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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Wer hat sich da wohl im Datum geirrt? Der Frühling?

Der Winter am letzten Donnerstag?

Oliver Mollière gibt die Antwort

Der milde Februar:

Sehr viel Niederschlag – 78 Liter auf den

Quadratmeter

Auch im letzten Wintermonat konnte sich in kei- ner Phase Kaltluft etablieren. Im Gegenteil. Es war erneut extrem mild aufgrund des fast aus- schließlich durch westliche Winde geprägten Tiefdruckwetters.

Nur an einem einzigen Tag gab es ein Schnee- Ereignis und zwar am Nachmittag/Abend des 27.

Februar, was für eine Schneedecke von sieben Zentimetern und für ein kleines Verkehrschaos sorgte.

Und „vorwitzige“ Krokusse mit Schnee eindeck- te. Die Höchsttemperatur in Fischbach betrug 15,5 Grad (16.2.), der Tiefstwert für einen Februar äußerst läppische -2,9 Grad (7.2.).

Überhaupt gab es nur siebenmal Frost. Am Ende war es mit +5,0 Grad Celsius der mildeste Feb- ruar bisher an meiner Wetterstation (Abweichung zum Mittel + 4,0°C) und in unserer Region; ins-

gesamt der zweitmildeste Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnung Ende des 19. Jahrhunderts.

Nur der Winter 2006/2007 war noch eine Schippe wärmer.

Die Niederschlagsausbeute fiel mit 78 Litern auf

den Quadratmeter sehr hoch aus (>150 Prozent des Normalwertes), die Sonnenscheindauer dage- gen eher durchschnittlich (etwa 70 Stunden).

Wenn man sich in Kelkheim umschaut, wird man noch mehr Krokusse entdecken.

Die Rettungswache Fischbach (RW) im Bürger- haus ist in den vergangenen Jahrzehnten von ei- nem temporären Rettungswagen (RTW) auf einen Rundumbetrieb von zwei Rettungstransportfahr- zeuge angewachsen.

Auch das ist ein Grund dafür, dass die Rettungs- wache nach längerem Anlauf nach Eppstein ver- legt und jetzt in Dienst genommen wurde. Weitere Gründe:

Die Rettungstransportwagen können im Freien und im Winter kaum temperiert werden und auch die Aufenthaltsräume, Toiletten, Ruheräume, Lage-

rungskapazitäten von medizinischen Verbrauchs- materialen entsprachen nicht dem heutigen Bedarf.

So suchte der Main-Taunus-Kreis als Rettungs- dienstträger einen neuen Standort, der nach ein- satztaktischen Gesichtspunkten keine Verschlech- terung, sondern eine Verbesserung der Versorgung ermöglicht.

Auf der Suche nach einem geeigneten Standort wurden 19 Grundstücke zwischen Fischbach und dem Ortseingang Eppstein entlang der B455 ge- prüft. Im Bereich Eppsteins wurde eine geeignetes Grundstück gefunden.

„Die neue Rettungswache ist ein Stützpunkt für die Sicherheit der Bürger. Sie trägt dazu bei, dass die Menschen im Main-Taunus-Kreis im Notfall schnellstmöglich versorgt werden können“, sagte Landrat Michael Cyriax.

Die neue Wache Eppstein deckt den Rettungswa- chenversorgungsbereich 3 (RWVB) des MTK ab.

Und zwar a) Eppstein mit sämtlichen Stadteilen (Ehlhalten/ Niederjosbach/Bremthal/Vockenhau- sen), b) Kelkheim mit den Stadtteilen (Rupperts- hain/Hornau/Fischbach/Eppenhain und Mitte) und c) Hofheim (Lorsbach/ Wildsachsen/ Langenhain).

Dafür gehört Kelkheim-Münster nicht mehr zu die- sem Bereich, sondern wird von der RW Hofheim übernommen.

Die neue Wache Eppstein wird durch den Malte- ser Hilfsdienst (MHD) bedient, der schon zur Ret- tungswache in Fischbach gehörte.

Im regulären Betrieb wird die Rettungswache mit bis zu sechs Personen besetzt (2 x RM = Rettungs- mannschaft, ein Notfallsanitäter, ein Rettungssa- nitäter und Auszubildender). Die Rettungswache wird mit 57 Vollzeit- sowie Teilzeitkräften betrie- ben.

Rettungswache vom Bürgerhaus Fischbach ist nach Eppstein verlegt

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Im EDS-Schulkonzert:

Der Karneval der Tiere

Ein Orchesterkonzert der Ei- chendorffschule in der Stadthalle mit einem ganz anderen Beginn als gewohnt: Und dazu der Text und die Fotos, die wir von der EDS erhielten. Die Stadtverord- neten tagten zur selben Zeit.

„Der Saal füllt sich mit Publi- kum, das Licht geht aus, Stille - Auftritt der Zauberin Hildegard.

Beim „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saens zaubert sie die Tiere hervor, die alsbald von der Orchesterklasse 5 als

Schwarzlichttheater vorgeführt und vom Sinfonieorchester der Eichendorffschule (Leitung:

Olaf Heim) musikalisch darge- stellt werden.

Die Klasse hat im Deutschunter- richt die Texte geschrieben und szenisch eingeübt, im Kunstun- terricht Masken und Requisiten hergestellt und im Sportunter- richt gelernt, die Musik in Bewe- gung umzusetzen, ein Gemein-

schaftsprojekt also, bei dem auch andere Fachbereiche zum Gelingen beigetragen ha- ben.An diesem Abend wird das Stück schon zum siebten Mal a u f g e f ü h r t , denn zuvor tourte das En- semble durch fünf Grund- schulen Kelk- heims und U m g e b u n g , um den Grund-

schülern den

„Karneval der Tiere“ in ihrer Schule vorzu- führen und die musi k a l ische Arbeit der Ei- chendorffschule vorzustellen.

Nach der Pause konzentrieren sich im zweiten Teil des Kon- zerts die folgen- den Orchester ganz auf die Musik: Die Orchesterklas- se 6 (Leitung:

Eva Schäfer), das Kammer- orchester (Lei- tung: Olaf Heim) mit sei- nem glänzen- den Solisten Benedikt Amann in Beethovens 2. Romanze für Vi- oline und Orchester, die Young Band und die Concert Band zeigten die vielfältigen Möglich- keiten, sich in der Eichendorff- schule musikalisch zu betätigen.

Besonders hervorzuheben ist die große stilistische Bandbreite im Repertoire der Young Band und der Concert Band (Leitung:

Kirsten Georgi). Pop, Rock,

Filmmusik, Swing – alles wur- de musikalisch überzeugend dargeboten, die Ensembles der Eichendorffschule sind in allen Stilen zuhause. Am Ende gab es lang anhaltenden Applaus des begeisterten Publikums in der voll besetzten Kelkheimer Stadt- halle für einen gelungenen musi- kalischen Abend.

