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Tag und Nacht (Montessori-Reihe)

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Academic year: 2022

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Anleitung ... 4

Innenachtecke ... 5 – 6

Morgendämmerung ... 7, 8, 15, 16

Sonnenaufgang ... 7, 8, 17, 18

Sonnenhöchststand ... 9, 10, 19, 20

Sonnenuntergang ... 9, 10, 21, 22

Abenddämmerung ... 11, 12, 23, 24

Mondaufgang ... 11, 12, 25, 26

Mondhöchststand ... 13, 14, 27, 28

Monduntergang ... 13, 14, 29, 30

Inhalt

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Vorwort

Den stetigen Wechsel von Tag und Nacht nehmen wir als ganz selbstverständlich hin. Im Sommer sind die Tage lang und wir genießen die warme Sonne – wenn sie denn scheint.

Im Winter wird es spät hell und früh dunkel, dazu ist es kalt. Doch wie entstehen lange und kurze Tage? Die Sonne geht in Tokio schon fast unter, wenn in New York mal gerade Mittag ist. Den Mond sehen wir in verschiedenen Formen, doch er ändert seine Gestalt nicht. Wie kann man das erklären?

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© Kohl-Verlag, Kerpen 2018. Alle Rechte vorbehalten.

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Tag und Nacht Montessori – Bestell-Nr. P15 030

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Morgendämmerung

Die Morgendämmerung (vor Sonnenaufgang) ist der Übergang von der Dunkelheit der Nacht zur

Helligkeit des Tages.

Weiße Nächte sind Nächte, in denen die Sonne nur für kurze Zeit untergeht, sodass es auch nachts dämmrig oder hell ist. Weiße Nächte kommen an allen Orten vor, die etwa zwischen

57° nördlicher Breite und dem Nordpol oder 57° südlicher Breite und dem Südpol liegen.

Zwischen den Polarkreisen und dem Nord- bzw. Südpol geht die Sonne während des ganzen Sommerhalbjahrs, zwischen den beiden Frühlings- und Herbsttagundnacht- gleichen, nicht unter. Diese Zeit wird als Polartag bezeichnet.

Sonnenaufgang

Der Sonnenaufgang ist der Moment, in dem die Oberkante der

Sonne den Horizont überschreitet.

Damit endet die Morgendämmerung.

Bis die Sonne vollständig zu sehen ist, dauert es in den Tropen zwei Minuten, in Mitteleuropa je nach Jahreszeit 3 bis 4 Minuten.

Die Tageslänge – die Zeit vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang – ändert sich: Wir wissen, dass die Tage im Sommer sehr lang und die Nächte nur

kurz sind. Im Winter erleben wir es umgekehrt.

Zusätzlich zur eigenen Rotation (Drehung) umrundet die Erde die Sonne. Eine solche Umrundung dauert ein ganzes Jahr. Da die Erdachse geneigt ist, wird mal die obere Hälfte (Halbkugel) und mal die untere Hälfte (Halbkugel) der Erde

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Mondun ter g ang Oft sehen wir den Mond auch t agsüber . Bei Neumond s teh t er v on uns aus g esehen in Rich tung z ur Sonne. So sehen wir seine Nach tseit e, er is t t agsüber also nich t sich tbar . Bei zunehmendem Mond wir d die Mondsichel in der Abenddämmerung sich tbar . Ab Mitt ag bis Mitt ernach t sieh t man den Mond bei z unehmendem Halbmond. Der V ollmond is t die g anz e Nach t sich tbar , der abnehmende Mond is t bis z um Mitt ag z u sehen. W enn der Mond z wischen Er de und Sonne s teh t, wie das ein paar T ag e v or Neumond der F all is t, dann g eh t er er st in den frühen Mor g ens tunden auf und is t in der Mor g endämmerung z u sehen. Die g anz e Nach t bleib t dann mondlos.

