Gutes Hören und Sehen gegen den Homeoffice-Blues

35. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 1. SEPTEMBER 2021

Senioren-Union unterstützt appell: Wählen gehen!

Einstimmiges Ergebnis in Kessel: Heinz van Baal

bleibt Vorsitzender. Seite 2

Gutes Hören und Sehen gegen den Homeoffice-Blues

Service auf den Punkt gebracht: Hilfsmittel können den Alltag erleichtern. Seite 4

von Borgward bis Rolls Royce:

die Oldies kommen

Am 26. September findet die 24. Wunderland- Ausfahrt des COC statt. Seite 16

Die Goldene Sonne brachte Stars und Sternchen an den Nie- derrhein, darunter Heino, Paul Potts, Stefan Aust, Elke Sommer, Annemarie Eilfeld, Peter Orloff, Alfons Schuhbeck, Rainer Calmund und Gregor Gysi. Mehr zur Sonnenklar.TV-Gala im Wunderland Kalkar gibt‘s auf Seite 6. Fotos: Sonnenklar.Tv/Max-Josef Kuchler

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Testzentrum zieht um in die Realschule Theater im Fluss:

Casting und Stipendien

Das Theater im Fluss fördert den Nachwuchs mit zehn Jahressti- pendien. Bewerben können sich für die Kindergruppe der Acht- bis Zehnjährigen (dienstags, 16.45 bis 18 Uhr) fünf Kinder und für das DO Theater der 13- bis 16-Jährigen (donnerstags, 16.30 bis 18.30 Uhr) fünf Jun- gen. Das Casting für den Kin- derkurs findet am 7. September um 18 Uhr, das Casting für das DO Theater bereits morgen, 2.

September, um 18.30 Uhr statt.

Ort: Theater im Fluss, Acker- straße 50-56 in Kleve. Fragen und Anmeldungen unter Telefon 02821/ 979379 oder per mail an thea.fluss@t-online.de.

SERVICE �������������

KULTUR �������������

Heute zieht das Corona-Test- zentrum in Kranenburg vom Bürgerhaus in die Euregio- Realschule, Galgensteeg 21-23 in Kranenburg, um. Die Öff- nungszeiten in der Euregio-Re- alschule sind montags, dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags von 9 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr.

KLEVE. Es geht in den Keller.

Optische Höhepunkte sind ge- fragt. Der Fotograf probiert Sät- ze aus. „Augen auf, bitte.“ „Mehr Zähne, bitte.“ Und natürlich:

„Mehr Lächeln.“ Gibt es rheto- rische Bitten? Wenn ja, dann die, dass jemand Katrin Bürgel um ein Lächeln bittet.

Ach ja: Katrin Bürgel ist die neue Leiterin des Klever Stadtar- chivs. Und: Sie ist die erste Frau auf diesem Posten. Erster Ein- druck nach einer anstrengenden Foto-Session: Bürgel ist Vollblut- kommunikatorin. Beim Aufstieg zurück ins Büro ein leichtes Äch- zen auf der Treppe: Hexenschuss.

Bestimmt eine Folge eifriger Sportaktivitäten. Nein. „Falsch bewegt. Beim Schuhebinden.“

Kann passieren. Dann wieder das Lächeln.

Gibt es Vorurteile, wenn man an Archiv-Menschen denkt? „Ja“, sagt Bürgel, „die gibt es.“ Aber es muss ja auch Menschen geben, die als Beweis des Gegenteils die- nen, dass ja lautet: still, zurückge- zogen, nerdig.

Bürgel ist Jahrgang `76: Ge- boren in Kempen, Abitur 1996 am Johanna Sebus Gymnasium

in Kleve. Die Idee, dass die Ar- beit in einem Archiv etwas für sie sein könnte, hat Bürgel ... in Kleve gehabt. „Wir haben mit unserer Klasse das Stadtarchiv besucht, das sich damals noch an der Tiergartenstraße befand.

Mein Vorgänger Bert Thissen hat uns herumgeführt und uns alles erklärt. Anschließend habe ich gedacht: Das ist ein toller Beruf.

Das möchte ich auch machen.“

Bürgel studierte Geschichte und Deutsch in Düsseldorf (1996 bis 2002), war anschließend vier Jahre wissenschaftliche Hilfs- kraft im Universitätsarchiv Düs- seldorf und von 2006 bis 2008 Referendarin für den höheren Archivdienst im Landesarchiv Sachsen-Anhalt. Von 2009 bis Ende Januar dieses Jahres war sie (ebenfalls als erste Frau) Leiterin des Stadtarchivs Gladbeck. „Für mich stand aber immer fest, dass ich zurück an den Niederrhein wollte.“ Na bitte: Ziel erreicht.

Mal ganz dreist gefragt: „Ist Kleve denn Wunschort?“ „Ja. Auf jeden Fall. Ich werde 2043 in Rente ge- hen und wenn es nach mir geht, würde ich das gern hier tun.“ Na das ist mal ein Bekenntnis. Bür-

gels Bruder – er ist Neurochirurg – arbeitet in Kleve, „und auch meine Eltern leben hier“. Mit an- deren Worten: Alles passt.

Bürgel gehört nicht zu der Sor- te Mensch, die eine neue Stelle antreten und alles besser wissen.

„Es ist natürlich eine große Auf- gabe. Sich in eine Archivstruktur einzuarbeiten ist eine Sache – sich in die Geschichte einer Stadt einzuarbeiten, ist etwas ganz anderes.“ Der Vorteil: die Kolle- ginnen helfen. Bürgel ist eine, die sich zu fragen traut, aber auch eine, die Ziele hat. Seit Januar wohnt sie in Kleve. Es war nicht ganz einfach, eine Wohnung zu finden. Bürgels Ziel: „Ich wollte nach oben.“ Sie meint die Stadt- geografie: Oberstadt, Unterstadt.

