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Kinder früher fördern, Eltern aktiv einbeziehen

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Diese Mitteilung und weitere Informationen zur Stadt Arbon finden Sie auf www.arbon.ch Medienstelle

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Arbon, 19. Februar 2015

Kinder früher fördern, Eltern aktiv einbeziehen

Es ist offensichtlich: Die Zahl der Kinder, die mit schlechten Deutschkenntnissen in die Spielgruppe kommen, hat zugenommen. Und auch beim Eintritt in den Kindergarten wird ein erhöhter Förderbedarf festgestellt. Dem möchte man in Arbon aktiv entgegenwirken, einerseits im Sinne einer frühen Integration der Kinder, andererseits, um die Folgekosten im Förderbereich mittelfristig nachhaltig zu senken. Ab 2016 wird dafür das gut genutzte Spielgruppenangebot gezielt ausgebaut.

Den Anstoss gab die Primarschulbehörde Arbon; gemeinsam mit dem Stadtrat wurde ein Projekt erarbeitet, das ab Frühling nächsten Jahres einen aktiven Beitrag zur frühen Förderung von Kin- dern im Vorschulalter leisten soll. Geplant ist, das Angebot der Spielgruppe zu verdoppeln und die Betreuung zu intensivieren. Die Leiterinnen der Spielgruppen erhalten eine spezifische Wei- terbildung. Sie sollen in Zukunft nicht nur Motorik und Sozialkompetenz, sondern auch das Erler- nen der deutschen Sprache spielerisch in ihre Arbeit einfliessen lassen. Parallel dazu sollen die spezifischen Kenntnisse der Eltern verbessert werden. Auf diesem Weg können die Kinder ihre Fähigkeiten weiter entwickeln und die notwendigen Fertigkeiten für den Kindergarten und die Schule frühzeitig erwerben.

Kosten des Projekts

Das gemeinsam von Vertreterinnen und Vertretern der Primarschulgemeinde, der Stadt, von HEKS Infra und dem Verein Spielgruppe Arbon-Frasnacht entwickelte Konzept wird von der Ja- cobs Foundation (Projekt Bildungslandschaft), vom Kanton, der Stadt und der Primarschulge- meinde für die Dauer von vier Jahren finanziert. Eine Weiterführung hängt von den Ergebnissen der Evaluation ab. Spätestens 2018 muss darüber entschieden werden. Die Kosten belaufen sich auf 75‘000 Franken pro Jahr. Die Eltern sollen mit dieser frühen Förderung nicht zusätzlich belas- tet werden; sie verpflichten sich aber, das Elternprogramm zu besuchen und so die nötigen Kenntnisse zur aktiven Förderung ihrer Kinder zu erwerben.

Kontakt für weitere Informationen:

Hans-Jürg Fenner, Leiter Abteilung Soziales 071 447 61 58

Medienmitteilung

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