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27. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 4. JULI 2015

Geheimnisse der Kräuter und ihre Wirkung entdecken

Vier Gärten am Niederrhein zeigen die Vielfalt duftender Heilpflanzen. Seite 3

Diamonds are forever: Tattoos sind kein Schmuck für zwischendurch

Neue Serie: Wer sich „stechen lässt“, sollte mit lebenslänglich rechnen. Seite 8

Abende zum Genießen –

optisch, musikalisch und kulinarisch

Auch Götz Alsmann zählt zu den Künstlern, die bei der Sommermusik Xanten zu Gast sind. Seite 10

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WETTER _____________

POLIZEI _____________

Ein 29-jähriger Mann aus Emme- rich ist am Donnerstag in einem Baggersee An der Landwehr / Riethsteege in Emmerich-Vrasselt ertrunken. Beim Baden mit zwei anderen Männern geriet er unter die Wasseroberfläche und ging unter. Bei der sofort eingeleiteten Suche fanden die Taucher der DLRG den ertrunkenen 29-Jäh- rigen rund zehn Meter vom Ufer entfernt. Er hinterlässt seine 32-jährige Ehefrau sowie zwei zwei und sechs Jahre alte Kinder.

29-Jähriger ertrunken

Do. Fr.

38° 22° 31° 20°

AKTUELL ____________

NIEDERRHEIN. Endlich ist er da, der Sommer! Mit Tempera- turen, die man sonst fast nur aus südlichen Ländern kennt und die danach verlangen, im oder am Wasser Abkühlung zu fin- den. Um diese zu finden, muss man nicht weit fahren, vielerorts bieten rekultivierte Baggerseen Badespaß pur. Eines der größten Wasserportzentren ist das Frei- zeitzentrum Xanten. Hier kann man am herrlichen Sandstrand Urlaubsfeeling genießen oder – wenn man‘s lieber „actionreich“

mag – eines der vielen, vielen Sport- und Bewegungsangebote nutzen.

Das Ehepaar Ackermann aus Xanten mit Tochter Lena und Freundin Lina verbrachte als Familien-Reporter für die NN einen „Probe-Urlaubstag“ an der Xantener Südsee – und war abends restlos erledigt. „Wenn man das alles, was hier möglich ist, an einem Tag machen wollte, das ist gar nicht zu schaffen“, schildert Andrea Ackermann ihren anstrengenden, aber wun- derschönen Tag, der mit einer Tretbootfahrt begonnen hatte.

Die Bootsfahrt führte vom Ha- fen Xanten aus durch das glas- klare Wasser der

Südsee, das dazu verlockte, hin- einzuspringen.

Das sollte man ohne Schwimm- weste aber auf keinen Fall ris-

kieren, der See ist sehr tief. Selbst Familienhund Mara durfte mit ins Boot und war ebenfalls kaum davon abzuhalten, sich in die Fluten zu stürzen.

Danach ging es erst einmal zu Lande weiter. „Wir hatten uns schon so oft vorgenommen, mal die Adventure-Golf-Anlage aus- zuprobieren und es nie getan.

Aber wir fanden es so toll, dass wir das auf jeden Fall noch öfter machen“, so Mutter Andrea. Und Lena ergänzt: „Das ist viel schö- ner als Minigolf“. Über andert-

halb Stunden dauerte der span- nende Familienwettkampf auf dem 18-Loch-Kunstrasen-Par- cours, den Vater Thomas schließ- lich gewann. Besonders positiv bewertete die Familie, dass Kin-

der zwar die gleichen Hin- dernisse wie die Erwach- senen spielen, dabei aber eine leichtere Route wählen können. Nach so viel Bewegung schmeckte der Mittags imbiss auf der Terasse des Plaza del Mar besonders gut und frisch ge- stärkt wollten alle das „Stand Up Paddling“ ausprobieren, diese Mischung zwischen Paddeln und Surfen, bei dem man auf einem Brett stehend übers Wasser pad- delt. Doch das fiel dem zu starken Wind zum Opfer. „Netterwei- se warnte uns der Instrukteur.

Er sagte, wenn zu viel Wind ist, werden vor allem Anfänger im- mer wieder ans Ufer getrieben“, bedauert Andrea Ackermann. Sie hätte genauso gern wie die Kin- der einmal ausprobiert, wie man auf den ziemlich breiten Surf- brettern gut das Gleichgewicht halten kann.

Gelegenheit zum Gleichge- wichtstest ergab sich anschlie- ßend aber genügend an der Wasserskianlage in Wardt. Nach einem Lehrfilm und einer Ein- weisung durch einen Trainer ging es los - aber bei den ersten Starts war die Fahrt schnell zu Ende. Und dann hieß es: Ans Ufer schwimmen und zu Fuß mit den Skiern unter dem Arm

zurücklaufen. Lena und Lina waren begeistert von der Anla- ge, allerdings schafften auch sie keine Runde, sondern landeten immer recht schnell nach dem Start wieder im Wasser. „Aber wenn wir das noch ein paar Mal probiert hätten, wären wir auch um die Kurve gekommen“, sind sich die beiden einig. Nach dem langen Sporttag ging allen so ganz allmählich die Puste aus und zur Erholung stand dann noch ein Strandbadbesuch auf dem Programm. „Die Kinder hatten immer noch jede Men- ge Energie“, bewundert Mutter

Ackermann die beiden Mädchen.

