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Manfred Luther – Ich denke, als­o bin ich

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Academic year: 2022

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Manfred Luther – Ich denke, als­o bin ich

Der Künstler gehört wie der in der Sächsischen Landesärztekammer be- reits vorgestellte Karl-Heinz Adler zur kleinen Gruppe der hiesigen Vertre- ter Konkreter Kunst, die sich trotz zahlreicher Schwierigkeiten in 40 Jah- ren DDR behaupten und auch über

Dresden und den Osten Deutsch- lands hinaus Anerkennung erringen konnten.

Im Werk des bis zu seinem Tod in der Elbmetropole wirkenden Künstlers Manfred Luther (1925 bis 2003) heben sich zwei große Komplexe ab: „Idee Konkrete Zeichnungen“

(1958 bis 1985) und „Cogito ergo sum“ (seit 1983). Das Motto des letzteren – deutsch: „Ich denke, also bin ich“ – bezieht sich auf den Leit- spruch des französischen Rationa- listen, Mathematikers und Physikers René Descartes. Grundlegende Figur dieser bildnerischen Folge ist der Kreis. Luther charakterisierte diesen als „universellste Symbolfigur, hier als Sinnfigur / Sinnzeichen / Denkzei- chen, als philosophisch-erkenntnis- theoretischer Bedeutungsträger von

´Alles Vergängliche ist nur ein Gleich-

nis, Edel sei der Mensch, hilfreich und gut, sowie Staub zu Staub`“. In den mal schwarz / weiß, mal farbig gestalteten und auch auf unterschied- lich beschaffenen Papieren ausgeführ- ten Blättern, verbinden sich Sinnlich- keit und Rationalität.

Manfred Luther, 1952 bis 1955 als Konstrukteur tätig, seit 1956 frei- schaffend, nahm parallel zu seinem Schaffen bis 1965 Zeichenunterricht bei verschiedenen Künstlern, darunter über drei Jahre bei Ernst Hassebrauk.

Dr. sc. phil. Ingrid Koch

Ausstellung im Foyer und in der 4. Etage der Sächsischen Landes- ärztekammer vom 17. Januar bis 11. März 2007, Montag bis Freitag 9.00 bis 18.00 Uhr, Vernissage am 18. Januar 2007, 19.30 Uhr.

Aus der Folge „Cogito, ergo sum“ Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis, 1988, Kreide, Kugelschreiber, farbige Stifte, Pappe, 42,4 x 60,5 cm, Manfred Luther (1925 – 2004)

Ärzteblatt Sachsen 1 / 2007 35

Gesundheitspolitik Kunst und Kultur

Tabelle 3: Indikationsimpfungen einschließlich Reiseimpfungen Kategorie Impfung

gegen

Indikation bzw. Reiseziele Anmerkung

(Packungsbeilage/Fachinformationen beachten)

Seite 12 / 13 S

B I R

Hepatitis B (unverändert) Hepatitis-B-Impfung nach den Angaben des

Herstellers; im Allgemeinen nach serolo- gischer Vortestung bei den Indikationen 1.–7.; Kontrolle des Impferfolges ist nach

Indikationsimpfungen prä- oder postex- positionell, bei allen immunsuppremier- ten und für alle Personen über 18 Jahre (1–2 Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung) erforderlich.

Auffrischimpfung entsprechend ...

(unverändert) Seite 17

S Pertussis Alle Kinder und Jugendlichen gemäß

Impfkalender Seite 3; Erwachsene: Boosterung alle 10 Jahre.

(unverändert)

Seite 18

P Pertussis

(Fortset- zung)

Kontaktpersonen im Rahmen des sächsischen Herdbekämpfungsprogrammes.

Postexpositionelle Impfung (je nach Impfstatus und Alter):

− Beginn, Weiterführung bzw. Vervollständigung der Grundimmunisierung (Kinder/Jugendliche) bzw.

− ggf. 5. oder 6. Pertussisinjektion gemäß Impfkalender bzw.

− 1 Injektion bei vollst. immunisierten Erwachsenen (Booster), wenn die letzte Impfung länger als 5 Jahre zurückliegt, oder bei unvollständig immunisierten Erwachsenen oder bei Erwachsenen mit unbekanntem Impfstatus.

(unverändert)

Korrespondenzadresse:

Sächsische Impfkommission, Vorsitzender Prof. Dr. med. habil. S. Bigl Ludwigsburgstr. 21, 09114 Chemnitz

Tel.: 0371/3360422 E-Mail: siegwart@bigl.de

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