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Mit Impfschutz in die Ferien

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Academic year: 2022

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auf GELESEN

Musik erleben

Musikinstrumente an verschie- denen Stationen auf der Tar- tanbahn im Frankenstadion ausprobieren – das bietet die Städtische Musikschule Heil- bronn am Samstag, 3. Juli, an ihrem Tag der offenen Tür. Zwi- schen 12 und 15 Uhr können sich kleine und große Men- schen von der kleinen Flöte bis hin zum großen Kontrabass an verschiedenen Instrumenten ausprobieren. Auch Zupfinstru- mente wie Gitarre und Harfe oder seltene Holzblasinstru- mente wie Fagott und Oboe können getestet werden. Ver- treten sind auch alle anderen Streichinstrumente, Holz- und Blechblasinstrumente, Tasten- instrumente sowie Gesang und musikalische Früherziehung.

Wir Musiklehrerinnen und -leh- rer stehen selbstverständlich mit Rat und Tat zur Seite, und bei Interesse berät Sie das Se- kretariat der Städtischen Mu- sikschule zur Anmeldung für das nächste Schuljahr.

Für die Teilnahme ist keine vor- herige Terminvereinbarung notwendig, die aufgrund der Pandemie erforderlichen Kon- taktdaten werden vor Ort er- fasst. Wir freuen

uns auf Sie.

Uta-Mirjam Theilen Leiterin der Städtischen Musikschule Heilbronn

Mit Impfschutz in die Ferien

Weitere Impfangebote in Stadtteilen und auf der Theresienwiese

Von Suse Bucher-Pinell Die Stadt Heilbronn setzt ihre Strategie fort, mit dezentralen Impfangeboten noch mehr Bür- gerinnen und Bürger zu errei- chen. Unter dem Motto „Mit Impfschutz in die Sommerferi- en“ finden an den nächsten bei- den Wochenenden weitere Ak- tionen auf der Theresienwiese, in Kirchhausen und Neckargar- tach statt.

„Impfen ist unsere wichtigste Waffe im Kampf gegen die Pan- demie“, sagt Oberbürgermeis- ter Harry Mergel. „Ich appelliere an alle, die noch nicht geimpft sind, sich impfen zu lassen und damit sich selbst und andere zu

schützen. Das ist umso wichti- ger, weil auch in Heilbronn im- mer mehr Infektionen durch die hoch ansteckende Delta-Vari- ante verursacht werden.“

Die Termine im Überblick

Samstag, 3. Juli, Theresien- wiese Heilbronn, 8 bis 16 Uhr, Drive-in-Impfen ohne Anmel- dung (auch für Fußgänger und Radfahrer)

Impfstoff: Johnson & Johnson, kein Zweittermin erforderlich, voller Impfschutz nach einer Impfung

Samstag, 10. Juli , Deutschor- denshalle Kirchhausen, Kapel- lenweg 25, 8 bis 12 Uhr

Impfstoff: Johnson & Johnson, kein Zweittermin erforderlich, voller Impfschutz nach einer Impfung.

Impfaktion unter Leitung der Arztpraxis Kirchhausen, Dr.

med. Mark Glasauer.

Anmeldung per E-Mail:buerger- amt.kirchhausen@heil- bronn.de oder unter Telefon 070667044

Samstag, 10. Juli, Neckarhal- le Neckargartach, Böckinger Straße 36, 10 bis 14 Uhr Impfstoff: BioNTech - Zweitter- min: 21.08.2021

Anmeldung per E-Mail: buer- geramt.neckargartach@heil- bronn.de oder unter Telefon 07131 56-4605 bzw. 56-4606

Anmeldung nicht zwingend er- forderlich - auch Spontan-Ter- mine Weiterhin besteht die Mög- lichkeit, sich im Kreisimpfzen- trum Heilbronn (KIZ) in der Horkheimer Stauwehrhalle impfen zu lassen. Termine kön- nen telefonisch über die Impf- Hotline 116 117 oder online un- ter https://impfterminser- vice.de gebucht werden. Der- zeit sind auch kurzfristig Termi- ne für den Impfstoff Biontech erhältlich. Impfungen mit dem Impfstoff AstraZeneca sind im Kreisimpfzentrum auch ohne Termin möglich.

Impfquote im Blick

Bislang wurden im KIZ 76765 Impfungen verabreicht. Hinzu kommen 38 709 Impfungen in Heilbronner Arztpraxen.

Seitdem ausreichend Impf- stoff zur Verfügung steht, setzt die Stadt zunehmend auf de- zentrale Impfangebote. So gab es etwa jüngst zwei Impfaktio- nen an Heilbronner Schulen, die sich an die Familien von Bö- ckinger und Heilbronner Schü- lerinnen und Schülern richte- ten sowie eine erste Drive-in- Impfaktion auf der Theresien- wiese. Weitere Aktionen fol- gen.

Ins Goldene Buch

der Stadt Heilbronn hat sich vorigen Donnerstag Bundes- präsident a. D. Joachim Gauck im Beisein von Oberbürger- meister Harry Mergel und dem Heilbronner Käthchen Daph- ne Schietinger eingetragen.

Gauck besuchte Heilbronn zum ersten Mal. Im Anschluss an seine Visite im Rathaus sprach der Altbundespräsi- dent in der Kilianskirche zum Thema Toleranz und gestalte- te damit zugleich den Auftakt zu der Veranstaltungsreihe

„Heilbronn ist Kult“. (adi/Foto:

Kiermes)

aus dem INHALT

Thema heute 2-3

Digitale Stadt Heilbronn Bildung in Heilbronn 6 Bericht im Gemeinderat Bürgerengagement 7

„Piloten“ für Sehbehinderte Bekanntmachungen 10-12 Ausschreibungen

Heilbronner

STADTZEITUNG

mit Heilbronner STADTANZEIGER

Nr. 13 | 30. Juni 2021 AMTSBLATT DER STADT HEILBRONN www.heilbronn.de

Inzidenzstufe 2 - Deutliche Lockerungen

Die Landesregierung hat zum 28. Juni die Co- rona-Verordnung des Landes komplett über- arbeitet. Es gibt nun vier Inzidenzstufen. In Heilbronn gilt derzeit die Stufe 2. Damit ver- bunden sind deutliche Lockerungen. Aller- dings bleiben Abstands- und Hygieneregeln sowie die Maskenpflicht in vielen Bereichen, vor allem Innenräumen und im Freien, wenn der Abstand von 1,5 Meter nicht eingehalten werden kann, bestehen. Hier eine Übersicht der wichtigsten Regeln:

Private Treffen: Bis zu 15 Personen aus vier

Haushalten + deren Kinder + fünf weitere Kinder + Geimpfte + Genesene.

Private Feiern: Bis zu 200 Personen, in ge- schlossenen Räumen mit 3 G

Gastronomie: Kein 3 G, Kontaktdaten- erhebung. Mindestabstand von 1,5 m zwischen den Gästegruppen. Maskenpflicht auf den Laufwegen.

Einzelhandel: Ohne besondere Regelun-

gen, weiterhin Maskenpflicht und Abstände

INFO: Weitere Infos zu den Regelungen un-

ter www.heilbronn.de/coronavirus.

(2)

Auf dem Weg zur digitalen Stadt Heilbronn –

Seite 2 | HeilbronnerSTADTZEITUNG THEMA HEUTE Mittwoch, 30. Juni 2021

Digitalisierung hat Fahrt aufgenommen

Stadt legt ersten Digitalisierungsbericht vor: 35 Projekte in Umsetzung – OB Mergel: „Digitalisierung ist eines der Top-Themen in unserer Arbeit“

Die Stadt Heilbronn hat ihren ersten Digitalisierungsbericht erstellt und kürzlich dem Ge- meinderat vorgelegt.

Der Bericht enthält 102 Digi- talprojekte, von denen bereits 20 Projekte abgeschlossen sind - darunter das digitale Ratsin- formationssystem. 35 Projekte sind derzeit in der Umsetzung und weitere 42 in Vorbereitung.

Hohe Relevanz haben der Breit- bandausbau, die Schuldigitali- sierung, Open Data sowie elek- tronische Bezahldienste für den Bürger, aber auch die elektroni- sche Akte in der Verwaltung.

„Digitalisierung ist eines der Top-Themen in unserer Arbeit, neben Klimaschutz, Mobilität und dem sozialen Zusammenle- ben. Digitalisierung zählt zu den größten Herausforderungen un- serer Zeit und ist ein gesamtge- sellschaftlicher Prozess, der alle Bereiche unseres Lebens tan- giert“, sagte Oberbürgermeister Harry Mergel. Allein die 35 Pro- jekte, die sich derzeit in Umset- zung befinden, kosten rund 13,5

Millionen Euro. Der Löwenanteil entfällt dabei auf das Projekt Schuldigitalisierung.