Volles Haus beim Richter-Schulkonzert

Fünfzehn Jahre in Folge ist der Förderverein des Richter-Gym- nasiums der „Sponsor“ der Kon- zerte des Richter-Gymnasiums, wie jetzt wieder in der Stadthalle mit rund 150 Schülerinnen und Schülern auf der Bühne. Kein Wunder, dass sich in diesen Jahren viel geändert hat, nicht zuletzt am Programm. „Ältere Semester“, die möglicherweise Beethoven, Brahms oder Mozart auf dem Programmzettel ver- missen, werden hier durch die ju- gendliche Frische des Konzerts – voll ausgerichtet auf die So- listinnen und Solisten – schnell eines Besseren belehrt. Sicher, Frühlingslieder von anno damals klingen anders als „Frühling“

im Konzert des Gymnasiums – dafür war der Beifall denn auch anhaltend und herzlich, auch von

den vielen Eltern, die die 450 Plätze in der Stadthalle besetzt

hatten. Jeden- falls dauerte es sehr lange,

bis in die spä- te Stunde nach 22 Uhr, bis die Ersten den Heimweg antra- ten. Ehemalige Schüler waren als Helfer da- bei, einer von

ihnen, Alexander Leffringhau- sen, baute ein eigenes Technik- Team auf, eine halbe Woche wurde auf Guthenfels geprobt, um sicher zu sein, auch, um musikalisch zueinander zu fin-

den. Natürlich gibt es Wünsche, nach mehr Räumen, nach mehr Probenzeit, wie Schulleiterin Marion Polydore (oben mit den beiden Moderatorinnen Ariane Halsig und Sina Jung) sagte.

Christa Wittekind wird morgen 75

Am morgigen 6. März wird Christa Wittekind, Heinrich- von-Kleist-Straße 5, ihren 75.

Geburtstag feiern. Sie gehört zu denen, die sich seit Jahren durch viel persönlichen Einsatz bemü- hen, kulturelles Erbe zu erhalten.

Ihr ist es zu verdanken, dass der ehemalige Familiensitz der Frei- herren von Gagern in Kelkheim- Hornau im Stadtbild gegenwär- tig bleibt.

Christa Wittekind ist aktive Mit- gestalterin des Kelkheimer Mu- seums für Möbelhandwerk und Stadtgeschichte. Sie hält Vor- träge in authentischer Kleidung und berichtet über das alltägli- che Leben in vergangener Zeit.

Ebenso leitet sie Führungen auf dem Rettershof und durch den

Stadtteil Hornau zu den unter- schiedlichsten Themen.

Die aktive Hornauerin ist auch in der Katholischen Frauengemein- schaft St. Martin in Hornau aktiv.

Weiterhin gestaltet sie Informa- tionsabende und Führungen zu religiösem und geschichtlichem Brauchtum in allen katholischen Kirchen in Kelkheim. Darüber hinaus erarbeitete Christa Wit- tekind ein Kirchenbildbuch für Hornau.

Mehr als 20 Jahre lang schlüpf- te sie in eine ihrer historischen Rollen für die katholische Frau- enfassenacht in Hornau.

Durch ihr langjähriges Engage- ment für die Geschichte Kelk- heims wurde sie 2008 mit dem Landesehrenbrief ausgezeichnet.

Bürgermeister Albrecht Kündiger bezeichnet Christa Wittekind ist als die profilierteste Heimatforscherin in Kelkheim.

Kelkheims Feuerwehren im Februar

Der kürzeste Monat in diesem Jahr, aber für die Feuerwehren 27 Einsätze, also fast an jedem Tag einer. Die Rubrik Hilfeleis- tungen nahm die meisten Einsät- ze in Anspruch.

Darunter waren geräumte Bäu- me auf Straßen, Dachziegel, die beim Sturm auf die Fahrbahn

gefallen waren, wie auch die Si- cherung eines Baugerüstes, dann Tragehilfe und Türöffnungen für die Rettungsdienst und wie- der viele Fehlalarme (5). Einer wurde durch Wasserdampf aus- gelöst, also einmal nicht ange- branntes Kochgut. In Fischbach brannte ein Auto, das Feuer wur-

de aber vom Besitzer gelöscht, die Feuerwehr sicherte mit einer Wärmebildkamera, um sicher zu sein, dass der Brand gelöscht war.

Entfernt werden musste auch ein Ölfleck auf einer Straße, dann musste nach einem Verkehrsun- fall gesichert werden.

Im Kulturbahnhof: Lucy van Kuhl

Lucy van Kuhl zeigt in ihrem neuen Programm, dass der

„Dazwischen“-Zustand etwas Aufregendes hat, heißt es in ei- ner Ankündigung der Kulturge- meinde. Schließlich befinden wir uns alle im „Dazwischen“ zwi- schen Geburt und Tod, das man Leben nennt. – Das ist ihr The- ma am 21. März um 20 Uhr im

Kulturbahnhof Münster. Kons- tantin Weckers Neuentdeckung:

Seit Oktober 2018 ist Lucy van Kuhl in seinem Labelsturm-und- klang.de/kuenstler unter Vertrag.

„Lucy van Kuhls Art zu musi- zieren und zu singen begeistert mich, ihre Worte sind poetisch und ironisch.

Sie schafft ausdrucksstarke Bil-

der und setzt sie musikalisch ganz zauberhaft um.“ (Konstan- tin Wecker).–Eintritt: 17 Euro, ermäßigt 15 Euro für Mitglie- der der Kulturgemeinde. Vor- verkauf: Buchhandlung Herr, Reservierungen: Ticket-Hotline 0152-08934582 bei Catherine Hueber und unter www.kultur- gemeinde-kelkheim.de.

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Ein Beispiel mehr, dass die Räu- me des Museums in der Frank- furter Straße einfach zu klein für Veranstaltungen sind, wie jetzt zur Eröffnung der Kelkhei- mer Ansichtskarten „Gruß aus Kelkheim“, zusammengestellt von Dietrich Kleipa.

Ungefähr sechzig Besucher drängten sich in den engen Räu- men, um einen Blick auf eine der 400 Grußkarten aus den Kelk- heimer Stadtteilen, teilweise 125 Jahre alt, zu werfen, die zum gro- ßen Teil aus der Sammlung von Marianne Baumann aus Münster stammen.

Für die interessiert lauschenden Gäste erklärte der Stadtarchivar den Unterschied zwischen einer Ansichtskarte (mit Bild) und ei- ner Postkarte (ohne). Außerdem wies er auf einige Kuriositäten hin: Eine Karte mit ,,Gruß aus Kelkheim“ zeigt ein Haus in Kriftel, nicht in Kelkheim. Und auch der Name ,,Ruppertshain“

war mal falsch geschrieben.

