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Anleitung ... 4
Innenachtecke ... 5 – 6
Morgendämmerung ... 7, 8, 15, 16
Sonnenaufgang ... 7, 8, 17, 18
Sonnenhöchststand ... 9, 10, 19, 20
Sonnenuntergang ... 9, 10, 21, 22
Abenddämmerung ... 11, 12, 23, 24
Mondaufgang ... 11, 12, 25, 26
Mondhöchststand ... 13, 14, 27, 28
Monduntergang ... 13, 14, 29, 30
Inhalt
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Vorwort
Den stetigen Wechsel von Tag und Nacht nehmen wir als ganz selbstverständlich hin. Im Sommer sind die Tage lang und wir genießen die warme Sonne – wenn sie denn scheint.
Im Winter wird es spät hell und früh dunkel, dazu ist es kalt. Doch wie entstehen lange und kurze Tage? Die Sonne geht in Tokio schon fast unter, wenn in New York mal gerade Mittag ist. Den Mond sehen wir in verschiedenen Formen, doch er ändert seine Gestalt nicht. Wie kann man das erklären?
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Tag und Nacht Montessori – Bestell-Nr. P15 030
Anleitung
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Morgendämmerung
Die Morgendämmerung (vor Sonnenaufgang) ist der Übergang von der Dunkelheit der Nacht zur
Helligkeit des Tages.
Weiße Nächte sind Nächte, in denen die Sonne nur für kurze Zeit untergeht, sodass es auch nachts dämmrig oder hell ist. Weiße Nächte kommen an allen Orten vor, die etwa zwischen
57° nördlicher Breite und dem Nordpol oder 57° südlicher Breite und dem Südpol liegen.
Zwischen den Polarkreisen und dem Nord- bzw. Südpol geht die Sonne während des ganzen Sommerhalbjahrs, zwischen den beiden Frühlings- und Herbsttagundnacht- gleichen, nicht unter. Diese Zeit wird als Polartag bezeichnet.
Sonnenaufgang
Der Sonnenaufgang ist der Moment, in dem die Oberkante der
Sonne den Horizont überschreitet.
Damit endet die Morgendämmerung.
Bis die Sonne vollständig zu sehen ist, dauert es in den Tropen zwei Minuten, in Mitteleuropa je nach Jahreszeit 3 bis 4 Minuten.
Die Tageslänge – die Zeit vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang – ändert sich: Wir wissen, dass die Tage im Sommer sehr lang und die Nächte nur
kurz sind. Im Winter erleben wir es umgekehrt.
Zusätzlich zur eigenen Rotation (Drehung) umrundet die Erde die Sonne. Eine solche Umrundung dauert ein ganzes Jahr. Da die Erdachse geneigt ist, wird mal die obere Hälfte (Halbkugel) und mal die untere Hälfte (Halbkugel) der Erde
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Mondun ter g ang Oft sehen wir den Mond auch t agsüber . Bei Neumond s teh t er v on uns aus g esehen in Rich tung z ur Sonne. So sehen wir seine Nach tseit e, er is t t agsüber also nich t sich tbar . Bei zunehmendem Mond wir d die Mondsichel in der Abenddämmerung sich tbar . Ab Mitt ag bis Mitt ernach t sieh t man den Mond bei z unehmendem Halbmond. Der V ollmond is t die g anz e Nach t sich tbar , der abnehmende Mond is t bis z um Mitt ag z u sehen. W enn der Mond z wischen Er de und Sonne s teh t, wie das ein paar T ag e v or Neumond der F all is t, dann g eh t er er st in den frühen Mor g ens tunden auf und is t in der Mor g endämmerung z u sehen. Die g anz e Nach t bleib t dann mondlos.
Die V enus, unser Nachbarplane t, is t das hells te Objek t nach Sonne und Mond. Sie is t mal Abends tern, mal Mor g ens tern. Sie dr eh t sich schneller um die Sonne als die Er de. So w er den wir immer wieder v on ihr überholt. Sie er schein t uns mal als Abend - st ern am W es thimmel und mal als Mor g ens tern am Os thimmel. Dies fiel auch schon den Menschen v or vielen t ausend Jahr en auf . Sie nann ten diesen St ern „ Abends tern" oder auch „Mor g en- st ern", z unächs t ohne z u wissen, dass es sich um ein und das - selbe Objek t handelt e. W enn die V enus mona telang als Abend - st ern sich tbar w ar , wir d sie v on der Er de aus für einig e W ochen unsich tbar . Denn in dieser Z eit w andert sie v or der Sonne v orbei, also v on der Er de aus unsich tbar und t auch t dann, für die Er de sich tbar , am Nach thimmel für einig e Mona te als Mor g ens tern wieder auf .
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