Erikenweg einfahren. *keine Beratung, kein Verkauf **bis 24.12.14

• •

Erikenweg 16 · 47574 Goch-Pfalzdorf

Tel. 0 28 23/4 19 24 50 · Mo.-Fr. 10-19 Uhr • Sa. 10-16 Uhr

www.traumpolster.de

Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region

Design und Funktion:

elektrische oder mechanische Sitztiefenverstellung, Raster-Armlehnen, Schweberückenfunktion

Zeitlos und maßgeschneidert:

2 Sitzhärten & Sitztiefen, 2 Sitzhöhen & Rückenhöhen, 4 Armteilformen nach Wahl

50+ Premium Sitzkomfort:

mit Boxspring, Taschenfederkern oder Kaltschaum. Traumhaft sitzen, himmlisch liegen.

TV Sessel & Relaxgarnituren:

Modellkollektion in den Größen S - XXL. Auch mit Aufstehhilfe bis 200 kg!

• Über

450

aktuelle Modelle international führender Qualitäts- Hersteller • Größte TV- & Relaxsessel-Ausstellung im Umkreis von 150 km • Aggressive Großanbieter- Preise auf alles! Lieferung/Montage frei Haus • Individuelle Planung nur durch aus- gebildete Polstermöbel-Fachberater, die kompetent auf Ihre persönlichen Wünsche und Ansprüche eingehen. • Bei uns „ist der Kunde König“ – wir freuen uns auf Sie.

Modellkollektion in den Größen S - XXL. Auch mit Aufstehhilfe bis 200 kg!

2-motorig mitAufsteh- Hilfe 1699.-

898.- 2.790,-

mit Sessel

ab

1.490 ,-

ab

1.990 ,-

4.219,-

Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region

Modellkollektion in den Größen S - XXL. Auch mit Aufstehhilfe bis 200 kg!

1.395,- 1.275,-

Original Longlife Dickleder

2er 2er

609,-

729,-

3er

419,-

Sessel 3er

ab

795,-

ab

775,-

ca. 100 Super-Schnäppchen bis 65 % reduziert!

11-17 Uhr*

So. 23.11. Schautag

Design und Funktion:

auf unsere Großanbieter-Preise**

G UT SCHEIN

Winter- check

inkl. kleine Inspektion mit bis zu 3,5 l Motoröl für e

65,-

REPARATUREN AN PKW & KLEINTRANSPORTERN ALLER FABRIKATE DAIMLERSTRASSE 50 · 47574 GOCH · TEL. 02823 927 76 40

inkl. kleine ANGEBOT

gültig bis 03.12.14

Hier fängt Karneval erst an

Prinzenkür am 9. Januar und der große Prinzenfrühschoppen am 11. Januar

Goch. (an) Eleganz auf der ei- nen Seite, Partystimmung auf der anderen. Das können Kar- nevalsfreunde bei der Prinzen- kür am Freitag, 9. Januar, und beim Prinzentreffen am Sonn- tag, 11. Januar, erleben. Beson- dere Gäste sind unter anderem die comedians Lieselotte Lot- terlappen und Willi Fröhlich, das helene-Fischer-Double und Akrobatik-Artist Noah chorny.

Der Kartenvorverkauf für beide Veranstaltungen ist bereits im Gang.

„Das Programm ist gesetzt“, sagt Josef Hondong, der Sit- zungspräsident des Festkomitees Gocher Karneval, „und wie jedes Jahr werden wir auch diesmal ei- ne großartige Show bieten.“

Die Show beginnt am Freitag, 9. Januar, um 19.11 Uhr in der Dreifachturnhalle des Gocher Gymnasiums mit den Tollitäten der Interessengemeinschaft Pfalzdorfer Karneval (IPK). „Weil wir die Kür des neuen Prinzen- paares in den Mittelpunkt stellen möchten“, so Hondong, „wird es keinen Aufmarsch des alten Prinzenpaars geben.“

Dadurch bekommen auch die anderen Programmpunkte des Abend mehr Raum. So heizt die Band „Skyliners“ musikalisch ein. Bekannt ist sie den Prinzen- kürbesuchern als legendäre

„Teddy Boys“, die seit jeher fester Bühnenbestandteil sind.

Auch die Musikzug-Orche- ster-Big-Band der „Domstädter“

Köln wird niemanden mehr auf seinem Stuhl lassen.

Fester Programmpunkt in der Perinzenkür sind die Tänze: Vier Funkengarden werden am 9. Ja- nuar zeigen, wofür sie ein gan- zes Jashr lang trainiert haben:

die Prinzengarde der IPK, der KCC (Concordia), das Kolping- Karnevals-Komitee (KKK) und der AKV Vallis Comitis, der das

scheidende Prinzenpaar gestellt hat.

Für Unterhaltung sorgt dann auch Joachim Jung, der die un- vergleichliche Comedy-Dame

„Lieselotte Lotterlappen“ ver- körpert. Eigentlich ist Lieselot- te ein liebenswertes Plapper- maul, aber mit ihrer ulkigen 70er-Jahre-Hochsteckfrisur, der quietschgrünen Handtasche und mit einem Zungenschlag wie ein Leguan verspricht sie Ulk auf höchstem Niveau. Für seine Rolle wurde Joachim Jung bereits zum Künstler des Jahres 2010 und 2013 ausgezeichnet.

Lustig wird es auch beim Sau- erländer „Willi Fröhlich“, der mit seinen mausgrauen Klamotten und seiner schiefsitzenden Fliege im ersten Moment kaum auffällt,

aber auf der Bühne mit seiner anmutigen Sportgymnastik, seinen akrobatisch-clownesken Einlagen und seiner erotischen Artistik den Besuchern ein hoch- komisches Entertainment bietet.

Wie auch in den letzten Jahren erwartet den Prinzen während der Veranstaltung ein Überra- schungsgast. „Wer das ist, das verraten wir noch nicht“, so der Sitzungspräsident Josef Hon- dong, „aber wir versprechen, es wird eine besonders attraktive Performance sein.“

Und ist die Prinzenkür vorbei, können sich die Jecken bereits auf das Prinzentreffen am Sonn- tag, 11. Januar, freuen. „Während die Prinzenkür noch unter dem Motto ,Gala‘ steht, ist beim Prin- zentreffen ,Party‘ angesagt“, sagt Hondong, „oder wie man am Niederrhein sagt: Für uns fängt der Karneval erst an, wenn das Prinzenteffen in Goch beginnt.“

So sorgen das Helene-Fischer- Double Caro, die Partyband „K6“

aus Goch und die Showband „De Kleefse Tön“, die letztes Jahr viel Furore gemacht haben, für gute Stimmung.

