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vor zirka 20 Jahren vorausgesagt wurde, aber nie eingetroffen Vor knapp 130 Jahren wurde die «Davoser Zeitung» gegründet,

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Eine Beilage der Buchdruckerei Davos AG in der Davoser und Klosterser Zeitung und Prättigauer PostNr.6

25.Juni2010,18000Ex.,ISSN1663-5914,CHF5.–,BlickaufdenWolfgangpass/Schwarzseealp,FotoRolfCanal

Kinderwelt Shopping

Sommerferien in Davos Klosters Brauchtum

Top Events

Sommer 2010

1. Jahrgang | Nr. 1 | Fr. 1.70 AZA 7250 Klosters

Freitag, 25. Juni 2010

9<HSMGRE=bgcafc>:l;W

Schreinerei Gätzi Landstrasse 209 CH-7250 Klosters Telefon 081 422 30 77 Fax 081 422 35 55 www.schreinerei-gaetzi.ch Schreinerei –

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Jahresabos nur 79 Franken. Erscheint wöchentlich.

praettigauer-post@budag.ch T 081 422 13 15, www.budag.ch

Wenn auf der ganzen Welt nur noch vom Zeitungssterben ge- sprochen wird und die ganze Zukunft dem Internet, dem iPhone oder iPad gehören soll, dann können wir dieser allge- meinen Meinung nicht tatenlos zusehen und müssen etwas da- gegen unternehmen!

Wir arbeiten auch «online», sind aber der Auffassung, dass auch die Lokalzeitung ihren Platz be- hält. Das Zeitungssterben ist so wahr wie das Waldsterben, das

vor zirka 20 Jahren vorausge- sagt wurde, aber nie eingetrof- fen ist.

Vor knapp 130 Jahren wurde die «Davoser Zeitung» gegrün- det, seit 1963 gibt es die «Klos- terser Zeitung», die von Jo- hannes Haltiner gegründet und herausgegeben wurde, und selbst im Jahr 2010 glauben wir, dass Einheimische wie Gäste auch über das lokale Geschehen im Prättigau infor- miert werden möchten.

Wir sind der Meinung, dass die- ses Bedürfnis nur eine Lokal- zeitung befriedigen kann. Mit Themen und Artikeln über das Tal, recherchiert und geschrie- ben von Leuten aus dem Tal, kann der elektronischen Me- dienwelt wohl noch etwas ge- trotzt werden.

Heute erscheint die erste Aus- gabe der «Prättigauer Post»,

welche dann wöchentlich je- weils am Freitag in seriösem Stil über Wissenswertes aus dem Tal berichten wird.

Die «Prättigauer Post» ist eine Schwesterzeitung der «Kloster- ser Zeitung» und der «Davoser Zeitung», die im gleichen Verlag herausgegeben werden, aber jede ein eigenständiges Geprä- ge hat. Die Verbindung der drei Ausgaben untereinander bringt den Vorteil, dass eine grössere Vielfalt den Inhalt prägt. Die Ausrichtung auf die Bedürfnisse des Tourismus wird zwar unverkennbar sein, ohne aber diejenigen der ein- heimischen Bevölkerung zu vernachlässigen.

Wir sind überzeugt, dass die

«Prättigauer Post» eine Berei- cherung in der lokalen Medien- landschaft werden wird. Wir nehmen gerne Meldungen und

Artikel von Vereinen, Firmen und Organisationen aus dem Tal entgegen und bringen diese in adäquater Form.

praettigauerpost@budag.ch www.praettigauerpost.ch Unsere Postadresse:

Prättigauer Post Redaktion und Verlag Gotschnastrasse 14 7250 Klosters

PS: Inserate, die in der «Prätti- gauer Post» gebucht werden, erscheinen ab sofort bis auf Weiteres parallel in der «Klos- terser Zeitung». Und das zum günstigen Preis von 72 Rappen pro Millimeter – egal ob Sie far- big oder schwarz/weiss inserie- ren!Stellenanzeigen, Immobilien und Beilagen werden von über 10 000 Lesern gesehen. Denn diese erscheinen auch in der

«Davoser Zeitung».

Als Erstes standen die Ge- schäftsberichte 2009 ein- schliesslich des Landesberich- tes sowie die Staatsrechnung 2009 auf dem Programm. Der Landesbericht 2009 wird letztmalig in dieser Form er- scheinen; neu wird die Be- richterstattung über die Tätig- keit der verschiedenen Ämter in Form von Dienststellenbe- richten erfolgen. Die Berichte der kantonalen Gerichte so- wie die Geschäftsberichte der selbstständigen kantonalen Institutionen wie der verschie-

denen Hochschulen, aber auch der Psychiatrischen Kli- niken im Kanton und neu der externe Geschäftsbericht der Finanzkontrolle können vom Grossen Rat lediglich zur Kenntnis genommen werden.

Sie sind jedoch im Hinblick auf die Budgets des kommen- den Jahres jeweils von nicht zu unterschätzender Bedeu- tung.

Martin Schmid Regierungspräsident

Dann fand auch im Grossen Rat eine Wahl statt: mit guten Resultaten wurden Martin Schmid zum Regierungspräsi- denten und Barbara Janom Steiner zur Vizepräsidentin gewählt.

Anschliessend ging es zu den Sachgeschäften. Als erstes wurde das Einwohnerregister- gesetz mit kleinen Änderun- gen im Bereich der adminis- trativen Belastungen (Art. 7 und 8) gutgeheissen. Im Ge- setz zur Revision über die Ge-

bäudeversicherung ging es darum, den Brandschutz auf den neuesten Stand zu brin- gen. Gleichzeitig wurde das Monopol der Gebäudeversi- cherungsanstalt im Kanton im Gesetz verankert.

Als Schwergewicht – zumin- dest was den Umfang der Ge- setzesvorlage betrifft – erwies sich die Umsetzung der Schweizerischen Straf- und Zivilprozessordnung auf Ge- setzesstufe. Diese Revision war nötig geworden, weil auf den 1. Januar 2011 die neue eidgenössische Straf- und Zivilprozessordnung inkraft tritt. Dabei galt es auch, den Grundsatzentscheid des Bünd- ner Souveräns umzusetzen, nach welchem die Kreise über keine richterlichen Kompeten- zen mehr verfügen.

Verschiedene Anfragen und Aufträge dieser Session betra- fen spezifische Anliegen unse- res Bergkantons; so etwa eine Anfrage zur medizinischen Grundversorgung in den länd- lichen Räumen, zwei Aufträge

zur Abklärung von neuen Bahnverbindungen im Kanton – es sind dies eine Bahnver- bindung vom Engadin bzw.

dem Münstertal ins Vinschgau und eine solche aus der Me- solcina ins Veltlin – sowie eine Anfrage zur Zulassung bzw.

dem Verbot von 60-Tönnern auf den Bündner Strassen.

Abschied von der Legislatur

Mit herzlichen Worten verab- schiedete der Ratspräsident zum Schluss der Session rund ein Drittel der Mitglieder, die in der neuen Legislatur 2010–

2014 nicht mehr Einsitz neh- men werden. Ihre Verdienste wurden mit einem langen und kräftigen Applaus gewürdigt – und bei so manchem abtreten- den Grossrat und mancher letztmalig anwesenden Gross- rätin war der abschliessende Händedruck von unüberseh- baren Gefühlen begleitet.

Maria Meyer-Grass (FDP) ist Gross- rätin des Kreises Klosters.

Bericht von der Junisession 2010 im Grossen Rat

Mit einer Würdigung der kulturellen Vielfalt im Kanton Graubünden samt seiner Dreisprachigkeit und den

verschiedenen Kulturen und der Freude über das Unesco-Welterbe der RhB, das als geschichtliches Erbe zu bewahren sei, eröffnete Standespräsident Christian Rathgeb die letzte Session der Legislatur 2006 – 2010.

Maria Meyer-Grass

Eine neue Zeitung für das Prättigau

Liebe Leserin, lieber Leser

Vor Ihnen liegt die erste Ausgabe einer neuen Zeitung, die von nun an

wöchentlich erscheinen wird und von Leuten aus dem Tal für Leute im Tal geschrieben wird.

Johannes Haltiner, Chefredaktor

Artikelserie zum Leitbild der Gemeinde Klosters-Serneus: Wir bekennen uns zur Gastfreundschaft.

5 L O K A L

Spielvorschläge, Zeichnungen und ein Wettbewerb – speziell für unsere jüngsten Leser.

17 K I N D E R

kz |Rechtzeitig zum lange erwarteten Sommer- wetter liegt dieser Ausgabe unser neues Maga- zin mit vielen sommerlichen Themen bei.

