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Archiv "Pflegebedürftigkeit" (15.02.1990)

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Academic year: 2022

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Problemgeladenes um das Altem inszeniert der Spielfilm „Ich will lebed im ZDF am 19. Februar Foto: ZDF

DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT

FUNK/FERNSEHEN

Arzneiverordnungen

Ratschläge für Ärzte und Studenten

Herausgegeben von den

Mitgliedern der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft

16. Auflage 1988, 719 Seiten, 25 Tabellen, Taschenbuch, DM 39,80 ISBN 3-7691-1078-1 Bei der Vielfalt des Arzneimittelangebots in der Bundesrepublik Deutschland liefert die 16. Auf- lage der „Arzneiverordnungen" neutrale Informa- tionen über sämtliche Bereiche der Arzneithera- pie. Vor allem Verordner werden es begrüßen, daß bei allen aufgeführten Handelspräparaten auch der Preis der Packungsgröße N 2 genannt wird.

Dosierungsvorschläge finden sich nicht nur für Er- wachsene, sondern auch für Kinder und ältere Pa- tienten. Ein besonderer Abschnitt ist dem aktuel- len Problem der Abhängigkeit von Medikamenten gewidmet. Hinweise für Impfungen und für die Praxisdesinfektion runden das Werk ab.

• Erfahrene können ihre Arzneitherapie überprüfen.

• Zurückhaltende können ihr Repertoire erweitern.

• Skeptische können ihre Vorbehalte objektivieren bzw. abbauen.

• Anfänger erhalten einen Leitfaden für die Praxis.

• Studierende bekommen ein praxisorientiertes Arbeitsbuch.

e Deutscher Ärzte-Verlag

Postfach 40 02 65 • 5000 Köln 40 Telefon (02234) 7011-316

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Expl. Arzneiverordnungen je DM 39,80

Name, Vorname PLZ, Ort

Straße Datum, Unterschrift DÄ 7-90

Irrtümer und Preisänderung vorbehalten.

ist sie von dem alten Sam Walter in die kleine und gehei- me »Familie der Unsterb- lichen« aufgenommen wor- den. Er hat ihr ein von ihm er- fundenes Serum gespritzt, das die Eigenschaft hat, alle Alter- ungsprozesse zu stoppen.

Alle drei Jahre wechselt Lyle den Wohn- und Arbeits- ort, damit niemand hinter ihr Geheimnis kommt. Aber sie hat noch einen anderen Preis zu zahlen. Von Sam Walter hat sie den Auftrag, den Gen- forscher Professor Friedlän- der davon abzubringen, seine weit gediehenen Forschungen bei der Entschlüsselung des menschlichen Genoms weiter zu verfolgen, und ihn notfalls zu töten.

bei Schwerstpflegebedürftig- keit. So sind die Krankenkas- sen verpflichtet, während der Zeit eines dringend notwen- digen Erholungsurlaubs eine Ersatzkraft zu stellen und be- grenzte Kosten zu überneh- men. Am Studiotelefon be- antwortet ein Beamter aus dem Bundesarbeitsministeri- um Hörerfragen unter der Rufnummer 0221/38 02 94.

Epilepsie

„Die Krankheit mit den vielen Gesichtern: Epilepsie";

lautet der Titel der neuen Sendefolge „Die Sprechstun- de. Ratschläge für die Ge-

Jungbrunnen

In einem Spielfilm mit dem Titel „Ich will leben" am 19. Februar, 19.30 Uhr, pro- blematisiert das ZDF das Thema Gentechnologie und Geriatrie.

Die Handlung des Spielfil- mes: Siebzig Jahre alt ist Lyle Taney, Professorin für Früh- geschichte an der Universität Bangor im US-Staat Maine, aber sie sieht immer noch aus wie fünfundfünfzig. Bedrängt von ihrer Pflegetochter Anja, die sich nicht erklären kann, warum die Mutter nicht al- tert, enthüllt Lyle ihr Ge- heimnis Vor fünfzehn Jahren

Pflegebedürftigkeit

Das Hörfunkprogramm des Deutschlandfunks (DLF) bringt am 22. Februar ab 10.10 Uhr in der Reihe "Jour- nal am Vormittag. Markt- platz" einen Beitrag des Fachredakteurs Rudi Mews zum Thema „Pflegebedürftig- keit in der Bundesrepublik".

