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Mehr Leben in Ihre Tage

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Academic year: 2022

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Birgit Thuro

Mehr Leben in Ihre Tage

Ein Lebensbegleit-Buch

www.bt-balance.com

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Die Verfasserin:

Birgit Thuro unterstützt hauptberuflich Menschen, die mehr innere Ruhe, Gelassenheit und Lebensfreude haben wollen. Dies erreicht sie unter anderem über das Neutralisieren schwächender Einflüsse mit Hilfe

der Chinesischen Quantum Methode (CQM). Sie arbeitet ursachenorientiert – effektiv – berührungsfrei und unterstützt Menschen vor Ort im Raum Hildesheim und Hannover. Darüber hinaus erbringt sie ihre

Arbeit auch telefonisch und über Skype im gesamten deutschsprachigen Raum.

Birgit Thuro ist als CQM MasterCoach zertifiziert beim Deutschen Quantum Verein (DQV).

1. Auflage copyright September 2016, Version 2.2 vom 2.08.2018 verfasst und herausgegeben von Birgit Thuro, BT Balance, 31199 Barienrode bei Hildesheim. Alle Rechte vorbehalten.

www.bt-balance.com

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Inhalt Seite

Vorgeschichte 1

Die Lebenswendung beginnt 2

Noch eine Runde …. 3

Vom Alptraum zum Traum 4

Wie Sie dieses Buch optimal nutzen 5

Ziele 6

5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen 7

Keine Zeit? 8

Große Träume und Lebensziele 9

Werte 10

Collage der Träume und Lebensziele 11 Ziele im Alltag - Ins Handeln kommen 12

Gesundheit und Beziehungen 13

Beruf und Finanzen 14

Vertrauen 15

Schlussbemerkung 16

________________________________________________

Anhang:

Wenn 17

… und noch eine Geschichte, die hier nicht fehlen darf 18 Literaturverzeichnis, Quellen und zum Weiterlesen 19

Gutschein für 20 Minuten extra beim 1. Termin für Neukunden

Nach kurzer Bedarfsanalyse erfolgen schon Korrekturen für mehr Schlaf- oder Lebensqualität.

Einfach anmelden per mail an kontakt@bt-balance.com

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Vorgeschichte

Es geht ihr schlecht, sehr schlecht. Im Jahr 2004 verliert die Mutter zweier kleiner Kinder ihren Teilzeit- Arbeitsplatz. Sie war 9 lange Jahre lang beim selben Arbeitgeber gewesen. Viel Verantwortung hatte sie in demselben mittelständischen Industrieunternehmen vor der Kinderphase getragen. Als Leiterin Marketing und Vertrieb war sie dort mit 29 Jahren schon Prokuristin. Das alles ging einher mit viel Stress und

Überstunden, fast Gehörsturz. Bevor die Kinder kamen, war das so.

Nun aufgrund der Kündigung ergreift sie die Chance und macht sich selbstständig. 2005 folgt dann der private Einschnitt mit der Trennung ihrer Ehe. Sie zieht mit ihren beiden kleinen Kindern in eine Einzimmerwohnung. Keine Kraft mehr eine größere Wohnung zu suchen. Wer war diese Frau? Ich.

Das alles kam nicht plötzlich. Vor dieser Zeit hatte ich über Jahre den Gedanken, dass die Passage aus Peter Maffays „Über sieben Brücken musst Du gehen, sieben dunkle Jahre überstehen…“ für mich nicht gelten konnte. Wirklich glücklich und erfüllt hatte ich mich zuletzt 1990 gefühlt. Das war nun schon 15 Jahre her. Nur ließ ich mir das nicht anmerken, war nach außen hin positiv und strengte mich an, allen meinen Rollen gerecht zu werden.

Ein eher fremdgesteuerter Lebensabschnitt, in dem ich dann fast 20 Jahre lang bis zum großen Einschnitt in einer Art Hamsterrad steckte, ging durch den Verlust des Arbeitsplatzes zu Ende. Ich hatte damals wirklich keine Ahnung davon, wie ich selbst mein Leben positiv verändern kann.

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Die Lebenswendung beginnt

Im Jahr 2004 drückt mir ein damaliger Bekannter ein Buch in die Hand „start living“ von Manfred

Winterheller. In diesem Buch bestand eine wesentliche Aufgabe darin, sich ein Notizbuch zu kaufen und 6 Wochen lang täglich zu schreiben und genau zu beschreiben, wie das eigene Leben in 10 Jahren aussehen soll. So als wäre es bereits so. Weshalb 6 Wochen? Solange dauert es bis sich unser Unter- bewusstsein auf eine Veränderung einlässt. Ich hatte damals keine Ahnung von Vorgängen im Unterbewusstsein und war verzweifelt genug, um einfach anzufangen.

Parallel dazu hatte mich ein anderer Bekannter überzeugt, dass mich das Bücherlesen sehr voran bringen könnte. Auch dies setzte ich um und hörte auf fernzusehen. Ich hätte sonst keine Zeit gehabt zu lesen.

