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2020 das Jahr, in dem vieles anders wurde Jahresbericht der Kirchenpflege

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Beilage der Zeitung «reformiert.» Nr. 9 | vom 30. April-16. Mai 2021 www.refkirchewinterthur.ch/stadt

ZH w001

2020 – das Jahr, in dem vieles anders wurde Jahresbericht der Kirchenpflege

Liebe Mitglieder unserer Stadtkirchgemeinde

Das Jahr 2020 hat mit viel Zu- versicht begonnen. Unserer Ge- meinde ist vom Stadtverband ein Kredit zugesprochen wor- den für eine sanfte Renovation und teilweise Umgestaltung un- seres Kirchgemeindehauses.

Zudem ging die Kirchenpfle- ge zusammen mit dem Pfarr- team und den Mitarbeitenden Anfang Jahr auf «Visite»: Sie besuchte Projekte, um neue Mo- delle kennenzulernen und sich

inspirieren zu lassen für Ideen, wie unser Kirchgemeindehaus frisch belebt werden könnte.

Dann kam das Virus – und vieles wurde anders. Das gesell- schaftliche Leben erlitt plötzlich grosse Einschränkungen. Für viele wurde dies zu einer sehr belastenden Situation – für alte Menschen, für Familien, Kinder und Jugendliche ganz beson- ders. Belastung und Unsicher- heit wurden noch grösser, als nach einer kurzen Entspannung im Sommer das Bedrohliche wieder massiv zunahm, mit un-

gewissem Ausgang und nicht absehbarem Ende.

Das kirchliche Leben, auch das unserer Gemeinde, wurde stark mitbetroffen. Die Gottes- dienste zwischen Ostern und Pfingsten fielen aus und waren danach nur mit Schutzkonzept, Maske und sehr begrenzter Be- sucherzahl möglich. Auf die grossen Konzerte der Oster- und Weihnachtszeit, auf das Bet- tagskonzert oder die Silvester- kantate musste verzichtet wer- den. Die Kantorei und der Jugendchor durften nicht mehr

proben, Orbit und Wundertüte konnten kaum abheben. Un- kompliziertes Zusammensein und spontane Begegnungen wa- ren plötzlich nicht mehr mög- lich. Umso mehr spürte man, wie wichtig Gemeinschaft ist.

Digitale Angebote wie gestream- te Gottesdienste können eine Notlösung sein. Das wirkliche Leben aber ersetzen sie nicht.

Und dennoch: Bei allen Ein- schränkungen, bei aller Unsi- cherheit und allem Verzicht – vieles konnte gelingen, wie nachstehende Beispiele zeigen.

Einiges sogar konnte neu entwi- ckelt und mit Kreativität und Engagement gestaltet werden.

Zu den Veränderungen im Grossen kamen bei uns die Ver- änderungen im Pfarramt hinzu.

Im Frühling 2020 trat Pfarrerin Ruth Näf Bernhard zurück und die Pensionierung von Pfarrerin Henrike Stauffer im Frühjahr 2021 zeichnete sich ab. Damit muss die Gemeinde auf zwei Pfarrpersönlichkeiten verzich- ten, die mit ihrer Präsenz unser kirchliches Leben massgeblich mitgeprägt haben. Der Abschied von den beiden Pfarrerinnen lei- tet zudem einen Generationen- wechsel ein.

Bei unseren Mitgliedern ist dieser Wechsel schon länger im Gange. Die Hälfte unserer Ge- meindeglieder ist 40 Jahre alt und jünger. Junge Menschen sind auch suchende Menschen,

Bistro im Kirchgemeindehaus, Liebestrasse

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Jahresbericht 2020

nach Antworten auf die Fragen des Lebens. Aber sie suchen an- ders. Sie begegnen sich anders.

Sie kommunizieren anders.

Dem Bewährten Sorge tragen, die gewohnte Qualität weiter- führen, dies ruft deshalb nach der Fähigkeit, den Wandel ein- zuleiten und in unserem künfti- gen Tun zu gestalten. So sucht die Pfarrwahlkommission Per- sönlichkeiten, denen diese neuen Herausforderungen anvertraut werden können.

Was für die Gemeindeent- wicklung gilt, gilt auch für die Entwicklung der Stadt. Die Re- formierten haben am 27. Sep- tember 2020 einen Richtungs- entscheid getroffen. Eine grosse Mehrheit der Stimmenden stell- te zwar die Notwendigkeit von Veränderungen fest. Ausser un- serer Gemeinde aber, die für ei- nen Zusammenschluss der sie- ben Kirchgemeinden plädierte, lag das Modell «Stadtverband»

den anderen Gemeinden näher.