Akrobatisch wird es bei den Verrenkungen des Artisten Noah Chorny, der auf einem schwen- kenden Laternenmast spektaku- läre Kunststücke vollführt. Wie- der am Boden präsentieren die Tanzcorps Vrouwenpoort, die Funkengarde IPK, die Tanzgarde SV-Viktoria und der Karnevals- verein der Freiwilligen Feuer- wehr Goch (KFG), ihre Tanzdar- bietungen.

Die Karten für beide Veranstal- tungen sind ab sofort reservier- bar und kosten jeweils 20 Euro für die Prinzenkür am 9. Januar und 12 Euro für das Prinzentref- fen am 11. Januar. Eine Kombi- karte gibt es für 30 Euro. Weitere Infos und Kartenvorbestellungen unter www.rzk-goch.de.

Lieselotte Lotterlappen alias Joachim Jung und Künstler des Jahres 2013 „droht“ mit Ulk auf höchstem Niveau.

KEPPELN. Eine Auszeichnung, die man nicht „einfach so nach- geschmissen bekommt. Das ist“, sagt Uedems stellvertre- tende Bürgermeisterin Maria Ingenerf, „der orden van et Möökeshüss, den die Karne- valsgesellschaft Queekespiere alljährlich verleiht.“ Um ihn zu bekommen, „muss man schon richtig was tun“, weiß sie. Und Liesel Veelemann aus Weeze hat einiges getan. Weit über die Grenzen ihrer heimatstadt hi- naus hat sie sich einen Namen gemacht hat. Sie ist ein niederr- heinisches original, das sich um den Erhalt der Mundart ver- dient gemacht hat.

Wie wichtig die Mundart ist, unterstrich bei der Ordensverlei- hung in der Keppelner Bürgerbe- gegnungsstätte „Zur Dorfschule“

auch die stellvertretende Landrä- tin Hubertine Croonenbroeck in ihrem Glückwunsch: „Brauch- tum und Mundart verbinden die Menschen in besonderer Weise.“ Durch sie werde ein „Ur- vertrauen in die Menschen und die Umgebung“ ausgedrückt.

Kein Wunder also, dass bei der Matinee besonders viel „Platt“

gesprochen wurde. Mit bestem

Beispiel voran ging der Lauda- tor Heinrich Schmitz von den Gocher Kolping-Karnevalisten, den letztjährigen Ordensträgern:

„Dat alde Platt dat well vergohn, doar mott man wirklich tääge- stohn. Die Liesel sörgt hier mett daföhr, doröm empfängt van daag se Eehr! On för die Queeke was et glöck, die Liesel es et beste Stöck“, würdigte er ihr Engage- ment und zählte Stationen auf, die Liesel Veelemann bekannt und beliebt gemacht haben. Mit 78 Jahren ist sie übrigens noch aktiv. Davon berichtete Steffi Neu, Vorsitzende der Queeke- spiere. Anschließend überreichte sie mit Sitzungspräsident Robert Terheiden den schweren Bronze- orden und einen Ledersack mit 1.111 Cent-Stücken - mit dieser karnevalistisch-symbolischen Summe ist der Orden dotiert.

Die Geehrte bedankte sich mit Döntjes - auf Platt, versteht sich.

Liesel Veelemann erhält den 37.

Orden van et Möökeshüss, sie ist die vierte Frau, die ausgezeichnet wird. Nun steht sie in einer Rei- he mit früheren Ordensträgern wie Hanns Dieter Hüsch, Hein Driessen, Georg „Jopi“ Winnen und Willi Fährmann.

„Liesel is et beste Stöck“

Keppelner Möökeshüss-orden für Liesel veelemann

Die Keppelner Karnevalsgesellschaft Queekespiere e.V. verlieh ihren 37. Orden van et Möökeshüss an Liesel Veelemann aus Weeze.

Großmutters Wunderkraut

Goch. Kasperle ist wieder zu Gast in der Gocher Stadtbü- cherei und zeigt „Großmutters Wunderkraut“. Am Donnerstag, 27. November, führen Cornelia Rufeger und Betty Janßen um 15.30 Uhr und 16.30 Uhr das turbulente Stück „Großmutters Wunderkraut“ auf. Alle Kinder im Alter von drei bis sechs Jah- ren sind herzlich eingeladen.

Eintrittskarten gibt es für 2 Euro nur im Vorverkauf in der Stadt- bücherei Goch.

In dem Stück geht es um die Prinzessin Rosengold. Sie baut voller Eifer einen Schneemann.

Doch dann verwandelt der Zau- berer Simsalabim sie in einen Hasen. Ob der Kasper und sein Krokodil Reißbeiß die Prinzessin retten können?!

Menschen mit Überraschungen

Goch. Über „Menschen mit Überraschungen“ spricht Heinz van de Linde am Freitag im Cafe Padre. Geschichten, die er selbst erlebt hat. Und Geschichten, von denen er erfahren hat, wird er erzählen. Im zweiten Teil des Abends geht es um eine Kurz- geschichte, in der die Zuhörer Zeugen einer seltsamen Wette werden, zur Nachahmung nicht unbedingt zu empfehlen. Damit keinem etwas auf den Magen schlägt, gibt‘s am Freitag Abend

„Marys stärkendes Abendsüpp- chen“, das in der Pause für den etwas makabren Teil des Vorle- seabends rüsten wird. An diesem Tag finden sich Leser und Zuhö- rer übrigens in guter Gesellschaft:

Überall im Land wird vorgelesen.

am Freitag, 21. November, ist der bundesweite Vorlesetag. Der Ein- tritt zum Vorleseabend mit Heinz van de Linde ist frei. Beginn ist um 19 Uhr im Cafe Padre in der Frauenstraße in Goch.

