Presseinformation
Kassenärztliche Vereinigung Bayerns
KVB-Vorstand: Über 5.000 Unterschriften der Online-Pe- tition zur TI-Testphase - jede einzelne Stimme zählt!
Jetzt ein klares Zeichen an die Politik senden!
München, 2. Dezember 2021: Um Unterstützung für die Online-Petition zur Telematikinfrastruktur (TI) wirbt der Vorstand der Kassenärztlichen Vereini- gung Bayerns (KVB). Noch zwei Wochen lang besteht die Möglichkeit, die On- line-Petition mit dem Titel „Kassenarztrecht - Einführung von Flächentests zur elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und zum eRezept“ beim Deutschen Bundestag zu unterzeichnen. Das Ziel der Initiatoren ist es, inner- halb von vier Wochen 50.000 Unterschriften zu erhalten, um das wichtige An- liegen vor den Abgeordneten des Petitionsausschusses vorzutragen. Die Un- terzeichnung ist online unter https://epetitionen.bundestag.de/ mit der Num- mer 126863 möglich oder durch Unterschriftenlisten, die in Praxen und ande- ren Gesundheitseinrichtungen verbreitet werden. Mehr Informationen gibt es auch auf der Internetseite der KVB unter www.kvb.de/petition-ti.
Der Vorstand der KVB, Dr. Wolfgang Krombholz, Dr. Pedro Schmelz und Dr.
Claudia Ritter-Rupp, erklärte dazu: „Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ist es von größter Bedeutung, dass die Prozesse in den Praxen reibungslos ablaufen. Für jede einzelne IT-Anwendung muss vorab ein ausführlicher Test- lauf stattgefunden haben, um deren Praxistauglichkeit unter Beweis zu stellen.
Sonst droht wieder ein solches Durcheinander wie zuletzt bei der elektroni- schen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, bei der es reihenweise Beschwer- den von Praxen über technische Probleme gab. Um ein Zeichen zu setzen und solche Situationen künftig im Voraus zu vermeiden, sind alle Ärztinnen und Ärzte mit ihren Praxisteams, aber auch Patientinnen und Patienten drin- gend aufgerufen, die Petition mit ihrer Unterschrift zu unterstützen. Eine mög- lichst hohe Beteiligung ist ein deutliches Signal an die Politik, dass es so nicht weitergehen kann.“
Kernaussage der Petition: Die Einführung von TI-Anwendungen wie elektroni- scher Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung oder elektronischem Rezept muss über die ersten zwölf Monate als Testphase ausgestaltet werden, an der sich die Anwender freiwillig beteiligen können. Zudem muss der dauerhafte Einsatz von Ersatzverfahren im Regelbetrieb, insbesondere bei technischen Störun- gen, zukünftig erhalten bleiben.
Pressestelle der KVB Telefon: 0 89 / 5 70 93 - 2192 Fax: 0 89 / 5 70 93 - 2195 E-Mail: presse@kvb.de Internet: www.kvb.de
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