• Keine Ergebnisse gefunden

HANNELORE SCHUSTER Seminar über Vorsorgeuntersuchungen bei Säuglingen und Kleinkindern

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "HANNELORE SCHUSTER Seminar über Vorsorgeuntersuchungen bei Säuglingen und Kleinkindern"

Copied!
7
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

HANNELORE SCHUSTER

Seminar über Vorsorgeuntersuchungen bei Säuglingen und Kleinkindern

(2)

Seminare

für die ärztliche Fortbildung

Herausgegeben von

Professor Dr. ALBERT SCHRETZENMAYR

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

(3)

Seminar über

Vorsorgeuntersuchungen bei Säuglingen

und Kleinkindern

Von Dr. HANNELORE SCHUSTER

Mit 20 Abbildungen

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

(4)

Originalbeitrag in Almanach für die ärzdiche Fortbildung 1972/73.

J. F. Lehmanns Verlag München 1973

ISBN 978-3-469-00401-7 ISBN 978-3-662-30342-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-30342-9

Alle Rechte vorbehalten

© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1972

Ursprünglich erschienen bei J. F. Lehmanns Verlag München 1972.

Einband: Simon Wappes München

(5)

Inhalt

1. Neugeborenen-Erstuntersuchung . 2. Neugeborenen-Basisuntersuchung

Allgemeine Untersuchung .

3. Untersuchung in der 4. (spätestens 6.) Lebenswoche 4. Untersuchung im 4. bis 6. Lebensmonat

5. Untersuchung im 9. bis 12. Lebensmonat 6. Untersuchung im 21. bis 24. Lebensmonat 7. Untersuchung im 4. Lebensjahr .

9 9 10

20 20 25 26 26

5

(6)

Seit dem 1. August 1971 sind Vorsorgeuntersuchungen für Kinder bis zum vollendeten 4. Lebensjahr eingeführt, die der Früherkennung von Krank- heiten dienen sollen, die eine normale körperliche und geistige Ent- wicklung des Kindes beeinträchtigen. Diese Früherkennungsmaßnahmen bei Kindern umfassen insgesamt 7 Untersuchungen, die in bestimmten Zeiträumen vorgenommen werden sollen:

1. Neugeborenen-Erstuntersuchung, unmittelbar nach der Geburt 2. Neugeborenen-Basisuntersuchung vom 5.-10. Lebenstag 3. Untersuchung in der 4.-6. Lebenswoche

4. Untersuchung im 4.-6. Lebensmonat 5. Untersuchung im 9.-12. Lebensmonat 6. Untersuchung im 21.-24. Lebensmonat 7. Untersuchung im 4. Lebensjahr

Da alle Untersuchungen im Kindesalter die Beachtung physiologischer und psychologischer Eigenheiten in den verschiedenen kindlichen Ent- wicklungsstufen erfordern, ist es notwendig, die wichtigsten Entwicklungs- daten, die in der folgenden Übersicht zusammengestellt sind, zu kennen (Tab. 1).

Tab. 1: Entwicklung des Kindes Normalgewidlt: Bei Geburt

Mit 5 Monaten Mit 1 Jahr Mit 2 Jahren Mit 4 Jahren Mit 6 Jahren Mit 10 Jahren

3-3,Skg verdoppelt verdreifacht vervierfacht 16kg 20kg 30kg

Von Frühgeborenen spricht man bei einem Geburts- gewicht unter 2500 g

Aus der Kinderklinik und Poliklinik der Universität Erlangen-Nürnberg (Direktor: Prof. Dr. A. Windorter)

7

(7)

TägliChe Zunahme:

Normallänge:

Kopfumfang:

1. Quartal 30 g, 2. Quartal 20 g, 3. Quartal 15 g Geburt

50em 34em

1. Jahr 75em 46em

3.-4. Jahr 100em

50em Fontanelle mit 5/4 Jahren geschlossen

im 10. Jahr 130em

52em

Zahnung - Milchgebiß : Mit 6--8 Monaten

Mit 1 Jahr Beginn

8 Schneidezähne

Bleibendes Gebiß:

Mit 21/2 Jahren 20 Zähne =

vollständiges Milchgebiß Beginn mit 6 Jahren: 1. Molar

mit 12 Jahren: 2.Molar -letzter Milchzahn fällt aus

KnoChenkerne der Hand: 8 Handwurzelknochen, Ulna- und Radiusepiphyse;

Zahl der Kerne: Zahl der Jahre

+

1; Daumensesam- bein bei Pubertätsbeginn

Atmung und KIeislauf:

StatomotorisChe und

Neugeborene Säuglinge Kleinkinder Schulkinder

Puls 120-130 105-115 90-105 75-90

Atmung 40-55 30-40 25-35 20-25

RR 80 100 80 120 psyChisChe Entwicklung: Im 2. Monat Lächeln, hebt Kopf in Bauch-

lage

8

Im 3. Monat Verfolgen mit den Augen Im 4. Monat Greifversuch, Kopfkontrolle Mit 6 Monaten Sitzen, Greifen mit opponier-

ten Daumen

Mit 9 Monaten Stehen, Handgeben, sitzt ohne Stütze

Mit 12-15 Monaten Gehen, erste Worte

Mit 2 Jahren Erste Sätze, bettrein, läuft oh- ne hinzufallen, geht ohne Fest- halten Treppen rauf und run- ter

Mit 4 Jahren Auf einem Bein stehen, Ball fangen und zurückwerfen, spielt mit anderen, kurze Tren- nung von Mutter möglich.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Im Januar dieses Jahres jährte sich zum zehnten Mal der Ab- schluß des ersten Vertrages über eine gezielte Vorsorgeuntersu- chung zur Früherkennung des Krebses bei Frauen

Die Fälle zeigen überdies, daß ein wesentlicher Faktor für das Ver- nachlässigen von Kindern, jeden- falls für das mit Todesfolge, in der Unfähigkeit und Unwissenheit der oft

Säuglingsanfangsnahrung kann – muss aber nicht – ab dem siebten Monat durch Folgenahrung ersetzt werden, wenn das Kind bereits Beikost erhält.. Sie erkennen diese an

„Marion Becht ist ein Glück für mich, ein Vollgas-Motor mit Autopilot für den Fortbildungsreferenten, eine hilfsberei- te und unterstützende Mutter der Kom- panie für

Dadurch wird seit September 2017 in jedem U-Heft für Sachsen direkt über die Druckerei das Informationsfaltblatt eingelegt und an alle sächsischen Geburtskliniken, -häuser

Neben der Klinik müsste auch ein ambulant-aufsuchender Dienst rund um die Uhr verfügbar sein, nicht zuletzt für diejenigen, die zwar eine Unterstützung benötigen, diese aber nicht

den Schulklassen zu vermeiden, um der körperlichen und psychischen Entwicklung des Kindes in der neuen Umgebung in der Schule gerecht zu werden, der Gefahr einer Be- einträchtigung

März 2015, Hochschule Trier - Umwelt-Campus Birkenfeld Fachtagung im Nationalpark Hunsrück-Hochwald.. Hohmann