Was das Archiv angeht, sagt sie: „Ich möchte ein service- orientiertes und offenes Archiv, das von den Benutzern positiv aufgenommen wird.“ Und: „Ich möchte es gern so wie bisher weiter führen.“ Zum Blick nach vorn sagt die Neue: „Die Zukunft und gleichzeitig die Herausfor- derung des Archivs liegt neben der Bestandserhaltung analoger Quellen im Aufbau eines elektro- nischen Archivs, um auch die Ak- ten und Dateien aufzubewahren und für die Zukunft zu sichern.“

Gibt es Akzente in der Arbeit?

„Ich möchte gern meinen bishe- rigen Schwerpunkt der Histo- rischen Bildungsarbeit in Kleve weiterführen. Die Kooperation mit Schulen ist geplant.“

Was Bürgel an ihrem Beruf schätzt, ist schnell zusammenge- fasst: „Jeder Tag ist anders. Es gibt natürlich Dinge, die geplant sind, aber es kommen ja auch immer Anfragen, von denen man vor- her nichts wusste.“ Womit wir wieder beim service-orientierten und offenen Archiv wären.

Man muss der Neuen den Nie- derrhein und die Menschen hier nicht erst erklären. Also: Will- kommen zurück in Kleve und alles Beste. Heiner Frost

Geschichte bewahren

Ein service-orientiertes, offenes archiv ist Stadtarchivarin Katrin Bürgel wichtig

Katrin Bürgel leitet seit dem 1. Februar das Klever Stadtarchiv. Fast hätte man‘s nicht mitbekommen. Offiziell vorgestellt wurde die Neue noch nicht, aber was nicht ist ... NN-Foto: Rüdiger dehnen

Rundgänge durch die Burg

APPELDORN. Die Burg Boe- tzelaer ist jederzeit ein interes- santes Etappenziel; in den Som- merwochen bis Oktober können noch die fünf Skulpturen der Künstler vom „Seewerk“ in Mo- ers auf einem kleinen Rundweg um die Burg und im Burggarten besichtigt werden. Am kommen- den Sonntag bietet das Burg- Team wieder Kaffee und Kuchen an, dazu sind am Nachmittag ab 14 Uhr geführte Rundgänge auch für Paare, Familien oder kleine Freundesgruppen geplant. An diesem Sonntag gibt es zudem Live-Musik auf der Terrasse oder im Rittersaal, dem formidablen Gewölbesaal. Ruth Minor und Michael Hackethal spielen unter- haltsame Lieder aus den 1970er Jahren bis heute. Das Konzert be- ginnt um 15 Uhr, Eintritt ist frei.

Arenacum auf Beuys-Radtour

RINDERN. Die Arenacum-Mit- glieder begeben sich am Sonntag, 5. September, auf eine geführte Fahrradtour. Neun Stationen umfasst diese Radtour: Der Be- ginn am Forum Arenacum, das Ende am Museum Kurhaus und dazwischen sieben Landschafts- installationen und 27 Kilometer.

Am „Beuys‘ Jugendzimmer“ geht es los, über den Kolk in Rindern, den Altrheindeich, durch die Düffel, zur Kopfweide, zum Das- sendonkshof, in die Pappelallee, über Schloss Gnadenthal bis hin zur Badewanne. Unterwegs wird Kaffee und selbstgebacke- ner Kuchen gereicht. Treffpunkt ist das Museum Forum Arena- cum am Sonntag um 11 Uhr.

Der Teilnehmerbetrag beträgt für Arenacum-Mitglieder fünf Euro, für Nichtmitglieder acht Euro. Anmeldungen nehmen die Vorstandsmitglieder Alice Wolf-Voldenberg, Telefon 02821/

30810, Gisela Zegers, Telefon 02821/ 3308 oder Josef Giete- mann, Telefon 02821/ 18315 ent- gegen.

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des TuS 07 e.V. Kranenburg

zu den am Freitag, 01.10.2021 im Platzhaus des TuS 07, Am Sportzentrum 4 in Kranen- burg, stattfindenden Jahreshauptversammlungen.

Die Versammlungen werden um 18.00 Uhr (Geschäftsjahr 2019) und um 19:07 Uhr (Geschäftsjahr 2020) unter Wahrung der gültigen Abstands- und Hygieneregeln statt- finden. Die Tagesordnung ist hierbei nahezu identisch. Die Neuwahlen des Vorstands erfolgen in der JHV ab 19.07 Uhr und sind ergänzend unter dem TOP 5* angeführt.

Tagesordnung:

TOP 1 Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden TOP 2 Geschäftsberichte der einzelnen Abteilungen TOP 3 Kassenbericht

TOP 4 Wahl eines Kassenprüfers TOP 5* Neuwahlen des Vorstands TOP 5 Ehrungen

TOP 6 Verschiedenes

Aktuelle Informationen bitte der TuS-Homepage bzw. Aushang am Platzhaus entnehmen.

Gez. Bernd Schiwek, 1. Vorsitzender des TuS 07 Kranenburg

Der neue Vorstand (v.l.): Heinz van Baal, Jürgen Bongers, Christel Sager, Hans-Wilfried Görden, Bernd Thönnesen, Monika Bremer.

Foto: hans-wilfried Görden

KREIS KLEVE. Gerade in Coro- na-Zeiten sind Mitgliederver- anstaltungen problematisch.

Die CDU Senioren-Union des Kreises Kleve hat sich dennoch in Goch-Kessel getroffen und ih- re alle zwei Jahre stattfindenden Vorstandswahlen durchgeführt.

Dabei wurden die „3G“ Bestim- mungen voll eingehalten.

Heinz van Baal begrüßte die Ehrengäste. Darunter Stefan Rouenhoff, Margret Vosseler- Deppe, Dr. Günther Bergmann.

Die Punkte der Tagesordnung wurden der Reihe nach aufge- rufen. Und so wurde auch die Verabschiedung von nicht mehr antretenden Vorstandsmit- gliedern durchgeführt. Leider verlassen Mechthild Sprenger (Kevelaer), Willi Arians (Goch) und Manfred Palmen (Kleve) den Vorstand. Grußworte spra- chen Helge Benda, Vorsitzender

des Landesverbandes der SU in NRW. Er war zum ersten Mal bei der Kreis SU. Stefan Rouenhoff sprach und forderte alle auf, bei der Bundestagswahl auch wählen zu gehen. Auch stellte er seine Schwerpunkte vor: Bürokra- tie abbauen, die Digitalisierung voranzutreiben und den Klima- schutz zu fördern.