Die Zeit läuft – kurz ist der Bergsommer. Darum gilt es, ihn optimal zu nutzen. So etwa mit Gril- lieren. Sind Sie mit Kindern unterwegs, so dürf- te Sie unser Bericht über die schönsten Feuer- stellen in der Region interessieren. Ein weiteres Thema ist der Klosterser Zwergenweg; eine kurze Wanderung, die sich immer wieder von Neuem lohnt. Überhaupt ist dieses «dk MAGA- ZIN» auf unsere jüngsten Leser abgestimmt.

Aber lesen Sie selbst.

Und falls es doch noch – natürlich wider Erwar- ten – ein paar Regentage geben sollte, zeigen wir Ihnen auf, wo die interessanten «Shopping- meilen» in unserer Region zu finden sind.

Den Serviceteil mit dem Branchenverzeichnis, wichtigen Telefonnummern, das Gastroerleb- nis, Unterhaltung und viele schöne Sommerbil- der finden Sie ebenfalls in dieser Ausgabe.

Wir wünschen Ihnen jedenfalls viel Vergnügen bei der sommerlichen Lektüre!

Heute

mit:

(2)

2 L O K A L Freitag, 25. Juni 2010

Ä N G S C H I C H T I V A N F Ä R B I H A N S

Chachlä-Trina

B E R AT U N G E N

Geburtsvorbereitung

Jeden Montag von 17.30 bis 18.30 Uhr im Alters- und Pflegeheim am Talbach (Dachstock). Aus- kunft und tel. Voranmeldung: Anna Blaser, Tel. 081 422 14 21.

La Leche League

Stillberatung und tel. Auskunft: Margrit Schröt- tenthaler, Tel. 0813221681.

Mütter-/Väterberatung

Klosters Platz, im Fliana (Silvrettapark): 8.7.Tele- fonische Beratung und Anmeldung: Heidi Salzge- ber-Conrad, Telefon 081 308 08 06, MO–FR 7.30–8.30 Uhr.

Rückbildungsgymnastik und Beckenbodentraining Im Alters- und Pflegeheim am Talbach (Dach- stock). Auskunft und tel. Voranmeldung: Anna Blaser, Tel. 081 422 14 21.

Regionaler Sozialdienst

Ringstr. 5, 7302 Landquart, Tel. 081 300 65 00.

Hospizgruppe Klosters

Freiwillige begleiten Schwerkranke und Sterben- de. Einsatzleitstelle: Tel. 076 534 34 89.

Selbsthilfegruppe Schleudertrauma

Treff jeweils am 2. Samstag des Monats in Da- vos. Auskunft bei Pia Branger,Tel. 081 413 21 09.

Fridli und Trina heint dobna under dr Fluä imä chleinen Heimätji ghuusät und hättend var Puurii nid z Läben ghan, wenn Fridli nid no drnäbed Chachlä gmachet hätti. Van schiim Eeni hedr gwisst, dass unwiit vam Heimätji im Tobel guätä Leem ghan hed zum Chachlä machen. Diä Chachlä heint Täller, Schüssäli und Schüsslä siin chönnen, sind aber au für Chachlä-Öfen oder as Wandvrchleidig z bruuchen gsin.

Will Fridli mit der Puurii und dn Chachlä gnuäg z tuän ghan hed, hed Trina dn Vrchauf übernun. Midärä Chreezä ufm Rügg ischt schii van Huus zu Huus und hed irjä Chachlä an- gäboten. Derä, waa gäbrochen gsi sind, hetsch midärä gnun und Fridli hetschä wirem gflickt. Äso ischt schii im gan- zen Tal und drüber uus as Chachlä-Trinä bäkannt gsin.

ÄsTagsch ischt schii au ufWäg gsin und grad vamä Ghöft wiit dobnä am Bärg ufmApperwäg gsin. Zmal hetsch hindärä äs Grampool ghört. Schi ischt grad no an dä Wägrand uuszwiichen choon, waa Bärg-

ruotsch mit schiim Fuärwärch wiä än Berserker an irä vrbii ghaglät ischt.

Bärgruotsch ischt as grobä Hund bäkannt gsin. Waa är Chachlätrina ufm Wäg gseen hed, hedr dm Ross egstra eis midm Leitseil gän, das an äs Laufen ischt, nun zum di Trinä ärschrecken. Diä ischt aber nid nun ärschrocken, dr hin- derscht Teil vam Wagen het- schä äswaa ärwüscht und schi ischt zant dr Chreezä ds Bort abgflogen. D Chachlä sind us dr Chreezä wiä Gschossi ab ins Tobel gätroolät. Trina het schi zum Glück no arä Schtu- dä heben chönnen, sus weesch gwüss no z Tod ärfallen.

Ruotsch ischt mid schiim Wärch z friden gsin und ischt, naa mä churzen Blick zrugg, drvan wiä dr bar Angschtlig.

Trina hed schi uufgrapplät, diä Chachlä, waa no z bäglenggen gsi sind, zämmä gnun und ischt wirem uuf uf ds Scha- rässji gchrochen. All Glider heindär wee gätan. Am Wä- grand hetsch no d Chachä gä- zellt und gluäget, well no ganz siijänd. Viil sinds nümmä gsin und drum hetsch gädeicht,

schi gangi am beschten hein.

Dört hetsch Fridli irjä Miss- gschick ärzellt. D Arbet van mee as ärä Wuchä ischt hin gsin. Fridli hed nid viil gseit, aber immä dinnä hed dr Groll uf Bärgruotsch amä gnagät.

Än par Wuchä schpeeter hets äs gruusigs Gwitter gän. Din- nä im Tobel ischt das Bächjä, waa sus ds ganz Jaar nun äs Rinnsaal gsin ischt, wiä ä Schturzbach choon. Fridli ischt iin ga luägen. Waa är gseen hed, wiä ds Wasser schiin guätä Leem in grossen Plätschä drvan gnun hed, hedr prabiärt, äs sölli Plätschä uufzheben. Drbii heds nän ins Wasser gäzogen und über d Fluä aab gschlagen. Schi heind nän nun no totä gfunden.

Va jetz aan ischtTrina allein in irjä Hüschi dobnä gain. Schi hed, willsch früjär Fridli ättä gholfen ghan hed, sälber an- gfangen Chachlä machen. Mit dennä isch wiä früjär zun irjä Chundschaft ggangen. Schi hed drbii än ärbarmigswürdi- gä Iindruck gmachet in irä schwarzen Hudärä mit dm schwarzen Chopfneedli über ds ärgrauät Haar.

D Lüüt heindärä denn auch Chachlä abgchauft, wennsch eigentli gar keinä gäbruucht hättend. Da und dört hed än Püüri Ärbarmen midär ghan und schä zum Ässen iingla- den. Dass hetsch nun drum gärä aangnun, willsch ä Wiil Uusruäben nötig ghan hed.

Jezt bimä söllen Hengert isch innä worden, dass Bärgruotsch gschtorben und di letscht Wuche dunnä im Dorf vrgra- ben worden sii.

Äs ischt nid hübsch z sägen, aber irä heds grad guät gätan, waasch das ghört ghan hed.

Zerscht Mal sid langem ischt äs Lächlen über irjäs Gsicht ggangen. Sövel liicht isch scho lang nümmä abm Bärg apper glofen. Dunnä im Dorf isch schnuärsch-schtracksch uf den Fiidhof. Gschwind hetsch ds nüü Grab gfunden. Schi ischt ä Wiil drvor gschtanden, hed weidli umschi gluäget, ob niä- mäd ummer sii, und den hetsch ä Schtampf uf das Grab gätan und drbii für schisäb gseit: «Jetz bischt under, du Chogen!». Dranaa isch weidli drvan und in gschwinden Schrittä irjä Heimätji zuä.

G U D R U N S K R Ä U T E R - E C K E

Der Wald-Sauerklee

(Oxalis acetosella)

Der Sauerklee, in unserem Tal auch unter dem Namen «Gu- guser, Chäs und Brot» oder

«Guguser-Klee» bekannt, ist eine sehr häufig vorkommen- de Schattenpflanze. Er wächst in Laub-, Misch- und Nadel- wäldern sowie auf alten Baumstrünken, liebt humus- reiche, leicht saure Böden und kommt bis in Höhen von 1800 m vor. Die Pflanze wird 5–15 cm hoch. Direkt aus dem kriechenden, zarten Wurzel- stock wachsen einzelne Stiele, auf denen drei herzförmige Blättchen ein Kleeblatt bilden.

