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DEN TAGEN MEHR LEBEN GEBEN UND DEM LEBEN MEHR TAGE. Stand: 08/2021

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Academic year: 2022

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www.palliativstiftung.de

DEN TAGEN MEHR LEBEN GEBEN UND DEM LEBEN MEHR TAGE

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„KEIN WIDERSPRUCH:

EMPATHIE UND TRANSPARENZ IN

DER ARBEIT!“

„MIR GEHT ES GUT, ICH BIN GESUND ...“

„KREBSKRANK NOCH ZUM LIEBLINGSGRIECHEN!“

Meine Schwiegermutter lebte mit uns im Haus und erkrankte 2002 an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Durch die palliative Behandlung wurden Schmerzen und andere Symptome deutlich gemildert. Ihre Lebensqualität verbesserte sich so sehr, dass wir noch fünf Tage vor ihrem Tod ein letztes Mal ihren „Lieblingsgriechen“ besuchen konnten. Durch Erfahrungen mit weiteren Menschen weiß ich, welche segensreichen Möglichkeiten die Palliativmedizin eröffnet, um einen Abschied in Würde zu ermöglichen. Oft wird diese Hilfe zu spät nachgefragt. Gerade auch deshalb möchte ich die Palliativ- Stiftung ehrenamtlich unterstützen.

H E L M U T S Ä M A N N stellv. Vorstandsvorsitzender,

ehem. Leiter des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums Fulda

WA S T R E I B T U N S A N ? D E R S T I F T U N G S - V O R S TA N D S T E L LT S I C H V O R :

2 | Vorwort/Inhaltsverzeichnis Vorwort | 3

Vorwort 2 Historie 4 Gründer-Story 5 Stiftungsauftrag 6 Aufgaben des Fördervereins 8 Unsere Geschäftsstelle 10

Unsere Erfolge 11

Ehrenamtliche Herzensmenschen 12 Unsere Initiativen 14

Das Team 15

Mit 27 Jahren habe ich ein Kind verloren und war völlig überfordert mit der Situation … Als ich auf die PalliativStiftung aufmerksam wurde, habe ich ge- merkt, dass dort wirklich relevante Hilfen geboten werden. Wie gut hätte mir das damals schon getan! Da ich mich gerne sozial engagiere, bin ich nun selbst für die PalliativStiftung aktiv. Als Zahlenmensch schaue ich dabei gerne genauer hin.

So ist mir auch besonders wichtig, dass Zahlen offengelegt werden. Und, was mir bei der PalliativStiftung wichtig ist: Zahlen, Daten, Fakten werden nach den Richtlinien von Transparency International offengelegt.

... und hatte bis jetzt viele glückliche Momente in meinem Leben.

Für dieses Glück möchte ich etwas an die Menschen zurückgeben, die es im Leben nicht so gut getroffen haben. Meine Zeit möchte ich sinnvoll nutzen, und deshalb liegt mir die Arbeit der Deutschen PalliativStiftung besonders am Herzen. Nur wenn man sich selbst einsetzt, kann man Dinge bewegen und verändern. Als Stiftungs- ratsvorsitzende möchte ich in Gesprächen aufklären und für die Arbeit der Stiftung werben. Zusätzlich veranstalte ich jährlich ein Golfturnier zu Gunsten der Deutschen PalliativStiftung.

C H R I S T I N A R A U S C H Schatzmeisterin,

Geschäftsführerin Rausch Buchhaltung GmbH

M A R I S K A H O F F M A N N Stiftungsratsvorsitzende,

Geschäftsführende Gesellschafterin ON AIR TV PRODUCTIONS GmbH

2021

2021

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Auszeichnung

„Hessischer Gesundheitspreis“

für unser Unterrichtsmaterial

F Ü R A LT E U N D K R A N K E B R A U C H T E S S TAT T „ H Ö H E R , S C H N E L L E R , W E I T E R “ E I N „ N I C H T Z U H O C H , N I C H T Z U S C H N E L L , N I C H T Z U W E I T. “

Seit gut 40 Jahren begleite ich nun schon schwerstkranke Menschen bis zum Tod. In dieser Zeit hat sich sehr viel geändert und verbessert. So muss in Deutschland heute niemand mehr Angst vor unerträglichem Leiden haben, wenn er die Unterstützung bekommt, die möglich ist. Es ist einfach wunderbar, wenn ich es immer wieder er- lebe, wie mit wenigen Mitteln für verzwei- felte Patient:innen und deren Familien plötzlich alles so viel besser wird.

