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Jedes Jahr ist wie eine Wundertüte...

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Academic year: 2022

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(1)Jedes Jahr ist wie eine Wundertüte.... Autor(en):. Jesse, Peter / Stocker, Heinz. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Akzent. Band (Jahr): - (1996-1997) Heft 1. PDF erstellt am:. 01.02.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-843326. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) REGION Jedes Jahr ist wie eine Wundertüte... ...vo//er Überraschungen, boffent//'cb nur guten, me/'nf £/e/nz Stocker, ßere/cbs/e/'fer D/'ensf/e/'stungen von PßO 5EA/ECFDFE BASEEMA/D. £r gebt £nc/e Apr/'/ /'n Pens/'on. /n e/nem Gespräch wo//ten w/'r von /'hm w/'ssen, was das l/l/ort Pens/'on/'erung he/' /'hm aus/öst? 1/l/as se/'ne bevorstehende Pens/'on/'erung für se/'ne Prau, se/'ne fam/'//'e und /'hn bedeutet? /Vatür//'ch haben w/'r/'hn. auch gebeten, etwas Rückschau auf se/'ne zwö//yäbr/'ge Fäf/'gke/'t he/' PRO SEA/ECTDFE ßAS££MA/D zu ha/ten. D/'e /etzte Frage war e/'ne ganz d/'rekfe;. was fängst Du an, wenn Du aufhörst?. Wir sitzen in seinem Büro. Nachdenklich antwortet er auf die erste Frage, was das Wort Pensionierung bei ihm auslöst? «£/'n £ehensahschn/'tt/'stzu Ende, es /'n d/'e dr/'tte Febensphase. Aber was es w/r/c//ch bedeutet, habe /'cb m/'r. geht. n/'cht vorste//en können. Oh /'cb Angst vor der Pens/'on/'erung hätte, wurde /'cb gefragt. A/e/'n, /'cb sehe n/'cht e/'n, warum /'cb Angst haben so//te. Für m/'cb st/'mmt es so. Es g/'bt so v/'e/e Sachen, d/'e /'cb machen möchte - und y'efzf habe /'cb Ze/'t dazu, /cb /ehe /'n der F/offnung, /'cb könnte es gen/'essen, b//'ebe gesund - dann habe /'cb noch v/'e/e A4ög//'cbke/'ten. /cb muss aber auch ebr//'cberwe/'se sagen, dass /'cb erschrocken b/'n, a/s w/'r über d/'e Ausscbre/'bung me/'ner 5te//e für d/'e A/acbfo/ge sprachen. Da habe /'cb gedacht, Gopfr/'edstutz /'st es schon so we/'t? Dnd danach habe /'cb m/'r he/' mancher Aufgabe gesagt, d/'es mache /'cb zum /etzten Ma/.» Heinz Stocker ist verheiratet, seine Töchter und Söhne sind erwachsen. Acht Enkelkinder warten auf ihn. Mit der Pensionierung verändert sich ja nicht nur das Leben des Pensionierten, sondern auch das der Frau oder Familie. Dazu sagt Heinz Stocker: «D/'e Fam/'//'e f/'ndet es to//, dass /'cb pens/'on/'ert werde, /cb hätte dann mehr Ze/'t, könnte mehr m/'t den Enke/k/'ndern zusammense/'n. ßaste/n, es warten noch /'mmer zwei Puppenstuben darauf, fert/'g zu werden. Me/'ne Frau arbe/'fet noch /änger, und /'cb kann m/'cb a/s F/ausmann e/'nbr/'ngen, m/'cb z.