(4)

Mittwoch 19. NoveMber 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

04

Kaufen Sie Ihre Weihnachtsgeschenke doch bei

Manuschmuck, Sport Tenhagen, Schenken-Kochen-Wohnen Flinterhoff, oder bei Medimax in Goch.

Mit dem neuen NN-Couponbuch können Sie hier ordentlich sparen! Oder verschenken Sie unser Couponbuch!

Kaufen Sie Ihre Weihnachtsgeschenke doch bei

AUF DER SUCHE NA CH

WEIHNACHTS- GESCHENKEN?

Tolle Rabatte und viele weitere Angebote und

Gutscheine gibt es im NN-Couponbuch auf 170 Seiten.

Erhältlich für nur 8,99 a bei:

Sport Tenhagen Emmerich, Kaßstr. 52 Die Wohlfühl-Bücherecke Rees, Dellstraße 14

Niederrhein Nachrichten Kleve Hagsche Straße 45

Flinterhoff Schenken - Kochen - Wohnen Kalkar, Monrestr 47

Reisecenter Hagemann & Berns Kalkar, Markt 1-2

Völckersche Buchhandlung Goch, Steinstr. 5-7 oder im Onlineshop

unter www.nno.de/couponbuch Couponheft hier erhältlich:

GOCH/ KREIS KLEVE. „Rol- latoren lösen die Kinderwagen im Stadtbild ab!“ Marco Elbers hat sich auf diese neue Situation eingestellt und kennt die „neuen Probleme“ im Straßenverkehr.

Bereits seit zwei Jahren führt der Polizeikommissar der Kreis- polizei Kleve Rollatorentrai- nings für Senioren durch. „Un- sere Zielgruppe“, sagt er, „hat das Alter 65+.“ Und er sieht den Bedarf: 13 Grundprogramme für die Verkehrssicherheit der

„alten Hasen im Straßenver- kehr“ hat er entwickelt und 22 Veranstaltungen im Kreis Kle- ve für insgesamt fast 800 Teil- nehmer durchgeführt. Partner und Multiplikatoren an seiner Seite sind die Verkehrswacht im Kreis Kleve e.V., die AWO Goch-Weeze, aber auch einzelne Einrichtungen, die die Notwen- digkeit sehen.

Rollatoren verhelfen zu grö- ßerer Mobilität im Alter. „Aber sicher müssen sie sein“, so El- bers. Und Sicherheit beginnt mit Sichtbarkeit - besonders jetzt in der dunklen Jahreszeit. „Äl- tere Menschen tragen meistens schwarze oder graue Kleidung.

Leuchtende Sicherheitswesten in Gelb oder Orange“, sagt er, „hel- fen nur, wenn man sie auch an- zieht.“ Auch der Rollator braucht im Herbst und im Winter kleine Farbtupfer.

„Reflektoren“, so Elbers, „sind klein und haben doch eine große Wirkung. 150 Meter weit sichtbar machen Leuchtstreifen an Kleidung und Rollator. Im Vergleich“, sagt der Polizeikom- missar: „Ohne die leuchtenden Applikationen ,verschwimmen‘

Menschen in der Dunkelheit be- reits nach 30 Metern.“

Wie jedes andere Fahrzeug auch sollte ein Rollator aus- reichende Lichtquellen haben:

„Vorne weißes Lampen und hin- ten rote“, sagt der Polizeikom- missar. Auch eine große Klingel und eine Trillerpfeife sollten griffbereit „an Bord“ sein. „Nur so können Senioren im Ernstfall schnell auf sich aufmerksam ma- chen und dafür sorgen, dass sie schnell Hilfe bekommen.“

Eine Selbstverständlichkeit sollten funktionierende Bremsen sein. „Viele merken es nicht ein- mal, dass die Bremsleistung am

Rollator nachgelassen hat oder dass die Reifen abgefahren sind“, weiß Marco Elbers. „Kopfstein- pflaster ist Gift für Rollatoren“, sagt er.

Beim Rollatortraining macht er seine Teilnehmer auf all die- se Unwegbarkeiten aufmerksam und gibt Tipps, wie sich schnell und mit wenig Aufwand kleine Alltagsfallen lösen lassen. Zu- sammen mit dem Sanitätshaus Mönks und Scheer in Goch hat die Kreispolizei ein fluoreszie- rendes Sicherheitspaket zu einem sehr moderaten Preis entwickelt,

dass alle notwendigen Leucht- streifen, Reflektoren, Glocken, Trillerpfeife, eine Warnweste, so- gar ein Sicherheitsschloss gegen Langfinger enthält. Denn im Fall eines Rollatordiebstahls zahlt die Versicherung nur bedingt...

„Wir müssen uns weiter entwi- ckeln“, sagt Marco Elbers, „und für Sicherheit sorgen, indem wir den Straßenverkehr aus den Au- gen eines Seniors sehen.“

Demnächst wird die Kreispo- lizei auch E-Bikes, E-Rollstühle und Scooter unter die Lupe nehmen. Mit diesen Fahrzeugen können Menschen mit Geh- Schwierigkeiten zwar mit viel mehr Stundenkilometern mobil unterwegs sein, „die Probleme werden dadurch aber nicht klei- ner“, so Elbers. Unfälle, an denen Senioren beteiligt sind, „mehren sich zwar nicht“, sagt er, „diese Unfälle sind einfach anders und entstehen durch Unsicherheit, schlechte Sicht, schlechtes Ge- hör und verzögerte Reaktionen der Menschen in höherem Alter.

Probleme“, so Elbers, „auf die wir uns einstellen müssen.“

Das nächste zweistündige Rol- latortraining für Senioren findet im Dezember in Emmerich statt und beinhaltet Theorie und Pra- xis. Geplant sind weitere Fort- bildungen und Qualifizierungs- seminare für Seniorenbegleiter und für pflegende Berufe.

Mehr Informationen zur Se- niorenberatung, zum Sicher- heitstraining für Senioren gibt es bei der Kreispolizei Kleve Ver- kehrsunfallprävention, bei der Verkehrswacht des Kreises Kle- ve und bei Lothar Dierkes vom AWO-Ortsverein Goch, Telefon 02823/ 4198048.