Dann wählten die Mitglieder den neuen Kreisvorstand. Als Vorsitzender wurde mit 100 Pro- zent Heinz van Baal wiederge- wählt. Als Stellvertreter sind Jür- gen Bongers, Christel Sager und Bernd Thönnesen gewählt wor- den. Um den geschäftsführen- den Vorstand komplett zu ma- chen, sind noch Monika Bremer (Schriftführerin), Hans-Wilfried Görden als Presse und Medien- beauftragter und Gertrud Sch- reuers als Mitgliederbeauftrage gewählt worden.

KLEVE. Im Rahmen des Inte- grierten Handlungskonzeptes (IHK) und somit im Auftrag der Stadt Kleve arbeitet das Cityma- nagement daran, die Klever In- nenstadt zu stärken und in ihrer Attraktivität weiter zu steigern.

Neben Petra Hendricks, Wirt- schaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH, ist Lena Börsting von dem Dortmunder Planungsbüro Stadt+Handel als Citymanagerin für Kleve tätig.

Ab September werden Lena Börsting und ihre Kollegen von Stadt+Handel die verschiedenen Nutzungen in der Klever Innen- stadt – von Einzelhandel, Gastro- nomie, Dienstleistungen bis hin zu kulturellen und sozialen Ein- richtungen – erheben. Aus der Erhebung gehen Informationen zur Qualität der Immobilie und deren Nutzung sowie des öffent- lichen Raumes und der Nachbar- schaft hervor. Daraus leitet das Büro Stadt + Handel Potenziale und Entwicklungsbedarfe für die Klever Innenstadt ab. Die Stadt Kleve kann auf dieser Grundla- ge gezielt Maßnahmen ergreifen, um die Innenstadt weiter zu stär- ken. Der Datenschutz und die Anonymität werden selbstver-

ständlich berücksichtigt. Alle Er- hebungen finden im September 2021 statt. Die Mitarbeiter des Büros Stadt + Handel können sich mit einem Anschreiben der Stadt Kleve ausweisen.

Die Stadt Kleve bittet darum, diese Aktivitäten zu unterstützen und dadurch die zukünftige Ent- wicklung von der Klever Innen- stadt zu fördern. Ansprechpart- nerin der Stadt Kleve ist Rebekka Liebeton, Telefon 02821/ 84223.

Bei Rückfragen zur Erhebung kann man sich an Lena Börsting, Citymanagement Kleve, unter citymanagement@kleve.de oder 02821/ 7115656 wenden.

Gewerbetreibende werden um Unterstützung gebeten

erhebungen der Nutzungen der Klever innenstadt

Van Baal bleibt Vorsitzender der Senioren-Union

Versammlung in Kessel mit vielen ehrengästen

Die jungen Sozialdemokraten in Kleve und Kranenburg haben eine neue Spitze. In der Vollver- sammlung, welche im neuen Un- terbezirksbüro auf der Wiesen- straße in Kleve stattfand, wähl- ten die Jusos aus Kleve und Kra- nenburg eine neuen Vorstand.

Neuer Vorsitzender der Jusos in Kleve und Kranenburg ist Jannik Berbalk (3.v.l.), welcher Marek Tietjen als Vorsitzenden ablöst.

Als Stellvertreterin wurde Ma- riella Overkamp (3.v.r.) und als Schriftführer Jakob Tauchmann (2.v.r.) gewählt. Ergänzt wird der Vorstand durch die Beisitzer

Christian Heinen (l.), Matthis Spicker (r.) und Daniel Bou- manns (2.v.l.). Mit Blick auf die Bundestagswahl möchte man mit viel Energie, die der neue Vor- stand mitbringt, die Mutterpartei SPD und ihren Direktkandidaten für Kreis Kleve, Bodo Wissen, unterstützen. Inhaltlich werde man für mehr Steuersenkungen für hart arbeitende Menschen, sozialen Wohnungsbau, höhere Löhne und sozialen Klimaschutz im Wahlkampf auftreten, wie es das Wahlprogramm der SPD for- dert.„Es ist Olaf Scholz und Hu- bertus Heil zu verdanken, dass

zwischenzeitlich mehr als sieben Millionen Kurzarbeiter fast ihren vollen Lohn während der Coro- na-Pandemie erhalten konnten.

Es ist auch der SPD zu verdan- ken, dass wir mit der Grundrente und weiteren sozialen Leistungen den Menschen in dieser schweren Zeiten einen Lichtblick geben konnten. Wir wollen diese Wahl gewinnen, damit wir noch mehr Menschen geben können, was lange Zeit nur wage Wahlkampf- sätze gewesen sind: Gerechtigkeit für die Arbeit, die die Menschen leisten!“ stellt Jannik Berbalk klar. Foto: privat

Jugendorganisation der SPD mit neuer Spitze

„Wir machen uns auf den Weg“

KALKAR. Am 13. August hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff seine mehr- wöchige Wahlkampf Rad- und Wandertour „Wir machen uns auf den Weg“ durch den Kreis Kleve gestartet. Am kommenden Freitag, 3. September, tourt er gemeinsam mit Mitgliedern der Kalkarer CDU sowie interessier- ten Bürgern mit dem Fahrrad durch Kalkar. Die Tour beginnt um 16 Uhr am Marktplatz und endet voraussichtlich gegen 20 Uhr. Der Tag wird mit einem Grillen und gemütlichen Bei- sammensein an der Mühle aus- klingen. Während der Radtour besteht die Möglichkeit, sich in Wissel, bei der Tischlerei Anton Janssen gegen 16.30 Uhr oder in Hönnepel, beim Obstbaubetrieb Raadts gegen 17.40 Uhr und mit frisch gepresstem Apfelsaft der Fahrradgruppe anzuschließen.