„Wir waren froh, dass wir ganz in Ruhe unterm Sonnenschirm am Strand liegen konnten und die beiden sind sofort zum neuen Aqua-Park geschwommen, sind da noch rumgetobt und fanden es einfach nur herrlich“.

Für Familie Ackermann steht fest: „Es gibt noch so viel, was man im Freizeitzentrum unter- nehmen kann, das werden wir jetzt in den Ferien auf jeden Fall tun. Man hat wirklich das Was- sersport-Paradies direkt vor der Haustür – das sollte man dann auch nutzen.“ Ingeborg Maas Auf der Adventure-Golf-Anlage mit ihren Natur-Hindernissen direkt am Wasser entbrannte ein heißer Familien-Wettkampf, den Vater Thomas knapp gewinnen konnte. Eine Revanche wird es in nächster Zeit garantiert geben – das steht für die Familien-Reporter fest. NN-Fotos: Ingeborg Maas

Heißer Sommer im kühlen Nass

Andrea, Thomas und Lena Ackermann mit Freundin Lina als NN-Familien-Reporter im Freizeitzentrum

Ob kopfüber oder mit den Füßen voran – der Aqua-Park im Strandbad ermöglicht alle Sprungtechniken. Foto: I. Maas

Wasserski ist gar nicht so einfach – aber den beiden Mädchen hat

es riesigen Spaß gamacht. Foto: privat

Lena (r.) und Freundin Lina waren froh, dass auch Familienhund

Mara mit aufs Tretboot durfte. Foto: privat

Die Badegewässer im Kreis Kleve und im Kreis Wesel sind hygienisch und gesundheitlich unbedenklich. Darauf weist die Techniker Krankenkasse in Nordrhein-Westfalen hin. Ak- tuelle Messergebnisse des Lan- desamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz bescheinigen dem Eyller See, Millinger Meer, Naturfreibad Kessel, Naturfrei- bad Wachtendonk, Wankumer Heidesee, Freizeitsee Alpen- Menzelen, Naturbad Xanten- Wardt und Wisseler See ausge- zeichnete Noten. Auch wenn die Wasserqualität stimmt: Ganz ungefährlich ist das Schwimmen in offenen Gewässern nicht.

2014 sind laut DLRG in NRW 49 Menschen ertrunken.

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Draußen sitzen, ein lauwarmer Wind weht auf der Haut – endlich ist er wieder da:

der Sommer! Jetzt wird es Zeit für eine besondere Erfrischung – kühles Eis und eis- kalte Getränke. Der Sommer 2015 wird auf jeden Fall köstlich – denn auch in diesem Sommer überrascht das öster- reichische Traditionsunterneh- men wieder mit erfrischenden Rezepten. Etwa der Limetten- Holunder-Ingwer-Limonade.

Was auch immer Ihre Lieblingssorte ist, mit der Sirupvielfalt von Darbo ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei. Denn Darbo Frucht- und Blütensirupe zur Verdünnung mit Wasser sind besonders fruchtig und erfri- schend. Der hohe Anteil an Früchten und Blüten sorgt für den perfekten Genuss. Bei der Her- stellung der Sirup-Spezialitäten werden keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe zugesetzt. Appetit bekommen? Machen Sie den Sommer 2015 zu Ihrem! Mit dem Darbo Rezept:

Zubereitung: Limettensaft in ein Glas gießen. Ingwer schälen und fein reiben.

Minze waschen, trocken schütteln und Blättchen vom Stiel zupfen. Ingwer, Darbo Holunderblütensirup und Minze ins Glas geben und mit Mineral- wasser und Eiswürfeln auffüllen. Zubereitungszeit ca. 5 Minuten.

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Heimatstube Veert in neuen Räumen

Nach jahrelangen Bemühungen kann sich der Heimat- und Ver- schönerungsverein Veert nun über neue und vor allem größere Räumlichkeiten für die Heimat- stube freuen. Mitten im Dorf, wo ganz früher einmal der Betrieb Bankert-Klümpen war, können nun auf 60 Quadratmeter statt bisher 16 Quadratmeter Fläche die in langen Jahren gesammelten geschichtlichen und historischen Unterlagen aus der Ortschaft Veert aufgearbeitet und vor allem aufbewahrt werden. Hierzu ge- hören beispielsweise die Chro-