Marianne Baumann, die dem Museum schon öfter Teile ihrer Sammlungen zur Verfügung ge- stellt hat (zum Beispiel werden einige Ansichtskarten dauerhaft

in den Stadtteilvitrinen gezeigt) und Dietrich Kleipa kennen sich schon aus der Schule, seit 1955.

So haben denn beide zusammen

die Sonder- Ausstellung ge- plant, die noch bis Ende des Monats zu se- hen sein wird.

Und für die Be- sucher liegen b ele u c h t b a r e Lupen bereit, um auch Ein- zelheiten auf den Postkarten erkennen zu können.

Der Bürgermeister, der am Er- öffnungstag Geburtstag hatte, erhielt vom Vorsitzenden des Museumsvereins, Jürgen Moog

„Werkzeug“ (siehe Foto), das er nutzen möge, um das ,,dicke Brett“ neues Museum in der Feldbergstraße voranzubringen.

Museum mit 400 Grüßen aus Kelkheim

Herzen zu Beginn der Fastenzeit

Angekündigt als eine „kleine Aktion zu Beginn der Fasten- zeit“ auf dem Marktplatz lockte sie auch den Bürgermeister und Stefan Tahlheimer an. Die Akti- on wurde von einer Gruppe in- teressierter „Kirchenentwickler“

aus der Pfarrei St. Franziskus vorbereitet. „Wir möchten die Menschen auf dem Marktplatz mit einer kleinen Geste auf die Fastenzeit aufmerksam machen.

Dazu schenken wir den vorbei- ziehenden Passanten einen klei-

nen Gruß von unserer Pfarrei“, hieß es in der Einladung. Das Ganze wird als „postmoderne Liturgie“ bezeichnet.

Die Gruppe hatte ein großes ro- tes Herz dabei und eingeladen wurden die Menschen, die sich für die Fastenzeit „etwas zu Her- zen zu genommen haben“.

Ein kleines ro- tes Holzherz war für alle dabei, die sich interessier ten oder sich mit kleinen Aufkle- bern auf dem großen Herz mit eigenen oder vorgege- ben Sinnsprü- chen beteilig- ten.

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Freikirchliche Portraits

Mit einer ungewöhnlichen Ak- tion geht die Evangelisch-Frei- kirchliche Gemeinde Kelkheim (Baptisten) im März in die Öf- fentlichkeit. Am 7. März (Sams- tag) wird in der Stadtmitte Süd neben dem Brunnen von 9 bis 14 Uhr ein mobiles Fotostudio aufgebaut. Der Hobbyfotograf Pastor Christopher Rinke, Wei- mar (Lahn), wird dort charakter- starke Portraitaufnahmen foto- grafieren. Die Bilder werden am darauffolgenden Mittwoch (11.

März) ab 19 Uhr in einer Aus- stellung auf Großformatabzügen (DIN-A4) gezeigt.

In der Ankündigung heißt es:

„Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) lädt alle ein, Gesicht zu zeigen, und so zu einer vielfältigen Ausstellung beizutragen.“ Das mobile Fo- tostudio wie auch die Fotoaus- stellung rahmen eine besondere Veranstaltungsreihe der Evange- lisch-Freikirchlichen Gemeinde

Kelkheim unter dem Titel: „Got- tes geliebte Menschen“ ein.

Den Auftakt bildet ein Brunch- Gottesdienst am Sonntag, zu dem ab 11 Uhr in die Gemeinde- räume in der Parkstraße 15 ein- geladen wird.

Auch nach dem Gottesdienst besteht noch einmal für alle In- teressenten die Möglichkeit, sich kostenlos und zugleich professio- nell fotografieren zu lassen. „Wir wollen eine Gemeinde mit den Menschen und für die Menschen unserer Stadt sein“, so Janina Wehde, Pastorin der Gemeinde.

„Denn Gott liebt ausnahmslos jeden, ob er sich hübsch fühlt oder nicht, alt oder jung, farbig oder farblos.“

Die Kosten für die Entwicklung der Bilder übernimmt die Ge- meinde. Als Dankeschön erhält jede fotografierte Person das Portrait kostenlos im Rahmen der Ausstellung am 11. März ab 19 Uhr. Die Portraits können

nach Absprache auch zu einem späteren Zeitpunkt abgeholt wer- den.Von Montag, 9. März, bis Mitt- woch, 11. März, lädt die Gemein- de zu weiteren Themenabenden jeweils um 20 Uhr in die Park- straße 15 ein. Am Montag lautet das Thema „Andere sehen mich von außen. Ich sehe mein Inne- res.“

Dabei wird es um die Themen wie Angst, Lebensprobleme und den Umgang mit den eigenen Schwächen gehen. Am Diens- tag dreht sich unter dem Titel

„Gemeinsam ist man weniger einsam!“ alles um Beziehungen.

Am Mittwochabend lädt die Ge- meinde dann zur Ausstellung mit dem Titel „Gott, bin ich schön!?“

ein: Die großformatigen Por- traitfotos werden präsentiert. Im Anschluss an die Abendveran- staltung können die Bilder von den Portraitierten mitgenommen werden.

Uta Franck und Finnland

Im Jahr 1987, also vor 33 Jahren, ist das Buch „Materkangas, Fin- nische Notizen“ von Uta Franck im Verlag ‚Junge Literatur‘ er- schienen. „Dieses Buch verkauf- te sich gut und kam auch in die Hände von Dr. Volker Pirsich, einem Diplom-Bibliothekar. Er las das Buch mit Vergnügen, vergaß es nicht und fragte vor drei Jahren bei mir an, ob ich auch Gedichte über Finnland ge- schrieben habe. Ich bejahte das und schickte das sechs Seiten lange Gedicht ‚Ekbacka‘ nach Wilhelmshaven“, erinnert sich Uta Franck.

Dr. Pirsich habe dieses Gedicht in seine Anthologie aufgenom- men.

Und im letzten Herbst war das Buch „Die Nadelwälder dunkeln fort im Osten. Deutschsprachige Gedichte über Finnland und die Finnen“ fertig, erschienen im Heiner Labonde Verlag, Gre- venbroich 2019. Dieser Verlag hat sich auf finnische Literatur

spezialisiert. Und so wird Uta Franck am 20. März im Bücher- wurm, Bahnstraße, aus beiden Büchern lesen, aus Materkangas und aus der Anthologie, in der Gedichte von berühmten Lyri- kern enthalten sind, so zum Bei- spiel von Paul Fleming, einem Barockdichter, Joachim Rin- gelnatz, Bertold Brecht, Hans Magnus Enzensberger, Peter Härtling, Rainer Kunze und Ro- bert Gernhardt.