„Wir wissen, dass Organisatio- nen mit einem hohen Digitalisie- rungsgrad eine höhere Krisenre- silienz haben“, sagte der städti- sche Digitalisierungsbeauftrag- te Thomas Laue, der den Bericht verantwortet. Daher sei es wich- tig, intern wie auch extern Model- le der Zusammenarbeit zu entwi- ckeln, die agil und standortunab- hängig funktionieren. „Homeof- fice und Videokonferenzen sind nur zwei Beispiele, die gerade in der Pandemie enorm an Bedeu- tung gewonnen haben. Sie zei- gen, wie sehr eine gute Aus- gangslage für zukünftige He- rausforderungen stärkt.“

Strategie für die Digitalisierung

Die Strategie Digitale Stadt Heilbronn 2030 bildet die Klam- mer für die vielfältigen digitalen Maßnahmen, die bereits umge- setzt, angelaufen oder in Pla- nung sind. Die Erarbeitung fand

von Juli 2017 bis Dezember 2018 statt. Mit Unterstützung der KPMG AG Wirtschaftsprü- fungsgesellschaft und unter Einbezug der Fachämter sowie externer Experten wurden Digi- talisierungsprojekte entwi- ckelt, die bis 2030 umgesetzt werden sollen. Dabei werden

Innovationen auch in Reallabo- ren erprobt.

Insgesamt hat die Digitale Stadt Heilbronn Fahrt aufge- nommen. Auch wenn wegen der Corona-Pandemie nicht alle Vorhaben begonnen oder abgeschlossen werden konn- ten, wurden wichtige Meilen-

steine in den Strategiefeldern erreicht – auf Seite 3 sind sechs Meilensteine exemplarisch dar- gestellt. (red)

INFO: Auf der Internetseite der Stadt Heilbronn www.heil- bronn.de/digitalisierung steht der Digitalisierungsbericht als PDF-Datei zur Verfügung.

Wie steht es um die Digitalisierung bei der Stadt Heilbronn? Antworten hierauf gibt der aktuell vorge- legte „Digitalisierungsbericht Stadt Heilbronn 20219/2020“. Abbildung: Stadt Heilbronn

Wissenstransfer und Eigeninitiative

Städtische Digitallotsen treten als Multipliaktoren innerhalb der Verwaltung auf

Eine Schlüsselrolle im Prozess der digitalen Transformation spielen bei der Stadt Heilbronn die städtischen Digitallotsen.

Mehr als 30 ihrer Beschäftigten hat die Stadt Heilbronn bis Ende 2019 qualifiziert.

„Digitallotsen sind Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter, die sich initiativ aus eigenem Enga- gement und aus eigener Begeis- terung heraus mit digitalen

Themen befassen und sich für die digitale Transformation in der Stadtverwaltung zusätzlich zum eigentlichen Fachauftrag als Multiplikatoren engagie- ren“, erläutert der städtische Digitalisierungsbeauftragte Thomas Laue. „Das Besondere daran: Die Digitallotsen müssen nicht von vorne herein Experten für alles Digitale sein, sondern sollen vor allem motiviert sein,

die Chancen der Digitalisie- rung aufzugreifen und für jede Mitarbeiterin und jeden Mitar- beiter nutzbar zu machen.“

Um eine möglichst flächende- ckende Wirkung zu erzielen, ist aus jedem Dezernat der Stadt- verwaltung mindestens ein Be- schäftigter zum Digitallotsen qualifiziert worden. Insgesamt gibt es derzeit in 17 Ämtern und Stabsstellen Digitallotsen.

Im Jahr 2020 brachten sich die Digitallotsen in verschiede- ne Projekte, Fragestellungen und Entwicklungen ein. So wur- den die Digitallotsen beispiels- weise in die Umsetzung von Projekten einbezogen, erhiel- ten vertiefte Einblicke in Pilot- projekte oder wurden in Instru- menten zur Prozessgestaltung trainiert.

Hinzu kam Eigeninitiative: So haben beispielsweise Digital- lotsen neue digitale Projekte angestoßen, unter anderem die erstmalige Übertragung einer Bürgerveranstaltung durch ei- nen Livestream. (red)

Wissenstransfer: Über #KNmeetsHN stehen Heilbronner Digitallotsen im Austausch mit Konstanzer Kolleginnen und Kollegen. Foto: Brand

Kooperationen intensivieren

Ausblick

„Es lohnt sich als Organisation und Gesellschaft insgesamt konsequent in die digitale Transformation zu investie- ren“, unterstreicht Oberbürger- meister Harry Mergel. So sollen bis Ende 2022 beispielsweise online abrufbare Dienstleistun- gen für die Bürger über das Ser- vice-BW-Portal des Landes aus- gebaut und die Einführung der eAkte im Rathaus weiter voran- getrieben werden.

Auch die Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren wird die Heilbronner Stadtverwaltung weiter vertiefen. So will die Stadt Heilbronn durch Koope- rationen mit Schulen, Hoch- schulen sowie Startups ge- meinsame Projekte, For- schungs- und Beteiligungsvor- haben im Umfeld der digitalen Stadt umsetzen. Angedacht sind dabei Kooperationen zu Themen wie beispielsweise Künstliche Intelligenz (KI), Bür- gerdienste, Digitalethik oder In- ternet of Things („Internet der Dinge“, IoT). (red)

Fortschritte überprüfen

Reifegradmodell Um die digitale Transformation der Heilbronner Stadtverwal- tung ganzheitlich besser steu- ern zu können, hat die Stadt da- mit begonnen, ein sogenanntes

„digitales Reifegradmodell“

umzusetzen.

„Will man in der Digitalisie- rung wirklich vorankommen, ist es wichtig, eine Organisation ganzheitlich in den Blick zu neh- men“, sagt der städtische Digi- talisierungsbeauftragte Tho- mas Laue. „Neben dem Einsatz von Technologie sind die Di- mensionen Kultur, Führung, Menschen, Strategie sowie Steuerung und Aufgabenerfül- lung wichtige Bausteine, die es zu betrachten und zu entwi- ckeln gilt.“

Mit dem Reifegradmodell

können zu Beginn der Status

quo erfasst und Maßnahmen auf

deren Wirkung hin überprüft

und angepasst werden. Wie weit

die digitale Transformation fort-

geschritten ist, wird durch die

Einteilung in fünf Reifegradstu-

fen veranschaulicht. (red)

(3)

Erste Meilensteine sind bereits erreicht

Mittwoch, 30. Juni 2021 THEMA HEUTE HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 3

Fortschritte an den Schulen

Endgeräte und Anbindung Die Digitalisierung der 35 Heil- bronner Schulen in städtischer Trägerschaft ist mittlerweile weit fortgeschritten.

Einen großen Schritt nach vorn brachten insbesondere die bereitgestellten Fördermittel aus dem „DigitalPakt Schule 2019-2024“, wodurch die Stadt mehr als 3000 mobile Endgeräte für die Schülerinnen und Schü- ler sowie etwa 1100 digitale End- geräte für die Lehrkräfte be- schaffen konnte. „Das hat wäh- rend des Homeschoolings einen unmittelbar spürbaren Mehr- wert gebracht“, betont Schul-, Kultur- und Sportamtsleiterin Karin Schüttler. Zudem sind die Schulen inzwischen an das Breitbandnetz angebunden.

Für die Inanspruchnahme der Mittel von Bund und Land muss die Stadt Heilbronn eine Ko-Finanzierung von mindes- tens 20 Prozent der Umset- zungsmaßnahmen aufbringen.

Insgesamt stehen den Heilbron- ner Schulen rund 14,6 Millionen Euro für die Schuldigitalisierung zur Verfügung. (red)

Daten und Statistiken für alle

https://opendata.heilbronn.de Seit Dezember 2020 können In- teressierte unter https://open- data.heilbronn.de Daten zu Themen von der Bevölkerung bis zu Wirtschaft und Arbeit ab- rufen. Gespeichert und über- sichtlich bereitgestellt werden die offenen Daten der Stadtver- waltung, städtischer Beteili- gungen und weiterer in Heil- bronn ansässiger Institutio- nen. Geplant ist der Ausbau des Angebots mit zusätzlichen Da- tensätzen, eine systematische Prüfung der städtischen Fach- verfahren auf ihre Open-Data- Potenziale, die Berücksichti- gung des Open-Data-Gedan- kens bereits bei der Beschaf- fung neuer Software sowie Ko- operationen und Projekte mit Datenbereitstellern aus der Heilbronner Stadtgesellschaft.

Zudem wird das Heilbronner Portal auch mit dem Open- Data-Portal des Bundes ver- linkt. Damit integriert sich die Stadt in die Strategien von Land, Bund und der EU. (red)

Mängelmelder

Reallabor als Testraum für Innovationen

Sich direkt mit der Bürgerschaft austauschen ist ein Kerngedan- ke der Digitalisierungsstrategie der Stadt Heilbronn. Einen gro- ßen Schritt in diese Richtung geht die Verwaltung seit Dezem- ber 2020 mit ihrem Online-Män- gelmelder.

Der Mängelmelder bietet Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, die Stadtverwal- tung schnell und unkompliziert über Schäden, Missstände oder Gefahrenquellen im öffentli- chen Raum zu informieren.

Er kann über die städtische Homepage www.heilbronn.de oder über den direkten Link heilbronn.mängelmelder.de aufgerufen werden. Auch als

kostenfreie Smartphone-App steht er in den jeweiligen On- line-Stores zur Verfügung.

Er ist Beispiel für ein Realla- bor Anliegenmanagement, das individuelle Anliegen der Bür- gerschaft systematisch erfasst und die Basis bildet, Aufträge effizient zu bearbeiten. Dabei verbessert er die Servicequali- tät, die Bürgerzufriedenheit und die Transparenz des Ver- waltungshandelns.