nik der Kirchengemeinde Veert, Zeitungsartikel aus mehreren Jahrzehnten, 200 Filme und rund 6.000 Fotos aus dem Nachlass Lothar Zerfass, einige alte Fah- nen, Bilder, etliche alte Karten und vieles mehr. Jeden Dienstag trifft sich die Brauchtumsgruppe des Heimatvereins, hierzu gehö- ren Franz Kubon, Jürgen Giesen und Karl-Heinz Pastoors, um die vielfältigen Arbeiten zu erle- digen. Dass die Aufgaben nie zu Ende sind, drückt Franz Kubon wie folgt aus: „Geschichte hat kein Ende“. Nun wurde die Hei-

matstube offiziell vom Eigentü- mer des Gebäudes, Hans-Joseph Klümpen (vorne links), an den Vorsitzenden des Heimat- und Verschönerungsverein Josef Dicks (vorne rechts) übergeben. Mit dabei waren auch (hinten v.l.n.r.) Franz-Josef Spolders, Franz Ku- bon, Karl-Heinz Pastoors, Jürgen Giesen und natürlich Veerts Orts- bürgermeister Heinz Manten, der wesentlich mit zum Gelingen bei- getragen hatte und sich beim Ei- gentümer nochmals herzlich für das Entgegenkommen bedankte.

NN-Foto: gerhard Seybert

Gaben drei Brücken über den Brauershofgraben im Gelderner Nierspark zur Nutzung frei: Bauunterneh- mer Paul van Boekel, Tiefbauamtsleiter Frank Hackstein und Projektleiter Gunnar Schmidt von der Stadt Geldern, Wolfgang Wellen vom Wachtendonker Ingenieurbüro Jansen und Bauleiter Aloys Berendsen

vom Tiefbauer van Boekel (v.l.). Foto: Stadt geldern

Brücken für den Nierspark

Neue anbindung des gelderner Baugebiets für Radler und Fußgänger

GELDERN. Drei neue Brücken für Fußgänger und Radfahrer stehen ab sofort im Gelderner Nierspark zur Verfügung. Sie verbinden nun Issel- Kendel- und Netteweg mit dem Wirt- schaftsweg An den Niersauen.

Gemeinsam mit der Bauunter- nehmung van Boekel aus Kevela- er und dem Ingenieurbüro Jan- sen erfolgte die Bauabnahme der Übergänge durch die Stadt Geld- ern. „In diesem Bauabschnitt des Niersparks sind mittlerweile fast

alle Grundstücke vermarktet.

Die Brücken, die die einzelnen Straßen über den Brauershofgra- ben hinweg verlängern, dürften für die Anlieger jetzt zu wich- tigen Verbindungen werden“, erläutert Projektleiter Gunnar Schmidt von der Stadt Geldern.

Er bezifferte die entstehenden Kosten der drei Bauwerke auf insgesamt rund 150.000 Euro.

Auf das nächste Bauwerk dürften sich nicht nur die Anlieger freu- en. Gelderns Tiefbauamtsleiter

Frank Hackstein: „Wir beginnen jetzt mit den Bauarbeiten einer Brücke über die Niers. Sie wird den gesamten Auenpark mit der Straße am Goltenhof verbin- den und ist bietet für die Rad- ler eine direkte Zufahrt in den Nierspark.“ Bereits Ende Juli soll die neue Verbindung stehen. Da eine gebrauchte Brücke aufgear- beitet werden konnte, bleibt es auch in diesem Fall bei einer In- vestition von rund 150.000 Euro für die Niersquerung.

Ersatzverkehr bei NordWestBahn

Betroffen sind Zugverbindungen im Zeitraum 4. bis 11. Juli

XANTEN. Wegen Arbeiten der DB Netz AG können einige Züge der NordWestBahn von Samstag, 4. Juli, bis Samstag, 11.

Juli, nicht auf dem Streckenab- schnitt zwischen Rheinhausen und Duisburg Hbf fahren. Fahr- gäste können auf die Linie RB 33 ausweichen.

Betroffen sind die Züge, die planmäßig am Bahnhof in Mo- ers starten bzw. enden. Ab Sams- tag, 4. Juli, um etwa 14 Uhr bis 20 Uhr sowie in den darauffol-

genden Tagen etwa zwischen 5 und 20 Uhr fahren diese Züge nur bis bzw. ab Rheinhausen.

Betroffen sind die Verbindungen ab Moers zur Minute 56 bzw. 58 Uhr. Die Züge fahren planmäßig bis nach Rheinhausen. Dort kön- nen die Fahrgäste in die Züge der RB 33 in Richtung Duisburg Hbf umsteigen. Ihr Ziel erreichen sie etwa zehn Minuten später als ge- wohnt. In Richtung Xanten sind die Züge ab Duisburg zur Mi- nute 44 betroffen. In Duisburg

beginnen Reisende ihre Fahrt mit den Zügen der RB 33 schon zur Minute 35. In Rheinhausen besteht Anschluss zu den plan- mäßig fahrenden Zügen in Rich- tung Xanten. Die Ersatzhaltestel- le „Rheinhausen Bf“ ist auf der Windmühlenstraße, in Duisburg befindet sich die Ersatzhaltestelle

„Hbf Osteingang“ auf der Otto- Keller-Straße.