Stefanie Deckers

Im Straßenverkehr mehr Rollatoren als Kinderwagen

Kreispolizei Kleve und verkehrswacht stellten die ergebnisse des rollatortrainings für Senioren vor

Buchvorstellung bei der Euregio (v.l.): Franz Engelen, Ramonade Groot, Sylvia Latarnik und Dr. Britta

Ziemus. NN-Foto: rüdiger Dehnen

NIEDERRHEIN. Das „Bildwör- terbuch Deutsch-Niederlän- disch“ soll die zweisprachige Früherziehung von Kindern för- dern. In kindgerechter Bildform werden alltägliche Situationen dargestellt und auf Deutsch und Niederländisch in einfachen Be- griffen beschrieben, um eine di- rekte Verbindung von Bild und Text zu erzeugen. Das Bildwör- terbuch ist unter www.pagina- verlag.de und in den Buchläden im Grenzgebiet erhältlich.

In erster Linie ist das Buch für eine Zielgruppe konzipiert, die in der deutsch-niederländischen Grenzregion lebt. Es trägt dazu bei, das gegenseitige Sprach- und Kulturverständnis zu sensibili- sieren. Das Buch ist für eine Al- tersgruppe ab zwei bis drei Jah- ren vorgesehen und eignet sich hervorragend für einen Einstieg in die jeweilige Nachbarsprache auf deutscher wie auf niederlän- discher Seite.

Schlägt man das Buch auf, sieht man typische Alltagsszena- rien, die sich auf beiden Seiten

der Grenze abspielen können.

Auch Gemeinsamkeiten und Un- terschiede in der Architektur und in der Landschaft werden darge- stellt.

Da die Autorinnen Sylvia La- tarnik und Britta Ziemus, beide tätig bei der LVR in Bedburg- Hau, im Grenzgebiet leben, sind sie mit vielen dieser Feinheiten vertraut und konnten sie ent- sprechend in das Buch einarbei- ten.

Die Idee für ein zweisprachiges Bildwörterbuch hatte Frau Dr.

Britta Ziemus. Sie ist als Deut- sche mit einem Niederländer ver- heiratet und möchte ihr gemein- sames Kind gerne zweisprachig erziehen: „Bei der Suche nach geeigneten Büchern musste ich allerdings schnell feststellen, dass es keine Bücher für den deutsch- niederländischen Sprachraum gibt, die sehr junge Kinder als Zielgruppe haben. Deshalb kam mir die Idee, selbst ein deutsch- niederländisches Bildwörterbuch nach deutsch-französischen und deutsch-englischen Beispielen

zu konzipieren“, so Britta Zie- mus. Sie fragte ihre Arbeitskol- legin Sylvia Latarnik, ob sie die Zeichnungen machen könnte, die Übersetzungen übernahm der Ehemann von Ziemus und für das Layout war Simone de Groot, eine Ruderfreundin von Sylvia Latarnik, verantwortlich.

So wurde aus der Idee ein echtes Gemeinschaftsprojekt.

Die Euregio Rhein-Waal hat dieses Bildwörterbuch im Rah- men des EU-Programms Inter- reg IV A Deutschland-Nederland mit Mitteln aus den „Mini-Pro- jekten“ finanziell unterstützt, denn „als Euregio Rhein-Waal finden wir es sehr wichtig, dass die Kontakte zwischen Deutschen und Niederländern intensiver werden. Dabei sind gegenseitige Sprach- und Kulturkenntnisse sehr wichtig. Das Bildwörter- buch ist hervorragend geeignet, Kinder im Grenzgebiet schon im jungen Alter mit der Nach- barsprache vertraut zu machen“, erklärt Heidi de Ruiter, Koordi- natorin der „Mini-Projekte“.

Bildwörterbuch für Kinder

einstieg in die Sprache der Nachbarn – auf beiden Seiten der Grenze

Sicher unterwegs: Polizeikommissar Marco Elbers und Max Puttka- mer von der Verkehrswacht des Kreises Kleve geben „alten Hasen“ im Straßenverkehr Tipps im Umgang mit dem Rollator. Christa Kersten (2.v.l.) und ihr Team im Sanitätshaus helfen mit. NN-Foto: sde

19.

Mittwoch

Goch: infoabend in der St. Georg Grundschule um 19.30 Uhr.

Goch: infoabend in der Liebfrauen- schule. ab 19.30 Uhr.

Uedem: Schulkreismeisterschaften im Schach von 10 bis zirka 14.30 Uhr im bürgerhaus.

Asperden: vortrag bei der KAb zum thema „Umgang mit Medikamenten“

um 19.30 Uhr im Jugendheim.

Goch: Kochabend „Kurdische Küche“

von 19 bis 22 Uhr in der Leni-valk- realschule. Anmeldungen bei der vhS Goch, telefon 02823/ 973115.

Uedem: vortrag über die „Sprachent- wicklung im Kleinkindalter“ von 20 bis 21.30 Uhr im Familienzentrum Kunter- bunt.

Keppeln: Gesundheitscafé des Kneippvereins Xanten-Uedem-Sons- beck von 15 bis 17 Uhr in der Grenz- straße 70. Anmeldungen bei Dörte Dreher-Peiß, telefon 02801/ 9887362.

Uedem: treffen des Männerkreises um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Arche 80.

20.

Donnerstag

Goch: Lyrikabend „Überall ist wunder- land“ mit ringelnatz-rezitation mit Georg Adler und musikalischer beglei- tung von Lena veltkamp um 19 Uhr im Goli-theater. eintritt 7 euro.

Uedem: Unternehmerabend der Kreis- wirtschaftsförderung mit referaten zum thema „energiekosten senken“.

beginn 19 Uhr im hotel Litjes. Anmel- dungen unter telefon 02821/ 7281-0.

Goch: Abnahme des Deutschen Sport- abzeichens um 17 Uhr im hubert-hou- ben-Stadion.

Geldern: Selbsthilfegruppe für Sucht- kranke und Angehörige um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, heilig- Geist-Gasse 4; Kontakt unter telefon 0175/6464542.

“ ueier

21.

Freitag

Pfalzdorf: herbstwanderung mit den rad- und wanderfreunden St. Mar- tius. treffpunkt 13 Uhr an der Kirche.

in Fahrgemeinschaften geht‘s nach Kessel.