Bis Ende März 2021 waren seit dem Start des Projekts knapp 1000 Meldungen über heilbronn.mängelmelder.de eingegangen und bereits weit- gehend abschließend von den Ämtern bearbeitet. (red) Louis Krasniqi hat das Mängelmelder-Projekt bei der Stadt koordi-

niert. Die App läuft auf PC, Smartphone und Tablet. Foto: Ühlin

Basis der Digitalisierung

Breitband- und Mobilfunknetzausbau

Grundlegende Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisie- rung ist der Ausbau der Breit- bandinfrastruktur. Hierzu gab es jüngst einen wichtigen Im- puls: Erst am 17. Mai dieses Jah- res hat der Gemeinderat die Ver- gabeentscheidung für Glasfa- ser-Breitbandanschlüsse mit Geschwindigkeiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) getroffen.

Durch diese Vergabe sollen nun in weniger als zwölf Monaten etwa Aussiedlerhöfe in Hork- heim, Randgebiete der Kern- stadt sowie Adressen in Neckar-

gartach mit schnellem Internet erschlossen werden. Laut dem Breitbandatlas des Bundes kön- nen gegenwärtig 74 Prozent al- ler Haushalte in Heilbronn einen schnellen Breitbandanschluss von bis zu 1 GBit/s buchen.

Im Bereich der Mobilfunkin- frastruktur ist in Heilbronn bis auf sehr wenige Ausnahmen na- hezu flächendeckend eine 4G- Versorgung vorhanden. Zudem haben bereits zwei Mobilfunk- netzbetreiber mit dem Ausbau desb neuen 5G-Standards be-

gonnen. (red) Die Glasfaser-Breitbandinfrastruktur ist das Rückgrat der Digitalisie-

rung. Foto: Depositphotos/alphaspirit

Die eAkte kommt

Bye-bye Papier- und Aktenordner

Manche denken bei Verwaltung an Akten- und Ordnerberge, an gewaltige Papiermengen und Stempel. Doch die Verwaltung will papierlos werden. Das Stichwort dazu: elektronische Akte (eAkte).

Ziel des Projekts eAkte ist der Umstieg von der Papierakte auf die elektronische Akte als füh- rende Aktenform bei der Stadt- verwaltung Heilbronn. Künftig soll den städtischen Beschäftig- ten das gesamte aktiv genutzte Schriftgut in elektronischer Form bereitgestellt werden.

Geschäftsprozesse sollen vom Posteingang über die in-

ternen Bearbeitungsschritte bis zum Abschluss des Vor- gangs medienbruchfrei und nachvollziehbar werden.

Stadtweit konnten bisher Prozesse wie Anfragen und An- träge von Mitgliedern des Ge- meinderats, der Bezirksbeiräte und des Jugendgemeinderats erfolgreich digitalisiert und vollständig digital abgebildet werden.

Auch die erste Stufe der Um- setzung des digitalen Postein- gangs ist erfolgt.

Das gesamte Projekt eAkte soll bis Ende der 20er Jahre um- gesetzt sein. (red)

KI im Einsatz

Ausgezeichnetes innovatives Projekt im Stadtarchiv

Das Stadtarchiv Heilbronn ver- fügt über einen riesigen Foto- schatz. Viele der Bilder sind be- reits digitalisiert.

Doch erst durch eine Ver- schlagwortung wird die un- strukturierte Datensammlung auch recherchierbar. Dabei ist der manuelle Aufwand bei der Erfassung und Verwaltung der Daten hoch.

Deshalb hat das Stadtarchiv im Jahr 2020 ein KI-System zur Bilderkennung in das bereits bestehende Archivsystem HEUSS implementiert. Der in- telligente Helfer verschlagwor- tet die Datensammlungen au-

tomatisch. So wird es mittels Künstlicher Intelligenz (KI) möglich, Daten zeitnah zu er- fassen, in die Datenbank aufzu- nehmen und für die Bürger- schaft und Nutzer des Stadtar- chivs auffindbar und recher- chierbar zu machen.

Das Förderprojekt des Lan- des ist der erste Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Heilbronner Stadtverwaltung.

Beim eGovernment-Wettbe-

werb 2020 gab es für das Projekt

den zweiten Platz in der Kate-

gorie „Bestes Projekt zum Ein-

satz innovativer Technolo-

gien“. (red)

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Rathausumbau nähert sich dem Ende

Einige Bereiche Mitte Juli kurzzeitig geschlossen - Servicenummern eingerichtet

Der Umbau des Rathauses in Sachen Brandschutz und EDV- Infrastruktur nähert sich lang- sam aber sicher dem Ende. Die Verwaltungsspitze und weitere Bereiche im Rathaus können Mitte Juli wieder zurück in ihre ehemaligen Räumlichkeiten ziehen. Während der jeweiligen Umzugstage sind sie geschlos- sen, telefonisch aber erreich- bar.

Zunächst ziehen Erster Bür- germeister Martin Diepgen und Bürgermeisterin Agnes Christ- ner am 12. Juli wieder zurück in den 3. Stock. Erreichbar sind die Dezernate an diesem Tag unter

Telefon 0713156-2730 bzw. 56- 2410. Am 13. Juli wechselt die Pressestelle zurück in das 2. OG und ist am Umzugstag unter 0171 3767494 erreichbar.

Vom 13. bis 15. Juli bleibt das gesamte Standesamt geschlos- sen. In dringenden Fällen ist das Standesamt über die Service- Nummer 56-3800 erreichbar.

Oberbürgermeister Harry Mergel und das Büro des Ober- bürgermeisters ziehen am 15.

und 16. Juli zurück in die frühe- ren Diensträume. Erreichbar bleiben sie unter der Service- Nummer 56-2225.

Ebenfalls am 16. Juli ziehen

die Inklusionsbeauftragte Irina Richter ins 2. OG sowie die Wirt- schaftsförderer Stefan Ernesti und Florian Nader in neue Räu- me im 3. OG. Die Erreichbarkeit ist unter 56-2002 bzw. 56-2001 gesichert.

Die Führerscheinstelle zieht am 19. und 20. Juli für eine Interimszeit aus der Loh- torstraße 22 in das 4. OG im Rathaus. (mü)

INFO: Infos während der Schließtage gibt es beim Tele- fonischen Bürgerservice unter 56-3800, in den Bürgerämtern und im Internet unter www.heilbronn.de.

Im Heilbronner Rathaus heißt es wieder Stühlerücken. Nachdem die Brandschutz- und EDV-Umbau- ten in den letzten Zügen liegen, ziehen ab Montag, 12. Juli, erste Bereiche im Haus um. Foto: Ühlin

Im Zeichen der Bildung

Sitzung im Großen Ratssaal Am morgigen Donnerstag, 1.

Juli, 18 Uhr, findet endlich wie- der eine Sitzung des Jugendge- meinderats im Großen Ratssaal statt. Wir freuen uns sehr über die gesunkenen Inzidenzzahlen.

Unsere Sitzung steht diesmal im Zeichen der Bildung. Zuerst wird uns das Schul-, Kultur- und Sportamt den Zwischenbericht des Bildungsmanagements vorstellen. Anschließend erfah- ren wir noch, was die Verwal- tung im Bereich der kulturellen Bildung plant. Dieser Bereich wird gerade neu aufgerollt und wird für uns alle sehr interes- sant werden. Zur kulturellen Bildung zählen nämlich die Stadtbibliothek, die experi- menta und das Theater. Ange- bote dieser Einrichtungen sol- len vermehrt und vor allem den Schulen einfacher zugänglich gemacht werden. Ich denke, davon können wir alle profitie- ren. Ich freue mich darauf, mehr darüber zu erfahren. Wenn auch Ihr Interesse habt, kommt gerne zur Sitzung.

Mitte Juni fand der erste Vor- bereitungsworkshop zur regio- nalen Jugendkonferenz statt.

Der zweite folgt am Mittwoch, 7.

Juli. Solltet ihr an keinem Work- shop teilnehmen können, dürft ihr trotzdem zur Regionalkon- ferenz am 19. Juli von 10 bis 14 Uhr kommen. Alle Infos unter www.skjr-

hn.de/was- uns-bewegt.

Görhan Isik Stellvertreten- der Vorsitzen- der des Jugend- gemeinderats

junge RÄTE

kurz NOTIERT

Gemeinderat tagt

Am Donnerstag, 8. Juli, kommt der Gemeinderat zu seiner nächsten Sitzung im Theodor- Heuss-Saal der Harmonie, Allee 28, zusammen. Die Tagesord- nung und der Sitzungsbeginn werden wenigeTage vorher un- ter https://gemeinderat-heil- bronn.de online gestellt. (red) Literaturhaus geöffnet Von den niedrigen Inzidenzzah- len profitiert auch das Litera- turhaus. Haus und Ausstellung haben mittlerweile wieder für Besucher geöffnet: montags und dienstags von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, mittwochs von 14 bis 16 Uhr sowie donnerstags und freitags von 10 und 12 Uhr.

