• Keine Ergebnisse gefunden

1.StatistikmiteinerVariablen Statistik

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "1.StatistikmiteinerVariablen Statistik"

Copied!
11
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Statistik

1. Statistik mit einer Variablen

1.1. Eine Datenreihe aus einzelnen Messwerten

1. Beispiel

Gegeben ist eine Messreihe mit 5 Messwerten (Daten). 3.4,4.1,4.8,5.2,5.5 Anhand dieser Messreihe lernen wir erste statistische Grundbegriffe kennen.

1

(2)

2. Begriffe

. . . . . . . . . . . . . . . . 3. Bemerkungen

Der Durchschnitt ist wohl die bekannteste statistische Grösse.

Die Abweichungen nach oben resp. unten heben sich in jedem Fall genau auf.

Praktische Beispiele: . . . . . . . . . . . . Er hat aber auch seine Nachteile . . . . . . . . . . . . Unterscheide die Stichprobenvarianz und die Varianz einer Grundgesamtheit.

4. Formeln

Übung und Vergleich Vergleiche die Messreihen:

a) 3,5,9,9,10 b) 4,4,8,10,10 c) 6,7,7,8,8

(3)

1.2. Mehrfach vorkommende Werte

1. Bemerkung

In der Statistik hat man häufig mit grösseren Datenmengen zu arbeiten.

Beispiele: . . . . . . . . . . . . . . . . Das Bundesamt für Statistik arbeitet häufig mit grossen Mengen an Daten.

2. Mehrfach vorkommende Werte (I)

Wir gehen von einem einfachen Beispiel aus: Man hat 5 Messwerte 4,3,2,1,0. (Das können beispielsweise Punkte an einem Test sein.) Allerdings kamen die Werte mehr- fach vor. Das Ergebnis ist in der Tabelle dargestellt:

P unkte(M esswerte) 4 3 2 1 0

Anzahl 5 4 8 2 1

3

(4)

3. Formeln

Berechnung von Durchschnitt, Varianz und Standardabweichung bei gegebenen abso- luten Häufigkeiten:

4. Mehrfach vorkommende Werte (II)

In einigen Fällen lohnt es sich, die relativen Häufigkeiten zu berechnen. Wir betrachten dazu nochmals das Beispiel von weiter oben:

P unkte(M esswerte) 4 3 2 1 0

Anzahl 5 4 8 2 1

(5)

5. Formeln

Berechnung von Durchschnitt, Varianz und Standardabweichung bei gegebenen rela- tiven Häufigkeiten:

Übung

M esswerte 10 20 50 100

Anzahl 4 6 5 1

Berechne Durchschnitt, Varianz und Standardabweichung mit Hilfe der relativen Häufigkeiten.

5

(6)

1.3. Klasseneinteilung

1. Bemerkung

Wenn die Anzahl der verschiedenen Werte zu gross wird, dann muss man die Werte in Wertegruppen (so genannte Klassen) einteilen.

2. Beispiel

Zu Beginn einer statistischen Untersuchung hat man eine Liste mit Datenwerten (diese nennt man Urliste). Beispielsweise wird im Rahmen von medizinischen Untersuchun- gen von vielen Personen die Körpergrösse gemessen.

Teile die Daten sinnvoll in Klassen ein.

Somit erhalten wir eine übersichtlichere Tabelle mit (hoffentlich) sinnvollen absoluten (oder relativen) Häufigkeiten.

(7)

3. Mittelwert und Varianz bei Klasseneinteilung

Wir rechnen mit . . . . . . . .

4. Regeln für die Klasseneinteilung

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Übung

Berechne Mittelwert und Varianz dieser Daten:

7

(8)

1.4. Median

1. Beispiel

Bestimme den Median der folgenden Messwerte: 6.3, 5.8, 7.2, 4.5, 5.6

. . . . 2. Definition

. . . . . . . . . . . . . . . . 3. Übung

Berechne den Median des folgenden Testergebnisses:

P unkte(M esswerte) 4 3 2 1 0

Anzahl 5 4 8 2 1

4. Beispiel

Man hat 4 Messwerte: 3.5, 4.2, 4.8, 5. Dazu kommt ein fünfter Wert. Bestimme den Median der ganzen Messreihe, abhängig von diesem fünften Messwert.