Die V enus, unser Nachbarplane t, is t das hells te Objek t nach Sonne und Mond. Sie is t mal Abends tern, mal Mor g ens tern. Sie dr eh t sich schneller um die Sonne als die Er de. So w er den wir immer wieder v on ihr überholt. Sie er schein t uns mal als Abend - st ern am W es thimmel und mal als Mor g ens tern am Os thimmel. Dies fiel auch schon den Menschen v or vielen t ausend Jahr en auf . Sie nann ten diesen St ern „ Abends tern" oder auch „Mor g en- st ern", z unächs t ohne z u wissen, dass es sich um ein und das - selbe Objek t handelt e. W enn die V enus mona telang als Abend - st ern sich tbar w ar , wir d sie v on der Er de aus für einig e W ochen unsich tbar . Denn in dieser Z eit w andert sie v or der Sonne v orbei, also v on der Er de aus unsich tbar und t auch t dann, für die Er de sich tbar , am Nach thimmel für einig e Mona te als Mor g ens tern wieder auf .

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Abenddämmerung In der Dämmerung k ann man beobach ten, wie viele Raben und K rähen z usammen k ommen. W as haben sie v or?

Abenddämmerung unehmender Dämmerung k önnen wir w enig er F arben w ahrnehmen. Wie k omm t das? W enn es dämmrig wir d, v er sammeln sich die sch w arz en V ög el – Raben und K rähen – in Schar en. Sie s toßen kr ächz ende Schr eie aus, die unheimlich kling en. Die Tier e v er sammeln sich z um g emeinsamen Flug z u ihr en Schla fplä tz en. Auf K ommando g eh t’ s dann los. Sie haben off enbar ein bes timm tes Signal. Die Rabenkr ähen g ehör en z w ar zu den Singv ög eln, aber nich t jeder sing t eben schön. Und sie sind ein z änkisches V olk, das sich auch mal um be v orz ug te Sitzplä tz e auf Häusern oder Bäumen lauts tark s tr eit e t.

In der Dämmerung f ällt es uns besonder s sch w er , F arben z u un ter scheiden. Auf unser er Ne tzhaut be finden sich als Sinnes zellen St äbchen und Z ap fen. St äbchen r eagier en schon auf sehr sch w ache Lich tr eiz e, sor g en also z um Beispiel da für , dass wir Umrisse und Scha tten in der Dämme - rung sehen k önnen. Für F arbe sor g en die z ap fen förmig en Sinnes zellen. Bei abnehmender Lich ts tärk e sehen wir nur mit den hell-dunk el-emp findlichen St äbchen. Der Ausspruch „Nach ts sind alle K a tz en gr au“ ha t also einen sinn v ollen Grund.

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Mondun ter g ang Am T ag schein t die Sonne, in der Nach t leuch te t der Mond. Das s timm t aber nich t immer . Manchmal k ann man den Mond auch am T ag sehen. Wie k omm t das?

ter g ang ar ein Amerik aner . Wie hieß er? Mond und Sonne g ehen auf und un ter , w eil sich die Er de dr eh t. Aber daz u be w eg t sich auch der Mond: In vier W ochen umrunde t er einmal die Er de. Die Hälft e dieser Zeit v erläuft seine Bahn auf der sonnenabg e w andt en Seit e der Er de. V on dort aus sieh t man ihn dann, w enn es Nach t is t. Aber z w ei W ochen spä ter s teh t der Mond auf der sonnenz ug e w andt en Seit e. Dann sieh t man ihn z usammen mit der Sonne t agsüber .

Der Mond is t bisher der einzig e v on Menschen be tr e tene Himmelsk örper . Am 21. Juli 1969 UT C be tr at Neil Arms tr ong als er st er v on z w ölf As tr onaut en im Rahmen des Apollo- Pr ogr amms den Mond. Er w ar K ommandan t v on Apollo 11, die mit Buzz Aldrin und Michael Collins zum Mond flog.

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