• Keine Ergebnisse gefunden

Neuer FDP-Vorsitzender Holger Grupe will „integrierend“ agieren

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Neuer FDP-Vorsitzender Holger Grupe will „integrierend“ agieren"

Copied!
27
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

17. Jahrgang Donnerstag, 21. Juni 2012 Kalenderwoche 25

Neuer FDP-Vorsitzender Holger Grupe will „integrierend“ agieren

Der neue Vorsitzende des FDP-Ortsverbands, Holger Grupe (Mitte) soll nach „Hardliner“ Harald Jossé einen neuen „sanfteren“ Stil bei den Kronberger Liberalen pflegen. Zur Seite stehen ihm Walther Kiep (links) und Hans Endler (rechts). Foto: Westenberger

zu erlangen.“ Ilka Blumberg, die bei der FDP in der Vergangenheit für ihr Engagement bei kulturellen Themen stand, verlor in der Stichwahl gegen Kiep. Auf ihn entfielen zehn gültige Stimmen, auf Blumberg sechs. Sie hatte angekündigt, Familie und Soziales mehr in ihren Fokus zu rücken, nachdem Kronberg kulturell gut aufgestellt sei und für weitere kulturelle Projekte ohnehin die Gelder fehl- ten.

Als Schatzmeister wurde Gerhard Becher ge- wählt, zur Europabeauftragten Ava Nouripour bestellt sowie als Rechnungsprüfer Erwin Oberhaus und Dr. Harald Jossé.

Fortsetzung Seite 2

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg und El Gusto, Königstein (als Teilbeilage) bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

Kronberg (mw) – „Sein Stil ist nicht so hart, kompromisslos und polemisch wie meiner“, sagt Dr. Harald Jossé, der zehn Jahre lang als Ortsvereinsvorsitzender die Geschicke der Kronberger Liberalen lenkte. Gestern Abend hat er im Rahmen der Jahreshauptversamm- lung der Kronberger FDP sein Zepter, wie bereits vor zwei Jahren angekündigt, abge- geben. Sein Favorit für den Vorsitz schon da- mals – Holger Grupe. „Er ist hochintelligent und kann ausgesprochen gut vermitteln. Er ist genau der Richtige zur aktuellen Stunde, in der wir im Stadtparlament mit nur noch zwei Sitzen vertreten sind. Es ist an der Zeit, et- was mehr Diplomatie walten zu lassen“, sagt Jossé. Selbst die Bedenkenträger, die es, wie Jossé anmerkt, in jeder Partei gebe, scheint er davon überzeugt zu haben, mit Grupe an der Spitze am besten aufgestellt zu sein, gerade wenn es darum geht, die Zahl von 58 Mitglie- dern um möglichst viele junge Neumitglieder nach oben zu schrauben. Denn Grupe ist gestern Abend mit 18 gültigen Stimmen ein- stimmig und ohne Enthaltung von den Libe- ralen gewählt worden. „Damit ist uns auch ein Generationenwechsel gelungen“, freut sich Jossé, der mit dem 35-jährigen Diplom-Kauf- mann auch eine Chance sieht, die Kronberger Liberalen wieder an die Kreistagspolitik bes- ser anzubinden. „Holger Grupe hat sich von

Anfang an im Kreis stark gemacht, hat dort ein gutes Standing. Ich denke, auch das ist für uns von Vorteil.“ Jossé selbst sucht nach zehn Jahren Vorsitz und 15 Jahren Vorstandsarbeit selbst noch einmal die Herausforderung im Beruf. Seine Firma hat er verkauft und ist im Begriff, gemeinsam mit seiner Frau ein neues Unternehmen aufzubauen, verriet er seinen FDP-Kollegen.

Holger Grupe wurden in der insgesamt ruhig verlaufenen Wahl mit Hans Endler (16 Ja- Stimmen), ehemals Finanzvorstandsmitglied der Fraport, und Walther Kiep, der in seinen jungen Jahren, vor knapp 30 Jahren schon einmal an der Spitze des FDP-Ortsverbandes wirkte, zwei erfahrene Liberale als gleichbe- rechtigte Stellvertreter zur Seite gestellt. Kiep will weitere Wähler mit politischen Themen, die über die Ortsgrenze hinausgehen, akti- vieren. „Natürlich haben wir auch als Ziel, vier politische Mandate im Stadtparlament

$872:(/7 Rhein -Main

:HLWHUH,QIRUPDWLRQHQ¿QGHQ6LHXQWHU ZZZDXWRZHOWUKHLQPDLQGH )UDQNIXUWHU6WU'.URQEHUJ 7HO)D[

'DV

*(%5$8&+7:$*(1

XQG6(59,&(=(17580

IU$//(0$5.(1

6WlQGLJPHKUDOV )DKU]HXJHDXI/DJHU

Hardtbergstr. 37a 65824 Schwalbach

Tel. 06196 / 10 54 GmbH

www.autohaus-ziplinski.de

Espace

Qualitäts-

Gebrauchtwagen!

Über 200

Die Riesenauswahl bei Autohaus Luft:

Rudolf-Diesel-Str. 6 65760 Eschborn Tel. 0 61 73 / 93 41 - 0 www.autohaus-luft.de

First Class Fitness

www.sportpark-koenigstein.de Tel.: 06174 93 21 00

NEU: Milon Kraft-Ausdauer-Zirkel

Breites Kursangebot Physiotherapie

Wellness Kinderbetreuung Kostenlose Parkplätze

Planung · Wartung · Service · Zubehör · große Ausstellung Industriestraße 12 · 61440 Oberursel/Oberstedten

www.steffek.com · Tel. (06172) 9653-0

schwimmen Sie noch in diesem Sommer..!

Pools

Sauna

Chlor

waschen bügeln mangeln reinigen

Steinbacher Straße 28

(OHÖ)

Wäscherei und Heißmangel

Immobilienkaufgesuche

adler-immobilien.de | 06196. 560 960 Häuser * Villen * Eigentumswohnungen *

Renditeobjekte * Grundstücke

Im Exklusivauftrag div. Auftraggeber suchen wir im Raum Frankfurt -bis 25km Umkreis- geeigneten Wohnraum (auch langfristig beziehbar).

Mitarbeiter folgender Firmen vertrauen uns Ihre Suche an, z.B: Deut- sche Bank * EZB *Deutsche Börse * PG* Siemens * KPMG * Accenture

* Klinikum Universität * Japanisches Bankhaus * div. Privatanleger u.v.m. Wir haben Ankaufempfehlungskompetenz. Rufen Sie uns an.

BAD SODEN | FFM-NORD | FFM-SÜD | HOFHEIM | KRONBERG | NEU-ISENBURG | OBERURSEL

EXKLUSIVE MODERNE TEPPICHE AUS NEPAL UND DEM IRAN

„Touchme“TeppichvonTufenkian

Hauptstraße 25 (Fußgängerzone) 61462 Königstein Tel. 06174 9552763

Teppichhandwerk

Qualitäts-

Teppichhandwäsche

Restaurationen

TEPPICH OGRABEK

GALERIE www.ograbek-teppichgalerie.de

Orientteppiche Raja

Königsteiner Straße 97 (gegenüber RAMADA) 65812 Bad Soden Telefon 0 61 96 / 2 33 17 über

25 Jahre

Qualitäts-Handwäsche ohne Chemikalien + Reparatur wie in Persien üblich

P

(2)

Präsentation der neuen BDS-Webseite

m 26. Juni 2012 sind alle BDS- Mitglieder herzlich um 19:30 Uhr zur Jahreshauptversammlung des Vereines in den Kronberger Hof eingeladen.

TOP 8 ist die Präsentation der neuen BDS Webseite, die umfangreiche Darstel- lungs- und Nutzungsmöglichkeiten für die vereinten Kronberger Händler, Hand- werker und Dienstleister bietet. Die neue Webseite wird voraussichtlich zum BDS-Herbstmarkt 2012 online sein.

A

„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Die eierlegende Wollmilchsau ist ein seltsames Konstrukt, ein Fabelwesen, das alles was für den Menschen von Nutzen ist verkörperlicht – es kann al- les! Man schmunzelt – das ist einfach zu absurd.

Aber wie würden Sie ein deutsches

„Arbeitstier“ nennen, das gleichzeitig telefonieren, SMS schreiben, E-Mails lesen (und beantworten), und Auto fahren kann, und mit 30 Jahren seinen ersten Burn-Out hat? Ein Multitasking Talent? Oder ein gut geöltes Rädchen im Arbeitsplatzgetriebe? Oder etwa ein seelenloser Roboter aus Fleisch und Blut?

Wer am Puls der Zeit lebt und er- folgreich sein will, muss auch schnell sein, das geht nicht ohne ein straffes Time Management. Omnipräsent sind die Reize der Bildmaschinen, die auf uns alle einprasseln. Als Erwachse- ner kriegt man die Work-Life-Balance vielleicht noch irgendwie hin, aber unsere Kinder sind dieser hellen Auf- regung schutzlos ausgeliefert. Unser Leben ist getaktet nach Handy, PC, Fernsehen, die unsere Aufmerksamkeit mit optischen und akustischen Signa- len immer wieder unterbrechen. Auch Kinder bekommen selten die ungeteilte Zuwendung der Eltern, immer ist et- was anderes wichtiger.

Kein Wunder also, dass jedes sechste Kind mit einer ADHS-Diagnose und einer ordentlichen Dosis Ritalin nach Hause geschickt wird – die Aufmerk- samkeitsdefizit-Hyperaktivität-Störung ist in aller Munde! Diese Zappelphil- ippe werden von verzweifelten Eltern, Klassenkameraden und Lehrern als Störenfriede empfunden. Der Segen der modernen Technik und Informati- onstechnologie, die es uns ermöglicht immer und überall zu kommunizieren ist ein Fluch für sensiblere Menschen und Kinder, die mit der zunehmenden Hektik nicht klar kommen. In einem

„ständigen Trommelfeuer der Eindrü- cke“ kann man keinen klaren Gedan- ken mehr fassen, so wird die natürliche Neugierde und Aufmerksamkeit „ab- sorbiert und zermürbt“, so die These des Leipziger Philosophieprofessors, Dr. Christoph Türcke.