Goch: Jahresrückblickgala mit Nils Neugier um 19.30 Uhr im Goli-theater.

Ausverkauft!

Uedem: Abendveranstaltung des Pa- tronatsfest im crispinusverein um 19 Uhr im bürgerhaus.

Goch: tag des bundesweiten vorle- sens: heinz van de Linde liest um 19 Uhr im cafe Padre, Frauenstraße, Ge- schichten über „Menschen mit Überra- schungen“. eintritt frei.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende betroffene. Jeden Dienstag um 19 Uhr im evangelischen Gemein- dehaus am Markt.

Pfalzdorf: Preisskat im Skatverein vier Asse Goch um 19.30 Uhr im hotel Auler. Für alle, die gerne Skat spielen.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende betroffene. Jeden Dienstag um 19 Uhr im evangelischen Gemein- dehaus am Markt.

22.

Samstag

Nierswalde: Jubiläumskonzert des weberstadt Frauenchors „Lieder von heute“ um 16 Uhr in der Mehrzweck- halle Nierswalde. einlass 15.30 Uhr.

Goch: börse mit Kommunion- und taufbekleidung von 9 bis 11.30 Uhr und von 12.30 bis 13.30 Uhr.

Goch: hip hop-Schnupperkurs für Kin- der und Jugendliche (10 bis 18 Jahre) von 14 bis 17 Uhr im Familienzentrum Pusteblume. Anmeldungen unter tele- fon 02823/ 973116.

Pfalzdorf: Konzert mit „the Salty boys“

und „Grün“ um 21 Uhr in der Gaststätte Schröder. eintritt 5 euro.

Goch: tag der offenen tür von 10 bis 14 Uhr in der Gesamtschule Mittel- kreis.

Keppeln: Die Laienspielgruppe tingel tangel führt ihr neues Stück „Nacht der Nächte“ um 19 Uhr in der Dorfschule.

Goch: Narren-Kap Fußballturnier des Sv viktoria für alle karnevalstrei- benden vereine in Goch ab 14 Uhr in der Dreifachsporthalle der Gesamt- schule.

Kleve: Draisinenfahrt mit Grünkohles- sen, treff am Draisinenbahnhof Kleve, wiesenstraße, 11 Uhr (Anmeldung 02826/ 9179900).

Goch: Kinoabend im Goli-theater:

Kurdischer Flm „bekas“ mit deutschem Untertitel. beginn 19 Uhr, einlass 18 Uhr, eintritt 5 ero.

23.

Sonntag

Uedem: Gemeinsames Konzert der Musikvereine heimatklänge Ue- demerbruch, König David aus Keppeln und concordia Uedem um 17 Uhr in der St. Laurentius Kirche.

Hommersum: Die „Strickfrauen“ laden zum weihnachtsbasar ab 19 Uhr in die hommersumer Kirche ein.

Goch: Austellungseröffnung „Franzö- sische Druckgrafik“ und mit werken von hans weil um 11.30 Uhr im Muse- um Goch.

Uedem: besonderer Gottesdienst mit dem thema „echt krass - Licht im Dunkeln“ um 18 Uhr in der Friedhofs- kapelle.

24.

Montag

Goch: Szenische Lesung mit dem Au- tor roger willemsen aus seinem buch

„Das hohe haus“ um 20 Uhr im Sackla- ger der viller Mühle. Karten kosten 18 euro im vorverkauf in der buchhand- lung völcker in Goch.

Goch: infoabend in der Freiherr-von- Motzfeldschule um 19.30 Uhr.

Uedem: elterncafe und „offene Sprechstunde“ von 8 bis 12 Uhr im Fa- milienzentrum Kunterbunt.

Uedem: cafe der begegnung für Men- schen ab 60 um 14.30 Uhr im evange- lischen Gemeindezentrum Arche 80.

Kevelaer: Selbsthilfegruppe für Alko- hol- und Medikamentenabhängige um 19 Uhr im Petrus-canisius-haus.

25.

Dienstag

Goch: internationaler Gedenktag

„Nein zu Gewalt an Frauen“ mit einem infostand der Gleichstellungsbeauf- tragten von 10 bis 12 Uhr in der voß- straße.

Goch: 2. Flachsmarkt von 8 bis 18 Uhr in der gesamten innenstadt.

Kevelaer: Selbsthilfegruppe bei Spiel- sucht von 19.30 bis 21 Uhr im Gemein- desaal der Jesus-christus-Kirche, brun- nenstraße 71.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für betroffene.

treffen jeden Dienstag um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus am Markt.

Goch: clubabend der eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 Uhr am benzstraße 24.

(5)

BEDBURG-HAU. (vs) Dr. Ru- dolf Schlabbers hat die Nachfol- ge von Dr. Martin Wenzel ange- treten und die forensische Ab- teilung II des Maßregelvollzugs an der LVR-Klinik übernom- men. Der neue Chefarzt war als Assistenzarzt in Bedburg-Hau und kehrte 2006 als Oberarzt zurück. Acht Jahre lang war er in der Forensik I unter Leitung von Dr. Jack Kreutz tätig.

Die Abteilung II ist der einzige forensische Standort im Land- schaftsverband Rheinland, an dem psychisch kranke Straftä- terinnen behandelt werden. Sie verfügt über 95 Betten, die aktu- ell nahezu komplett ausgelastet sind, und seit dem 1. November auch über die forensische Über- leitungs- und Nachsorgeambu- lanz (Füna), die Schlabbers seit 2006 in leitender Funktion be- treut hat. „Die Rückfallquote geht bei der Forensik gegen Null“, sagt Kreutz und hebt die Vorteile gegenüber dem Strafvollzug her- vor. „Wir behandeln die Straftä- ter sehr viel länger und kennen unsere Patienten – das schafft Sicherheit“, so Kreutz. Trotzdem könne man nicht ausschließen,

dass auch nach der stationären Zeit und der Nachsorge ein Ri- siko besteht. „Die Netzwerkar- beit ist das A und O“, bekräftigt auch Schlabbers, dass man in der Forensik „sehr lange am Ball“

bleibe, um das Rückfall-Risiko so gering wie möglich zu halten.