Doch es gibt noch immer viel zu tun, um wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten. So ist die PalliativStiftung seit 2010 in Fulda, Hessen und ganz Deutschland, ja sogar weltweit, aktiv, um über die Möglich- keiten aufzuklären. Dabei können wir jede Unterstützung gebrauchen. Manchmal

4 | Historie Gründer-Story | 5

D R . M E D . T H O M A S S I T T E Vorstandsvorsitzender, Palliativmediziner und -vernetzer

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Gründungsjahr | Organisation und Finanzierung des 1. Fachkongresses

„Ambulante Palliativversorgung“

Dank des großen Stiftungsengagements:

zeitgemäße Änderung im Betäubungs- mittelgesetz

Ausbau Sportinitiative „I run for life“:

Schirmherr Gesundheitsminister Hermann Gröhe

Start der PAL-LIFE-Expertengruppe des Vatikans auf Initiative der Deutschen PalliativStiftung. Weltweiter Einsatz für bessere Versorgung.

Start der jährlichen Fotowettbewerbe – Thema: „Sterben“

Intensive Aufklärung

„Palliativ statt Sterbehilfe“

Pilotprojekt:

Palliativversorgung in Pflegeeinrichtungen, Einführung „Die Palliativ-Ampel“

Verleihung unseres Kommunikationspreises in Berlin unter der Schirmherrschaft von der Familienministerin Franziska Giffey

Empfehlungen zur Versorgung von Corona-Patient:innen in Gründung „Deutsche

KinderPalliativStiftung“

„HOSPIZARBEIT UND PALLIATIV- VERSORGUNG

VERBESSERN

LEBENSQUALITÄT UND VERLÄNGERN DAS LEBEN.“

fühle ich mich ein wenig wie der Rufer in der Wüste. Aber Gott sei Dank hören immer mehr Menschen, was wir und so viele andere palliativ Versorgende immer wieder „predigen“.

Wenn es heißt, dass nichts mehr geht, dann gibt es noch sehr sehr viel zu tun und zum Guten zu wenden. Noch besser ist es, wenn frühzeitig gleich zweigleisig gedacht wird und palliativer Rat und palliatives Wissen in Entscheidungen eingebunden werden.

Wenn Sie uns unterstützen wollen, wenn Sie Fragen haben oder wenn Sie Hilfe suchen: Bitte zögern Sie nicht, uns anzu- sprechen, mich anzusprechen.

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6 | Stiftungsauftrag Stiftungsauftrag | 7

„Wenn Du glaubst, eine kleine Gruppe en- gagierter Menschen könnte nicht die Welt verändern, dann irrst Du Dich. In der Tat, das ist der einzige Weg, wie es je gelang.“

(Margaret Mead)

Diese Erkenntnis war der Antrieb für acht palli-aktive Menschen aus der Praxis der Sterbebegleitung, sich für dringend not- wendige Änderungen einzusetzen. Nach dem Motto „Tue Gutes und rede darüber“

gaben sie damit den Anstoß für nachhal- tige Veränderungen. Wenn wir nachhaltig wirken wollen, müssen wir die Probleme bei der Wurzel packen.

So wurde am 8. Mai 2010 die Deutsche PalliativStiftung gegründet. Ihr Ziel ist es, hospizlich-palliatives Denken und Handeln zu verbreiten, damit jeder rechtzeitigen Zugang zur palliativen Begleitung erhalten kann. Dazu gehören der Auf- und Ausbau sowie die weitere Entwicklung des Deut- schen PalliativVerlages mit gut verständli- chen Informationen über hospizliche und palliative Inhalte und natürlich auch die Nutzung der neuen Medien in Online- Formaten und Hybridveranstaltungen.

Menschen, Gruppen, Institutionen zusammenbringen, damit palliative Begleitung besser gelingt.

Die DPS informiert.

Auf Bitten und ungefragt.

Gerade auch dort, wo man dies nicht erwartet.

Die DPS wird täglich um Rat gefragt.

Von Versorger:innen, Angehörigen und Patient:innen.