Auf der Radroute wird neben diesen auch gegen 19.00 Uhr die Milchtankstelle Kniesthof vom Kreislandwirt Michael Seegers am Oyweg 93 angesteuert. Um eine bessere Planung durchfüh- ren zu können, wird um Anmel- dung unter info@cdu-kalkar.de gebeten.

Rouenhoff beehrt Hidden Champions

Mit „versteckte Meister“ könnte man „Hidden Champions“ auf Deutsch übersetzen. Kalkar be- herbergt einige davon; zwei da- von besuchte Stefan Rouenhoff, der Bundestagsabgeordnete und Bundestags-Kandidat der CDU, in Begleitung der CDU Kalkar.

Die Umsetzungsmöglichkeiten und Anwendung der Elektromo- bilität in der Praxis waren Ge- sprächsschwerpunkte beim Be- such bei Wolters Nutzfahrzeuge.

Am Ende des informativen Besuchs beim Geschäftsführer Marius Schulte und Gesamt- verkaufsleiter Wilhelm Wolters konnte sich Rouenhoff durch

eine Fahrt mit dem Elektro- Transporter einen praktischen Eindruck machen.

Die Sorgen und Wünsche sowie die vorbildlichen Umsetzungen von Anforderungen an die mo- derne Kinderpädagogik ließ sich Rouenhoff ausführlich durch die Leiterin Susanne Solke, den Ge- schäftsführer Norbert Pastoors, die stellvertretende Vorsitzende Sabine Seegers sowie der Beisit- zerin Christina Arntz erläutern und vor Ort im Kolping Kinder- garten zeigen. Nicht zu überse- hen ist dabei mit wieviel Herz- blut den Kindern der Aufenthalt gestaltet wird. Foto: cDU Kalkar

Info

Das integrierte handlungskonzept bildet den rahmen für die ent- wicklung der innenstadt bis ende 2022. „integriert“ bedeutet, dass alle themenfelder und Funktionen einer innenstadt berücksichtigt werden und dass unterschiedliche Gruppen und Akteure einbezogen werden. Für Kleve wurde 2013 ein integriertes handlungskonzept erarbeitet. in diesem Konzept sind drei themenfelder als Schwer- punkte festgelegt: Öffentlicher raum, baukultur und Kommuni- kation.

Offene Tür: Die SPD Kreis Kleve lädt am 4. September von 11 bis 14 Uhr zum Tag der offenen Tür auf die Wiesenstraße 31-33 in

Kleve ein. Erwartet wird der SPD Landes- und Fraktionsvorsitzen- de Thomas Kutschaty MdL sowie Barbara Hendricks MdB. Neben dem leiblichen Wohl, wird auch an kleine Gäste gedacht. Zu be-

achten ist, dass nur Personen ab zwölf Jahren, die geimpft, gene- sen oder getestet sind, Einlass fin- den können. Kinder unter zwölf Jahren müssen einen negativen Schnelltest vorweisen können.

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* Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Verkauf solange der Vorrat reicht. Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Die Aktionspreise gelten vom 01.9.2021 bis zum 30.9.2021.

Wirkstoff: Diclofenac-N-Ethylethanamin.

Anwendungsgebiete: Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas, z.B.

Sport- oder Unfallverletzungen. Bei Jugendlichen über 14 Jah- ren ist das Arzneimittel zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen.

Wirkstoff: Dexpanthenol.

Anwendungsgebiete: Zur Unterstützung der Hei- lung bei oberfl ächlichen leichten Hautschädigungen an der Hornhaut, Bindehaut bzw. Nasenschleimhaut.

Wirkstoff: Tyrothricin.

Anwendungsgebiete: Zur (lindernden) Behand- lung von kleinfl ächigen, oberfl ächlichen, wenig nässenden Wunden mit bakterieller Superinfektion mit Tyrothricin-empfi ndlichen Erregern wie z.B. Riss-, Kratz-, Schürfwunden.

Wirkstoff: Naratriptan hydrochlorid 2,77 mg.

Anwendungsgebiete: Zur akuten Behandlung der Kopfschmerzphasen von Migräneanfällen bei Erwach- senen mit und ohne Aura.

Anwendungsgebiete: Zur Behandlung der säurebe- dingten Symptome des gastroösophagealen Refl ux wie Sod- brennen, saures Aufstoßen, Verdauungsstörungen (Dyspepsie) z.B. nach den Mahlzeiten oder während der Schwangerschaft.

Anwendungsgebiete: zur Behandlung von chro- nischer Verstopfung.

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Anwendungsgebiete: Zur An- wendung bei Entzündungen der Haut und Schleimhaut, durch mechanische Reizung bedingtes Wundsein („Wolf“), rote, juckende und brennende Herde in den Körperfalten, im Gesäß- und Brustbereich und zwischen den Oberschenkeln, z.B. Windeldermatiits.

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Dank für gute Zusammenarbeit beim Impfzentrum

Die Nähe des Impfzentrums des Kreis Kleves im Wunder- land Kalkar brachte es mit sich, dass die Herausforderungen der Corona-Pandemie im Allgemei- nen und des Impfzentrums im Besonderen während des An- trittsbesuchs von Landrätin Silke Gorißen bei Kalkars Bürgermei- sterin Dr. Britta Schulz einen

breiten Raum einnahmen. Dabei sprachen beide auch über die erfolgreiche Kontaktpersonen- Nachverfolgung durch die Kom- munen im Kreisgebiet sowie die sich abzeichnenden wirtschaft- lichen, kulturellen und sozialen Langzeitfolgen der Pandemie.

„Insbesondere bei der schnellen Realisierung des Impfzentrums

i konnten wir auf die kollegiale Unterstützung der Stadt bauen“, betonte Landrätin Silke Gorißen.

„Der vertrauensvolle Dialog ist für mich der beste Weg für eine gute Zusammenarbeit.“ Schulz:

„Im Interesse der Stadt Kalkar und des Kreises Kleve brauchen wir diesen direkten, persönlichen Austausch.“ Foto: Kreis Kleve

KREIS KLEVE. Der Caritasver- band Kleve lädt im Rahmen der interkulturellen Woche 2021 zu einem Telefon-Theater ein. Zu hören gibt es am Mittwoch, 29.