Unter dem Motto «Vielfalt er- möglichen & Wandel gestalten»

trauten sie diesem Weg die not- wendigen Entwicklungsschritte eher zu.

In der Folge beauftragte die Zentralkirchenpflege Ende Jahr

Ein Kirchenjahr ohnegleichen: Veränderungen und Ungewissheit an der Tagesordnung

Das Kirchenjahr 2020 war massgeblich von vier Phasen ge- prägt: die Zeit vor Pandemieaus- bruch, der erste Lockdown, die vorsichtige Öffnung und der zweite Lockdown im vierten Quartal. Konnten Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten und Trauer- feiern in den ersten zwei Mona- ten wie gewohnt stattfinden, so stellt der erste Lockdown im Frühling alles auf den Kopf.

Online-Gottesdienste

Bis kurz vor Pfingsten war die Kirche für Kirchgänger ge- schlossen. Darum entwickelten Pfarrteam, Kirchenmusiker und Sigristen zusammen online-Got-

den Verbandsvorstand, diesen Ball aufzunehmen und in einem ersten Schritt eine Projektgrup- pe einzurichten, welche die fünf wichtigsten Entwicklungs-The- men aufgreift: ein gesamtstädti- sches Leitbild, je ein neues Kon- zept für Finanzen und Liegen-

schaften, die Anpassung von Rechtsform und Verbandsstatut sowie ein Kommunikationskon- zept für einen verbesserten Auf- tritt der Reformierten in der Öf- fentlichkeit.

tesdienste in Form von «Vorpro- duktionen». Dies war für alle Beteiligten eine spezielle Erfah- rung, kamen sie sich doch zu- weilen vor wie auf einem Film- set, wo eine Filmcrew einen Gottesdienst inszeniert, der erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Wohnzimmer der Gemeinde- glieder ausgestrahlt wurde.

Besonders schmerzlich in Er- innerung bleiben die Abdan- kungen im kleinsten Kreis. Fa- milien mussten teilweise entscheiden, wer von den Ange- hörigen überhaupt dabei sein durfte und wer zwangsläufig ausgeschlossen werden musste.

Oftmals wurden Angehörige in dieser Zeit auch nicht einmal mehr ans Bett von Sterbenden zugelassen. Unverschiebbare, letzte Begegnungen fehlten. Ein Fehlen, das bleibt.

Kontakte aufrechterhalten Doch wie in Kontakt bleiben mit den Gemeindegliedern, wenn gemeinsam gefeierte Got- tesdienst und sonstige Veran- staltungen plötzlich wegbre- chen? Dadurch erlebten alt-bewährte Kommunikations- formen ein Revival: Telefonate und handschriftliche Karten- grüsse. Zusammen mit den So- zialdiakonen und zahlreichen

Freiwilligen wurde eine grosse Telefonaktion gestartet, um alle Menschen im Alter von 80+ zu kontaktieren. Alle Personen im Rentenalter ab 65 Jahren erhiel- ten einen schriftlichen Oster- gruss. Diese persönlichen Kon- takte stiessen bei den Adressaten auf ein grosses, positives Echo.

Öffnung mit Einschränkungen An Pfingsten durfte endlich wieder ein Gottesdienst mit Got- tesdienstbesuchenden vor Ort abgehalten werden, allerdings ohne Abendmahlsfeiern und un- ter Verzicht des Gemeinde- gesangs, dafür unter Einhaltung

Stadtkirche im Winterkleid

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Jahresbericht 2020

Beilage der Zeitung «reformiert.» ZH w001

der strengen Pandemie-Hygie- nevorschriften. Für das Fehlen des Singens wurde die Gemein- de dafür mit dem Sologesang des Kantors David Bertschinger und einzelnen weiteren Solisten von der Empore herab entschä- digt. Der aufgeschobene Ab- schied von Pfarrerin Ruth Näf Bernhard konnte im August stattfinden, sogar im Rahmen eines kleinen Apéros. Ebenso konnte das Jubilarenfest mit entsprechenden Einschränkun- gen stattfinden. Auch Abdan- kungen waren unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsre- geln wieder im grösseren Kreis zulässig.

Zweiter Lockdown: die Kirche darf offen bleiben

Die Befürchtungen waren gross, dass bei einem zweiten Lockdown vor Advent sämtli- che Feiern in der Kirche wie im Frühjahr wieder ausgesetzt würden. Umso grösser die Dankbarkeit, dass Gottesdiens- te und Kasualien mit bis zu 50 Besuchende möglich waren. Ab der ersten Adventsfeier wurde auch die Möglichkeit der telefo-

nischen oder elektronischen Vor- anmeldung eingeführt. Gleich- zeitig wurde eine Filmkamera unter der Empore installiert, die es ermöglichte, den Gottes- diensten in Realzeit via Strea- ming beizuwohnen. Nach den positiven Reaktionen im Früh- ling wurde eine Weihnachts- gruss-Briefaktion an alle Haus- haltungen mit Gemeindegliedern unternommen.