(9)

5. Median und Mittelwert

Man darf annehmen, dass normalerweise Median und Mittelwert relativ nahe beiein- ander liegen. So wird der Notendurchschnitt einer Klasse wohl eher wenig vom Wert abweichen, welcher vom Schüler oder von der Schülerin erzielt wurde, welche in der Notenrangliste in der Mitte liegt.

Es gibt aber Ausnahmen:

a) Wie ist es möglich, dass der Median deutlich höher liegt als der Mittelwert? (zwei Möglichkeiten)

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Wie ist es möglich, dass der Median deutlich tiefer liegt als der Mittelwert? (auch

da gibt es zwei Möglichkeiten)

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Überlegungsaufgabe

Aus einer Zeitung: In einem durchschnittlichen Haushalt leben 2.4 Personen. Handelt es sich bei diesem Wert von 2.4 um einen Mittelwert oder Median?

. . . . . . . .

Übung

Man hat drei Messwerte: 12.4, 15.6 und 19.2. Dazu kommt ein vierter Wert. Bestimme den Median der Messreihe, abhängig von diesem vierten Wert.

9

(10)

1.5. Weitere statistische Kennzahlen

1. Spannweite

. . . . . . . . . . . . 2. Beispiel

Betrachte die Fläche der Schweizer Kantone. Wie gross ist die Spannweite dieser Messreihe?

3. Modus

. . . . . . . . . . . . 4. Beispiel

Bestimme den Modus des folgenden Testergebnisses:

P unkte(M esswerte) 4 3 2 1 0

Anzahl 5 4 8 2 1

5. Würfelexperiment

Ein Würfel wird geworfen, bis man eine Sechs erhalten hat. Man zählt die dazu benö- tigte Anzahl Würfe. (Wenn man Glück hat, erscheint die Sechs im ersten Wurf, wenn man Pech hat, dann kann das sehr lange dauern.)

Welches ist der Modus dieses Experiments, wenn man es sehr oft durchführt?

6. Quartile

(11)

1.6. Histogramme

1. Beispiel

Wir starten mit unserem bekannten Testergebnis:

P unkte(M esswerte) 4 3 2 1 0

Anzahl 5 4 8 2 1

2. Notenskalen

Von drei Klassen hat man die Notendiagramme. Welche Klasse ist die beste? Bestimme von jeder Klasse Mittelwert, Varianz, Median, Modus und Spannweite.

11

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Insgesamt wurden für den Review 91 Publikationen über 104 Studien mit 9958 Patienten verwendet – 47 waren RCT und 57 Beobachtungs- studien; 48 Studien betrafen neuropathi-

«Wenn 50 Personen das Medikament nehmen, wird innert zehn Jahren eine Person weniger eine Herzkrankheit bekommen» oder «Wenn 50 Perso- nen das Medikament nehmen, werden diese in-

Es lohnt sich umso mehr, die G20 weiter an ihren Absichtserklärungen zu mes- sen, zumal sie in Los Cabos selbst Instrumente zur Rechenschaftslegung über die Umsetzung von

[r]

Inwieweit ADHS allein genetisch determiniert ist oder ob nicht auch von einem multifaktoriellen Gesche- hen auszugehen ist (2), ist nicht Gegenstand unserer Ar- beit und kann

Diese neuen Zahlen dürfen jedoch nicht an die Gemeinden zurückgespielt werden, so dass IT.NRW und Kommunen mit unterschiedlichen Datengrundlagen arbeiten.. Die Zahlen der

der syrische Bearbeiter, der ja überhaupt nicht wie das hebräische Buch allen Psalmen ihre Verwendung zuweist, sondern nur einzelnen,.. nicht einfach übersetzt, sondem gekürzt

Sie haben allerdings wesentlich mehr Aussagekraft über die Verteilung der Daten, da sie diese sozusagen in vier gleich große „Häppchen“ aufteilen: Der Median teilt die Daten in