Weiterhin begann ich, Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung zu besuchen und Audioprogramme zu hören. Die Menschen, die dort sprachen, wirkten allesamt glücklich, hatten große Krisen in Ihrem Leben bewältigt und sehr große Ziele erreicht. Für viele andere standen sie als leuchtende Vorbilder da.

Anfang 2006 hörte ich auf einem solchen Seminar einen Vortrag von einer Dame, die vor 20 Jahren ein Traumbuch mit 20 großen Träumen gestaltet hatte. Von diesen 20 Träumen seien mittlerweile 15 in Erfüllung gegangen. Eine Woche darauf erstellte ich mir solch ein Traumbuch. Ich war gerade ausgezogen und hatte meine beiden Kinder im Grundschul- und Kindergartenalter und meine beruflich selbstständige Tätigkeit. Also nahm ich ein neutrales Buch und zeichnete meine großen Träume als Entwurf einfach mit Bleistift hinein, jeweils einen Traum auf ein neues Blatt. Traum 1 war „eine glückliche Beziehung“, nur drei Wochen später begann tatsächlich eine neue Beziehung …

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Noch eine Runde ….

Mein neuer Lebensabschnitt begann also 2006 mit dieser neuen Beziehung. Ich lebte noch immer in Sachsen-Anhalt in einem wunderschönen Städtchen ganz in der Nähe von Wernigerode. In Baden-

Württemberg geboren, war ich 1990 beruflich bedingt in die neuen Bundesländer umgezogen. Die Kinder blieben in ihrem gewohnten Umfeld und Oma und Papa waren in der Nähe. Im Jahr 2008 zog ich mit dem neuen Partner und den Kindern nach Hildesheim. Sowohl beruflich wie auch privat motiviert.

Mein Sohn wechselte nun aufs Gymnasium und so schien der Wechsel in die eine Autostunde entfernte Stadt jetzt gut zu passen. Meine Beziehung verlief eher dramatisch. Einen Umzug später trennten wir uns vorläufig im Sommer 2010 und kamen Anfang 2011 wieder als Paar zusammen. Ich war bereits schon wieder am Umziehen in eine kleinere Doppelhaushälfte für mich und die Kinder. Im Sommer 2011 entschied ich mich eine Hündin, besser gesagt einen Welpen in unsere Familie aufzunehmen.

Gegen Ende 2011 war ich wirklich am Ende. Beruflich lief es mehr schlecht als recht, die Beziehung war zerrüttet und das erste halbe Jahr mit dem Welpen war äußerst anstrengend gewesen. Ich nahm mir Anfang 2012 eine Auszeit am Meer, immerhin 4 Tage. Kurz darauf zog mein Partner nach Süddeutschland.

Wieder Trennung.

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Vom Alptraum zum Traum

Was war nur passiert? Hatte ich doch „eigentlich“ schon gelernt, wie ich mein Leben gestalten konnte.

Seit Jahren hatte ich mein Traumbuch. Ich hatte die Arbeit mit „start living“ getan und Träume waren auch wahr geworden.

Im Nachhinein betrachtet: noch immer hatte ich nicht gelernt, mich selbst als wertvoll zu betrachten. Ich steckte in einer Art Opfermentalität und reagierte mehr, als dass ich agierte. Irgendwie war ich angepasst und nicht durchsetzungsstark, geschweige denn entschieden. Immer wieder ließ ich mich vor den Karren anderer „spannen“. Viel zu lange machte ich das schon. Ich wusste es damals nicht besser.

Nun wollte ich daraus lernen. Ich holte mir Hilfe von einer Freundin, die nebenberuflich Lebensberaterin war und wenig später kam ein Kollege in mein Leben mit einer Methode im Gepäck, die alles verändern sollte, genannt die Chinesische Quantum Methode (CQM).

Ich trug mittlerweile seit fast 20 Jahren Hörgeräte – beidseitig. Er meinte, er könne sich das einmal ansehen. In der ersten Stunde spürte ich, wie sich mein Gehör merklich besserte. Ja, ich konnte sogar die Hörgeräte leiser stellen. Das grenzte für mich an ein Wunder. Kein Besuch beim Arzt oder beim

Heilpraktiker hatte seit den 90er Jahren auch nur die geringste Veränderung zum Besseren gebracht.

Ein halbes Jahr später gründeten wir eine Firma, um mit der Chinesischen Quantum Methode für Mensch und Tier zu arbeiten. Inzwischen betreibe ich die Firma alleine und habe mich ausgebildet zum

MasterCoach, zertifiziert vom Deutschen Quantum Verein (DQV). Als MasterCoach bin ich hauptberuflich in eigener Praxis darauf spezialisiert, Menschen zu helfen, die mental gesund werden wollen und sich hin zu einem erfüllteren Leben hin entwickeln wollen. Oft folgt dem auch körperliche Gesundheit.

Warum habe ich das alles erzählt? Alle meine bewältigten Krisen, sowohl beruflich, wie auch privat, und gesundheitlich ließen mich wachsen. Wäre alles glatt gelaufen, würde ich wohl immer noch meine Rollen spielen. Ich bin unendlich dankbar, dass es so gekommen ist, wie es gekommen ist.