Die Pandemie hinterlässt tief- greifende Spuren

Obwohl seelsorgerliche Ge- spräche glücklicherweise im- mer möglich blieben, mussten sich ältere Gemeindeglieder oft- mals in Geduld üben, bis die Reihe für einen Besuch an ih- nen war. Der Verzicht auf die Seniorenferien im Juni fiel ebenfalls nicht leicht. In den Se- niorenzentren brauchte es grosse Flexibilität mit einer Pla- nung von Woche zu Woche und der unterschiedlichen Handha- bung der Massnahmen je nach Alterszentrum. Auch der Um- gang der Senioren mit den Massnahmen war unterschied- lich. Insbesondere für Men-

schen mit Demenz brauchte es viel Einfühlungsvermögen, um sie an die neuen Umstände zu gewöhnen.

Im Rahmen der Erwachse- nenbildungsangebote konnte die Lektürereihe zu Texten aus dem Buch «Super, Natural Chris- tians» von Sallie McFague im Zeitfenster zwischen August und Oktober glücklicherweise durchgeführt werden. Die SchriftBild-Abende im Alten Pfarrhaus mussten jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Ebenfalls nur ein An- lass zum Thema «Zu Fuss von Basel nach Jerusalem» mit Hanspeter Obrist konnte im Rahmen des «Männer•Punkt»

stattfinden. Dabei handelt es sich um ein spezifisch auf Män- ner ausgerichtetes Angebot mit quartalsweise durchgeführten Bildungs- und Erlebnisanlässen.

Grosse Lücken hinterliess nicht nur das Untersagen der Abendmahlsfeiern und des ge- meinsamen Singens als ein für den reformierten Gottesdienst entscheidendes, sinnliches, ge-

meinschaftsstiftendes Element, davon betroffen waren auch die Tischgemeinschaften wie Kir- chenkaffee oder Apéros im Rahmen von Versammlungen oder Bildungsabenden, welche Gespräche mit unterschiedlichs- ten Personen über «Gott und die Welt» ermöglichen. Grosse Fes- te wie der Freiluftgottesdienst an Albani oder unser traditio- nelles Gemeindefest fielen trotz der vorgesehenen Durchfüh- rung im Freien den Pande- mie-Restriktionen zum Opfer.

Was bei allen Einschränkun- gen zusätzlich nachdenklich stimmte, ist die Tatsache, dass zunehmend Angehörige auf die Durchführung von Trauerfeiern verzichten, auch wenn diese un- ter Einhaltung der Corona-Be- stimmungen wieder möglich wären. Auch finden zunehmend Beisetzungen nur im engsten Familienkreis, ohne pfarramtli- che Begleitung statt, auch hier mit steigender Tendenz.

Blick in den Chor der Stadtkirche 3

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Jahresbericht 2020

Eine «Wundertüte» enthält Überraschendes, so auch unser neues gleichnamiges Angebot im Alten Pfarrhaus für Familien und Kinder – beispielsweise freie Zeit, um einen Termin wahrzunehmen, in Ruhe etwas einzukaufen oder einen gemüt- lichen Kaffee mit andern zu- sammen zu trinken, während die Kinder gut betreut am Spie- len sind. Patricia Furrer hat das neue Angebot entwickelt und erfolgreich gestartet. Alsbald war die Wundertüte bis zum Rand mit Kindern und ihren Müttern gefüllt.

Highlights in Pandemiezeiten

Man kann von Schwierigkei- ten und widrigen Umständen reden, wenn unter den derzeiti- gen Bedingungen ein neues An- gebot ins Leben gerufen werden soll: die Chinderchile, eine bunte Feier für Kinder im Alter von 3 bis 7 Jahren, mit oder ohne Begleitung von Erwachse- nen. Man kann aber auch von Chancen und günstigen Gele- genheiten reden, wenn stattdes- sen plötzlich Videos mit bibli- schen Geschichten entstehen, die vielleicht auch von Familien angeschaut werden, welche den Weg in die Chinderchile nicht gefunden hätten. Wir haben den zweiten Weg gewählt. Die Ge-

schichten sind auf der Home- page unter den Angeboten für Kinder und Familien abrufbar.

Kaum war der erste Lock- down beschlossen, als sich viele Freiwillige, darunter auch er- freulich viele jüngere Gemein- demitglieder im Jugend- und Konfunti-Alter, mit Hilfsange- boten bei den Mitarbeitenden der Kirchgemeinde meldeten.