Fahrgäste finden die Ersatz- fahrpläne auf www.nordwest- bahn.de.

NIEDERRHEIN. Sie sehen schön aus, duften, tragen phan- tasievolle Namen, sind vielseitig zum Würzen und Heilen ein- setzbar : Kräuter. Immer mehr Menschen entdecken ihre posi- tive Wirkung und suchen sich Anregungen bei Experten. Das Geistliche Kulturelle Zentrum Kloster Kamp, der Kräuter- und Blumengarten St. Bernardin Hamb, der niederländische Lehr-Garten Heleno Krui- den und die Stiftung Museum Schloss Moyland arbeiten zu- sammen, um vielen Besuchern unterschiedliche Einblicke in ihre Kräutergärten zu gewäh- ren.

In einem gemeinsamen Flyer preisen sie die Besonderheiten ihrer Gartenanlagen an. Corne- lia Merkamp lädt jeden Freitag um 15 Uhr in den „heilsamen Garten“ am Kloster Kamp zur offenen Gartenführung ein.

„Hier findet man Heilkräuter der Kneippschen Hausapotheke so- wie Würz- und Heilkräuter der Volksheilkunde, wie Schokola- denminze, Lakritztagetes, Senf ,Schwarzer Pater‘, unsere Gäste dürfen auch mal probieren und können hier Kräuter kaufen“, wirb sie. Der Kräu tergarten di- rekt am ehemaligen Zisterzien- serkloster ist jederzeit öffentlich zugänglich.

Das Nabu-Naturschutzzen- trum Gelderland pflegt den

„therapeutischen“ Garten an der Wohnanlage St. Bernardin Hamb. Helga Kaczmarek er- läutert: „Das sinnliche Erleben der intensiv duftenden Pflanzen steht bei der Arbeit mit den be- hinderten Menschen im Fokus.

Die Wirkung der Kräuter ist unterschiedlich, belebend, anre-

gend oder auch beruhigend. Un- ser Garten ist jederzeit öffentlich zugänglich.“

Helen Otting spricht vom Lehr-Garten Heleno Kruiden in Ven-Zelderheide von ihrem

„Gartenzimmer“, in dem auf 3.000 Quadratmetern Küchenk- räuter und medizinisch genutzte Kräuter sowie Duft- und Farb- stoffkräuter wachsen. Sie stellt selbst Teekräuter her, mischt sie nach eigenen Rezepturen und lädt ein, ihren wohlschme- ckenden Heiltee zu genießen. Der Garten ist vom 1. Mai bis zum 30.

September samstags und sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Jannie Uhlenbrock lädt ein zum Besuch des historischen Gartens am Schloss Moyland.

„Bei uns gibt es über 350 ver- schiedene heimische und exo- tische Kräuter in 16 Beeten. Das alljährliche Kräutergartenfest En- de Mai erfreut sich immer größe-

rer Beliebtheit. Viele Menschen legen Wert auf bewuss te Ernäh- rung und entdecken die Wirkung von Kräutern neu, die bereits seit alters her genutzt werden zum Würzen von Speisen und Ge- tränken sowie zur Linderung bei Krankheitsbeschwerden.“ Dabei legt sie das Anholter Kräuter- buch vor, das 1440 geschrieben und gemalt wurde. Es zeigt un- ter anderem die Alraune (die als Zauberpflanze auch bei Harry Potter erwähnt wird). Der Gar- ten am Schloss Moyland wurde nach diesen Vorlagen angelegt.

Er ist täglich geöffnet von 11 bis 17 Uhr (im Sommer bis 18 Uhr).

Dr. Peter Hahnen, Leiter des Geistlichen und Kulturellen Zen- trums Kloster Kamp freut sich über die gute Kooperation des neuen Netzwerkes. „Wir wollen die Zusammenarbeit auf Dauer ausbauen, bereits jetzt werden Beratungen, Führungen und

Workshops angeboten. Diese vier vorgestellten Gärten haben unterschiedliche Schwerpunkte und es lohnt sich, sie kennen zu lernen.“ Dazu organisiert die Stiftung Museum Schloss Moy- land einen Ausflug am Sonntag, 30. August. Lorelies Christian

SamStag 4. Juli 2015 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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SOMMER 2015

Samstag, 4. Juli geschlossene

Gesellschaft

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heide, Helga Kaczmarek vom NABU Gelderland, die den Kräutergarten St. Bernardin in Hamb betreut, Cor- nelia Merkamp und Dr. Peter Hahnen vom Kloster Kamp und Jannie Uhlenbrock vom Schloss Moyland

(stehend). NN-Foto: lorelies Christian

Geheimnisse der Kräuter

und ihre Wirkung entdecken

Vier gärten am Niederrhein zeigen die Vielfalt duftender Heilpflanzen

Kanalsanierung am Goorweg

HARTEFELD. Weiter investiert wird in Geldern in die Sanierung des städtischen Kanalnetzes. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, be- ginnen am Montag, 13. Juli, die Arbeiten am Goorweg in Harte- feld. Andreas Erkens, zuständiger Bauleiter des Gelderner Tiefbau- amtes: „Wir reparieren mangel- hafte Einbindungen von Haus- anschlüssen, Querrisse, undichte Stellen oder auch Korrosion.