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Was hat die Chinesische Quantum Methode (CQM) bei mir bewirkt

Was hat sich in der Folge verändert? Ich buchte damals noch eine Handvoll weiterer CQM-Termine und mein Leben entwickelte sich zunehmend hin zu mehr Leichtigkeit und Lebensfreude.

Sehr schnell merkte ich, dass sich meine Körperhaltung veränderte und damit einhergehend mein Selbst- wert. Weiterhin wurden Arztbesuche bei mir und den Kindern immer seltener.

Seminare konnte ich nur 4 Monate nachdem ich CQM 1 selbst besucht hatte wieder ohne zusätzliche Hilfsmittel neben den Hörgeräten verfolgen.

Heute und weitere 5 Jahre später fühle ich mich deutlich jünger und fitter als mit 35, unter anderem hat sich auch noch getan:

 Meine Beziehungen zu meinen nächsten Menschen (Partner, Familie und Freunde) gestalten sich positiv.

 Es gibt kaum noch Arztbesuche und wenn dann in der Regel nur zur Untersuchung und mit guten Befunden.

 Beruflich habe ich meine Berufung gefunden und eine sehr positive Resonanz bei meinen Klien- ten. So hätte ich mir das auch vor 3 Jahren noch nicht zu träumen gewagt.

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 Ich habe viel mehr Selbstbewusstsein ein anderes Auftreten und fühle mich in den allermeisten Fällen sehr selbstsicher, auch in völlig neuer Umgebung

Wie Sie dieses Buch optimal nutzen

Mehr Leben in Ihre Tage. Das ist die Überschrift. Nun ist mir sehr wohl bewusst, dass nicht jeder Leser solche Krisen durchzumachen hat wie ich. Vielleicht ist Ihr Leben nur vollgestopft, ähnlich wie dieses Tief- kühlregal. Noch mehr passt dann ja auch nicht wirklich hinein. Hier liegt das Mehr dann eher im Weniger.

Glückliche und erfüllte Tage, da geht es doch eher um Qualität als um noch mehr Aktivitäten!

Oder ist ihr Leben ein wenig langweilig geworden? Indem alles ganz gut gelaufen ist bislang, ohne große Krisen. Eher mit großer Komfortzone?

Dieses Lebens-Begleitbuch ist im Folgenden in A4-Seitenkapiteln aufgebaut. Sie können bereits an der Überschrift oder im ersten Satz feststellen, inwieweit die jeweilige Seite für Sie interessant ist, oder ob Sie sie einfach weglassen können. Schließlich ist nichts so individuell wie Ihr Leben. An dieser Stelle möchte ich einen Auszug aus dem bekannten Gedicht von Julia Engelmann mitgeben:

[.. ] Also los, schreiben wir Geschichten, die wir später gern erzählen!

Und eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby, werden wir alt sein und an all die Geschichten denken – die für immer unsere sind.

aus Engelmann, Julia (2014) : Eines Tages, Baby

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Ich wünsche Ihnen viel Freude mit diesem Lebens-Begleitbuch und vor allem … mehr Leben in Ihre Tag!

Ihre Birgit Thuro Barienrode, im September 2016

Ziele

Wenn Ziele für Sie funktionieren und Sie leicht von einem zum nächsten Ziel im Leben gelangen, dann brauchen Sie hier nicht weiterzulesen. Für mich haben Ziele an einem bestimmten Punkt meiner Lauf- bahn, so mit Mitte 30 einfach nicht mehr funktioniert. Als Betriebswirtin hatte ich gelernt: Ziele müssen klar formuliert sein, mit einem Endtermin, realistisch und bitteschön natürlich messbar. Mein berufliches Umfeld, mein Beruf und ich selbst waren so, dass ich solche Ziele in der Regel nicht erreichte.

Jedenfalls beruflich nicht. Weshalb war das so? Ich wollte tief in meinem Innern etwas ganz anderes tun.

Das was ich beruflich „verkaufen sollte“, entsprach gar nicht meinen Werten. Es machte mir auch wenig Spaß und löste keine wirkliche Begeisterung in mir aus. Außerdem gab es eine Menge unbewusster Glau- benssätze, die – das weiß ich heute – dagegen sprachen, dass ich erfolgreich wurde.

Über Erfolg wusste ich sehr viel. Und dennoch, es stellte sich keiner ein. Bevor Sie sich also Ziele setzen, schauen Sie einmal, wo Sie heute stehen. Und dann stellen Sie sich ein paar ganz wesentliche

Fragen:

Was will ich wirklich? Was will ich wirklich tief aus meinem Inneren heraus?

Was bringt mein Herz zum Hüpfen vor Freude?