Sie berät zu allen Fragen rund um Krankheit und Lebensende.

„Ohne Moos nix los.“ Die DPS unterstützt gute Ideen und Projekte hospizlich- palli-aktiver Initiativen. Das kann im ganz Kleinen sein oder auch einige Nummern größer. Je nach unseren eigenen finanziellen Mitteln.

Die DPS bringt Prozesse in Gang.

Sie stößt Neues an.

Dabei eckt man auch mal an.

Jeder kann sich auf Hospizarbeit und Palliativversorgung verlassen.

Immer und überall.

Auch die Aus-, Fort- und Weiterbildung durch Veranstaltung oder Förderung von Tagungen und Kongressen ist ein wichti- ger Baustein. Das machen wir nicht allein, sondern in bestmöglicher Abstimmung und Zusammenarbeit mit den anderen Verbänden.

Ganz konkret beim Einzelnen organisiert und unterstützt die DPS Maßnahmen für Erkrankte und deren Angehörige, gerade auch durch Hilfe zur Selbsthilfe. Sie bietet und vermittelt Hilfe bei der psychosozialen Betreuung und der Behandlung von Be- troffenen einschließlich ihrer Angehörigen.

Neben diesen sehr konkreten Hilfen werden auch grundlegende und praxis- relevante wissenschaftliche Arbeiten durchgeführt und gefördert.

V E R N E T Z E N

I N F O R M I E R E N

B E R AT E N F Ö R D E R N

A N S T O S S E N

U N S E R Z I E L

S E R I Ö S E U N D VA L I D E B E R AT U N G F Ü R E N T S C H E I D E R A U S P O L I T I K , V E R B Ä N D E N U N D G E S U N D H E I T S - V E R S O R G U N G Z U R A N G E M E S S E N E N B E G L E I T U N G A M L E B E N S E N D E .

2021

2021

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Förderverein | 9

Unterstützung von unheilbar erkrankten Menschen

Verfolgen von gemeinnützigen und mildtätigen Zwecken – und zwar ausschließlich und unmittelbar

Förderung des öffentlichen Gesundheits- wesens auf den Gebieten der Hospiz- und Palliativversorgung

Selbstloses Handeln und Steuern

Finanzielle und ideelle Unterstützung der Hospizarbeit und Palliativversorgung durch die DPS

Förderung des ehrenamtlichen Engagements

F Ö R D E R V E R E I N D E R D E U T S C H E N PA L L I AT I V - S T I F T U N G

D I E A U F G A B E N D E S F Ö R D E R V E R E I N S A U F E I N E N B L I C K

S I E K Ö N N E N D E N F Ö R D E R V E R E I N U N D S E I N E A R B E I T M I T E I N E R S P E N D E U N T E R S T Ü T Z E N .

Im Jahr 2012 wurde der Förderverein von

sechs Persönlichkeiten aus den unter- schiedlichsten Berufsgruppen gegründet.

Den Gründungsmitglieder:innen war es wichtig, die DPS durch ein stabiles Fun- dament sowohl durch finanzielle Mittel als auch durch ehrenamtliches Engagement in der Umsetzung ihrer Ziele unterstützen zu können.

Durch die Mitgliedsbeiträge können die Finanzierung der Aufklärungsarbeit und auch die Förderung unterschiedlicher Pro- jekte im Bereich der Hospiz- und Palliativ- versorgung gewährleistet werden.

Entsprechend der Satzung erfüllt der Verein folgenden Zweck:

1. Zweck des Vereins ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens auf den Ge- bieten der Hospizarbeit und Palliativversor- gung sowie die Unterstützung für unheilbar erkrankte Menschen i. S. des § 53 Nr. 1 AO.

2. Der Satzungszweck wird verwirklicht nach § 58 Nr. 1 AO durch die Weitergabe von Mitteln an andere steuerbegünstigte Körperschaften zur Verwirklichung deren steuerbegünstigter Zwecke, insbesondere an die Deutsche PalliativStiftung.

Mit der Angabe Ihrer Adresse im Verwendungszweck bekommen Sie eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Der Förderverein bedankt sich bereits jetzt für Ihre Unterstützung!

Sparkasse Fulda | IBAN: DE46 5305 0180 0000 0019 99

LEBEN BIS ZU- LETZT!