Es schien allen wichtig, mög- lichst viele Menschen zu errei- chen. Dabei erstaunte der Ein- fallsreichtum der freiwillig Engagierten, um Gespräche zu führen und Begegnungen zu er- möglichen und so der Einsam- keit entgegenzuwirken: Sie führten nicht nur über einhun- dert Telefongespräche mit zu- meist älteren Menschen, son- dern standen auch unter Balkonen vieler Häuser und sangen gemeinsam mit den Be- wohnern. Es wurde an Türen geklingelt und so fanden über Fenster und an Hauseingängen Austausche über das momenta- ne Befinden oder allfällige Be- dürfnisse und Wünsche statt. Es wurden Einkäufe und verschie- dene Botengänge getätigt, was für viele eine sehr willkommene und wertvolle Unterstützung

«Ein Stall für alle» – das kollektive Weihnachts- spiel-Erlebnis

Dieses Jahr konnte das traditi- onelle Weihnachtsspiel der Kin- der nicht im gewohnten Rahmen stattfinden. Anstatt es einfach ausfallen zu lassen, liessen sich unsere Katechetinnen Monika Nägeli und Patricia Furrer mit ihrem Team etwas ganz Beson- deres einfallen. Sie planten, mit den Kindern einen Film zu pro-

duzieren, der dann auf einem USB-Stick jeder einzelnen Fa- milie als Weihnachtsgeschenk überreicht werden würde. Unter der Mitwirkung vieler unter- schiedlicher Beteiligter – darun- ter Konfirmand*innen unter der Leitung des Jugendarbeiters, das Sigristen- und das Liebe- strasse-Team sowie viele weite-

re freiwillig Engagierte – ent- stand das einmalige Kunst-Werk

«Ein Stall für alle». Da die Kin- der aus Pandemiegründen auch nicht singen durften, übernahm Kantor David Bertschinger die Regie für Gesang und Musik und spielte zusammen mit drei Solistinnen die Weihnachtslie- der ein. Der krönende Abschluss

des Weihnachtsspiels fand in der Stadtkirche statt. An einem Sonntag im Dezember wurde unter der Leitung von Pfrn.

Henrike Stauffer mit jeder Fa- milie einzeln eine kleine Feier veranstaltet, in deren Rahmen sie das Video des besonderen Weihnachtsspiels 2020 feierlich überreicht bekamen.

bedeutete. Für Geburtstagskin- der wurden Geschenke einge- kauft, schön verpackt und an die Türklinke gehängt oder in den Milchkasten gestellt, in den Al- terszentren auch am Empfang abgegeben – zur grossen Freude und Überraschung vieler.

Für alle Menschen in Not, ob seelisch oder wirtschaftlich, war die Sozialdiakonie in dieser schwierigen Pandemiezeit eine wichtige Anlaufstelle und wohl- tuende Insel: Ein dampfender Kaffee, ein offenes Ohr und eine kleine materielle Hilfe vermit- telten Zeichen der Hoffnung und Ermutigung für die nächsten herausfordernden Schritte.

Wundertüte im Alten Pfarrhaus 4

für die Stadtkirche entworfen und gezeichnet von Delaja Mösinger

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Liebestrasse: ein altehrwürdiges Haus erstrahlt in neuem Glanz

Während der Betriebsferien im Sommer 2020 wurde das Kirchgemeindehaus Liebestras- se mit geringfügigen Umbauten und atmosphärischen Massnah- men aufgefrischt. Auf der Basis eines kleinen Budgets haben die Kirchenpflege und das Team der Liebestrasse zwei Jahre lang immer wieder Ideen entwickelt, überprüft, verworfen und wei- terverfolgt. Dabei standen sie mit der Denkmalpflege in stän- digem Kontakt. Mit bescheide- nen Mitteln und baulichen An- passungen konnte schlussendlich erreicht werden, dass das ehr- würdige Haus im Innern in neu- em Glanz erstrahlt. Beim Ein- tritt in die Liebestrasse fallen nun sofort die aufgefrischten neuen Farbakzente und die Hel- ligkeit der neue Lichtkörper im Foyer auf.

«Bistro» – ein Ort der Ge- meinschaft und Geselligkeit

Mit dem Bau und der Einrich- tung eines «Bistros» wurde Raum geschaffen für Neues.

Das gemütliche Bistro in rot bie-

tet Raum für Lesungen, Begeg- nungen, Konzerte, Spiel- abende, Diskussionsrunden.