Schlabbers ist gebürtiger Kem- pener und lebt dort mit seiner Frau und seiner Tochter (6).

Nach seinem Abitur am Kem- pener Thomaeum studierte er Medizin an der Heinrich-Heine- Universität in Düsseldorf und machte 1996 seinen Facharzt für Chirurgie. „Was uns Menschen ausmacht und warum wir uns so fühlen, wie wir gerade füh- len, das hat mich immer schon beschäftigt – das hatte vielleicht

auch schon mit meiner Schul- zeit an einem humanistisch ausgerichteten Gymnasium zu tun“, erklärt Schlabbers, warum er sich schließlich entschlossen hat, in den Bereich der Psychi- atrie zu wechseln. Seit 2005 ist er Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, seit 2008 auch Weiterbildungsbefugter der Ärt- zekammer Nordrhein für den Schwerpunkt forensische Psychi- atrie und seit 2010 auch Sachver- ständiger vor Gericht. Nun hofft Rudolf Schlabbers, das möglichst bald mit dem Neubau der Frau- enforensik angefangen wird. Das Land wird damit das in die Jah- re gekommene Haus 5 ersetzen.

Die Gesamtzahl der Betten wird allerdings nicht erhöht.

Der neue Mann der Psyche

Dr. rudolf Schlabbers hat die Nachfolge von Dr. Martin wenzel angetreten

Der neue Chefarzt stellt sich vor: Dr. Rudolf Schlabbers (r.) und Dr. Jack Kreutz freuen sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

WEEZE. Innerhalb weniger Wo- chen bringt Vincenzo Sacco aus Weeze sein zweites Buch auf den Markt. Kaum ist sein Werk „Die Brüder Sacco“ erschienen, liegt

„die Geschichte der Italiener in Weeze- 1943 - 2013 “ vor. Und da gibt es aus unterschiedlichen Perspektiven viel zu erzählen.

Der Autor weiß, wovon er schreibt. Er verwendet nicht nur Erlebnisse seiner Landsleute, die in den 1960er Jahren nach Weeze kamen, um hier endlich besser bezahlte Arbeit zu finden.

Er hat ihre Geschichte ab 1973 hautnah miterlebt - damals kam er als junge Lehrer nach Weeze - und ist seitdem wichtiger ein Teil von ihr. „Die Geschichte der Italiener in Weeze ist ein Beispiel dafür, dass die erfolgreiche Be- gegnung von Menschen unter- schiedlicher Kulturen nicht nur möglich ist. Sie ist ein eindring- licher Appell, diese möglich zu machen“, schreibt Hans-Georg Steiffert, ehemaliger der Direktor des Collegiums Augustinianum Gaesdonck, in seinem Vorwort.

Weezes Bürgermeister Ulrich Francken hat ein Grußwort bei- gesteuert, das sowohl in Deutsch

als auch in Italienisch nachzule- sen ist. „Gesellschaften bedürfen des kulturellen Austauschs - oh- ne ihn stragnieren sie und blei- ben unvollkommen. Hier greift der Autor ein Thema auf von höchst aktuellem Belang“ be- merkt Steiffert.

Warum kamen überhaupt Arbeitnehmer aus Italien nach Deutschland? Ende 1955 wur- den in Rom die Anwerbeab- kommen zwischen Italien und Deutschland geschlossen. Gerne hätten deutsche Unternehmer qualifizierte Kräfte aus dem Nor- den Italiens eingestellt. Jedoch kamen hauptsächlich weniger qualifizierte Arbeiter aus dem Süden. Ihr Aufenthalt war nicht auf Dauer angelegt. Dementspre- chend wenig komfortabel waren ihre Unterkünfte. Oft teilten sie sich ihr Zimmer mit bis zu sieben Personen. Nach Abzug ihres An- teils für Unterkunft schickten sie den größten Teil ihres Lohns an ihre Familien in Italien. In Weeze arbeiteten die ersten Italiener ab 1955 in der Landwirtschaft. Bei den Briten auf Laarbruch traf 1960 der erste Italiener ein, um dort als Tellerwäscher zu arbei-

ten. „Die Weezer verhielten sich zunächst allem Fremden und allen Fremden gegenüber distan- ziert“, schreibt Vincenzo Sacco.

Diese Erfahrung machte auch Pasquale Baratto, als er 1961 in Weeze eine Eisdiele eröffnen wollte. Doch nach einigen Kost- proben der kalten Köstlichkeiten war das Eis zwischen Weezern und Gäste schnell gebrochen. In dieser Zeit erreichten auch die ersten 30 für die Gege-Werke in Apulien angeworbenen Arbeiter die Gemeinde Weeze. Im Jahr 1962 kam die zweite Gruppe von Arbeitern an, dieses Mal aus Sizi- lien. Sie arbeiteten 48 Stunden in der Woche bei einem Lohn von 2,52 DM pro Stunde. Für Unter- kunft und Verpflegung wurden ihnen vom Arbeitgeber zwischen 60 und 70 Euro monatlich ab- gezogen. Die ersten Jahre waren hart und voller Entbehrungen, doch die Italiener integrierten sich, schlossen Freundschaften oder Ehen mit Deutschen und engagierten sich im Gemeinde- leben. Die Gege-Werke schlossen 1975 für immer ihre Tore. Viele Italiener kehrten in ihre Heimat zurück. Andere, inzwischen fest

verwurzelt, blieben in Weeze.

„Wir wollten einen kleinen Bei- trag leisten, das Leben in Weeze zu verschönern - ich bin sicher, es ist uns gelungen“, sagt Vincenzo Sacco. Er wird sein Buch am Frei- tag, 21. November, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Rathaus Weeze öffentlich vorstellen.

Kerstin Kahrl

Die Geschichte der Italiener

buchvorstellung und Lesung mit vincenzo Sacco im weezer rathaus

Vincenzo Sacco hat die Ge- schichte der Italiener in Weeze niedergeschrieben. NN-Foto: MPS

(6)

Mittwoch 19. NoveMber 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

06

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

LiebensWert GOCH. Im Gocher Hubert-

Houben-Stadion wurden jetzt die Kreismeister im Mehr- und Blockkampf ermittelt. Mit von der Partie waren vom SV Vik- toria Goch Kai Thieme, Robin Vielhaber, Philipp Schroer, Adrian Büning, Merlin Kühn, Dylan Steffl, Stefan Binn, An- dreas Schefthaler, Susan Meyer, Jule Reintjens und Sarah Küp- pers, die allesamt einen guten Wettkampf zum Saisonab- schluss absolvierten.