Auch diesmal werden sogenannte Schlauchliner eingesetzt, so dass die Straße nicht aufgerissen wer- den muss.“ Bei diesem Verfahren werde ein präparierter Schlauch in den Kanal eingezogen, der sich an die Außenwände anlegt und undichte Stellen abdeckt, so Andreas Erkens. Für die gesamte Baumaßnahme sind rund sechs Wochen vorgesehen. Die Kosten der Reparaturen beziffert die Stadt Geldern auf etwa 150.000 Euro. Für die Anlieger entstehen keine Kosten. Auskunft zum Pro- jekt beantwortet Andreas Erkens, der im Rathaus erreichbar ist un- ter Telefon 02831/398381.

Straßensperrung in Alpen

ALPEN. Der Landesbetrieb Straßen NRW teilt mit, dass ab dem heutigen Samstag von Richtung Geldern kommend die rechte Fahrbahnseite zwischen Ampel Rathausstraße und Al- te Weseler Straße saniert wird.

Der Verkehr wird über die linke Fahrbahnseite geführt. Hierzu wird die Kreuzung B58/Drüpter Straße in Richtung Borth kom- plett gesperrt. Der Kreuzungsbe- reich Drüpter Straße von Alpen kommend wird wieder geöffnet.

Ein Befahren in Richtung Wesel bleibt weiterhin möglich. Die Maßnahme soll bis zum 8. Au- gust dauern. Pläne hierzu sind auf www.alpen.de einzusehen.

Netzwerk Kräutergarten

geistliches und Kulturelles Zent- rum Kloster Kamp, abteiplatz 13, 47475 Kamp-lintfort

www.kloster-kamp.eu garten St. Bernardin, CWNN.

Wohnanlage, St. Bernardin-Straße 64, 47665 Sonsbeck-Hamb www. nz-gelderland.de Heleno Kruiden, Kleefseweg 45, 6599 aa Ven-Zelderheide www.helenokruiden.nl

Stiftung museum Schloss moyland, am Schloss 4, 47551 Bedburg-Hau www.moyland.de

Führungen für Ferienkinder

SONSBECK. Es sind noch Plätze frei für die Ferienspaßaktion des Vereins für Denkmalpflege am 9.

Juli um 14 Uhr, Treffpunkt ist an der Gommanschen Mühle. Jo- hannes Peters hat schon viele Jah- re im Rahmen der Ferienspaßak- tion Führungen für Kinder und Jugendliche durchgeführt, um ihnen die Sonsbecker Geschich- te zu vermitteln. In diesem Jahr erinnert er an die 70. Wiederkehr des Endes des 2. Weltkrieges und führt die Teilnehmer über fünf Stationen im Spiel- und Sport- park. Er zeigt die Orte, an denen vor den Toren Sonsbecks gegen Ende des Weltkrieges erbitterte Schlachten stattgefunden haben, vergisst dabei aber nicht, dass sei- ne Zuhörer Kinder und Jugendli- che sind. Wer noch Interesse hat und zwischen acht und 12 Jahre alt ist, kann sich noch bis Mon- tag, 6. Juli, bei Kamps, Telefon 02838/1500, anmelden. Ein Teil- nahmebeitrag wird nicht erho- ben. Die Führung dauert etwa zwei Stunden und endet an der Gommanschen Mühle.

Biwak am Schiffermast

VYNEN. Das 42. Biwak des Mu- sikvereins Vynen beginnt am 11.

Juli ab 16 Uhr am Schiffermast Rheindamm in Vynen. Nach- mittags startet das Fest mit einem Platzkonzert des MVV, zudem gibt es ein Kinderprogramm mit Hüpfburg und vielem mehr. Ab 20 Uhr beginnt die Party mit Discomusik. Während der ge- samten Zeit werden die Besucher durch die Vereinsküche mit Ge- tränken und Speisen wie Reibe- kuchen, Waffeln und Fleisch vom Grill versorgt.

Die Tambourcorps Vynen und Lüttingen beteiligen sich mit einem musikalischen Ständchen am Nachmittag.

SAMSTAG 4. JULI 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Ansprechpartner im Freibad

KEVELAER. Seit Beginn der Frei- badsaison bietet der Bäderverein Kevelaer einen besonderen Mit- gliederservice an. Jeden Samstag stehen Mitglieder des ehrenamt- lichen Teams für Fragen zur Mit- gliedschaft zur Verfügung. Neue Mitgliedsausweise für die laufen- de Saison können letztmalig heu- te von 10 bis 14 Uhr im Freibad beantragt und abgeholt werden.

