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Ordnungssysteme und Arbeitsabläufe - Hauswirtschaft und Soziales Kl. 7

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Academic year: 2022

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(1)

LEHRERINFORMATION

omplexe Aufgaben Hauswirtschaft und Soziales 7

Lernmedien

l

Arbeitsblatt mit F allbeispiel und Leittext (S. 3)

l

Arbeitsblatt T afelbild „Spülen von Hand“ (S. 4)

l

Methodenblatt „Flussdiagr amm“ (S. 5)

l

Kochaufgabe mit Rezepttabelle „Früchtequark der Saison“ (S. 7)

l

evtl. Schulbuch

Arbeitsmaterialien

Arbeitsgeschirr, Tafelgeschirr, Geschirrtuch, Handtuch, Spül- tuch, Schwämme, Schwamm- tuch, Topfreiniger, verseifte Stahlwolle, Zitronenpresse, Schneebesen, Dessertschalen, Lebensmittel, Hackmesser

Fachbegriffe

l

Hygiene (Wdh.)

l

folgerichtiges

Arbeiten

l

Zitronenpresse

l

Schneebesen

l

Pistazien

l

Dessertschalen

Lernziele

b

Arbeitsabläufe systematisch planen und dur

chführen

b

sachgerecht und folgerichtig spülen

b

hygienisch und umweltbewusst spülen

b

Regeln beim Spülen

3.1 Arbeitsablauf beim Spülen

Lernmethoden

Flussdiagramm

Blitzlicht

VORSC

HAU

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omplexe Aufgaben Hauswirtschaft und Soziales 7

„Spülen von Hand“

1. Vorarbeiten:

2. Arbeitsablauf beim Spülen:

Merke: Spüle vom Verschmutzten zum Verschmutzten!

ARBEITSBLATT

VORSC

HAU

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KOCHAUFGABE

#

omplexe Aufgaben Hauswirtschaft und Soziales 7

#

Früchte q uark der Saison

Menge Zutaten Zubereitung Arbeitsgeräte

250 g 1/2

2 EL 250 g 6 EL

2 EL

Früchte der Saison

Zitrone

Zucker Sahne q uark Milch

Pistazien

waschen, evtl. schälen und zerkleinern.

auspressen und dazugeben.

unterrühren.

und

cremig rühren.

Die Milch-Sahne-Creme und die Früchte schichtweise in Dessertschalen füllen.

hacken und den Früchte q uark damit garnieren.

Obstmesser, Schneidebrett Zitronenpresse Arbeitsschüssel Schneebesen Dessertschalen

Hackmesser

Pistazien

Pistazien sind Nüsse mit einem sehr hohen Gehalt an Eisen und Kalium. Sie enthal- ten sowohl einfach als auch mehrfach ge-

sättigte Fettsäuren. Diese wirken zum Beispiel vorbeugend gegen Arterios klerose. Die Pistazie ist meist nur mit Schale erhältlich.

Wenn die reife, getrocknete Pis tazie ihre Schale etwas öffnet, wird der grüne Kern sichtbar. Die Schale lässt sich leicht mit den Finger- spitzen in zwei Hälften brechen, sodass der Kern herausfällt. Ge- hackte Pistazien werden gern zum Garnieren von Speisen verwendet.

Wasser 5,9 %

Kohlehydrate 11,6 %

Proteine 17,6 %

Fette 51,6 %

Rohfaser 10,6 %

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omplexe Aufgaben Hauswirtschaft und Soziales 7

LEHRERINFORMATION

Lernmethoden

Markieren

Begriffe klären

Mindmap Lernmedien

l

Arbeitsblatt mit F allbeispiel und Leittexten (S. 10)

l

Kochaufgabe mit Rezepttabelle

„Käsesandwich“ (S. 11)

l

Definitionen und Abbildungen zu Fachbegriffen (S. 12)

Arbeitsmaterialien

Arbeitsgeschirr, Tafelgeschirr, Brotmesser, Tomatenmesser, Servierplatte, Lebensmittel, Stoppuhren

Fachbegriffe

l

innerer Greifraum

l

äußerer Greifraum

l

rationelles Arbeiten

l

folgerichtiges Arbeiten (Wdh.)