Diese werden bei starker Son- ne und am Abend nach unten eingeklappt. Die Blütezeit des Sauerklees ist von April bis Mai, in höheren Lagen auch etwas länger. Manchmal blüht er sogar noch ein zweites Mal im Herbst. Die einzelnen Blü- ten sitzen auf blattlosen Stie- len, die die Kleeblätter über- ragen. Sie bestehen aus 5 weissen Blütenblättern mit

parallelen, violetten Adern, die in der Mitte der Blüte aus einem gelben Fleck heraus zur Blattspitze verlaufen. Wegen ihres säuerlichen Geschmacks werden die Blätter im Früh- ling als Beigabe zu Salaten, Kräutersuppen und Gemüse gesammelt, oder einfach un- terwegs als Erfrischung roh genossen. Da die Pflanze Oxalsäure enthält, sollte sie nicht in grösseren Mengen ge- gessen werden. Die zer- quetschten Blätter können zum Abschwellen und Kühlen auf Insektenstiche gelegt wer- den. Medizinisch werden die Blätter in der Homöopathie bei Stoffwechselerkrankungen und Verdauungsstörungen ein- gesetzt.

Gudrun Turner bietet Kräuter- kurse sowie individuelle Wan- derungen auf Anfrage für Gruppen ab 4 Personen, Fa- milien, Schulen und Kinder- gärten an. Tel. 081 332 10 96, www.naturerlebnisse.ch

S P R U C H D E R W O C H E

Weisst du, worin der Spass des Lebens liegt?

Sei lustig! – Geht es nicht, so sei vergnügt!

Goethe

Foto G. Turner

J U N G A U T O R E N S C H R E I B E N

Fussballfieber

Seit gut zwei Wochen ist die WM nun in vollem Gange, und das Fussballfieber hat auch die letzten Sportmuffel gepackt.

Jetzt heisst es wieder: Public Viewing, Grillabende vor dem Fernseher, Masseneuphorie in der ganzen Schweiz und na- türlich Tippspiele unter Freun- den, in der Familie und im Büro.

«Wir Männer schauen uns die Fussballspiele aus einem an- deren Blickwinkel an als ihr Frauen! Schau, wir sehen uns das Spiel an, nehmen die gan- zen Spieltaktiken wahr und diskutieren hinterher auch darüber, während ihr euch das Spiel zwar anseht, aber im Grunde genommen nur einen Viertel davon mitbekommt.

Seid doch ehrlich, ihr seht euch das Spiel nur wegen der durchtrainierten Fussballer an!» Genau solche Sprüche bekommen wir nur allzu oft von euch Männern zu hören.

Nun liebe Männer, hört jetzt genau zu: Auch wir interessie- ren uns für Fussball und wis- sen, was ein Abseits oder ein Freistoss ist, ob ihr das glaubt oder nicht. Es ist für uns ge- nauso interessant, zu wetten, welches Team gewinnt und dann mitzufiebern, ob wir den Jackpot landen. Denn in den Pausen, in denen wir über Fussball sprechen, himmeln wir nicht etwa die Fussballer

an, sondern setzen uns mit dem Spiel auseinander. War das tatsächlich ein Foul? Hat der Schiedsrichter eine falsche Entscheidung getroffen? Ist die gelbe Karte gerechtfertigt?

Es ist nicht zu leugnen, dass die Begeisterung zum Fussball immer mehr weibliche Anhän- ger findet. Oft sind sogar 40 Prozent aller Fans im Stadion weiblich. Würden wir uns dies tatsächlich antun, wenn wir Fussball als langweilig be- trachten würden? Wohl kaum.

In vielen Illustrierten und TV- Sendern stellen sich Journalis- ten die typischen Fussball-Kli- schee-Fragen: Was tun Frauen während der WM, wenn die Männer Fussball schauen? Sie schnappen sich das Bier, das zur WM gehört, wie der Hüft- schwung zu Shakira und ju- beln kräftig mit. Und ja, zu ei- nem natürlich klitzekleinem Teil sehen wir uns auch die Fussballer an. Sollte man ge- rade in Depressionen verfal- len, da die geliebte Mann- schaft kein Tor geschossen hat, oder wir, natürlich zu Un- recht, nicht mehr in Führung sind, so haben wir wenigstens einen kleinen Trost. Wir sehen uns die heissen Spieler der WM an, wie zum Beispiel Da- vid Villa, Kaká oder Cristiano Ronaldo, und schon geht es uns wieder besser.

Kristina Ivancic

Unter dieser Rubrik veröffentlichen wir Texte von jungen Autorin- nen und Autoren, die noch in Ausbildung (Schule, Lehre, Studium) sind, aber gerne ihre ersten Gehversuche als Verfasserin oder Ver- fasser mit ihren Arbeiten machen würden.

W I R G R AT U L I E R E N

Zum Prüfungserfolg

Am Institut für Management und Weiterbildung HTW in Chur hat Frau Pamela Mannes die Prü- fung als Fachfrau im Finanz- und Rechnungswe- sen mit eidgenössischem Fachausweis erfolg- reich bestanden.

Frau Mannes leitet in der Firma Klucker Bau- unternehmung AG Serneus die kaufmännische Administration. Zu diesem Berufserfolg gratulie- ren wir ihr herzlich.

Kader und Personal

H E I M AT M U S E U M N U T L I H Ü S C H I

Das Museum Nutli Hüschi startet heute Freitag wieder in die Sommersaison.

Mit der Sonderschau der Honig-Bienen wartet eine tolle Ausstellung auf Sie. Tauchen Sie ein in die Welt der Bienen. Die tolle Dokumentation vom Kantonalen Imkerverein Graubünden infor- miert Sie, wie wichtig Bienen für den ganzen ökologischen Kreislauf sind.

Alberte Einstein sagte: «Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch 4 Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr…»

Das Museum ist vom 25. Juni bis 22. Oktober 2010 geöffnet, Freitag und Mittwoch von 15.00 bis 17.00 Uhr.

Für Führungen sind wir auch ausserhalb der Öff- nungszeiten für Sie da. Tel. 079 440 69 48, www.

nutlihueschi.graubuendenkultur.ch.

Wir freuen uns, Sie bei uns begrüssen zu dürfen.

Das Museumsteam

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Aus dem Vereina-Tunnelportal in Selfranga treten 2100/min Wasser mit einer Temperatur von 17 Grad aus.

Im Rahmen der Interdiszipli- nären Projektarbeit der BMS habe ich zusammen mit Ursin Metzger aus Felsberg dieses energietechnische Potenzial genauer untersucht. Gestützt auf bereits vorhandene Grund- abklärungen der Rätia Energie haben wir folgende Resultate erzielt.

Mit einer Nutztemperatur von 11° (Abkühlung nach den Wärmetauschern auf 6°) wird eine thermische Leistung von 1600 kW erreicht. Nach neustem Stand der Technik nehmen heutige Wärmepum- pen 25% elektrische Leistung auf und 75% thermische Lei- stung (auf Seite des Tunnel- wassers). Das bedeutet die to- tale Heizleistung beträgt 2100 kW, dies reicht aus, um 210 Wohneinheiten mitWärme und Warmwasser zu versorgen.

Mit Druckleitung in die Brüggä

DesWeiteren besteht die Mög- lichkeit, das Wasser mit einer isolierten Druckleitung ins Brügga-Gebiet zu führen, wo wir am meisten potenziell interessierte Wohnungs- und Hotelbesitzer vermuten. Da- mit würden ca. 100 Höhen- meter überwunden, was wie- derum interessant wird um mittels Kleinkraftwerk elek- trische Energie zu erzeugen.

Diese Leistung beträgt 34 kW, aber damit sind natürlich so-

fort höhere Erstellungs- und Wartungskosten verbunden.

Wir schlagen der Gemeinde deshalb eine einfache Stamm- leitung vom Vereina-Tunnel- portal bis ins Brügga-Gebiet vor. Die genaue Rohrführung ist natürlich variabel, wir ha- ben dazu aber bereits drei Konzepte ausgearbeitet. Von dort aus kann die Drucklei- tung bei Bedarf erweitert wer- den, wie etwa zu den geplan- ten Schulhausprojekten. Nach der Abkühlung wird das Was- ser zurück an die Landquart gegeben.

Ein ähnliches Vergleichspro- jekt haben wir in Oberwald im Wallis besichtigt, bei dem ca.

30 Wohnbauten erschlossen sind. Die gesamte Gemeinde- infrastruktur wird ebenfalls mit Tunnelwasser beheizt, und Wohnungsbesitzer sparen Heizkosten bis zu 75%.

Mit einer solchen Wärmeanla- ge würde die Gemeinde Klos- ters-Serneus nicht nur öko- nomisch profitieren, sondern in einer Zeit, in der alles mög- lichst grün sein muss, auch ein Image als Energiegemeinde erhalten.