Die Lyrikerin wird eine Auswahl der finnischen Notizen und eine Auswahl von Gedichten aus der Anthologie vortragen. Natürlich wird ihr eigenes Gedicht nicht fehlen, das ihr besonders lieb ist, berichtet Uta Franck.

Es ist auf dem Gutshof Ekbacka nahe der Stadt Porvoo im Süden Finnlands entstanden. Der Guts- hof war unbewohnt. Die Lyrike- rin lebte allein in einem kleinen, gelben, langgestreckten Som- merhaus im Schatten der Villa.

Eine Sauna, die sie mit Holz

heizen musste, gehörte auch da- zu. Die Lesung wird musikalisch begleitet von Connie Albers am Monochord.

Philosophie für Jedermann im März

Am 9. März: Dr. Gerhard Met- schies: „Die Zukunft des Un- glaubens II“. – 16.3. Wolfgang Claus: Nietzsche, „Der Fall Wagner“, neu betrachtet. – 23.3.

Volker Hacker: Monogamie. In guten wie in schlechten Zeiten I.

– 30.3. Volker Hacker: Monoga- mie. In guten wie in schlechten Zeiten II.

Treffen jeweils montags von 10 bis 11.30 Uhr im Gutenberg- raum der Stadtbibliothek (4. OG/

Fahrstuhl). Kostenbeitrag: Zwei Euro. Mehr: www.philosophie- kelkheim.com.

Veranstalter: AK Philosophie mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferates der Stadt Kelkheim (Taunus).

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Wer hilft bei den Ferienspielen?

Auch in diesem Jahr bietet die Gemeinde Liederbach wieder Ferienspiele für Kinder zwi- schen sechs und zwölf Jahren sowie ein Sommerprogramm für Jugendliche von 12 bis 15 Jahren in den Sommerferien an. Wie in den vergangenen Jahren sind Be- treuungszeiten zwischen 8 und 16 Uhr im Zeitraum vom 6. bis 24. Juli bei den Ferienspielen geplant.

Um die vielfältigen Angebote planen und vorbereiten zu kön- nen, sucht die Gemeindeverwal- tung junge und engagierte Helfe- rinnen und Helfer ab 18 Jahren, die während der Sommerferi- en Zeit und Lust haben, eine

Gruppe von jungen Menschen zu betreuen. Voraussetzung für den Einsatz als TeamerIn ist die Teilnahme an einem Erste- Hilfe-Kurs, sowie eine Grund- schulung in Pädagogik, Recht und Aufsichtspfl icht. Außerdem nehmen die Team-erInnen an mehreren vorbereitenden Sit- zungen vor Ort teil und beteili- gen sich aktiv an der Planung und Vorbereitung der Angebote.

Kurzbewerbungen bis zum 20.

März an: Gemeinde Liederbach, Steffen Sander, Villebonplatz 9-11, E-Mail: steffen.sander@

liederbach-taunus.de.

Weitere Auskünfte von Steffen Sander unter Tel. 069-3009840.

Ohne Heuer in die Scheuer

Am 29. März (Sonntag) ab 15 Uhr hat der Gesangverein Union wieder die Musikbegeisterten zu Gast zum musikalischen Kaf- feeklatsch „Ohne Heuer in die Scheuer“ in der Musikscheune.

Unter dem Motto „Stars in concert“ spielt das Akkordeon- orchester gefühlvolle, leiden- schaftliche und rockige Songs

berühmter Popgrößen der 1970er und 1980er Jahre. Auch die Ak- kordeonschüler sowie die Sänger des Gemischten Chores und des Chores „Just for Fun“ geben an diesem Nachmittag ein oder zwei Ständchen in der Scheune.

Das Konzert unter der musi- kalischen Leitung von Henning Schütz beginnt um 15.30 Uhr.

Eine neue Tennis-Turnierform

Der TC Liederbach hat zusam- men mit Mitch del Valle, Chef- coach und Jugendwart des TCL eine neue Turnierform ins Leben gerufen, um Kinder und Jugendli- che schon im Winter mit Match- praxis auf die Sommersaison vor- zubereiten .

Kinder und Jugendliche, (Al- tersklasse U12 U14 und U18 männlich und weiblich), die in einer Mannschaft spielen, werden entsprechend ihrer Altersklassen eingeteilt , sie spielen in Teams.

Jeweils zwei sind in einem Team, zwei Einzel und ein Doppel wer- den gegeneinander gespielt.

Es werden zwei Gewinnsätze ge- spielt , falls ein dritter Satz not- wendig sein sollte, wird dieser im Champions Tie Break(bis 10 Punkte) entschieden.

Der Sieger und Verlierer erhal- ten als Belohnung einen kleinen Preis.Das Turnier hat im Januar begonnen verteilt sich auf alle Sonntage von Januar bis März.

Gespielt wird im Sportpark Kelkheim.

Angemeldet haben sich 20 Teams aus dem Main -Taunus Kreis.

Sieger des Turniers ist diejenige Mannschaft die die meisten Siege verbuchen kann.

Es bleibt bei 31 Gemeindevertretern

(ds). Für Diskussion sorgte in der letzten Gemeidevertreter- Sitzung ein Antrag der CDU Fraktion zur Verkleinerung der Gemeindevertretung. Durch Än- derung der Hauptsatzung kann bis zwölf Monate vor Ablauf der Wahlzeit die Zahl der Ge- meindevertreter auf die für die nächstniedrigere Größengruppe maßgebliche oder eine dazwi- schen liegende ungerade Zahl festgelegt werden, in Liederbach auf mindestens 23 Gemeinde- vertreter, hieß es in dem Antrag.

DiDie Anzahl der Gemeindever- treter sollte also laut Beschluss- vorschlag auf 27 festgelegt wer- den. Manfred Görg (CDU) wies darauf hin, dass für das kleine Liederbach mit derzeit 9.300 Einwohnern weniger als aktu- ell 31 Gemeindevertreter aus- reichend und effektiver wären, auch aus ökonomischer Sicht.

Julio Martinez (SPD) witzelte:

„Alle Jahre wieder – oder auch alle zwei Jahre – kommt dieser Antrag aufs Tapet.

Inhaltlich konnten wir uns da- mit nicht auseinandersetzen, den Antrag hätte man vor zwei bis

drei Monaten einreichen kön- nen, jetzt ist das zu kurzfristig“, so Martinez. Ob es nun 27 oder 31 Gemeindevertreter seien, das spiele doch keine große Rolle.

„Wir könnten schnell über 10.000 Einwohner kommen mit dem geplanten Quartier mixte, dann könnten wir theoretisch auch 37 Gemeindevertreter sein.

31 ist für unsere Gemeinde die richtige Größe“. meint Marti- nez.

Deshalb lehne die SPD den An- trag ab.