Junge Kulturschaffende aus Winterthur und Umgebung, un- sere Gemeindemitglieder und innovative Angebote des Pfarr- teams sollen mit der neu ge- schaffenen «Bistro-Kultur» fri- schen Wind ins Haus bringen und ihm eine besondere Aus- strahlung verleihen. Daneben dient das Bistro auch sämtlichen Mietenden als Pausenraum und steht während den Öffnungszei- ten Passanten für einen Kaffee oder Schwatz offen.

Einweihung mit Tag der offenen Tür

Am 5. September 2020 konnte im Kirchgemeindehaus Liebe- strasse die neue Ära mit einem

«Tag der offenen Tür» eingeläu- tet werden. Sämtliche Räume wurden dabei «bespielt» mit spannenden und interessanten Attraktionen. Verschiedene Mietende stellten ihre Semi- narthemen vor. Ein unterhaltsa- mer Parcours, der auch zum

Jahresbericht 2020

Nachdenken über Gott und die Welt animierte, führte durch die Räume. Es wurde musiziert und es konnten Köstlichkeiten unse- rer Cateringpartner degustiert werden. Auf dem Vorplatz stan- den von den jüngsten Gemein- demitgliedern selbstgebastelte Stühle aus Naturmaterialien.

Mit dem «Frauen-Apéro» und dem «Männer•Punkt» wurden zwei Angebote der Kirchge- meinde, welche vierteljährlich

stattfinden, einem grösseren Pu- blikum präsentiert. Am Kinder- flohmarkt konnten die jüngsten Gemeindemitglieder ihre Schät- ze an neue begeisterte Besitzen- de weitergeben. Grosses Interes- se galt auch der Diskussionsrunde unserer vier Pfarrpersonen im Bistro, die mit grosser Offenheit auch sehr persönliche Fragen be- antworteten.

Kantorei, Singschule und Jugendchor im Wechselbad der Gefühle

Nicht nur im Alltagsleben, sondern auch bei ihrem liebsten Hobby, dem Singen, wurden die Singenden von Kantorei, Ju- gendchor und Singschule wäh- rend dem ganzen Jahr von Ups and Downs begleitet. Kaum et- was, das ursprünglich geplant wurde, konnte umgesetzt wer- den. Geduld und neue Kreativi- tät waren gefragt, um doch noch singende Zeiten miteinander verbringen zu können. Manches

wurde mehrfach neu geplant, manches musste trotz Neupla- nung und Umsetzung von Ein- schränkungen am Ende kom- plett abgesagt werden. Nach dem ersten Lockdown war die Lust am gemeinsamen Singen sehr gross und alle gingen im Juni mit neuer Energie ans Werk. Das Bettagskonzert der Kantorei, die Lagerwoche und das Konzert des Jugendchors in Winterthur zeugten davon und

bleiben als grosse Höhepunkte trotz Pandemie in Erinnerung.

Im zweiten Lockdown versuch- ten wir Singschule und Jugend- chor noch bis Weihnachten ak- tiv zu halten. Mit der Kantorei wurden Einzelstimmbildungs- Proben umgesetzt, und künftig versuchen wir uns auch in Zoom-Proben. Wir sehnen uns alle nach einem neuen Lie- der-Frühling. Und eines ist si- cher: Dürfen wir endlich wieder

singen wie vor Ausbruch der Pandemie, wird es ein wahrer Genuss sein, so wie das Kosten der ersten reifen Erdbeeren nach einem langen Winterschlaf….

Pfarrpersonen an der Diskussionsrunde im Bistro

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Jugendchor im Singlager

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Orbit – die Kirchgemeinde auf neuen Bahnen

Frisch und guten Mutes ist das Orbit-Team Anfang 2020 in die öffentliche Tätigkeit gestartet:

im Januar mit einem Diskussi- ons-Format zum Thema «Revo- lution» ausgehend von einem Buch über die Wende in Leip- zig, im Februar mit Heisskleber, Knete, Holz und Pappe in der Reihe «Modelle bauen für eine bessere Welt». Dann wurde al- les anders. Der Vorteil dabei war, dass noch gar nichts etab- liert war. Jedes Format ist neu und muss sich beweisen. So er- fand das Orbit-Team im Mai ein pandemietaugliches Format mit Namen «Eins zu Eins». Im Vor- garten des Tössfelder Gemein- schaftsbüros wurde ein Tisch aufgestellt, der zwei Personen eine Gesprächs-Begegnung mit sicherem Abstand erlaubte. Das Wetter spielte glücklicherweise mit, und so konnten während ei- ner Woche über zwanzig Ge- spräche zwischen Menschen, die in der Nachbarschaft vom Orbit leben oder arbeiten, und

Gästen stattfinden. Der Mut, sich für ein solches Gespräch mit einer unbekannten Person zu entscheiden, wurde belohnt:

Kaum eine Begegnung endete zum festgelegten Zeitpunkt.