Genauere Informationen gibt es online unter https://litera- turhaus-heilbronn.de. (red) Lesung von Iris Wolff Ihren vielfach preisgekrönten Roman „Die Unschärfe der Welt“ stellt Iris Wolff am Mitt- woch, 30. Juni, 19.30 Uhr, im Rahmen von „Heilbronn ist Kult“ im Deutschhof vor. Sie er- zählt darin die Geschichte einer Familie aus dem Banat, deren Bande so eng geknüpft sind, dass sie selbst über Grenzen hinweg nicht zerreißen. Tickets für die Veranstaltung der Volks- hochschule sind für fünf Euro unter https://diginights.com/

hnistkult erhältlich. (red) Vom Pflegekind zur Expertin Am Dienstag, 6. Juli, 19 Uhr, stellt Florence Brokowski-She- kete im Deutschhofkeller der VHS im Rahmen der Reihe

„Sommer der Vielfalt“ ihre Auto- biografie mit dem Titel „Mist, die versteht mich ja!“ vor. Darin zeichnet sie ihren Weg vom Pfle- gekind in Buxtehude zur Exper- tin für interkulturelle Kommuni- kation und heutigen Schulamts- direktorin in Mannheim nach.

Der Eintritt ist frei. Anmeldun- gen sind über www.vhs-heil- bronn.de oder Telefon 0713199650 möglich. (red) Feuerwehrförderung Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Feuerwehr Heil- bronn mit rund 15000 Euro. Von dem Geld wird eine neue Indus- triewaschmaschine für die zen- trale Atemschutzwerkstatt der Hauptfeuerwehrwache finan- ziert. Damit werden die Einsatz- kleidung sowie Tauch- und Schutzanzüge, Helme und Mas- ken der Atemschutzgeräte nach dem Gebrauch im Einsatz gereinigt. (adi)

Zeichen der Versöhnung

Kranzniederlegung zum 80. Jahrestag des Angriffs auf die Sowjetunion

Zum 80. Jahrestag des Angriffs auf die Sowjetunion hat Ober- bürgermeister Harry Mergel ei- nen Kranz auf dem Hauptfried- hof niedergelegt. Dort befindet sich eine Grabstätte für 182 sowjetische Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs und

sowjetische Zwangsarbeiter.

Begleitet wurde Mergel dabei von den Vorsitzenden und Ver- tretern der Fraktionen und Gruppen des Gemeinderats.

Vor zwei Jahren hatte Mergel die Grabstätte zusammen mit ei- ner kleinen Delegation aus der

russischen Partnerstadt Novor- ossijsk besucht und gemeinsam mit ihr der in Heilbronn bestatte- ten Opfer gedacht. In einem Brief an seinen russischen Amtskolle- gen Igor Djatschenko erinnerte Mergel an das unsägliche Leid, das der barbarische Vernich- tungskrieg in der ehemaligen Sowjetunion verursacht habe.

Zudem betonte er, dass die Vergangenheit Mahnung und Verpflichtung für die Zukunft sei. „Ihre Gestaltung liegt in un- serer Hand. Wir selbst sind es, die den Frieden zwischen unse- ren Völkern durch Verständi- gung und Zusammenarbeit be- wahren müssen.“ Auf Einladung Mergels wird Ende Oktober eine Delegation aus Novorossijsk in Heilbronn zu Gast sein. Die Part- nerschaft wurde vor zwei Jah- ren offiziell besiegelt. (ck) Gedenken: OB Mergel mit den Vorsitzenden und Vertretern der

Fraktionen und Gruppen des Gemeinderats. Foto: Izquierdo

Heilbronner Stadtzeitung Amtsblatt der Stadt Heilbronn, 22. Jahrgang, Auflage 55 400 Herausgegeben von der Stadt Heilbronn Leiterin Pressestelle: Suse Bucher-Pinell(pin) Redaktion: Michael Brand (bra) Stadt Heilbronn Pressestelle Postfach 3440

74024 Heilbronn

Tel.: 07131 56-2288, Fax: 07131 56-3169 E-Mail: pressestelle@heilbronn.de Internet: www.heilbronn.de Der „Heilbronner Stadtanzeiger“ ist ein Produkt des Verlags Delta Medien Service GmbH und wird ausschließlich in der redaktionellen Verantwortung der

„Delta Medien Service GmbH“ erstellt.

Vertrieb: 07131 615-603

im PRESSUM

Seite 4 | HeilbronnerSTADTZEITUNG AUS DEM STADTKREIS Mittwoch, 30. Juni 2021

(5)

Welchen Boden brauchen Bäume?

Antworten der Stadtförster Bäume brauchen Wasser zum Überleben - das ist bekannt.

Doch welche Bedingungen sind für die Wurzeln ideal, damit die- se das Wasser überhaupt auf- nehmen kön- nen? Forstre- vierleiter Ste- phan Drescher erklärt, welche Bäume mit wel- chem Boden zurechtkom- men.

Warum ist der Waldboden für Bäume so wichtig?

Stephan Drescher: Eine Fichte, die gerne als Flachwurzler beti- telt wird und eigentlich ein Sen- kerwurzler sein möchte, bildet von ihren flach streichenden Hauptwurzeln senkrecht nach unten tiefe Senkerwurzeln.

Wenn sie kann! Ist der Boden schwer und tonig, kommt sie nicht durch. Staut sich im Boden sauerstoffarmes Wasser, faulen ihre Wurzeln ab. Ist der Boden verdichtet, beispielsweise durch eine Befahrung mit Maschinen, dann ist zu wenig Bodenluft und Wasser vorhanden und der Bo- den ist eventuell auch zu hart.

Deshalb wird in den meisten Wäldern nur auf dauerhaft fest- gelegten Rückegassen gefah- ren. Auf diesen ist der Boden stark verdichtet, dennoch fährt auf der ganzen restlichen Flä- che keine Maschine. Diese Rü- ckegassen sind im Heilbronner Stadtwald mit einem meist gel- ben Ring am Baum und einem Stern auf der zur Gasse zuge- wandten Seite gekennzeichnet.

Ohne diese Gassen könnten die gefällten Bäume nicht aus dem Wald geholt werden.

Eine Eiche dagegen hat ein Pfahlwurzelsystem mit einer ho- hen Wurzelenergie. Sie kommt mit harten, verdichteten, toni- gen und staunassen Böden zu- recht und kann mit ihrer Pfahl- wurzel durch diese hindurch in die Tiefe wachsen.

So hat jede Baumart ihre Fä- higkeiten und Ansprüche. Am liebsten haben sie alle einen lo- ckeren, tiefgründigen, gut mit Wasser und Nährstoff versorg- ten Boden. Jedoch wachsen auf solchen Böden in der Regel kei- ne Bäume – sondern Kartoffeln und Getreide. (red)

INFO: Wer Fragen zum Wald hat, kann sie per E-Mail an: fra- gen.wald@heilbronn.de senden.

Ausgewählte Fragen werden in der Stadtzeitung beantwortet.

OB: Meilenstein in der Modernisierung

Effizientere Stadtverwaltung – Aufbau des Zentralen Gebäudemanagements

Über 400 Gebäude befinden sich im Eigentum der Stadt Heil- bronn. Ihre Verwaltung zu zen- tralisieren und zu optimieren, ist Ziel des Zentralen Gebäude- managements (ZGM), das sich derzeit in der Umsetzungspla- nung befindet. Einen Zwischen- bericht im Gemeinderat gaben jetzt Oberbürgermeister Harry Mergel und Projektleiter Johan- nes Straub.

„Die Neuaufstellung des Ge- bäudemanagements ist die größte organisatorische Verän- derung innerhalb der Stadtver- waltung in den letzten 20 Jah- ren“, erklärt Mergel, der das be- reits lange angedachte Projekt

zur Umsetzung gebracht hat.

„Es ist ein Meilenstein in der Ver- waltungsmodernisierung und ein wichtiger Beitrag zur Res- sourcenbündelung und -ein- sparung.“

Die Umsetzungsverantwor- tung liegt beim Baudezernat, beteiligt und betroffen ist aber fast die ganze Verwaltung. Ins- gesamt wurde der gesamte Ge- bäudebestand zehn verschie- denen Kategorien zugeordnet.

„In Zukunft soll die techni- sche, kaufmännische und infra- strukturelle Betreuung dieser Gebäude über den gesamten Lebenszyklus beim ZGM gebün- delt werden. Dadurch ergeben

sich Optimierungen und Syner- gieeffekte“, ist Projektleiter Jo- hannes Straub überzeugt, der zugleich das städtische Hoch- bauamt leitet.

Damit das ZGM künftig rei- bungslos funktioniert, werden derzeit zum Beispiel Zuständig- keiten und Strukturen festge- legt, Schnittstellen geklärt und der Personalbedarf erhoben.

Hinzu kommen etwa die Einfüh- rung eines Ticketsystems, über das die Behebung von Schäden abgewickelt werden soll, und der Aufbau eines Controllings.

Ab Februar 2022 soll die neue Organisationseinheit stufen- weise an den Start gehen. (ck)

Spiel und Spaß beim Kindersommer

Stadtranderholung auch in diesem Jahr mit dezentralen Angeboten

Beim Heilbronner Kindersom- mer stehen auch in diesen Som- merferien Spiel und Spaß im Mit- telpunkt. Ergänzend zu den tra- ditionellen Stadtranderholun- gen auf dem Gaffenberg und Hai- gern plant die Stadt Heilbronn in Kooperation mit den Trägern der Kinder- und Jugendarbeit vom 27. Juli bis zum 27. August erneut einwöchige Kleingrup- penangebote für Kinder- und Ju- gendliche von 6 bis 15 Jahren.