Ach ja und stopp, fast hätten wir etwas vergessen …

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5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen

Ich wünschte, ich hätte …

1 [..] mir erlaubt, mein eigenes Leben zu leben 2 [..] nicht so viel gearbeitet

3 [..] den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken

4 [..] den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten

5 [..] mir erlaubt, glücklicher zu sein

Wenn Sie all diese Punkte in Ihrem Leben voll beherzigen, dann brauchen Sie auch hier nicht weiter zu lesen. Wie ich schon sagte, ist es schon sehr individuell, was für jeden einzelnen „mehr Leben in Ihre Ta- ge“ bedeutet. Was jedoch für sehr viele Menschen ganz offensichtlich zutrifft, hat Bronnie Ware, die als Krankenschwester weltweit Sterbende betreute, in ihrem oben abgebildeten Bestseller in diesen 5 we- sentlichen Punkten zusammengefasst. Auch in meiner Arbeit bestätigt es sich, dass dies für die meisten Menschen so passt.

Oft ist uns dies nicht bewusst und daher stelle ich es Ihnen an dieser Stelle zur Verfügung. Also beziehen Sie doch die 5 Punkte gleich einmal in Ihre Zielfindung mit ein. Wie wäre es mit folgenden

Fragen:

Was will ich tun, um voll und ganz mein eigenes Leben zu leben?

Wie lebe ich mein eigenes Leben optimal? (und nicht das meiner Eltern, Kinder, meines Partners ….) Wie gelingt es mir, weniger zu arbeiten?

Wie kann ich weniger arbeiten mit demselben oder einem besseren Ergebnis?

Gegenüber wem beginne ich damit, meine Gefühle klar auszudrücken?

Oder: wie kann ich in kleinen Schritten damit beginnen, meine Gefühle auszudrücken?

Welche Freunde stehen mir innerlich am nächsten und wen sehe ich oft, der mir gar nicht so nah steht?

Wie sieht mein Soziogramm aus? Nehmen Sie dazu ein leeres Blatt am besten im Querformat. Zeichnen Sie dazu einen Kreis für sich selbst in die Mitte. Die eingekreisten Namen Ihrer Freunde und Verwandten zeichnen Sie nun, um sich herum. Einfach so nah oder weit von ihrem Kreis entfernt, wie Sie sich dieser Person wirklich fühlen. Wie können Sie mit den Menschen, die Ihnen wichtig sind, künftig mehr Zeit verbringen? Mit welchen Menschen aus Kreisen, die weit entfernt sind, verbringen Sie evtl. sehr viel, ja zu viel Zeit?

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Was fehlt Ihnen, um glücklicher zu sein? Weshalb erlauben Sie es sich nicht? Machen Sie sich mal eine Liste von allem, was Sie glauben, tun zu müssen. Nun schreiben Sie daneben in eine Spalte, ob Sie das wirklich müssen? Müssten Sie das auch, wenn Sie nur noch 1 Monat zu leben hätten?

Keine Zeit?

Spätestens jetzt, wo es darum geht, sich ernsthaft mit seinen Zielen auseinanderzusetzen, tatsächlich etwas zu verändern, wissen viele nicht weiter. „Ich hätte ja gerne mehr Zeit für meine Freunde … nur wie soll das gehen?“. So geht es nicht wenigen Menschen. Oft nimmt die Arbeit, also ja tatsächlich Existenzsi- cherung schon so viel Raum ein, dass am Abend oder am Wochenende scheinbar nur noch „Abhängen“

geht. Oder geht es auch anders?

Mein eigenes Leben und Erleben und das vieler Menschen in meinem Umfeld hat sich mit über 40 noch einmal radikal geändert. Und zwar positiv…. Ich kenne Menschen, die beispielsweise mit über 60 noch einen neuen „Berufungsberuf“ erlernt haben und heute damit sehr glücklich sind. Andere ziehen in eine andere Gegend oder ins Ausland, weil das ihr Traum ist. Natürlich geht das nur, wenn wir Vorhandenes in Frage stellen und möglicherweise auch den einen oder anderen Menschen oder Bekanntenkreis verlas- sen. Vielleicht sogar auch ein Haus verkaufen, das uns ans Herz gewachsen ist.

Manche Menschen geben auch viele scheinbare Sicherheiten (z. B. Versicherungen) auf, um mehr finanzi- ellen Spielraum zu haben. Vielleicht brauchen Sie einfach mal ein paar Tage oder Wochen als Auszeit, um sich über ihre eigene Situation und Zukunft Gedanken zu machen? Ich bin mir sicher, dass es wesentlich weniger stressbedingte Erkrankungen und sogenannte Burnouts gäbe, wenn mehr Menschen sich solche

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Auszeiten nehmen würden.

Fragen:

Wie kann ich mich meinen Zielen nähern? Was muss ich dafür aufgeben oder loslassen? Was sind meine ersten Schritte hin zu mehr Freiheit und Lebensqualität?

Große Träume und Lebensziele

Wenn Sie sich bereits große Träume zugestehen, dann brauchen Sie diese Seite nicht unbedingt zu lesen.

„Mein herzallerliebstes Ich, Du darfst sein, was Du sein möchtest und wie Du sein möchtest. Mit Deinen Fehlern und Mängeln und mit Deinen Vorzügen und Talenten, damit Du das sein kannst, wovon Du schon immer geträumt hast und was Du bisher niemandem, nicht einmal Dir selbst erklären mochtest und wo Du bisher nicht drüber sprechen wolltest. Und Du darfst es werden auf Deine eigene Art und Weise und in der Zeit, die Du dafür notwendig hast.“ [Quelle: PET-Seminare, Basel, Schweiz 1991]

Unsere größte Angst

Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein.

Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten. Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll? Aber wer bist du, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes. Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst. Sich klein zu machen, nur damit sich andere um dich herum nicht unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen. Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir damit unbewusst anderen die Erlaubnis, es auch zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.

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aus: Marianne Williamson „Rückkehr zur Liebe" zitiert von Nelson Mandela in seiner Antrittsrede zum Präsidenten von Südafrika im Jahre 1994 (Sie können statt „Gott“ auch „Liebe“, „Natur“, „Universum" oder andere für Sie stimmige Synonyme einsetzen)

Nur eine Frage: Inwieweit erlauben Sie es sich, große Träume in Ihrem Leben zu verwirklichen?

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Werte

Wissen Sie genau, was Sie innerlich antreibt? Kennen Sie Ihre Werte, die Bewussten und die Unbewussten?

Welche Werte sind Ihnen wichtig? Sind Sie sich voll und ganz darüber im Klaren? Was sind Ihre 10 wichtigsten Werte und in welcher Reihenfolge?

Unsere Werte bestimmen unser Denken und Handeln, ob sie uns bewusst sind oder nicht. Viele Werte haben wir einfach so übernommen.

„Je mehr Wertvorstellungen wir haben, was gut und was böse ist, desto eingeschränkter sind unsere Handlungsoptionen. Desto geringer sind die Möglichkeiten, unsere Ziele zu erreichen und uns erfolgreich zu fühlen oder erfolgreich zu sein.“ [vgl. Eckert, Gabriele: Erfolg 2.0, Seite 53]

Fragen:

Welche Werte waren bisher in meinem Leben im Vordergrund?

Welche Werte, die mein Denken und Handeln bestimmt haben, waren gar nicht meine Eigenen?

Auf welche Werte kann ich künftig verzichten oder sie nach hinten stellen?

Viele Beispiele für Werte finden Sie im Internet, zum Beispiel unter http://www.wertesysteme.de/alle- werte-definitionen/ oder geben Sie einfach bei Google „Werte“ ein und schauen Sie bei den ersten 3 Einträgen.

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Collage der Träume und Lebensziele

Wenn Sie Ihre großen Lebensträume und Ziele, so wie Sie sie aktuell sehen, bereits als Collage aufgehängt haben, dann können Sie getrost weiterblättern.

In unserem Beispiel möchte die Person, zu der die Collage gehört, vermutlich Gleitschirmfliegen, Rinder züchten und einen Traktor besitzen. Jedoch auch Zeit am Wasser verbringen, ein Auge für schöne Blumen und Schmetterlinge haben und Sonnenuntergänge genießen, scheint ihr wichtig zu sein.

Erstellen Sie eine Collage und / oder ein Traumbuch (pro Traum z. B. eine Seite) mit Bildern zu Ihren großen Lebensträumen. Hängen Sie die Collage an einem Ort auf, an dem Sie immer wieder

vorbeikommen. Nehmen Sie sich das Traumbuch immer wieder her und träumen Sie. Warum Bilder? Das Unterbewusstsein arbeitet in Bildern. Sie können Ihre Ziele und Träume auch bildhaft in Textform

beschreiben, so als wären Sie bereits erreicht. So wie ich es getan habe mit dem Buch „start living“ und in der Vorgeschichte geschildert habe.

Anregungen zu Fragen:

Was will ich im Leben unbedingt noch erleben?

Welche Länder, Städte oder Regionen möchte ich bereisen?

Welche Menschen sind mir am Wichtigsten?

Welche Hobbies oder Sportarten möchte ich pflegen?

Was will ich neu erlernen?

Wer oder was ist mir wichtig in den Bereichen Gesundheit, Fitness, Beziehungen, Beruf und Geld/Finanzen?

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Ziele im Alltag - Ins Handeln kommen

Wenn Sie es bereits schaffen, Ihre großen Ziele auch im täglichen Leben umzusetzen, dann blättern Sie einfach weiter.

Es ist wirklich sinnvoll, schriftlich zu arbeiten. Ein Kalender oder eine Software, in die wir unsere nächsten Schritte eintragen, sind praktisch. Legen Sie sich Wochen- und Monatsziele passend zu ihren langfristigen Zielen fest, mit denen Sie sich ja schon beschäftigt haben. Was können Sie heute schon tun, wenn Sie in einem, fünf oder zehn Jahren beim großen Ziel sein wollen? Wenn Sie z. B. eine künstlerische Tätigkeit anstreben, dann buchen Sie schon einmal einen Kurs oder ein Wochenend-Seminar.

Entscheidend ist es tatsächlich, dass Sie jeden Tag und jede Woche dran bleiben. Wenn Ihnen das gelingt, werden Sie staunen, wie Ihre Ziele tatsächlich näher kommen. Vielen Menschen (einschließlich mir selbst) hilft es, sich täglich 3 größere Aufgaben zu notieren, die in jedem Fall zu erfüllen sind. Dadurch lassen Sie sich einfach weniger ablenken.