Damit verbunden ist eine gültige Einzugsermächtigung für 2016.

Museumstag mit Kinofilmen

XANTEN. Der nächste lange Museumstag im SiegfriedMuse- um Xanten, Kurfürstenstraße 9, ist Mittwoch, 8. Juli. Um 15 Uhr startet der Film für Kinder, um 20 Uhr beginnt der Spielfilm für Er- wachsene. Der Eintritt für Kinder ist frei, Erwachsene zahlen 3 Euro Museumseintritt. In beiden Fil- men geht es diesmal um ziemlich beste Freundschaften zwischen außergewöhnlichen Menschen.

Am langen Museumstag am 2.

Mittwoch jeden Monats können sich die Museumsbesucher die Ausstellung und einen Kinofilm ansehen. Die Titel, die aus recht- lichen Gründen nicht genannt werden dürfen, können an der Museumskasse erfragt werden, Telefon 02801/772200.

Integratives Fußballcamp

SONSBECK. Die Initiative In- tegratives Leben Sonsbeck führt vom 13. bis 16. Juli ein Fußball- camp durch für Kinder und Ju- gendluiche mit und ohne Behin- derung. Es findet täglich in der Zeit von 9 bis 16 Uhr statt. Über vier Tage werden schweißtrei- bende Aktivitäten durchgeführt und für eine Menge Spaß gesorgt.

Am letzten Tag findet ein Fuß- ballturnier gegen die Eltern statt.

Teilnehmer kann jeder der gerne Fußball spielt.

Weitere Infos und Anmel- dungen bei Geschäftsführerin Anja Heidenreich, eMail: hei- denreich@ini-sonsbeck.de oder Telefon 02838/98930.

Die Fußballerinnen von Borussia Veen sind auf Erfolgskurs. Die U17 Mädchen wurden Kreismeister ihrer Klasse. Ebenso holten die darin spielenden U15-Mädchen den Kreispokal nach Veen: (hintere Reihe v.l.:) Teresa Hegmann, Anna-Lena Hegmann, Marie- Sophie Kuper, Kerstin Neumann, Nele Merkewitsch, Maren Conrad, Julia Kannegieter, Lea Van Bebber, kniedend v.l.: Nina Janssen, Caroline Rüttermann, Carolina Heg- mann, Lara Sofie Hegmann, Nele van Treek, Nina Martinek, Antonia Paaßen und die Torhüterinnen Tamara Woywod (vorne l.) u. Kim Lea Martinek. Trainer sind Andreas Martinek (l.) und Holger Kannegieter (r.).Foto: privat

Schadstoffe aus

Privathaushalten entsorgen

Schadstoffmobil macht Station in Weeze

WEEZE. Schadstoffe aus Pri- vathaushalten können am Dienstag, 7. Juli, von 16 bis 18 Uhr, kostenlos abgeben wer- den. Standort des Schadstoff- mobils ist am Wendehammer Alte Heerstraße, gelegen hinter Alte Heerstraße 86, unterhalb des Willy-Brandt-Rings. In der Ortschaft Wemb werden keine Schadstoffsammlungen mehr durchgeführt.

Sollte Bedarf bestehen, grö- ßere Mengen Schadstoffe, zum Beispiel aus Entrümpe-lungsak- tionen oder langfristiger Samm- lung im Haushalt zu entsorgen, wird gebeten, diese Mengen vorher bei der Gemeindever-

waltung, Telefon 910/124 bis 126 anzumelden. Schadstoffe aus Gewerbe-, Industrie- und landwirtschaftlichen bzw. Gärt- nereibetrieben werden nicht an- genommen. Getrocknete bzw.

ausgehärtete Farbe und Lacke stellen keine Schadstoffe dar. Sie müssen über die Restmülltonne entsorgt werden. Elektro- und Elektronikkleingeräte werden bis zu einer Kantenlänge von 20 bis 30 Zentimeter bei den Schad- stoffmobilen kostenlos ange- nommen. Die Gemeinde bittet, alle anderen im Haushalt anfal- lenden Schadstoffe nicht in die Mülltonne einzufüllen sondern zur Sammelstation zu bringen.

KREIS KLEVE. Die Kreisverwal- tung weist darauf hin, dass die Hitze insbesondere für Säug- linge und Kleinkinder sowie äl- tere Menschen und solche mit chronischen Erkrankungen zur Belastung werden kann. Aber auch für alle anderen hat die Abteilung Gesundheitsangele- genheiten einige Verhaltenstipps zusammengestellt. Wer auf Fol- gendes achtet, könne die hohen Temperaturen gut überstehen.

Viel trinken: Mineralwasser, Kräuter- und Fruchttees in Zim- mertemperatur sind genau das Richtige, 2-3 Liter pro Tag sollten es schon sein. Getränke aus dem Eisschrank, zusätzliche Eiswürfel, regen die Wärmebildung im Kör- perinnern noch an und sind somit nicht unbedingt gesundheitsför- dernd. Auch auf stark gesüßte kof- fein- und alkoholhaltige Getränke sollte man lieber verzichten, sie regen die Flüssigkeitsausschei- dung stark an und belasten damit

die Kreis-laufsituation zusätzlich.