Die Freizeitangebote des Heilbronner Kindersommers 2021 sind auf der Homepage

www.heilbronner-kindersom- mer.de zusammengefasst. De- tails zu den Angeboten, wann und wo sie stattfinden, zu den Anmeldungen und Kosten sind über die Logos der einzelnen Träger zu finden. Die Kosten va- riieren von Träger zu Träger.

Kostenlos sind die städtischen Angebote im Jugend- und Fami- lienzentrum Augärtle, im Olga Jugend- und Familienzentrum sowie im Jugendtreff Sontheim.

In diesem Jahr werden so- wohl die großen Kinderfreizei- ten als auch die dezentralen An-

gebote im Rahmen des Heil- bronner Kindersommers auf der Grundlage der aktuellen Co- rona-Verordnung geplant. We- gen höherer Schutzmaßnah- men und eines höheren Betreu- ungsschlüssels entstehen er- hebliche Mehrausgaben. Daher bemüht sich die Stadt um Spen- den und Drittmittel. (mü)

INFO: Spendenkonto: Kon- to-Inhaber: Stadt Heilbronn, IBAN: DE51 6205 0000 0000 0008 59, BIC: HEISDE66XXX, Verwen- dungszweck: Heilbronner Kin- dersommer 2021

Mittwoch, 30. Juni 2021 AUS DEM STADTKREIS HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 5

Zuschüsse für Vereine

Verwaltungsausschuss Die Stadt Heilbronn gewährt Zuschüsse für Heilbronner Ver- eine. Dies hat der Verwaltungs- ausschuss beschlossen.

Die Turn- und Sportgemein- schaft 1845 Heilbronn erhält ei- nen Betriebskostenzuschuss für die Jahre 2021 und 2022 mit je rund 250 000 Euro für die ver- einseigenen Turnhallen Schutt- rain, Hofwiesen und Pfühl. Bei der Festsetzung dieses Zu- schusses wird auch die Bele- gung der Turnhallen durch die benachbarten Schulen berück- sichtigt, die diese für den Sport- unterricht ebenfalls nutzen.

Der Verein FC Union Heil- bronn erhält für die Erneuerung der Heizanlage im Umkleidebe- reich unter der Tribüne des Sta- dions am See auf der Viehweide einen Zuschuss in Höhe von 40 Prozent der zuschussfähigen Kosten, dies sind maximal gut 21 000 Euro.

Die Heilbronner Ruder- schwaben erhalten mit rund 244000 Euro ihren noch ausste- henden Restanteil an ihrem be- reits 2020 genehmigten Zu- schuss von 394000 Euro. Das Geld fließt in den Neubau eines Bootshauses, inklusive Sanitär- bereich und Kraftraum. (adi)

Bei den aktuell heißen Sommertemperaturen

kühlen sich Waltraud Künzel (l.) und Beate Höhn gerne im Heil- bronner Freibad Neckarhalde ab. „Wir sind sehr froh darüber, wieder Gäste hier empfangen zu

dürfen“, freut sich Bäderchefin Ursula Stiefken. Pro Zeitfenster mit je vier Stunden können bis zu 650 Personen das Freibad be- suchen. Auch das Soleo und das

Freibad Kirchhausen haben ge- öffnet. Tickets für den Einlass müssen vorab entweder online oder direkt im Soleo gekauft werden. (adi/Foto: Diehl)

Sommerabend der Kulturen

Auftakt am Sonntag, 11. Juli Der „Sommerabend der Kultu- ren“ geht weiter. Nach der Erst- auflage 2020 bietet die Reihe er- neut einen bunten Strauß an kulturellen Veranstaltungen.

Den Auftakt machen am Sonntag, 11. Juli, 17 Uhr, im Deutschhof Musiker aus vier Kul- turrichtungen, die gemeinsam musizieren. Bei Klängen Arme- niens, deutschem Liedgut, türki- scher Musik und afrikanischen Rhythmen fließen hier traditio- nelle und moderne Tonkunst zu- sammen. Hinzu kommen Beiträ- ge von Suryoye Kirchhausen, dem Türkischen Frauenverein, dem deutsch-afrikanischen Ver- ein sowie der Projektgruppe

„Bunte Sounds of Heilbronn“.

Die Reihe wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Heilbronn ist Kult“ präsentiert sowie vom Land Baden-Württemberg und der städtischen Stabsstelle Par- tizipation und Integration unter- stützt. (red)

INFO: Weitere Infos gibt es unter www.heilbronn.de/

hnistkult.

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Seite 6 | HeilbronnerSTADTZEITUNG AUS DEM STADTKREIS Mittwoch, 30. Juni 2021

Starke Bildungsstrukturen notwendig

Zwischenbericht zum Bildungsmanagement der Stadt Heilbronn – Fokus liegt auf der Förderung von Sprachkompetenzen

Von Annika Diehl Im Zwischenbericht 2021 zum kommunalen Bildungsmana- gement der Stadt Heilbronn werden unter anderem die ak- tuellen Herausforderungen durch die Schulschließungen während der Corona-Pande- mie thematisiert. „Im vergan- genen Jahr hat uns die Entwick- lung des Pandemiegeschehens mehr denn je vor Augen ge- führt, welche grundlegende Bedeutung die Weiterentwick- lung und Stärkung der Bil- dungsstrukturen vor Ort hat“, betonte Bürgermeisterin Agnes Christner bei der Vorstel- lung im Gemeinderat.

Schul-, Kultur- und Sport- amtsleiterin Karin Schüttler er- gänzte: „Die Gefahr steigender Bildungsungerechtigkeiten hat durch die Pandemie zugenom- men.“ Vereinzelt gab es wäh- rend der Schulschließungen auch Schwierigkeiten, einzelne Schülerinnen und Schüler überhaupt zu erreichen. Die Lehrerinnen und Schulsozialar- beiter der betroffenen Schulen hätten jedoch jegliche Anstren- gung unternommen, um alle

Schülerinnen und Schüler auf- zufangen und zu unterstützen.

Durch die Notwendigkeit des Fernunterrichts hat die Digitali- sierung an Schulen einen gro- ßen Fortschritt gemacht. „Die- sen Schub nach vorne hinsicht- lich der Digitalisierung wollen wir nach der Pandemie weiter- führen“, bekräftigte Schüttler.

Realschule ist gefragteste Schulart in Heilbronn

Hinsichtlich der Grundschul- empfehlungen für weiterfüh- rende Schulen zeigt sich, dass Eltern am häufigsten die Real- schule ausgewählt haben (401 Anmeldungen bei 279 Empfeh- lungen). Bei der Werkrealschule folgten die Eltern auch nur be- dingt den Empfehlungen der Grundschulen (74 Anmeldun- gen bei 368 Empfehlungen).

Anders beim Gymnasium: Die Zahl der Anmeldungen ist fast identisch mit der der Empfeh- lungen. Damit erweist sich die Übergangsquote mit rund 36 Prozent nicht nur als niedrigste Quote im Untersuchungszeit- raum, sondern auch im Ver- gleich mit anderen baden-würt- tembergischen Großstädten. In

den letzten Jahren sei jedoch, so Schüttler, immer das Gymnasi- um die Schulform gewesen, auf die die meisten Kinder nach der Grundschule gewechselt haben.

Somit sei die diesjährige Ent- wicklung vermutlich einmalig.

Konzept zur Sprachförderung im Vordergrund

Ein Leitziel der Heilbronner Bil- dungspolitik ist die gleichbe-

rechtigte Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen an Bildung, um ihnen faire Zukunftschan- cen zu eröffnen. Dazu wurde ein mit verschiedenen örtli- chen Bildungsakteuren sowie Mitgliedern des Gemeinderats ein Konzept zur durchgängi- gen Sprachförderung entwi- ckelt.

Das Konzept zur Sprachförde- rung hat das Ziel, Alltagssprach-

kompetenzen ganzheitlich und durchgängig zu fördern sowie di bestehenden Angebote im Be- reich der Elementarbildung zu ergänzen und weiterzuentwi- ckeln.

INFO: Interessierte können den 91-seitigen Zwischenbe- richt 2021 zum kommunalen Bil- dungsmanagement online un- ter www.heilbronn.de/bil- dungsbericht abrufen.

Auf eine gezielte Sprachförderung von Schülerinnen und Schülern legt die Stadt Heilbronn mithilfe ei- nes neu entwickelten Konzepts besonderen Wert. Foto: AdobeStock

Deutschland wird neu vermessen

Grundnetzpunkt in Talheim An der B27 bei Talheim befindet sich einer der deutschlandweit 250 Grundnetzpunkte, die im Sommer neu vermessen wer- den sollen. Das Ziel ist dabei, für ganz Deutschland die vermes- sungstechnischen Grundlagen zu erneuern. Die Koordinaten der Vermessungspunkte wer- den dabei mit Hilfe von Satelli- ten auf den Millimeter genau be- stimmt.

Bei Talheim wird zu diesem Zweck an drei Tagen für jeweils 24 Stunden ein sogenannter Sa- tellitenempfänger aufgestellt.

Die letzte Messung am Grund- netzpunkt findet am Montag, 12. Juli, statt.