l

Sandwich

Lernziele

b

Arbeiten zweckmäßig im entsprechenden Arbeitsber eich ausführen

b

Arbeitsabläufe sachlich und folgerichtig vorber

eiten, durchführen und nachbereiten

b

Arbeitsabläufe kraft- und zeitsparend gestalten

b

frische Lebensmittel sachgerecht vorbereiten (waschen, putzen, schälen)

(z. B. Sandwich, innerer und äußerer Greifraum, rationelles Arbeiten)

Lebensmittelverarbeitung

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omplexe Aufgaben Hauswirtschaft und Soziales 7

FALLBEISPIEL

Deine Mutter musste kurzfristig zu deiner Oma ins Kr ankenhaus. Da dein V ater heute nicht zu Hause ist und du das älteste Kind in eur er F amilie bist , sollst du deinen Geschwistern ein Abendessen zube reiten. W eil du noch Zeit zum Lernen br auchst , möchtest du Sandwiches machen, denn das geht schnell und schmeckt lecker . Wie gehst du am besten vor? Wie kannst du Zeit spar en?

1. Möglichkeit: Belegen nach Zutaten So kannst du vorgehen: 1. Lege eine Stoppuhr neben deinen Arbeitsplatz. 2. Stelle alle Lebensmittel und notwendigen Arbeitsmittel bereit. 3. Bereite das Gemüse vor und beachte beim Schneiden den inneren und den äußeren Greifraum. Lege jedes Gemüse auf einen eigenen kleinen Teller. 4. Ordne die Teller in der gleichen Reihenfolge an, wie auch das Sandwich belegt werden soll. Dann starte die Stoppuhr. 5. Lege alle Scheiben Sandwichtoast nebeneinander. 6. Verteile nun auf jede zweite Toastscheibe die Zutaten der Reihe nach, so wie du sie aufgestellt hast. Beispiel: Zuerst trägst du den Frischkäse auf die Toastscheiben auf, dann belegst du jede zweite Toastscheibe mit einem Salatblatt, dann belegst du die Toastscheiben mit Käse … 7. Klappe die Scheiben zusammen und schneide sie in der Mitte durch. 8. Lege die fertigen Sandwiches auf eine Anrichteplatte. 9. Drücke auf die Stoppuhr. Wie lange hast du gebraucht? Überlege: Bist du zufrieden mit deinem Ergebnis? Möchtest du es noch einmal anders versuchen?

2. Möglichkeit: Belegen nach Sandwiches So kannst du vorgehen: 1. Lege eine Stoppuhr neben deinen Arbeitsplatz. 2. Stelle alle Lebensmittel und notwendigen Arbeitsmittel bereit. 3. Bereite das Gemüse vor und beachte beim Schneiden den inneren und den äußeren Greifraum. Lege jedes Gemüse auf einen eigenen kleinen Teller. 4. Ordne die Teller in der gleichen Reihenfolge an, wie auch das Sandwich belegt werden soll. Dann starte die Stoppuhr. 5. Lege zwei Scheiben Sandwichtoast nebeneinander. 6. Verteile nun auf eine Toastscheibe alle Zutaten nacheinander. Beispiel: Zuerst trägst du den Frischkäse auf eine Toastscheibe auf, dann belegst du sie mit einem Salatblatt, dann belegst du die Toastscheibe mit Käse … Wenn du mit dem ersten Sandwich fertig bist, beginnst du mit dem nächsten usw. 7. Klappe die Scheiben zusammen und schneide sie in der Mitte durch. 8. Lege die fertigen Sandwiches auf eine Anrichteplatte. 9. Drücke auf die Stoppuhr. Wie lange hast du gebraucht? Überlege: Bist du zufrieden mit deinem Ergebnis? Möchtest du es noch einmal anders versuchen?

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LEHRERINFORMATION

und entsorgen

Lernziele

b

Einkaufshilfen (z. B. Tasche, Korb) benutzen; auf Plastiktüten verzichten

b

beim Kauf unverpackte Lebensmittel bevorzugen

b

beim Kauf Mehrweg- und Nachfüllpackungen bevorzugen

b

Verpackungsabfälle sachgerecht trennen und entsor gen

b

Lebensmittelreste sachgerecht entsorgen

Fachbegriffe

l

Recycling

l

Grüner Punkt

l

Blauer Engel

Arbeitsmaterialien

Arbeitsgeschirr, Tafelgeschirr, Lebensmittel, Mülltüte mit Verpackungsabfall, Holz- / Schaschlikspieße, Tomaten- messer