ß. um das Essen kümmern. S/'e freuts/'cb darauf, be/'mzukommen und der F/'scb /'st gedeckt und das Essen fert/'g. /cb werde wob/ e/'nen kocbkurs von PRO 5EA/ECFF/FE besuchen müssen, denn me/'ne kocbkünste, d/'e s/'cb. Oktobersamm/ung 7394: F/e/'nz Sfodrer /nform/erf am Tag c/er offenen Tür von PRO SfA/fCrUTf ßA5£L/.A/VD /'n Aescb £ofo: Peter fesse. auf e/'nfacbe F/ausmannskost beschränken, können neben /'bren pbanfas/'evo//en Menüs noch n/'cbt so recht besteben. S/'e freut s/'cb aber auch auf d/'e Ent/astung ganz a//geme/'n, denn, wenn w/'r auch Aufgaben fe/'/ten, batte s/'e doch neben /'brer ßerufsarbe/'t d/'e F/auptverantwortung für den F/ausba/t. l/l/enn me/'ne Frau pens/'on/'ert w/'rd, kommt dann d/'e Ze/'t des Zusammenrutscbens. l/l//'r werden dann s/'cber v/'e/es geme/'nsam tun. Doch n/'cht a//es, denn me/'ne Frau /'st sehr akt/'v und bat /'bren e/'genen Freund/'nnenkre/'s. /cb habe da und dort zu tun und möchte auch w/'eder mehr Sport tre/'ben. A/e/'n, n/'cbt g/e/'cb /'n e/'ne Furngruppe von PRO 5E/VECFDTE. So /ange /'cb kann, möcbte /'cb noch känufabren. /cb habe es e/'nfacb wabns/'nn/'g gern. So g/'bt ess/'cher für uns e/'ne Re/'be von pos/'t/'ven Punkten. A/egat/'v kann se/'n, dass man sov/'e/ zusammen /'st und s/'cb dann auf d/'e /Verven gebt. \/orbere/'fen kann man s/'cb, /'ndem man s/'cb e/'n F/mfe/d aufbaut, um auswe/'cben zu können, kontakte zu Freunden und ko//egen müssen /ange vor der Pens/'on/'erung gepf/egt werden, sonst /'st d/'e zusätz//'che Gefahr der frere/'nsamung sehr gross. M/'r tun a//e /e/'d, d/'e wegen krankbe/'t oder /nva//'d/'tät n/'cbt mehr v/'e/e oder gar ke/'ne kontakte zu anderen haben können. £e/'d tun m/'r aber auch yene, d/'e /'mmer zu Hause s/'fzen und n/'cbt w/'ssen was s/'e anfangen so//en. Denn, Du kannst n/'cbt /'mmer /'m. Garten arbe/'ten - mancbma/ regnet es auch und Du kannst auch n/'cbt /'mmer /'n der Werkstatt se/'n - e/'nma/ /'st auch d/'e Arbe/'f fert/'g.» Heinz Stocker war gut zwölf Jahre verantwortlich für den Bereich Dienstleistungen. Rückblickend stellt er fest:. «kürz//'cb habe /'cb m/'r me/'n erstes. Pfl/cbtenbeft angeschaut, we/cb e/'ne Fü//e von Aufgaben und /'cb war doch nur a/s M/'farbe/'ter angesfe//t. M/'t der Ze/'t habe /'cb m/'cb auf me/'n Geb/'et D/'ensf/e/'stungen konzenfr/'eren können. Doch was waren dama/s D/'ensf/e/'stungen? E/'n k/e/'ner H/'/fsm/'ffe/d/'enst, der Mab/ze/'fend/'ensf und e/'n wen/'g Beratung und Erfe/'/ung von Auskünften. Dnd beute? Der H/'/fsm/'tfe/d/'enst /'st e/'n r/'cbf/'ger ßefr/'eb ge-. -. worden, d/'e Anzab/von ßezüger/'nnen und Bezügern von f/'nanz/'e//en Fe/'sfungen st/'eg auf über 400 /'m /etzten Jahr. Anfragen und Auskünfte nahmen ebenfa//s stark zu. Ja, w/'r s/'nd e/'ne r/'cbf/'ge Auskunfts- und /nformat/'onssfe//e geworden. Anfragen kommen von A/r/sfen, Erbschaftsämtern und nafür//'cb von Betagten oder deren Angebör/'gen, d/'e z.ß. w/'ssen möchten, w/'e der Pf/egeaufwand für d/'e E/tern gerecht unter den Gescbw/'stern verte/'/t werden kann, i/l/as /'cb schade f/'nde, /'st, dass /'cb n/'e gehabt habe für d/'e ßeg/e/'tung k//'enf/'nnen und k//'enten, denn gehört /'n me/'nen Augen m/'t 5oz/'a/arbe/'t.». Ze/'t. der das. zur. ^. 17.