Die Grundlagenpunkte wur- den vor knapp zehn Jahren das letzte Mal vermessen. Die neu- en Ergebnisse werden für viel- fältige Aufgaben in der Vermes- sung genutzt. Künftig sollen diese Daten auch in sich über- schneidenden Bereichen ange- wendet werden, beispielsweise im Bereich des autonomen Fah- rens. (adi)

Weniger Verträge, mehr Umsatz

Aktueller Immobilienmarktbericht – 1500 Immobilien für 588 Millionen Euro verkauft – Neue Bodenrichtwertkarte

Von Michael Brand Der Traum von den eigenen vier Wänden wird in Heilbronn seit zehn Jahren immer kostspieli- ger. Diesen Trend belegt erneut der Immobilienmarktbericht 2021, den Bürgermeister Wil- fried Hajek und Marisa Röder- Sorge, Leiterin der Geschäfts- stelle des Gutachterausschus- ses, jetzt vorgestellt haben.

„Mit Blick auf die allgemeine Marktentwicklung erleben wir

derzeit einen erhitzten Immobi- lienmarkt, der immer exklusi- ver wird“, sagt Bürgermeister Hajek. „Zurzeit haben wir die Si- tuation, dass für immer weniger verkaufte Häuser, Wohnungen und Grundstücke insgesamt immer mehr Geld gezahlt wird.“

Die Zahl der Kaufverträge ist 2020 im Vergleich zum Vorjahr von 1607 um etwa fünf Prozent auf 1520 Verträge gesunken.

Dagegen ist der Umsatz um neun Prozent auf 588,5 Millio-

nen Euro gestiegen - im Vorjahr hatte die sogenannte Gesamt- kaufpreissumme noch bei 539,1 Millionen Euro gelegen.

Damit liegt die Gesamtkauf- preissumme unter dem bisheri- gen Rekord mit über 600 Millio- nen Euro im Jahr 2017, jedoch war damals die Zahl der Kauf- verträge mit rund 1700 auch noch deutlich höher.

Mehr als die Hälfte aller Ver- träge (786) machten 2020 die Verkäufe von Eigentumswoh- nungen aus. Der Quadratmeter- preis für neues und gebrauchtes Wohnungseigentum stieg je- weils um rund 15 Prozent an – für Neubauwohnungen werden im Schnitt 5253 Euro pro Qua- dratmeter aufgerufen, für ge- brauchte Eigentumswohnun- gen sind es 3165 Euro.

Die bebauten Grundstücke – hierzu zählen Grundstücke mit Ein- und Mehrfamilienhäusern, aber auch Wohn- und Ge- schäftshäuser – machen nur rund 30 Prozent der Kaufverträ-

ge, aber 60 Prozent des Gesamt- umsatzes aus: Mit 462 Kaufver- trägen wechselten gut 350 Mil- lionen Euro den Besitzer.

Anstieg auch bei Gärten und Bodenrichtwerten

Vermutlich eine Corona-Folge:

Im Segment Garten- und Frei- zeitgrundstücke stieg die Zahl der Käufe um 24 Prozent auf 52 an. Der Umsatz erhöhte sich um 50 Prozent auf rund 900000 Euro – ein Rekordniveau.

Nach zwei Jahren neu ermit- telt sind auch die Bodenricht- werte. Auch hier ist die Preisent- wicklung nach oben gegangen.

INFO: Der Bericht kostet 40 Euro und ist sowohl als PDF als auch in Papierform erhältlich und kann unter E-Mail: geoda- ten@heilbronn.de oder Tele- fon 07131 56-2822 bestellt wer- den. Die Bodenrichtwertkarte ist kostenfrei unter www.gis- server.de/heilbronn einsehbar, kann aber auch als Karte für 17 Euro erworben werden.

Was kostet ein Haus, eine Wohnung? Orientierung gibt der Heil-

bronner Immobilienmarktbericht 2021. Foto: HMG/Schweizer

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Lust auf ein Ehrenamt? – Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren

Fahrradfahren im Doppelpack

Erich Witten ist Tandempilot und ermöglicht es Sehbehinderten, Rad zu fahren

Von Verena Ferguson Endlich geht es wieder los. Mit dem schönen Wetter zieht es die Menschen aufs Fahrrad.

Nicht anders bei der Bezirks- gruppe Heilbronn des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Württemberg e. V. (BSVW): In der Garage am ehemaligen Bahnwärterhäusle am Böckin- ger Sonnenbrunnen stehen blinde und sehende Fahrrad- freunde in den Startlöchern.

Auf maximal zwölf Tandems er- kunden sie immer am ersten Samstag im Monat gemeinsam die Umgebung.

Bevor es losgeht, sitzen Erich Witten und Franz Butscher zu- erst auf einem dreirädrigen Vor- führtandem mit Elektroantrieb Probe: „Das ist natürlich nicht so anstrengend zu fahren und erleichtert es, das Gleichge- wicht zu halten. Dafür hat es ei- nen enormen Radius“, so Wit- tens fachmännische Bilanz.

Wollmützen trotz Sommersonne

Mit reiner Muskelkraft geht es heute für Pilot Witten und Co- Pilot Butscher auf große Fahr-

radtour nach Eppingen. Und zwar mit einer Mission. „Auf den Gehwegen im Stadt- und Land- kreis Heilbronn werden wir den grauen Pollern rot-weiß-gerin- gelte Mützen aufsetzen“, er- klärt Witten die bundesweite Aktion. Denn: Wenn sich Hin- dernisse nicht kontrastreich von der Umgebung abheben, werden sie für Menschen mit eingeschränktem Sehvermö- gen zur Gefahr.

Erich Witten ist seit zehn Jah- ren als Pilot ehrenamtlich bei der Heilbronner Bezirksgruppe des BSVW aktiv. Ein Aushang bei seinem ehemaligen Arbeitge- ber brachte den heute 68-Jähri- gen zu seiner ersten Fahrt nach Erbach. Viele Kilometer später ist er immer noch dabei und staunt regelmäßig über seine blinden Mitfahrer und deren gute Orientierung: „Bis ich sage, dass da vorne ein Raps-

feld kommt, haben meine blin- den Co-Piloten das schon längst gerochen.“

Blindes Vertrauen ist das A und O

Feste Teams oder Radbeset- zungen gibt es bei den Ausfahr- ten nicht. Witten ist mit ver- schiedenen Co-Piloten unter- wegs. Dabei ist blindes Vertrau- en unabdingbar. Erich Witten hat auf der Fahrt immer ein

wachsames Auge und kommu- niziert mit seinem Hintermann.

„In 100 Metern geht es berg- auf!“, „Vorsicht, gleich kommt eine scharfe Kurve!“. Diese In- formationen über die Strecke sind wichtig und erfordern Auf- merksamkeit und Konzentrati- on. Die Ausfahrten haben es ganz schön in sich: „Zwischen 50 und 70 Kilometer fahren wir.

Gerne entlang der Bahnlinie. So können wir auf dem Rückweg notfalls auf den Zug umstei- gen“, erzählt der 82-Jährige Butscher.

Elektroantrieb wäre

willkommene Unterstützung Die Tandems der Heilbronner Bezirksgruppe haben keinen Elektroantrieb. „Da wir aber viele ältere Mitfahrer haben, soll sich das ändern“, sagt de- ren Leiter Wolfgang Heiler.

Nach der langen, coronabe- dingten Durststrecke freuen sich Butscher und Witten auf die erste Ausfahrt und das gemein- same Einkehren.

INFO: Weitere Auskünfte zu den Angeboten des BSVW er- teilt Wolfgang Heiler unter Tele- fon 07131 2056100.

Auf die Räder, fertig, los: Tandem-Pilot Erich Witten (vorne) und sein Co-Pilot Franz Butscher sind be- reit für die Ausfahrt des Blinden- und Sehbehindertenverbandes. Foto: Ferguson

blickpunkt HEILBRONNER STIFTUNGEN

Mittwoch, 30. Juni 2021 BÜRGERENGAGEMENT HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 7

Kinder und Jugendliche im Fokus

Vorstand der Heilbronner Bürgerstiftung beschließt Förderung zahlreicher Projekte

In ihrer Art sehr unterschiedli- che Projekte hat der Vorstand der Heilbronner Bürgerstiftung in seiner jüngsten Sitzung in die Förderliste aufgenommen. Für die Stiftung sind Veranstaltun- gen für Kinder und Jugendliche mit realen sozialen Kontakten unter Berücksichtigung we- sentlicher Hygienemaßnah- men aktuell eine zentrale Auf- gabe der Gesellschaft.

Für ihr inklusives Straßen- kunstfestival STRAKU Neckar- bogen erhält die Evangelische Stiftung Lichtenstern den be- antragten Zuschuss von 1500 Euro. Der Vorstand der Bürger- stiftung sieht in diesem Kultur- und Stadtfestival, bei dem Men- schen mit Beeinträchtigung in verschiedenen Aufgaben mit-

wirken, einen weiteren erfolg- versprechenden Schritt zu ei- nem Miteinander von Men- schen mit und ohne Handicap.

Bedacht wird auch der Kin- derschutzbund Heilbronn, der für sein Hotline-Projekt die Er- löse aus dem Benefizkonzert der Bürgerstiftung „Mit EBU and the Thing of Swing“ erhält.

