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Archiv "„Unter häuslichen Bedingungen“" (12.12.1984)

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Arbeitslosenquote JuJugendlicher im Bund und in Bayern in %

Bundesgebiet

• Bayern

Zwischen mehr als 30 und 40 Prozent höher lag die Arbeitslo- senquote Jugendlicher in den letzten vier Jahren im Bundes- durchschnitt als in Bayern. Als Ursachen dafür gelten vor allem die stärkere mittelständische Struktur und der gegenüber dem Bundesdurchschnitt bessere konjunkturelle Verlauf

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

NACHRICHTEN

Jugend: Gesund in die Zukunft

BONN. Am 7. April 1985 jährt sich der Weltgesund- heitstag. In der Bundesre- publik steht er diesmal un- ter dem Motto „Jugend '85: Gesund in die Zu- kunft". Aus diesem Anlaß beabsichtigt die Bundes- vereinigung für Gesund- heitserziehung, im Februar eine Broschüre zum The- ma Jugendgesundheit her- auszugeben.

Geplant seien Beiträge zur Gesundheit Jugendlicher in der Familie, Schule, Ar- beitswelt und in der Frei- zeit. Diese Broschüre kann bis Mitte Januar gegen ei- ne Schutzgebühr bei der Bundesvereinigung für Ge- sundheitserziehung, Bern- kasteler Straße 53, 5300 Bonn 2, bestellt werden. jv

700 Tage Warten auf Spenderniere

FREIBURG. 200 Patienten mit einer durchschnitt- lichen Wartezeit von 700 Tagen stehen zur Zeit auf der Warteliste der Trans- plant-Einheit der Freibur-

ger Universitätsklinik für eine Nierenverpflanzung.

Mit diesen Angaben aus Anlaß der 500. Nierentrans- plantation in Freiburg/

Breisgau wies der Leiter der Einheit, Dr. Horst Wilms, auf den nach wie vor großen Bedarf an Spendernieren hin. Für die 200 wartenden Patienten - stehen in Freiburg jährlich nur 80 bis 90 Nieren zur Verfügung. EB

Spaltbildungen:

Elterninformation

WETZLAR. Die Wolfgang Rosenthal Gesellschaft, Verein zur Förderung der Rehabilitation der Lippen-, Kiefer-, Gaumen-, Segel- Spaltträger, hat ihre erste kostenlose Informations- broschüre für Eltern von Kindern mit Lippen-, Kie- fer- oder Gaumen-Spalten herausgebracht. Als El-

ternselbsthilfevereinigung will die Gesellschaft die Aufklärung und Beratung betroffener Eltern verbes- sern, und sie vermittelt auch Kontaktadressen von anderen Eltern oder von Patienten (Die Anschrift lautet: Hirschgraben 10, 6330 Wetzlar). EB

Aus der DDR

„Unter häuslichen Bedingungen"

LEIPZIG. Nach Feststel- lung des Deutschen Roten Kreuzes der DDR nimmt die „Pflege unter häus- lichen Bedingungen" ei- nen immer größeren Anteil der Arbeit des Pflege- und Sozialdienstes des DRK ein. So wurden 1976 von 2,3 Millionen Pflegestun- den 58 Prozent unter häus- lichen Bedingungen gelei- stet, während es 1982 be- reits 70 Prozent von etwas über 5 Millionen Pflege- stunden waren. Diese Ver- änderungen entsprechen der Entwicklung der Alter- struktur in der DDR und werden sich in den näch- sten Jahren auch noch fortsetzen.

Es gab dabei allerdings er- hebliche regionale Unter- schiede: 1982 wurden im

Ausland

Selbstbeteiligung wird erhöht

BERN. Vier Tage lang hat sich der Nationalrat (das Schweizer Bundesparla- ment) mit einer Revision der gesetzlichen Kranken- versicherung befaßt, wur- de aber in der laufenden Session nicht mehr fertig.

Falls es am Ende zu einer Zustimmung kommt, wird es in der Schweiz ab 1986 unter anderem folgende Änderungen geben:

Neu eingeführt wird eine Tagegeldversicherung als Pflichtversicherung für alle Arbeitnehmer.

Neu geregelt wird die Ko- stenbeteiligung der Versi- cherten: Statt der bisheri- gen Quartalsfranchise von 30 Franken gibt es eine Jahresfranchise von 100 Franken. Darüber hinaus- gehende Kosten werden

Bezirk Schwerin 92 Pro- zent aller Pflegestunden unter häuslichen Bedin- gungen geleistet, in Ost- berlin nur knapp 35 Pro- zent. Die Gründe dafür

können in der unterschied- lichen Krankenhausdichte liegen — im Bezirk Cottbus mit 89 Prozent häuslichen Pflegestunden gibt es 76 Krankenhausbetten für je 10 000 Einwohner, in Ost- berlin 124 —, zum zweiten in der unterschiedlichen Bevölkerungsstruktur, zum dritten aber auch in den mehr oder weniger „erfolg- reichen Bemühungen der zuständigen Leitungsorga- ne um eine Verbesserung der Betreuungsbedingun- gen älterer Bürger".

Dazu gehört auch, die Mit- arbeiter des Pflege- und Sozialdienstes des Roten Kreuzes nach Möglichkeit

„Schritt für Schritt zu so- zialismusadäquaten Hal- tungen zu bewegen". gb

mit einer von 10 auf 20 Pro- zent erhöhten Beteiligung belegt, die aber auf 400 Franken pro Jahr begrenzt ist; für Kinder ist die Hälfte vorgesehen. Der Versi- cherte darf aber statt der 20 Prozent eine höhere Franchise wählen.

Krankenhauspflege soll zeitlich unbegrenzt ge- währt werden; die Kantone erhalten das Recht, Kran- kenhaus-Bedarfspläne zu erstellen (was von man- chen als Versuch gewertet wird, einer amerikanischen kommerziellen Kranken- hauskette das Leben schwer zu machen). Die Krankenkassen sollen künftig Mutterschaftslei- stungen zahlen, auch an Nichtversicherte, darunter vier Schwangerschafts- Vorsorge- und eine Nach- sorgeuntersuchung.

Offen bleibt vorerst der Fi- nanzierungsteil des Geset- zes, an dem alles auch noch scheitern kann. bt

3726 (18) Heft 50 vom 12. Dezember 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

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