Schon während des ersten Lock- downs konnte das Orbit-Team auf diese Weise mit sehr vielen Menschen in der Nachbarschaft in Kontakt kommen. Die Tatsa- che, dass die Mitglieder des Teams oft im und ums Büro an-

zutreffen waren, begünstigte überdies die Möglichkeiten für gute Gespräche im kleinsten Rahmen draussen in der Sonne.

Im November erfolgte der Umzug und das Orbit-Team konnte am Dialogplatz ins neue Büro einziehen. Gleichzeitig wurde die Bürogemeinschaft auf zehn Personen erweitert. An einem Wochenende Anfang De- zember wurde das bereits be-

währte Eins zu Eins-Format wieder aufgenommen. Zu die- sem Zweck wurden in den Bü- roräumlichkeiten zwei gemütli- che und anregende Gesprächs- settings mit Abstand eingerich- tet. Diesmal boten sich die neu- en Büromietenden sowie weite- re Gewerbetreibende des Genossenschaftshauses «Ein- Viertel» als Gesprächspart- ner*innen an und konnten näher kennengelernt werden. Wieder- um ergaben sich gut 15 horizont- erweiternde Gespräche unter vier Augen.

Ein Wermutstropfen war und ist jedoch, dass aufgrund der Pandemie viele Ideen für Veran- staltungen mit Gruppen auf eine Verwirklichung warten müssen.

Auch in kleinen, internen Tref- fen gibt es grosse Einschrän- kungen: Auch dem Orbit-Team fehlt beispielsweise das Singen im wöchentlichen liturgischen Treffen oder das gemütliche Feierabendbier sehr.

Jahresbericht 2020

Das Sigristenteam an der Stadtkirche –

flexible Allrounder nicht nur zu Pandemiezeiten

Wie sieht die Arbeit eines Si- grists bzw. einer Sigristin ei- gentlich aus? Laut offiziellen Beschrieben ist «der Sigrist ver- antwortlich für die Pflege der Kirchen, Kirchgemeindehäuser und anderer kirchlicher Räume, deren technische Anlagen und Umgebung sowie für die um- gängliche Betreuung der Perso- nen, welche die Anlässe an die- sen Orten besuchen. Er trägt den Gottesdienst und das Ge- meindeleben mit».

In der grossen Stadtkirche – eines der Wahrzeichen von

Winterthur – finden neben den Gottesdiensten, Vespern, An- dachten, Feiern für Kinder, Hochzeiten und Trauerfeiern auch zahlreiche musikalische Veranstaltungen statt. Adminis- tratives und Arbeit am Compu- ter nehmen deshalb neben der

«Pflege» der Kirche, ihrer un- mittelbaren Umgebung und der Räumlichkeiten im angrenzen- den Alten Pfarrhaus einen wich- tigen Stellenwert ein. Ganz wichtig ist dabei der Einbezug aller Beteiligten und deren Ko- ordination untereinander.

«Begleitung des Gottesdienstes - die Königsdisziplin»

Die Vorbereitungen für den sonntäglichen Gottesdienst be- ginnen in der Regel bereits Mit- te Woche, wenn die mit der Pre- digt betraute Pfarrperson die Liturgie zustellt, welche darü- ber informiert, welche Lieder angezeigt werden sollen, welche Personen eine aktive Rolle ein- nehmen werden, ob ein Abend- mahl oder eine Taufe vorzube- reiten ist und wie der Blumenschmuck abgestimmt werden soll. Die Kirchenmusi-

ker geben ebenfalls Details zur musikalischen Begleitung be- kannt, damit die technischen und logistischen Grundlagen für eine gute Akustik vorberei- tet werden können.

Rund zwei Stunden vor dem Gottesdienst ist der/die dienst- habende Sigrist/in vor Ort, um die letzten Vorbereitungen zu treffen, bevor die Gottesdienst- besucher*innen in Empfang ge- nommen und bedürfnisgerecht unterstützt werden. Während der Gottesdienste haben die Si-

Eins zu Eins-Gespräche im Orbit

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Jahresbericht 2020

Orgel-Innenschau

Die Grosse Orgel der Stadt- kirche Winterthur wurde vom Ratsherr Johann Jakob Ziegler zu Beginn des 19. Jahrhunderts bei der Aufhebung des Klosters Salem am Bodensee erworben und der Stadtkirche zur Verfü- gung gestellt. Sie war die erste Kirchenorgel im Kanton Zürich nach der Reformation. Nach- dem die Orgel bereits in den Jahren 1836 und 1841 erneuert und umgebaut worden war, kon- zipierte Eberhard Friedrich Walcker 1887 eine neue Anlage mit mechanischen Kegelladen.