Was machen Sie übrigens gerade?

Handynachrichten lesen, die Kinder im Auto von der Schule abholen und telefonieren, Organigramme schrei- ben, Kundenbriefe diktieren, Radio hö- ren und ein Lied trällern – am besten alles gleichzeitig? Sind Sie wirklich bei der Sache? Gilt Ihre Aufmerksam- keit Ihrem Gegenüber oder sind Sie schon längst beim nächsten Punkt, beim Mittagessen oder bei ungelös- ten Beziehungsproblemen? Manchmal hilft es schon, den AUS-Knopf zu drü- cken (oh ja, Handys, Laptops und TV-Geräte haben sowas!) und schon herrscht Stille – gehen Sie mal spa-

zieren, atmen Sie die Blütendüfte ein und schauen Sie in

die Wolken – ein- fach himmlisch!

Schönberg (kb) – Die evangelische Kita Rap- pelkiste im Brühl 32 lädt Samstag, 23. Juni zwi- schen 10 und 14 Uhr zum gemütlichen Brunch auf das Gelände der Kindertagesstätte ein.

Der Brunch soll Zeit zum miteinander reden bieten und natürlich Zeit zum Spielen für die Kinder bieten. Weitere Informationen unter der Telefonnummer 5532. Bei Dauerregen wird das gemeinsame Frühstück auf den 7. Oktober verschoben.

„rappelkiste“ lädt zum gemeinsamen Brunch

Sadie Jones, Kleine Kriege, Verlag Diana, 9,99 Euro

Clara folgt ihrem Mann, dem englischen Sol- daten Henry Treherne, im Jahr 1956 mit den einjährigen Zwillingen nach Zypern, wohin seine Einheit verlegt wird. Hier müssen die Briten die Kronkolonie gegen die griechisch- zypriotische Untergrundarmee verteidigen.

Hinterhältige Anschläge und blutige Aus- einandersetzungen sind gefährlicher Alltag.

Henry verändert sich, die vorher sehr harmo- nische Ehe gerät in Gefahr. Doch nachdem Clara bei einem Schusswechsel schwer ver- letzt wird, finden die beiden wieder zuein- ander. Der britischen Autorin, geboren 1952, ist das feinfühlige Porträt einer dramatischen Ehe gelungen.

Taschenbuchtipp

Aktuell

Kronberg (kb) – Der Magistrat lädt Montag, 25. Juni um 19.30 Uhr in die Stadthalle, Fest- saal, zu einem öffentlichen Expertenforum über die Zukunft der Kronberger Innenstadt ein. Die Veranstaltung ist Teil des Projektes

„Kronberg 2020“ und der Wirtschaftsinitia- tive Kronberg. Schwerpunktthemen sind die Positionierung von Kronberg im Ballungs- raum Frankfurt / RheinMain, das Zusam- menwirken von Einzelhandel, Gastronomie und kulturellen Einrichtungen, aber auch die Leerstände und der Strukturwandel im Einzelhandel. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Klaus Temmen skizziert Er- ster Stadtrat Jürgen Odszuck die Leitlinien für die künftige innerstädtische Entwicklung.

Danach spricht Dr. Andreas Freundt, Ge- schäftsführer bei der IHK Frankfurt / Rhein- Main, zum Thema „Der Standort Kronberg im Taunus im regionalen Kontext“. An der folgenden Podiumsdiskussion nehmen der Einzelhändler Michael Bailly aus Hanau, Joachim Klinger, Sprecher des Arbeitskrei- ses Handel im Bund der Selbstständigen Kronberg, Gregor Maier, Fachbereichsleiter Kultur des Hochtaunuskreises, und Dani- ela Pompe, Geschäftsführerin des Taunus Touristik Service, teil. Die Diskussion wird moderiert von Manfred Köhler, Wirtschafts- redakteur der FAZ / Rhein-Main-Zeitung.

Expertenforum zur Innenstadt

Kronberg (kb) – Am späten Vormittag des Samstag fiel einer Streife der Königsteiner Polizei ein roter VW-Caddy auf, der vom Hainknoten in Richtung Falkensteiner Stock fuhr. Die Polizeibeamten wussten, dass der frühere Nutzer des Pkw im vergangenen Jahr seinen Führerschein wegen einer Trunken- heitsfahrt hatte abgeben müssen. An der Am- pel am Falkensteiner Stock konnte der Pkw kontrolliert werden. Am Steuer saß – wie damals – der 64-jährige Halter des Caddy.

Neben der nicht vorhandenen Fahrerlaubnis stellte sich bei einem Atemalkoholtest heraus, dass der Fahrer auch wieder stark alkoholi- siert war. Zur Durchführung einer Blutent- nahme musste er mit zur Polizeistation.

Am helllichten Tag alkoholisiert unterwegs

Fortsetzung von Seite 1

„So ein überwältigendes Ergebnis hatte ich als Vorsitzender nie“, witzelte Jossé, der sich für dieses zeitlich überschaubare Amt doch wieder ein wenig für die Liberalen einspannen ließ.

Als Beisitzer ermittelte der stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende Philipp Herbold, der aus Bad Homburg gekommen war, um die Wahlleiterfunktion zu übernehmen, Inge Ru- sche, Hermann Waberer, Detlef Ziebe, Gilbert Sonntag, Prof. Dr. Klaus Allerbeck und Diet- rich Kube. Letzterer trat sein Amt jedoch an Harald Mischnick ab, der daraufhin mit 13 Ja- Stimmen als siebter Beisitzer in den Vorstand gewählt wurde.

„Als Hort der Vernunft“ wird die FDP weiter Missstände ansprechen und „unbequeme Fra- gen“ stellen, versprach Grupe sogleich in sei- ner sich an die Wahlen und die Ehrung von Er- win Oberhaus und Gerhard Becher für 25 Jahre FDP-Mitgliedschaft anschließende Rede. „Für uns ist die aktive Bürgergesellchaft, das Den- ken und Nachdenken über die Gegebenheiten und das Einbringen für die Gemeinschaft un- trennbar verbunden“, betonte er. Nur so könne eine Gesellschaft vital und gesund bleiben, so Grupe, der als Senior Manager bei Fidelity im Bereich Marketing arbeitet. „Mit einem klaren liberalen Kompass an den Problemen der Men- schen und an der Sache interessiert, denken wir nicht in Lagern, sondern in Lösungen“, fügt er abschließend hinzu, nicht ohne ausdrücklich die Arbeit seines Vorgängers gelobt zu haben:

„Er hat stets den Finger in die Wunde gelegt und Missstände offen angesprochen“, so Grupe über Jossé. „Er verschonte dabei niemanden ob Bürgermeister, Erster Stadtrat oder die politi- schen Mitbewerber.“ Hierbei habe er sinnlose

Aktionen verhindert, wie zuletzt die Que- rungshilfen in der Viktoriastraße und er habe die FDP dabei auf einen sachorientierten Pfad gebracht sowie auch mutige Schritte wie die Unterstützung des Bürgermeisters eingeleitet.

„Zehn Jahre war er ein wichtiger Impulsgeber für Kronberg und sollte daher vom Magistrat für die Ehrenplakette der Stadt Kronberg vor- gesehen werden“, findet Grupe, der ihm zum Abschied ein Buch mit dem Titel „Innovative Geschäftsmodelle“ überreichte.

Grupe sieht sich selbst eher als ein Mensch, der integrierend wirkt. „Ein Patriarch bin ich ganz sicher nicht, sagte er, der die „ureigenen libera- len Themen“, nach wie vor wichtig findet und sie wieder nach vorne treiben will. „Freiheit“

und „Leistungsgerechtigkeit“ sollten dabei nicht nur leere Worthülsen bleiben, so Grupe, dessen Interesse auch bei Umweltthemen und Nachhaltigkeit nicht abbricht. „Ich denke, hier wird viel geredet, aber es gilt immer, bei sich selbst anzufangen.“ Sich beispielsweise Ge- danken zu machen, wo Strom gespart werden könne oder regionale Produkte einzukaufen.

„Ich beziehe beispielsweise Ökostrom“, verrät er. An erster Stelle will der Vater von zwei Söhnen nun erst einmal das Interesse an der Politik der Liberalen wecken. „Die Kommu- nalpolitik ist ein ernsthaftes Hobby. Ich finde, die Leute sollen auch Spaß an der Politik ha- ben können. Ambitionen, Berufspolitiker zu werden, habe er nicht. „Ich finde es gut, das eine oder andere anzuregen. Ziel ist, die Partei- politik für viele neue Mitstreiter interessant zu machen, sich „mehr zu öffnen“. Und ich finde es super, mit Kiep und Endler zwei Menschen mit ausgesprochen viel Erfahrung zur Seite zu haben!“

Neuer FDP-Vorsitzender …

Kronberg. – Nur als aktive Bürgergesellschaft könne eine Gesellschaft gedeien, sagte der frisch gebackene FDP-Ortsverbandsvorsitzen- de Holger Grupe in seiner Antrittsrede und nahm gleich Kurs auf kommunalpolitische Themen: „Nehmen wir doch mal die freiwil- lige Feuerwehr, auch die steht in ihrer Freizeit für die Gesellschaft bereit und niemand würde auf die Idee kommen, ihren Einsatz schmä- lern zu wollen und ein jeder ist froh wenn sie kommt, egal ob hauptberuflich oder freiwillig – denn auf das Brände löschen kommt es an.“

Brände löschen sei auch das Stichwort der Kronberger FDP, „denn es brennt in Kronberg – und wenn wir nicht aufpassen ist dieses schöne Haus, indem wir alle so gerne wohnen, bald sprichwörtlich ,abgebrannt‘.“ Während

„andere noch diskutieren in welches Einsatz- fahrzeug gestiegen werden soll“ habe die FDP den „Schlauch längst ausgerollt. Doch könne ein Großbrand nur gelöscht werden, wenn man nicht alleine neben dem Brandherd stehe.