Tatsache: Mehr als zwei Mil- lionen Bundesbürger sind ständig auf Pflege angewie- sen; zu 90 Prozent wird diese von Frauen im eigenen Fami- lienkreis geleistet. Der Autor erläutert die mit Inkrafttreten des „Gesundheits-Reformge- setzes" neu eingeführten Lei- stungen der Krankenkassen

A-436 (12) Dt. Ärztebl. 87, Heft 7, 15. Februar 1990

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sundheit" im Dritten Fernse- hen Nord am 19. Februar, 1830 Uhr. Die Autoren kon- statieren: „Noch immer trei- ben Unkenntnis und alte Vor- urteile die davon Betroffenen in psychische Probleme, in so- ziale Schwierigkeiten und häufige Isolation. Sie leben in Angst vor der Entdeckung, in Angst vor Diskriminierung, in Angst vor dem nächsten An- fall. Oft ist das Vertrauen in die Medizin, in die behan- delnden Ärzte gestört, das Selbstvertrauen gebrochen."

Der Filmbeitrag versucht, alle Facetten der Krankheit und ihrer sozialen Erschei- nungsweise auszuleuchten.

Auch wird der Frage nachge- gangen, inwieweit Epilepsie- Kranke trotz der Krankheit ihren Alltagsverrichtungen, ihren beruflichen und fami- liären Aufgaben nachkom- men können.

Medizin

und Wissenschaft

Natur und Technik. Das Geheimnis von Norfolk Hou- se. Wenn Gebäude krank ma- chen können. Film von Mike Tomlinson Drittes Fernsehen West, 17. Februar, 17.45 Uhr.

Das Heidelberger Studio.

Dritte Welt – Krise ohne En- de? Gesundheitsprobleme in den Entwicklungsländern.

Von Hans Jochen Diesfeld, Heidelberg. Süddeutscher Rundfunk, 2. Programm, 20.05 Uhr.

Journal am Vormittag.

Sprechstunde. Informationen aus der Medizin. Hörertele- fon zum Thema Intensivme- dizin. Am Mikrofon: Rainer Sörensen. Deutschlandflink, 20. Februar, 10.10 Uhr.

Dienstagsredaktion. Das gebrochene Herz. Zur Psy- chosomatik des Herzinfarkts.

Süddeutscher Rundfunk, 2.

Programm, 20. Februar, 18.15 Uhr.

Die Sprechstunde. Wenn die Luft wegbleibt. Drittes Fernsehen Bayern, 20. Febru- ar, 20.45 Uhr.

Die stillen Stars. Nobel- preisträger privat gesehen.

Heute: Der Mediziner Usar Milstein. ZDF, 21. Februar, 13.45 Uhr.

Zur Diskussion. Nach der Gesundheitsreform: Roßkur für das Kurwesen? Von Ju- dith Grümmer und Gerd Klindt. Deutschlandfunk, 21.

Februar, 19.15 Uhr.

Das Wissenschaftsmaga- zin. Genetische Prägung menschlicher Moral. Modera- tion: Helmut Scheidgen. Stu- diowelle Saar, 21. Februar, 20.30 Uhr.

Anthroposophische Medizin

Der Heilpädagogik und der Medizin der Anthroposo- phen ist der Beitrag „Der lichte Lebenskern" in der Sendereihe „Gesundheit im Gespräch" im Hörfunk des Senders Freies Berlin (1. Pro- gramm) von 21.05 bis 2230 Uhr gewidmet. Der Leiter der Sendung, Mirco Smiljanid:

„Anthroposophische Medizin und Heilpädagogik sind ein komplexes System, das vielen Schulmedizinern als Scharla- tanerie vorkommt. Gleich- wohl sind Laier, Eurythmie und das stete Ringen der Kontrahenten Luzifer und Ahriman im Geisterkosmos der Anthroposophen durch- aus wirksam" ❑ Dt. Ärztebl. 87, Heft 7, 15. Februar 1990 (13) A-437

Referenzen

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