Thomas Kandziorowsky (FWG) stimmte Martinez zu, man be- wege sich derzeit mit der Zahl der Gemeindevertreter am obe- ren Ende des Möglichen.

Dann könnte man aber später, wenn sich die Einwohnerzahl erhöhe, aber auch bei 31 bleiben.

Bei 15 Fraktionssitzungen und acht Gemeindevertretersitzun- gen könne man rund 2.700 Euro einsparen, rechnete er vor, das sei doch ein verschwindend ge- ringer Betrag im Haushalt.

Der Antrag scheiterte an der Zweidrittelmehrheit, nur die CDU Fraktion stimmte dafür.

Kein SPD-Bürgermeister-Kandidat

Die SPD Liederbach wird auch in dieser Wahlperiode keinen Bürgermeisterkandidaten benen- nen. Das wurde in der Migieder- versammlung bekannt.

Aufgrund der erneuten Kandi- datur der Amtsinhaberin Eva Söllner sind die SPD-Mitglieder der Ansicht, dass nur ein bereits ortsansässiger Kandidat, der die Situation in Liederbach bereits

jetzt einschätzen und bewerten kann, erfolgreich sein werde.

„Trotz intensiver Gespräche und Überlegungen ist es uns leider nicht gelungen, einen Kandidat der diese Voraussetzungen mit- bringt, und das Amt mit dem eigenen privaten und berufl ichen Leben in Einklang bringen könn- te, zu gewinnen“, sagte SPD-Vor- sitzende Nicole Dittmar.

Grundstücke können gekauft werden

(ds). Ein Antrag in der Gemein- de-Vertreter-Versammung be- schäftigte sich mit dem Ankauf unbebauter Grundstücke in der Gemarkung Oberliederbach. Ei- gentümer der Grundstücke ist die Stadt Bad Soden, die die Grund- stücke verkaufen möchte. Es wurde dort bereits der Beschluss gefasst, dass die Grundstücke mit einer Gesamtgröße von 21.939 Quadratmetern zum Gesamtpreis von 120.664 Euro an die Gemein- de Liederbach verkauft werden sollen.

Der Bodenrichtwert der beiden Grundstücke liegt bei 5,50 Euro pro Quadratmeter. Die Grund- stücke sind beide verpachtet. Der Ankauf der Grundstücke könne für die Gemeinde als Tausch- fl ächen oder Flächen für Aus- gleichsmaßnahmen von Interesse sein.

Die Kaufpreissumme beträgt 120.664 Euro zuzüglich Grund- erwerbssteuer, Notarkosten und sonstige Gebühren.

Auf einer entsprechenden Plan- stelle im Haushalt stehen 120.000 Euro zur Verfügung. Dem Be- schlussvorschlag – Zustimmung der Gemeindevertretung zum Ankauf der beiden Grundstücke und Abbildung der über den An- satz entstehenden Zahlungen über den Nachtragshaushalt 2020 – stimmten alle Gemeindevertreter mit einer Enthaltung zu.

Ganz schön dreist

Ein dreister Dieb hat vor einem Einkaufsmarkt in Niederhofheim

„zugeschlagen“ und die Handta- sche eines 59-jährigen Mannes er- beutet. Während der Geschädigte auf dem Parkplatz gerade die Einkäufe in seinen Wagen räum- te und dadurch abgelenkt war, näherte sich der Dieb auf einem Fahrrad dem Einkaufswagen, in der die Tasche lag. Blitzschnell griff der Täter zu und fl üchtete mit seiner Beute. Der Mann wur- de als etwa 1,75 Meter groß, mit untersetzter Figur und dunkel gekleidet beschrieben. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Kelkheim: 06195-6749-40.

Der Vorstand im Amt bestätigt

Die SPD Liederbach hat in ih- rer Mitgliederversammlung die bisherige Vorsitzende Nicole Dittmar und die beiden Stellver- treter Susanne Martinez de Una und Dr. Wolfgang Drossard wie- dergewählt; Klaus Förster und Adrian Bellingen werden den Vorstand zu unterstützen. Ebenso wiedergewählt wurden Gerhard Rutz, Hilde Kawetzki, Julio Mar- tinez de Una, Heidi Dzeik und Wolfgang Sperling. Manfred Bier stand aus persönlichen Gründen

nicht mehr zur Wahl zur Verfü- gung.

Mit einer kleinen „Zeitreise“ zu- rück in die politischen und ge- sellschaftlichen Ereignisse seines Eintrittsjahres wurde Manfred Bier für seine 25-jährige Mit- gliedschaft in der SPD geehrt.

Nicole überreichte ihm eine Urkunde und die Ehrennadel in Silber. Bereits zehn Jahre SPD- Mitgliedschaft kann Eva Bier vorweisen, die an diesem Abend nicht dabei sein konnte.

Förderfähiger Wohnungsbau

(ds). In einem gemeinsamen An- trag aller Fraktionen der Gemein- devertreter wurde eine Leitlinie zu förderfähigem Wohnungsbau verabschiedet.

Da die Gemeinde nicht im Besitz größerer Flächen zur Entwicklung sei, sollten auch private Flächen für neue Wohnungen im Segment des förderfähigen Wohnungsbaus in Betracht gezogen werden. Ziel der Leitlinie ist die Festsetzung

von Flächen in Bebauungsplänen, auf denen Vorhaben hinsichtlich ihres Zuschnitts und ihrer Aus- stattung so zu errichten sind, dass ihre Förderung mit Mitteln des sozialen Wohnungsbaus möglich ist.

Die Festsetzung zielt auf die bau- liche Voraussetzung für eine so- ziale Wohnraumförderung, nicht auf den verpfl ichtenden Bau von Sozialwohnungen. Die Quote

von 30 Prozent fördert eine wün- schenswerte Durchmischung von Wohngebieten. Der Beschlussvor- schlag lautete, das künftig soweit möglich nach der Leitlinie ver- fahren solle, dass gemäß Bauge- setzbuch mindestens 30 Prozent der Wohneinheiten im Geschoss- wohnungsbau als förderfähiger Wohnungsbau zu entrichten sind.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Verunreinigte Container-Standorte

(ds). Ein Antrag der CDU in der letzten Sitzung der Gemeinde- vetreter beschäftigte sich mit der Vergabe der regelmäßigen Rei- nigung der Containerstandorte in Liederbach. Wie Oliver Pitsch (CDU) ausführte, sind die Contai- nerstandorte in Liederbach trotz regelmäßiger Leerung oft und schnell verschmutzt. Anwohner beschwerten sich regelmäßig.

„Unter dem Motto „Sauberhaf- tes Liederbach“ sollten wir diesen Missstand ändern“, so Pitsch.. Die der Gemeindevorstand solle die Vergabe der regelmäßigen Rei- nigung der Containerstandorte in Liederbach prüfen und die Kos- ten ermitteln.