Fragen:

Was von meinen heutigen Aufgaben, bringt mich meinen langfristigen Zielen näher?

Was bringt mir die meiste Lebensfreude?

Was ist zu tun, damit ich meine langfristigen Ziele erreichen kann (z. B. auch Entrümpeln, Delegieren, neu organisieren)?

(18)

Gesundheit und Beziehungen

Alle, die bereits gesund und fit sind und davon ausgehen dürfen, es auch zu bleiben, können hier einfach weiterblättern. Gesundheitsratgeber, Ernährungsratgeber und Fitness-Angebote finden Sie überall. Dazu will ich hier nichts sagen. Ähnlich verhält es sich mit Beziehungen. An dieser Stelle geht es mehr darum, wie auch Sie in diesen Bereichen etwas verändern können. Stellen Sie sich einmal die folgenden

Fragen zur Gesundheit:

Welche eine Veränderung kann ich sofort umsetzen, damit ich mich fitter und gesünder fühle?

Wenn ich nichts verändere, wie werde ich mich dann in 10 Jahren fühlen / 20 / 30 …. 50 …?

Wenn ich mir vorstelle ich bin 100 Jahre alt und blicke dankbar zurück (mal ganz unabhängig davon, inwieweit Sie so alt werden wollen), was müsste ich jetzt ändern, damit sich das gut anfühlt?

Fragen im Bereich Beziehungen:

Wie kann ich andere Menschen in meinem Umfeld bewertungsfrei begegnen? Wie kann ich bei meinen nächsten Menschen wieder neu hinhören und herausfinden, was sie mir wirklich mitteilen wollen?

Wie kann ich erreichen, dass sie sich von mir besser verstanden fühlen?

Wie kann ich andere Menschen in meinem Umfeld mehr wertschätzen?

Probieren Sie es einmal aus: Fragen Sie nach … nehmen Sie sich Zeit für andere und wertschätzen Sie Menschen, die Ihnen begegnen, mehr denn je!

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Beruf und Finanzen

Wenn Sie in Ihrem Beruf wirklich so strahlen können (auch innerlich), wie die Menschen auf diesem Foto und darüber hinaus noch Ihr Einkommen stimmt, dann brauchen Sie diesen Abschnitt nicht. Leider sieht es in der Arbeitswelt bisweilen ganz anders aus. Viele meiner Klienten berichten von viel Stress bei weniger guter Bezahlung, vorsichtig ausgedrückt.

Wichtig ist in jedem Fall, sich bewusst zu machen, dass die vielen Stunden, die Sie in der Regel dem Beruf widmen auch sinnvoll sein und sogar Freude bringen dürfen. Und für den Fall, dass Sie vorhaben noch einmal etwas ganz anderes zu tun, empfehle ich Ihnen, dies so früh wie möglich anzugehen.

Fragen zum Beruf:

Was habe ich als Kind gerne gemacht? Welchen Berufstraum hatte ich im Alter von 9-15 Jahren? Wie kann ich mich meiner beruflichen Veränderung schrittweise nähern? Welche ersten Schritte dazu kann ich in den nächsten 2-3 Tagen angehen?

Fragen zu Finanzen

… ist in den meisten Fällen an den Beruf gekettet … dennoch:

für Selbständige: was sind heute meine Einkommen-generierenden Tätigkeiten? Was ist zu tun, dass meine Auftragsbücher auch in Zukunft voll sind? Wie kann ich ein System schaffen, damit ich im Vorfeld genug Aufträge in den kommenden Wochen und Monaten habe?

Oder: wie kann ich Passiveinkommen erschaffen, die nicht direkt von meiner Arbeitskraft abhängig sind, jedoch ungemein beruhigen können (zum Beispiel, Provisionen, Mieten …). Beispiel: ich habe vor einiger Zeit in einem Bauernhof Wohnmobilstellplätze gesehen, die monatlich über 1.000 € Mieteinnahmen brachten. Auch für Arbeitnehmer, die kein Hauseigentum haben, gibt es immer wieder Möglichkeiten.

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Vertrauen

Wenn Sie jeden Tag voller Vertrauen und guter Gefühle angehen können, dann haben Sie es geschafft.

Idealerweise gleicht dann auch der Tag eher so einer bunten Obstschale als dem vollgestopften Tiefkühl- regal auf Seite 5.

Für den Fall, dass bei Ihnen regelmäßig Sorgen aufkommen oder undefinierte ungute Gefühle, dann kann dies mit Ängsten oder einem Mangel an Vertrauen zu tun. Oft sind Ängste und Ereignisse in früheren Le- bensjahren wahre Glücksverhinderer. Bei vielen Menschen, die zu mir kommen ist das so. Leider ist das uns in den meisten Fällen nicht bewusst.

Fragen:

(Bei unguten Gefühlen): Welche Angst steckt hinter meinem Gefühl? Woran erinnert mich das?