September, circa 18.30 Uhr, die

„Mittelmeer-Monologe“ des Berliner Ensembles Wort und Herzschlag. 16 Personen haben die Möglichkeit, an der inno- vativen Veranstaltungen teilzu- nehmen. Sie können sich schon jetzt dafür anmelden.

Die Mittelmeer-Monologe sind in Kooperation mit der Ret- tungsorganisation Sea-Watch entstanden. Das Stück (Buch und Regie: Michael Ruf) erzählt von Menschen, die den riskanten Weg über das Mittelmeer auf sich nehmen, in der Hoffnung, in Eu- ropa in Sicherheit leben zu kön- nen. Dabei sprechen die Schau- spieler das Publikum direkt an.

Nur dass es am 29. September eben keine Zuschauer, sondern Zuhörer geben wird.

„Das Berliner Theater hat sein Stück umgestellt und bietet eine ungewöhnliche Form des Thea- ters an“, sagt Jutta Seven von der Gemeindecaritas/Ehrenamts- koordination der Caritas Kleve.

Das Ensemble selbst schreibt auf

seiner Internetseite: „Wir lassen uns von Corona nicht unterkrie- gen und gehen ungewöhnliche Wege.“

Und diese gehen so: Interes- sierte melden sich bei der Caritas Kleve an und werden an einem bestimmten Termin von einem Schauspieler angerufen, der live am Telefon agiert. Das Stück „Die Mittelmeer-Monologe“ eignet sich dafür besonders gut, denn die Texte stammen aus Inter- views, die weder inhaltlich noch in ihrer sprachlichen Ausdrucks- weise verändert wurden. Durch die 1:1-Situation am Telefon ent- steht eine besondere Nähe

In einem zweiten Telefonat können die Zuhörenden mit einem Aktivisten in den Dialog treten und alle Fragen zum The- ma stellen: zum Stück selbst, zum Schauspieler, zur aktuellen Situ- ation der Seenotrettung oder zu den Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden. Bei den Aktivisten handelt es sich um Geflüchte- te, die im Kreis Kleve ein neues Zuhause gefunden haben. Beide Telefonate dauern jeweils etwa 35 Minuten.

Die Interkulturelle Woche (IKW) gibt es bereits seit 1975.

Sie findet jährlich Ende Septem- ber bundesweit statt. Mittlerweile beteiligen sich mehr als 500 Städ- te und Gemeinden mit rund 5000 Veranstaltungen an der IKW. Or- ganisiert und getragen werden die Programme vor Ort zumeist von Bündnissen, in denen sich Vertreter der Kirchengemeinden, Kommunen, Migrantenorga- nisationen, Wohlfahrtsverbän- den, Gewerkschaften, Vereinen, Initiativen sowie interessierten Einzelpersonen engagieren. Bis heute ist das Eintreten für bes- sere politische und rechtliche Rahmenbedingungen des Zu- sammenlebens von Deutschen und Zugewanderten ein Ziel der IKW geblieben. Aber auch, durch Begegnungen und Kontakte im persönlichen Bereich ein besse- res gegenseitiges Verständnis zu entwickeln und zum Abbau von Vorurteilen beizutragen, ist ein zentrales Anliegen der Initiative.

2021 steht die IKW unter dem Motto #offengeht.

Interessierte, egal ob Zuhörer und/oder Diskutanten, können sich bei Jutta Seven, Telefon 02821/ 7209160 oder E-Mail j.seven@caritas-kleve.de, für die Veranstaltung anmelden.

Mittelmeer-Monologe: Fürs Telefon-Theater anmelden

caritasverband beteiligt sich an der interkulturellen woche 2021

Lesung Jiddisch und Deutsch

KLEVE. Das Literaturquartett von Haus Mifgash wagt sich mit seiner Reihe „Ich höre, also bin ich.“ nach eineinhalb Jahren Pause wieder an eine Lesung.

Und das mit einer literarischen Delikatesse: Ron Manheim liest Gedichte und Prosa von Abra- ham (Avrom) Sutzkever. Sein ganzes Werk ist auf Jiddisch ge- schrieben, sonst wäre es welt- berühmt. Erst nach und nach erscheinen Teile auf Deutsch.

Sutzkever starb 2010 in Israel.

Manheim führt in das Werk ein, liest in deutscher Übersetzung, teils auch im jiddischen Original.

Kunst: Werke von Marc Chagall (ein Freund von Sutzkever), Mu- sik: Klezmer. Die Lesung findet statt am 6. September, 19.30 Uhr bis 21.15 (viertelstündige Pause), Kolpinghaus Kleve, Kolpingstra- ße 11. Die Corona-Regeln sind zu beachten. Es wird kein Eintritt erhoben. Spenden für das Haus Mifgash sind willkommen.

Konzert mit den Blues Breakers

KLEVE. Am Samstag, 4 Septem- ber, startet die Klangfabrik Kleve nach der langen Corona-Pause in eine neue Konzert-Saison 2021.

Auf der Bühne im Tanzpalast Bresserberg (bei Puppa), König- sallee 190 in Kleve, begrüßt der Verein die deutsch-niederlän- dische Formation Blues Breakers, unter Klangfabrik-Freunden längst liebgewonnene Bekannte.

The Blues Breakers wurde 1995 von Dik Korving (Gitarre und Gesang) gegründet, einem der ersten, der den Blues in den Nie- derlanden übernommen hat. Die Band war ein Spin-off der White Bluesband, die seit den 70er Jah- ren in ganz Europa gespielt hatte.

Damit sind die Blues Breakers ei- ne der Ältesten niederländischen Bluesformationen, die noch heute auftreten. Wo die meisten Bluesbands in Nordeuropa einen Wandelzum Bluesrock vollzogen haben, halten die Breakers am traditionellen Blues fest, erkun- den aber alle Stile und Optionen in diesem Rahmen. Gleichzeitig versucht die Band, der Musik eine europäische Note zu geben.