„Wir sind gesprächsbereit“, betonte er in Rich- tung der anderen Parteien, um anschließend noch einmal auf die Koalitionsgespräche nach der Kommunalwahl zurückzublicken: „Klare Sparvorgaben waren damals mit keinem Ge- sprächspartner zu realisieren. Wir standen zu unserem Programm.“ Man habe eben nicht auf „Biegen und Brechen koaliert“. „Mein Dank gilt auch hier der Fraktion und Herrn Dr. Jossé, die standhaft blieben.“ Nur so bleibe man glaubwürdig, und das sei wichtig, denn glaubhaft seien nicht viele.

Grupe ließ es sich nicht nehmen, in diesem Atemzug die Arbeit des ÖPNV-Dezernenten in Frage zu stellen. „Wie lange will man sich noch durch Informationsverschleierung seitens des ÖPNV Dezernent die Augen wischen las- sen?“, fragte er. Hier würden „Ideologien wie eine Monstranz vor sich her getragen werden.

So könne keine vernünftige Lösung zum Woh- le der Gemeinschaft gefunden werden. Es sei wichtig, fragen und fordern zu dürfen, denn es gehe um nichts Geringeres als die „Zukunfts- fähigkeit unserer Gemeinde“.

„Finanzen sind nicht alles, aber alles ist ohne die Finanzen nichts. Denn wer gestalten will und für die Bürger etwas bewegen will, braucht den nötigen Spielraum“, betonte er weiter.

Die zunehmenden Belastungen für die Bürger ohne strukturelle Einsparungen anzugehen, das könne nicht funktionieren. „Wer Freiheit will, braucht, zumindest als Kommune auch finanzielle Freiheiten. Und die einzige Partei, die dafür, steht ist die FDP“, warb er für die Liberalenpolitik. „Die Wiedererlangung dieser Freiheit wird auch weiterhin das Kernanliegen der FDP Kronberg bleiben.“ Auch Dr Ha- rald Jossé wies auf die Notwendigkeit einer

strikten Haushaltspolitk hin: „Wir sind heute die einzige Kraft in Kronberg, die sich einem konsequenten Sparkurs verschreibt und dabei auch heilige Kühe nicht schont.“ Dabei sparte er nicht mit Kritik an der Koalitionsarbeit: Sie agieren so, wie die irische Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft – viel Aktivität, viel Bewegung auf dem Platz – manches da- von kann man auch mit Szenenapplaus quit- tieren – aber beim Abschluss hapert es eben!“

Ein Beispiel sei die Busausschreibung. „Es ist schon blamabel genug, dass man sich an den bestehenden Busvertrag nicht herantraut und weitere eineinhalb Jahre lang für über 600.000 Euro pro Jahr leere Busse umweltverschmut- zend und verkehrsbehindernd durch die Stadt fahren lässt“, findet er. Inzwischen räume ja sogar der „ÖPNV-verliebte Prof. Mehlhorn die Existenz von Geisterbussen ein“. Das sei ein gutes Zeichen, um bei der Neuausschreibung professionell vorzugehen. Doch auch dort ge- he die Koalition alles andere als professionell vor: Statt ein klares Budget und das Ziel zu definieren, wisse die Koalition schon von vornherein ganz genau, dass es mindestens drei Linien sein müssen. „Wieso denn? Wo wird das für einen Achtzehntausend-Seelenort vorgeschrieben? Was, wenn ein gutes Pla- nungsbüro eine optimale Versorgung mit zwei Linien darstellen kann?“, hinterfragte Jossé.

„Wer von Anfang an drei Linien fordert, wird sie auch bekommen. Denn die Planung von drei Linien ist mehr Arbeit, mehr Umsatz und mehr Gewinn. Welches Planungsbüro wird sich diese törichte Steilvorlage zur Er- tragsmaximierung entgehen lassen? Keines!

Die Koalition benötigt dringend professionelle Hilfe. Und wir gewähren sie gerne. Man muss sie nur annehmen.“ Die FDP werde in jedem Fall weiterhin die „Vorreiterrolle bei zielfüh- renden Projekten“ einnehmen. Dabei werde sie

„Ökologie, Ökonomie und Soziologie mit Ver- stand kombinieren und nicht mit heißer Nadel nach Bauchgefühl stricken“, sagte er. Jossé, fand in seiner letzten Rede als Vorsitzender nicht nur klare politische Worte sondern wohl für fast jeden seiner Weggefährten „als lie- be und beeindruckende Persönlichkeiten“ das passende Wort. Aber auch von diesen gab es Dankesworte, unter anderem in Form eines

„Limericks“ vom FDP-Fraktionsvorsitzenden Volker Stumm.

Und Jossé erinnerte daran, was sich in den vergangenen zehn Jahren in der Stadt deutlich zum Guten gewandelt habe: Er nannte den Berliner Platz, den Wochenmarkt und den Dal- les, die Altkönigschule und die Entwicklung der Kronberger Academy. „Und ich bin ein bisschen stolz, an allem mitgewirkt zu haben“, sagte er abschließend.

„Wer Freiheit will, braucht, als

Kommune, auch finanzielle Freiheit“

(3)

Donnerstag, 21. Juni 2012 Kronberger Bote KW 25 - Seite 3

Abb. ähnlich Freude am Fahren B&K

GmbH & Co. KG

KOMMEN SIE MIT UNS AUF TOURING!

*Ein Angebot der BMW Bank GmbH, Stand 05/12. Zzgl. 890 € für Auslieferungspaket (Umweltplakette, Überführung, Zulassung).

B&K GmbH & Co. KG Frankfurter Str. 40-42 · 61476 Kronberg Tel 06173. 99 61-0 e-mail kronberg@bundk.de

www.bundk.de

AB 299 € / MONAT *

BMW 318d Touring, 105 kW (143 PS), z.B. Schwarz uni (weitere Farben verfügbar), Navigations- paket Business, Sitzheizung vorn, Lederlenkrad mit Multifunktion, Dachreling schwarz, Comfort-Paket inkl.

Klimaautomatik, Park Distance Control hinten, Geschwindigkeitsregelung, Regensensor inkl. Fahrlichtauto- matik uvm. Verbrauch (/100km): innerorts 6,6 · außerorts 4,7 · kombiniert 5,4 · CO2-Emission 142 g/km

$0&G趑[JFO[LMBTTF""OHBCFOHFN¤Ÿ&$&'BIS[ZLMVT

UNSER LEASINGANGEBOT: mtl. Rate ab 299 € | Sonderzahlung 2.999 € | 36 Monate Laufzeit LN-BV趒FJTUVOHQBLimitierte Stückzahlen, in versch. Ausstattungsvarianten erhältlich.

www.teppichexperten24.de OGRABEK-TEPPICHGALERIE

Kompetenzzentrum für Teppichpflege Hauptstr. 25 · Königstein · Telefon 06174 961584 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–18.30 Uhr, Sa. 9.00–16.00 Uhr

AKTION!

gültig bis 8. 7. 2012 EINE GRATIS-TAXIERUNG IHRER TEPPICHE VOR ORT

Wie wertvoll ist

heute mein Orientteppich?

Sie haben einen Teppich geerbt, früher gekauft , oder haben einen Versicherungsschaden?

» Wir nehmen die Wertermittlung für Sie vor!

• Ausstellen von Zertifi katen

(z. B. für Hausratsversicherungen und andere Zwecke)

• Wertgutachten, Schätzungen, Bewertungen von Teppichen

• Schadenbeurteilung für Versicherungszwecke

mit Bericht und Besichtigung vor Ort und Beurteilung der Wirtschaft lichkeit einer Sanierung

• Bewertung von Wohnungsaufl ösung, Nachlasstaxierungen

• Tausch, Ankauf, Inzahlungsnahme

• Handwäsche / Restauration

OGRABEK TEPPICH GALERIE

Metzgerei Kerber in Rödelheim jetzt unter neuer Leitung.

Mit Qualität, Frische und Service werden wir Sie weiterhin begeistern!

Kerber Urgestein Wilfried Abt und Metzgerfamilie Häuser verwöhnen Sie mit hausgemachten Wurstspezialitäten und ausgesuchtem Fleisch aus unserer Region.

Noch ein Grilltipp von unserem H. Braun:

Für unsere Grillspezialisten haben wir verschieden marinierte Fleischspezialitäten und eine große Auswahl an frischen, hausgemachten Bratwürsten

in unserer Kühltheke. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Metzgerei Kerber

Lorscher Str. 14 · 60489 Frankfurt-Rödelheim · Telefon: (069) 78 28 87 Telefax: (069) 78 56 25 · info@kerber-metzgerei.de

bleibt

Die Autorin Bärbel Reetz liest Mittwoch, 27. Juni um 19.30 Uhr in der Altstadt Buchhand- lung (Eichenstraße 4) aus ihrem neuesten Buch „Hesses Frauen“, erschienen bei Insel.

Das Leben des Dichters Hermann Hesse und insbesondere sein Werk sind in aller Welt bestens bekannt. Eine große Rolle spielt dabei stets die innere Zerrissenheit des Schrift- stellers, die sich stark auf sein Schaffen auswirkte. Weniger geläufig ist dagegen, welche Bedeutung die Frauen in seinem Leben hatten. Bärbel Reetz ist dieser weitgehend unbe- kannten Seite Hesses nachgegangen und stellt nun in ihrem neuen Buch die erste Biografie über seine Ehefrauen vor. Eine Anmeldung unter der Telefonnummer 99 59 593 oder per E-Mail wäre hilfreich. Der Eintritt beträgt 7 Euro, „Flüssiges“ wie immer inbegriffen.