Mineralien und Salze: Sie ge- hen beim Schwitzen verloren und müssen ersetzt werden, zum Beispiel durch Salzknabbereien, Schnittlauch, Salz oder Zaziki.

Leichte Kost und frische Sa- late: Lieber Rohkost, wasser- reiches Obst und Gemüse essen, auch frische Salate sind eine ideale Hauptmahlzeit.

Raumklima verbessern: Jalou- sien und Rolläden herunterlassen, um die Sonneneinstrahlung zu vermindern. Lüften nur morgens und spät abends – beim Lüften möglichst Durchzug herstellen;

Ventilatoren mit Vorsicht einset- zen, da nicht jeder die Zugluft verträgt und Erkältungsgefahr be- steht. Wärmeabstrahlende Elek- trogeräte – soweit nicht benötigt – besser abschalten.

Wasser – Wellness: Hand- gelenke mit kühlem Wasser er- frischen, feuchte Kompressen auf Stirn oder Nacken, leichte

Kleidung aus Naturfaser tragen.

Geeignete Kopfbedeckung und Sonnenschutz für die Haut, wenn man sich im Freien aufhält. Ein- käufe besser früh am Vormittag erledigen.

Besonders wichtig: Weder Mensch noch Tier sollten sich in einem geschlossenen geparkten Auto aufhalten. Besonderheiten in der Versorgung eines älteren, erkrankten oder behinderten Angehörigen mit dem Hausarzt absprechen. Kreislaufbeschwer- den, Muskelkrämpfe, Bauch- schmerzen, ungewohnte Unruhe und Verwirrtheitszustände sind Hinweise auf ernstzunehmende Hitzefolgen. In diesen Fällen sollte der Hausarzt hinzugezogen werden. Für gesunde Erwachsene gibt es in Deutschland bei nor- maler Lebensführung und aus- reichender Flüssigkeits- und Nah- rungsaufnahme auch bei längeren Hitzewellen in der Regel keine ge- sundheitlichen Gefahren.

Tipps, um Hitze zu überstehen

Abteilung Gesundheitsangelegenheiten des Kreises rät den Bürgern

Neue Trainer ausgebildet

KREIS KLEVE. Der Kreis Kleve hat im sportlichen Bereich Unter- stützung bekommen. 16 Teilneh- mer des Übungsleiterlehrgangs Breitensport haben sich zu neuen Trainern für den Kreissportbund Kleve ausbilden lassen: Jan Hel- gers, Jenny Rips, Sascha Szelag, Björn Jessen, Petra Linden (alle aus Straelen), Maike Tekath und Simon Reichart (aus Geldern), Kirsten Schwarz und Benedikt Moser (aus Xanten) und Ina Foit- zik aus Kevelaer. Schwerpunkt des Lehrgangs waren in Theorie und Praxis die Themen Koordination, Ausdauer und Gymnastik. Zum ersten Mal musste bei dieser Aus- bildung ein digitales Lernpro- gramm des Landessportbundes abgearbeitet werden. Die Teilneh- mer bewältigten die Anforderun- gen des Landessportbundes als Trainer für Kinder und Erwach- sene mit Bravour und erhielten vom Lehrbeauftragten des Kreis- sportbundes Kleve Hardy Ren- ner die Lizenz „Übungsleiter(in) C – Breitensport“. Somit stehen Verein und Schule (Sport im Ganztag) 16 engagierte ÜL zum verant- wortungsvollen Ein- satz bereit. Infos zum nächsten Übungsleiter-Lehrgang 2015 unter www.ksb-kleve.de oder bei der Geschäftsstelle des KSB, Tele- fon 02832/98646.



KURZ & KNAPP

Fußballsenioren SV Sonsbeck:

Die Jahreshauptversammlung der Fußballsenioren des SV Sonsbeck findet am Donnerstag, 16. Juli um 20.30 Uhr im Vereinslokal „Am Markt“ statt.

SamStag 4. Juli 2015 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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₃₆₁

Schüler setzen sich für Umwelt ein

Klasse 3a der luzia-grundschule Walbeck gewinnt Wettbewerb „Schmetterlingsfreundlicher Schulgarten“

WALBECK. Schmetterlinge – diese filigranen Kunstwerke der Natur sind bei Groß und Klein gleichermaßen beliebt.

Aber auch sie sind gefährdet, denn der Artenschwund bei un- serer heimischen Insektenfau- na ist dramatisch. Um darauf aufmerksam zu machen, hat der Nabu im Frühjahr in einer niederrheinweiten Aktion alle Schulen aufgerufen, etwas zum Schutz der Falter beizutragen.