Das zeigt das Albumcover ihrer 2012 erschienenen CD Riverside, das keine amerikanischen Neon- schilder porträtiert, sondern ty- pisch holländische Windmühlen auf einer idyllischen Wiese. Ti- ckets gibt es für zehn Euro beim Tanzpalast Bresserberg, CD Line in Materborn und unter www.klangfabrik-kleve.de sowie für zwölf Euro an der Abend- kasse. Mitglieder, Schüler und Studenten (mit Ausweis) be- zahlen die Hälfte. Einlass ist um 20 Uhr, Beginn um 21 Uhr.

Für den Eintritt gilt: geimpft, genesen, getestet.

Mittwoch 1. SepteMber 2021 NieDerrheiN NAchrichteN

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Gutes Hören und Sehen

gegen den HomeOffice-Blues

Die richtigen hör- und Sehsysteme können den Arbeitsalltag erleichtern

KLEVE. Nach mehreren Stun- den intensiver Arbeit am PC fühlen sich viele Arbeitnehmer müde, gestresst und abgeschla- gen. Vor allem im HomeOffice wird das für sie spürbar. „Die Kommunikation im HomeOf- fice-Bereich ist oft schwieriger.

Die PC’s oder Smartphones sind oft kleiner als im Betrieb.

Zudem hat die Telefonanbin- dung oder das Streaming einen schlechten Sound mit weniger Deutlichkeit“, weiß Uwe Poh- land von der Firma Pohland Hör- und SehSysteme aus Kleve.

In Zeiten von digitalen Medien und HomeOffice sei es daher be- sonders wichtig, Augen und Oh-

ren offen zu halten. Dabei kön- nen Hörgeräte und Brillen eine wichtige Unterstützung liefern.

Das Team von Pohland deckt beide Bereiche mit personeller Hilfe ab. Zum Beispiel beim The- ma Sehhilfen gebe es einige Tech- nologien, die das Arbeiten am PC oder den Blick aufs Smartphone erleichtern. „Durch Blaufilter wird das blaue, hochenergetische Licht rausgefiltert, sodass das Auge und der Augenhintergrund besser geschützt sind. Künst- liches blaues Licht in hohem Maße über den Tag hinaus kann das Auge schädigen. Der Blaufi- lter verringert zum Beispiel das Risiko an sogenannter Makula- degeneration zu erkranken“, sagt Optikermeister Mike Mingers.

Eine weitere Erleichterung für das tägliche Arbeiten am PC könnten darüber hinaus Ein- stärkengläser mit Nah-Boot, also einer leichten Verstärkung im unteren Bereich des Glases, sein. „Sie entspannen das Auge.

Besonders beim Lesen in sehr kurzem Abstand kann so das Ar- beiten erleichtert werden“, sagt Mingers. Das gelte zudem nicht nur im HomeOffice, sondern generell bei regelmäßiger Arbeit am PC – auch im Büro.

Zum ganzheitlichen Konzept

der Firma Pohland gehört al- lerdings nicht nur das Sehen, sondern auch das Hören. „Der Mensch achtet oft ganz unbe- wusst beim Zuhören auf die Mimik und Gestik. Auch das Lippenlesen wird zur Hörunter- stützung benutzt.

Diese erleichtert den persön- lichen Kontakt zu seinen Mit- menschen. Leider ist das bei der Kommunikation über die digi- talen Medien nur sehr schwer möglich“, sagt Pohland.

Akustik im HomeOffice Seine Mitarbeiter seien daher darauf geschult, eine Konnekti- vität mit PC’s und Smartphones herzustellen. „Zum Beispiel kann so im HomeOffice die Rauma- kustik abgeschwächt werden“, sagt Pohland. Schreiende Kin- der oder laute Musik im Hin- tergrund seien dadurch weniger störend. „Arbeitnehmer können sich dann beidohrig besser auf das Telefonat mit ihrer persön- lichen Lautstärke und Tonlage konzentrieren. Zudem haben sie beide Hände gleichzeitig frei, um in aller Ruhe Formulare auszu- füllen oder Texte zu schreiben“, sagt Pohland. Hierdurch sei ein entspanntes Arbeiten gegeben.

Sabrina Peters Uwe Pohland (r.) und Optikermeister Mike Mingers (l.) kennen sich bestens aus, wenn es um Hilfsmittel

für gutes Hören und Sehen geht. NN-Foto: Sp

NIEDERRHEIN. Das Gesund- heitsnetzwerk Niederrhein hat in ihrer letzten Mitgliederver- sammlung einen neuen Vorstand gewählt.

Neuer erster Vorsitzender ist Professor Dr. Frank Schmitz von der Hochschule Rhein-Waal. Sei- ne Stellvertreterin ist die Barmer- Duisburg Geschäftsführerin Lisa Wiedig. Außerdem wurden Chri- stian Kolb (Niederrheinische IHK) und Dr. Dagmar Siebecke (BurnOn-Zentrum) als neue Beisitzer ernannt. Weiterhin im Amt sind als Schatzmeister Dirk Marks (Marks & Lewandowski Steuerberatungsgesellschaft) und als Beisitzer Christoph Weß

(St. Clemens Hospital Geldern) sowie Rainer Zeitz (Palette Sozi- alservice). Die Geschäftsführung liegt weiterhin bei Alisa Schuler (Niederrheinische IHK). Aus dem Vorstand wurden Micha- el Rüscher (Niederrheinische IHK/1. Vorstandsvorsitzender), Alexia Meyer (Caritas Kleve/

Beisitzerin) und Carsten Mete- ling (Barmer Kleve/Stellvertr.