In den Jahren 1924 und 1934 wurde die neu nach Walcker be- nannte Orgel nochmals umge- ändert, unter anderem wurde die Traktur elektrifiziert. 50 Jahre später war eine Gesamtre- staurierung nötig, wofür die Fir- ma Kuhn in Männedorf verant- wortlich zeichnete.

In diesem 1864 gegründeten renommierten Orgelbauunter- nehmen wollte Tobias Franken- reiter in die Kunst des Orgel- baus eingeführt werden. Anfang 2020 wurde ihm die Möglich- keit geboten, in dieser spannen- den Instrumentenwelt ein Prak-

tikum zu absolvieren. Zu jenem Zeitpunkt konnte noch niemand ahnen, welch bewegende bzw.

unbewegte Momente der Orgel in der Stadtkirche bevorstehen würden. Die Orgelbaumeister liessen unseren Organisten un- ter anderem teilhaben an den hochinteressanten Arbeiten zur Herstellung der Metallpfeifen für die neue Tonhalle-Orgel. Er konnte den Mitarbeitenden nicht nur überall über die Schultern schauen – beim Orgelneubau in Muttenz auch direkt vor Ort –, sondern sich mit ihnen auch in spannenden Gesprächen unter Orgelexperten austauschen. Die- se Erfahrungen lassen ihn heute den handwerklichen Wert einer bis ins Detail sauber gearbeite- ten Orgel noch höher schätzen.

Dass er in der Stadtkirche ein- malige Instrumente bespielen kann, die es ihm erlauben, die ganze Bandbreite der Orgelmu- sik stilgetreu wiederzugeben, erfüllt Tobias Frankenreiter im- mer wieder mit grosser Dank- barkeit. Den täglichen Umgang mit diesem faszinierenden Inst- rument und seine neu dazuge- wonnenen Erfahrungen liessen ihn aber auch zur Erkenntnis

gelangen, dass der Klang der al- ten Pfeifen unersetzlich ist und durch Neubauten nicht egalisiert werden kann.

Orgelmusik digital erleben Zurück in der Stadtkirche sah es für Tobias Frankenreiter zu- nächst nach einer jähen Zäsur im Orgelspiel aus, zumindest vor Live-Publikum, da im Rah- men der Pandemie-Massnah- men während des Lockdowns die Gottesdienste untersagt wa- ren. Unser Organist, das Pfarr- team und Sigrist Christof Pfister blieben dabei aber nicht untätig.

In einem gemeinsamen Coro- na-Film-Projekt gelangen ihnen einige sehr schöne Ton- und gristen stets ein wachendes

Auge auf das Wohlbefinden al- ler Teilnehmenden. Gleichzeitig sind sie für die Bedienung der Lautsprecheranlage zuständig und helfen bei der Austeilung des Abendmahls mit. Wenn die letzten Gottesdienstbesuchen- den die Kirche verlassen haben, starten die Aufräumarbeiten.

Dazu gehört auch das Leeren der Kollektenkassen mit dem Auszählen der Spenden in An- wesenheit einer Person der Kir- chenpflege.

Einen besonderen Stellenwert in der Arbeit unserer Sigristen nehmen die Kirchen- und Turm-

führungen für Schulklassen ein.

Aus der ganzen Region melden sich Klassen für eine kir- chen-historische Zeitreise mit Rundblick über die Stadt Win- terthur.

Die Pandemie - eine anhalten- de Herausforderung

Während des ersten Lock- downs im Frühjahr 2020 mach- ten sich auch die Sigristen Ge- danken über die künftige Durchführung von Gottesdiens- ten. Beim Pfarrteam kam der Vorschlag, die Gottesdienste, die abgesagt werden mussten, stattdessen zu filmen, sofort sehr gut an. Dank dem persönli-

chen Know-how und der priva- ten Ausrüstung von Christof Pfister konnte das Projekt unbü- rokratisch, schnell und ohne zu- sätzlichen Kostenaufwand für die Gemeinde umgesetzt wer- den. Die Resonanz bei den Ge- meindegliedern war entspre- chend gross, insbesondere da auf die Festgottesdienste in der Karwoche dank der digitalen Version nicht gänzlich verzich- tet werden musste. Trotz Locke- rungen in den Folgemonaten stellten die Restriktionen eine grosse Herausforderung dar.