Freitag, 25. Juni 2010 L O K A L 3

V E R E I N S - A K T I V I T Ä T E N

Amnesty International Davos/Klosters www.amnesty-davos-klosters.ch.

Auskunft: G. Mattioli, Tel. 081 422 37 73.

Blaues Kreuz

Auskunft: Tel. 081 4221108.

BPW Davos/Klosters

Monatstreffen (Nachtessen und Referat) in der Regel jeden 2. MI im Monat. Infos über Kathrin Schluep, Tel. 081 413 13 62.

Damenturnverein Klosters

MI, 30.6., 20.30 h Gruppe 1 Halle Platz, 20.15 h Gruppe 2 Halle Dorf; Seniorensportgruppe 19.00 h Halle Platz und FR, 25.6./2.7., 9–10 h Halle Primarschulhaus.

Eisstockverein

Training DO 19.30–21.30 h.

Gemeindebibliothek Klosters

Haus Jeuch, gegenüber der ev. Kirche. Öffnungs- zeiten: MO 16 –18 h, MI 16 –19 h, FR 16 –18 h.

Herz-Gruppe Klosters-Davos

Ferien bis 5.7. Auskünfte Klimastation, Telefon 081 422 39 40 oder 079 681 68 00.

Hundesportgruppe Davos/Klosters

Begleithunde-Gruppe MO 18.30 h, D. Nagele, Tel.

079 469 03 90; Familienhundegruppe MO 18.30 h, S. Vanoni, Tel. 079 629 96 16; Agility DI 17.30 h, M. Flütsch, Tel. 081 332 39 66; Jugend und Hund, MI 14.30 h, H. Knoll, Tel. 078 678 40 42;

Hundehalterbrevet MI 19.00 h, B. Pajarola, Tel.

081 416 47 46.

Iron Marmots Davos-Klosters

Junioren C Jgg. 97+98 FR 18.00–20.00 h TH Serneus; Junioren D Jgg. 99+00 DI 18.00–19.45 h TH Dorf; E-Kids Jgg. 01+02 MO 18.00–19.30 h TH Dorf; Unihockeyschule Jgg. 03+04 MI 18.00–

19.30 h TH Serneus. Informationen und Anmel- dung: Florian Kasper, 079 605 17 51.

Jodelchörli Silvretta

MI 20.30 h Probe in der Aula Sekundarschulhaus.

JO SC Madrisa

JO-Sommerlager 10.–17. 7., Räumitag auf Ma- drisa 21. 8. Weitere Infos unter www.sc-madri- sa.ch

Judo-+Jiu-Jitsu-Club Davos/Klosters

Schüler: Dl 17.30 h; Jugendliche + Erwachsene:

19–20 h Halle Sek.-Schulhaus Klosters, Telefon 081 4221370.

Kinderbetreuung Klosters

Kindertagesstätte mit Mittagstisch MO–FR ge- öffnet. Voranmeldung: Tel. 081 422 54 87 oder info@kita-klosters.ch.

Kneippverein Klosters-Davos

DI, 6.7., ab 19 h Grillieren im Fetzi in Klosters.

Männerchor

DO 20.15 Uhr Aula, Sekundarschulhaus.

Männerriege Klosters

Jeden DI Velotraining, 18.15 h ab Fideris-Station, Koordination Andi; DO Turnen, Gruppe 1 19.00 h, Gruppe 2 20.30 h, Turnhalle Platz.

Mezzaselver 10-m-Schützen

DI oder FR+SA 20 h Schiessanlage Walki.

Musikgesellschaft Klosters

MO 20.00 h Probe im Primarschulhaus Platz.

Musikgesellschaft Madrisa

DI+DO 20.15h Schulhaus Dorf.

Musikgesellschaft Serneus

Ml 20.00 h Probe im Schulhaus Serneus.

Pro Audito Klosters-Davos

Jeden 1. MO im Monat, 13.30 h im Altersheim

«Am Talbach», Hörgeräte-Kontrolle, auch für Nichtmitglieder.

Samariterverein

DO, 8. 7.: Rucksack packen, Bike Masters.

Schneesportclub Madrisa

FR 25. 6., 20.15 h, GV im Sportzentrum.

Singkreis

Ml 20.00 h, im kath. Pfarreisaal.

Spielgruppen-Werkstättli

Auskunft: Frau Gaby Guler, Tel. 081 4221553.

Turnverein

DI + FR 20.15 h Turnhalle Platz.

TCS-Regionalgruppe Davos-Prättigau

MI, 14. 7.: Ausflug mit den Altersheimen Klosters, Jenaz und Schiers. Auskunft: Albert Kleeli, Tel.

081 422 38 50.

Turnen für jedermann Sommerpause.

Union Helvetia, Sektion Davos/Klosters

Jeden 3. Ml im Monat ab 22 h Stammtisch in der Bar des Hotels Sport.

Einladung zum Schulschluss 2010 in Serneus

e | Wir laden Sie herzlich am Donnerstag, den 1. 7. 2010 um 20.00 Uhr in der Turnhalle Serneus zum Abschlusstheater «Miar packend uus!» ein.

Kurz vor den wohlverdienten Sommerferien neh- men wir Sie nochmals auf eine Reise in den im- mer wieder spannenden und teils auch amüsan- ten Schulalltag mit. Die Serneuser Schüler spie- len diese verschiedenen Schulszenen in einem lustigen Theater.

Alle sind gespannt und freuen sich, möglichst viele Gäste zu diesem Abenteuer mitnehmen zu dürfen.

Primarschüler und Lehrer Serneus

100 Jahre Musikgesellschaft

Serneus – 50 Jahre aktiv dabei!

e | Wie Sie sicher bereits wis- sen, feiert die Serneuser «Mu- sig» dieses Jahr ihr 100-jähri- ges Bestehen, und somit ist Jo- hannes sage und schreibe die Hälfte des Bestehens des Ver- eins aktiv dabei! Diese Leis- tung ist sicher nicht alltäglich, und wir möchten Johannes auf diesemWege herzlich für seine Leistung gratulieren.

Ebenfalls am Bezirkmusikfest wurde Ruedi Weber zum Eid- genössischenVeteranen (35 Jah- re) und Andres Fehr zum Kan- tonalen Veteranen (25 Jahre) geehrt. Herzliche Gratulation!

Somit haben wir nun einen

«Veteranen» als OK-Präsident an unserem Fest vom 28./29.

August in Serneus, der aber in jugendlichem Elan mit Hilfe

der ganzen Serneuser Musik an der Organisation vom Fest fleissig arbeitet, um Ihnen ein tolles Programm präsentieren zu können.

Die Höhepunkte am Samstag sind sicher der Kabarettist Gieri Scharfaug, DJ Teddy, eine Autogrammstunde mit NHL Goalie Jonas Hiller, die Konzerte der Spielsektion UOV Zürich und der Bürger- musik Gaschurn-Partenen aus dem benachbarten Montafon.

Um 21.00 Uhr lassen es dann die bekannten Mürztaler so richtig krachen.

Der Sonntag wird mit einem Festgottesdienst eröffnet. An- schliessend stehen die Kon- zerte der benachbarten Mu- sikgesellschaften auf dem Pro- gramm, ehe um ca.16.00 Uhr der Festakt gefeiert wird.

Es würde uns riesig freuen, Sie an unserem Jubiläumsfest be- grüssen zu dürfen.

Präsident MG Serneus

Urs Hartmann Die Geehrten der MG Serneus am Bezirksmusikfest. Foto zVg

Anlässlich des Bezirkmusikfestes vom 12. Juni in Zizers wurde unser

Ehrenmitglied Johannes Florin zum Kantonalen Ehrenveteranen (50 Jahre) geehrt.

Dank an die Wähler

Die SVP Klosters-Serneus möchte sich bei den Wählerinnen und Wählern für ihre Unterstützung recht herzlich bedanken.

SVP Klosters-Serneus

Gratisenergie aus dem Vereinatunnel

Bestimmt ist Ihnen eine Wärmepumpe ein Begriff. Diese fördert Wärme von kleinem Potenzial auf ein höheres und ist in der Lage, aus wenigen Grad Celsius Temperaturdifferenz ganze Häuser, Hotels oder grosse öffentliche Gebäude zu beheizen. Dazu sind aber teure Erdregister, Tiefenbohrungen oder aber ein bereits vorhandener Wärmeträger wie zum Beispiel Tunnelwasser notwendig.