Hansjürgen Jung (FDP) stimm- te dem Antrag grundsätzlich zu und meinte, vor zehn Jahren hät- te man mit der Firma Meinhardt vereinbart, dass die Standorte auch gesäubert werden. Das sei eine gute Lösung gewesen und sollte bei der nächsten Auftrags- vergabe wieder mit ausgeschrie- ben werden.

Auch Thomas Kandziorowsky (FWG) befürwortete den An- trag und stellte die Frage nach der Vertragsgrundlage. Eine Lö- sung könnte auch die häufi gere Abfuhr des Glasmülls sein und/

oder eine regelmäßige Überprü- fung der Containerstandplätze durch den Bauhof. Dies könne

auch eine Tätigkeit für einen Ein-Euro-Jobber sein. Dem wi- dersprach wiederum Manfred Görg, CDU: „Warum sollte je- mand den Dreck von anderen wegmachen?“, wunderte er sich über das Ansinnen.

Bürgermeisterin Eva Söllner klärte auf: Die Gemeinde habe hier längst etwas unternommen.

Der Dienstleister sei verpfl ich- tet, auch den Platz zu reinigen.

Dienstags und freitags werden die Container geleert. Der Bau- hof kontrolliere kritische Stand- orte zweimal wöchentlich. Mehr sollte er aber auch nicht machen.

Die Bürgermeisterin fügte hin- zu, dass zweimal eine wöchent- liche Leerung auch nicht ausrei- chend sei. Dr. Ndiaye (Grüne) meinte dazu, dass der Vertrag dann eben geändert werden müsse. Die Diskussion soll nun im HFA weitergeführt werden.

Fotoclub: Am 10. März, Diens- tag ,Treffen 20 Uhr im Vereins- haus Feldstraße 6. Gesprochen wird über die Fahrt zur Lichter- schau der Luminale, die am 12.

März beginnt.

Altenklub Rentnerruh: Vom 11. bis 16. August geht es nach Neustift im Stubaital. Informa- tionen gibt bei Brigitte Keil, Tel. 06196 -26224.

Liederbacher Babbelstund am 11. März (Mittwoch) um 19.30 Uhr mit dem Bürger- und Ge- schichtsverein Liederbach.

Informationsveranstaltung zur RB 12 Februar 2020 in Kelkheim An der Informationsveranstal- tung über die RB 12 am 19.

Februar konnte ich wegen ei- nes anderen Termins nur kurz teilnehmen. Ich finde die Initi- ative des Magistrats der Stadt Kelkheim sehr hilfreich und lobenswert, Kritik an den RB 12-Verkehrsbedingungen offen und gemeinsam mit Vertretern des RMV und der HLB zu erör- tern und anzugehen. Das was ich mitbekommen habe sind nicht nur emotional aufgeheizte indi- viduelle negative Erfahrungen, sondern es geht um grundsätz- liche strukturelle Probleme, die Verbesserungen erfordern. So- weit ich sehe, wurde das auch von den Verantwortlichen ver- standen.

Ich bin nur gelegentlicher Fahr- gast und habe bisher keinen Grund zur Beschwerde oder zu

einer Fundamentalkritik, auch nicht im Vergleich zu den Bedin- gungen des ÖPNV in anderen Regionen Deutschlands, ganz zu schweigen von denen in an- deren europäischen Ländern.

Vielleicht habe ich nur Glück gehabt. Aber ich finde es z.B.

positiv, dass das Angebot der RB12 erweitert wurde, die Stre- cke über 21 Stunden am Tag be- dient wird und man inzwischen auch noch nach Mitternacht von Frankfurt Richtung Königstein gelangen kann.

Dieses zeitlich erweiterte An- gebot verstärkt allerdings nicht akzeptable externe Effekte, die der Stadt sowie RMV und HLB seit Langem bekannt sind, aber noch keine Lösung in Sicht ist.

Als Anwohner im Nordwes- ten Hornaus leide ich wie sehr viele andere Anwohner auch – und der Herr Bürgermeister selbst - unter der extrem starken

Lärmbelästigung durch das z.T.

aggressive Betätigen der Zugsig- nale (Pfeifen/Hupen). Wie allen Beteiligten bekannt ist, haben die Züge nördlich des Hornauer Bahnhofs zwei Waldwege zu pas- sieren, die nicht gesichert sind.

Um Gefährdungen zu minimie- ren, geben die Zugführer vor- schriftsgemäß Signale, jeweils 2x an jedem Wegübergang, 4x pro Stunde, also insgesamt acht Pfeif- oder Hupsignale. Um auf der „sicheren Seite“ zu sein, ge- ben die Zugführer z.T. besonders lange Signale und das, nach dem Hornauer Fahrplan, in der Zeit zwischen 4 Uhr 39 morgens bis 1 Uhr 14 in der Nacht. D.h., es gibt für die Anwohner nur eine Nacht-„Ruhephase“ von nicht einmal 3 ½ Stunden.

Zur Erinnerung: Bekanntlich besteht für den Frankfurter Flughafen ein Nachtflugver- bot zwischen 23 und 5 Uhr

und zur Lärmminderung gilt in Kelkheim nachts ab 22 Uhr eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30km/h auf bestimmten Straßen. Manchmal kann man sich auch des Eindrucks nicht erwehren, dass die Zugführer frühmorgens oder spät in der Nacht besonders lange auf die Hupe drücken, weil sie meinen, wenn man so früh oder so spät arbeiten muss, brauchen andere nicht zu schlafen!

Um Missverständnisse zu ver- meiden: Sicherheit hat absoluten Vorrang und ist nicht verhan- delbar. Niemand soll durch den Zugverkehr in Gefahr gebracht werden, auch nicht sich taub stellende Jogger, die sich viel- leicht noch mitten in der Nacht im Wald ertüchtigen wollen. Es gibt inzwischen viele technische Möglichkeiten, die Lärmbelästi- gung zu reduzieren, örtlich zu be- grenzen oder die Überwege auf

andere Weise abzusichern, ohne unerträgliche Belästigungen und mögliche gesundheitliche Folgen für große Teile der Bevölkerung zu verursachen. Beispiele ande- rer Regionalbahnen zeigen dies, wenn nicht in Deutschland, dann z.B. in der Schweiz oder in Süd- tirol. Immerhin gibt es auch ei- ne Lösung für die Sicherung des Gleisübergangs am Hornauer Bahnhof. Und die Stadt muss endlich mit der Schließung eines der beiden Wege handeln.