Das Jazzkonzert mit fünf virtuo- sen Profijazzern findet im Rah- men von „Heilbronn ist Kult“

am 30. Juli im Deutschhof statt.

Mit 1000 Euro fördert die Bür- gerstiftung das Projekt „Die Ta- fel kommt nach Hause“ des Kreisdiakonieverbandes. Per- sonen, die älter als 75 Jahre, be- dürftig nach dem Sozialgesetz- buch oder in ihrer Mobilität stark eingeschränkt sind, wer-

den mit lebensnotwendigen Waren aus der Tafel beliefert.

Die Mittel werden zur Anschaf- fung eines Transporter-E-Bikes eingesetzt.

Trotz der pandemiebeding- ten Einschränkungen der Frei- zeiten Gaffenberg, Haigern und AWO möchte Heilbronn mit den Trägern der Stadtranderho- lungen sowie anderen Trägern der Kinder- und Jugendhilfe eine erlebnisreiche und nach- haltige Freizeitgestaltung wäh- rend der Sommerwochen auf die Beine stellen. Bereits im letzten Jahr konnten entspre- chende Angebote stattfinden, und wie damals wird die Heil- bronner Bürgerstiftung das Projekt unterstützen – in die-

sem Jahr mit 5000 Euro. (red) In diesem Jahr unterstützt die Bürgerstiftung erneut die Angebote

des Kindersommers in den Ferien. Foto: Stadt

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AUS DEM STANDESAMT

16. April Elyas Hascelik Anjuscha Rothfuß Fischergasse 3 17. April

Enver Can Özkan

Sevcan Özkan geb. Isin und Ender Özkan,

Kirchbergstraße 38

Andreas Jakobi

Vera Nikolaevna Jakobi geb.

Tschernych und Dieter Jakobi, Gildenstraße 27

19. April Loryan Yosif

Mahfotha Ahmed und Joan Yosif,

Theophil-Wurm-Straße 7 21. April

Yunis App

Tülay Gökçen-App geb. Gökçen und Benjamin App,

Schollenhaldenstraße 43.1 23. April

Julian Maximilian Daniel Böh Patricia Christina Böh, Weirachstraße 27 Magdalena Cholakova Galina Ivanova Shiderova, Wilhelm-Leuschner-Straße 28 25. April

Lina Beckmann

Sophia Lein und Stephan Beckmann,

Marienburger Straße 3 4. Mai

Hanna Drautz

Michaela Drautz geb. Kretz und Tobias Michael Drautz, Seeloch 9

5. Mai

Maila Liv Kiederer Jessica Julia Kiederer geb.

Schrank und Andreas Kiederer, Helmholtzstraße 11

Liam Luca Kuder Stefanie Kratchowil, Rudolf-Harbig-Straße 33 6. Mai

Leni Beckhöfer Victoria Neugebauer, Am Teuerbrünnle 29 7. Mai

Rosalie Popp

Caroline Popp geb. Glas und Markus Popp, Lixstraße 5

Eheschließungen

15. Mai

Jana Gutzeit geb. Zimmer und Stefan Gutzeit,

Am Teuerbrünnle 67 Sina Nordhauß und Dirk Zimmermann,

Finkenbergstraße 15 21. Mai

Beate Carola Fiedler und Arno Stegmeyer, Weirachstraße 27 14. April

Marlene Frieda Nill Isabell Helen Dörr-Nill geb.

Dörr und Daniel Nill, Oststraße 8.6 Josefine Maria Nill

Isabell Helen Dörr-Nill geb. Dörr und Daniel Nill,

Oststraße 8.6

Geburten

17. März

Maximilian Frithjof Michael Reget

Saskia und Sebastian-Oliver Lars Reget,

Lerchenstraße 65 25. März Vasilisa Varga

Milica und Rudolf Varga Einsteinstraße 32 10. April

Solin Yüce

Emine Yüce geb. Gectan und S¸ahin Yüce,

Schwaigerner Straße 11 12.April

Daniela Urecheanu Nadejda Pelin und Radu Urecheanu,

Pfühlstraße 11/1 13. April

Anastasia Georgiana Belinschi Lavinia Ionela Belinschi geb.

Dra˘ghici und Marius Vasile Belinschi, Ellwanger Straße 32 Aryaan Goyal Ariza Karen Elena Ariza Goenaga und Karn Goyal,

Rosenbergstraße 12

Mit einem selbst gedichteten Reim

begrüßen die glücklichen Eltern Ziba Kadkhodaei und Moham- mad Kadkhodaei ihre Tochter Rosanna. „Kleine Füße, kleine Hände, unsere Freude nimmt

kein Ende. Herzlich willkom- men, kleine Prinzessin“ sind die Worte der Eltern an ihre am 18.

April in Heilbronn geborene Tochter. (adi/Foto: privat)

Schnell und sicher mit dem Rad ins Zentrum

Radroute Nordwest soll ausgebaut und an vielen Stellen optimiert werden

Knapp zwölf Kilometer lang ist sie, die geplante Radroute Nordwest. Sie soll die westli- chen Stadtteile Biberach, Kirch- hausen, Frankenbach und Bö- ckingen mit dem Zentrum ver- binden. Angeführt von Bürger- meister Wilfried Hajek sind jetzt Stadträtinnen und Stadträte des Bau- und Umweltausschus- ses zusammen mit Bezirksbei- räten die vorgesehene Route abgefahren und haben sich in- formiert, welche Teilstrecken in den kommenden Jahren umge- baut und optimiert werden sol- len.

So ist vorgesehen, die Kanal- straße umzubauen und auf eine Linksabbiegespur zu reduzie- ren sowie den Gehweg bis zur Einmündung der Landwehr- straße stark zu verbreitern. Die Landwehrstraße soll in eine Fahrradstraße umgewandelt werden. Am Knoten Saarland- straße / Heidelberger Straße ist ein neuer Radfahrstreifen ge- plant, der in Richtung Franken- bach weitergeführt werden

soll. Das Feldwegenetz soll für die neue Radroute genutzt und ein neuer Radweg zwischen dem Abzweig Biberach und Kirchhausen gebaut werden.

Der schmale Gehweg zwischen Biberach und Kirchhausen soll deutlich verbreitert und ausge- baut werden, sodass Kinder im

Sommer gefahrlos zum Freibad gelangen. Die Genehmigung der Planungen und Kosten soll im Herbst erfolgen. Im städti- schen Haushalt sind für Radver- kehrsmaßnahmen der Radrou- te Nordwest rund 2,2 Millionen Euro hinterlegt, weitere 250 000 Euro für den Radweg Kirchhau-

sen-Biberach. Zusätzliche Fi- nanzmittel stehen aus anderen Haushaltsstellen zur Verfü- gung. Das Vorhaben wird zu 50 Prozent aus Landesmitteln ge- fördert. Durch ein weiteres För- derprogramm kann eine Förde- rung von voraussichtlich 90 Prozent erreicht werden. (mü) Stadträtinnen und Stadträte des Bau- und Umweltausschusses sind unter Führung von Bürgermeister Wilfried Hajek zusammen mit Bezirksbeiräten die Route abgefahren. Foto: Müller

Seite 8 | HeilbronnerSTADTZEITUNG AUS DEN STADTTEILEN Mittwoch, 30. Juni 2021

vor ORT

Sontheimer Brücke

Sontheim/Böckingen Bis Frei-

tag, 27. August, finden Instand-

setzungsarbeiten in den Berei-

chen der Geh- und Radwege der

Sontheimer Brücke statt. Die

Beschichtung der Gehwege

wird komplett erneuert. An den

Brückengeländern werden

Korrosionsschutzarbeiten aus-

geführt. Fußgänger und Rad-

fahrer werden während der

Bauarbeiten auf den gegen-

überliegenden Geh- und Rad-

weg umgeleitet. Der Fahrzeug-

verkehr ist von den Arbeiten ge-

nerell nicht betroffen. Dennoch

ist mit kurzzeitigen Verkehrsbe-

hinderungen zu rechnen. (red)

Gas- und Wasserleitungen

Sontheim Bis September sa-

niert die Heilbronner Versor-

gungs GmbH (HNVG) die Gas-

und Wasserleitungen in der Ro-

bert-Bosch-Straße. Die aus

dem Jahr 1963 stammenden

Rohre erstrecken sich über 400

Meter. Für eventuelle Behinde-

rungen durch veränderte Ver-

kehrsführungen bittet die

HNVG um Verständnis. (red)

(9)

termin PLANER

Allgemeiner Hinweis:

Vor der Teilnahme an den Veran- staltungen werden Besucherin- nen und Besucher gebeten, sich über die aktuell gültigen Zu- gangsvoraussetzungen zu infor- mieren.

Theater

Anmeldung im Besucherser- vice, telefonisch unter 07131 56-3001 oder per Mail an: kas- se@theater-hn.de

HOW TO DATE A FEMINIST

Komödie von Samantha Ellis.

1., 4., 9.,16. Juli, 20 Uhr, und 11. Juli, 15 Uhr, Komödienhaus.

DER FALL DER GÖTTER

Schauspiel von Nicola Badaluc- co, Enrico Medioli und Luchino Visconti.

2., 10. und 17. Juli, 19.30 Uhr, Großes Haus.

MEIN FREUND HARVEY

Komödie von Mary Chase.