Der Nabu stellte dafür kosten- los Sets mit besonders schmet- terlingsfreundlichen Pflanzen zur Verfügung, die die teilneh- menden Schulen auf ihrem Ge- lände oder in ihrem Schulgarten pflanzen konnten, um Schmet- terlingen, aber auch anderen ge- fährdeten Insekten Nahrung zu bieten. Neun Schulen im Kreis Kleve machten bei der Aktion mit, pflanzten unter anderem Thymian, Acker-Witwenblume und Schmetterlingsflieder und beschäftigten sich intensiv mit den flatternden Schönheiten.

Zusätzlich konnten die Schu- len an dem Wettbewerb „Schmet- terlingsfreundlicher Schul- garten“ teilnehmen. Im Kreis Kleve machte die Klasse 3a der Luzia-Grundschule in Walbeck das Rennen und gewann in der Kategorie „Grundschule“ den ersten Preis. Ihr Wettbewerbs- beitrag überzeugte die Jury voll und ganz. In einem kleinen Film stellte die Klasse von Lehrerin Annette Reinders-Schmitz die Besonderheiten ihres Schulge- ländes vor. Dort grünt und blüht es nämlich nicht in einem be- grenzten Schulgarten, sondern in

vielen Ecken und Beeten, die auf dem ganzen Schulgelände verteilt sind. Das freut nicht nur Schmet- terlinge, Bienen und Co., sondern gleichermaßen auch Kinder und Erwachsene. Zudem kann man in dem Film auch die frisch gesetz- ten „Schmetterlings-Pflanzen“

bewundern, für die die Schüler einen ganz besonderen Platz aus- gewählt hatten. Als Siegerklasse kann sich die 3a jetzt nicht nur über die Auszeichnung mit der Plakette „Schmetterlingsfreund- licher Schulgarten“ für ihrer Schule freuen, sondern auch auf

einen Besuch des Krefelder Zoos inklusive einer Führung durch das große Schmetterlingshaus.

Doch die „Zeit für Schmet- terlinge“ geht weiter: So hat der Nabu eine groß angelegte Falter- Zählaktion gestartet. Bis zum 26. Juli sind alle interessierten Naturbeobachter und Schmet- terlingsfreunde im Kreis Kleve aufgerufen, sich eine Stunde Zeit zu nehmen, um im Garten, auf dem Balkon, am Straßenrand oder in öffentlichen Grünanla- gen Schmetterlinge zu zählen und ihre Ergebnisse dem Nabu mit-

zuteilen. Den dafür notwendigen Aktionsbogen mit Zählanleitung und Abbildungen der häufigsten Schmetterlingsarten kann man im Internet unter www.schmet- terlingszeit.de herunterladen und ausdrucken. Von der Auswertung der Ergebnisse ver-spricht sich der Nabu wichtige Hinweise auf die aktuelle Situation der Schmet- terlinge im Kreis Kleve. Zeitgleich findet die Aktion auch in den Kreisen Wesel und Viersen, sowie der Stadt Krefeld statt, so dass so ein niederrheinweiter Überblick gewonnen werden kann.

Die Nabu-Kreisvorsitzende Monika Hertel (hinten 2.v.l.) gratulierte der Klasse 3a der St. Luzia- Grundschule Walbeck mit Klassenlehrerin Annette Reinders-Schmitz (r.) zur Auszeichnung „Schmetter- lingsfreundlicher Schulgarten“. Mathis und Amelie präsentieren stolz die Plakette. NN-Foto: theo leie

Die „Tierfreunde Veert“ Lea, Melissa, Lia, Lia, Merle, Jonas, Justus, Mike, Louis, Tobias, Max, Jessica und No- ra konnten einen Scheck über 372,34 Euro an Kristina Scholz vom Tierheim Geldern überreichen. Auf dem Veerter Familientrödel hatten die Mädchen und Jungen ihre ausrangierten Bücher, Spiele, Barbies, CD‘s und vieles mehr zum Kauf angeboten. Mit der Spendendose in der Hand baten sie die Besucher ihre Aktion zu unterstützen. Dieser Bitte kamen viele gerne nach und lobten dieSchüler für ihr Engagement. NN-Foto: theo leie

Aktionen auf der Bislicher Insel

XANTEN. Zwei Sommerferi- en-Aktionen für Kinder bietet RVR Ruhr Grün rund um das NaturForum Bislicher Insel in Xanten an. Am Dienstag, 7. Ju- li, lädt Frauke Freise Sechs- bis Achtjährige zu einer Natur- Entdeckungsreise ein. Am 8.

Juli können Kinder zwischen neun und zwölf Jahren For- scheraufgaben lösen. Beide Ver- anstaltungen finden von 14 bis 16 Uhr statt. Eine Anmeldung unter 02801/988230 oder na- turforumbislicherinsel@rvr-on- line.de ist notwendig. Die Teil- nahme kostet drei Euro. Bitte an wetterangepasste Kleidung und Sonnenschutz denken. Weitere Infos unter www.naturforum- bislicher-insel.de.