Foto: Jürgen Bauer Kronberg (mw) – Im Ausschuss für Stadt-

entwicklung und Umwelt (ASU) zeichnete es sich ab (wir berichteten), jetzt ist es amtlich: Die Stadtverordneten haben mit großer Mehrheit gegen die Stimmen der Grünen und die der KfB für die vom Stadtplanungsamt unter der Leitung von Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck (partei- los) ausgearbeitete Rahmenplanung am Bahnhof gestimmt. Der schon 18 Jah- re währende „unbefriedigende Zustand soll jetzt beendet werden“, befand CDU- Stadtverordneter und ASU-Vorsitzender Max-Werner Kahl. Dem ambitionierten Ziel des Ersten Stadtrats, Jürgen Odszuck, 2015 am Bahnhof „fertig zu sein“, dürfe man nicht im Wege stehen, sagte er, der dem „Odszuck-Team“ für die Erarbeitung der Rahmenplanung sein Lob aussprach.

Der stellvertretende SPD-Stadtverordne- ten Wolfang Haas hält die vorgelegte Rahmenplanung „mit einem Mix aus Ge- werbe und Wohnen mit der Präferenz auf Geschosswohnungsbau“ ebenfalls für die richtige Richtung, mit allen Absprachen die längst getroffen worden seien. So sei klar, dass das Hotel sich sensibel in die Umgebung einzupassen habe und das in diesem Bereich etwas für Jüngere wie für Ältere getan werden soll. „Eine zen- trale Rolle spielt aber gleichwohl auch, die städtischen Finanzen stabilisieren zu wollen“, betonte Haas. Zu diesem Zweck soll am Bahnhof abgesehen von den als Erbpacht auszuweisenden Flächen zwecks zu generierender Einnahmen für die Stadt größere Bereiche veräußert werden. Auch die UBG signalisierte ihre Zustimmung für die vorliegende Rahmenplanung, die nach wie vor ein Hotel am Bahnhof vorsieht.

„Entscheidend bei dem Hotel ist nicht die Größe, sondern die Qualität“, erklärte der UBG-Fraktionsvorsitzende Oliver Schnei- der. Nach wie vor „große Befürchtungen“

haben indes KfB und auch die Grünen, die beide in ihren Wortbeiträgen Fachleute aus dem Hotel- und Gaststättenverband von außerhalb und innerhalb der Stadt zitierten, in denen diese vor weiteren Ho- telneubauten warnen. Udo Keil von den Grünen stellte hierbei auch in Frage, ob die „never ending story“ mit dem mögli- chen Investor Labate von der K-Werkstatt, nicht Hinweis genug sei, dass ein Hotel an diesem Standort Gefahr laufe, eine „Inve- stitionsruine“ zu werden beziehungsweise der Investor zwischenzeitlich „das geplan- te Vorhaben selbst nicht mehr für rentabel hält“. Grüne als auch die KfB wollten dem Hotel zu dieser Stunde eine Absage erteilen. Beide wollen den Bereich lieber für weitere Wohnbebauung nutzen. „Der Bereich ist wie gemacht zum Mehrgenera- tionenwohnen, zum Arbeiten und Leben“, sagte Keil, der an dieser Stelle auch den Busbahnhof nicht zurückgestellt sehen

möchte. „Wenn wir hier der Wohnbebau- ung den Vorrang geben, können wir den ,Grünen Weg‘ unangetastet lassen“, warb er für den Standpunkt seiner Partei.

„Wir wollen den Dauerbrenner Bahnhof endlich auf den Weg bringen“, machte da- gegen CDU-Stadtverbandschef Reinhard Bardtke unmissverständlich klar: „Aus gutem Grund sind am Bahnhof Bereiche definiert, die unabhängig voneinander ge- plant werden können!“ So könne man auch getrost mit der weiteren Planung be- ginnen, ohne eine Entscheidung bezüglich weiterer drei Hotelinteressenten getroffen zu haben. Auf keinen Fall aber sollte jetzt ein Busbahnhof geplant werden, ohne dass die Planungen für ein modifizier- tes Stadtbusystem vorlägen. Abgestimmt wurde schließlich mit 22:8 Stimmen für die Rahmenplanung Bahnhof. Auch einem Prüfungsantag der Grünen wurde stattge- geben, die Stellplatzsatzung der Gesamt- stadt daraufhin zu untersuchen, ob die zwingend zu erstellenden Stellplätze redu- ziert werden könnten. „Wird zum Beispiel am Bahnhof jetzt eine Wohnung mit 45 Quadatmetern gebaut, so sind nach der gültigen Satzung zwei Stellplätze zu er- richten“, gab die Grünen-Stadtverordnete Mechthild Schwetje zu bedenken. Weder in Bezug auf die Schaffung von bezahlba- rem Wohnraum noch auf einen nachhalti- gen, ressourcenschonenden Umgang mit den ohnehin knappen Flächen seien diese Stellplatzanforderungen, die zudem kei- nerlei Forderung nach Fahrradstellplätzen enthielten, zu verantworten, sagte sie.

Ebenfalls gegen die Stimmen der Grünen und der KfB wurde dem Antrag der Ko- alition stattgegeben, den Magistrat mit der Aufstellung einer Übersicht über alle noch verfügbaren Gewerbegebietsflächen zu er- stellen und darüber hinaus Vorschläge für die Anordnung von zusätzlichen Gewer- beflächen zu machen. „Es gibt auch Leute, die kleinere Gewerbeeinheiten suchen“, sagte SPD-Stadtverordneter Klaus Pfeifer zu diesem Punkt. Um die Wirtschaft zu fördern und im Wettbewerb zu bestehen, müsse man bei Anfragen genau wissen, wo man das Passende anbieten könne. Den Grünen gefiel der Passus „Vorschläge für zusätzliche Gewerbeflächen zu machen“

nicht. Bevor hier neue Vorschläge ge- macht würden, sollte zunächst ein Stadt- entwicklungskonzept vorgelegt werden, in dem die verschiedenen Flächen, gerade auch die, die unangetastet bleiben sol- len, definiert sind. Abgelehnt wurde auch der Antrag der KfB, auch wenn hier die Mehrheit mit 15 zu 10 Stimmen knapper ausfiel. Die KfB warb dafür, endlich das

„versprochene“ Konzept zum Manage- ment der städtischen Flächen, die für Aus- gleichsmaßnahmen zur Verfügung stehen soll, zu entwickeln.

Stadtverordnete beschließen

Rahmenplanung für Bahnhof

(4)

Elfi Wagner-Spitzenberg

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Wir haben

reduziert

IST IHNEN IHR HAUS ZU GROSS GEWORDEN?

VERKAUF UND VERMIETUNG VON WOHNIMMOBILIEN.

Frankfurter Str. 5 61476 Kronberg

Telefon +49 (0) 61 73-394 15 85 Mobil +49 (0) 151- 230 468 18 anette.dilger@traummobilien.de www.traummobilien.de

TRAUMMOBILIEN

ANETTE DILGER

Vertrauen Schaffen - Lösungen finden.

Erfolgreich verkaufen.

“Ich freue mich auf Ihren Anruf.”

Unbenannt-19 1 11.05.12 06:07

Tanzhausstr. 3, 61476 Kronberg, Tel. 06173-5367

Anzüge

Sakkos und Blazer

leichte Sommerqualität Jetzt im Preis reduziert!

Kronberg (mw) – Eigentlich hat sich Bür- germeister Klaus Temmen (parteillos) an- gewöhnt, zum Ende seiner Haushaltsrede möglichst mit einem positiven Aspekt zu schließen, wenn nicht mit einer positiven Prognose für die Zukunft. Doch zur Einbrin- gung des Nachtragshaushaltes 2012 fiel ihm offensichtlich nichts Positives mehr ein. Zu groß klafft das Loch im Haushalt, zu schlecht sind die aktuellen kurzfristigen Gewerbesteu- erprognosen und dann bereiten ihm noch die Planungen des Landes Hessen im Rahmen der Reform des kommunalen Finanzausgleiches große Bauchschmerzen.

Minus 4,7 Millionen Euro

Wie Temmen den Stadtverordneten im Rah- men seiner Rede zur Einbringung des Nach- tragshaushaltes zu Beginn der Stadtparla- mentssitzung beibringen musste, werden die Einnahmen aus der Gewerbesteuer für das laufende Jahr nicht so gut ausfallen, wie zu Beginn des Jahres prognostiziert. Die Ursache dafür liegt in Rückzahlungen für Vorjahre, die die Stadt zu leisten hat, erklärte er. In den Folgejahren wird das aber auch niedrigere Vorauszahlungen bedeuten. Zusammen mit den Zinsen für die Rückzahlungen kostet das die Stadt rund 5 Millionen Euro. Statt der errechneten 16 Millionen Euro liegt die Ertragsprognose somit nur noch bei 11 Mil- lionen Euro.

Plus bei der Einkommenssteuer

Zwar ist eine positive Entwicklung bei der Einkommenssteuer zu verzeichnen, erläuterte der Rathauschef, hier sind die Einnahmen deutlich höher als angenommen, sie reichen aber nicht, die Verluste aus den Minderein- nahmen aus der Gewerbesteuer zu decken.

Alles in allem – die positive Veränderung für Kronberg durch die Erhöhung der steuerli- chen Kappungsgrenzen schon eingerechnet –

„steigt der Ertrag damit nach unserer Einschät- zung von 11,9 auf 13 Millionen Euro an“, so Temmen. Doch auch dieses positive Ergebnis betrachtet er „mit Sorge“: „Erstmalig liegen unsere Einnahmen aus der Gewerbesteuer un- ter denen aus dem Einkommenssteueranteil.