Es muss hier eine Lösung gefun- den werden. Die Bahn kann das nicht einfach mit dem Verweis auf zu hohe Kosten abtun. Das verstärkte Fahrgastaufkommen und die höhere Frequenz in der Bedienung der Strecke bieten auch neuen finanziellen Spiel- raum. Es wäre sehr hilfreich, wenn RMV, HLB und die Stadt Kelkheim rasch das Problem lösen würden. Auf keinem ande-

ren Streckensegment zwischen Frankfurt Hbf und Königstein werden so viele akustische Sig- nale der RB 12 gegeben wie an den beiden Waldwegen nördlich des Hornauer Bahnhofs. Also:

wenn man will, geht es. Der jet- zige Zustand ist unhaltbar.

Briefe gleichen Inhalts gehen auch an die Herren Dauberts- häuser (RMV) und Fink (HLB).

Brief auch an FAZ Herausgeber Werner D`Inka und Jan Schie- venhövel (Gleichflls FAZ).Pro- fessor Jürgen Stark, Kuckucks- weg 13.

Leserbrief: Die RB 12-Verkehrsbedingungen

Un ser An zeigenfa x

93 85-50

(0 61 74)

(5)

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Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de

Teil 16: Der nacheheliche Unterhalt

Ihr Ehepartner ist gesund, betreut keine gemeinsamen minder- jährigen Kinder und erzielt Einkünfte aus eigener Erwerbstätig- keit. Trotzdem wird nachehelicher Unterhalt verlangt. Diesen Unterhalt nennt man „Aufstockungsunterhalt“. Er sollte vom Grundsatz her die Differenz zwischen dem Einkommen des Unterhaltsverpfl ichteten und dem Einkommen des Unterhalts- berechtigten abdecken und an eheliche Lebensverhältnisse anknüpfen. Es gibt heute keinen Anspruch mehr auf ange- heirateten Luxus. Ausgeglichen werden vielmehr sogenannte

„ehebedingte Nachteile“.

Diese können beispielsweise dadurch entstehen, dass sich ein Ehepartner während der Ehe ausschließlich der Familie gewidmet und auf eine berufl iche Entwicklung verzichtet hat.

Man wird sich also fragen müssen, wo der Ehepartner heute berufl ich ohne die Ehe stehen würde. Welches Einkommen

könnte erzielt werden, wenn ohne Unterbrechung gearbeitet worden wäre? Unterhaltszahlungen sollen für diesen Fall als Aufstockung die Differenz zwischen dem tatsächlich erziel- ten Einkommen und dem ohne Ehe erzielbaren Einkommen abdecken. Aus diesem Grund sind auch bestehende Unter- haltsregelungen heute abänderbar, wenn die oben genannten Voraussetzungen vorliegen. Wie immer gibt es zu dieser Regel Ausnahmen, beispielsweise bei einer sehr langen Ehedauer.

Fazit: Vor dem Abschluss einer Unterhaltsvereinbarung sollten Sie sich auf jeden Fall beraten und bestehende Verpfl ichtun- gen überprüfen lassen. Fortsetzung am Donnerstag, dem 19.

März 2020. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Jutta Hajek und ihre Tochter lasen vor Straßenkindern in Mumbai

Die Kelkheimer Autorin Jutta Hajek hat jetzt in einem Straßen- kindercafé in Mumbai (früher Bombay) aus ihrem Buch „Siehst du die Grenzen nicht, können sie dich nicht aufhalten“ gelesen.

Der Grund?

Dazu schreibt die Autorin: „Die Welt ist ein Dorf und die Verbin- dung zwischen Kelkheim und Mumbai ist eng und gut.“ Seit die Kelkheimer Übersetzerin 2015 Amin Sheikhs Autobio- grafie „Ich war ein Junge auf den Straßen von Bombay“ ins Deutsche übersetzte, hat sie den Kontakt gehalten. Sie fieberte mit, als Amin Räume suchte, um seinen großen Traum zu erfül- len, ein Café zu gründen, in dem Straßenkinder Arbeit, Essen und Familienanschluss finden.

Es war für den 39-Jährigen nicht leicht, denn die Mieten in Mum- bai sind – wie er sagt – „so hoch

wie auf dem Mond“. Ende Ok- tober 2019 ist es gelungen: Das

„Bombay to Barcelona Library Café“ eröffnete im Stadtteil Ma- rol. Jutta Hajek hat Amin Sheikh und sein Team dort mit ihrer Tochter Annika besucht und ihr erstes Buch einem begeisterten Publikum vorgestellt: „Siehst du

die Grenzen nicht, können sie dich nicht aufhalten. Eine blinde Familie beweist, dass man jedes Hindernis überwinden kann“.

Wie konnte das gehen, wo das 2019 erschienene Erstlingswerk doch noch nicht auf Englisch er- schienen ist? Die Autorin über- trug mehrere Kapitel ins Engli- sche, las sie im Wechsel mit ih- rer Tochter vor, zeigte Fotos der Familie, um die es im Buch geht und erzählte, wie sie auf die Idee kam, diese faszin ierende Geschichte auf- zuschreiben.

„Besonders gut fand ich, wie lebendig die Charaktere aus dem Buch wur- den und wie viel wir zum Hin- tergrund erfahren haben“, lobte Afrid Patel aus dem Publikum.

Eine andere Zuhörerin bat um das Mikrofon und bedankte sich bei den Kelkheimerinnen für die ermutigende und inspirierende Buchvorstellung.

Zum Schluss hielten alle Lied-

blätter in der Hand und sangen gemeinsam „Heal the world, ma- ke it a better place …“ von Mi- chael Jackson.

Die Sonne war inzwischen un- tergegangen, doch im Café wares ganz hell. Strahlend machten die Gäste sich auf den Heimweg, nicht ohne vorher die köstliche Pasta mit der „Pink Sauce“ und einen „Café Bonbon“ probiert zu haben – eine Spezialität aus Barcelona, wo Amins Frau Sara herstammt.

Viele wollen wiederkommen, denn dieses Café ist ein Ort mit einer freundlichen Atmosphäre, in dem ausschließlich ehemali- ge Straßenkinder arbeiten. Die jungen Leute wären ohne Amin Sheikh und seine Familie hei- matlos. Er gibt ihnen ein Zu- hause und zeigt, wo es im Leben langgeht: hart arbeiten, andere respektieren, sie höflich, zuvor- kommend behandeln und absolut zuverlässig sein.

„Dreams do come true, if you never give up“ – Träume werden wahr, wenn Du nie aufgibst.“

Amin Sheikhs Arbeit kann mit einem Euro pro Monat über die Plattform: https://www.teaming.

net/bombaytobarcelonalibrary- cafe unterstützt werden.

Erlebnisführungen und Vorträge in diesem Jahr in Kelkheim

Selbst alte Kelkheimer stoßen immer wieder auf Neues in die- ser Stadt. Und wer neu ist in Kelkheim, wer die Fülle der Möglichkeiten ausschöpft, um alles, na sagen wir mal, vieles in dieser Stadt kennenzulernen, sollte sich die folgenden Termine von Vorträgen und Rundgängen im Terminkalender einschreiben und auf die ehrenamtlichen Hel- fer freuen, die ihren Mitbürgern das Kennenlernen dieser Stadt erleichtern möchten. Ausgespro- chen hilfreich ist dazu ein Flyer, herausgegeben vom Kulturrefe- rat, in dem alle Termine und die Vielzahl der Themen aufgelistet sind.