Lernmedien

l

große, quadratische Papierbögen (als Tischset gestaltet)

l

Arbeitsblatt mit Fallbeispiel und „Regeln beim Einkauf“

(S. 15)

l

Arbeitsblatt „Abfall sortieren“ (S. 16)

l

Musterlösung zum Arbeitsblatt „Abfall sortieren“ mit Symbolen (S. 17 f.)

l

Kochaufgabe mit Rezepttabelle „Power-Spieße“ (S. 19)

Lernmethoden

Markieren

Begriffe klären

Tischset

(z. B. Recycling, Grüner Punkt,

Blauer Engel)

omplexe Aufgaben Hauswirtschaft und Soziales 7

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omplexe Aufgaben Hauswirtschaft und Soziales 7

ARBEITSBLATT

Abfall sortieren

Restmüll, z.B. kommt in die

Altglas-Container

Bioabfälle, z.B.

Altpapiertonne

Verpackungen, z.B.

Graue Restmülltonne

Glas, z.B.

Dosencontainer

Papier, z.B.

Gelbe Tonne / Gelber Sack

Dosen, z.B.

Biotonne

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LEHRERINFORMATION

omplexe Aufgaben Hauswirtschaft und Soziales 7

Abfall sortieren – Musterlösung 2

Der Grüne Punkt ist ein europaweites Kennzeichnungssys- tem im Verpackungs- recycling. Er besagt, dass der Hersteller des Produkts die gesetzli- chen Abgaben für die Altstoffverwertung vorab entrichtet hat und dadurch nicht verpflichtet ist, Ver- packungen unentgelt- lich zurückzunehmen.

Außerdem ist die Ver- packung recyclebar und kann in der ent- sprechenden Müllton- ne entsorgt werden.

Der Blaue Engel ist das Zeichen für be- sonders umweltscho- nende Produkte und Dienstleistungen. Er sagt deutlich (s. o.), warum das Produkt ausgezeichnet ist.

Die Angaben sind zuverlässig und glaubwürdig.

Das „Möbiusband“

ist das internationale Symbol für Recycling und steht für wieder- verwertbare Güter. In Kombination mit den Recycling-Codes gibt es Hinweise zur kor- rekten Entsorgung.

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omplexe Aufgaben Hauswirtschaft und Soziales 7

Blitzlicht Br ainstorming

Beim Blitzlicht wird eine Frage, ein Thema oder ein Problem genannt. Dann sollen alle Schüler möglichst zügig ihre Ge- danken und Ideen dazu äußern. Das Blitzlicht kann schnell und ohne Aufwand zu Beginn, während oder am Ende einer Lernphase eingesetzt werden. lSammeln von Vorwissen in kurzer Zeit lmotiviert auch stille Schüler zum Mitmachen lhilfreich, um schnell neue Gedanken und kreative Lösungen zu finden So funktioniert’s: 1. Jeder Teilnehmer äußert sich reihum zum Thema / Problem. Wichtig ist die Kürze: Maximal ein bis zwei Sätze! 2. Die Äußerungen der Mitschüler werden nicht kommentiert. 3. Die Aussagen von Vorrednern können wiederholt werden. Ein kleiner Gegenstand (z. B. Kochlöffel) kann als „Redestab“ weitergereicht werden. Derjenige, der gerade spricht, hält den Redestab in der Hand. Die geäußerten Ideen sollten auf einem Notizzettel festgehalten werden.

lProduzieren von Ideen in kurzer Zeit lAbfragen von Vorkenntnissen zu einem Thema lLösungssuche bei einem Problem oder Szenario So funktioniert’s: 1. Das Thema / Problem / Szenario wird an die Tafel (bei Gruppenarbeit auf Papier) geschrieben oder vorgelesen. 2. Jeder sagt, was ihm zu dem Thema / Problem / Szenario einfällt. 3. Äußerungen der Mitschüler werden nicht bewertet oder kritisiert! 4. Die gesammelten Ideen werden aufgeschrieben, besprochen und sortiert in Teilgebiete bzw. die Kategorien „geeignet“/ „weniger geeignet“.

Beim Brainstorming (engl. „Ideenwirbel“) werden Ideen und Gedanken ohne festgelegte Reihenfolge geäußert und aufge- schrieben. Dadurch soll der Gedankenfluss angeregt werden.

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Referenzen

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