(CARD/ETTE EKG-Geräte.
vom
pfiffigen Kleinwagen bis zur komfortablen Limousine
Cardiette Elektrokardiographen sind zukunftsorientierte Geräte, die auf Grundlage 30-jähriger Entwick- lungs- und Konstruktionserfahrung gefertigt werden.
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aus unseren Produktfamilien:
Cardiette micro/microruler
• tragbar, handlich und leicht
• batteriebetrieben
• mit nur einer Taste zu bedienen
• microruler mit Parameterver- messung
Cardiette autoruler
• Parametervermessung
• Ergometrieprogramm
• Netz- und Akkubetrieb
Cardiette excel
• HES-Interpretationsprogramm
• Thermodrucker für 120 mm Papierbreite
• netzunabhängig, wenn Betrieb mit eingebauten, wiederauflad- baren Akkus
• Ergometrieprogramm
• an externe Geräte anschließbar
Cardiette
Fortschrittliche Technik zum fairen Preis.
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20/94
BÜCHER
Alfred W. Freedman et al.
(Hrsg.): Psychiatrie in Praxis und Klinik in sieben Bänden, Band 7: Untersuchung psy- chisch Kranker, Psychiatrie und soziokulturelle Wissen- schaften, Aids, Epilepsie, Ge- org Thieme Verlag, Stuttgart/
New York, 1993, 384 Seiten, 19 Abbildungen, 17 Tabellen, gebunden, 272 DM
Mit diesem 7. Band ist die deutsche Ausgabe (besorgt von U. H. Peters, Köln) des amerikanischen Standard- werkes „Comprehensive Textbook of Psychiatry" (2 Bände) vollständig. Insge- samt nahm die Übersetzung zirka zehn Jahre in Anspruch.
Auch in diesem Band findet der Leser eine Reihe interes- santer Kapitel zu den Grund- lagen und zur Klinik der Psychiatrie, so zum Beispiel über Motivation und Aggres- sion, Lerntheorie und Etholo- gie, Kulturanthropologie und Soziologie der Psychiatrie.
Zugleich vermittelt das Buch einen Einblick in die ameri- kanische Psychiatrie und ihre Nachbarwissenschaften.
Rainer Tölle, Münster
Paavo V. Komi (Hrsg.):
Kraft und Schnellkraft im Sport, Eine Veröffentlichung des IOC in Zusammenarbeit mit der FIMS, Deutsche Übersetzung und Bearbei- tung von G. + R. Rost, Band 3 der Enzyklopädie der Sportmedizin, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 1994, 392 Seiten, 207 Abbildungen in 341 Teilabbildungen, 35 Ta- bellen, gebunden, 188 DM (Subskriptionspreis bis 31. Ju- li 1994: 148 DM)
Der dritte Band in der En- zyklopädie der Sportmedizin ist nun in deutscher Überset- zung erschienen. Waren die beiden ersten Bände eine ex- zellente Übersicht über die Bereiche der Sportmedizin, so ist der dritte Band über Kraft und Schnellkraft mehr ein Buch für den Experten.
Der allgemein an der Sport- medizin Interessierte wird das eine oder andere Kapitel gerne nachschlagen, doch be- darf es schon sorgfältigen
Studierens, will man den ein- zelnen Kapiteln folgen wie:
neuromotorische Steuerung, oder: das elastische Potential des Muskels.
Das Buch wurde von den beiden renommierten Mus- kelphysiologen Knuttgen und Komi herausgegeben und enthält umfassend die Grundlagen und Trainingsan- passungen im Hinblick auf Kraft und Schnellkraft. Selbst die Probleme des Bodybuil- dings sind in eigenen Kapi- teln enthalten. Die Darstel- lung ist durchgehend vom In- halt und der Aufmachung her hervorragend, die Ausstat- tung wie in den vorausgegan- genen Bänden vorzüglich.
Die Literatur wird bis 1990 zi- tiert und ist somit weitgehend aktuell. Dieser vorliegende Band enthält sehr umfassend und meist auch sehr tiefge- hend mit Handbuchcharakter alle Aspekte der Muskelphy- siologie.
Dieses anspruchsvolle Buch ist erfreulicherweise mit einem sehr umfangreichen Sachwortverzeichnis verse- hen, was in diesem Falle sehr hilfreich ist. Allerdings ver- mißt man den aktuellen Be- griff „Fitneß", der im Rah- men der Fitneß-Studio-Welle von großer praktischer Be- deutung wäre.
Dies läßt gleichzeitig ei- nen gewissen Mangel dieses Bandes erkennen: Ein Ab- schnitt über praxisbezogene Aspekte hätte für den prak- tisch tätigen Sportarzt bei der Beratung des Sportlers und Nichtsportlers vor Trainings- beginn eine Hilfe dargestellt.
Vielleicht ein Hinweis für die Neuauflage.
Insgesamt ein Buch, wel- ches in jede Bibliothek eines sportmedizinischen Institutes gehört, aber auch in die einer jeden neurologischen Klinik, möglichst auch in die der or- thopädischen und traumato- logischen Abteilungen. Der niedergelassene Kollege wird sich die Anschaffung ange- sichts des (angemessenen) Preises überlegen, man kann ihm aber dazu raten.
Herbert Löllgen, Remscheid
A-1412 (12) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 20, 20. Mai 1994