Den Anfang machte bereits His- toriker Rüdiger Kraatz mit seiner Neujahrsführung im Kelkheimer Museum. Anlässlich des Inter- nationalen Museumstags wird er unter dem Titel „Holz und Mö-

bel: eine Kelkheimer Erfolgsge- schichte“ am 17. Mai berichten.

Darüber hinaus wird Rüdiger Kraatz bei einem Rundgang

„Auf dem Gagernweg durch Alt Hornau“ am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, an die Vorkämpfer für eine Deutsche Einheit erinnern.

Stadtarchivar Dietrich Klei- pa hat seinen Bildvortrag

„Ruppertshainer Geschichte“

bereits am 31. Januar in der Schönwiesenhalle gehalten. In- nerhalb der Sonderausstellung

„Gruß aus Kelkheim“ ist am 17.

März ein weiterer Bildvortrag zu Kelkheimer Ansichtskarten im Plenarsaal angekündigt. Seine beliebten geschichtlichen Rund- gänge sind für den 28. Juni in Alt-Münster, am 23. August in Alt-Fischbach und am 13. Sep- tember in Alt Eppenhain einge- plant.

Neu im Team ist der junge His- toriker Julian Wirth, Mitarbeiter im Stadtarchiv, mit seinen Füh- rungen „Zurück in die Kelk- heimer Vergangenheit“ am 22.

März und 15. November im Mu- seum Kelkheim. Auf dem Foto

im Gespräch mit Rüdiger Kraatz (links) und Kunsthisto- rikerin Monika Öchsner, die an drei Terminen die Geschichte des Gimbacher Hofes zum The- ma hat. Diese Führungen be- treut sie schon seit 14 Jahren.

Das Programm für Marianne Bopp ist reich- haltig. Die Ta s c h e n l a m - penführungen mit den Rittern von Hornau am

27. März sowie am Rettershof am 14. und 28. November. Sie wird auch wieder – zusammen mit Geschäfts- führer Thomas Weck – durch die ehemalige Lungenheilstät- te am Zauber- berg führen.

Nicht ohne Grund haben wir die Iko- ne der Kirche St. Franziskus oben in den Artikel gesellt, denn Thomas Berger hat hier geforscht und ist der Ge- schichte dieser Ikone auf den Grund gegangen. Das Original ist im 15. Jahrhundert entstan- den, die Informationen zur jetzi- gen Ikone gehen bis 1909 zurück.

Übrigens, für viele Teilnehmer der Pressekonferenz war diese Ikone „Kelkheimer Neuland“.

Bei Licht besehen allein schon deshalb ein Grund, das Thema aufzugreifen.

Vier Mal wird Katharina Schaaf in Kelkheim zu Gast sein. Am 16. Mai liest sie aus der Bio- grafie „Ich bin ein Kelkheimer Bub“ zu Josef Becker, dem frü-

heren Kelkheimer Polizisten, im Café Bender. Sie ist wieder mit der Theateraufführung zur Kaf- feezeit am Rettershof (18. Okto- ber) und zu Weihnachten am 20.

Dezember dabei. Einmal mehr wird sie am 22. November bei der Nachwächterführung über die „dunklen Seiten Münsters“

berichten.

Über die wissen Reinhard Herr und Manfred Kilp besonders gut Bescheid, nachdem sie in früheren Jahren so manchen Stammtisch in Münster hin- ter sich brachten und nicht nur mit trockenen Zahlen, sondern, so Reinhard Herrn, mit dem aufwarten, „was ich in achtzig Jahren erlebt habe“. Die beiden Münsterer werden berichten, wie das Leben in Münster frü- her war, zumal sich der Stadt- teil, so Bürgermeister Albrecht Kündiger, viel von dem bewahrt hat, was früher war.

Und es war nach heutigen An- sichten nur selten richtig lebens- wert (25. Oktober).

Reihhard Herr erklärt Münste- risches während der Pressekon- ferenz. Zuhörer sind Manfred Kilp (Mitte) und Thomas Berger (rechts).

Informationen: Kulturreferat 06195-803850 oder 803 851 und kultur@kelkheim.de

Grünschnitt am Ruppertshainer Friedhof

Am Tag zuvor hat- te man noch Beden- ken, ob der lang ge- plante Grünschnitt am Alten Friedhof in Ruppertshain verwirk- licht werden konnte, da Ruppertshain mit einer weißen Schneedecke überzogen war.

Doch bei trockenen Bedingungen, wobei sich auch ein paar Mal die Sonne blicken ließ, nahmen sieben freiwil- lige Helferinnen und Helfer der Stimme für Ruppertshain (SfR) die Aktion in Angriff. In weniger als zwei Stun- den war die Sache unter Anleitung von Garten-

baumeister Sebastian Laub abge- schlossen. Auch Bürgermeister Kündiger schaute vorbei.

In der Jahreshauptversammlung Anfang Februar wurde unter anderem der Vorstand gewählt mit: Dr. Thomas Zellhofer als Vorsitzendem, Stellvertretender

Vorsitzender und Schriftführer:

Egon Grösslein, Kassenwartin:

Elfriede Dieth, Beisitzer: Sebas- tian Dörr und Sebastian Laub.

Im Versammlungsverlauf gab es verschiedene Vorschläge für die Zukunft, wie. 1. Öffentliche Bücherzelle nach Vorbild im

Stadtteil Eppenhain, 2. Einrich- tung einer Wasserschöpfstelle am Kerbeplatz, 3. Benefizkon- zert zugunsten der Migranten in der Gemeinschaftsunterkunft, 4. Aufstellung von Spiegeln an unübersichtlichen Stellen und 5.

Aufstellen von Papierkörben.

Senioren zum Drachenfels

Die nächste Ausflugsfahrt für Senioren am 17. März, organi- siert von der Stadt Kelkheim und dem DRK, hat folgendes Motto:

„Ins Siebengebirge zum Dra- chenfels und Schloss Drachen- burg“.

Zunächst geht es ins Siebenge- birge zur Margarethenhöhe zum Mittagessen, danach nach Kö- nigswinter.

Mit der Zahnradbahn geht es zunächst zum Schloss Drachen- burg und im Anschluss weiter

auf den Gipfel des sagenumwo- benen Drachenfels mit herrlicher Aussicht ins Rheintal. Fahrpreis 38 Euro.

Anmeldungen beim DRK Kelkheim ab 7.30 Uhr unter Tel.

06195-993916.

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