Lucas Däscher

(4)

4 L O K A L Freitag, 25. Juni 2010

ab 9.00 offene Türen mit Produktpräsentation ab 15.45 Ansprachen & Podiumsdiskussion ab 21.00 Freinacht mit Rockband «Puts Marie»

hassler energia alternativa gmbh gehört mit 25 Jahren Praxis und Erfahrung zu den Pionieren und Experten im Bereich erneuerbare Energien. Die Firma baut und installiert mehrere 1‘000 Quadrat- meter Kollektoren und Solarzellen pro Jahr und leistet damit einen nachhaltigen Beitrag an der Reduzierung von CO

2

und zur Erhaltung einer gesunden Umwelt.

Eine Stärke von hassler energia alternativa gmbh ist die Entwick- lung und Produktion von thermischen Solaranlagen. Angeboten werden die Komplettsysteme budgetsol, grischasol und jumbosol inklusive Speicher und Steuerung mit den beiden Hochleistungs- kollektoren omegasol oder serpentino. Diese Solar-Systeme aus Graubünden bieten hohe Qualität bei bester Effizienz.

Zum Jubiläumsfest präsentiert Firmengründer und Geschäfts- führer Christian Hassler ein umfangreiches Programm. Am Samstag ab 9.00 Uhr sind die Türen am Firmenort in Zillis offen.

Dort werden die Produkte von hassler energia alternativa gmbh vorgestellt. Um 15.45 Uhr hält Nationalrat Ruedi Rechsteiner aus Basel die Jubiläumsansprache mit einem Referat zur «Energie- zukunft Schweiz». Anschliessend berichtet Ernst Bachmann, Vorsteher Amt für Energie über das «neue Energiegesetz Graubünden». Ab 16.45 Uhr moderiert Riccarda Simonett eine Podiumsdiskussion mit Experten aus Politik und Energiewirtschaft zum Thema «Zukunft erneuerbare Energien».

einladung zum jubiläumsfest

Samstag, 26. Juni 2010 in Zillis

Nislas 101d CH-7432 Zillis

+41 (0) 81 661 19 18

info@hassler-solarenergie.ch www.hassler-solarenergie.ch

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www.hassl er-solarener gie.ch Man kanns machen wie

man will, immer ist es nicht richtig!

Wie zu erwarten war, haben meine einheimischen, kulina- rischen Aufsätze, je nach In- teressenslage, zu verschiede- nen Reaktionen geführt. Man- che hatten Magenbeschwer- den, für andere war es ein Hochgenuss, besonders die

«Schwarbätä» des Chäsgät- schätters.

Interessant ist schon: Im ers- ten Leitbildartikel werden die vorangegangenen Leitbilder als «dicke Wälzer» kritisiert, aber das A4-Blatt, Leitbild 09, muss mit 10 Folgeartikeln er- klärt werden! Dabei wäre es ja so einfach: Verständnis, Rück- sicht und Entgegenkommen

gegenüber unseren Gästen, unseren Brötchengebern! Die- ser Leitsatz fehlt immer noch, typisch für Klosters! Unbeein- flusst von der Dicke, die 9 auf- geführten Leitsätze sind im Prinzip das, was wir von den von uns gewählten Behörden als selbstverständliche Aufga- be und Pflicht erwarten, die umgesetzt und ausgeführt werden sollte!

Politik ist ein schwieriges

«Business»: Wie mans macht, ists nicht richtig! Darum die Frage: Ist denn Davos mit den Wünschen und Visionen unse- res Leitbildes einverstanden? – Böse!? – In alten Zeiten war es auch schon so: Nach erfolg- reicher Eroberung des Nach- barlandes haben die Fürsten, weithin sichtbar, auf den

höchsten Hügeln ihre Fahnen gehisst, um allen, die vorbei kommen, resp. fahren, eindeu- tig zu zeigen: Hier regiere ich!

Regieren ist bei uns durch die direkte Volksdemokratie, wo jeder «Binggeli» dreinreden kann, besonders schwierig bis unmöglich. Denn hier regiert das Volk!

Im Ausland, wo nur alle 4 Jah- re gewählt werden darf, und das Volk nichts zu sagen hat, ist dies viel einfacher. Beson- ders in der heutigen globali- siertenWelt ist es peinlich, läs- tig und hinderlich, wenn man zuerst «Mama und Papa» fra- gen muss. So werden aus gut- gemeinten, schwer erarbeite- ten Leitbildern vielfach eben Leidbilder … Besonders wenn zu viele Spezialisten, Prophe-

ten, Planer und Intressensver- treter, abseits der täglichen Realität, daran gearbeitet ha- ben!Besonders schwierig wird es, wenn Bund und Kanton auch noch an Leitbildern herum- basteln und -schustern, z. B Biker-Paradies Graubünden und Qualitätsoffensive für den Bündner Tourismus.

Viele unserer Planungskory- phäen kommen mir vor wie der Professor, der für seine Kätzin in die Tür ein Schlupf- loch, und als sie 6 Junge krieg- te, daneben nochmals 6 kleine Löcher sägen liess. Ein Leit- bild sollte die Bevölkerung begeistern und positiv beein- flussen, den von den Behör- den vorgegebenen, zu schwe- ren, überladenen Karren mit-

zuziehen! Verstehen wir uns aber richtig: Ein Leitbild ist nur eine für jedermann unver- bindliche Absichtserklärung.

In einem gut geflochtenen Leitbild lässt sich Versäumtes, Unerwünschtes, Unbeliebtes und Umstrittenes in populä- ren Wünschen, Versprechun- gen und zielgerichteter, rosi- ger Zukunftsperspektive ver- stecken und vermischen. Die Politiker werden dann jeder- zeit, wenn es ihnen nützt, auf unsere Zustimmung zurück- greifen und diese den Stimm- bürgerinnen und -bürgern vorhalten: Ihr habt es ja so gewollt.

Mit positiver Darstellung der durch die freie Marktwirt- schaft einerseits und die Poli- tik (sprich Verwaltung) ande-

rerseits beherrschten Zukunft soll die Ausbeutung von Mensch und Natur erträgli- cher gemacht werden. Leider schwimmen wir mitsamt unse- rer direkten Volksdemokratie, Neo-Tells und -Winkelrieds mit in dieser globalisierten, stinkenden Brühe. Wir haben auch schon einige Spritzer und kräftige Schlücke abge- kriegt! Viele haben es nur noch gar nicht bemerkt. Mit einem noch so schönen Leit- bild kann das angeschlagene Vertrauen in die Politik nicht zurückerobert werden.

Gesetze, Verordnungen usw.

und auch Leitbilder sind nur soviel wert wie ihre Handha- bung.

Emil Gugolz

L E S E R B R I E F

Vorsicht – Baustellen!

Im Frühjahr, wenn die Temperaturen allmählich steigen, und das Wet- ter angenehmer wird, beginnen in vielen Städten und auf Überlandver- bindungen zahlreiche Strassenreparaturarbeiten. Die Hindernisse und neuen Wegführungen beeinträchtigen den Verkehr und erfordern vor- sichtiges Fahren.

Ähnlich sieht es zurzeit auf den internationalen Finanzmärkten aus. Fi- nanzkrise, Wirtschaftskrise, Staatsschuldenkrise und Euro-Krise sind die grössten Baustellen. Für Anlegerinnen und Anleger ist es schwie- rig festzustellen, wie weit fortgeschritten die Reparaturarbeiten gedie- hen sind und welche Auswirkungen – um beim Bild zu bleiben – die neue Streckenführung auf den weiteren Verlauf der Wirtschaft und der Märkte haben wird. Die Bauherren – vorwiegend Politiker und Ökono- men – sind sich nicht immer einig, wo die grösste Gefahr lauert und mit welchen Massnahmen sie eingedämmt werden kann.

So herrscht Uneinigkeit darüber, ob Inflation oder Deflation droht. Die hohe Staatsverschuldung deutet auf Inflation hin, aber die anhaltende Unsicherheit über den weiteren Konjunkturverlauf könnte durchaus auch Deflation auslösen. Während eine geringe Teuerung von bis zu rund zwei Prozent toleriert wird oder gar erwünscht ist, da dies die Wirtschaft ankurbelt, wirkt eine hohe Inflation destabilisierend. Defla- tion verursacht eine Abwärtsspirale. Fallende Preise verleiten Konsu- menten dazu, mit dem Kaufen von Gütern und Dienstleistungen zuzu- warten, da diese am nächsten Tag billiger sein werden. (Bei Teuerung verhalten sie sich entsprechend umgekehrt, weshalb mässige Infla- tion erwünscht ist.) Die Anbieter reagieren auf den Nachfragerück- gang mit weiteren Preissenkungen, um ihre Güter und Dienstleistun- gen abzusetzen. Zur Vermeidung von Deflation halten die Notenban- ken die Zinsen tief. Wächst jedoch die Inflationserwartung, werden die Zinsen rasant steigen. Investoren, die dagegen mit Inflation rechnen, sollten deshalb in Anleihen mit kurzen Laufzeiten anlegen.