Dies bestärkt mich in der Auffassung, unse- re Aktivitäten in der Wirtschaftsförderung weiter zu intensivieren.“ Ablehnend steht er dennoch einer Erhöhung des Hebesatzes der Gewerbesteuer gegenüber, wie ihm der Landrat Ulrich Krebs (CDU) in seinem als kommunale Aufsichtbehörde nahelegt. „Wir brauchen ein ansiedlungsfreundliches Klima in Kronberg. Moderate Steuersätze sind dafür zweifelsfrei ein probates Instrument.“

Das Schreiben des Landrates enthält neben der Anmahnung, die Gewerbesteuer auf den Landesdurchschnitt anzuheben, aber noch ei- nige Punkte mehr. „Wir sollen unsere freiwil- ligen Leistungen unter der Anlegung eines strengen Maßstabs betrachten“, sagt Tem- men. Die Folge ist nicht wie fast schon ge- wohnt, für den Rest des Jahres wieder eine Haushaltssperre zu verhängen, sondern noch härtere Kürzungen.

Bis zu 30-prozentige Kürzungen, Kreditaufnahme

„Wir sehen uns jetzt gezwungen bei den Pauschalkürzungen bei Sach- und Dienstlei- stungen, Zuschüssen oder Veranstaltungen statt 20 Prozent, diesen Wert auf bis zu 30 Prozent zu erhöhen“, teilte er den Stadtver- ordneten mit. „Die ungeschminkte Wahrheit ist, wir können uns im Moment nicht mehr alles leisten.“ Auch beim ÖPNV als großer Ausgabenposten soll die Stadt kräftig sparen.

„Diese Vorgabe geht bereits konform mit der aktuellen Beschlusslage der Koalition, unseren Zuschuss um 25 Prozent zu senken“, teilte Temmen mit. „Es ist an der Zeit, Priori-

täten zu setzen und auf bestimmten Gebieten schnell und konsequent zu handeln.“ Da- bei seien aber auch die strategischen Zielen nicht aus den Augen zu verlieren. Hiervon sei eines, den Immobilienbestand der Stadt Kronberg „schlanker zu gestalten“. Nur so könne gewährleistet sein, dass sich der Wert der Immobilien nicht verzehre, zeigten sich Klaus Temmen und Erster Stadtrat Jürgen Odszuck einig. Es mache keinen Sinn, alle Immobilien zu behalten, ohne sie sanieren oder energetisch modernisieren zu können, wenn es eigentlich nötig sein. Schwer tue man sich jetzt allerdings in den Einzelentscheidun- gen, welche Immobilie tatsächlich abzustoßen ist. „Das ist keine einfache Entscheidung und will ja auch reiflich überlegt sein“, so Ods- zuck. Deshalb rechnet er nicht mehr damit, dass die ursprünglich angestrebten Erlöse aus den Verkäufen dieses Jahr noch erreicht wer- den können. Aus diesem Grund werden auch die Erträge für das laufende Jahr von 3,47 Millionen auf 1 Million Euro abgesenkt und es ist nun doch eine Kreditaufnahme in Höhe von 493.800 Euro für zwingend notwendige Investitionen vorgesehen.

Mehr Geld für Erzieher

Das Personalbudget soll eingefroren werden und neue Stellen sollen nicht geschaffen werden. Auch das ist eine Forderung vom Landrat, an die sich die Stadt ohnehin bereits versucht zu halten. Doch auch hier steckt sie in einem Dilemma: „Wie schwer das ist, diese Vorgaben einzuhalten, zeigt allein schon der Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst, der uns dieses und nächstes Jahr 663.000 Euro für Stadtverwaltung und Stadtwerke kosten wird“, zeigt Temmen auf. Außerdem will der Rathauschef trotz Defizit ein kleines Zeichen setzen und schlägt vor, die Entgelder der Erzieher um zwei Stellen heraufzusetzen:

Die Erzieher werden etwa 1.000 Euro mehr im Jahr verdienen, die Stadt kostet es etwa 43.000 Euro mehr im Jahr“, rechnet Temmen vor. „Damit wollen wir der prekären Arbeits- marktlage der Erzieherinnen und Erzieher be- gegnen, aber auch deutlich machen, dass wir unser Niveau bei der Kinderbetreuung trotz aller Widrigkeiten halten wollen.“

Angst vor der Abundanzumlage

Trotz aller Sparbemühungen bleibt die Bilanz düster: Das Haushaltsdefizit wird sich aller Voraussicht nach 2012 von 6,07 Millionen Euro noch auf 8,54 Millionen Euro erhöhen.

Und darüber hängt als Damoklesschwert die geplante Reform des Landes Hessen zum komunalen Finanzausgleich in Form der so- genannten „Abundanzumlage“ über der Stadt.

„Wenn diese Umlage kommt, dann ist das ein echtes Disaster“, befürchtet Temmen.

Die Einnahmen, die aus dieser Umlage er- zielt werden sollen und die Kronberg um geschätzen 1,9 Millionen Euro zusätzlich ins Minus ziehen würde, sollen strukturschwache Regionen des Landes zur Verfügung gestellt werden, zum Beispiel in Nordhessen oder an der Bergstraße. Kronberg gilt aufgrund seiner Steuerstärke als „abundant“. Es sei ein

„Kardinalfehler“, als Bewertungskriterium die Steuerstärke, nicht aber die tatsächliche Finanzsituation einer Stadt zuzulassen. „Für uns würde das bedeuten, wir müssen neue Schulden machen, damit andere Kommunen keine Schulden machen.“ Das sei inakzep- tabel“, so Temmen, der vor allem die im Landtag vertretenen Mandatsträger auffor- derte, sich aktiv dafür einzusetzen, dass diese Umlage nicht eingeführt wird. „Sie wird ins- besondere die Kommunen des Ballungsraums Rhein-Main und Maintaunus treffen und ihn so in seiner Wettbewerbsfähigkeit signifikant schwächen“, so seine Befürchtung.

Gewerbesteuereinnahmen sinken unter die der Einkommenssteuer ab

Kronberg (kb) – Zwischen 6.30 und 19 Uhr stand am vergangenen Donnerstag nach Po- lizeiangaben ein silbergrauer BMW mit amt- lichen Kennzeichen aus dem Main-Taunus- Kreis auf dem Parkplatz des Getränkehandels im Kronthal. Der Pkw wurde an der rechten Seite, hintere Tür und Kotflügel, vermutlich beim Rangieren beschädigt. Der Verursacher verließ die Unfallstelle, ohne sich um den Schaden in Höhe von etwa 1.500 Euro zu kümmern. Hinweise werden von der Poli- zei in Königstein unter der Telefonnummer 06174-9266-0 entgegengenommen.

Zeugen nach

Unfallflucht gesucht

Kronberg (kb) – Der Internationale Club Kronberg (ICK), Wilhelm-Bonn-Straße 26, lädt Samstag, 23. Juni ab 15.30 Uhr zu seinem Sommerfest ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Gäste sind gerne willkom- men. Auf einem TV-Großbildschirm kann ab 20.45 Uhr das Fußball-Europameister- schafts-Viertelfinale zwischen Spanien und Frankreich im Clubhaus geschaut werden.

Der ICK macht darüber hinaus schon jetzt auf seinen Flohmarktstand Sonntag, 1. Juli aufmerksam.

ICK-Sommerfest

mit Fußballübertragung

Kronberg (kb) – „Der angestrebte Kostenrah- men von 2,3 Millionen Euro kann zum jetzi- gen Zeitpunkt weiterhin eingehalten werden“, informiert Erster Stadtrat Jürgen Odszuck. Der Baufortschritt wird derzeit durch Lieferzeiten im Gewerk Lüftungsbau aufgehalten, sodass der Betrieb des Hauses realistisch zum 1. September aufgenommen werden könne. Die Fertigstellung des Außengeländes ist zur Inbetriebnahme ge- plant. „Verpachtet sind derzeit eine Gewerbeflä- che im EG, beide Dachgeschosswohnungen und eine Gewerbeeinheit im ersten Obergeschoss“, so Odszuck. Ein Pächter für das Bistro wurde vom Magistrat ebenfalls bereits ausgewählt, der Pachtvertrag werde zeitnah abgeschlossen. (mw)

Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses „Am Dalles“

Kronberg (kb) Die Arbeiten am Staukanal in der Schönberger Straße sind abgeschlos- sen, so die Information von Erstem Stadtrat Jürge Odszuck. Der Fertigstellungstermin lag sechs Wochen vor dem geplanten Ter- min. Die Schönberger Straße kann derzeit als Einbahnstraße in Richtung Oberhöchstadt befahren werden. „Der im Anschluss geplan- te Neubau der Schönberger Straße zwischen Le Lavandou-Straße und Henkerstraße durch den Hochtaunuskreis verzögert sich jedoch“, teilte er im Rahmen des Stadtparlamentes mit. Der Hochtaunuskreis geht von einem Baubeginn am 9. Juli aus und rechnet mit einer zweimonatigen Bauzeit. Die Straße könnte zwischenzeitlich für drei Wochen in beiden Fahrtrichtungen geöffnet werden, aber nur als Schotterstraße.

Neubau eines Staukanals in der Schönberger Straße

Kronberg. – Die Erhöhung der Eintrittsgel- der hat sich nicht wesentlich auf den Verkauf von Dauerkarten und Familienkarten ausge- wirkt und ist weitgehend akzeptiert worden, informiert Erster Stadtrat Jürgen Odszuck.

Natürlich habe sich die kalte Witterung im Juni sich ungünstig auf die Zahl der Tages- besucher ausgewirkt. Doch trotz der ungün- stigen Witterung lägen die Umsätze vor den Umsätzen der vergangenen Saison, sodass bei günstigerer Witterung die angestrebten Umsätze noch erreicht werden könnten. (mw)

Keine Einbußen durch Erhöhung der Eintrittpreise

Kronberg (kb) – Die Kronthal-Schule lädt Samstag, 23. Juni von 14.30 bis 18 Uhr alle Eltern, Kinder, Ehemalige und Freunde der Schule zum Schulfest ein. In diesem Jahr steht es unter dem Motto „Spaß-Olympiade“.

