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Bayerisches Ärzteblatt 1-2/2014

6,5 Millionen Haushalte in Bayern haben zum Jahresende 2013 eine „Herzensangelegenheit“

erhalten. Ein breites gesellschaftliches Bündnis, mit dabei auch die Bayerische Landesärztekam- mer (BLÄK), wirbt darin für eine Entscheidung in Sachen Organspende. Dies betonte Melanie Huml, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Mitte Dezember 2013 in München beim Start der bayernweiten Kampagne. Etwa 2.500 Menschen (11.000 in Deutschland) warten in Bayern auf ein lebensrettendes Organ. Die ohnehin schon niedrige Zahl der Organspenden ist weiter zurückgegangen: Bis Oktober 2013 gab es in Bayern lediglich 102 Spender (754 in Deutsch- land). Weitere Informationen finden Sie unter www.stmgp.bayern.de.

Dagmar Nedbal (BLÄK)

Kampagne „Herzensangelegenheit“

Gesundheitsministerin Melanie Huml bei der Vorstellung der Klappkarte zur Organspende „Herzensangelegenheit“.

Forschungsprojekt: „Cool-Down-Phänomene bei Krankenhausärzten – Zusammenhänge mit Stressempfinden, Lebenszufriedenheit und Burn-out-Symptomatik“ – Ihre Hilfe ist gefragt!

Im Rahmen des Forschungsprojektes an der Universität Witten/Herdecke zum Thema „Cool-Down- Phänomene“ möchten wir Sie als Krankenhausärztinnen/-ärzte befragen, um längerfristig Konzepte zu entwickeln, die zu einer betrieblichen Förderung von Ressourcen für die Aufrechterhaltung des anteilnehmenden Umgangs mit dem Patienten beitragen sollen.

Das sogenannte „Cool-Down-Phänomen“ meint, dass die Ärztin/der Arzt der fachlichen Tätigkeit nachgeht, allerdings mit einer größeren Distanziertheit dem Patienten gegenüber. Diese kann aus Gründen des Selbstschutzes aufgebaut sein oder aber auch eine Form des „inneren Rückzugs“ in die Routinefunktion bedeuten.

Unterstützen Sie uns bei unserem Forschungsvorhaben!

Unter dem Link www.uni-wh.de/cdp finden Sie den Fragebogen sowie alle wichtigen Informationen und Kontaktdaten. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!

Cand. med. Zarah Falkenberg

Forschungsprojekt

© Achse e. V.

„Tag der Seltenen Erkrankungen“

am 26. Februar 2014

„Den Seltenen eine Stimme geben“ ist das Motto der bayernweiten Veranstaltung „Tag der Seltenen Erkrankungen“. Professor Dr.

Christoph Klein, Ordinarius für Kinder- und Jugendmedizin an der Ludwig-Maximilians- Universität München und Direktor des Dr.

von Haunerschen Kinderspitals wird in seinem Vortrag das „Münchner Zentrum für Seltene Erkrankungen“ vorstellen und im darauffol- genden Workshop „Hufgetrappel – sicher ein Pferd oder doch ein Zebra?“ auf das Erkennen seltener Erkrankungen eingehen. In einem weiteren Vortrag wird der Nationale Akti- onsplan für Menschen mit Seltenen Erkran- kungen vorgestellt, der von den Partnern des Nationalen Aktionsbündnisses für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE) ausge- arbeitet wurde. Zu ihnen gehören unter an- derem das Bundesministerium für Gesundheit, die Bundesärztekammer und die Kassenärztli- che Bundesvereinigung. Ziele hierbei sind die Verbesserung der Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen und der Förderung der Zusammenarbeit von niedergelassenen Ärzten und Zentren für seltene Erkrankungen.

In weiteren Workshops werden Themen für Betroffene und in der Selbsthilfe organisierte Personen bearbeitet.

Die Veranstaltung richtet sich an Ärzte, Betrof- fene, Selbsthilfegruppen und Interessierte.

Zeit: Mittwoch, 26. Februar 2014, 11.30 bis 16.00 Uhr; Ort: Kassenärztliche Vereinigung Bayerns, Elsenheimerstraße 39, 80687 Mün- chen, Eintritt frei, Anmeldung bis zum 5. Feb- ruar 2014 erforderlich.

Anmeldung und Information: Online unter www.kvb.de Patienten Termine und Ver- anstaltungen.

Ansprechpartnerin der Bayerischen Landes- ärztekammer: Dr. Ulrike Seider, Tel. 089 4147- 316, E-Mail: u.seider@blaek.de

Referenzen

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