3., 9., 16. Juli,19.30 Uhr, und 4. Juli, 15 Uhr, Großes Haus.

Literaturhaus

Tickets über https://digi- nights/com/literaturhaus LITERARISCHER SPAZIERGANG

Heuss und Pfau.

Samstag, 3. Juli, 18 Uhr, Faun-Skulptur im Pfühlpark.

LESUNG: KERSTIN MÜLLER

Thomas Schütte – Skizzen und Geschichten.

Sonntag, 4. Juli, 11 Uhr, Inselspitze.

DEBÜT AM SEE - LESUNG

Leander Fischer: Die Forelle.

Sonntag, 11.Juli, 11 und 15 Uhr, Literaturhaus.

Heilbronn in Kult

Tickets über https://digi- nights.com/hnistkult HYPERION NACH...

...Friedrich Hölderlin, von und mit Robert Stadlober.

Freitag, 2. Juli, 19.30 Uhr, Deutschhof-Innenhof.

THEATER RADELRUTSCH

Krach im Haus der 1000 Lieder.

Sonntag, 3. Juli, 15 Uhr, Deutschhof-Innenhof.

RAVE

Eine Studie zur Geborgenheit - ein szenisches Konzert.

9. und 10. Juli, 19.30 Uhr, Deutschhof-Innenhof.

SOMMERABEND...

... der Kulturen.

Sonntag, 11. Juli, 17 Uhr Deutschhof-Innenhof .

Stadtbibliothek

Anmeldung unter Telefon 07131 56-3136 oder

stadtbibliothek@heilbronn.de SAITENSOMMER

Eine musikalische Hommage mit Volker Luft.

Donnerstag, 1. Juli, 19 Uhr, Botanischer Obstgarten.

LESUNG: BETTINA WEISKOPF

Ein Häusle in Stuttgart.

Freitag, 2. Juli, 17 Uhr, Stadtteilbibliothek Böckingen.

LESUNG: ULRICH MAIER

„Ludwig Pfau: Der vorbestrafte Ehrenbürger“.

Donnerstag, 8. Juli,19 Uhr, Botanischer Obstgarten.

VORTRAG IN...

...französischer Sprache. Marie Cardinal: „Überall zuhause, nir- gendwo zuhause“.

Donnerstag, 15 Juli, 19 Uhr, Botanischer Obstgarten.

Dies & Das

Anmeldung zu den Stadtfüh- rungen über www.heil- bronn.de/stadtfuehrungen TREFFPUNKT NECKARMEILE

Stadtführung.

Donnerstag, 1. Juli, 18 Uhr, Götzenturm.

LICHTBILDERVORTRAG

Englische Gartenkultur und ihre Akteure.

Freitag, 2. Juli, 17 Uhr, Botanischer Obstgarten.

KANU-STADTRUNDFAHRT

Stadtführung.

Sonntag, 4. Juli, 15 Uhr, Götzenturm.

DER THERESIENTURM

Führung.

Mittwoch, 7. Juli, 15 Uhr, Theresienwiese.

Der Deutsch-Holländische Stoffmarkt gastiert am Samstag, 10.

Juli, von 10 bis 17 Uhr auf der Theresienwiese. Foto: Expo event

„Heilbronner Einblicke“

Wissenspausen im Deutschhof - Zehn Gesprächsrunden, 20 Gesprächspartner

Unter dem Thema „Heilbronner Einblicke“ startet im Juli die Rei- he „Wissenspause im Deutsch- hof“, die das Stadtarchiv mit dem Schul-, Kultur- und Sport- amt im Rahmen von „Heilbronn ist Kult“ veranstaltet.

An zehn Tagen jeweils zur Mittagszeit unterhält sich Pro- fessor Christhard Schrenk, Di- rektor des Stadtarchivs Heil- bronn, mit Expertinnen und Ex- perten über Themen, die in der Vergangenheit für Heilbronn prägend waren, in der Gegen- wart wichtig sind und wohl auch in der Zukunft Bedeutung für Heilbronn haben werden.

Die „Wissenspausen“-Reihe findet von Montag, 5., bis Frei- tag, 9. Juli, und von Montag, 12., bis Freitag, 16. Juli, im Großen Deutschhof statt. Beginn der rund dreiviertelstündigen Ge- sprächsrunden ist jeweils um 12.30 Uhr.

Medienpartner ist auch in diesem Jahr die Heilbronner Stimme. Für die Veranstaltun- gen gilt die „3G“-Regel:

geimpft, genesen oder getes- tet. Die Themen im Überblick:

Stadt der Bundesgarten- schau 2019 (5. Juli, Harry Mer- gel/Hanspeter Faas);

Stadt des Weins (6. Juli, Viola

Albrecht/Justin Kircher);

Stadt der Vereine (7.Juli, Marcel Hetzer/Karin Schüttler);

Stadt des Neckars (8. Juli, Ja- kobine Biel/Jan Fries);

Stadt der Feste (9. Juli, Stef- fen Schoch/Hannelore Schrö- ter-Wagner);

Stadt der Türme (12. Juli, Karl Halbauer/Joachim Hennze);

Stadt der Innovationen (13.

Juli, Oliver Hanisch/Georg Ma- theis);

Stadt der Mobilität (14. Juli, Prof. Tobias Bernecker/Klaus Mandel);

Stadt des bürgerschaftli- chen Engagements (15. Juli,

Tanja Ochs/Thomas Schick);

Stadt der Bildung (16. Juli, Agnes Christner/Prof. Reinhold Geilsdörfer). (red)

INFO: Der Eintritt ist frei, aber nur mit einem kostenfreien Ti- cket möglich, das unter https://

diginights.com/hnistkult oder bei der Tourist-Info, Kaiserstra- ße 17, erhältlich ist. Sind noch Plätze frei, werden auch noch Ti- ckets vor Ort ausgegeben. Für jede Wissenspause muss ein ge- sondertes Ticket gebucht wer- den. Tickets, die nicht benötigt werden, können unter Telefon 07131 56-2415 zurückgegeben werden.

Ab Montag, 5. Juli, finden an zehn Terminen jeweils um 12.30 Uhr Veranstaltungen im Deutschhof statt. Foto: Kimmerle

mit GERÄTSELT

„Der Fall der Götter“

Theaterkarten zu gewinnen Zweimal zwei Karten für die Vorstellung des Theater- stücks „Der Fall der Götter“

am Samstag, 10. Juli, 19.30 Uhr, im Großen Haus des Theaters Heilbronn kann ge- winnen, wer weiß, auf wel- chem filmischen Vorbild das Stück beruht.

Einsendeschluss ist am Montag, 5. Juli: Pressestelle, Marktplatz 7, 74072 Heil- bronn, E-Mail: pressestel- le@heilbronn.de, Fax: 07131- 3169.

Beim letzten Rätsel wuss- ten Gerhard Mondl und Volk- hard Germann, dass die Adresse der Tourist-Info die Kaiserstraße 17 in der Heil- bronner Innenstadt ist. Beide gewannen somit jeweils zwei Gutscheine für eine City-Tour der Heilbronn Marketing GmbH. (adi)

Mittwoch, 30. Juni 2021 KULTUR & FREIZEIT HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 9

„Köpfe“-Bände werden vorgestellt

Montag, 5. Juli Am Montag, 5. Juli, 10 Uhr, stellt das Heilbronner Stadtarchiv den neunten und zehnten Band seiner Reihe „Heilbronner Köp- fe“ vor. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Har- ry Mergel und den Herausgeber, Archivdirektor Professor Christ- hard Schrenk, werden in einer bereits traditionellen Rätsel- runde die „Köpfe“ der beiden neuen Bände vorgestellt.

Für nahezu alle in den neuen Büchern enthaltenen Personen gab es bislang keine zusam- menfassende Biografie, deren Leben und Werk wird von den Autorinnen und Autoren daher erstmals dokumentiert. (red) INFO: Die Buchvorstellung findet im Großen Deutschhof als Open-Air-Veranstaltung im Rahmen von „Heilbronn ist Kult“ statt. Kostenfreie Tickets sind online unter https://digi- nights.com/hnistkult und - so- fern ausreichend Plätze frei sind - auch vor Ort erhältlich.

Kulturbonusheft jetzt günstiger

Fünf Euro pro Heft Mit dem Neustart von Kultur- veranstaltungen bietet die Stadt Heilbronn das beliebte Kulturbonusheft 2021 zum re- duzierten Preis an. Mit der Er- mäßigung wird der coronabe- dingte Ausfall von fünf Veran- staltungen berücksichtigt, die auf das erste Halbjahr termi- niert waren und daher nicht mehr einlösbar sind.

Zuversichtlich blicken die Kul- turakteure nun auf das zweite Halbjahr und werben im Bonus- heft für kulturelle Vielfalt mit in- teressanten Angeboten. So gibt es Gutscheine für zwei Karten zum Preis von einer, eine kosten- lose Jahresmitgliedschaft, ermä- ßigten Eintritt und mehr. (red)

INFO: Das Bonusheft mit ins-

gesamt 30 Gutscheinen ist er-

mäßigt für fünf Euro bei der

Tourist-Info, der Heilbronner

Stimme, den Bürgerämtern,

den Städtischen Museen und

teilweise bei beteiligten Anbie-

tern erhältlich.

Referenzen

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