8 | Aufgaben des Fördervereins

U T E B U C H WA L D - M A L K M U S Vereinsvorstand,

1. Vorsitzende

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10 | Unsere Geschäftsstelle Unsere Erfolge | 11

MIT VIEL

ENGAGEMENT GEMEINSAM

VIEL BEWIRKEN.

Z U M B E I S P I E L

… Gesetze für die Menschen

Noch vor zwanzig Jahren war Sterbebegleitung kein Thema für Politiker:innen, Krankenkassen und Gesundheitsversorgung. So waren Vorschriften und Gesetze oft kaum geeignet und eher hinderlich für die Palliativversorgung. Über Pflegekräften und Ärzt:innen schwebte das Schwert der Rechtspre- chung: Sie waren mit Strafe bedroht, wenn sie Ster- bende leitliniengerecht versorgten.

Durch intensivste Aufklärungs- und Lobbyarbeit änderte sich viel. Aber es gibt noch einiges zu tun. Gerade in Pflegeeinrichtungen müssen die Mita-rbeiter:innen gestärkt werden, damit sie die Bewohner:innen angemessen versorgen können.

Vorschriften und Gesetze sind für die Menschen da, nicht umgekehrt.

… palliativ in Pflegeeinrichtungen

Mit der Förderung durch das Hessische Sozialministe- rium konnten wir in einem Zeitraum von drei Jahren das Pilotprojekt „Palliativversorgung in Pflegeeinrich- tungen“ (kurz PiPiP) entwickeln.

Im engen Austausch mit hunderten Mitarbeiter:innen, den Experten für die Pflege der Patienten, haben wir zusammengefasst, was diesen wichtig ist und was gebraucht wird, damit Menschen bis zu ihrem Le- bensende in einer Einrichtung bleiben können, wenn sie das wünschen. Gemeinsam haben wir daraus Lernprogramme entwickelt. Ein Qualitätssiegel dazu folgt in 2022.

… mehr Wissen für Lehrer

Es ist eine Binsenweisheit: Der Tod gehört zum Leben und sollte deswegen nicht länger tabuisiert und aus der Gesellschaft verdrängt werden.

Auch Kinder und Jugendliche werden in ihrem Alltag mit unheilbaren Krankheiten, schweren Unfällen und dem Tod konfrontiert. Die Schule bereitet sie auf diese Themen wenig vor. Lehrkräfte sind oft selbst überfordert und reagieren hilflos, da diese Inhalte nicht Bestandteil der Lehrerausbildung sind. Häufig fehlt es an Zuständigkeiten, geeignete Konzepte in der Aus- und Weiterbildung verbindlich auf den Weg zu bringen. Deshalb bietet die PalliativStiftung Infos und Fortbildungen für Lehrkräfte mit dem Titel:

„Leben und Sterben gehören zusammen“.

Über Inhalte und Termine informieren Sie sich bitte auf unserer Website.

… die Pflegetipps – Palliative Care

Eine kleine Broschüre, erst einzeln kopiert und inzwischen in einer Auflage von rund einer Million Exemplaren kostenlos verteilt. Preisgekrönt und hochgelobt. Immer wieder hören wir, sie gehöre in jeden Haushalt. Unser Ziel: Jeder Haushalt soll ein Exemplar bekommen.

Unsere Geschäftsstelle: ideal erreichbar – mitten in Deutschland.

In unseren Meetings- und Tagungsräumen für hospizlich-palliative Zwecke heißen wir Sie willkommen. Ob mit PKW oder ICE – Sie landen bei uns direkt und trockenen Fußes.

Brief, Telefon, E-Mail – das sind heute einfache Kommunikationswege. In der Beglei- tung schwerstkranker und sterbender Menschen ist jedoch der persönliche Kontakt nicht zu ersetzen. So sind persönliche Treffen für die Entwicklung hospizlich-pallia- tiver Strukturen ganz besonders wichtig. Durch unsere zentrale Lage und die gute ICE-Anbindung können wir die meisten größeren deutschen Städte schnell erreichen und sind außerdem in dreieinhalb Stunden direkt im Bundestag.

Ebenso leicht, wie wir zu Ihnen kommen, erreichen Sie uns.

Dazu können wir Ihnen bei uns hervorragende und effiziente Möglich- keiten für Ihre Meetings bieten. Technisch hoch- wertig – mit gigaschnel- lem Internet. Auch für perfekte Hybridver- anstaltungen.