Kann ich in vollster Überzeugung sagen: „Ich liebe das Leben“ und „Das Leben liebt mich“?

Bin ich umgeben von einem Gefühl des Urvertrauens? Spüre ich, dass ich schon auf dem richtigen Weg bin?

Übung:

Legen Sie sich entspannt hin und erinnern Sie sich an ein wunderschönes Ereignis, bei dem Sie sich abso- lut geborgen und wohl gefühlt haben. Genießen Sie das Gefühl und rufen Sie sich die Bilder, Geräusche, die Gefühle, Düfte und den Geschmack dazu in die Erinnerung zurück. Wenn Ihnen das auf Anhieb gelingt, dann haben Sie jetzt eine Wahrnehmung für Ihr Urvertrauen. Üben Sie das regelmäßig für kurze Zeit und verankern Sie es idealerweise zum Beispiel mit einer eindeutigen Handhaltung. So können Sie das Gefühl immer wieder herholen.

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Gute Nächte

Über 60% der Menschen, die einen Einzeltermin bei mir buchen, haben Schlafprobleme. Mal geht es ums Einschlafen, mal ums Durchschlafen und manchmal auch darum, sich einfach nicht gut zu erholen, trotz eines langen Nachtschlafes in jeder Nacht.

Wenn das „Besser Schlafen“ zum Thema der gemeinsamen Arbeit mit dem Klienten wird, dann ist Ursa- che Nummer 1 in den allermeisten Fällen Stress. Dieser gliedert sich in:

 bewusste und unbewusste Einflüsse aus der Vergangenheit (also zum Beispiel

Stress in Beziehungen oder im Beruf, aber auch häufig ungelöste Konflikte aus der Kindheit)

 bewusste und unbewusste Gedanken über die Zukunft (wie Existenzsorgen, gesundheitlich und fi- nanziell, sowie Beziehungsängste oder zum Beispiel Prüfungsängste)

Oft liegt hier bereits der Schlüssel zum besseren Nachtschlaf. Da dem Klient die Ursachen meist nicht be- wusst sind, diese jedoch sehr schnell mithilfe der Chinesischen Quantum Methode (CQM) aufgespürt und neutralisiert werden können, lassen sich bei 9 von 10 Klienten gravierende Verbesserungen schon nach ein bis zwei Terminen festzustellen.

Weitere Faktoren, wie Umgebungseinflüsse (z. B. Elektrosmog), Ernährung und Verhalten am Abend wer- den beratend mit einbezogen.

(22)

Mit einem Lächeln einschlafen und wieder aufwachen?

Neulich habe ich einen Vortrag gehalten. Eingangs habe ich gefragt und zwar in dieser Reihenfolge:

1. Wer schläft von Ihnen mit einem Lächeln ein?

80% der Arme gehen hoch … ich bin bei einer Gruppe sehr positiver Menschen eingeladen ;-) 2. Wer schläft in 8 von 10 Nächten mit einem Lächeln ein?

Einige Arme senken sich wieder.

3. Wer wacht auch mit einem Lächeln wieder auf?

Weitere Arme gehen runter, noch ca. 20 % der Arme sind oben.

4. Wer wacht an 8 von 10 Tagen mit einem Lächeln wieder auf?

So gut wie alle Hände gehen nach unten …

Ich bin zum Ergebnis gekommen, dass das gute Schlafen ein ganz wichtiger Baustein zum gelin- genden Leben ist. Das lächelnde Einschlafen und auch idealerweise lächelnd wieder Aufwachen könnte eine Art Messlatte dafür sein, wie gut wir auf Kurs sind mit unserem Leben.

Wenn es nicht so läuft, wie Sie es sich wünschen, dann stellen Sie sich einmal vor, wie es ausse- hen könnte, wenn es auf diese Art noch Wochen, Monate oder auch Jahre weitergeht. Stellen Sie sich bitte gleich anschließend vor, wie Sie es stattdessen haben wollen. Viele Anregungen finden Sie in diesem eBook. Anregungen, um sich zu hinterfragen und um Ihr Leben so zu leben, wie es gemeint ist … als glückliches Leben. Wenn wir das Glück haben, kleinen Kindern zu begegnen, wird uns das häufig wieder bewusst.

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Schlussbemerkung

Mehr Leben in Ihre Tage ist ein höchstpersönliches Unterfangen und so erhebt dieses eBook keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wirklich nützen kann es Ihnen nur, wenn Sie einfach anfangen, sich mit den angeführten Fragen und Aufgaben zu beschäftigen. Wie schon Johann von Wolfgang von Goethe sagte:

„Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht ge- nug, zu wollen, man muss auch tun.“

(aus: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

Haben Sie weitere Fragen und Anregungen zu diesem eBook, dann schreiben Sie mir doch eine mail an kontakt@bt-balance.com

Ich werde das eBook zum gegebenen Zeitpunkt überarbeiten und so kann Ihr Hinweis auch mit einfließen und anderen Menschen zu Gute kommen.