Wer Deflation erwartet, kann in längerfristige laufende Anleihen inves- tieren. Wir ziehen kurzfristige Anleihen vor. Bei der Frage, ob Staatsan- leihen oder Unternehmensanleihen, raten wir angesichts der generell hohen Staatsverschuldung zu Unternehmensanleihen.

Die Euro-Krise wirkt – über den Wechselkurs – grundsätzlich auf alle Anlageklassen. Deshalb muss man beim Investieren unterscheiden zwischen den Anlegern, für die der Euro die Hauptwährung ist, und de- nen, die den Euro als Diversifikation verwenden. Wer im Euroraum lebt, trägt bei Euro-Anlagen nur indirekte Währungsrisiken (über Kos- tenfaktoren und Margen bei den Unternehmen, in die der Anleger in- vestiert). Wer den Euro als Diversifikationswährung nutzt, spürt die po- sitiven und negativen Folgen von Wechselkursschwankungen direkt.

Ist sich ein Anleger dieser Sachlage bewusst, kann er in deutsche Ak- tien investieren. Diese Unternehmen haben mehrheitlich sehr gute Quartalszahlen publiziert und sind nach den jüngsten Korrekturen auch günstig bewertet. Interessant sind defensive Bereiche, wie Un- ternehmen, die Güter des täglichen Bedarfs herstellen, und Aktien, die hohe Dividendenrenditen versprechen. Deutsche Exporttitel profitieren von der Euro-Schwäche und der starken Nachfrage aus Asien. Dage- gen raten wir angesichts der unsicheren Lage von südeuropäischen Aktien ab, insbesondere im Bankensektor.

Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen und politischen Lage lässt sich auch ein neuerliches konjunkturelles Abgleiten nicht ausschlies- sen. Deshalb macht für risikoscheue Anleger das Halten von Cash, so- lange die Volatilität hoch ist, durchaus Sinn. Allerdings müssen diese Anleger den Markt sehr genau verfolgen, um bei einem sich abzeich- nenden Aufschwung den idealen Wiedereinstiegszeitpunkt nicht zu verpassen.

Für ein Gespräch und konkrete Empfehlungen, die auf Ihr Portfolio und Ihre Risikoneigung zugeschnitten sind, wenden Sie sich bitte an Pa- trick Grätzer unter der Telefonnummer 081 423 38 11. Wir beraten Sie gerne.

Patrick Grätzer, UBS AG, 7250 Klosters, 081 423 38 11

A K T U E L L E I N F O R M AT I O N E N

D E R U B S

(5)

RP | Die Alpine Rettung Schweiz ist eine gemeinnützi- ge Stiftung, welche durch die REGA und den SAC gemein- sam getragen wird. Zur Erfül- lung ihrer Aufgaben, vor allem der Notfallhilfe an verunfall- ten Menschen im alpinen Ge- biet, arbeitet sie eng mit der Schweizerischen Rettungs- flugwacht und den Sektionen

des Schweizer Alpen-Clubs SAC zusammen.

Wir Rettungsleute durften nun anlässlich der eigens für uns organisierten Führung nä- heren Einblick in die Organi- sation der REGA bekommen.

Natürlich interessierte uns der Besuch der modernen Ein- satzzentrale besonders. Hier werden rund um die Uhr die Notrufe 1414 entgegenge- nommen, und hier fallen die Entscheide über die Einsätze der über die ganze Schweiz verteilten Rettungshelikopter der Typen AgustaWestland Da Vinci und Eurocopter EC 145 und die drei hier in Zürich stationierten Ambulanzjets Canadair CL 604 Challenger.

Letztere führen weltweit Re- patriierungen aus.

Wir erhielten die Gelegenheit, die Innenausstattung dieser für Intensivbetreuung von Pa-

tienten eingerichteten Jets zu besichtigen. Grosses Interesse fanden natürlich auch die sich zurzeit hier am REGA-Cen- ter zur Wartung befindlichen, mit modernster Elektronik ausgestatteten Helikopter bei- der Typen.

Herzlich danken wir Ariane Güngerich (Mediensprecherin

REGA), Andres Bardill (Ge- schäftsleiter Alpine Rettung Schweiz und Präsident SAC Sektion Prättigau) und Forti Niederer (Rettungschef SAC Sektion Prättigau) für die Realisierung und die Organi- sation dieses informationsrei- chen Anlasses für uns Ret- tungsleute.

Auch dieser Leitsatz könnte uns dazu verleiten, zu denken, dies ginge nur die Touristiker und Hoteliers etwas an. Da hat der Gemeindevorstand eine sehr differenzierte Mei- nung. Der Tourismus stellt un- bestritten unseren Hauptwirt- schaftszweig in Klosters dar, weder Gewerbler noch die Gemeinde, schon gar nicht die verschiedenen Dienstleister und auch nicht die Landwirt- schaft hätten hier das gegen- wärtige Einkommen und den heutigen Lebensstandard oh- ne einen hoch entwickelten Tourismus. Entsprechend muss in Klosters Einigkeit darüber vorhanden sein, dass es unse-

re gemeinsame Aufgabe ist, dafür zu sorgen, dass sich Gäs- te, wo immer sie herkommen und wie immer sie bei uns ein- kehren oder vorbeischauen, bei uns rundum wohlfühlen.

Wir müssen in allen Bereichen die Voraussetzungen schaffen, dass es auch in der Zukunft so sein wird, dass sich sowohl Stammgäste als auch neue Besucher bewusst oder unbe- wusst in Klosters verlieben.

Zu diesen Rahmenbedingun- gen gehören sowohl weiche wie auch harte Faktoren. Mit Absicht nennen wir die wei- chen Faktoren zuerst, denn unseres Erachtens sind sie hö- her zu gewichten. Dazu gehö- ren vorab Freundlichkeit und Zuvorkommenheit, aber auch Sauberkeit und ein gepflegtes Ambiente. Weiter gehört die einfache Verfügbarkeit von kundengerechter aktueller In- formation dazu.

Zu den harten Faktoren ge- hört vor allem eine tadellose Infrastruktur: touristische Ein- richtungen, das Angebot des öffentlichen Verkehrs inklusi- ve den Bergbahnen. Aber auch kleinere Dinge wie ge- nügend öffentliche Toiletten, Sitzgelegenheiten, Plätze, die zum Verweilen einladen, ge- nügend Parkplätze, ein Ange- bot für die Kinderbetreuung, usw.Damit der Gast möglichst ein- fach buchbare (z. B. über Inter- net)Angebote geniessen kann, ist eine optimale Kooperation und Koordination zwischen den vielen touristischen Ak- teuren notwendig. Das ist in unseren nach wie vor sehr kleinräumigen Strukturen ei- ne grosse Herausforderung.

Sie kann nur gemeistert wer- den, wenn alle am selben Strick ziehen. Hier sollte auch die Bereitschaft zu einer gewissen Strukturbereinigung gegeben sein.

Freundlichkeit gegenüber al- len Gästen undWertschätzung gerade auch für die Zweit-

wohnungsbesitzer sind sicher Grundbedingungen einer gu- ten Gastfreundschaft. Dane- ben wurden uns im «World Café» weitere wichtige Punk- te genannt, so ein gutes Ange- bot an Dienstleistungen und Waren mit Authentizität, gute Koordination der Anbieter mit einfach buchbaren Produkten sowie im Bereich der Unter- haltung ein breitesAngebot an kulturellen und sportlichen Anlässen.

Hier auch einWort zurWeltof- fenheit: Wir denken, dass hier ein gutes Gleichgewicht zwi- schen der Öffnung gegenüber dem spannenden Fremden und dem Einheimischen zu bewahren ist – sei das in der Sprache oder in Wünschen und Bedürfnissen unserer Gäste. Das kann ein einfaches, herzliches «Grüezi» einem Touristen gegenüber sein, aber auch ein gutes Miteinander von einheimischem und frem- dem Kulturgut.

Wichtig ist auch, dass wir auf den unbestrittenermassen in unserer Destination bestehen- den und für uns notwendigen Gästemix eingehen, sei dies, was die Herkunft der Gäste oder ihre Bedürfnisse in Be- zug auf Kost und Logis sowie

andere Angebote anbelangt.

Wir müssen uns deshalb auch um denAufbau neuerAngebo- te bemühen und kümmern.

