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Bayerisches Ärzteblatt 3/2010 107

Varia

rezidivierende Harnwegsinfekte, Bewegungs- apparat und Knochenstoffwechsel, koro- nare Herzkrankheit, zerebraler Insult, venöse Thrombembolien, Alterungsprozesse der Haut, Androgenisierungserscheinungen der Haut, Erkrankungen der Gallenblase und -gänge, Ko- gnition, Demenz, Mammakarzinom, Endome- triumkarzinom, Ovarialkarzinom, kolorektale Karzinome, Hormontherapie nach Malignom- erkrankung, prämature Menopause und alter- native Therapien. Es wurden 35 Statements und 24 Empfehlungen formuliert. Ein eigenes Kapitel ist dem wichtigen Thema der Risiko- kommunikation gewidmet.

Dr. Daniel Noss,

Professor Dr. Olaf Ortmann Korrespondenzadresse:

Professor Dr. Olaf Ortmann, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universität Regensburg, Caritas Krankenhaus St. Josef, Landshuter Straße 63,

93053 Regensburg, E-Mail:

olaf.ortmann@klinik.uni-regensburg.de Die Leitlinie wurde als Lang- und Kurzversion

publiziert. Sie ist online unter www.dggg.de und unter www.awmf-online.de einsehbar. Ei- ne Version in englischer Sprache befindet sich in Bearbeitung. Ziele, Aufgaben und Erstel- lungsprozess der Leitlinie sind im begleitenden Methodenreport beschrieben. In den Quellen- texten wird die zugrundeliegende Literatur de- tailliert dargestellt und bewertet.

Ziel der Stufe-3-Leitlinie Hormontherapie in der Peri- und Postmenopause (HT) ist es, Ärz- tinnen und Ärzten sowie Frauen, die eine HT erwägen, bei der Entscheidungsfindung behilf- lich zu sein. Ratsuchende Frauen sollen durch das ärztliche Aufklärungsgespräch fundierte Informationen über Nutzen und Risiken der HT erhalten. Dabei müssen Präferenzen, Be- dürfnisse, Sorgen und Ängste der Frauen be- rücksichtigt werden, um eine partizipative Ent- scheidungsfindung zu ermöglichen.

Insgesamt enthält die S3-Leitlinie „HT in der Peri- und Postmenopause“ elf Kapitel zu den relevantesten Inhalten der Hormontherapie.

Dies sind im einzelnen Substanzen und Dar- reichungsformen, klimakterische Beschwer- den, vulvovaginale Atrophie, Harninkontinenz, Die Hormontherapie (HT) in der Peri- und Post-

menopause ist eine der am häufigsten ver- schriebenen Pharmakotherapien. Es existieren einige nationale und internationale Leitlinien und Guidelines zur Hormontherapie von sehr unterschiedlicher Qualität. Für den deutsch- sprachigen Raum lag bisher keine Leitlinie von hoher Qualität vor.

Die im September 2009 publizierte Leitlinie

„Hormontherapie in der Peri- und Postme- nopause“ erfüllt die formalen Kriterien einer S3-Leitlinie. Nach den Kriterien der Arbeits- gemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizi- nischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) ist die Stufe-3-Leitlinie als qualitativ hochwertigste Leitlinie zu werten, deren Entwicklung auf dem Boden einer systematischen Evidenzbasierung und strukturierten Konsensusfindung erfolgte.

Die Leitlinie wurde unter der Federführung der

„Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)“ entwickelt. Die Autoren der Leitlinie sind zum einen Experten auf dem Gebiet der Hormontherapie, als auch Man- datsträger verschiedener Fachgesellschaften, Verbände und Frauenselbsthilfegruppen. Ins- gesamt wurden 26 Teilnehmer berufen.

S3-Leitlinie „Hormontherapie (HT) in der Peri- und Postmenopause“

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