I N I D E A L E R L A G E M I T T E N I N D E U T S C H L A N D

D E U T S C H E PA L L I AT I V S T I F T U N G . Z E N T R A L A M B A H N H O F F U L D A . V O N H I E R E R R E I C H E N W I R A L L E S .

2021

2021

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12 | Ehrenamtliche Herzensmenschen Ehrenamtliche Herzensmenschen | 13

„DAS LEBEN IST EIN MOMENT ...“

„MEINE FRAU SAGTE MIR DAMALS ...“

„PROJEKTE, DIE UNS AM HERZEN LIEGEN ...“

„FUNDIERTES WISSEN UND HERZ, ...“

„IN MEINER ZEIT ALS GENERALSEKRETÄR ...“

„TODKRANKE UND STERBENDE

MENSCHEN ...“

... und den sollten wir uns so schön gestalten, wie möglich. Pallia- tive Unterstützung wird in der öffentlichen Wahrnehmung zu oft mit dem Prozess des Sterbens in Verbindung gebracht. Aus meiner Sicht ist es aber auch ein lebensbejahendes Thema. Das will ich in die Öffentlichkeit tragen.

... auf der Palliativstation, nie sei es ihr die letzten Jahre so gut gegangen, sie fühle sich jetzt nicht mehr als Krebskranke, sondern als ein Mensch, dem geholfen werde. Das tat weh, war aber auf eine gewisse Weise tröstlich.

Sterben ist immer ein Abschied, aber es muss eben nicht qualvoll sein.

... unterstützen wir immer gerne. Vor allem dann, wenn damit so viel Gutes getan werden kann. Eben wie bei der Deutschen Palliativ- Stiftung. Ihre Arbeit und ihren Einsatz schätzen wir sehr – daher sind wir gerne Herzenspartner der Stiftung.

... das finde ich bei der Deutschen PalliativStiftung. Hier wird wirklich etwas bewegt, von dem jeder Mensch profitieren kann. Dafür setze ich mich gerne ehrenamtlich ein.

... des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen habe ich viele unterschiedliche Stiftungen kennengelernt. Und konnte feststellen:

die Deutsche PalliativStiftung ist eine der hebelwirksamsten Stiftungen des deutschen Stiftungssektors.

... und ihre Familien bedürfen professioneller medizinischer Hilfe sowie menschlicher Zuwendung und Unterstützung bei der Bewältigung ihres Alltags. Das ermöglicht und leistet die Deutsche PalliativStiftung mit hoher Kompetenz. Damit ihre Arbeit sich in einem rechtlich sicheren Rahmen voll entfalten kann, habe ich mich mehrere Jahre im Stiftungsrat und in der Vorstandsarbeit ehrenamtlich engagiert.

N I C H O L A S B R E D E L Mitglied im Stiftungsrat,

Geschäftsführer SCHOENE AUSSICHT Ideenagentur GmbH H E L M F R I E D V. L Ü T T I C H A U

Schauspieler, Synchronsprecher und Lyriker

M I S C H A K R E W E R C H R I S T I N A P L AT H

P R O F . D R . H A N S F L E I S C H Rechtsanwalt,

Vorsitzender des Stiftungsrats der Heinz Trox-Stiftung“

P R O F . D R . I U R . R U T H R I S S I N G - VA N S A A N

Vorsitzende Richterin des 2. Strafsenats des Bundesgerichtshofes im Ruhestand

D A R U M E N G A G I E R E I C H M I C H F Ü R D I E D E U T S C H E PA L L I AT I V S T I F T U N G

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14 | Unsere Initiativen

Das Team | 15

... habe ich bei der Begleitung meines Vaters die wunderbaren Möglichkeiten der palliativen Versorgung am Lebensende kennenlernen dürfen. Für meine Schwester und mich war dies eine tiefe Erfahrung, die mein weiteres Leben stark geprägt hat.

Gerne wollte ich etwas zurückgeben und bin so mit der Deutschen PalliativStiftung in Kontakt gekommen. Aus meinem ehrenamtlichen Engagement im Förderverein

„… leben bis zuletzt“ – auch als Vorsitzende – wurde eine Kooperation in den Stiftungs- rat und die Übernahme des Amtes der stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden.