Neben abwechslungsreichen „olympischen Disziplinen mit Spaß und Bewegung“ erwar- tet die Besucher ein unterhaltsamer Nachmit- tag mit Kaffee, Kuchen und Würstchen. Die Schüler, ihre Lehrerinnen und viele Eltern haben an der Vorbereitung mitgewirkt und helfen am Tag selbst, damit die Veranstal- tung ein voller Erfolg wird. Wie bei früheren Schulfesten können beim Förderverein die beliebten Teetücher, auf denen alle Kinder der Schule mit einem Selbstbildnis zu sehen sind, und T-Shirts mit dem Schullogo gekauft werden. Um 14.30 Uhr wird das Schulfest mit einem Tanz und Flötenspiel eröffnet.

Ab 15 Uhr gibt es die Spaß-Olympiade-Sta- tionen auf dem Schulhof. Ab 15 Uhr können sich alle bei Kaffee und Kuchen, Gegrilltem oder einem Glas Sekt stärken und den Nach- mittag in lockerer Atmosphäre bei netten Gesprächen genießen.

Spaß-Olympiade in der Kronthal-Schule

Kronberg (kb) – Die Katholische Frauenge- meinschaft Deutschland, Ortsverband Kron- berg-Schönberg, bittet für den Verkauf an ihrem Flohmarkt-Stand in Kronberg Sonn- tag, 1. Juli um gut erhaltene Haushaltsartikel (bitte keine Kleidung, Schuhe, Bücher). Wer etwas abzugeben hat, bitte Monika Deusin- ger unter der Telefonnummer 5215 anrufen.

(Bitte auf dem Anrufbeantworter die eigene Rufnummer angeben, zwecks Rückmeldung) Die katholischen Frauen unterstützen mit dem Erlös unter anderem die Missionsarbeit der Kronbergerin, Schwester Mathilde Man- gin, in Brasilien.

Katholische Frauen suchen gute erhaltene Flohmarktartikel

Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe Kronberg / Königstein, „Diabetiker helfen Diabetikern“ lädt Mittwoch, 27. Juni um 19.30 Uhr in den Hartmuthsaal, Wilhelm- Bonn-Straße 1 zu einem Vortrag zu dem Thema Vorsorgevollmacht, Betreuungs- verfügung und Patientenverfügung ein. Es spricht Günther Keune vom Verein „zur Betreuung Volljähriger“ aus Bad Homburg.

Betroffene und Familienangehörige sind herzlich eingeladen.

Diabetiker helfen Diabetikern

Kronberg (kb) – Der Stadtjugendring Kronberg hat ein vielseitiges Sommerpro- gramm organisiert: „Dreimal Open-Air-Ki- no, ein Open-Air Konzert sowie ein großes Kinderfest auf der Burg Kronberg stehen auf dem Programm“, verrät der Stadtjugendring- Vorsitzende Andreas Becker. Zum Abschluss findet eine Tagesfahrt zu den Karl-May-Fest- spielen in Elspe statt.

Samstag, 30. Juni ab 19.30 Uhr beginnt die Open-Air-Saison mit dem Konzert von Dr.

Soul im Kronthal. Samstag, 7. Juli folgt das erste Open-Air-Kino in diesem Sommer. Um 22 Uhr zeigt der Stadtjugendring auf dem MTV-Sportplatz den deutschen Film „Rub-

beldiekatz“. Freitag, 13. Juli und Samstag 14.

Juli folgen die nächsten Open-Air-Kinos auf der Burg. Freitag ab 22 Uhr wird der Film

„Ziemlich beste Freunde“ und Samstag ab 22 Uhr der Film „Eine ganz heiße Nummer“

gezeigt. Ebenfalls Samstag, 14. Juli von 14 bis 18 Uhr findet auf der Burg das Kinderfest statt. Der Stadtjugendring Kronberg hat das Spielmobil des Abenteuerspielplatzes Rie- derwald gebucht und weiterhin stellen sich Kronberger Vereine mit Kinderspielen vor.

Der Burgverein bietet spezielle Burgführun- gen für Kinder an. Die Haupt-Attraktion ist jedoch das Spielmobil. Der Eintritt ist frei.

Alle Familien sind gerne eingeladen.

Sommerfest vom Stadtjugendring:

Kinderfest für die ganze Familie

(5)

Donnerstag, 21. Juni 2012 Kronberger Bote KW 25 - Seite 5

Otto-Volger-Straße 5 | 65843 Sulzbach/Ts. | 06196/74615

Gesellschafts-/Handelsrecht

�������������n����������������������������

��������������������������������

Sommergrillparty zum Festpreis

mit Speisen, Getränken, Geschirr, Gläsern, Getränkewagen, Kühlwagen, Zelt mit Biertischen,

Servicepersonal und Grillmeister.

Ab ca. 200 Personen p. P 46,00 € netto Auch Fingerfood und Mottobuffets Vermietung von Geschirr, Gläsern, Riesenpfannen, Heizstrahlern, Tischen, Stühlen und vielem mehr.

���������������������������� �������

��������������������������������������������������

Kanzleieröff nung

Steuerberaterin Anja Wilhelmi-Reichl

Mauerstraße 15 · 61476 Kronberg/Ts.

In den letzten Jahren habe ich viele Mandanten auf dem Weg in die Selbstständigkeit begleitet und betreut

und nun selbst diesen Schri� getan.

Gerne übernehme ich:

– die Erstellung von Einnahmeüberschussrechnungen – die Erstellung von Jahresabschlüssen

– die Erstellung Ihrer Finanzbuchhaltung – die komple� e Abwicklung der betrieblichen

Steuererklärungen.

Wich� g sind mir die frühzei� ge Informa� on und Beratung auf Grund steuerlicher Veränderungen sowie eine informa� ve betriebswirtscha� liche Betrachtung.

Gerne begleite ich Sie zu Bankgesprächen und unterstütze Sie bei den Kreditverhandlungen.

Bei Interesse nehmen Sie bi� e mit mir Kontakt auf unter:

06173 928888 oder steuerbuero-areichl@web.de Music-Academy-Ortega

Für Kronberg und Ungebung Beratung und Probeun-

terricht für Kinder und Erwachsene, bei Vorhan- densein eines Instrumentes kostenlos, für Anfänger und

Fortgeschrittene.

Instrumente: Klarinette, Sa- xophon, Percussion cubana, Klavier, Keyboard, Bass elekt- rische und akustische Gitarre.

Projekt Leitung: L. F. Ortega Kontakt zur Zeit:

0175 / 826 11 37

Antik

Großer Bauernhof voller Antiquitäten!

Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m.

... zu Superpreisen.

Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–16.00 Uhr

Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe.

Ballonfahrten

– tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74

www.main-taunus-ballonfahrten.de

Glasbaustein

Energiesparen K-Wert 1,5 Brandschutz

F 30-F 90

Zimmersmühlenweg 25 · Oberursel Tel. 06171-52075 www.e-glasbeton.de

KöWo KroBo OWo HomWo KeZ Ausgabe Bemerkungen

x x # 25-28 bb

Furs Pelze #25-28

Kaufe alte Pelze

gegen sofortige Bezahlung.

Fa. Evangelou Furs Niddastraße 59, 60329 Frankfurt a. M.

Tel. 069 / 23 48 48

.DQ]OHLIU(UEUH

Markus Maibach

Fachanwalt und Spezialist für Erbrecht Tel. 0 6 1 7 5 /41 70 00 61381 Fri edri chsdorf Mühl str. 6 (Zweigstelle) www.erbrecht-maibach.de

HFKW

Alle Preise vorbehaltlich Druckfehler und Zwischenverkauf.

Wir beraten Sie gerne persönlich!

EUR

EUR

Schauen Sie vorbei und gewinnen Sie eine Traumreise für 2 Personen nach Mallorca.

Sommer-Sonne satt!

Türkei / Konakli-Alanya

Royal Garden Suites ****+

1 Woche am 16.07.12 ab Frankfurt, AI, Suite, inkl. Flug pro Person ab

Kinderermäßigung 50% für 1 Kind (2-11 J.)

835,-

Insel Kreta / Malia

CLUB CALIMERA Sirens Beach ****+

1 Woche am 08.07.12 ab Frankfurt, AI, DZ, inkl. Flug pro Person ab

Kinderermäßigung 50% für 1 Kind (2-14 J.)

1.080,-

DER Reisebüro Kronberg Frankfurter Straße 9 61476 Kronberg Tel.: 0 61 73 / 92 43 0 kronberg@der.de www.der.de/kronberg1

Kronberg (pu) – Herrliches Wetter er- möglichte es, die Verabschiedung von Brigitta Westmeier als Leiterin der Kunst- schule Kronberg und Jutta Briehn als Lei- terin der Arbeitsgruppe Textiles Gestalten (PAK) kurzerhand in den Recepturhof zu verlegen. Im Laufe der etwa einstündi- gen Verabschiedung im kleinen Rahmen bei Sekt und Laugengebäck lenkte Stadt- rat Hans-Robert Philippi in Vertretung von Bürgermeister Temmen und Ersten Stadtrates Jürgen Odszuck den Blick auf Entwicklungen, die eng mit dem Namen der beiden langjährigen bewährten Kräf- te verknüpft sind. So ist auf Initiative

der freischaffenden seit 1998 als Dozen- tin an der Kunstschule Kronberg tätigen Künstlerin Brigitta Westmeier in ihrem Jahrzehnt als Leiterin Schritt für Schritt das Angebot erweitert worden, das äußere Erscheinungsbild erhielt eine Frischzel- lenkur und wurde zeitgemäßer und pro- fessioneller gestaltet, der Förderverein gegründet, Sponsoren gesucht.