Mehr denn je war ihre Flexibili- tät gefordert aufgrund der sich ständig verändernden Vor-

schriften und der damit verbun- denen Unsicherheiten bei Got- tesdienstverantwortlichen und Gottesdienstbesuchenden, an- gefangen bei der Verknappung von Desinfektionsmitteln zu Beginn, als Improvisationsgabe gefragt war, über die Zutritts- kontrolle mit Contact Tracing oder der Platzverteilung bis hin zur Installation und Bedienung einer Live-Stream-Kamera, als die Beschränkungen vor Jahres- ende nochmals verschärft wur- den. Dabei galt es einiges zu berücksichtigen von den Per- sönlichkeitsrechten bis hin zu den Suisa-Gebühren.

Film-Aufnahmen, die es ermög- lichten, unabhängig von Ort und Zeit, Klänge aus der Stadtkirche zu erleben, auch wenn die Wahrnehmung im Raum ohne digitalen Filter natürlich per- sönlicher und echter ist. War der Corona-Prüfstein schon gross, so erzeugte der Brand der Krip- pe Ende November noch einmal einen Schreckensmoment. Dank sofort reagierender Brandmel- der und dem unverzüglichen Eingriff der Feuerwehr konnte dieses Unglück die wertvolle Walcker Orgel nicht zerstören, sie ist in ihrer Existenz und Funktionalität glücklicherweise erhalten geblieben.

Tobias Frankenreiter an der Orgel in der Stadtkirche 7

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6893 Mitglieder per 31.12.20 6 Eintritte und 138 Austritte rund 760 neue Haushalte wurden per Post in der Kirch- gemeinde begrüsst

7 Taufen (2 Knaben, 5 Mäd- chen)

13 Konfirmandinnen und 12 Konfirmanden

Trauungen in der Stadtkirche:

2 Hochzeitspaare 90 Bestattungen,

wovon 48 männliche und 42 weibliche Personen rund 100 Menschen, die sich in einem oder mehreren Bereichen als Freiwillige engagieren

Jahresbericht 2020

Kommission für Ökumene,

Mission und Entwicklung OeME

Das Pandemiejahr hat auch die Arbeit der OeME-Kommis- sion massgeblich beeinträchtigt.

Konnte zu Beginn der Fasten- zeit der traditionelle Sup- pen-und-Wähentag noch durch- geführt werden, so mussten da- nach sämtliche Veranstaltungen zugunsten von «Brot-für-alle»

und anderen Hilfswerken abge- sagt werden: Betroffen davon waren der Brot-für-alle-Gottes- dienst mit vorgängigem Brunch, der Osterverkauf, der Novem-

Die Kirchgemeinde 2020 in Zahlen

ber-Bazar gemeinsam mit Töss, der «Chlausverkauf im Chlaus- märtkafi» und schliesslich die Ausstellung der neapolitani- schen Krippe. Alle diese Anläs- se dienen neben der Belebung des kirchlichen Alltags der Geldbeschaffung für Projekte, die die Kommission der Kir- chenpflege zur Unterstützung vorschlägt. Aktuell sind das ein Landwirtschaftsprojekt in der Demokratischen Republik Kon- go (Mission 21), eine vom

HEKS getragene Spitex in Sie- benbürgen/Rumänien, das Ju- gendförderprogramm BRO- KIDS im Raum Zürich und Projekte der Waldenserkirche.

Die OeME-Kommission, die sich aus den Mitgliedern Ruth Schelling (Vorsitz), Urs Boss- hard (Finanzen), Hans Wehrli, Pfr. Mike Gray und Heiner Blattmann (Kirchenpflege) zu- sammensetzt, organisiert nicht nur diese verschiedenen Anläs-

se, sondern verwaltet auch das gemeindeeigene Brot-für-alle- Konto, über das die Spenden und Erlöse den Hilfswerken weitergeleitet werden. Sie trifft sich jährlich dreimal zu Sitzun- gen und pflegt auch einen Aus- tausch mit den OeME-Verant- wortlichen der anderen Winter- thurer Kirchgemeinden. Zudem vertritt sie die Kirchgemeinde als Mitglied im Winterthurer Verein «Haus der Solidarität Nord-Süd».

Jugendliche mit Jugendarbeiter am Nachkonflager

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Impressum:

An diesem Jahresbericht mitgearbeitet haben:

Autor*innen:

David Bertschinger, Sabine D'Addetta, Anemone Eglin, To- bias Frankenreiter, Alfred Frühauf, Pfarrkonvent, Ruth Schelling, Sozialdiakonie, Kat- rin Spillmann, Monika Wilhelm

GestaltUng und Produktion:

Beatrice Nibbia, Julia Wertli

Fotos:

David Bertschinger, Cécile Bretscher, Patricia Furrer, Ro- land Krauer, Christof Pfister, Julia Wertli, Fabian Wiesmann

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