(3) REGION Am 30. April hört die Arbeit bei BASELLAND für Heinz Stocker auf. Was fängst Du an, wenn Du gerade aufgehört hast? PRO. SENECTUTE. «/ch werde m/'cö auf e/'nen Besuch me/'nes Cous/ns /'n /Canada voröere/'fen. l/lf/'r wuchsen zusammen auf. L/nd /mmer hahe /'ch gesagt wenn /'ch pens/'on/'erf h/n, w/'// /ch /hn auf se/'ner Farm besuchen. Letzes fahr war /ch /'m /ran, dort hahe /'ch ge/ernt was gross, was we/'t, was ehen /st, dass man 7200 km /n e/'n Land fahren kann und doch. -. i/om Land nur den k/e/'nsfen Fe/7 gesehen hat. /ch denke, es w/'rd /n /Canada ähn//ch se/'n. /ch möchte /Canada für m/'ch entdecken, auf dem Boden stehen und w/'ssen wo//en w/'e der Boden /'st, was auf /'hm wächst oder n/'cht wächst. L/nd was anders /st a/s he/' uns /'n derSchwe/'z. Doch vorc/erBe/'se werde /'ch noch e/'nen fungschützenkurs /e/'ten. /ch möchte etwas \/on dem we/tergehen, was /'ch während me/'ner Akf/Vze/'t a/s pos/'t/V empfunden hahe. /m 1/orc/ergrunc/ steht dahe/' für m/'ch aher der /Contakt m/'t den Jüngeren.. tV/cht/'g /'sf für m/'ch, we/in /'ch pens/'on/'erf h/'n, Ze/'t zum Träumen zu hahen. /W/r Ze/'f zu nehmen A/eues zu. entdecken. l/l//e das nächste fahr se/'n w/'rd, we/'ss /'ch noch n/'cht. l//e//e/cht /'st es w/'e e/'ne l/l/undertüte, wenn man s/'e. öffnet, entdeckt man Überraschungen /'n /'hr. L/nd /'ch hoffe, es s/'nd pos/'t/Ve undke/'ne negat/Ven L/herraschungen. /ch wünsche, jedes. fahr. se/' w/'e e/'ne. l/l/undertüte.» Peter fesse. Öffentliche Veranstaltung von PRO SENECTUTE BASELLAND am Dienstag, 23. April 1996, 19.30 Uhr im Alters- und Pflegeheim zum Park, Tramstrasse 83, 4132 Muttenz Wohnplanung für das Alter Wer lange im gleichen Haus oder in der gleichen Wohnung gelebt hat, möchte auch im hohen Alter nur ungern zügeln. Doch Wunsch und Wirklichkeit decken sich nicht immer. So wie man sich auf die Pensionierung vorbereitet, so ist es auch sinnvoll, sich über die zukünftige Wohnform Gedanken zu machen. PRO SENECTUTE BASELLAND möchte dazu eine Möglichkeit bieten. Sie lädt deshalb zu einer Abendveranstaltung ein.. Ausgewiesene Fachpersonen werden zum Thema Wohnplanung für das Alter Impulse geben, die dann in Gesprächsateliers vertieft werden können.. Vielleicht ergeben sich im Anschluss an den Abend neue Projekte oder Peter fesse Gesprächsgruppen, die am Thema weiterarbeiten möchten.. PRO SENECTUTE BASELLAND. - wir danken!. Dank der grosszügigen Haltung der Baselbieter Bevölkerung wurde unsere Oktobersammlung ein voller Erfolg. Mit Fr. 353'898.25 wurde das bereits gute Ergebnis von 1994 mit Fr. 328' 154.70 deutlich übertroffen. «Ein schönes Alter ist nicht selbstverständlich». Mit diesem Satz machten wir auf die Probleme vieler älterer Menschen aufmerksam. Neben finanzieller Not, die ihren Ursprung in nicht ausreichender Deckung der Lebenskosten durch AHV und Ergänzungsleistung hat, ist es oft auch die Einsamkeit, die zum Problem wird. Mit dem gesammelten Geld können wir einerseits finanzielle Engpässe überbrücken helfen und andererseits mit einem umfangreichen Kursprogramm, zu erschwinglichen Preisen, Schritte aus der Einsamkeit ermöglichen. Der Betrag setzte s/'ch aus v/'e/en k/e/'nen und grossen Spenden zusammen. Foto: Peter fesse 18. l/l/obnp/anung für das A/ter - e/'ne Aufgahe n/'cht nur für A/tere Foto: Peter fesse. Wir danken daher ganz besonders der Bevölkerung für die vielen grossen. und kleinen Spenden, danken aber auch den vielen Sammlerinnen und Sammlern, die nicht Zeit noch Mühe scheuten, um von Haus zu Haus zu gehen und dabei um eine Spende für die Arbeit von PRO SENECTUTE BASELLAND zu bitten. Der Einsatz der Sammlerinnen und Sammler und die Solidarität der Baselbieter Bevölkerung sind PRO SENECTUTE BASELLAND Vertrauensbeweis und Ansporn, sich weiterhin für die Belange der Betagten im Kanton einzusetzen.. Stiftungsrat PRO SENECTUTE BASELLAND.

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