In der Kategorie Block Sprint (100 Meter, 80 Meter Hürden, Weit-, Hochsprung, Speer) tra- ten Kai (M14), Robin (M15) und Sarah (W15) an. Mit 2.033 Punk- ten wurde Kai unter Einstellung persönlicher Bestleistungen Kreismeister, Robin belegte in seiner Altersklasse den zweiten Platz. Für Sarah war der Wett- kampf bereits nach der zweiten Disziplin beendet, verletzungs- bedingt konnte sie den Wettbe- werb leider nicht zum Abschluss bringen. Für die 13-Jährigen standen die Disziplinen 75 Meter, 60 Meter Hürden, Weitsprung, Hochsprung und Speer auf dem Tagesprogramm. Hier erzielte Jule mit einer deutlichen Verbes- serung im Hochsprung den er- sten Platz. Ebenfalls Erster wurde Adrian, der seinen Wettkampf

mit 2.389 Punkten beendete.

Und auch Philipp absolvierte – trotz Erkältung – einen guten Wettkampf und belegte, ebenfalls unter Einstellung seiner persön- lichen Bestleistung im Hoch- sprung mit übersprungenen 1,40 Metern, den zweiten Platz.

Susan (W13) nahm am Block- wettkampf Wurf teil und konn- te die Disziplinen 75 Meter, 60 Meter Hürden, Weitsprung, Ku- gelstoßen und Diskus ebenfalls erfolgreich abschließen; am En- de durfte auch sie sich mit 2.001 Punkten über den Kreismei- stertitel freuen. Im Fünfkampf traten Merlin (U18) und Dylan (U20) an und hatten die Diszi- plinen auszuführen 100 Meter, Weitsprung, Kugel, Hochsprung und den 400 Meter Lauf. Merlin beendete seinen Wettkampf (mit Bestweite im Kugelstoßen) mit 2.384 Punkten, Dylan erzielte 2.279 Punkten, womit beide den Kreismeistertitel erlangten.

In der Altersklasse der Män- ner wurde der sogenannte „in- ternationale“ Fünfkampf aus- getragen. Nach Beendigung der Disziplinen Weitsprung, Speer, 200 Meter, Diskus, 1.500 Meter stand Stefan mit 2.272 Punkten ganz oben auf dem Treppchen, Andreas wurde Vizemeister mit 1.829 Punkten.

Guter Wettkampf zum Saisonabschluss

Kreismehrkampf und blockwettkampf in Goch

Ein sportliches Wochenende verbrachten die Athleten und Be- treuer des Leichtathletik-Vereins Goch-Kessel in Köln beim Staf- felmarathon und beim Halbma- rathon im Rahmen des Rhein- EnergieMarathon. Acht Athleten stellten sich der Herausforderung und nahmen mit zwei Staffeln am Staffelmarathon teil.

Staffel 1, vertreten durch die Startläuferin Daniela Saat, ge- folgt von Felix Jürgens, Rainer van Wickeren und Schlussläu- fer Jannis Görtz, benötigte drei Stunden, 27 Minuten und 57 Sekunden für die 42-Kilometer- Distanz und belegte am Ende einen hervorragenden 36. Platz in der Gesamtwertung der Staf- felläufer. Die zweite Staffel mit

Karl-Heinz Rauen, Christin Tulp, Joseph Koppers und Schlussläu- ferin Franziska Jürgens belegte am Ende Platz 229 in ebenfalls sehr guten vier Stunden, einer Minuten und 47 Sekunden.

„Halbmarathoni“ Erwin Stump vom LAV Kessel wagte sich an die 21-Kilometer-Distanz, die er in einer sehr guten Stunde und 56 Minuten und 39 Sekunden absolvierte.

Viel Spaß und tolle Resultate standen am Ende „auf dem De- ckel“. Die hervorragenden Bedin- gungen, das tolle Wetter und die fantastische Kölner-Stimmung am Streckenrand und in der In- nenstand ließen bei allen Beteili- gten am Ende nur ein Resultat zu:

Das schreit nach Wiederholung!

LAV Kessel beim Marathon in Köln

Bis zum Schluss blieb das Jahr 2014 für die Weezer Turnier- hundesportler durch und durch erfolgreich. Nachdem bereits bei der Bundessiegerprüfung vier Bundessieger aus der Weezer Lei- stungsschmiede kamen, war auch die große Deutsche Meisterschaft (VDH-DM) in Groß Groß Grö- nau in Lübeck für drei Team aus dem Gebrauchshundesportver- ein Weeze (GHSV) ein Erfolg.

Wieder zeigte sich, dass das har- te Leistungstraining der Weezer sich auszahlt. In der Königsdis- ziplin des Turnierhundesports,

dem Vierkampf der schwersten Klasse (Klasse III) schlug sich unerwartet erfolgreich die Ke- velaererin Cathrin Lindner mit ihrer Dalmatinerhündin Emilie.

Sie holte sich den Sieg und wur- de Deutsche Meisterin. Auch im Geländelauf war sie uneinholbar und sicherte sich den Titel auf der 5.000 Meter Strecke. Im Gelände schlug sich auch der Bundessie- ger Klaus Jansen aus Weeze mit seinem Riesenschnauzer Ulani bestens und eroberte sich auf der Fünf-Kilometer-Strecke die Bronzemedaille. Bei der Zwei-

Kilometer-Strecke verfehlte er den Treppchenplatz nur knapp.

Nach wie vor in Bestform war der Vorsitzende des GHSV Weeze, Wolfgang Feddema, mit seinem Ausnahmetalent, dem Wester- wälder Kuhhund Grete. Obwohl er sich beim Slalomlauf verstol- perte und stürzte, reichte es im- mer noch für Platz 2 und den Vizemeistertitel. Mit diesen Er- folgen gehen die Leistungsteam des GHSV Weeze nun in die ver- diente winterliche Wettkampf- pause. Infos zum Verein gibt’s hier: www.dvg-weeze.de.