Seit 2017 darf ich hauptamtlich mein Herzensanliegen zu meiner Profession machen und die Geschäfte der Deutschen PalliativStiftung führen.

M A R I S K A H O F F M A N N Stiftungsratsvorsitzende, Geschäftsführ. Gesellschafterin ON AIR TV PRODUCTIONS GmbH

A N D R E A S M Ü L L E R stellv. Stiftungsratsvorsitzender, Kinderkrankenpfleger Palliative Care, Leiter Ambulante Palliativversorgung

P R O F . D R . M E D . H E L G E B R A U N Mitglied des Bundestags, Chef des Bundeskanzleramts, Arzt

N I C H O L A S B R E D E L Geschäftsführer

SCHOENE AUSSICHT Ideenagentur GmbH

D R . M E D . D R . P H I L . E C K H A R D E I C H N E R

Palliativmediziner, Medizininformatiker

M I C H A E L A H A C H Geschäftsführerin

Fachverband SAPV Hessen e. V.

S T I F T U N G S R AT

D E T L E F K N O B L O C H Krankenpfleger, Pflegelehrer

H E L M F R I E D G R A F V O N L Ü T T I C H A U

Schauspieler, Synchronsprecher und Lyriker

H A N S - D I E T E R M E I S B E R G E R Stiftungsmanager europ. Privatbank, Testamentsverwalter und Kurator

B E T T I N A M O D E L Unternehmerin

D R . M E D .

C A R L - H E I N Z M Ü L L E R Facharzt für Allgemeinmedizin und ehem. ärztlicher Standesfunktionär

C H R I S T I N A P L AT H Physiotherapeutin, Palliative Care-Fachkraft für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

M AT T H I A S S C H M I D Pfarrer, Leiter Seelsorge Universitätsklinik Gießen

D R . M E D .

S A B I N E S C H R A U T Kinder- und Jugendärztin, Betreuung eines Kinderhospizes

P R O F . D R . I U R . U T R . C A R S T E N S C H Ü T Z Direktor,

Sozialgericht Fulda

R O B E R T S C H WA B Pflegedienstleitung, Mediana Neuro-Care

G E O R G V O L K Rechtsanwalt,

Fachanwalt für Arbeitsrecht

P R O F . D R . M E D . B O R I S Z E R N I K O W Pädiater,

Lehrstuhl für Kinderschmerz- therapie und Pädiatrische Palliativ- medizin Universität Witten/

Herdecke D R . M E D . T H O M A S S I T T E

Vorstandsvorsitzender, Palliativmediziner und -vernetzer

S T I F T U N G S V O R S TA N D

H E L M U T S Ä M A N N stellv. Vorstandsvorsitzender, ehem. Leiter des Freiherr-vom-Stein- Gymnasiums in Fulda

C H R I S T I N A R A U S C H Schatzmeisterin,

Geschäftsführerin Rausch Buchhaltung GmbH

E L K E H O H M A N N Geschäftsführerin

E VA H O H M A N N Leiterin der Geschäftsstelle

M I TA R B E I T E R : I N N E N

U T E B U C H WA L D - M A L K M U S Assistenz der Geschäftsleitung

A N D R É F R I E D E L Mitarbeiter der Geschäftsstelle

R E N AT E H E I N E R

Mitarbeiterin der Geschäftsstelle

A N J A P A P P E R T

Mitarbeiterin der Geschäftsstelle E L K E H O H M A N N

Geschäftsführerin

„AUS EINER PERSÖN- LICHEN BETROFFEN- HEIT HERAUS …“

2021

2021

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Deutsche PalliativStiftung Am Bahnhof 2 | 36037 Fulda

T +49 (0)661 4804 9797 F +49 (0)661 4804 9798 info@palliativstiftung.de

Spendenkonto der Deutschen PalliativStiftung Genossenschaftsbank Fulda eG

IBAN: DE74 5306 0180 0000 0610 00 BIC: GENODE51FUL

www.palliativstiftung.de

2021 | Druck auf FSC-zertifiertem Recyclingpapier | Bildernachweis: ©Deutsche PalliativStiftung, ©GettyImages (Titel), alentin Sitte (Seite 5), ©andré druschel photodesign (Seite 13), ©Robert Gross Photography (Seite 13)

Referenzen

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