Der Slogan „Mit der Kunst wachsen“

entwickelte sich zu einem unverwechsel- baren Markenzeichen mit hohem Wieder- erkennungswert. „Die Kronberger Kunst- schule mag in einem geschichtsträchtigen Gebäude untergebracht sein, doch das Kunstangebot präsentiert sich alles andere als antiquiert, sondern lebendig und das Spektrum reicht von Zeichnungen bis zur Nutzung der elektronischen Medien“, war Philippi voll des Lobs.

Es sei deshalb auch ausdrücklicher politi- scher Wille trotz der Sparzwänge den Be- trieb der Kunstschule aufrecht zu erhalten.

Dieses Vorhaben könne jedoch nur mit Umstrukturierungen gelingen und es sei bedauerlich, , aber nachvollziehbar, dass Brigitta Westmeier beschlossen habe, die- sen steinigen Weg nicht mehr mitzugehen.

Ganz aus der Öffentlichkeit wird die langjährige Leiterin, die in den vergange- nen Tagen noch das Herbstprogramm zu- sammengestellt hat, nicht verschwinden.

Sie bleibt der Kunstschule als Dozentin erhalten und hat sogar noch Verstärkung gefunden. „Es handelt sich um drei Do- zenten und ganz besonders die Fotodesig- nerin und Bühnenbildnerin Christin Berg für den Bereich digitale Fotografie ist sicherlich eine Bereicherung. Das ist mein Geschenk für die Kunstschule“, blickte Westmeier trotz der zuletzt erlebten düs- teren Zeiten in den Stunden des Abschieds doch wieder verhalten optimistisch in die Zukunft und wollte ihren Stolz nicht verhehlen: „Ich denke, ich habe etwas be- wegt, die Kunstschule Kronberg ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt gewor- den und hat einen guten Ruf.“

Den hat auch der Arbeitskreis Textiles Gestalten, der von Jutta Briehn 1982 ins Leben gerufen wurde. Sie gehörte damit zu den Eckpfeilern der Kunstschule und ihre Kolleginnen haben mit „bedauerndem Verständnis“ im März ihren Entschluss zur Kenntnis genommen, künftig mehr Zeit für private Projekte zur Verfügung haben zu wollen. Doch auch hier ist es ein Abschied auf Raten. „Wenn ich neue Techniken entdecke, könnte ich mir durchaus vorstellen, auch einmal einen Wochenendkurs zu geben“, ließ sie erst gar keine allzu große Wehmut aufkom- men. Ein bisschen merkwürdig sei die momentane Situation jedoch durchaus.

„Wir haben letzte Woche mit einem Rö- meressen auf der Saalburg Abschied ge- feiert und als wir uns trennten, wusste keiner so recht, ob ein Ade oder ein Auf Wiedersehen das Passende ist“, berichtete sie schmunzelnd. Das Ganze sei noch zu frisch aber ganz sicher eine Zäsur nach 30 Jahren. Drei Jahrzehnte, in deren Verlauf Patchwork eindeutig aus der Ecke des Schattendaseins heraus geführt wurde.

Dies belegen zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. „Jutta Briehn ist eine in- ternationale Künstlerin aber dennoch eine echte Kronbergerin“, machte Magistrats- mitglied Philippi deutlich. Belohnt wurde

dieses langjährige Engagement unter an- derem durch die Verleihung des Kultur- preises der Stadt Kronberg im Jahr 2002.

So wie es aussieht, wird es also trotz der Verabschiedung der beiden bewähr- ten Kräfte mit der Kunstschule und dem Arbeitskreis Textiles Gestalten weiterge- hen. Das Geheimnis um die Nachfolge Westmeiers wurde ebenfalls gelüftet: Ab 1. August will sich die Kuratorin des Museums Kronberger Malerkolonie, Dr.

Ingrid Ehrhardt, mit Elan und Ideen an die Herausforderung machen, gemeinsam mit den übergeordneten Gremien nach Wegen für Umstrukturierungen und Perspektiven zu suchen.

Kunstschulleiterin Westmeier und Dozentin Jutta Briehn verabschiedet

Als Nachfolgerin von Brigitta Westmeier wird Dr. Ingrid Ehrhardt ab 1. August die Geschicke der Kunstschule leiten.

Zum Abschied verteilte Stadtrat Hans-Robert Philippi (links) bunte Blumensträuße und Prä- sente an Brigitta Westmeier (Mitte) und Jutta Briehn (rechts). Fotos: S. Puck

(6)

www.besseres-hoeren.de info@hoerakustik-stoffers.de Hauptstraße 17

61462 Königstein Telefon 06174 2 52 82 Fax 06174 20 10 66 Am Bahnhof 5 65812 Bad Soden Telefon 06196 2 83 64 Fax 06196 64 38 59 Langgasse 3 65719 Hofheim Telefon 06192 8 07 79 00 Fax 06192 8 07 75 63 Öffnungszeiten:

Mo-Fr 9:30-18:00 Mi+Sa 9:30-13:00 Wunschtermine oder Hausbesuche nach Vereinbarung

„Gutes Hören verbindet Menschen.

Das ist

wunderbar.“

Franziska Finis aus Marxheim ist Hörgeräte- akustikerin in der Stoffers Filiale Hofheim.

Schönberg (mw) – Einige Zeit sah es so aus, als würde nichts aus dem Wunsch der Viktoria-Schule nach Spielgeräten auf dem Schulhof werden. „Hier in der Mitte des Platzes befindet sich ein Regenrückhalte- becken, hieß es, da kann nichts hin und da hinten auch nicht, da soll schließlich angebaut werden“, erzählte die Leiterin der Viktoria-Schule, Claudia Opsomer von den Anfängen der Idee, den Schulhof für die Kinder attraktiver zu gestalten. „Jetzt weiß ich, dass jede Krise auch etwas Gutes birgt“, meinte sie schmunzelnd zur Begrüßung der Schulfest-Gäste auf dem Schulhof. Nach- dem ein Anbau an der Schule aufgrund der schlechten Finanzlage nicht mehr in Frage kam, war endlich Platz für die Spielgeräte.

Es galt die Chance beim Schopfe zu packen.

Allerdings gab es auch hier eine nicht we- niger kleine Hürde zu meistern: „Nachdem

uns die Kostenvoranschläge vorlagen, habe ich auch verstanden, warum es Vorschläge sind“, frotzelte sie. Nicht das die vom TÜV geprüften Spielgeräte allein schon ihren Preis haben, auch der Fallschutz für den Boden unter ihnen treibe die Kosten in die Höhe. „Doch wir haben glücklicherweise einen tatkräftigen Förderverein, der nicht so schnell aufgibt, sondern sagt: ,Das kriegen wir schon hin‘“, lobte Opsomer den Ein- satz des Damen-Teams, allen voran Astrid Richolt, Melissa Kraai-Fuchs und Britta Winthagen sowie das Durchhaltevermögen der Grundschullehrerin Vivian Lauth, die das Projekt auf der Lehrerseite koordinierte.

Und so galt der Dank an diesem Tag, an dem auch die Spielgeräte offiziell einge- weiht wurden, allen am Prozess Beteiligten, vor allem auch den großzügigen Spendern, die gewonnen werden konnten, allen voran die Firma Braun, die Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung und die Frankfurter Volksbank, den Hochtaunuskreis als Mitfi- nanzier nicht zu vergessen. „Alles in allem hat uns der neue Spielbereich 30.000 Euro gekostet“, berichtete Lauth. Bereits im ver- gangenen Jahr konnte der Balancierbereich fertigestellt werden. „Es war echt süß, zu

sehen, wie sich die Kinder über das neue Spielangebot gefreut haben“, erzählte Op- somer. „Wir dachten, es wird fürchterlich, wenn sich alle in der Pause gleichzeitig auf das neue Spielgerät stürzen.“ Das war aber völlig falsch gedacht, die Kinder stellten sich gesittet in eine Schlange und warteten geduldig bis zum Pausenende, um an die Reihe zu kommen. „Zu diesem Zeitpunkt war uns aber auch klar, dass das Geld für die anderen Spielgeräte, die die wir geplant hatten, nicht reichen würde“, erinnert sich Lauth. So folgte erst einmal ein Weihnachts- basar und 2012 ein Lauffest, bei denen allen Einnahmen direkt in den Topf für die Schul- hofgestaltung flossen. Danach war es end- lich geschafft: Im zweiten Projekt kam ein großes Klettergerüst hinzu sowie ein Turm mit Rutsche und Reckstange, sodass jedes Kind der insgesamt 180 in der Pause auch

die Chance hatte, an einem der Spielgeräte zu turnen.

Zum Schulfest war die Auswahl an Spiel- möglichkeien jedoch noch viel beträcht- licher: Die ganze Turnhalle war in Spiel- stationen umfunktioniert, die von Lehrern wie Eltern betreut wurden und die zu jeder Stunde reichlich genutzt wurden. Spiele wie Dosenwerfen, Eierlauf, Ringe schwin- gen und die passenden Deckel für zwanzig Einweckgläser finden, machten den Schul- kindern als auch ihren kleinen Geschwistern großen Spaß. Zur Stärkung zogen sie mit ih- ren Freunden in Richtung Kuchenbuffet ab, bei dem das Highlight wohl der Crêpestand war, der von drei „Ehemaligen“ betreut wur- de. Schultische, Stühle und Bänke wurden dagegen vorrangig von den Erwachsenen genutzt, die sich bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Atmosphäre austauschten.

Sogar ein kleiner Spielzeugbasar und der obligatorische Bratwurst-Stand lockte auch das Taschengeld aus dem Geldbeutel gleich weiter in die Fördervereinkasse. „Schließ- lich ist die mit der Fertigstellung der Spiel- landschaft auf unserem Schulhof auch wirk- lich leer!“, hatten die Förderverein-Aktiven eingangs schon betont.