Emilie war nicht zu stoppen

Hip Hop Kurs in der Pusteblume

GOCH. Bewegen und das am be- sten zu rhythmischer Musik, bei der die Füße eh nicht still stehen bleiben wollen?! Dann ist der Schnupperkurs Hip-Hop genau das Richtige!

In diesem Workshop studie- ren die Teilnehmer eine einfache Choreographie mit Hip-Hop- Basic-Schritten ein. Jeder kann mitmachen, der zwischen zehn und 18 Jahre und Freude am Tanzen hat.

Mitzubringen sind: Bequeme Kleidung und Schuhe (Turn- schuhe), genügend Flüssigkeit (Flasche Wasser).

Der Hip Hop-Schnupperkurs findet statt am kommenden Samstag, 22. November, von 14 bis 17 Uhr im Familienzentrum Pusteblume in der Heinrichstra- ße in Goch.

Anmeldungen unter Telefon 02823/ 973116 oder im Interne unter www.vhs-goch.de.

Widder 21.03.-20.04.

Auf Amor können Sie in dieser Woche zwar nicht unbedingt bau- en. Doch zum Glück sind Sie selbst ak- tiv und unternehmungslustig genug, um dem Liebes- und Beziehungsleben frischen Schwung zu verleihen.

Stier 21.04.-21.05.

Private und vor allem amouröse Angelegen- heiten dürfen heute den Vorrang haben. Das heißt nicht, dass Sie die Arbeit vernachlässigen sollen.

Doch wenn Sie Ihr Pfl ichtprogramm zü- gig und gründlich durchziehen, reicht es.

Zwilling 22.05.-21.06.

Heute werden Sie aus kosmischer Sicht kaum gefordert. Im Gegenteil. Ein positiver Venuseinfl uss lässt darauf schließen, dass Sie dem Leben auch mal wieder angenehme Seiten abgewinnen können.

Krebs 22.06.-22.07.

So, wie die Sterne jetzt stehen, haben Sie in Sachen Karriere ziemlich freie Fahrt. Da sollten Sie nicht lange fackeln, sondern Chancen ergreifen, wenn sie sich bieten. Damit ist ganz fest zu rechnen.

Löwe23.07.-.23.08.

In diesen Tagen braucht es für Sie kein Halten zu geben. Denn nun sorgt Mars im positiven Winkel zu Ihrer Geburtssonne für beneidens- werte Power. Da können Sie sich im Haushalt so richtig austoben.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Lassen Sie sich nicht von einem geplanten Vorhaben für das neue Jahr abhalten. Sie sollten versuchen, einen diplomatischen Weg zu fi nden und niemanden vor den Kopf zu sto- ßen. Vertrauen Sie Ihrem Glücksstern.

Waage 24.09.-23.10.

Wenn Sie im Job kon- zentriert und gründlich ans Werk gehen, haben Sie den Arbeitstag schon so gut wie in der Tasche. Das sollte reichen. Es besteht keine Veranlassung, heute irgendwelche Sonderschichten zu fahren.

Skorpion 24.10.-22.11.

Dem Partner gegen- über dürfen Sie etwas mitteilsamer sein.

Gefühle wollen gezeigt und erwidert werden. So bekommen Sie möglichen Beziehungsstress sicher in den Griff und aus Frust kann wieder Lust werden.

Schütze 23.11.-21.12.

Halten Sie heute Ihren Ehrgeiz in Grenzen, damit der keine sonderbaren Blüten treibt und Sie womöglich zu verbissen reagieren. Im Job kommen Sie mit Können und Fle- xibilität voran, nicht aber mit Sturheit.

Steinbock 22.12.-20.01.

Venus und Mars, die Liebesplaneten, sind Ihnen zum krönenden Abschluss der Woche mehr als gewogen.

Von daher schweben Sie mit einiger Sicherheit auf den begehrten rosaroten Wolken. Genießen Sie also die Liebe!

Wassermann 21.01.-19.02.

Heute können die Entwicklungen eine überraschende und vor allem positive Wende nehmen.

Speziell im Job sollten Sie aufge- schlossen und fl exibel reagieren, wenn neue Dinge auf Sie zukommen.

Fische 20.02.-20.03.

Im Job tut sich aus kosmischer Sicht nichts Außergewöhnliches, so dass Sie sich jetzt keinem unnötigen Stress aussetzen müssen. Allerdings dürf- te der Draht zur Chefetage momentan ganz gut sein, und den sollten Sie nutzen.

So stehen Ihre Sterne

KW472014

Wenn Sie diesen Raum für

Ihre Werbung

reservieren möchten, dann rufen Sie uns an:

Tel. 0 28 31/9 77 70 39 Niederrhein Nachrichten

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

seines Präsidenten, für eine bes- sere Verankerung der freien Beru- fe in der Exekutive des Bundes zu sorgen: Nachdem bereits Ende 1977 eine Umstrukturierung des Beirates für

58 In der Vorstellungswelt der Antivivisektionisten schlössen sich Tierschutz und Menschenquälerei nicht aus — sie konnten sich im Gegenteil miteinander verbinden, weil

ten Lebenshälfte (siehe Kapitel 3 Funktionale und subjektive Gesundheit in diesem Band) zu sehen sein. Sowohl Frauen als auch Männer profitieren von einer besseren Gesundheit.

In Artikel 1 und 2 heißt es, dass „die Gemein- schaft im Rahmen ihrer Tätigkeit, den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt durch die Strukturfonds zu stärken, außerdem

Sie verfügen über gutes Fach- wissen, ein ausgeprägtes Qualitäts- und Dienstleistungsbewusstsein, tragen mit Freude, Kreativität und einer hohen Motivation sowie einem ausgeprägten

/II ha I is

Somit stehen im Kanton Bern den Gemeinden schon heute rechtliche Grundlagen zur Verfügung, um einer allfälligen übermässigen Nachfrage für Zweitwohnungen mit

Nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit beginnt für die Jugendlichen die Pha- se der weiteren allgemeinbildenden oder beruflichen Ausbildung. Sowohl bei den Frauen wie auch