All das soll mit einem ver- stärkten, selbstbewussten Mar- keting auch in dieWelt hinaus- getragen werden! Die vorhan- denen Marketingmittel gilt es in diesem Zusammenhang möglichst effektiv und effi- zient einzusetzen. Dafür wur- den mit der Neuausrichtung von Graubünden Ferien und insbesondere der neu ge- schaffenen Destination Davos Klosters optimale Grundvor- aussetzungen geschaffen. Das touristische Zusammengehen mit Davos zeitigt auch schon erste erfreuliche Erfolge.

So viel zum dritten Leitsatz des Gemeindeleitbilds. Nächs- te Woche berichten wir über den vierten Leitsatz, bei dem es um die Wohnqualität geht.

Ganz am Schluss der zehntei- ligen Serie finden Sie die Ge- samtheit des Leitbilds zusam- mengefasst dargestellt. Sie fin- den sowohl das Leitbild als auch die bisherigen Artikel dieser Serie auch auf www.

klosters-serneus.ch => Infor- mationen => Leitbild.

Ihr Gemeindevorstand

Freitag, 25. Juni 2010 L O K A L 5

Artikelserie zum Leitbild der Gemeinde

(Artikel 4 von 10)

Geschätzte Leserin, geschätzter Leser Der Gemeindevorstand begann vor drei Wochen, Sie in dieser Artikelserie über das im vergangenen Herbst entwickelte und an einem «World Café» vorgestellte Leitbild der Gemeinde Klosters-Serneus zu informieren. Ziel dieser Artikelserie ist es, Sie zum Nachdenken über die Zukunft von Klosters-Serneus zu animieren und einen fortwährenden Dialog mit diesem Inhalt in Gang zu setzen. In diesem Artikel setzen wir uns mit dem dritten Leitsatz auseinander.

Wir leben eine gute Gastfreundschaft und bekennen uns zu einem weltoffenen Tourismus

Beispiele möglicher Umsetzungsmass- nahmen:

• Gelebte Herzlichkeit und Offenheit

• Marktauftritt auf nationalen und interna- tionalen Märkten als Destination Davos Klosters

Die Bergbahnen als wichtiges Standbein des Tourismus tragen eine

grosse Verantwortung. Foto Archiv KZ

Yoga in Klosters

Gleichgültig ob man jung,

im mittleren oder fortgeschrittenen Alter ist, sogar wenn man krank oder schwach ist – jeder kann mit der Praxis (Yoga) beginnen.

Hatha Yoga Pradipika I./64

Yoga konnte sich über 3500 Jahre erhalten und wirkt auf uns so frisch und modern, weil er uns ein Übungssystem anbietet, das viele Probleme des modernen Menschen berücksichtigt. Es be- schreibt konkrete, für jeden nachvollziehbare Übungsschritte, mit denen wir einen Zustand, in dem wir uns nicht wohlfühlen, verbessern kön- nen.Unter den vielen Yogawegen ist der Hatha Yoga der am häufigsten praktizierte. Durch die Verbin- dung von Atmung (Pranayama), Körperübungen (Asanas), Konzentration und Meditation werden körperliche, seelische und geistige Beweglich- keit und Widerstandskraft verbessert, die Ge- sundheit wird gefestigt, das Wohlbefinden ge- steigert: Yoga verhilft zu Ruhe, Gelassenheit und Selbstsicherheit.

Edith Herrmann, dipl. Yogalehrerin, Pflegefach- frau und Homöopathin, bietet zwischen dem 27.

Juni und dem 2. Juli 2010 einen Yogakurs für An- fänger und Fortgeschrittene an. Der Kurs beginnt am Sonntag 16.30 bis 18.30 Uhr und endet am Freitag nach dem Morgenyoga 7.00 bis 9.00 Uhr.

Anmeldungen sind möglich unter 081 422 22 22 Hotel Chesa Grischuna.

«Aktiv Sommer» – Abwechslung in Davos Klosters

pd | Mehr als 700 Einzelveranstaltungen umfasst das «Aktiv Sommer»-Programm 2010, die von Anfang Juli bis Mitte Oktober von der Destination Davos Klosters angeboten werden. Die Anlässe sind für Gäste und Einheimische offen und sor- gen für viel Abwechslung während des ganzen Sommers.

Über 60 Angebote finden in Davos Klosters statt, und sie bieten für alle etwas: Wanderungen, Exkursionen, Besichtigungen, Sport, Spiel und Spass, Theater- und Kino-Aufführungen, kultu- relle Angebote oder spezielle Events für Kids.

Erlebnisse auf der Alp, im Wald und auf dem Wasser

Zu den zahlreichen Highlights gehört das Ange- bot «Unterwegs mit dem Ranger». Ein Ranger zeigt den Teilnehmenden die Schätze des Wal- des und was man alles aus ihnen machen kann.

Die «Wanderung zum Geissenpeter» führt auf die Alp Falla bei Klosters, wo rund 100 Ziegen die Sommermonate verbringen. Dort schnuppern Gross und Klein Älplerluft, schauen beim Herstel- len des Ziegenkäses zu und kommen den eigen- willigen Tieren näher.

Aloah auf dem Davosersee! Gemütlich mit dem Pedalo über den See schaukeln oder die neue Trendsportart «Stand Up Paddle Surfing» aus- probieren. Statt Wind im Segel des Surfbretts ist hier Muskelkraft am Paddel nötig. Wilder gehts beim Familien-/Kids-Rafting zu und her: Mit Schlauchboot gehts die wilde Landquart hinun- ter – ein Naturerlebnis besonderer Art.

Diese und weitere Angebote sind in der Broschü- re «Aktiv Sommer» verzeichnet, die in den Büros der Gästeberatung der Destination Davos Klos- ters kostenlos erhältlich sind.

www.davos.ch – www.klosters.ch

SAC Prättigau bei der REGA

Rund 30 SAC-Bergretter von den Rettungsstationen Klosters, Schiers und St. Antönien nutzten am Sonntag, 20. Juni 2010, die gebotene Möglichkeit, sich bei der Rettungsflugwacht REGA am Flughafen Zürich und der im gleichen Gebäude untergebrachten

Geschäftsstelle der Alpinen Rettung Schweiz umzuschauen und sich aus

erster Hand informieren zu lassen.

Die Bergretter bei der REGA. Foto zVg

R E K L A M E

Herzlich willkommen in der

Tel. 081 422 22 22 www.chesagrischuna.ch

(6)

6 W O H N E N Freitag, 25. Juni 2010

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Freitag, 25. Juni 2010 L O K A L 7

Referieren, demonstrieren, neutralisieren: Ruth Mazenauer, Clubmitglied von BPW Davos- Klosters und Klangmassage-Therapeutin, zeigte auf wie Klänge – ausgehend von Metallschalen und Gong – bis in die Körperzellen einzudringen

vermögen. Foto ch

Von Klängen berührt, von Klängen getragen

Gong und Klangschalen – nein, es war kein kopflastiges Thema angesagt vergangene Woche, als sich die Club- Frauen von Business Professional

Women (BPW) Davos Klosters im Shima- Zentrum zu ihrem monatlichen Treffen einfanden. Die Frauen kamen zahlreich und liessen sich von Club-Mitglied Ruth Mazenauer in eine Welt aus Klang und Schwingung entführen.

Claudia Hutter Bitar

Jedes Mitglied von BPW Davos Klosters hat ein- mal die Möglichkeit, sich an einem der monatli- chen Zusammenkünfte in einem Referat vorzu- stellen. Diese Gelegenheit bot sich Ruth Maze- nauer vergangene Woche, als sich die Frauen im Shima-Zentrum Davos einfanden. Ruth Maze- nauer ist Mutter von zwei erwachsenen Kindern und seit zweieinhalb Jahren Mitglied von PBW Davos Klosters. Sie arbeitet heute als Therapeu- tin für Klang- und Fussreflexzonenenmassage und leitet Seminare zur Ausbildung von angehen- den Klangmassage-Therapeuten in Zürich und Schöftland.

Klarheit und Präsenz

Die Frauen von BPW Davos-Klosters und deren Präsidentin, Ursula Schmid, liessen sich an die- sem warmen Sommerabend gerne von ihrem Club-Mitglied in eine Welt aus Klang und aller- feinsten Schwingungen entführen. Ruth Maze- nauer hat sich gänzlich der Peter-Hess-Klang- massage verschrieben. Der deutsche Ingenieur für physikalische Technik entwickelte in den 1980er-Jahren die Klangmassage, die auf dem alten Wissen über den Klang, festgehalten in den Vedischen Schriften der Hindus, basiert.