Vorsitzender) verabschiedet. Der neue Vorstand trat zum 1. August ins Amt und ist für zwei Jahre gewählt. Im Rahmen der digi- talen Mitgliederversammlung bedankten sich die Mitglieder bei dem ehemaligen Vorstands- vorsitzenden und Mitbegründer

des Netzwerks Michael Rüscher für die wertvolle Arbeit in den vergangenen Jahren. Rüscher hat die Niederrheinische IHK als Geschäftsführer verlassen und zur Wirtschaftsförderung Ober- hausen gewechselt. Dann räumte er den Platz als Vorstandsvor- sitzenden des Gesundheitsnetz- werks für den bisherigen Bei- sitzer Frank Schmitz frei. Das pandemiegeprägte 2020 stellte auch das Gesundheitsnetzwerk vor neue Herausforderungen, die gemeinsam und vor allem auf digitalem Wege gelöst wurden.

Als neuer Vorstandsvorsitzender möchte Schmitz dieses Engage- ment fortführen und die Stimme

der Gesundheitsbetriebe zusam- men mit seiner Stellvertreterin Lisa Wiedig weitertragen. „Ich freue mich auf die kommenden zwei Jahre an der Spitze des Ge- sundheitsnetzwerks. Auch wenn die Planung gerade noch etwas schwierig ist, werden wir auch in der Zukunft den Fokus unserer Veranstaltungen und Gespräche in der Region setzen und unser Engagement weiterführen.“ Wie- dig ergänzt hierzu „Die Corona- Pandemie hat gezeigt, wie wich- tig der Gesundheitssektor ist und gleichzeitig ist die Gesundheits- branche auch in Corona-Zeiten ein Wachstumsmotor für die Wirtschaft. Zusammen mit un-

seren Mitgliedern möchten wir Akzente setzen und wichtige Fra-

gen zur Fachkräftegewinnung, dem Betrieblichen Gesundheits-

management und zur Gesund- heitspolitik thematisieren.“

Die beiden neu gewählten Vorstandsvorsitzenden des Gesundheitsnetzwerks: Professor Dr. Frank Schmitz und Lisa Wiedig (r.) mit Geschäftsführerin Alisa Schuler (l.). Foto: Niederrheinische ihK

Pandemie hat Wichtigkeit des Gesundheitssektors gezeigt

Neuer Vorstand des Gesundheitsnetzwerks Niederrhein im Amt: Neuer erster Vorsitzender ist professor Dr. Frank Schmitz von der hochschule rhein-waal

3. | Freitag

KALKAR

Wahlkampf-Radtour mit CDU Bundestagskandidat Stefan Rouenhoff Kalkar, Kalkar, 16 Uhr, Treff am Marktplatz, Anmeldung unter info@cdu-kalkar.de

KLEVE

Kabarett mit Ludger Kazmierczak und Gästen

Zum Turm, Königsallee 260, 20 Uhr, Eintritt: 23 Euro, Einlass ab 18 Uhr MATERBORN

Jahreshauptversamlung Schützenverein 1953 Materborn 19 Uhr, Treff beim Vorsitzenden Hubert Vehreschild

4. | Samstag

KLEVE

SPD Kreis Kleve lädt zum Tag der offenen Tür mit Thomas Kutschaty und Barbara Hendricks

SPD Unterbezirks, Wiesenstraße 31-33, 11 bis 14 Uhr

World Center Revival Party Casa Cleve, Tichelstraße 16, 20 Uhr, Tickets unter www.VerdampLangHer.de oder direkt im Casa Cleve

Konzert mit den Blues Breakers Veranstalter ist die Klangfabrik Tanzpalast Bresserberg, Königsallee 190, 21 Uhr, Abendkasse: zwölf Euro, Einlass ist ab 20 Uhr

MATERBORN

Trauercafè „Cafe Zuversicht“ der ambulanten Hospizgruppe von Omega Burg Ranzow, Kirchweg 1, 15 bis 17 Uhr

5. | Sonntag

HASSELT

Kaiserschießen des BSV Hasselt-Qualburg Hasselt, 14 Uhr, Schützenumzug ab Sportplatz, Kaiserschießen ab 15.30 Uhr, parallel Preisschießen KLEVE

Offene Gärten im Kleverland Garten Detlef Theinert, Frankenstraße 19, 11 bis 17 Uhr, Eintritt: drei Euro

„Musikalisches Picknick“

mit Matthias Teichert an der Gitarre und Sänger Peter Ververgaert Veranstalter ist der Klevische Verein

Moritzpark, Nassauer Allee, 14.30 bis 17 Uhr, Eintritt frei

RINDERN

Beuys-Fahrradtour mit dem Verein Forum Arenacum

Hohe Straße 116, 11 Uhr, Kosten: fünf Euro, Nicht-Mitglieder acht Euro;

Anmeldungen bei Alice Wolf-Volden- berg, 02821/ 30810, Gisela Zegers, 3308, oder Josef Gietemann, 18315

6. | Montag

BEDBURG-HAU

Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen mit mentalen Beeinträchti- gungen und psychiatrischem Hilfebedarf Gerontopsychiatrische Tagesklinik in der Wadtbergklinik, Zum Weintal 3, 17.30 bis 19 Uhr, Haus 50.8., 3. OG KALKAR

Treffen der Selbsthilfegruppe „Tren- nung nach 20 Jahren“

Familienbildungsstätte Kalkar, Mühlen- stege 11, 19 bis 20.30 Uhr, Kontakt: FBS Impuls, Telefon 02823/419171 oder Selbsthilfebüro Kreis Kleve, Telefon 08221/780012

KLEVE

Ron Manheim liest Gedichte und

Prosa von Abraham (Avrom) Sutzkever Reihe „Ich höre, also bin ich“

Kolpinghaus Kleve, Kolpingstraße 11, 19.30 bis 21.15 Uhr, Eintritt frei, Spenden für das Haus Mifgash sind willkommen

7. | Dienstag

KLEVE

Grillfest Selbsthilfegruppe Diabetes Typ II Kleve

Sporthaus Rindern, Wasserburgallee, 18 Uhr, Anmeldung bei Anni van Bebber, Telefon 02826/ 1454

Konzert mit Andrea Ritter und Daniel Koschitzki und dem Folkwang Kammerorchester Stadthalle Kleve, Lohstätte 7, 20 Uhr, um 19 Uhr gibt Verena Krauledat die Konzerteinführung „Das dritte Ohr“, Tickets: 18 Euro, ermäßigt neun Euro