Wenn Sie in Ihrem Leben an einem Punkt sind, an dem Sie Unterstützung suchen, dann wenden Sie sich gerne an mich:

Ihre Birgit Thuro

BT Balance Birgit Thuro

Tel. 05121 6960372

mail: kontakt@bt-balance.com www.bt-balance.com

Birgit Thuro bei der 20x20 Business Night am 29.08.16 in Hannover, Fotografiert von Lutz Bierwirth, www.more-movie.de

Bitte beachten!

Ihr Gutschein

auf Seite 3 beim Inhaltsverzeichnis.

(24)

Wenn

Wenn ich mein Leben noch einmal leben dürfte, würde ich viel mehr Fehler machen.

Ich würde entspannen.

Ich würde viel verrückter sein als in diesem Leben.

Ich wüsste nur wenige Dinge, die ich wirklich sehr ernst nehmen würde.

Ich würde mehr Risiko eingehen.

Ich würde mehr reisen.

Ich würde mehr Berge besteigen, mehr Flüsse durchschwimmen Und mehr Sonnenuntergänge betrachten.

Ich würde mehr Eis und weniger Salat essen.

Ich hätte mehr echte Probleme und weniger eingebildete.

Sehen Sie, ich bin einer dieser Menschen, die immer vorausschauend und vernünftig leben,

Stunde um Stunde, Tag für Tag.

Oh ja, es gab schöne Momente,

und wenn ich noch einmal leben dürfte, hätte ich mehr davon.

Ich würde eigentlich nur noch welche haben.

Nur schöne, einen nach dem anderen.

Wenn ich mein Leben noch einmal leben dürfte, würde ich bei den ersten Frühlingsstrahlen barfuss gehen

und vor dem Spätherbst nicht damit aufhören.

Ich würde vieles einfach schwänzen.

Ich würde mehr Achterbahn fahren.

Ich würde öfter in der Sonne liegen.

(Quelle: Harley-Davidson, manager magazin 6/98)

(25)

… und noch eine Geschichte, die hier nicht fehlen darf:

Lebensphilosophie

Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar Dinge vor sich liegen. Als der Unterricht begann nahm er ein großes leeres Mayonnaiseglas und füllte es bis zum Rand mit großen Steinen. Anschließend fragte er seine Studenten, ob das Glas voll sei. Sie stimmten ihm zu.

Der Professor nahm eine Schachtel mit Kieselsteinen und schüttete sie in das Glas und schüttelte es leicht.

Die Kieselsteine rollten natürlich in die Zwischenräume der größeren Steine. Dann fragte er seine Studenten erneut, ob das Glas jetzt voll sei. Sie stimmten wieder zu und lachten.

Der Professor seinerseits nahm eine Schachtel mit Sand und schüttete ihn in das Glas. Natürlich füllte der Sand die letzten Zwischenräume im Glas aus.

Nun sagte der Professor zu seinen Studenten: Ich möchte, dass Sie erkennen, dass dieses Glas wie ihr Leben ist. Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben: Ihre Familie, Ihr Partner, Ihre Gesundheit, Ihre Kinder – Dinge, die - wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben - ihr Leben immer noch erfüllen würden. Die Kieselsteine sind andere weniger wichtige Dinge wie z.B. Ihre Arbeit, Ihre Wohnung, Ihr Haus oder Ihr Auto. Der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben.

Wenn Sie den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt kein Raum für die Kieselsteine oder die großen Steine.

So ist es auch in Ihrem Leben: Wenn Sie all ihre Energie für die kleinen Dinge in ihrem Leben aufwenden, haben Sie für die großen keine mehr. Achten Sie daher auf die wichtigen Dinge, nehmen Sie sich Zeit für Ihre Kinder oder Ihren Partner, achten Sie auf Ihre Gesundheit. Es wird noch genug Zeit geben für Arbeit, Haushalt, Partys usw...

Achten Sie zuerst auf die großen Steine - sie sind es, die wirklich zählen. Der Rest ist nur Sand.

Nach dem Unterricht nahm einer der Studenten das Glas mit den großen Steinen den Kieseln und dem Sand - bei dem mittlerweile sogar der Professor zustimmte, dass es voll war - und schüttete ein Glas Bier hinein. Das Bier füllte den noch verbliebenen Raum im Glas aus: dann war es wirklich voll.

Fazit: Egal wie erfüllt Ihr Leben ist, es ist immer noch Platz für ein Bier.

Quelle: unbekannt, überliefert

(26)

Literaturverzeichnis, Quellen und zum Weiterlesen

Delbrück, Gila

Quantensprünge – Wie CQM Ihr Leben verändern kann, 20 Quantenspringer erzählen 2015, Rutschbahn Verlag

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Ho‘ oponopono, Fliegen kannst Du nur gegen den Wind 2012, Schirner Verlag, Darmstadt

Williamson, Marianne Rückkehr zur Liebe

1993, Wilhelm Goldmann Verlag

Winterheller, Dr. Manfred

start living, Das 6 Wochen Training

2013, 10. Auflage, Verlag Dr. Manfred Winterheller

Fotos: Birgit Thuro, Sabine Schütz, Lutz Bierwirth sowie https://pixabay.com

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