Die Arbeit von Ruth Mazenauer hat zum Ziel, den Körper zu harmonisieren, was nichts anderem als dem Normalzustand entspricht. Jede Krankheit, jedes Unwohlsein ist Ausdruck von einer Dishar- monie oder wie es die Therapeutin ausdrückte:

«Schmerz ist der Ruf nach Aufmerksamkeit.» Die entspannende Wirkung einer Klangmassage hilft, Blockaden oder «alten Ballast» loszulassen.

«Meine Arbeit macht mich glücklich», sagte Ruth Mazenauer. «Ich habe dem Ruf meiner Seele nachgegeben und fand so zu dem, was ich heu- te tue.» Man sieht es ihr an, dass ihre Arbeit in der Begegnung mit Menschen, von der werden- den Mutter bis hin zum Sterbenden, erfüllend und bereichernd ist. Aus der Shima-Küche gab es anschliessend an die Klänge und Ausführun- gen einer sehr intuitiven Frau leichte Kost am Buffet, ganz in Sinne der Harmonisierung von Körper, Geist und Seele.

www.bpw-davos.ch www.klangsein.ch

147 + 1 Abschlüsse an der Evang. Mittelschule Schiers

e | Die Zahlen sind beeindru- ckend: 83 Maturitätszeugnis- se, 7 Fachmittelschulausweise, 24 Abschlusszeugnisse des Vorkurses für die Zulassung zum Studium an der Pädago- gischen Hochschule Graubün- den sowie 33 Fachmaturitäts- zeugnisse Pädagogik.

Erster Abschluss im Musikgymnasium

Nach erst zweijährigem Beste- hen des Musikgymnasiums konnte Silja Räber aus Land- quart das Abschlusszertifikat des Musikgymnasiums über- geben werden. «Dass Silja Rä-

ber den Abschluss bereits nach zwei Jahren geschafft hat, ist eine ganz tolle Leis- tung. Am Tag zuvor erhielt sie den positiven Bescheid, dass sie dank ihren hervorragenden Leistungen im Landeskonser- vatorium Vorarlberg (einer Musikhochschule) direkt ins Hauptstudium aufgenommen wurde. Das zeigt, dass unser Ausbildungskonzept richtig ist und die Schülerinnen und Schüler bestens auf ein Musik- studium vorbereitet», stellte Direktor Christian Brosi sehr zufrieden fest.

Stimmungsvolle Feier

Die Feier in der Schierser Kir- che umrahmten die Schülerin- nen und Schüler des Schwer- punktfaches Musik mit Kost- proben ihres Könnens. In einer kurzen Ansprache gratu- lierte Eugen Arpagaus, Leiter

des kantonalen Amtes für Wirtschaft und Tourismus, den Absolventinnen und Absol- venten zu ihrem Erfolg. Er be- tonte die Wichtigkeit einer guten Ausbildung für den heu- tigen Arbeitsmarkt und moti- vierte die jungen Leute, mit Engagement ihre Studien in Angriff zu nehmen. Einige Schülerinnen und Schüler durften noch Auszeichnungen für besonders gute Leistungen entgegennehmen, insbesonde- re die begehrten Altschierser- Preise für die besten Prüfun- gen. Wie gewohnt lud die Schule anschliessend zu ei- nem reichhaltigen Apéro ein.

Erfolgreiche Absolventen aus unserem Tal

Matura Gymnasium 6a:Bardill Thomas, Schiers Brosi Rosina, Grüsch Kurmann Dominik, Grüsch

Lonsky Pia, Schiers Stihl Tabea, Schiers Walser Jakob, Grüsch 6b:Gujan Simona, Fideris Gujan Sina, Fideris Gveric Nikola, Schiers Kirchen Samira, Schiers Peterhans Livia, Schiers Thöny Corina, Putz Van der Kooi Ada, Schiers Wenk Ksénia, Schiers 6cGujan Jöri, Klosters Rupp Laura, Serneus 6d:Flütsch Nicole, St. Antönien Foffa Selina, Schiers Gasser Rahel, Schiers Holenstein David, Jenaz Huber Jonathan, Schiers Tarnutzer Selina, Schiers Thöny Matthias, Fanas

Abschluss an der Fachmittelschule 6FMS:

Caviezel Tanja, Serneus Station Abschluss Fachmaturität, FML Jäger Elisabeth, Küblis Tscharner Esther, Schiers Abschluss Vorbereitungskurs PH Thöny Martin, Putz

Waldburger Tina Desirée, Klosters Dorf

An der Evangelischen Mittelschule Schiers durften 147 Personen ihre Abschlusszeugnisse in Empfang nehmen, darunter war auch der erste Abschluss des Musikgymnasiums.

Tag der Freude an der SAMD

Sogar die Sonne zeigte sich noch, als sich die Absolventen stolz und erleichtert zur Aula begaben, um ihren Abschluss zu feiern. «Wir haben uns heute aus einem erfreulichen Grund versammelt, es ist ein grosser Moment für euch jun- ge Leute, aber auch für euch Eltern», sagte Schul- und Stif- tungsratspräsident Urs Meis- ser in seiner Ansprache. Die Absolventen würden nun ein wertvolles Zertifikat erhalten und damit mit einer guten Grundlage für ihre Zukunft aus der Schule ins Leben ent- lassen. Ein Ziel sei erreicht, darum sei dies ein Tag der Freude.

Pioniere werden

Die Matura- und Diploman- sprache hielt Nicolas Gruber, Professor an der ETH in Zürich. Er erinnerte sich, wie auch er vor 23 Jahren, nach den intensiven Jahren des Lernens, in den gleichen Stuhlreihen sass, mit gleichen Gefühlen wie die jetzigen Abgänger.

«Werdet zu Pionieren in den grossen Herausforderungen der Welt», forderte er sie auf,

«verfolgt mit neuen Ideen frech, stur und mutig denWeg, dann ist der Erfolg gewiss.»

Pionierarbeit habe auch die SAMD geleistet mit dem SAMD-plus-Programm, in dem ein Schüler als einer der Ersten die Matura mit einer Bestnote abschloss, was eine grossartige Leistung sei.

Feier mit Schirm und Stepptanz

Umrahmt wurde die Feier mit einem Klavierstück, gekonnt gespielt von SAMD-Musikleh- rer Marco Schlawitz und ei- nem eindrücklichen Stepp- tanz von Nikolay Bauer aus der Klasse G3b. Er nahm da- mit an der letztjährigen Welt- meisterschaft teil und belegte den 4. Platz. Auch gaben die Absolventen mit einer Dia- show einen Rückblick auf ihre gemeinsamen, erlebnisreichen Jahre. Freudig konnten sie dann klassenweise auf der Bühne ihr Diplom mit Gratu- lationen in Empfang nehmen und erhielten dazu einen Schirm als symbolisches Zei- chen für den Zugang zur schweizerischen Studienstif- tung.

Denn Rektor Hansruedi Müller versprach ihnen: «Wir lassen euch nicht im Regen stehen.» Ein reger Austausch fand beim anschliessenden Apéro im Schulgebäude der SAMD statt, ein letztes Mal, bevor sich ihre Wege trennten.

Erfolgreiche Absolventen aus unserem Tal

Handelsdiplom H6:

Schmid Stefanie, Klosters Dorf.

Berufsmatura:

Jägli Andrea (Klosters)

Am Donnerstagabend wurde in der Aula der Schweizer Alpinen Mittelschule in Davos viel geklatscht, gelächelt und gratuliert: Der Abschluss von

64 erfolgreichen Kandidatinnen und Kandidaten der Maturaklassen G6a und G6b, der Handelsdiplomklassen sowie der Berufsmaturität wurde im Kreis von stolzen Eltern, Familienangehörigen und Lehrpersonen gebührend gefeiert.

Marina Racine

Stefanie Schmid, 19, aus Klosters Dorf, Handelsdiplomabsolventin.

Sie schloss mit der besten Note aus ihrer Klasse ab. Die nächsten zwei Jahre wird sie ihr Praktikum in der GKB Chur absolvieren. Ihr langfristiges Ziel ist ein Studium an einer pädagogischen

Hochschule. Foto Archiv «DZ»

Rasen mähen mit Speed

c | An einer Demonstration der Firma Deflorin + Billeter aus Ilanz wurde diese Woche der «RoboFlail®one» vorgestellt, mit dem ferngesteuertes Böschungsmähen kinderleicht wird. Das Gerät ist in der Lage, Hanglagen von über 100 % Steigung problemlos zu mähen. Auch Vertreter des Werkhofes waren anwesend, ob sich die Gemeinde auch ein solches Gerät anschafft, ist noch nicht

bestimmt. Foto c

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