8. | Mittwoch

KLEVE

Niederrhein Theater Brüggen zeigt

„Pippi Langstrumpf“

Stadthalle Kleve, Lohstätte 7, 16 Uhr, Eintritt: vier Euro, Karten gibt es unter anderem an der Rathaus-Information

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Deine Wochen-Highlights

Spätsommerblüte genießen: Am Sonntag, 5. September, können Gartenfreunde die Spätsommerblüte in drei der „Offenen Gärten im Kleverland“ erleben. In Emmerich-Vrasselt öffnet der Garten Hakenbeck (Marienweg 7) und in Kleve der Garten Theinert (Frankenstraße 19) von 11 bis 17 Uhr. Außerdem ist der gARTen Atelier Peters in Goch-Asperden (Maasstraße 12) von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt jeweils drei Euro. Die Besucher werden gebeten, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. Weitere Termine und Informationen zu allen teilnehmenden Gärten gibt es in einem Flyer, der bei der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH und im Rathaus Bedburg-Hau erhältlich ist sowie im Internet auf www.gaerten-kleverland.de und www.facebook.com/gaertenkleverland. Foto: privat

Der Vorverkauf für das Schauspiel „Das kalte Herz“ hat begonnen.

Am Donnerstag, 23. September, präsentiert das NN Theater Köln in der Stadthalle Kleve um 20 Uhr das tragische Stück nach Wilhelm Hauf. Peter Munk, der sich nach Geld, Tanz und Glück sehnt, tauscht dafür mit dem Waldschrat Holländermichel sein warmes Herz gegen einen kalten Stein. Es ist ein verhängnisvolles Geschäft… Tickets sind erhältlich an allen bekannten Reservix-VVK-Stellen, online und an der Rathaus-Information zum Preis ab 16 Euro, Schüler und Studenten

zahlen die Hälfte. bild: rene Achenbach

Zauberhafte Abenteuer und vermeintliches Dorf-Idyll

Kinowochenende im Gocher Goli theater

NIEDERRHEIN. Ein bekann- ter Zauberer aus dem Mittel- alter stattet dem Goli Theater am ersten Kinowochenende im September seinen Besuch ab. In den Abendvorstellungen gibt es dann ein Wiedersehen mit dem Provinzpolizisten Franz Eber- hofer im „Kaiserschmarrndra- ma“.

Am Samstag, 4. September und Sonntag, 5. September – jeweils um 15 Uhr, wird „Catweazle“

(Deutschland 2021, 96 Minuten Altersempfehlung: ab acht Jahre) gezeigt. Der zwölfjährige Ben- ny (Julius Weckauf) entdeckt in seinem Keller den kauzigen Ma- gier Catweazle, (Otto Waalkes) der sich versehentlich aus dem 11. Jahrhundert in die Jetztzeit katapultiert hat. Gemeinsam stürzen sich die beiden in ein Abenteuer, um Catweazles Zau- berstab zurück zu erobern, bevor ihn die raffgierige Kunstexpertin Dr. Metzler (Katja Riemann) ge- winnbringend versteigern kann.

Denn nur mit diesem Stab kann Catweazle wieder in seine Zeit zurückkehren…

In den 1970er-Jahren zählte Catweazle zu den erfolgreichsten britischen Serien der BBC, nicht zuletzt wegen des 2017 verstor- benen Schauspielers Geoffrey Bayldon, der genau wie die Serie selbst auch in Deutschland Kult- Status erreichte. Nun schlüpft Otto in der ersten Kinoadaption in die Rolle des aus dem Mittel- alter stammenden Magiers, der unfreiwillig in der Gegenwart landet. Der Eintritt kostet vier Euro Einlass ist jeweils ab 14.30 Uhr , Popcorn und Getränke sind für kleines Geld zu haben.

Das „Kaiserschmarrndrama“

(Deutschland 2021, 96 Minuten FSK: zwölf Jahre) steht am Sams- tag, 4. September und Sonntag, 5. September, jeweils um 20 Uhr auf dem Programm.

Die Idylle des niederbaye- rischen Provinzpolizisten Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) ist in Gefahr. Das liegt weniger daran, dass das dorfbekannte Webcam-Girl ermordet wurde – diesen Fall geht der Franz mit der gewohnten Tiefenentspannt- heit an.

Ausgerechnet jetzt sitzt sein aufdringlicher, aber stets hilf- reicher Co-Ermittler Rudi (Si- mon Schwarz) nach einem Un- fall im Rollstuhl und gibt na- türlich Franz die Schuld dafür.

Als Rudi sich dann auch noch auf dem Hof einnistet und eine Rundumbetreuung von Franz erwartet, ziehen erste dunkle Wolken im Paradies auf. Richtig bedroht wird Eberhofers Ruhe aber durch Dauerfreundin Susi (Lisa Maria Potthoff), die sich mit Franz‘ verhasstem Bruder Leopold (Gerhard Wittmann) verbündet hat, um neben dem Hof ein Doppelfamilienhaus mit Gemeinschaftssauna zu bauen – was auch Papa Eberhofer gehörig gegen den Strich geht.

Und als wäre das Dorfleben mit einer rebellischen Motorrad- gang und Marihuana-Fleisch- pflanzerln nicht schon bunt genug, muss Franz auch noch entdecken, dass seine Freunde Simmerl (Stephan Zinner) und Flötzinger (Daniel Christensen) Stammkunden beim Mordopfer waren. Der Eintritt kostet sechs Euro, Einlass ist ab 19 Uhr.

Bei allen Vorstellungen gelten die aktuellen Corona-Regeln: Zu- tritt nur für Genese, (vollständig) Geimpfte und aktuell Getestete.

Ein aktueller Nachweis ist beim Einlass vorzulegen. Schulpflichti- ge Kinder und Jugendliche gelten aufgrund ihrer Teilnahme an den verbindlichen Schultestungen als getestete Personen. Kinder bis zum Schuleintritt brauchen kei- nen Corona-Test.