Schulhof lockt nicht nur am Schulfest zum ausgiebigen Spielen ein

Die Begrüßung der Schulfestgäste übernahm der Schulchor. Im Hintergrund ist eine der drei neuen Spielstationen, das Klettergerüst, zu sehen.

V.l,n.r.: Schulleiterin Claudis Opsomer dankte allen Unterstützern des Projekts wie Lehrerin Vivian Lauth, Melissa Kraai-Fuchs und Astrid Richolt vom Förderverein, Annette Kapp von der Grundschulbetreuung nebenan, Angelika Hartmann und Marion Bohn-Eltzholtz von der Stadt Kronberg sowie Hans Dieter Heeb für die Rheinberger-Stiftung. Fotos: Westenberger

Unser Leser, Ingo Rössler, Immanuel- Kant-Str 6, Straße, Kronberg, schreibt zum

„Stadtentwicklungsplan“ Folgendes: Es ist in der Tat wichtig, sich mit der langfristigen Entwicklung dieser Stadt auseinanderzuset- zen um einen attraktiven Standort für Woh- nen und Gewerbe zu erhalten und qualitativ auszubauen.

Warum man hier Maßstäbe anlegt, die zum Beispiel in Frankfurt gelten ist mir schleier- haft in Anbetracht der „Größe“ Kronbergs.

Sind die Aufgaben in Frankfurt doch nur 50mal größer.

Im Hinblick auf die Demografie in Deutsch- land sind umfangreiche Erschließungen von Neubaugebieten wohl eine Fehlinvestition und zerstören nachhaltig den Charme und den Wert der gewachsenen Kronberger Land-

schaft. Entwicklungen in Richtung Qualität sind hier geboten: Entwicklung von Schand- flecken wie dem Bahnhofsgelände, Besei- tigung der Bahnübergänge, Flüsterasphalt im gesamten Stadtgebiet, gezielte Reduzie- rung chronisch unterbesetzter Stadtbuslinien, Verlagerung des Gewerbes an den Stadt- rand mit verbesserter Logistik (zum Beispiel Baustoffhandel), umfassender Einsatz von Elektromobilität von Fahrzeugen der Stadt Kronberg, Programme zur Entwicklung rege- nerativer Energien sowie von Blockheizkraft- werken (Kraft-Wärme-Kopplung). Kronberg hat bereits viel Kultur in der Oberfläche, zur Gestaltung von Nachhaltigkeit fehlen noch viele Elemente, denn nur auf quantitativen Ausbau zu setzen zerstört die Erfolgsfaktoren der Stadt für die kommenden Generationen.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Der Verein „Heckstadt Freunde Oberhöchstadts“ lädt zur Sommer- wanderung Sonntag, 24. Juni ein. Los geht es um 11.30 Uhr am Dalles in Oberhöchstadt.

Das Ziel sind die idyllisch gelegenen priva- ten Weiher am Jagdhausweg. Dort werden die Wanderer spätestens um 13 Uhr eintref- fen. Kühle Getränke, gegrillte Würstchen und selbst gemachte Salate warten dort schon auf die hungrigen Wanderer. Jung und Alt können es sich dort am Wasser gemütlich machen. Kindern bietet das eingezäunte Ge- lände ideale Spielmöglichkeiten in der Natur.

Der Rückweg wird spätestens um 16.30 Uhr angetreten, damit alle rechtzeitig zum Vier- telfinale der Fußball-EM zurück sind. Gäste sind gerne willkommen. Für die Planung ist eine unverbindliche Anmeldung erwünscht.

Wer weitere Informationen benötigt, oder einen Salat beisteuern kann, wendet sich te- lefonisch an Gabi Holler (68849). Die unver- bindliche Anmeldung kann auch per E-Mail an 1.Vorsitzende@Heckstadt.de erfolgen.

Sommerwanderung zu den Weihern am Jagdhausweg

Kronberg (kb) – Der Bund der Selbststän- digen (BDS) trifft sich Dienstag, 26. Juni um 19.30 Uhr im Kronberger Hof, Bleich- straße zur Jahreshauptversammlung. Die umfangreiche Tagesordnung umfasst neben den Berichten und Informationen zu Stadt- marketing, Öffnungszeiten und Stand der Vorbereitungen für den Herbstmarkt auch die Präsentation der neuen BDS-Homepage.

Hauptversammlung des BDS

Kronberg (kb) – Am kommenden Wochen- ende wird der Altstadtkreis das Bürgerbeteili- gungsprojekt „Spielraum Victoriapark“ aktiv unterstützen. Die Stadt Kronberg hat mehrfach auf das Bürger-Aktionswochenende „Spiel- raum Victoriapark“ Freitag, 22. Juni von 14 bis 19 Uhr und Samstag von 9 bis 18 Uhr hingewiesen. „Wir werden am Freitag und Samstag den von uns mit 8.000 Euro mitfinan- zierten Sechseckpavillon aus Stahl und Holz aufbauen“, so Hans Willi Schmidt, erste Vor- sitzender des Vereins. Wer mithelfen kann, bitte unter hwskronberg@t-online.de melden.

An diesen Tagen gibt es noch Weiteres zu tun:

Unter anderem kann die Wasser-Matsch-Zone fertig gestellt werden. Dort soll ein Podest und ein Spielhaus montiert und eine Baumstamm- brücke eingebaut werden. Koordiniert und an-

geleitet werden diese Arbeiten durch die For- schungsstelle für Frei- und Spielraumplanung.

„Wer arbeitet muss auch etwas essen! „Die Metzgerei Klein aus Oberhöchstadt spendet für die Helfer Wiener Würste, Brötchen und Senf und stellt auch Wurstwärmer bereit“, so Thorsten Buss von der Arbeitsgruppe Märkte.

Mit dieser Unterstützung des Altstadtkreises wird das Motto „Bürger für Bürger“ – „Ver- eine für Vereine“ erneut in die Tat umgesetzt.

Das nächste Altstadttreffen Montag, 25. Juni findet nicht im Kronberger Hof statt. „Wir wollen an diesem Tag die Veranstaltung - Innenstadtentwicklung – um 19.30 Uhr in der Stadthalle besuchen“, so Conny Temmen, zweite Vorsitzende des Altstadtkreises. Alle Mitglieder, Freunde und Interessierte sind zu obigen Veranstaltungen gerne eingeladen.

Altstadtkreis aktiv beim Spielraum:

Jeder kann noch mitmachen!

Kronberg (kb) – „Kronberg ökumenisch“ heißt es Sonntag, 24. Juni beim ökumenischen Ge- meindefest von St. Peter und Paul, St. Johann und St. Alban. Das Gemeindefest beginnt um 11 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Johanniskirche, musika- lisch gestaltet von den „Maleachis“, (Kinder- gottesdienst), in der Friedrich-Ebert-Straße 18.

Anschließend rund um das evangelische Pfarr- haus, Wilhelm-Bonn-Straße 1. Ab 12 Uhr folgt ein gemütliches Zusammensein bei Speis und Trank sowie mit Spielen für die Kinder. Ab 17 Uhr wird in der Johanniskirche das Kindersing- spiel „David wird König“ mit dem Kinderchor St. Johann unter der Leitung von Bernhard Zosel aufgeführt. ‚Sparen, sparen, sparen‘, so heißt passend und ganz aktuell die erste Num- mer des Singspiels. Schlechte Wirtschaftslagen

kannte man auch schon in biblischer Zeit. Das Singspiel ‚David wird König‘ erzählt die Ge- schichte von der Erwählung des Hirtenjungen David, dem vorgeworfen wird, als verträumter Hirtenjunge seine kostbare Zeit mit Harfenspie- len zu vertun. Mit seiner Musik gelingt es ihm jedoch, die Menschen zu bezaubern, ja sogar der geistig verwirrte König Saul wird durch Davids Gesang zeitweise geheilt. So kommt es, dass ihn das Volk Israel schließlich zu seinem König macht. Das Stück entstand 1998 durch ein Team Düsseldorfer Kantoren.

Von den rund 40 Jungen und Mädchen des Kinderchors St. Johann haben einige zum Teil recht anspruchsvolle Solo-Rollen zu bewälti- gen. Sie werden begleitet von einer Klarinette, einer Violine und vom Klavier. Der Eintritt ist frei.

Ökumenisches Gemeindefest

mit Kindersingspiel in St. Johann

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die kurzzeitige Kinderbetreuung richtet sich an Familien im Kanton Zürich in Situationen, in denen sie sich nicht oder nur schwer um ihre Kinder kümmern können. Sei es wegen

Wenn während der Freizeit mit Ihrem Kind etwas Unvorhergesehenes geschieht, wird sich die Leitung möglichst umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen, wenn Ihre Erreichbarkeit

Die Entwicklung der Stadt zu einem noch lebenswerteren Ort wird gefördert mit einem allseitigen Bemühen um einen respektvollen und gewaltfreien Umgang unter den Menschen und

• für Schäden aufzukommen, die unser Kind ohne Verschulden der Betreuer anderen Teilnehmern der Ferienfreizeit zufügt oder in der Ferienstätte verursacht.. • wenn unser

(2) Abweichend von Absatz 1 darf die Anwesenheit bei öffentlichen Filmveranstal- tungen mit Filmen, die für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren freigegeben und gekennzeichnet

Immer mal wieder startet die Fachgruppe Jugend der Stadt Lage interessante Projekte und Aktionen für Lagenser Familien!. In dieser Broschüre stellen wir Ihnen

„Vielleicht hat Frau Kuckuck ihr Ei ins Meisennest gelegt, weil sie weiß, dass Frau Meise besonders gut darauf aufpassen kann!“ Aufgeregt springt der kleine Fuchs auf?.

Sie haben zudem das Recht zu verlangen, dass Sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der in § 19 KDG in den einzelnen aufgeführten